10 Frauenporträts 01

von fujifilm

Heike ist eine Pferdenärrin. Absolut. Und ich genieße es, wie sie reitet. In schnellem Galopp von einem Höhepunkt zum nächsten. Zwischen ihren kräftigen Schenkeln. Sie stöhnt nicht - sie wiehert. Sie verlangt wie ein Stute behandelt zu werden. Und eine Stute nimmt der Hengst - von hinten! Perfekt gestriegelt steigt sie danach in ihren kleinen Geländewagen und fährt - mit brennenden Po zu ihrem Mann. Er ahnt von all dem nichts - keine Ahnung von Pferdchen!

Sabine ist beruflich Kosmetikerin - führt ein eigenes Beauty-Studio. Was die Kunden nicht wissen: Sie hat eine perverse Neigung. Kein Härchen verunstaltet ihren makellosen Körper - zumindest im intimeren Bereich. Nach der Rasur wird gut nachgespült - der warme Strahl ergießt sich auf ihre Brüste. Ich spende gerne. Mein feuchter Lippenstift cremt und erfrischt gleichermaßen. Selbstverständlich wird der Spender dafür immer geküsst. Tief und äußerst intensiv. - Ein Kenner versteht.

Franziska ist 50. Na und - sozial tätig. Jugendarbeit. Hat aber einen Tick. Will wieder jung sein. Wer möchte das nicht? Ja, aber. Franziska lebt es aus. Pferdeschwanz. Neontop. Ledermini. Stringtanga. Overknees. High Heels. Und hat Erfolg. Sie hat die jugendlichsten Schwänze im ergrauten Fötzchen.

Nun ja - dieser Umgang verjüngt. Is doch logo, oder!

Kim - Putze. Da weiß doch jeder, was nun kommt. Erst den Staubwedel schwingen, dann die Hüften. Fast richtig. Sie steht aber nur auf Chefinnen. Aus Prinzip. Und Kim ist ganz Frau. Klein, zierlich, geil. Immer eine Hand im asiatischen Schritt - oder im deutschen. Aber erst nach dem Staubwedeln.

Manuela ist begeistert von ihrer Ausbildung. "Da lernt man noch was!" Kann man so stehen lassen: sie und die Männer in der Strumpfabteilung des Kaufhauses. Bei ihr, daß es mehr geile Männer auf der Welt gibt als Frau gemeinhin annimmt. Bei den Männern, daß eine Auszubildende in der Trikotagenabteilung selten ein Höschen trägt. Es sei denn in der Hand. Modischer Tip: Ouvert Strumpfhosen werden wie letztes Jahr der Lichtblick.

Susanne arbeitet an einer Nähmaschine. Mit leichtem Handycap. Sie kann kaum auf die Kleidungsstücke gucken. Kurzsichtig? Von wegen - vollbusig. Ach was sage ich: megavollbrüstig - Melonen. Na gut nicht geerbt - aber trotzdem geil! Kann also vorkommen, daß sie gar nicht an der Maschine arbeiten muß - der Chef braucht sie oft. Zum Einfädeln, lacht sie dann. Ja, seinen Schwanz zwischen ihre Donnertitten. Kamel ins Nadelöhr?

Diana ist Straßenbahnfahrerin. Mit eingebautem Entwerter. Was ihr zwischen die Beine kommt wird entwertet. Keine Angst - sie kommt immer pünktlich. Dienst nach Fahrplan schieben, steht ja auch im Arbeitsvertrag. Die Gewerkschaft wäre dagegen: wegen der vielen Extratouren und Überstunden. Sei´s drum!

Barbara hat einen älteren Freund. Braucht sie auch, da sie ja noch zur Schule geht. Bringt sie hin und holt sie ab. Nein, nicht zur Schule. Schenkt ihr auch schicke Klamotten. Kann sich aber die Kleidergröße nie merken, hängt immer Haut raus - sogar am Busen. Gut, wenn Barbara nicht zu lange in der Kälte stehen muß. Aber es gibt eben noch echte Kavaliere. Mit dicken Autos. Oder dicken Schwänzen.

Nicole klingt französich. Ist sie aber nicht - macht sie. Am liebsten bei älteren Herren. Auch wenn die dann immer so jammern. Weicheier. Neulich gab sie wieder so ein Konzert - sogar drei Besucher. Aber einer war ein Arschloch. Total unmusikalisch! Einsatz zu früh. Ende verpennt! Naja - Künstler(innen) habens auch nicht leicht.

Gertrud ist vom Hotelfach. Ein Beruf mit Zukunft. Fast fest angestellt. Zumindest hat sie ein bestimmtes Zimmer. 2. Stock - neben dem Lift. Ist billiger. Da trifft Gertrud immer nette Menschen. Mit gleichen Interessen. Geredet wird weniger, mehr gebumst. Muß auch sein, sagt sie und steckt das Geld ein.