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Kommentare: 4 | Lesungen: 3641 | Bewertung: 8.17 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.05.2021

1902 - Das Landgut - Teil 2

von

2. Kapitel - Ein langer Weg

Schon früh legte sich die Dämmerung über das nun schnell kühler werdende Land. Vor mir lagen noch drei Stunden strammer Fußmarsch bis zum Guthaus Pöhlen. Diese anstrengende Stecke würde ich heute nicht mehr schaffen. Mir war kalt und ich war erschöpft. Jeder Schritt fiel mir schwer und ich lief wie in Trance. Ich hörte im Unterbewusstsein einen leichten Pferdewagen hinter mir nahen und machte vorsichtshalber Platz. Ein feister Mann in seiner Kutsche, der Kleidung nach, ein gut betuchter Pferdehändler, fuhr eine Weile neben mir im Schritttempo her. Er betrachtete mich intensiv, wie ich im Straßengraben nebenher lief. Das gleichmäßige Klappern der Hufe auf dem harten Pflaster der Landstraße machte mich nervös.

"Junge holde Frau, so spät noch unterwegs? Kann ich Sie ein Stück des Weges mitnehmen?", sprach mich der Fremde zwinkernd an.

Einer jener typischen Rosstäuscher, vor denen mich mein Vater schon von Kindheit an gewarnt hatte, denn sie galten als Betrüger und waren meist in Begleitung schlechter Gesellschaft.

"Nein, danke!" Ich schüttelte vehement den Kopf und sah ängstlich weg.

"Dann halt nicht!", der Mann gab seinem Pferd die Peitsche und die Kutsche verschwand recht schnell vor mir in der Dämmerung. Ich war erleichtert.

Rasch wurde es nun stockdunkel. Ich konnte nicht mehr und traute mich nicht in der Dunkelheit meinen Weg fortzusetzen. In der einsetzenden Dämmerung am späten Nachmittag sah die Welt schon ein bisschen anders aus als bei Tageslicht, aber nun hatte sie sich total verändert. Der volle Mond beleuchtet die Landstraße gespenstisch mit seinem fahlen Licht. Die restliche Umgebung um mich herum war im Schwarz der Nacht verschwunden. Selbst ein noch so leises Rascheln im Gebüsch oder das sanfte Knacken von trockenen Ästen im Wind machte mir nun Angst.

Etwas abseits am Rande der Landstraße entdeckte ich eine alte verlassene Scheune. Dort wollte ich die Nacht verbringen. Schnellen Schrittes eilte ich zu dem windschiefen Gebäude. Dessen Holztor lies sich leicht öffnen und ich sah vorsichtig durch den Spalt. Bis auf ein wenig Stroh und Heu war der Raum leer, also schlüpfte ich hinein. Drinnen war ich wenigstens vor dem eisigen Wind geschützt. In dem dunklen Gebäude wirkten die Geräusche allerdings noch viel unheimlicher. Ich verschloss das Tor und verkroch mich in der hintersten Ecke der Scheune. Dort versteckte ich mich, so gut ich konnte. Ich rollte mich in den alten Wollumhang meiner Mutter. Da mir eiskalt war, bedeckte ich mich zusätzlich mit Heu. Übermüdet und hungrig fiel ich in einen tiefen Schlaf.

Plötzlich ließen mich Stimmen aufwachen. Ein eisiger Luftzug durchwehte die Scheune. Es war wohl gegen Mitternacht. Ich blinzelte aus meinem Versteck und sah einen kräftigen, offensichtlich stark angetrunkenen Mann und eine verlebte Frau im Gegenlicht des offenen Scheunentors. Die Frau zog die Tür hinter sich zu und entzündete eine Kerze, die sie auf einen alten Hackklotz befestigte. In dem flackernden Licht erkannte den unangenehmen Pferdehändler von vorhin und verhielt mich ganz still.

"Hör auf jetzt, mehr gibt’s für dich nicht!", sagte die Frau ärgerlich.

"Auf, jetzt stell dich halt nicht so an!"

Ich beobachtete, wie grobe Hände die reife Frau unsanft gegen die Bretterwand genau neben meinem Versteck drückten. Sie spürte wohl die rauen Balken im Rücken, denn das verwitterte Holz scheuerte sichtbar an ihrer Kleidung.

Der ausgeprägte Bauch des Rosstäuschers presste sich fest gegen die Frau. Sie schob mehrmals erfolglos den Oberkörper des bulligen Manns von sich weg, was er in seinem Rausch wahrscheinlich nicht einmal bemerkte. Sein Mund saugte lüstern an ihrem Hals, eine Hand vergrub sich ungeschickt in deren Mieder. Ungepflegte Fingernägel kratzten über die Haut ihrer welken großen Brüste und zerrten diese unsanft aus dem Ausschnitt.

Sie standen keinen Meter entfernt von mir weg. Ich traute mich nicht zu atmen und war muckmäuschenstill. Gott, wie der Mann stank! Wie versteinert lag ich versteckt im Heu. Ein Bild kam in mir hoch. Erinnerungen an Hamburg. Ein anderer Kerl, anderer Mund, andere Hände, die gleiche Situation. Ich drängte das Bild zurück in die Vergangenheit, aus der es emporgekrochen war und schloss kurz vor Angst die Augen.

Als die andere Hand des Rosstäuschers anfing, ihren Rock in die Höhe zu raffen, schlug die Frau ihm entschieden auf die Finger.

"Ich hab’ gesagt, jetzt ist Schluss!"

Sie wollte sich aus seinem Griff winden. Er hielt sie allein schon mit seiner Wampe an Ort und Stelle.

"Komm schon. Gib dich nicht so prüde." Er lallte so, dass die Frau ihn kaum verstand. "Kriegst noch einen Taler obenauf, wenn ich darf."

"Du hast schon mehr gehabt als vereinbart!"

Wahrscheinlich hätte die reife Frau ihn einfach weitermachen lassen sollen. Die Chancen, dass er beim Versuch, seinen Hosenstall aufzuknöpfen, das Gleichgewicht verlor, umkippte und auf dem harten Boden im Schuppen einschlief, standen nicht einmal schlecht. Und selbst, wenn nicht, zwei Reichstaler waren viel Geld für die Frau, und es war ja nicht, als ob es für die reife Frau etwas Neues gewesen wäre, mit einem von den Gästen des Wirtshauses im alten Schuppen hinter dem Wald zu verschwinden.

Mir wurde fast schlecht. Wenn der Mann nur nicht so entsetzlich gestunken hätte! Nach altem Schweiß, nach ranzigem Fett, nach billigen Zigarren, nach Schnaps und nach Bier. Insbesondere nach viel Bier. Dazu das faulige Stroh auf dem Boden. Der Mann stank, wie die Freier in Hamburg zumeist gestunken hatten.

Der Mann hatte mit Mühe seine Hose nun doch öffnen können und sein hartes Glied ragte empor. Er onanierte hektisch während er die Frau mit ihren großen, obszön heraushängenden schlaffen Brüsten wieder an die Wand drückte. Er begrabschte die teigigen Brüste und saugte schmatzend an den Brustwarzen, bis diese groß und hart wurden. Dabei keuchte er brunftig und rieb sein schon zuckendes Glied an der Hüfte der Frau. Man sah der Frau an, dass sie sich nicht von ihm nehmen lassen wollte. Allein schon die Berührung seines harten Penis, der im Übrigen genauso unangenehm wie der Rest roch, löste bei ihr Ekel aus. Dieser Gedanke gab der kleineren Frau die Kraft, den bulligen, onanierenden Mann trotz dessen Gewichts gerade noch reichzeitig vor dessen Erguss von sich wegzustoßen.

"Feierabend, Schluss und aus!", wiederholte die reife Frau, "dann kriegst halt gar nichts. Ich brauch dein Geld nicht."

Er taumelte, stolperte fast rückwärts über einen alten Melkschemel, hielt sich aber auf den Beinen. Dabei spritzte sein Sperma in weitem Bogen in das Stroh auf dem Boden.

"Ist eh zu spät jetzt, die 6 Mark kannst du abschreiben, du blöde Kuh!"

Der Pferdehändler wollte sich wütend zum Scheunentor umdrehen, torkelte dafür aber zu stark. Sein Körpergewicht zog ihn immerhin in die richtige Richtung. Nur der stabile Rahmen des Tors verhinderte, dass er hinfiel.

"Was meinst denn du, was du für eine bist? Erst scharf machen und dann die Biedere spielen! Wart nur ab!"

Beim zweiten Versuch gelang es ihm, den Riegel zurückzustoßen und das Tor aufzureißen. Er taumelte mit heraushängendem, noch tropfendem Penis in die dunkle Nacht hinaus.

"Probier es künftig nüchtern und wasch dich vorher!«, rief ihm die Frau wütend hinterher, "und einen schönen Gruß an die Frau Gemahlin!"

Sie wischte sich mit dem Handrücken das Gesicht; dann schob sie ihre Röcke wieder zu Recht und ließ sich einen Moment auf den Schemel sinken, um in Ruhe ihre Bluse wieder über die Schultern emporzuziehen, die Brust zu verstauen und sich das Mieder zuzuknöpfen. Danach verschwand auch sie in die Nacht. Nach diesem Erlebnis konnte ich nicht mehr einschlafen. Die ganze restliche Nacht starrte ich ängstlich auf das noch halb geöffnete Scheunentor, bis es draußen langsam hell wurde. Dann fiel ich in den Schlaf.

Das leise Läuten einer Kirchenglocke aus weiter Ferne lies mich aufwachen. Ich zählte die Schläge. Es war genau elf Uhr. Zum Tor herein krochen die hellen Strahlen des mittäglichen Sonnenlichts. Ich raffte mich auf, um mich auf den Weg zu machen. Drei Stunden musste ich in jedem Fall heute noch durchhalten.

* * *

Die Nachmittagssonne eines klaren Wintertages lag auf dem alten großen Herrenhaus in Pöhlen. Ihre hellen Strahlen ließen die weiß getünchten Mauern des herrschaftlichen Anwesens schon von weitem sichtbar erleuchten. Glückliche Kindheitserinnerungen kamen in mir hoch. Ein starker kalter Ostwind war aufgekommen und rauschte in den alten Bäumen der langen Allee zum Haus. Vor meinem Gesicht wirbelte welkes Laub durch die Luft. Ein frostiges Zittern durchfuhr meinen Körper. Ich fasste meinen alten Koffer fester und beschleunigte meine Schritte. Ich hatte es fast geschafft.

Je näher ich jedoch dem Anwesen kam, desto rascher verschwand die Sonne hinter dunklen Wolken, die immer schneller herangezogen kamen und auch den letzten hellblauen Fleck am Himmel bedeckten. Wie öde und unfreundlich kam mir mit einem Mal die Landschaft vor. Gerade hatte ich im sonnenhellen Licht noch so erfreut gelächelt, nun sah es so trübselig wie draußen auch in meinem Innern aus. Die Schritte fielen mir schwer. Mir war eiskalt und etwas schwindelig, was ich auf meine Übermüdung zurückführte. Ich hielt mich an der mächtigen Pforte fest und betrachtete nachdenklich das Haus.

Das große alte Gutshaus, dessen Wurzeln schon bis zum Mittelalter reichten, war von Großonkel Ernst im Jahre 1880 modernisiert und umgebaut worden. Es war ein imposanter, hell verputzter Ziegelbau mit einem Schieferdach und der Vorderfront nach Süden, der seine kleinen Geheimnisse barg, wie ich in Kindheitstagen schon erforscht hatte. Das Untergeschoss lag nur zum Teil in der Erde, besonders an der Südseite, wo die Auffahrt aufgeschüttet worden war. Im Untergeschoss lagen die Wirtschaftsräume. Die Küche, Speisekammern, Großonkels Weinkeller und der Obstkeller, wo ich als Kind oft Äpfel mopste, wenn das Fenster zum Lüften geöffnet war. Außerdem waren dort die Schlafzimmer für die Köchin, für die Hausmädchen und das Esszimmer für das einfache Personal. Darunter lag der gruselige dunkle Eiskeller.

Ehrfürchtig ging ich langsam weiter. Was mich hier erwarten würde, wusste ich nicht und ich befürchtete, hier nicht sonderlich froh werden zu können. Die Freiheit, die ich in Hamburg hatte, würde ich hier auf dem Land schmerzlich vermissen. Beim Gedanken an Martha rann mir eine Träne über die Wange, und ich richtete rasch meinen Blick auf vor mir liegenden Weg. Mein Atem schlug an. Ich fasste meine wenigen Sachen fester mit der Hand. Meine Füße waren schwer und eiskalt. Ich fühlte mich krank und erschöpft. Im Hof knirschte der Kies unter meinen unsicheren Tritten und laute aufgeregte Stimmen aus dem Haus wurden hörbar. Man hatte im Haus mein Kommen wohl bemerkt.

An diesem inzwischen düsteren Nachmittag flogen die schweren Flügeltüren des herrschaftlichen Hauses weit auf. Herr Granzow, der langjährige Gutsverwalter meines Großonkels trat auf die Freitreppe vor dem Haus. Er hatte sich nach all den Jahren kaum verändert, trug immer noch seine schwarzen hohen Reitstiefel und stand wie früher schon in Feldherrenpose auf der großen Treppe. Es dauerte eine ganze Weile, bis er mich endlich erkannte. Dann drehte er sich schlagartig um.

"Herr Baron, Herr Baron! Schauen sie, wer gekommen ist!", rief er aufgeregt hinein ins Haus.

Der alte Baron trat Sekunden später würdevoll vor die Tür. Zuerst sah er mich nur fragend an, dann eilte er die strahlend Freitreppe herunter. Die Freude bei meinem Großonkel war enorm. Herzlich umarmte er mich.

"Mädchen, was bist du gewachsen! Agnes, lass dich mal anschauen. Eine richtige Frau bist du geworden! Ganz wie deine Mutter!", sagte er herzlich und bat mich, jenes verfrorene, ärmlich gekleidete Mädchen sogleich ins Haus.

Verloren stand ich in der großen Halle. Die Müdigkeit sprang mich an wie ein Tier. Seit Stunden war ich heute auf den Beinen, meine Füße spürte ich kaum noch.

Er wies das Personal sofort an, mich in jenes kleine Gästezimmer im Obergeschoss einzuquartieren, das ich schon aus Jugendzeiten kannte. Dies erinnerte mich unmittelbar an früher. Da das Zimmerfenster direkt über dem Osteingang lag, hatte ich damals immer das Knirschen im Kies hören können, wenn Herr Granzow frühmorgens zur Arbeit erschien oder die Mädchen von heimlichen amourösen Ausflügen nachts wieder ins Haus geschlichen kamen. Diese vertrauten Geräusche sind mir bis heute in Erinnerung geblieben.

Aber ich dachte auch sofort an den alten nasskalten gruseligen Eiskeller. Der war sehr wichtig, zwar hatte Gut Pöhlen schon einen Eisschrank, aber für diesen großen Haushalt genügte das nicht. Im Winter wurde Eis auf dem Gartenteich oder in den Dorfteichen in Blöcke gesägt und im Eiskeller aufgestapelt. In der großen Masse schmolz es dort nur sehr langsam und hielt über das ganze Jahr. Wenn der Gutsverwalter einen Rehbock oder Hasen geschossen hatte, wurden sie in diesem Keller aufgehängt. Als Kind hatte ich mich mal in jenen Keller verirrt und hatte dort eine Heidenangst, zumal ich gehört hatte, dass ungehöriges Personal zur Strafe dort auch manchmal splitternackt eingesperrt oder gezüchtigt wurde. Ich kann mich allerdings auch noch gut daran erinnern, dass für besondere Festtage im Eiskeller auch Speiseeis hergestellt wurde. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Eine Tür auf der anderen Seite des Flurs öffnete sich knarrend und man hörte schneidende Gespräche. Eine gestandene Frau mit einem verkniffenen Gesicht, einer überquellenden Aktenmappe in der Hand und eleganter schwarzer Kleidung starrte mich von der Tür des Arbeitszimmers aus abschätzend an. Sie war nicht dick, aber drall, trug ein viel zu tiefes Dekolleté, aus dem ein enormer Busen quoll. Die neue Frau von Onkel Ernst, vermutete ich sofort.

Sie sagte: "Sie sieht ärmlich und krank aus", hielt sich ein Taschentuch vor den Mund und trat in die Halle.

Inzwischen war auch das Personal in der großen Halle in einer Reihe angetreten. Vorneweg Herr Granzow. Er stellte das Personal nun nach der Reihe vor, während Onkel Ernst mit seiner Frau Johanna im Hintergrund wartete.

"Gnädiges Fräulein, dies hier ist Frau Anna Schulz, unsere langjährige Köchin."

Eine rotbäckige, dralle, gutmütige aussehende Frau im mittleren Alter, die mir freundlich zunickte und einen kleinen Knicks andeutete. Einen so enormen Busen hatte ich zuvor noch nie bei einer Frau gesehen.

"Unsere Magd, Käthe Maurer. Sie kümmert sich um Garten und Pferde", fuhr der Verwalter fort.

Käthe sah eher spröde aus und war muskulös, eher derb gebaut. Auf mich wirkte sie sehr arrogant, so wie sie mich anschaute.

"Und zum Schluss, Greta Eucken, das neue Hausmädchen."

"Hallo gnädiges Fräulein, ich bin Greta", sagte die blutjunge schlanke Frau mit einem kessen Knicks, ging in die Vorhalle und nahm meine dort abgestellten Habseligkeiten auf.

Sie war etwas kleiner als ich, hatte dennoch üppigere Brüste und sinnliche Hüften. Ihr Haar fiel frech in glänzenden roten Fransen um ihr hübsches Gesicht. An der kessen Art, wie sie mir ihre gepflegte Hand reichte, merkte ich sofort, dass es erfrischend sein würde, mit ihr zusammen Zeit zu verbringen. Der Druck ihrer Finger war sanft und dennoch fest und sie hatte dabei jenes frivole Grinsen im Gesicht, als sie mich an der Hand nahm. Sie führt mich durch die Halle zu den Treppen.

Ich erinnerte mich sofort an früher. Geradeaus führten zwei Treppen halbkreisförmig ins Obergeschoss. Zwischen den zwei Treppen ging es durch eine Doppelglastür ins Esszimmer. Dahinter lag der Wintergarten mit dem Kessel für die Zentralheizung, die von Herrn Granzow im Winter betreut wurde. Er füllte auch die verschiedenen sonstigen Kachelöfen, denn im kalten Pommerschen Winter reichte die Zentralheizung nicht aus. Wenn er mit einer Eisenstange die Asche herauszog, konnte man es oben in den Heizkörpern hören.

Auf der rechten Seite stand dort ein großer Kachelofen mit einem eingebauten Backofen. Hier wurden im Winter herrliche Bratäpfel gebacken. Links in der Halle stand der große Eichenschrank mit Pelzen und Decken, die für winterliche Ausfahrten unentbehrlich waren. Dazwischen befand sich die Tür ins Herrenzimmer. Rechts das Damenzimmer mit dem anschließenden Büro, dem Reich von Johanna von Belzow, die jüngere, zweite Frau von Großonkel Ernst, die neben dem Verwalter die Gutsbücher führte und die Korrespondenz erledigte. Hier stand auch das einzige Telefon mit der Nummer Pöhlen 12.

Im Erdgeschoss lagen die repräsentativen Räume, im 1. Stock die privaten Schlafräume. Unter dem Dach, mit all seinen Gauben und Türmchen, weitere Räume für das einfache Personal. Es gab zwei verborgene Treppen und einen verborgenen Raum im Haus, die früher mal als geheime Fluchtwege bei Gefahr und dann später dem Personal dienten, um ungesehen ihren Dienst verrichten zu können. Außer mir und Großonkel Ernst kannte heutzutage keiner diese verborgenen Gänge mehr. Im Dachgeschoss waren diese Gänge, versteckt hinter einer, mit einem verborgenen Mechanismus zu öffnenden Holzverkleidung, miteinander verbunden und führten ehemals in fast jedes Zimmer im Haus. Viele der ehemaligen Zugänge waren allerdings bei dem letzten Umbau zugemauert worden. Zudem gab es zusätzlich geheime Gucklöcher in Flure und Zimmer, durch die man wunderbar ungesehen beobachten konnte.

* * * *

Noch auf der Treppe nach oben schwanden mir die Sinne. Ich taumelte. Mir wurde schwarz vor Augen und ich brach fast auf dem Treppenabsatz zusammen. Greta stützte mich, bis wir das Gästezimmer erreichten. Trotz der wohligen Wärme im Zimmer hatte ich Schüttelfrost.

"Geht's wieder, gnädiges Fräulein?", fragte das Hausmädchen besorgt.

Ich nickte und zog den schäbig aussehenden Wollumhang meiner Mutter aus und legte ihn sorgsam zusammen. Nach und nach zog ich den Rest meiner ärmlichen Kleidung aus, bis ich nur noch in Unterwäsche vor der Kommode stand und meine dürren, fast knabenhaften Körper mit zittrigen Händen wusch. Die neugierigen, beinah lüsternen Blicke des rothaarigen Hausmädchens, das mich ungeniert beim Waschen und Umkleiden beobachtet, bemerkte ich nicht.

Plötzlich kippte ich nach hinten in die Arme des Hausmädchens, die mich auffing und in das weiche Bett legte.

"Gott, sie sind ja total heiß!", sagte Greta und zog mir fürsorglich die flauschige Decke über.

Dass Greta unmittelbar danach nach Hilfe schreiend durch die Flure lief, hörte ich schon nicht mehr. Ich lag in einem todesähnlichen Fieberschlaf. Im Halbschlaf bekam ich mit, dass am Abend ein Arzt gekommen war und mich untersucht hatte. "Völlig unterernährt und entkräftet! Sie hat hohes Fieber!", war seine Diagnose, dann schwanden mir wieder die Sinne. Ich fieberte mehrere Tage vor mich hin und war kaum bei Bewusstsein. Die Dienstboten, insbesondere Greta flößten mir Hühnerbrühe ein und wuschen meine heißen verschwitzten Körper.

Nachts in meinen wirren Fieberträumen glaubte ich, die Schreie und das jämmerliche Wimmern von jungen Frauen aus dem Kamin zu hören. Menschen die hektisch über Treppen und Flure liefen. Wollüstiges Keuchen und Stöhnen drang nachts leise durch die Wände und Türen. Geräusche, die ich gut aus den Zimmern der Prostituierten in Hamburg kannte. Ich konnte nicht mehr zwischen Realität und Traum unterscheiden. Manchmal sah ich verschwommen Personen, die beobachtend um mein Bett standen.

Vier Tage später war das Fieber zurückgegangen. Ich kam langsam wieder zu mir. Greta saß an meinem Bett und betupfte fürsorgevoll meine Stirn und meine Brust mit einem Tuch mit kühlem Wasser. Ich lag auf vielen Kissen in halb aufrechter Position im Bett, nackt und mit wirrem Haar. Verstört sah ich im gegenüberliegenden Spiegel meinen knochigen Brustkorb und meine kleinen mageren Brüste mit übergroßen, harten Brustwarzen. Ich erschrak leicht und zog beschämt die Decke hektisch über meine blanken Brüste. Greta grinste und ich schämte mich.

"Na, wieder wach, gnädiges Fräulein? Ruhen sie sich ruhig aus. Sie müssen ganz gesund werden", sagte sie und ging aus dem Zimmer.

Ich sah mich um. Im Gästezimmer hatte sich all die Jahre nichts verändert. Ich sah mich um. Die edlen Möbel, das große Himmelbett mit den dicken Federbetten, alles war noch so wie früher. Auf dem Bett lagen schon saubere edle Kleider parat. Frisches Wasser stand in einer Porzellankaraffe auf der Kommode. Auf dem Tischchen neben mir standen Obst, Tee und eine warme deftige Brühe.

Am nächsten Morgen ging es mir erheblich besser. Ich konnte aufstehen und mich waschen. Von dem Fieber und der Schwäche war nichts mehr zu spüren. Ich zog einen Morgenmantel über und setzte mich in den Sessel am Fenster. Mühsam versuchte ich meine Gedanken zu ordnen, die wirren Träume der letzten Tage zu verarbeiten. Was hatte ich wirklich gehört und gesehen, was hatte ich nur geträumt? Ein kalter Schauer überzog mich. Mir war bewusst, dass dies alles nicht real sein konnte. Dennoch hatte ich ein unbestimmtes ungutes Gefühl. Dabei schlief ich wieder ein. Gegen Mittag klopfte es an der Tür.

"Hier können Sie sich frisch machen, gnädige Frau. Um 4 Uhr wird Kaffee serviert. Der Herr Pastor kommt auch", sagte Greta, die mir Waschzeug und ein Mittagessen in das Zimmer brachte.

* * *

Wir saßen um den runden Mahagonitisch beim Nachmittagskaffee. Ich hatte mich nach der langen Krankheit gut erholt und mir jenes neue Kleid angezogen, das mir Greta vorhin gebracht hatte. Von der Hängelampe mit dem grünen Schirm fiel ein warmes Licht auf den gedeckten Tisch mit seinen Kristalltellern und Näpfchen und seinen weißen, wappengeschmückten Porzellantassen. Die dickbauchige silberne Kaffeekanne blitzte, und der große Napfkuchen duftete herrlich. Mit beruhigendem Prasseln übertönten die brennenden Holzscheite im Ofen die Winterstürme draußen.

Am Kopf des Tisches thronte Großonkel Ernst. Er war ein Gutsbesitzer wie aus dem Bilderbuch. Die alten Urkunden der Familie von Belzow reichen nach Westpreußen zurück, wo sie in Pollnitz ansässig war. Nach der Überlieferung ist sie dann im 13. Jahrhundert mit dem Deutschritterorden nach Pommern gekommen und hat sich mit der Familie von Walsleben verschmolzen, die in Pommern ausstarb. Neben ihm saß seine erheblich jüngere zweite Frau Johanna. Seine erste, früh verstorbene Ehefrau hatte ich nicht mehr kennen gelernt.

Wie immer herrschte bei Tisch sittsames schweigen. Nur ab und an unterbrach der Pastor die Stille, wenn er das Wort fragend an mich richtete.

"Na junges Fräulein, führen sie denn auch einen züchtigen Lebenswandel und gehen regelmäßig in den Gottesdienst?"

Greta, die in diesem Moment Kuchen nachlegte, unterbrach ihn keck: "Lassen sie das gnädige Fräulein doch erst mal ankommen, Herr Pastor!"

Der Pastor blickte leicht irritiert zu ihr hin. Sein Blick wurde stechend und streng. Offensichtlich war er es nicht gewöhnt, dass ein junges Weib, zumal eine Bedienstete, sich in ein Gespräch einmischte. Frau von Belzow warf dem Hausmädchen unverzüglich böse Blicke zu.

"Greta hilft hier im Haus und weiß auch die Bücher zu führen", erklärte mein Onkel rasch und bot zur Ablenkung weiteren Kuchen an. Ich erkannte an seinem gierigen Blick, dass der Pastor auch dem guten Essen zugeneigt war.

Erheblich milder gestimmt sagte Pastor Jennrich: "Ah, und bittet auch eure Köchin Anna, meiner Haushälterin das Rezept für den leckeren Kuchen zu geben."

Ich musste mich erst wieder an die steifen Umgangsformen gewöhnen. Ich hasste dieses biedere Schweigen bei den Mahlzeiten, wenn sich die Konversation darauf beschränkte, den Nebenmann zu bit¬ten, einem den Salzstreuer oder das Senffässchen zu rei¬chen. Trotzdem war mir bewusst, dass ich es eigentlich sehr gut getroffen hatte. Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn ich noch ein paar Jahre alleine und frei in Hamburg hätte leben können. Doch auch so konnte ich zufrieden sein. Noch etliche Fragen musste ich über mich ergehen lassen, bevor mein Onkel die steife Situation endlich unterbrach und aufstand.

"Kommt, lasst uns ins Herrenzimmer gehen, da ist nicht so kalt!", schlug mein Großonkel nach dem Kaffee vor.

Im Herrenzimmer war auch der einzige offene Kamin im Hause, vor dem die Herrschaften und Gäste stets nach dem Essen rauchten, Mocca und Likör nahmen. Auf der linken Seite lag das Damenzimmer, daran anschließend Frau von Belzows privates Refugium und Büro. Im Damenzimmer stand der Flügel, auf dem Frau von Belzow spielte. Aus Frau von Belzows Privatzimmer führte eine Glastür in den Wintergarten. Hier wuchs eine Palme aus dem Erdgeschoss durch ein Loch im Boden des ersten Stocks bis dort an die Decke, die sie von einer Reise nach Italien mitgebracht hatte. Daneben lag ein Balkon, der nur vom Saal aus zu betreten war. Der Saal, der sich über die Länge der beiden Damenzimmer erstreckte, wurde nur zu Weihnachten oder bei Gesellschaften benutzt. Mit nur zwei Kachelöfen war er schwer zu beheizen und im Winter meistens unbenutzbar.

Ich saß mit Großonkel Ernst vor dem prasselnden Kamin und starrte in die lodernden Flammen. Besorgt fragte er, was in Hamburg alles passiert sei und wie es so weit kommen konnte. Mit brüchiger Stimme erzählte ich ihm von den Ereignissen der letzten Jahre, unserem rasanten wirtschaftlichen Abstieg und dem unrühmlichen Ende meines Vaters. Er konnte es kaum fassen. Wir sprachen noch bis lang in den Abend, bevor ich zu Bett ging.

* * *

In jener Nacht konnte ich keinen Schlaf finden. Lange wälzte ich mich in den Daunen. "Das schönste und weichste Bett seit Jahren und ich kann nicht schlafen", dachte ich. Also stand ich wieder auf, und wollte mir etwas warme Milch bei der Köchin in der Küche holen. Auf dem Flur hörte ich plötzlich wieder diese Stimmen. Stimmen die aus dem Wintergarten zu kommen schienen. Neugierig bog ich in den kalten dunklen Saal ab und schlich mich dort auf den Balkon. Der Wintergarten unter mir war hell erleuchtet. Ich sah herunter und erschrak.

Mit gesenktem Kopf stand Greta im hellen Licht des großen Leuchters vor Pastor Jennrich, der nachdenklich bei einem Branntwein in einem Sessel saß. Das restliche Personal und Frau von Belzow standen regungslos an der Wand und sahen zu. Von Onkel Ernst war nichts zu sehen.

"Was war das bei Tisch für ein ungebührliches Betragen, Greta?", fragte zürnend der Pastor.

"Entschuldigen sie, Herr Pastor", kam gespielt kleinlaut.

Als Buße, sollte sie dann das Vaterunser aufsagen und von der letzten Predigt berichten, aber Greta war scheinbar zu aufgeregt, stotterte und antwortete zudem verkehrt auf alle Rückfragen des Pastors. Sie hatte jeglichen weiblichen Stolz abgelegt, als sie so vor dem Pastor stand. Mit hängenden Schultern und demütig nach unten gesenktem Blick stand sie da und erwartete ihr Urteil. Sie ließ wortlos die Strafpredigt über sich ergehen und zeigte eine zunehmende Erregtheit, als erkennbar wurde, dass die Zeit der Worte allmählich zu Ende ging.

"Warte nur, ich werd dir sündigem Luder einen Denkzettel verpassen müssen", fuhr der Pastor fort.

Der Pastor wuchtete sich aus seinem Sessel und ging gemächlich auf das Hausmädchen zu. Vor Greta blieb er stehen.

"Du weißt, was dir nun blüht?"

Greta nickte und grinste seltsamerweise. Ich war irritiert.

"Auf den Tisch! Auf die Knie mit dir!", befahl er ihr.

Sie stieg auf den Tisch und kniete nun auf allen vieren vor ihm. Demütig senkte sie den Kopf und raffte ihre Röcke. Ihre Wange berührte die Tischdecke, den Hintern weit hoch gereckt. Durch ihre Haltung wurde ihr Rock automatisch ganz über die Pobacken gezogen. Darunter trug sie keine Unterwäsche, deshalb hatte das gesamte Personal auch einen ungestörten Blick auf ihre blassen strammen Backen und auf ihr zartes Geschlecht. Der Pastor ging um Greta herum und betrachtete lüstern ihren jugendlich knackigen Hintern, den sie ihm so unsittlich präsentierte. Dann nahm er wieder Platz und sah mit unbewegter Mine zu.

Frau von Belzow ging kurz aus dem Raum und kam nach einem kurzen Augenblick mit einer großen Reitgerte in der Hand zurück, deren Länge und Dicke ihr für die schwellenden Hinterbacken des Mädchens geeignet erschien und zeigte sie demonstrativ vor. Ein Raunen ging durch den Raum. Greta fing sofort bei dem Anblick an zu weinen, aber es nutzte nichts. Unbeeindruckt wurde sie an Händen und Füßen auf dem Tisch festgehalten.

"Du bist wie geschaffen für eine ordentliche Tracht Prügel, meine Liebe", waren Frau von Belzows Worte und ich hörte sehr wohl den schadenfrohen Unterton heraus.

"Halt dich an der Tischkante fest. Wenn du deine Position verlässt, fange ich wieder ganz von vorne an."

Vor den leuchtenden Augen des Pastors und des restlichen Personals begann dann Frau von Belzow den zarten weißen Hintern mit der ledernen geflochtenen Gerte zu züchtigen. Die Gutsherrin hob die Gerte an und lies sie wuchtig über Gretas zartes Fleisch sausen. Ein kurzer Aufschrei Gretas dann kam auch schon der zweite Hieb etwas unterhalb des Ersten. Schlag auf Schlag folgte nun. Einer nach dem anderen. Sie ließ ihr zwischendurch Zeit sich zu erholen. Greta wälzte sie sich nach jedem Hieb hin und her, doch kniete sie bald wieder in der richtigen Stellung.

Ich konnte gar nicht fassen, was ich hier sah. Ich war entsetzt, konnte aber nicht wegsehen, denn bei jedem Hieb schrie Greta spitz auf. Die Arschbacken kniff sie schützend zusammen, um ihre süße Pflaume dahinter zu verstecken. Doch es half ihr nichts. Ich sah, wie Frau von Belzow geübt auf das zarte Fleisch, zielsicher immer wieder in die Furche zwischen den Backen schlug. Sie traktierte den Hintern ausdauernd und fest, so dass rote Striemen auf ihm sichtbar wurden. Greta stöhnte und keuchte dabei so seltsam, dass man meinen könnte, sie verspüre keine Schmerz sondern Erregung. Dass Greta sich während der ganzen Prozedur ihr Geschlecht intensiv fingerte, konnte ich von oben nicht erkennen.

Mit zusammengepressten Beinen, die Finger tief in ihrer nassen geilen Pflaume, schüttelte es Greta durch. So stark hatte sie es schon lange nicht mehr erlebt. Sie atmete heftig, ihr Puls raste. Währenddessen sprach der Pastor mit gesenktem Kopf laut ein Gebet und schloss die Lehrstunde mit der Bemerkung: "Greta, dies möge dir eine Lehre sein. Mädchen, bedenke stets deine Stellung und zeige Demut vor dem Herrn."

Als das Zischen der Gerte aufgehört hatte und sich Gretas Schmerz allmählich in Hitze zu wandeln begann, erhob sie sich schwerfällig. Wie immer nach der Züchtigung kniete sie folgsam vor dem Pastor nieder, jetzt jedoch stand er drohend und breitbeinig vor ihr, und sie sah demütig auf seine Schuhe.

"Danke, für die Bestrafung, Herr Pastor."

Er bestätigte ihr förmlich, dass ihre Sünden abgebüßt seien, legte ihr gewissermaßen segnend die Hände auf die Schultern und küsste sie auf die Stirn. Dann verließ er das Zimmer. Greta ordnete ihre Kleidung und ging ohne sich umzusehen.

Ich war so verstört von dem gerade Erlebten, das ich das Glas Milch total vergessen hatte. Weiterhin zusehen, traute ich mich nicht mehr. Auf leisen Sohlen schlich ich mich rasch zurück ins Schlafzimmer und zog beschämt die Decke über meinen Kopf. Eine Weile dachte ich nach. Wo war ich hier nur gelandet? Der strenge Pastor und Frau von Belzow machten mir gehörig Angst, dennoch hatte mich diese Situation über alle Maßen hinaus erregt. Ich hatte noch lange Gretas süßen nackten Hintern mit den roten Striemen vor dem geistigen Auge.

Schweißgebadet erwachte ich. Wieder einer dieser Träume. Was war nur mit mir los? Solche Traumbilder übten auf mich eine außerordentliche Wirkung aus, sie verdrehten mir den Kopf und erregten den Unterleib. Während der Nacht riefen sich meine Sinne ständig jene Ereignisse zurück. Ich begann, meine Hand unter mein Nachthemd zu schieben und streichelte langsam über meinen Bauch. Ganz sanft, nur mit den Fingerspitzen. Das war ein herrliches Gefühl. Es war besonders, sich in dieser neuen Umgebung der Lust hinzugeben.

Bald schob ich das Nachthemd weit über meine Hintern hoch, führte ich meine Hand höher und ertastete meine kleinen Brüste. Ich spürte, wie meine Brustwarzen sich zusammenzogen. Ich steigerte meine Lust weiter, indem ich nun mit beiden Händen meine Brüste massierte und immer wieder ganz zart über meine großen harten Nippel streifte. Dabei rieben sie am Stoff meines Nachthemds, was ein irres Gefühl in mir auslöste. Das trieb ich so lange, bis ich noch mehr wollte.

Also fasste ich prüfend in meinen Schritt. Meine Schamhaare waren völlig verklebt und feucht. Ein Duft von Lust und Leidenschaft stieg in meine Nase. Mein Körper hatte sich schon bereit gemacht. Meine Schamlippen waren erhitzt und leicht geöffnet. Auch meine inneren Lippen konnte ich fühlen, da sie ziemlich lang und praktisch immer sichtbar sind. Sofort machte sich ein intensives Kribbeln im ganzen Körper bemerkbar. Ich war mehr als erregt. Begierig streichelte ich mich weiter und konzentrierte mich ganz auf mich und meine Lust.

Meine andere Hand fand sofort meinen schon geschwollenen Kitzler und legte ihn etwas frei. Mit der anderen Hand begann ich ganz sanft, die ihn umgebende Hautfalte gleichmäßig vor- und zurückzuziehen. Ich wusste, dass diese bewährte Technik mir schon seit meiner Jugend hervorragende Dienste erwiesen hatte und mich schnell zum Ziel bringen würde. In dieser Nacht war es natürlich auch nicht anders. Rasch wurde meine Atmung schwerer und hörbarer. Ich dachte an Gretas süßen nackten Hintern mit den roten Striemen und kam dabei leidenschaftlich und ekstatisch dem Höhepunkt nahe.

Welle auf Welle durchflutete mich und bald darauf entlud sich die gesamte angestaute Energie in einem unglaublichen Orgasmus. Er war intensiv, anhaltend und durchströmte meinen gesamten Körper. Ich spürte eine unfassbare Wärme in meinen Fingerspitzen, genau so wie in meinen Zehen, in meinen Brüsten, in meiner Muschi. Alles pulsierte. Ich musste die Beine zusammenpressen. Aber es half alles nicht und eigentlich sollte es ja auch nicht helfen. Mein Bett war nass.

Erst nachdem ich mich erneut befriedigt hatte, konnte ich endlich einschlafen. Allein die Gedanken an Ruten auf zarten Damenhintern lösten seitdem in meinem Geist eine seltsame Verzauberung aus und versprachen mir die wollüstigsten Erregungen.

* * *

An einem der darauf folgenden Tage rief man nach mir. Ich sollte auf Anweisung von Frau von Belzow rasch meine alten Kleider zusammenpacken und zusammen mit meinem schäbigen Koffer nach unten bringen. Brav wartete ich mit dem Koffer in der Hand in der Halle. Es dauerte einige Augenblicke, bis Frau von Belzow aus ihrem Zimmer kam. Sie trug bereits einen schweren Mantel und Hut. Man reichte mir auch einen warmen Mantel. Vor dem Eingang wartete schon eine Kutsche.

"Wir fahren ins nächste Dorf. Dort werden wir eine Witwe von guter Herkunft treffen, die dort die Dorfschule betreibt. Frau von Köslins Aufgabe wird es sein, sie zu einer jungen Dame zu erziehen, Agnes. Ich ahne, dass das schwer sein wird. Aber sie haben jetzt ein neues Leben. Frau von Köslin wird regelmäßig hier ins Gutshaus kommen, um dabei zu helfen, sie darauf vorzubereiten. "

Ich staunte und war etwas verängstigt.

"Die Lumpen in dem Koffer werden wir unterwegs an das Armenhaus geben."

Frau von Belzow befahl einem Stallburschen mein Gepäck zu nehmen und es an ihren Wagen zu bringen. Dann ließ sie mich einsteigen und wir fuhren zusammen in das nächstgelegene Dorf.

Wie wir so über Land fuhren, fasste ich frischen Mut und malte mir voller Vorfreude das neue sorgenfreie Leben aus, das ich nun auf Gut Pöhlen beginnen würde. Doch obwohl es bereits Mitte März war, sorgten die schweren Wolken und der starke Nordostwind dafür, dass der Tag überaus kalt und düster war. Die Reise kam mir sehr lang vor, denn die schlammigen Straßen waren, wie der Kutscher bemerkte, sehr zäh und das Pferd quälte sich. Es bequemte sich nur dann zu einem schaukelnden Trab, wenn die Straße fester war. Die Fahrt dauerte über eine Stunde, so hatten wir reichlich Zeit zu plaudern. Auf Grund meiner nächtlichen Beobachtungen, konnte ich der Frau allerdings beim Plaudern nicht in die Augen sehen.

"Agnes", sprach Frau von Belzow zu mir, "sehen Sie mir bitte ins Gesicht."

Nachdem wir uns einige Minuten lang schweigend betrachtet hatten, kreuzte sie ihre Arme und sagte dabei: "Agnes, sie sind ein braves Mädchen, allerdings lassen ihre Ausbildung und ihre Manieren doch arg zu wünschen übrig. Wenn Sie sich vernünftig zeigen, wird sie Frau von Köslin wie eine Mutter behandeln. "

"Und im andern Fall?", fragte ich ängstlich.

"Frau von Köslin wird ihnen auch dann mütterliche Gefühle erweisen und sie ohne Gnade züchtigen", antwortete sie schmunzelnd.

Die Kutsche machte vor einem kleinen, schönen Haus Halt. Die Tür wurde uns durch eine ältliche, strenge Frau geöffnet. Die Hausherrin trug ein einfaches schwarzes Hauskleid, dem es aber nicht an Ästhetik fehlte. Sie trug es mit Würde und auch Ausstrahlung. Auch ihr halfen dabei die ausladenden weiblichen Kurven und der beträchtliche Ausschnitt, der ein paar wahrlich kolossale, schwere Brüste verriet.

Frau von Belzow stieg wie eine große Dame aus der Kutsche aus und baute sich direkt vor der Schullehrerin auf. Die großen Brüste der Frauen schienen sich fast zu berühren. Ich folgte ihr in ihrem Schatten.

"Guten Tag, Frau von Belzow."

Frau von Belzow richtete sich sichtbar auf und rückte noch näher. "Guten Tag. Ich bin hier mit jener verarmten Verwandten meines Mannes, von der wir letztes Mal sprachen. Ihr mangelt es wohl etwas an der notwendigen Ausbildung und Erziehung. Ich hoffe, sie bekommen das hin!"

Frau von Köslin ließ sich nicht einschüchtern. Da sie selbst von guter Herkunft war und eine ausgezeichnete Erziehung genossen hatte, hatte sie in den vornehmsten Häusern des Landes eine gearbeitet.

"Ja, das kenn ich arm und unerzogen. Wird ein hartes Stück Arbeit werden!"

Wütend warf ich spontan ein: "Was erlauben sie sich! Ich bin zwar arm, aber dennoch gut erzogen!"

Auf der Stelle sah mich Frau von Belzow mit einem wütenden Blick an. Verärgert sagte sie: "Wenn es nötig ist, können sie die vorlaute Göre auch ruhig züchtigen."

"Eine ordentliche Tracht Prügel wird Mädchen wie diesem nur gut tun!“, stimmte ihr Frau von Köslin zu. "Ihr fehlt es an Disziplin, Respekt und jeglichem Sinn für sittsames und anständiges Betragen."

Ihre Worte wurden in einem Ton gesagt, der genau dazu bestimmt war, das aufmüpfige Wesen einer jungen Frau zu entmutigen.

"Nun zu ihnen, Fräulein von Walsleben," fuhr sie fort, "ich glaube kaum, dass Ihr eigener Hintergrund es Ihnen wohl kaum erlaubt, die Fertigkeiten und Eigenschaften richtig zu beurteilen, die von einer jungen Dame in den oberen Gesellschaftsschichten erwartet werden. Herkunft und Erziehung sind keine Frage des Geldes."

Die Schullehrerin zog ihr Kleid glatt, schüttelte den Kopf und musterte mich hochnäsig. "Ohne Züchtigung werden solche Mädchen niemals Zutritt zu irgendeiner ehrbaren Gesellschaft finden!"

Daraufhin verschwanden die beiden Frauen im Haus. Ich wartete vor der Tür und beobachtete die Situation neugierig durchs Fenster. Die zwei Frauen mittleren Alters, von ähnlicher Statur, aber von äußerst verschiedener gesellschaftlicher Stellung, saßen im Salon des kleinen Häuschens der Lehrerin. Auf einem antiken Sessel saß Freifrau von Köslin. Ihr schwarzes Haar bekam die ersten grauen Strähnen, die ihre Eleganz und Strenge noch betonten. Eine Eleganz, die auch durch ihren eher molligen Körper nicht geschmälert wurde, da die Schulmeisterin ihre Kleidung sorgfältig wählte, was sie natürlich stets tat.

Frau von Belzow trug ein schwarz-grünes Kleid, das ihre üppigen Rundungen zusätzlich betonte und dennoch nichts Aufreizendes hatte. Nichtsdestoweniger konnte man in ihrer momentanen Haltung viel von ihren wohlgeformten Beinen sehen, ganz zu schweigen vom tiefen Dekolleté ihres matronenhaften Busens, der von einer kostbaren Perlenkette gekrönt wurde.

Zwischen der verwitweten Freifrau und ihrem Gast stand ein Tischchen mit einer silbernen Teekanne. Die Frau von Belzow hielt ihre Tasse in der Hand und nippte, und die Dorflehrerin tat es ihr gleich. Diese Frau, die sittsam auf einem kostbaren Sessel saß, war ebenfalls schon weit über 40, aber ihr sah man es etwas deutlicher an. Ihr Gesicht war zwar ebenso schön wie das der Gutsbesitzerin, aber hatte offensichtlich schon viel erleben müssen. Die Haut war etwas verlebter und gröber und verriet den Statusunterschied der beiden Frauen. Dasselbe galt für das Haar der Freifrau, das bereits mehr grau als schwarz war und in einen strengen Knoten gebunden war, im Gegensatz zu der aufwendigen Frisur von Frau von Belzow.

Ich sah, wie sich die beiden Frauen während des Gesprächs immer wieder abschätzend taxierten. Dies schien kein Kräftemessen zu sein, aber jede Frau weiß gerne, wo sie steht. In diesem Fall konnte ich nicht entscheiden, wer gewonnen hatte. Die gestandene Freifrau mit ihrer mehr subtilen Art oder die arrogante Gutsherrin mit ihrer offensichtlichen, drallen Weiblichkeit. Beide zollten der jeweils anderen inzwischen Respekt. Ich konnte nicht verstehen, worüber die zwei Frauen sich unterhielten, aber nachdem Frau von Belzow und Frau von Köslin sich anscheinend handelseinig waren, fuhren wir zum Gutshaus zurück. Ich war die ganze Fahrt über geknickt und sprach kein Wort mehr.

* * *

Samstags war Badetag auf dem Gutshof. Die Herrschaften waren noch mit dem Verwalter draußen bei den Pferden auf den Wiesen. Ich hatte schon gebadet und las nun oben in meinem Zimmer einen alten Schmöker. Die Köchin bereitete in der Küche das Essen vor. Am Morgen hatte sie bereits den schweren gewaltigen Kupferzuber in der Wäschekammer für das Personal aufgestellt und nun wurde heißes Wasser aus der Küche in Eimern geholt. Eine schweißtreibende Angelegenheit.

Es war schwül warm in der Wäschekammer und es roch nach frischer Seife. Die zwei Dienstmädchen entkleideten sich und legten ihre Sachen ordentlich auf einer Bank ab. Käthe, die Magd, stieg als erste in die Wanne mit dem angenehm warmen Wasser. Greta musterte aus einiger Entfernung den nackten Körper der muskulösen Frau eingehend, die mit einem Seifenstück jeden Zentimeter ihrer hellen Haut geflissentlich einschäumte.

Käthe stand aufrecht in der Wanne und war sich noch am Einseifen, da spürte sie plötzlich, dass Greta nun dicht hinter ihr stand. Sie spürte den warmen Atem in ihrem Genick. Bevor sie reagieren konnte, legte Greta ihre zarten Hände von hinten auf die Brüste der Magd, die keineswegs überrascht war.

"Ja", schoss es Käthe durch den Kopf, atmete tief durch und genoss die Streicheleinheiten. Dann drehte sie sich zu dem anderen Dienstmädchen um und schaute etwas mitleidig auf Gretas geröteten und mit Striemen verzierten blassen Hintern. "Dass du dir immer, wenn der Herr Pastor da ist, vor allen den Hintern versohlen lässt, ist so verrückt."

"Ich weiß, aber mich erregt das wahnsinnig. Die Gefühle, die ich dabei hab sind unbeschreiblich. So intensiv kommt es mir sonst nicht", flüsterte Greta, legte unbekümmert Käthe ihre Arme um den Hals, zog sie zu sich und küsste sie lüstern auf den Mund.

Zuerst drückten sich die beiden geschlossenen Münder aufeinander, dann öffnete Käthe die Lippen, drückte ihre Zunge gegen die Lippen ihrer Freundin. Zuerst zögernd, dann immer heftiger spielte Greta nun mit, fuhr mit ihrer Zunge ebenfalls in den fremden Mund, leckte Käthe über Lippen und Zunge.

Wollüstig legte Greta ihre Hände wieder auf die Brüste von Käthe, fing sie kräftig zu kneten an. Immer fester streifte sie über deren steifen Warzen. Käthe setzte nun auch ein, streichelte Gretas etwas kleineren Brüste, die nun auch zu ihr in die Wanne stieg.

Plötzlich löste sich Greta von Käthes Mund, was Käthe zunächst missfiel, denn sie versuchte, mit ihrer Zunge nach Gretas zu angeln, um diese wieder einzufangen. Doch Greta hatte sich vorgebeugt und ihre Lippen hatten sich längst an der linken Brustwarze der Magd festgesaugt und saugten heftig daran. Dies erregte Käthe jedes Mal außerordentlich, das Gefühl der Zunge einer anderen Frau an ihren Brustwarzen, das heftige Saugen an ihren erregten Nippeln, machte sie wahnsinnig. Ohne zu bedenken, dass sie irgendjemand hören könnte, fing sie an laut zu wimmern.

"Ja Greta, saug an meinen Zitzen, zieh dran, leck sie, leck und beiß meinen harten Nippel. Und vergiss auch den anderen nicht."

Nach einigen Augenblicken legte Greta die Hände auf die Schultern der Magd und drückte sie runter, so dass beide Dienstmädchen ins warme Wasser eintauchten. Wasser schwappte aus der Wanne und versickerte im Dielenboden. Zielsicher nahm sie Käthes Schenkel und platzierte sie rechts und links über den Rand der Kupferwanne, so dass die Füße heraushingen. Völlig willenlos ließ es Käthe zu. Nun breitbeinig in der Wanne sitzend, ließ sich Käthe von Greta die hochgereckte Spalte zärtlich auswaschen. Sie genoss sichtlich die zärtlichen Berührungen der anderen Frau. Akribisch spülte Greta die restliche Seife aus dem krausen Schamhaar der Magd, bevor ihre Zunge nun über den Schamhügel glitt und sie ihren Mund auf Käthes klaffende rosafarbene Spalte drückte.

"Oh ja, oh Gott! Bitte, leck meine Pflaume, steck deine Zunge in meine Spalte! Bitte, komm, schleck alles aus ihr raus!"

Wie selbstverständlich drang Gretas Zunge in Käthes Geschlecht ein, teilte geschickt die Schamlippen, schlürfte gierig Käthes süßen Schleim, der nur so aus ihr heraus rann. Dies war bei Weitem zuviel für Käthe. Unter spitzen Schreien kam sie, überflutete Gretas Gesicht mit ihrer Lust. Nach langer Zeit wieder erlebte sie einen intensiven Orgasmus und musste sich am Wannenrand abstützen.

Nach einigen Minuten des Ausruhens zog sie Greta an den Armen zu sich hinauf und leckte über deren Lippen, um ihren eigenen Liebessaft zu schmecken. Ihre Finger glitten dabei zwischen Gretas Beine, befühlten die Feuchtigkeit dazwischen und drangen dann mit drei Fingern tief in sie ein. Schnell bewegte sie die Hand in Gretas Schoß. Schrittweise brachte sie nun auch ihre Kollegin dem Orgasmus nahe. Als es Greta unmittelbar kam, erstickte sie deren Schrei durch einen langen Kuss.

Noch zehn Minuten nach diesem Orgasmus küssten sich die beiden. Erst dann lösten sie sich schweren Herzens voneinander. Sie saßen sich erschöpft auf dem breiten Rand der Kupferwanne gegenüber und Greta blickte Käthe fest in die Augen. Käthe wollte schon wieder ein Stück nach vorn rutschen, um Gretas Mund erneut freien Zugang zu ihrem Geschlecht zu ermöglichen, doch der Fuß des Hausmädchens drückte sie zurück. Zart umspielten Gretas Fußzehen den geschwollenen Kitzler der Magd, verborgen unter dem dichten Seifenschaum auf dem aufgewühlten Wasser.

Käthe verspürte auf einmal Harndrang. Sie blieb beugte sich vor und wisperte ihrer zärtlichen Gespielin ins Ohr: "Ich muss jetzt ganz dringend", worauf die Angesprochene liebevoll erwiderte: "Ach, bitte, halt es wie immer noch ein bisschen zurück. Je länger, desto besser."

Greta tauchte mit dem Körper wieder in das Wasser ein und zog Käthe sanft halb über sich. Sie winkelte die Beine etwas an, so dass die auf ihr sitzende Freundin nicht mehr zurückrutschen konnte. Dann küsste sie sie wieder und ging mit den Fingern auf Wanderschaft. Die linke Hand fand schnell ihren Weg zur Brust der Magd, wobei sie die harte Brustwarze und die samtweiche Brust massierte und streichelte. Gleichzeitig schob sich die rechte Hand geradewegs zwischen deren Beine.

Greta wollte den Urin für sich und war sich sicher, dass ihre Gespielin noch nicht gepinkelt hatte. Vorbei an den weichen Schamhaaren, befühlte sie die vor Erregung und Anspannung geschwollenen Lippen und streichelte sie. In der Mitte konnte Greta den klaffenden Spalt ausmachen, den sie mit feuchten Fingern erkundete. Mit Bewegungen, die sie aus eigener Erfahrung sehr gut kannte, durchpflügten ihre Finger die willige Möse und ihr Daumen fand das vor Erregung erhitzte Knöpfchen. Die Magd keuchte und stöhnte ungehemmt vor Lust. Plötzlich öffnete sich Käthes Spalte und sie wimmerte, dass sie es jetzt nicht mehr halten könne.

Greta hatte gerade noch Zeit, "Aber mach bitte ganz langsam", zu erwidern, als es direkt an der Hand heiß zu rieseln begann.

Langsam erhob sich Käthe etwas. Auch Greta drückte ihren Unterkörper weit aus dem Wasser. Da schoss es auch schon an ihren Fingern vorbei. Die Augen geschlossen, um jenes Gefühl voll zu erleben, fühlte das Hausmädchen, wie ein kräftiger heißer Strahl ihren Schamhügel traf. Der Urin rann durch ihre ohnehin schon feuchten Schamhaare. Genau wie erhofft, prickelte der gelbe Fluss dann durch den erregten Spalt von Greta, wo er heiße Schauergefühle auslöste. Um Greta ein kleines Extragefühl zu verschaffen, schob Käthe ihre Hand noch einmal in den warmen, urinfeuchten Haarbusch unter sich und fing an, den abstehenden Lustknopf zu massieren. Dabei rann das langsam immer schwächer werdende Rinnsal an Gretas Pospalte entlang, um dann tröpfelnd im Badewasser zu verschwinden.

"Das ist einfach schön", flüsterte Greta.

In dem Moment kam Anne in die Kammer. "Na, habt ihr liederlichen Weiber wieder gegen die Natur gesündigt?" Die Köchin schüttelte ärgerlich den Kopf. "So etwas verdorbenes, und den ganzen Boden überflutet habt ihr auch!"

Kommentare


strict
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 69
schrieb am 19.05.2021:
»Eine schöne Ausgangssituation für eine lange und sinnenfreudige Geschichte. Ich freue mich schon auf Agnes erste Bestrafung und das erste Mal von Agnes mit Greta ...«

oskar09
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 1
schrieb am 20.05.2021:
»gut zu lesen.Man ist auf die Fortsetzungen gespannt«

mikeeva
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 136
schrieb am 23.05.2021:
»erregend geschrieben, obwohl mich die obszöne Sprache mehr erregt... ich ließ mich drauf ein, ließ mich in die Geschichte fallen... sehr erregend...

lustvoll und geil
eva«

easy13
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 26
schrieb am 12.06.2021:
»Einfach nur heiß geschrieben. Kann es kaum erwarten bis der nächste Teil veröffentlicht wird. Bitte weiter so genau in diesem Tempo. Danke«


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