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Kommentare: 4 | Lesungen: 4937 | Bewertung: 7.36 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 03.05.2007

A night to remember

von

Wenn ich sie so betrachte, konnte ich immer weniger verstehen, sie jemals verlassen zu haben. Wie konnte ich sie gehen lassen, ja eigentlich sogar fortschicken?


Sie war einfach wunderschön. Mit einem frechen, aber unwiderstehlichem Lächeln warf sie gerade ihre langen, dunklen Haare in den Nacken. Ich konnte meinen Blick kaum abwenden und merkte, dass auch sie mich eindringlich ansah. Sie schien meinen Körper verführerisch hinunter zu gleiten… Ich fühlte mich dabei ein bisschen unwohl. Ob ich ihrer kritischen Musterung Stand halten konnte?


Dann blickte sie mir direkt in die Augen. Mein Herz blieb einen Augenblick stehen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Vielleicht wollte ich ja doch noch etwas von ihr, vielleicht war es ein Fehler, sie nicht zurück gehalten zu haben. Ich brauchte einfach noch Zeit.


Aber vielleicht bildete ich mir das auch alles nur ein…


Allerdings sagte mir das Kribbeln in meiner Magengegend gerade etwas ganz anderes.


Langsam ging sie einen Schritt in meine Richtung, ich hatte das Gefühl, ihren Atem auf meiner Haut spüren zu können. Ein wohliger Schauer überkommt mich, die Zeit steht still. Ich nehme nichts mehr um mich herum wahr, nur sie kann ich noch erkennen - dafür aber in jeder Einzelheit. Ich verschlinge sie förmlich mit meinen Blicken. Sie hat sich kaum verändert und ist wahrscheinlich immer noch die schönste Frau auf der ganzen Welt.


Mit jedem Zentimeter weniger, der uns trennt, baute sich eine geheimnisvolle Spannung auf, die es mir unmöglich machte, mich zu regen. Es knisterte unüberhörbar, tausend Funken sprangen über. Wie bei unserer ersten Begegnung!


Eigentlich müsste jeder merken, was gerade mit uns passierte - wäre einer in der Nähe. Doch wir waren allein.


Endlich nahm ich all meinen Mut zusammen und umarmte sie freundschaftlich – nein, freundschaftlich ist das falsche Wort. Es war deutlich mehr als reine Freundschaft, die mich dazu leitete. Sie erwiderte meine Umarmung mit leichtem Druck, auch ihre Unsicherheit war kaum zu überspielen.


„Schön dich endlich wieder zu sehen, du hast mir gefehlt“, flüsterte sie leise in mein Ohr.


Ich kann ihre Lippen spüren und muss mich stark zurück halten, sie nicht einfach zu küssen. Ich nicke nur. Natürlich hatte sie mir ebenfalls gefehlt! Jede Sekunde! Ich konnte es nur nicht zugeben, schließlich wollte ich damals nicht mehr. Doch seitdem sehnte ich mir ständig nach ihr, erst jetzt war mir klar, was sie mir bedeutete, dass ich ohne sie nicht leben wollte. Wie sollte ich ihr das sagen?


Plötzlich treffen meine Lippen auf ihre. Es war nur der Hauch eines Kusses, aber genug um ihr zu verstehen zu geben.


Erschrocken über das, was ich soeben getan hatte, wich ich zurück. Es hatte mich einfach so überkommen!


Aber ein Kuss, wenn auch nur kurz, war das nicht zu viel?


Für sie anscheinend nicht, denn kaum haben sich unsere Lippen getrennt, beginnt sie mich erneut zu küssen, diesmal leidenschaftlicher und inniger.


Minutenlang küssen wir uns, vergessen alles andere und lassen uns einfach fallen. Mein Körper schmiegt sich immer enger an ihren, ich spüre, dass sie zittert, kann ihr schlagendes Herz fühlen und will sie nie wieder loslassen. Es war wie in einem Traum, den ich nie zu träumen gewagt hatte, der aber dann doch Realität geworden war.


Sie machte mich verrückt, alles an ihr trieb mich in den Wahnsinn und ich konnte mich ihr nicht entziehen. Was war nur los mit mir, ich verlor doch sonst nicht so schnell den Kopf?


„Zu dir oder zu mir?“, war das einzige, was mir gerade einfiel und kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, hätte ich es am liebsten ungeschehen gemacht. Etwas blöderes konnte mir auch nicht herausrutschen! Was dachte sie jetzt schon wieder von mir?


Normalerweise war es mir egal, was die Frauen von mir dachten. Eine heiße Nacht, ein paar schöne Stunden und dann „Good-Bye“, nur bei ihr war das anders. Ich wollte nichts überstürzen, wollte, dass es etwas besonderes wurde.


Aber auch sie schien ihre Erregung kaum mehr im Zaun halten zu können, denn lächelnd hauchte sie: „Lass uns zu mir!“


Ohne Widerstand zu leisten setzten wir uns in Bewegung. Hand in Hand schlenderten wir los und meine Gedanken waren längst schon viel weiter…


Wir stehen noch nicht ganz in der Tür, als wir uns erneut leidenschaftlich küssen und ich kann nicht mehr verbergen, wie erregt ich bereits bin. Meine Hände gleiten ihre Schultern hinunter und ich ziehe sie noch näher an mich heran. Langsam beginnt sie mir mein T-Shirt über den Kopf zu ziehen und ich lass es wortlos geschehen.


Ohne es zu merken, finden wir uns auf ihrem Bett wieder.


Längst hatten wir uns jeglicher Kleidung entledigt und ich konnte ihren wohlgeformten Körper in voller Schönheit betrachten. Immer noch war ich mir nicht sicher, ob es richtig war, jetzt mit ihr zu schlafen. Es sollte nicht nur ein Abenteuer für eine Nacht werden, ich wollte sie zurück und diesmal für immer.


Mit herausforderndem Kussmund sah sie mich eindringlich an und als sie meine Zurückhaltung bemerkte, musste sie lächeln.


Also ergriff sie die Initiative.


Vorsichtig zog sie mich zu sich hin und küsste mich, dabei drehte sie mich so geschickt, dass ich ohne es zu merken wehrlos unter ihr lag und mich jetzt voll und ganz ihren Berührungen hingeben musste. Aber keine Frage, ich genoss es.


Während ihre Lippen mich immer noch küssten, saß sie auf mir, umklammerten mit ihren Händen meine Handgelenke und presste mich sanft in die Laken.


Ein wenig überrascht von dieser mir unbekannten Entschlossenheit zögerte ich einen Moment, bevor ich meine Augen schloss um sie noch mehr zu spüren.


Mittlerweile ließ sie ihre Hände meine Arme hinuntergleiten und ein Kribbeln durchzog meinen Körper, meine Brustwarzen waren längst hart geworden und spätestens jetzt als sie ihre Finger zärtlich darüber rieb, gab es kein Halten mehr.


Meinem Mund entwich ein leises Stöhnen und ihre Lippen begannen meinen Hals mit unzähligen Küssen zu überziehen.


Zärtlich streichelte und massierte sie meine Brüste, ließ ihre Lippen an meinen Nippeln saugen und mein Stöhnen wurde immer heftiger.


Ich konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen, doch wozu auch?


Unterdessen glitt ihre Zunge wieder meinen Hals hinauf und unsere Lippen verschmolzen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ein wenig neckisch strich sie mit ihren schlanken Fingern die Seiten meines Körpers entlang, denn sie wusste genau, wie kitzelig ich war.


Aber in meiner Erregung fühlte sich auch das einfach wundervoll an, trotzdem huschte ein kleines Lächeln über mein sonst so angespanntes Gesicht. Langsam rutschte sie mit ihrem Körper von mir hinunter, während ihre Finger weiter meinen Bauch hinab glitten, sanft meinen Bauchnabel umkreisten um schließlich die Innenseiten meiner Schenkel zu streicheln. Sie war auf dem besten Weg mich in den Wahnsinn zu treiben, denn sie ließ sich unendlich lange Zeit und machte keine Anstalten ihre Hand tiefer in meinen Schoss zu bewegen.


Stattdessen verwöhnte ihre Zunge ausgiebig meinen Busen, spielte mit meinen Brustwarzen. Mein Atem ging immer schneller, ich konnte mich kaum mehr beherrschen, nicht los zu schreien.


Dann endlich näherten sich ihre Finger immer weiter meiner längst feuchten Spalte.


Mein Becken schob sich ihr automatisch entgegen, ohne dass ich bewusst etwas unternahm.


Aber sie wollte mich nicht so schnell befriedigen, sondern lieber noch etwas mit mir spielen.


Vorsichtig ließ sie einmal kurz ihre Fingern verführerisch über meinen Kitzler gleiten, nur um mir einen Vorgeschmack zu geben und dann ihre Hände ganz aus meinem Schoß zu nehmen und wieder meinen Bauch zu streicheln. Ich hielt es kaum mehr aus, aber sie kannte keine Gnade.


Schließlich begannen dann ihre Finger doch zärtlich meinen Kitzler zu streicheln und zu massieren. Jetzt wollte ich sie nur noch in mir spüren und sie tat mir den Gefallen, ein oder zwei Finger, ich kann es nicht mehr genau sagen, fanden den Weg und sie bewegte sie rhythmisch auf und ab.


Plötzlich merkte ich dass sie ihre Finger wieder aus mir hinaus gleiten ließ, aber noch bevor ich protestieren konnte, machte ihre Zunge da weiter, wo ihre Finger aufgehört hatten.


Erst leckte sie meine Schamlippen, dann strich sie über meinen Kitzler, sog mit ihren lustspendenden Lippen daran um am Ende in mich einzudringen. Mein Stöhnen brachte mich in noch größere Ekstase.


Kaum ein paar Sekunden später gab es kein Halten mehr und ich wurde von einem unglaublichen Orgasmus überrollt, der nie zu enden schien.


Wow, war das schön! Ich war vollkommen erschöpft und außer Atem und sie legte sich stumm neben mich, während ich versuchte etwas zur Ruhe zu kommen.

Mit entsetztem Blick auf die Uhr musste ich feststellen, dass es bereits mitten in der Nacht war.


War ich etwa eingeschlafen? Sie lag neben mir, eng an mich geschmiegt und schien selig zu träumen. So etwas war mir noch nie passiert und dass, obwohl ich mich noch nicht mal für dieses sagenhafte Erlebnis revanchiert hatte…


Im Mondschein, der durch einen kleinen Spalt im Vorhang ins Zimmer schien, konnte ich ihren Körper betrachten. Ihr Busen war wunderschön, nicht zu groß, aber auch nicht zu übersehen, ihr Bauch schlank und muskulös, ihre Taille schmal, der Po knackig und wohlgeformt – kurz gesagt, sie hatten wirklich einen Traumkörper.


Von diesem Anblick schon wieder erregt, begann ich zärtlich ihren Busen zu streicheln und merkte, wie ihre Brustwarzen unter meinen Berührungen langsam fest wurden. Sie schlief immer noch.


Jetzt bedeckte ich ihren nackten Körper überall mit feuchten Küssen, ließ meine Zunge auf und ab gleiten. Sie lächelte, die Augen geschlossen, noch immer in einer anderen Welt. Ich konnte gar nicht genug von ihrem Körper bekommen, streichelte und küsste jeden Zentimeter, ließ keinen Winkel aus.


Plötzlich schlug sie irritiert ihre Augen auf, doch noch bevor sie etwas sagen konnte, schloss ich ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss, den sie sofort erwiderte.


Mit meinem einen Bein versuchte ich vorsichtig ihre Schenkel ein wenig zu teilen und merkte, wie sie sich plötzlich mit ihrer feuchten Lustspalte dagegen drängte und ihr Becken kreisen ließ.


Meine Hände widmeten sich nun wieder ihren Brüste, ich massierte und streichelte sie, mal heftiger, mal weniger. Ihr Atem ging schneller, mein Schenkel wurde durch sie immer feuchter.


Dann entzog ich mich ihren rhythmischen Bewegungen und verwöhnte nun ihren Kitzler mit meinen Fingern, rieb darüber, ließ ihn kreisen und drang schließlich in sie ein.


Mein Finger glitt immer wieder rein und raus und wurde mit ihrem Stöhnen schneller. In der Zwischenzeit war auch mein Kopf dem Duft der Erregung gefolgt. Meine Zunge verwöhnte sie, leckte sie zärtlich und bald kam auch sie.


Unterdessen legte ich mich wieder neben sie und gab ihr einen Kuss, der noch sehr nach ihrem süßen Nektar schmeckte.


Wenig später waren wir beide wieder eingeschlafen, noch immer ohne ein einziges Wort gesprochen zu haben.

Der herrliche Duft frischen Kaffees weckte mich. Diese ganze letzte Nacht kam mir so unwirklich vor und ich konnte es kaum glauben, in ihrem Bett zu liegen, von ihr lächelnd begrüßt zu werden.


Nach einem ausgiebigen Sektfrühstück stieg ich noch schnell unter die Dusche um mich dann auf den Heimweg zu machen. Ich musste erst mal wieder zu mir finden und alles realisieren.


Doch kaum stand ich vor ihrem Haus und wollte gerade los laufen, da wusste ich, was ich zu tun hatte. Also drehte ich um, klingelte und fiel ihr schließlich um den Hals.


„Ich werde nie wieder gehen, jetzt bleib ich bei dir. Ich liebe dich!“


Als Antwort bekam ich einen liebevollen Kuss. Wir hatten beide Freudentränen in den Augen und ich wusste, dass es diesmal klappen würde, ich brauchte keine Zeit mehr, endlich wusste ich, dass ich nur sie lieben konnte

Kommentare


Jule
(AutorIn)
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 2
Jule
schrieb am 08.05.2007:
»Vielen Dank für die lieben und netten Kommentare (nicht nur zu dieser Geschichte). Motiviert mich in jedem Fall vielleicht noch etwas mehr zu schreiben.
Und übrigens ist dies die einzige Geschichte, die nicht völlig erdacht ist.
Jule«

piano-1
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 40
schrieb am 03.05.2007:
»Diese Geschichte ... "... machte mich verrückt, alles an ihr trieb mich in den Wahnsinn und ich konnte mich ihr nicht entziehen. Was war nur los mit mir, ich verlor doch sonst nicht so schnell den Kopf?" ;-)

Vielleicht ist es ja inzwischen schon meine Sucht nach Deinen Geschichten. Du schreibst so federleicht, so einfühlsam, so wortgewandt. Total schööön. (Sorry, nur die Nackenküsse habe ich diesmal ein bisschen vermisst. ;-)


Nachtrag vom 10.05.2007 zum Kommentar von yksinäisyys:

Eine Geschichte nach den "ersten Sätzen" zu kommentieren, finde ich äußerst anmaßend. In einer Geschichte "Gefühl" zu vermissen, aber selbst mit Gefühlen nicht umgehen zu können (wie die Tonalität des Kommentares zeigt), finde ich äußerst oberflächlich und destruktiv.
«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 03.05.2007:
»puh... da wäre man(n) ja fast gerne Frau! Ich hoffe diese Geschichte hat einen realen Hintergrund... so zart so schön, wäre wirklich schade, wenn sie nur Phantasie wäre! VIIIIELEN Dank!!!«

yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 08.05.2007:
»Wieder eine Geschichte, die ich nach kurzem Anklicken geschlossen habe. Es ist nicht gerade mein Genre, aber bei vier Smilies dachte ich, ich könnte es mal versuchen. Das ist aber nicht der Grund, weshalb ich die Geschichte wieder zugeklickt habe!

Wären die ersten Sätze zumindest interessant genug gewesen (ich rede nicht von Sexszenen, sondern versprach mir eher eine Geschichte mit Gefühl), so hätte ich mich vielleicht tapfer durch den Text gequält. Aber dieses ständige Gehüpfe zwischen den Zeiten in fast jedem zweiten Satz, lässt jeglichen Lesegenuss vermissen. Tut mir leid, aber bei einer so schlechten Ausarbeitung habe ich kein Interesse, die Geschichte zu lesen, selbst wenn mir dabei inhaltlich etwas Nettes entgeht.«


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