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Kommentare: 5 | Lesungen: 1461 | Bewertung: 6.33 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 08.03.2014

2431 - Mein Jahr

von

2431 – Mein Jahr! - von Emano

Wieder eine Arbeitswoche vorbei. Es ist anstrengend die Kristalle in den Laser- und Phaser-Präzisionswaffen ein zu bauen, so daß der Strahl nur eine maximale Abweichung von 0,002 Nanometer auf 1 Meter hat. Seit dem Jahre 2424 arbeite ich nun schon in der Rüstungsindustrie. Damals fing ich als Auszubildender in diesem Werk an. Ich habe mich mit politischen Äußerungen immer zurück gehalten und war bei jeder Pflichtveranstaltung anwesend. Manchmal sogar wenn ich krank war. Dann hat mich mein Chef wieder nach Hause geschickt.

Aber ich will mich erstmal vorstellen. Ich heiße Jan. Bin 28 Jahre alt und wohne in Euro-City 138. Das war früher mal ein Teil von Hannover, bevor Braunschweig, Celle, Hannover, Hildesheim Salzgitter und Wolfsburg zusammengefasst und in Euro-City 138 umbenannt wurden.

Ich bin Single und wohne in einer kleinen 2-Zimmer Arbeiter-Wohnung.

Samstags schlendere ich gerne durch die Stadt und schaue mich etwas um. In den meisten Schaufenstern gibt es nichts neues. Naja, bei dem Auto-Teile Händler schaue ich mir das beleuchtete Energy-Trasfer-Gate an. Man könnte sagen es ist eine Art Ultraschall- oder Röntgengerät, welches die inneren Abläufe des Energy Block direkt darstellt.

Das wäre vor 500 Jahren so gewesen, als könnte man in den sogenannten Motor-Block schauen und während der Fahrt den Ventilen und Kolben bei der Arbeit zusehen. Man würde im Wageninneren sehen wie es den einzelnen Dichtungen, Reglern und Sensoren geht. Somit wären Fehler schon vor dem Auftreten Bemerkbar.

Da fällt mein Blick beim Weitergehen auf einen neuen Laden. „Sklavenmarkt 2500“ - Ach ja. Seit letztem Jahr ist es erlaubt (oder sogar von der Regierung angeordnet) Kriegsgefangene Frauen und Männer nicht mehr einfach ab zu schlachten, sondern als Sklaven zu veräußern. So wie im alten Rom...

Aber zurück zu meinem Stadtbummel...

Nach dem ich den „Sklavenmarkt 2500“ neugierig betreten habe, kommt auch gleich ein Verkäufer auf mich zu. „Guten Tag. Waren Sie schon einmal Kunde in einem Sklavenmarkt? Entschuldigen Sie bitte die Indiskretion, aber ich muß einmal ihren Ausweis sehen.“

Nach dem mein Ausweis kontrolliert wurde und ich mich als „Bürger des S-K-E-ES“ legitimiert hatte, durfte ich mir die Sklaven und Sklavinnen ansehen.

Der Verkäufer teilte mir nur noch die Regeln mit:

Jede Ware darf frei angefasst werden! Die Ware muss dem Kunden jeglichen Zugriff gewähren.


Die Ware darf sich nicht wehren oder sträuben. Tut sie es doch, so hat der potentielle Käufer das Recht die Ware ab zu strafen mit bis zu 30 Rohrstock Hieben.


Gekaufte Ware ist Einwegware. Benötigt man die Ware nicht mehr, kann man sie weiter verkaufen oder entsorgen.


Jede Ware hat eine Seriennummer eingebrannt, die sie als Sklavin oder Sklaven identifiziert. Die Nummer darf mit einem Brandeisen unkenntlich gemacht werden, wenn man sein eigenes Wappen oder Eigentumsvermerk anbringen möchte – Jedoch MUSS die Ware mit einem Brandmal versehen sein, um die Ware als Sklavin oder Sklaven zu deklarieren.


Frei lassen von Ware ist nicht gestattet und wird vom Einheitsstaat verfolgt und geahndet.

Die Wortwahl des Verkäufers lies mich erschaudern... WARE.. Meine Güte, es sind Menschen!


Und dann redet er von „Abstrafen“, „Einwegware“, „Entsorgen“...

Mir wurde ganz anders... Am liebsten hätte ich die Jungen und Mädchen, die da splitterfasernackt zusammengekauert hockten gleich alle gekauft... Aber das würde wohl meine finanziellen Mittel bei weitem sprengen.

„Wie sind die Preise? Geht es nach Größe oder Alter?“, fragte ich den Verkäufer. „Nein, nein! Einheitspreise! Jede Ware kostet 200 Eu-Dollar“

Jetzt war ich baff... Das ist ein Bruchteil dessen, was ich erwartet hatte.

„Wo bekommen Sie die...“ - Jetzt mußte ich etwas schlucken, bevor ich weiter sprechen konnte... „... die Waren denn her?“, fragte ich. Der Verkäufer bemerkte, daß mir der Begriff wohl nicht ganz behagte und lenkte verständnisvoll ein. „Die Frauen und Männer hier kommen aus den verschiedensten Kriegsgefangenen Lagern Weltweit. Teilweise auch aus befreundeten Staaten, wie zum Beispiel die Afrikanischen dunklen Frauen dort drüben. Die Männer hier kommen aus dem aufständischen Osteuropa. Sie können gut arbeiten, aber man muß sie sehr an der kurzen Leine haben und oft züchtigen, denn sie neigen zu ungehorsam... Sind wohl die schlechten Gene...

Die Menschen dort drüben aus dem asiatischen Kriegsgebiet. Die haben alle einen Anti-Homicidum Chip in den Kopf eingepflanzt bekommen, da es ja gegen ihre Ehre verstößt gefangen zu sein und sie sich lieber selber umbringen würden. Manchmal versuchen sie es, aber wenn Sie zum Beispiel ein Messer in der Hand haben, dann können sie sich einfach nicht selber töten. Sie richten es gegen sich selbst, aber können einfach nicht zustoßen. Das gleiche passiert, sobald sie einen anderen Menschen, zum Beispiel den Hausherren töten wollen. Sie können es nicht! Der Chip bringt ihnen dann solche Kopfschmerzen, dass sie aufgeben müssen. Im Notfall würde der Chip einen Extremschmerz verursachen der den Sklaven ohnmächtig werden lässt.

Die Frauen und Männer hier drüben sind aus Europa. Es sind teilweise Diebe, Oder sie wurden überführt, wie sie Sklavinnen oder Sklaven frei ließen. Es können auch Mörder oder Ehebrecherinnen sein. Einige tragen ein Elektro-Schock Halsband. So wie man ungehorsame Hunde dressieren kann, lassen sich auch diese Frauen durchaus dressieren. Fühlen Sie sich frei die Frauen an zu fassen. Sie können ihnen jeden Befehl geben. Und wenn Sie wollen, dann haben wir hinten ein Zimmer mit einer Pritsche, wo sie die Sklavinnen ausprobieren können!“

„Aber 200 Eu-Dollar finde ich einen sehr niedrigen Preis! Wie kommt das?“, frage ich.

Der Verkäufer beginnt seine Ausführung: „Nun, unser Staat möchte die Kriegsgefangenen möglichst schnell in der Gesellschaft integrieren. Auch weniger verdienende Arbeiter und sogar Sozial unterstützte Familien sollen sich einen Sklaven oder eine Sklavin leisten können. Außerdem ist der Unterhalt der Sklaven noch zu bedenken. Das ist monatlich noch einmal bis zu 200 Eu-Dollar, je nachdem was man den Sklaven an Lebensqualität zugesteht. Natürlich könnten die Sklaven auch jeden Tag billige Instand-Suppe bekommen, während die Herrschaften Lachs und Kaviar essen. Das bleibt jedem Eigentümer selber überlassen.

Wir bevorzugen aber den Sklaven möglichst auch feste Nahrung und eine abwechslungsreiche Ernährung zukommen zu lassen, um ihre Gesundheit zu erhalten. Das ist für unser Empfinden Gesellschaftlich vertretbarer und angemessener.“

„Haben Sie auch ... ja wie soll ich sagen ... Ladenhüter? Mädchen die sie einfach nicht verkaufen können? Könnte man da vom Preis noch was machen?“, fragte ich einfach mal um den Verkäufer aus der Reserve zu locken... Und tatsächlich nahm mich der Mann bei Seite und wir gingen zu einer Kellertreppe... „Jetzt sage ich Ihnen mal was: Wir haben hier immer wieder Kunden, die Mädchen ausprobieren und die Ware dabei beschädigen. Der Staat möchte diese Frauen demütigen, aber manchmal gehen die Kunden zu weit. Ich habe im Keller einige beschädigte Waren, die sie sich ansehen sollten...“

Mir wurde jetzt etwas mulmig... Keller.. Wenn ich jetzt da runter gehe, werde ich vielleicht auch zu einem Sklaven gemacht, weil ich zu viele dumme Fragen stelle... „Ähm ich glaube ich schaue mir die Afrikanischen Frauen noch mal an... Die dunkle Haut gibt einen schönen Kontrast zu meiner Tapete!“, sagte ich mit etwas festerer Stimme, um überzeugend zu wirken.

„Ich hole Ihnen mal ein paar der beschädigten Exemplare hoch.“, sagte der Verkäufer amüsiert grinsend und verschwand im Keller. Ein weiterer Verkäufer beobachtete mich immer mal wieder aus dem Augenwinkel.

Ich ging also zu den Afrikanerinnen und befühlte ihre Brüste. Einige Frauen nahmen es teilnahmslos hin. Andere streckten sich meiner Hand regelrecht entgegen und setzten sich in den Schneidersitz, bzw. spreizten ihre Schenkel weit und gewährten mir offenen Zugang.

Eine sagte „Ich sehr gehorsam! Alles machen was Herr sagen! Bitte probieren! Ich alles tun!“


Sie bettelte regelrecht darum, dass ich sie in den Ausprobier-Raum mitnahm und mich an ihr verging. Sie wollte wohl unbedingt gekauft werden.

Andere Frauen zierten sich. Sie bedeckten ihre Brüste und Genitalien mit den Armen und Händen. Diese Frauen lächelte ich nur knapp an und berührte sie nicht weiter.

Plötzlich fiel mir ein Mädchen auf, Sie mochte wohl um die 17 Jahre alt sein. Eher ein Halb-Blut Typ, als afrikanisch. Sie zuckte bei meiner Berührung zusammen und ihr Blick wich mir aus. Aber sie ließ sich anfassen. Ich glitt gerade mit meiner Hand abwärts um zu sehen, ob sie freiwillig die Beine öffnen würde, als der Verkäufer mit 3 weißen Mädchen zurück kam.

Sie waren alle splitternackt. Ihre Körper waren übersät mit Blutergüssen, Schnittwunden, Striemen und eines hatte mehrere Abdrücke, die ich im Moment nicht zuordnen konnte.

Ich ging zu dem Verkäufer. Mein Gesicht muss mir wohl ziemlich entglitten sein. Ich hatte Mitleid mit diesen armen Mädchen. Jede von Ihnen war noch keine 20 Jahre alt. Der Verkäufer erklärte mir sehr leise: „Für diese armen Geschöpfe suchen wir immer Herrschaften mit guten Händen, wenn Sie verstehen, was ich meine...“

„Was ist mit den Mädchen passiert?“, fragte ich leise und etwas kopfschüttelnd. Mir ist klar, dass viele Menschen zu brutalen Sadisten mutieren, sobald sie die Macht über einen anderen Menschen erlangen. Aber diese Mädchen waren im Grunde sehr hübsch! Schlanke Körper, hübsche Brüste und sehr sexy anzuschauen, wären da nicht die ganzen Blutergüsse und Wunden.

Plötzlich stand der 2. Verkäufer neben uns. „Ich habe das Schild 'Privatvorführung – Einlass nur mit schriftlicher Einladung' in der LED-Tür aktiviert. So können wir Ihnen ungestört alles zeigen. Sie scheinen ein guter Mensch zu sein und wir hoffen persönlich immer, dass wir die Sklaven und Sklavinnen in gute Hände geben können. Es würde auch einem Auto-Verkäufer weh tun, wenn man ein Auto kauft um es einfach nur zu zerstören...

Wir haben die Anweisung von unserem Sozial-kapitalistisch-Europäischen Einheitsstaat, Kriegsgefangene Frauen und Männer zu demütigen und wenn nötig zu brechen, damit sie in dem Staat integriert werden können. Soweit sehe ich das ein. Aber dieses erste Mädchen hier, hat einen leichten Ladendiebstahl begangen und ist dann von dem Staats-Schutzdienst festgenommen worden. Bei der Festnahme hatte sie sich sehr gewehrt, weshalb ihr das Recht auf Selbstbestimmung aberkannt wurde. Sie wurde als Sklavin gebrandmarkt und uns zum Verkauf übergeben.

Neulich kamen einige Herren der Industrie- und Handelskammer in ihrer Mittagspause zu uns. Einer der Herren erkannte die Diebin und kaufte sie um ihr eine Lektion zu erteilen.

Seine Ehefrau brachte uns dann kurz vor Feierabend das Mädchen in diesem zustand zurück und bot uns zusätzlich 200 Eu-Dollar, wenn wir sie zurücknehmen und über den Vorfall schwiegen.

Da eine allgemeine Schweigepflicht zu Kriegsereignissen oder über Kriegsgefangene besteht, können wir diese Schweigepflicht natürlich immer etwas großzügiger auslegen, wenn Sie verstehen.

Dieses Mädchen ist noch nicht einmal eine Kriegsgefangene, sondern nur eine Diebin! Es ist eine Schande was mit ihr passiert ist und ich...“

„Komm runter! Du steigerst Dich wieder hinein!“, unterbrach der erste Verkäufer den zweiten.

Während der Ausführungen des 2. Verkäufers konnte ich meine Hände nicht stillhalten.

Ich griff dem Mädchen, auf welches der Verkäufer gedeutet hatte, an die Brustwarzen. Sie erschrak und zuckte kurz zusammen, danach rührte sie sich nicht mehr. Ich streichelte ihre Brust und glitt weiter runter zu ihrer Scheide. Bereitwillig spreizte sie ihre Beine. Sie war mäßig feucht und ich drang nur mit Mühe mit dem Mittelfinger in sie ein. Sie machte keine Anstalten sich zu wehren. So fickte ich sie etwas mit den Fingern und knibbelte mit der 2. Hand an ihren Brustwarzen. Sie wurde schnell feuchter und schloss ihre Augen. In ihr Gesicht schoss die Schamröte und sie begann hörbar zu atmen.

Nun, als der Verkäufer seine Ausführungen beendet hatte, ging ich zu dem zweiten Mädchen. Ich streckte ihr meinen nassen Finger vor ihr Gesicht. Sie nahm meinen Finger sofort in den Mund und lutschte den Saft ihrer Leidensgenossin von meinem Finger ab.

„Ja, und dieses Mädchen wurde von einem Kunden hinten im Ausprobier-Raum so zugerichtet. Er behauptete sie hätte sich übermäßig zur Wehr gesetzt, aber Sie sehen ja selbst, wie gehorsam und unterwürfig sie ist.“, teilte mir der erste Verkäufer mit, „Und das auch noch ohne einen implantierten Gehorsamschip“.

„Wie kommt das?“, fragte

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Kommentare


u577503
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 44
Gumbold
schrieb am 10.03.2014:
»Hmm,
lässt sich interessant anlesen.
Bin einmal gespannt, in welcher Richtung sich die Geschichte entwickelt.«

dmdhl
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 152
schrieb am 10.03.2014:
»Bin sehr gespannt, wie es weiter geht...«

Gottic
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 21
schrieb am 11.03.2014:
»Hoffe das sie nicht so endet wie 2012

[Ende]
[Oder Story-Anfang / Story Anregungen für Euch!?]«

raabe
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 3
schrieb am 11.03.2014:
»Diese Geschichte ist schon einmal gepostet worden, leider ist mir der Verweis wegen esnes Plattenfehlers nicht mehr zugänglich. Bitte poste doch den Rest der Geschichte auch.
Danke!«

Heida
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 37
schrieb am 01.06.2014:
»Die Geschichte ist emotional gut, aber das ende ist zu abrupt. Oder sollte es eine Fortsezung geben.?«



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