"... warum nicht Dänemark?" (Teil 1)
von Klaus Kasper
„Tja nun gut, warum nicht Dänemark,“erklärte ich.
Sandra lachte mir ins Gesicht. „Hier habe ich was gefunden,“ und schon hielt sie mir einen Ferienkatalog vor die Nase:
>>freistehendes Ferienhaus, zwei Schlafzimmer, Bad, Wohnküche und Sauna, auf großem Privatgrundstück, direkt am einsamen Strand von Hoijepa<<
„Hört sich gut an, oder?“
Das war im Februar gewesen. Mittlerweile befanden wir uns an einem sonnigen Augustmorgen auf der A 5 in Fahrtrichtung Norden. Den Urlaub hatten wir uns redlich verdient und freuten uns darum um so mehr auf drei Wochen Gemeinsamkeit, Erholung und viel Liebe.
Anfangs kamen wir noch recht gut voran, auch wenn scheinbar tausende anderer Reiselustiger in der gleichen Richtung waren. Den ersten Stau kurz hinter Kassel durchlebten wir noch gemeinsam, doch bis wir uns endlich durch quälenden Stopp-und-Go-Verkehr bis Hamburg durchgeackert hatten, war es mit Sandras Ausdauer vorbei. Schon nach den ersten zwei Kilometern Endlos-Stau vor dem Elbtunnel schlief sie mit zur Seite geneigtem Kopf ein. Ich hing meinen Gedanken nach und lauschte meiner Lieblings-Pink-Floyd-CD, die glücklicherweise eingelegt hatte.
Drei gemeinsame Wochen würden unserer Beziehung sicher gut tun. Insbesondere unser Liebesleben war in den letzten Monaten auf der Strecke geblieben. Klar, nach 4 Jahren fällt man nicht mehr bei jeder Gelegenheit übereinander her, aber 2-3 mal Sex im Monat ist auf jeden Fall zu wenig. In den ersten drei Jahren war es uns ganz gut gelungen uns von unnötigen Hemmnissen und Unsicherheiten zu befreien, so dass wir schon bald gemeinsam unsere Fantasien Wirklichkeit werden konnten lassen.
Auch wenn ich acht Jahre älter war als Tanja, so hatte ich vor ihr mehr dem Blümchensex gefrönt. Das lag wohl auch daran, dass ich selten einen länger anhaltende Beziehung hatte.
Erst mit Sandra wurden Träume war, und so probierten wir allerlei aus. Sex in allen Stellungen, Analverkehr, leichte Fesselspiele, Porno-Videos, private Filmaufnahmen, Sex im Freien, Dirty Talking.
Besonders mit meinen Erzählungen gelang es mir immer wieder Sandra zu Außergewöhnlichem anzuspornen. Am meisten erregte es sie, wenn ich andere Männer zur Sprache brachte: Männer, die uns beobachteten; Männer, die sich beim Beobachten selbst befriedigten; Männer, die näher kamen; Männer, mit steifen Schwänzen, die sie anfasste, in den Mund nahm, sich von ihnen vor meinen Augen aufspießen ließ; Männer, die uns besuchten, die sie anheizte, zu denen sie sich nachts ins Gästezimmer schlich usw..
In Realität haben wir das jedoch nie umgesetzt. Auch wenn ich Sandra im Verdacht hatte, dass sie mehr als nur davon träumte, so hielten uns doch unsere Liebe und auch meine Eifersucht vor Spielen zu dritt und mit anderen ab.
Bei diesen Gedanken war es in meiner Hose doch recht eng geworden, und ich musste meine schmerzende Ausbuchtung in eine bequemere Lage bringen. Ein Blick zur Seite versicherte mir, dass Sandra immer noch sanft schlummerte.
Der zähe Verkehr erlaubte es mir meine große Liebe in Ruhe zu betrachten. Noch immer wirkte sie auf mich wie die wilde und unruhige Zwanzigjährige, als die ich sie kennen gelernt hatte, auch wenn ihr hübsches Teenagergesicht mittlerweile durchaus etwas fraulicher wirkte. Ihre langen blonden Haare trug sie offen und ein paar unkontrollierte Strähnen bedeckten ihr hübsches Gesicht, mit den markanten Wangenknochen, der leicht geschwungenen römischen Nase und dem sündhaften Mund mit vollen Lippen. Unter ihren geschlossenen Lidern verbargen sich ihre strahlend blauen Augen, mit denen sie mich gleich am ersten Abend erobert hatte.
Ihre legere Kleidung, die sie sich für die Fahrt angelegt hatte, ließ nur ansatzweise ihren traumhaften Körper erahnen. Ein bequemes weißes T-Shirt, unter dem sich deutlich die Formen ihres straffen Busens abzeichneten, der, wie so oft, auch ohne die Hilfe eines BH` s auskam. Eine leichte Stoffhose, die sich eng an ihren apfelförmigen Popo schmiegte und an ihrer schmalen Taille nur von einem lockeren Gürtel gehalten wurde. Ihre langen Beine hatte sie so gut es ging ausgestreckt und endeten in ein paar Sandaletten.
Alles in allem 165 cm Traumfrau mit 54 äußerst ansprechend verteilten Kilogramm.
Als sie schließlich die Augen aufschlug, waren wir bereits zwölf Stunden unterwegs und noch immer 100km von Dänemark entfernt.
„Oaah,“ gähnte Sandra herzhaft, „ wo sind wir denn, Tom?“
Ich setzte sie mit ein paar kurzen Sätzen in Kenntnis und sie erkannte sofort meine gereizte Stimmung.
„Weißt du was, sobald wir in Dänemark sind, fahren wir von der Autobahn runter und suchen uns das erst beste Hotel. Reicht doch wenn wir morgen ankommen.“
„Keine schlechte Idee,“ erwiderte ich, „mir reicht es echt bald.“
Doch kaum von der Autobahn runter, wurde aus der Dämmerung schnell Dunkelheit, als ein gewaltiges Sommergewitter vom Himmel brach. Nur mühsam konnte ich noch die Straße erkennen, als Sandra mich aufgeregt in die Seite stieß.
„Da, da links, siehst du die Leuchtreklame?“
„Hmh, Road-Motel, das klingt ja wie einem billigen Italo-Western.“
Doch meine Erschöpfung siegte und wir parkten vor einem dreistöckigen Haus, über dessen Eingangstür eine riesiges Schild in 6 verschiedenen Sprachen Ruhe und Erholung andeutete.
Wir rannten durch den strömenden Regen und hetzten die Stufen zur Rezeption hinauf. Klatschnass standen wir vorm Tresen, die zwanzig Sekunden hatten genügt, um uns komplett durchzuweichen. Nachdem ich dreimal auf die Klingel geschlagen hatte, kam ein junger Mann aus dem Hinterraum.
„Kann ich ihnen helfen?“ fragte er uns in nahezu akzentfreiem Deutsch und zeigte dabei ein charmantes Lächeln und 32 strahlend weiße Zähne. „Ein schönes Doppelzimmer mit Badewanne vielleicht?“
Leider war das Anmeldeformular in Dänisch gehalten, sodass die ganze Prozedur sich dann doch etwas in die Länge zog.
Jedesmal wenn ich eine Frage hatte und aufschaute, erwischte ich den jungen Mann dabei, wie er meine Sandra anstarrte. Den Grund dafür hatte ich schnell gefunden, ihr nasses T-Shirt klebte an ihrem Körper und wirkte beinahe durchsichtig. Ob es an seinem Blick oder an der Nässe lag, weiß ich nicht, jedenfalls stachen ihre Brustwarzen hart und spitz durch das Shirt und ihre dunklen Warzenhöfe waren deutlich erkennbar. Sandra war sich ihrer nahezu nackten Brüste sicherlich bewusst, trotzdem streckte sie ihren Oberkörper noch etwas nach vorne und blickte dem anderen frech ins Gesicht.
Ein Stich der Eifersucht durchfuhr mich, wie sie diesen Jünglich förmlich anbuhlte. Auch wenn ich mich mit meinem Aussehen, meiner Größe von 180cm und 80 kg gut durchtrainierter Körpermasse nicht zu verstecken brauchte, musste ich doch neidlos anerkennen, dass der junge Mann ein äußerst ansprechendes Exemplar war. Er war mehrere Zentimeter größer als ich, hatte eine muskulöse Figur, blonde kurze Haare und ein Gesicht wie von einer Reklametafel für herbes Rasierwasser. Unter seinem T-Shirt konnte man deutlich das Spiel der Brustmuskeln und den flachen Bauch erkennen, seine schmalen Hüften steckten in ein paar Blue-Jeans.
Als ich mir gerade das dänische Wort für Herkunftsland erklären ließ, ertappte ich Sandra bei einem mehr als offensichtlichen Blick in die Leistengegend unseres Rezeptionisten. Dort war eine nicht zu übersehende Ausbuchtung erkennbar, wir mir ein ein kleines Schielen in diese Richtung verriet.
„Ich heiße übrigens Jan, wenn ihr noch Probleme haben solltet, dann wendet euch ruhig an mich,“ verabschiedete er uns schließlich und überreichte uns den Zimmerschlüssel Nr. 112.
Auf dem Zimmer angekommen, sprang ich gleich unter die Dusche. Wohlig genoss ich die warmen Strahlen und mein kleiner Zorn auf Sandra war schnell verraucht. Nur mit einem Handtuch um die Hüften trat ich aus dem Bad zog Sandra an mich, die gerade ein paar Sachen aus dem Koffer räumte. Eng umschlungen sanken wir auf das Bett und unsere Münder trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Als ich voller Verlangen meine Hände unter ihr Shirt schieben wollte, um ihr selbstlos das nasse Kleidungsstück auszuziehen, wehrte sie mich ab und löste sich aus meinen Armen.
„Na na na, da hat es aber einer ganz schön eilig. Lass mich nur schnell mal auf Toilette gehen,“ sprach`s und verschwand im Bad. Doch nach 5 Sekunden stand sie wieder im Raum. „Mist, kein Klopapier da. Ich geh mal runter und frage Jan.“
„Aber das kann ich doch machen.“
„Quatsch, bis du angezogen bist, bin ich dreimal wieder hier.“
Und schon ging die Tür hinter ihr zu.
Quälend langsam zogen sich die folgenden Minuten hin. Was machte sie nur so lange bei diesem Typ da unten?
Endlich, nach fünfzehn Minuten klopfte es an die Tür.
„Ich bin`s, mach` auf!“ forderte Sandra.
Noch immer nur mit einem Handtuch bekleidet öffnete ich die Tür.
An Sandra fielen mir sofort ihre leuchtenden Augen und das leicht gerötete Gesicht auf. Doch bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, stieß sie die Tür mit dem Fuß zu, fiel mir um den Hals und drängte mich zum Bett. Ich ließ mich nach hinten fallen und sofort war Sandra über mir. Ihre Lippen pressten sich auf meine und ihre Zunge zwängte sich in meinen Mund.
„Ich liebe dich Tom, und jetzt fick mich, ich bin so dermaßen geil,“ hauchte sie noch in mein Ohr, bevor sie mit ihrer Zunge von meinem Hals abwärts in Richtung Bauchnabel schleckte. Gleichzeitig entfernte sie mit einem Ruck mein Handtuch, sodass ich nun splitternackt vor ihr lag.
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.
Kommentare
Kommentare: 33
Kommentare: 4
Kommentare: 70
Kommentare: 44
Kommentare: 1
Kommentare: 1
Kommentare: 12
Kommentare: 4
Kommentare: 4
Kommentare: 96
Aber gut geschrieben und wirklich prickelnd.«
Kommentare: 358