Adriana und Marvin 2 - die intellektuelle Schlampe
von Faith
»So richtig zaubern können Sie aber nicht«, sagte ein dicker, kleiner Junge zu Marvin und stütze seinen Kopf gelangweilt auf die Hände.
»Das Beste kommt zum Schluss«, sagte Marvin, ohne sich entmutigen zu lassen. Er wusste, dass seine Taschenspielertricks selbst für einen Kindergeburtstag miserabel waren. Dennoch zog er den Kragen seines Fracks selbstbewusst straff und stellte einen großen Zylinder mit der offenen Seite nach oben auf den Tisch.
Gespielt geheimnisvoll ließ er seine Hände über dem Hut kreisen und hielt sein Ohr daran, um zu lauschen. Dabei sagte er zu der versammelten Geburtstagsgesellschaft: »Wenn ihr jetzt ganz still seid, besucht uns eine Fee. Sie heißt Adriana.«
Einen Moment schien er einer Stimme aus dem Zylinder zuzuhören, die vom Publikum nur als vages Flüstern wahrgenommen wurde, dann schaute er freudestrahlend auf und ging zur Tür des Raums, um das Licht auszuschalten.
Die Dunkelheit offenbarte einen goldenen Schimmer, in dem Zauberhut. Als flatternde Libellenflügel zu sehen waren und sich ein weibliches Wesen, von der Größe einer Barbiepuppe über den Rand der Hutkrempe erhob, rissen selbst die Erwachsenen ihre Augen auf. Niemand bemerkte, dass Marvin den Raum auf leisen Sohlen verließ.
Adriana drehte sich im Flug und winkte mit ihrem Zauberstab, auf dessen Spitze ein goldener Stern sanft leuchtete und der die einzige Lichtquelle in dem verdunkelten Raum war. Sie schoss im Schein des Sterns bis knapp unter die Decke und flog mehrmals im Kreis über die Köpfe des staunenden Publikums hinweg. Dabei zog sie einen Schweif aus Glitzerstaub hinter sich her. In unvorhersehbaren Mustern huschte sie zwischen den Zuschauern herum.
»Sie hat mich an der Nase berührt«, sagt ein Mädchen kichernd.
»Mir hat sie die Haare verstrubbelt«, freute sich ein anderes Kind.
»Ihre Flügel kitzeln im Gesicht«, waren sich alle einig und kicherten.
Für mehrere Minuten bot Adriana der Geburtstagsgesellschaft eine Feenshow, die an kitschigem Liebreiz nicht zu überbieten war. Zum Ende der Vorführung ließ Adriana einen breiten Fächer Glitzerstaub in den Farben eines Regenbogens über dem Geburtstagskind herabrieseln. Sie landete sanft auf der Hutkrempe, winkte zum Abschied und hüpfte in den Zylinder. Marvin kam gerade rechtzeitig zurück in den Raum. Er schaltete das Licht an und eilte zu dem Zylinder, um ihn auf seinen Kopf zu setzen.
»Die Fee war so schnell, dass man sie kaum erkennen konnte«, beschwerte sich der dicke Junge und Marvin nickte verständnisvoll: »Sie muss so schnell sein, weil sie ein verdammt knappes Kleidchen trägt und beim Fliegen kann sie einfach nicht die Beine zusammen halten – du ahnst, worauf ich hinaus will?«
Der Junge schaute Marvin mit großen Augen an und schwieg.
»Die Fee war das Beste«, jubelte das Geburtstagskind und klatschte in die Hände. Die anderen Kinder stimmten in das Klatschen ein und lachten vor Freude. Marvins dilettantischen Zaubertricks waren vergessen, die Fee hatte die Vorführung wiedermal gerettet.
»Der letzte Trick war wirklich beeindruckend«, sagte der Vater des Geburtstagskindes, als er Marvin zur Haustür begleitete und ihm die vereinbarte Gage in die Hand drückte.
Am Auto angekommen, setzte Marvin den Zylinder ab und stellte ihn auf den Beifahrersitz.
»Sie kann beim Fliegen ihre Beine nicht zusammenhalten«, äffte Adriana Marvins Erklärung nach, »Penner!«, fügte sie patzig an und setzte sich mit übereinandergeschlagenen Beinen und verschränkten Armen auf den Rand des Zylinders. Sie schaute Marvin an und schob ihren Zauberstab zwischen ihre üppigen Brüste, sodass nur der goldene Stern oben herausschaute.
»Schau mal«, sagte Marvin. Er griff in eine der vielen Taschen, die der Zauberkünstlerfrack besaß, und holte eine Handvoll Schmuck daraus hervor, »hat sich echt gelohnt heute. Ich hab die Schmuckschatulle, dank deiner Beschreibung, sofort gefunden.«
»Hast du auch den Safe gefunden und hat der Zauber das Schloss noch offengehalten?«, fragte Adriana geschäftsmäßig.
»Jepp, aber es waren nur wertlose Dokumente darin.«
»Stimmt nicht«, sagte die Fee selbstbewusst.
»OK«, gab Marvin zu und zog ein Bündel Scheine aus einer anderen Tasche.
»Warum versuchst du mich immer wieder zu verarschen, du weißt doch, dass ich darauf nicht hereinfalle?«, fragte Adriana.
»Ach. Freu dich doch. Mit diesem Auftritt haben wir erstmal ausgesorgt«, sagte Marvin. Er nahm einen goldenen Ring, in dem ein Brillant eingefasst war und setzte ihn Adriana wie eine Krone auf den Kopf. Die Fee nahm den Ring mit beiden Händen und wuchtete ihn über ihre Schulter in den Zylinder.
»Wird langsam mal Zeit, dass wir was an ein Tierheim spenden oder an ein Waisenhaus. Weißt du noch, wir wollten es von den Reichen nehmen und den Armen geben?«
»Ja, machen wir doch. Indem wir es mit vollen Händen ausgeben, verdienen die armen Leute ja was, um ein ehrliches Leben führen zu können«, erklärte Marvin.
»Der Ring geht ans Tierheim«, bestimme Adriana, dann fragte sie: »Haben wir noch was zum Rauchen für heute Abend?«
Marvin zückte den zerknitterten Fünfziger, den er für die Zaubershow bekommen hatte und sagte: »Besser wir kaufen noch was, von unserem ehrlich verdienten Geld.«
Da es Feen nicht gestattet war, ihre Zauberkraft für die Erschaffung von Rauschmitteln einzusetzen, waren sie auf die üblichen Beschaffungswege für Cannabis angewiesen. Nach einem Abstecher bei ihrem Dealer machten es sich Marvin und Adriana in ihrer Mietwohnung auf dem Sofa gemütlich. In einer legeren Stoffhose und mit freiem Oberkörper baute Marvin einen Joint und zündete ihn an.
Adriana lag auf der Sofalehne und stütze ihren Kopf auf den aufgestellten Unterarm, sodass sie Marvin zugewandt war. In dieser Pose wurde Marvin wieder mal bewusst, dass sie im Verhältnis zu ihrer Körpergröße ordentlich Holz vor der Hütte hatte. Sie ließ eines ihrer nackten Beine über den Sofabezug gleiten, bis es leicht angewinkelt war, um ihre Seitenlage zu stabilisieren. Marvin sah darin eine laszive Geste, derer Wirkung sich Adriana scheinbar nicht bewusst war. Sein zweiter Gedanke war, dass sie sehr genau wusste, was sie da tat und es sich nicht anmerken ließ.
Er richtete seinen Blick übertrieben schnell von diesem Detail ab, als sie den Kopf in seine Richtung drehte und nahm den ersten Zug des Joints. Nach einigen Sekunden blies er den Rauch in Adrianas Richtung und sie war von einer Wolke süßlichen Qualms umgeben. Adriana holte tief Luft und schloss ihre Augen. Ihre kleinen Füße und die entsprechend winzigen Zehen gruben sich genüsslich in den flauschigen Bezug des Sofas.
»Du hast mich schon lange nicht mehr wegen dem scheiß Wunsch genervt«, sagte Marvin zwischen zwei Zügen.
»Du scheinst wunschlos glücklich zu sein«, sagte Adriana mit einem verspielten Grinsen.
»Ja«, gab Marvin zu, »was sollte ich mir denn mehr wünschen, als eine Freundin wie dich zu haben? Und ich glaube, du findest es viel cooler, mit mir abzuhängen, als auf ´ner Blumenwiese rumzugammeln, hm?«
»Ja, aber das ist mir nur gestattet, solange ich dir einen Wunsch schulde. Danach muss ich wieder mit den einfältigen Feen auf der Blumenwiese rumgammeln – so sind die Regeln«, murmelte Adriana und schaute Marvin nachdenklich an.
»Scheinst ja nicht so viel von den anderen Feen zu halten?«
»Die meisten haben unsere ursprüngliche Lebensart aufgegeben und sind in ein kindisch-naives Verhalten abgeglitten. Andere haben sich in den Dienst böser Mächte gestellt. Die wenigsten schaffen es über die Jahrtausende, weder in das eine noch in das andere Extrem abzugleiten.«
»Warum?«, fragte Marvin und hüllte Adriana erneut in Nebelschwaden.
»Feen sind klein und drehen nicht viel am Rad der Geschichte. Wir altern nicht und unsere Magie reicht für die alltäglichen Dinge. Feen errichten keine Imperien, streben nicht nach Macht und horten keine Schätze. Wir leben von Tag zu Tag, sind gesellig und immer für einen Spaß zu haben – diese Ziellosigkeit kann einen auf Dauer fertig machen.«
»Aha«, sagte Marvin und strich sich eine Strähne von der Stirn, bevor er den nächsten Zug nahm.
»Ich wünsche mir einfach nix, damit wir gemeinsam ziellos Spaß haben können – naja, ein bisschen Wohlstand kommt ja schon dabei rum«, sagte er mit einem gewinnenden Lächeln und drehte den Kopf zu Adriana, um sie anzuhauchen. Sie kniff die Augen schnell zu, als wollte sie nicht, dass er ihren verträumten Blick sah.
Der Qualm wirbelte um sie herum und die Fee atmete tief ein, ließ sich auf den Bauch rollen und flatterte sanft mit den Flügeln, ohne abzuheben.
»Lass uns was ficken«, schlug Adriana vor.
»Ich stehe heute höchstens noch zum Pissen auf«, sagte Marvin und ließ den Blick über den Beistelltisch schweifen, auf dem ausreichend Bier und Chips für den baldigen Fressrausch lagerten und, um den weiteren Abend im Liegen genießen zu können.
»Heute lassen wir mal wieder andere ficken«, sagte Marvin und griff nach der Fernbedienung. Er wechselte auf dem Smart-TV in den Browser, um eine Pornoseite aufzurufen. Nach wenigen Sekunden waren sie mitten in einer Szene, in der eine zierliche Frau von zwei dunkelhäutigen Kerlen gleichzeitig anal und vaginal genommen wurde. Sie stöhnte pornomäßig und hielt den harten Stößen tapfer stand. Adriana kniete auf der Sofalehne und presste ihre Hände in den Schoß, dabei machten ihre Flügel Wind.
»Was ist?«, fragte Marvin kichernd. Direkt nach dem Kiffen waren Pornos für ihn bestenfalls belustigend.
»Hei-ei«, sagte Adriana, »wie diese riesigen Schwänze in den Löchern der Frau stecken, da wird mir ganz komisch zwischen den Beinen. Und das ist alles so hell und überdeutlich zu erkennen. Bei den Orgien in der Antike waren mehr Haare und weniger Licht im Spiel.«
»Einer dieser Riesenpimmel würde reichen, um dich zu erschlagen«, sagte Marvin und fand das unglaublich lustig.
»Penner!«, blaffte sei ihn an und musste ebenfalls lachen.
»Ich meine, wenn die meine Größe hätten«, erklärte Adriana.
»Stehst du auf Doppelstopf?«
»Weiß nicht«, kicherte Adriana, »es gibt ja nicht mal einen echten Schwanz in meiner Größe.«
»Feen sind immer weiblich?«, glaubte sich Marvin aus einem vorherigen Gespräch zu erinnern.
»Ja, und jetzt frag nicht, wie wir uns vermehren – wir tun es nicht. Früher sagte man, dass eine neue Fee entsteht, wenn ein Baby zum ersten Mal lacht – aber das kann nicht stimmen. Es gibt ja mittlerweile so viele Menschen, da müssten hier Feen wie Heuschreckenplagen übers Land ziehen.«
»Und was ist mit Lesbensex?«, bohrte Marvin nach: »Ich meine, wenn alle Feen so scharf aussehen, wie du, wäre so eine Leck-Orgie doch eine echte Alternative.«
Adriana lächelte und fragte mit klimpernden Wimpern »Findest du, ich sehe scharf aus?«
»Ja, das habe ich dir aber schon mehrmals gesagt.«
»Aber noch nicht heute«, sagte Adriana geschmeichelt.
Beim Finale der Pornoszene schauten sie schweigend dabei zu, wie die Pornoschlampe so tat, als wäre es für sie die größte Erfüllung, von mehreren Schwänzen angespritzt zu werden. Marvin fiel auf, dass Adriana von den gestochen scharfen Bildern gefangen war. Als die Darstellerin das Sperma mehrerer Männer mit den Händen auf ihren Titten verteilte, bis die prallen Möpse sämig glänzten, griff sich Adriana verträumt an ihre Brüste, die hinter dem Blütenkleid verborgen waren.
»Das ist pornomäßig übertrieben – so läuft das in der Realität meistens nicht«, glaubte Marvin erklären zu müssen.
Adriana fühlte sich ertappt und zog ihr Hände ruckartig von ihren Brüsten, dann schaut sie ihn mit zusammengekniffenen Augen an und sagte: »Weiß ich, du Flachhirn! Ich hab schon mehr Sex miterlebt, als du jemals in deinem Leben haben wirst!«
»Ich wollte es nur sagen, weil du eben so … mitgegangen bist«, murmelte Marvin.
»Dafür werden diese Pornos ja gemacht, oder?«
»Ja, stimmt«, fiel ihm ein und er musste lachen, »finde ich voll cool, dass man mit dir einfach mal entspannt kiffen und einen Gang-Bang auf HD schauen kann.«
»Warum sollte ich mich aufregen, außer über deine bekifften Kommentare?«, fragte Adriana irritiert.
»Ach, nur so«, lachte Marvin und dachte sich, dass Adriana die beste Frau war, die er je hatte, leider war sie zu klein. Für einen Moment starrte er sie nachdenklich an.
Sie besaß eine magische Schönheit und er hätte ihren nackten Leib gerne in Ruhe unter einer Lupe betrachtet. Marvin bemerkte, dass sie seinen verträumten Blick erkannte, aber seine Reaktion war drogenbedingt zu langsam, also starrte er sie weiter an. Adriana zog ihre Beine an ihren Körper und umarmte ihre Knie. Sie wirkte verlegen und ihre großen blauen Augen waren glasig von dem Joint.
»Ich suche uns was zum Ficken«, sagte Adriana, als wollte sie der Situation entkommen. Sie zückte ihren Zauberstab und hob leicht schlingernd von der Sofalehne ab.
»Ich bin total breit«, rief ihr Marvin hinterher.
»Ach was!«, lachte Adriana und ließ ein Wölkchen Feenstaub zwischen seinen Beinen explodieren.
»Wichs dich ein bisschen in Stimmung, bis ich zurück bin«, sagte sie und huschte durch den Türspalt.
Als es an der Tür klingelte, schaute sich Marvin eine Lesbenszene an und hielt eine mächtige Latte in der Hand, zu deren Aufrechterhaltung er kaum mechanischer Reize bedurfte. Als es erneut klingelte, raffte er sich vom Sofa auf, zog die Stoffhose über seine Erektion und öffnete seine Wohnungstür mit einem deutlichen Zelt zwischen den Beinen. Eine zierliche Brünette lehnte am Türrahmen. Sie trug eine silbrig glänzende Sporthose, Turnschuhe und ein bauchfreies Oberteil. Die Brille mit den großen Gläsern in einem schwarzen Gestell gab ihrer Erscheinung einen nerdigen Twist, dachte sich Marvin und ihm gefiel, was er sah.
»Darf ich vorstellen: Henriette, Ende zwanzig, angehende Psychologin und extrem anspruchsvoll, also total untervögelt. Wäre aber gerne tabulos – steht sich dabei selbst im Weg. Gefällt dir der Arsch?«, sagte die Brünette zur Begrüßung. Marvin starrte auf die straffen Pobacken, die durch den anatomisch vorteilhaften Schnitt der Sporthose wunderbar in Szene gesetzt wurden und winkte sie in seine Wohnung.
Im Wohnzimmer zog Henriette ihre Schuhe aus, legte ihr Top samt Sport-BH ab und setzte die Brille wieder auf. Sie kniete sich mit weit aufgerissenem Mund zwischen seine Beine und legte die Hände entspannt auf ihre Oberschenkel.
»Kennst du Yoga? Die Stellung heißt: lutschende Schlampe«, sagte Henriette, aber es klang nach Adriana.
»Na dann«, sagte Marvin. Er holte sein hartes Rohr aus der Hose und legte es der sportlichen Brünetten auf die Zunge. Sie schloss ihre Lippen darum und begann zu saugen. Im Fernseher sah Marvin, wie eine junge Frau von ihrer Freundin geleckt wurde. Die Empfindungen in seiner Körpermitte zogen seine Aufmerksamkeit wieder auf Henriette.
Er legte seine Hände auf ihren Hinterkopf, um sie tief in den Mund zu ficken, bis sie buckelte und zu husten begann.
»Geht’s wieder?«, fragte er.
»Hast du schon angefangen?«, konterte sie schnaufend. Marvin drückte sie an den Schultern auf den Boden, bis sie flach auf dem Rücken lag. Dann hockte er sich über ihren Oberkörper und drückte seinen Riemen in ihren Mund.
Marvin griff hinter sich und schob seine Hand unter den Bund ihrer elastischen Sporthose. Seine Finger fanden den Weg in ihre Spalte und er griff in das weiche Fleisch. Er massierte ihre Lust daraus hervor, als würde er eine saftige Frucht auspressen. In den letzten Wochen hatte ihm Adriana so viele Gespielinnen mit den unterschiedlichsten Neigungen zugeführt, dass er sich einbildete, zu wissen, wie er es ihr besorgen musste, und in diesem Fall kam es ihm vor, als könnte er gar nicht fordernd genug sein, zumindest kamen keine Beschwerden – weder von Henriette noch von Adriana.
Minutenlang ließ er sie an seiner heißen Nudel lutschen, massierte ihre Möse, bis seine Hand vor Nässe triefte und schaute sich den Porno an. Als sie sich unter seiner Hand zu winden begann, erbarmte sich Marvin und stand auf. Sie kniete sich auf die Sitzfläche des Sofas, stützte die Arme auf die Lehne und drückte ihren Rücken durch. Er zog ihr die Sporthose herunter. Das weibliche Becken ging in eine schmale Taille über, an der man sich gut festhalten konnte.
Marvin nahm sie mit Wucht von hinten. Ihre Spalte war bestens geschmiert und sein harter Prügel glänzte von ihrem Speichel. Sie hielt die Körperspannung und bot Marvin optimale Voraussetzungen für schnelle, harte Stöße. Er genoss ihr heißes Loch bis zum Anschlag. Henriette stöhnte vor Lust und gab sich ihm in dieser Pose minutenlang hin.
»Dreh dich«, sagte Marvin, als ihm der Sinn nach einem Stellungswechsel stand und trat einen Schritt zurück. Henriette legte sich mit dem Rücken auf die Couch und reckte die Beine in die Luft. Marvin schob seinen Bolzen in einer gleitenden Bewegung in ihre Spalte. Sie kam ihm mit wippendem Becken entgegen, als könnte sie gar nicht genug von seinem Schwanz in sich haben. Er gab ihr alles, bis seine Eier hart gegen ihren Körper klatschten. Dabei knetete er ihre großen Titten. Sie fühlten sich weich an, wie echte große Titten und sie widerstanden der Schwerkraft beeindruckend gut. Seine Finger massierten ihre harten Nippel, bis sie rot waren.
Die sportliche Frau unter ihm schaute ihn erschüttert an. Alles an ihr flehte nach harten, erlösenden Stößen. Marvin bewegte sich langsam und weit ausholend in ihr, mit der stoischen Monotonie einer texanischen Ölpumpe. Dabei nahm er die fassungslose Geilheit in ihren Augen mit Genugtuung wahr. Die Lust in ihr brodelte und versuchte sich durch Zuckungen ihres Unterleibs Bahn zu brechen, doch es fehlte das letzte Quäntchen, um den Vulkan ausbrechen zu lassen.
»Scheiße, bist du geil«, presste Marvin hervor, als er spürte, dass er es nicht länger kontrollieren konnte und begann sie hart und schnell zu ficken. Die Muskeln in seinem Unterleib begannen zu zucken, sein Höhepunkt war nicht mehr zu verhindern, ganz gleich, was er nun tun würde. Marvin fickte mit all seiner Kraft weiter. Selbst, als sein Sperma durch seinen Schwanz zischte, hämmerte er die willenlose Brünette in ihre kochende Fotze, bis sie sich unter ihm aufbäumte und laut schrie.
Henriette japste unter den letzten Beben, als Marvin eine Wolke aus Feenstaub hinter ihrem Kopf sah, aus der Adriana mit wildem Flügelschlag aufstieg. Die Fee vollführte eine Pirouette im Flug, landete kniend auf der Sofalehne und presste die Hände zwischen ihre Beine.
»Fuck! Fuck! Fuck!«, keuchte sie mit lüsternem Blick und wild schlagenden Flügeln. Marvin ließ sich ermattet neben Henriette auf das Sofa fallen und genoss den abklingenden Rausch, wie alle Beteiligten im Raum.
Nach einigen Atemzügen rückte Henriette ihre Brille zurecht und fragte mit post-orgastischem Gesichtsausdruck: »Was hat mich dazu bewogen, in deine Wohnung zu kommen?«
Marvin zuckte mit den Schultern, als ging ihn das nichts an.
»Ich habe sowas noch nie gemacht«, sagte Henriette und bedeckte ihre Brüste mit den Händen, als ob das noch eine Rolle spielen würde.
»Hat es dir gefallen?«, fragte Marvin, »ich weiß, die Frage ist scheiße nach dem Ficken, aber ich will nicht, dass es im Nachhinein Stress gibt. Immerhin bist du ja zu mir gekommen.«
»Es ist noch zu früh, als dass ich die Situation umfassend reflektieren könnte, aber so befriedigt habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.«
»Soll ich dir ein Taxi rufen?«
»Teile deiner Handlungen waren sehr erniedrigend. Hast du das Gefühl, irgendetwas durch diese sexuelle Machtdemonstration kompensieren zu müssen?«, fragte Henriette mit übereinandergeschlagenen Beinen.
Marvin schaute hinter sein Sofa, sah Adriana, die sich vor Lachen den Bauch hielt und sagte: »Na toll, erst die Super-Bitch raushängen lassen und dann kneifen, wenn es kompliziert wird.«
»Ich stelle mich der rätselhaften Situation offenbar bewusster als du«, sagte Henriette, im Glaube, Marvin hätte mit ihr gesprochen.
»Willst du jetzt ein Taxi? Ich will nämlich meine Ruhe!«
»Deine Antworten sind verletzend, aber ich werde nicht die Rolle des Opfers einnehmen, das würde die positiven Aspekte dieser verwirrenden Konstellation blockieren. Deine machohaften Attitüden, im Zusammenhang mit deinem Aussehen und in Anbetracht deiner sexuellen Leistungsfähigkeit, empfinde ich beim Gedanke an das Erlebte sogar als sehr erregend. Es kostet mich Überwindung, einzugestehen, dass es mich ungemein befriedigte, so behandelt worden zu sein. Es steht diametral zu dem, wie ich ansonsten von der Außenwelt gesehen werden möchte.«
»Deine Sätze sind mir zu lang und manche Wörter verstehe ich nicht. Ich will einfach nur chillen und nicht vollgequatscht werden«, sagte Marvin.
»Unter diesen Umständen werde ich mich jetzt anziehen und gehen.«
»Gute Idee«, sagte Marvin teilnahmslos und baute sich einen neuen Joint. Von der Wirkung des letzten spürte er nichts mehr.
Als Henriette angezogen war, sagte sie: »Es wird wohl ein Rätsel bleiben, wie ich den Weg in deine Wohnung fand und mich so hemmungslos auf dich eingelassen habe.«
»Das war Adriana, die Fee, die sich hinter meinem Sofa versteckt. Sie war in deinem Kopf und eigentlich habe ich mit ihr gefickt. Sie hat dich nur benutz, weil ihre Fotze winzig klein ist.«
»Du solltest deinen Drogenkonsum hinterfragen«, sagte Henriette.
»Ah, sorry«, sagte Marvin in Anflug von Zynismus: »In Wahrheit bist du einfach dermaßen untervögelt, dass du instinktiv zu mir gekommen bist.«
»Diese These ist kaum aufschlussreicher, aber der Ansatz erscheint mir nach dem Sparsamkeitsprinzip naheliegender, da er ohne die Mitwirkung von Fantasiewesen auskommt«, sagte Henriette und schob ihre Brille auf dem Nasenrücken nach oben.
»Ruf an, wenn du es brauchst. Ich habe nicht immer Zeit«, erklärte Marvin teilnahmslos.
»Gibst du mir deine Nummer?«
Marvin kritzelte seine Handynummer auf einen Zettel und reichte ihn ihr. Sie verließ das Wohnzimmer und kurz darauf hörte Marvin das Zuschlagen der Wohnungstür.
Marvin nahm den ersten Zug des zweiten Joints und ließ sich nackt auf sein Sofa sinken.
»Du warst eben aber besonders unfreundlich«, stellte Adriana fest und landete neben ihm, um sich anhauchen zu lassen.
»Ich glaube, die wollte das so.«
»Naja, ein bisschen verliebt sind sie hinterher alle«, grinste Adriana.
»Liegt das an dir oder an mir?«
»Ich bin eine Fee – ich bringe Glück.«
»Ich denke, du tust Gutes?«
»Ja, auch das«, grinste Adriana.
Marvin erwiderte ihr Grinsen und streckte seine Hand nach ihr aus. Er versuchte, mit der Fingerspitze liebevoll über ihre Beine zu streicheln. Adriana atmete tief ein und schloss die Augen hingebungsvoll.
»Macht dich das an?«, fragte Marvin. Es war selbst mit einem Finger kaum möglich, diesen zarten Leib zärtlich zu streicheln.
»Nicht so sehr, wie ein Ritt auf der elektrischen Zahnbürste.«
»Doch nicht meine?«, fragte Marvin.
»Welche denn sonst? Ich dachte, du magst den Geschmack.«
»Du bist so ein Miststück«, lachte Marvin.
»Das würden die bei Disney auch sagen.«
*
Das Geschäftsmodell mit dem Zauberkünstler und seiner Fee lief so gut, dass ihre ehrlich verdienten Einnahmen fast für ein armseliges Leben reichten. Die illegalen Zusatzeinkünfte, die sie bei wohlhabenden Kunden einsackten, ermöglichten ihnen einen verschwenderischen Lebensstil. Damit das nicht in Arbeit ausartete, planten sie viele freie Tage ein, in denen sie sich um die Linderung von Bedürfnissen in der Damenwelt kümmerten. Marvin fand recht schnell raus, wo sie ihre Freizeit verbringen mussten, um Adrianas Gespür für weibliche Sehnsüchte zu seinem Vorteil zu nutzen.
Bevorzugt trieben sie sich in der Nähe von Luxusgeschäften, gehobenen Hotels oder Edelrestaurants herum. Die Befriedigung der Luxusweibchen war vor allem Marvin ein besonderes Anliegen, denn abgesehen von sexuellen Abenteuern, fielen da auch materielle Vorteile für ihn ab. Sein Kleiderschrank war mittlerweile gut gefüllt, mit Outfits für jeden Anlass. Darüber hinaus kam es gelegentlich zu Übernachtungsmöglichkeiten in Luxusunterkünften oder es ergaben sich Besuche in Restaurants, deren Preise er nie selbst bezahlt hätte.
Marvins Präferenzen waren nicht dogmatisch. Solange die Frauen ein gepflegtes Äußeres aufwiesen und das Alter noch nicht allzu offensichtlich zugeschlagen hatte, war er durchaus experimentierfreudig. Die Gewissheit, dass Adriana dabei war und die Fäden zu seinen Gunsten zupfte, gab ihm Mut.
An diesem Nachmittag hatte Marvin eine Idee, abseits ihrer Routine: Sie schlenderten durch einen Erotik-Megastore, der sich durch eine „wir haben immer alles zum Anfassen auf Lager“ Strategie gegen die erdrückende Online-Konkurrenz behaupten wollte. Adriana entdeckte dabei ihre Schwäche für Latex und wollte gar nicht mehr aufhören, sich an den daraus gefertigten Kleidungsstücken zu reiben. Vor allem war sie begeistert, dass dieses Material eine pflanzliche Alternative zu Lack und Leder bot.
In dem Laden wurden verdammt scharfe Latex-Outfits an Schaufensterpuppen präsentiert und er konnte sich Adrianas Körper sehr gut darin vorstellen. Marvin überlegte, warum sich Adriana kein geiles Latex-Outfit auf den Leib zauberte, anstatt immer dieses kindischen Kleidchen aus Blütenblättern zu tragen. Er verkniff es sich, die Frage laut auszusprechen. Womöglich hätte sie ihn gefragt, ob er sich das wünschte und er befürchtete, im Affekt „Ja“ zu sagen. Da schwieg er lieber, denn sie waren sich ja einig, den Wunsch gut aufzuheben. Er gönnte ihr die sinnlichen Erfahrungen in der „World of Rubber“ und schlenderte zum nächsten Themengebiet des Mega-Stores.
Vor ihm erstreckten sich etliche Regalmeter mit Umschnalldildos. Er befühlte das erstaunliche weiche Material von etwas, das ihn an den Arm eines Riesenkraken erinnerte. Ausgerollt war dieser Gummitentakel fast einen Meter lang.
»Das ist eher was für Fortgeschrittene«, sagte eine sanfte Frauenstimme neben ihm. Marvin zog seine Hand ruckartig von dem Tentakel zurück und sah in das rundliche Gesicht einer kleinen molligen Frau. Ihr Make-up war so perfekt, wie bei diesen Influencerinnen, die ein makelloses Styling zu ihrer Lebensaufgabe machten. Ihre langen schwarzen Haare waren in der Mitte gescheitelt und schimmerten im Schein der Ladenbeleuchtung. Dazu trug sie ein Shirt, das ihre großen Brüste zur Geltung brachte und gleichzeitig den Bauchansatz zu kaschieren versuchte.
»Äh, ich hab nur geschaut«, sagte Marvin.
»Ja, ist schon klar. Alle schauen nur und keiner traut sich. Deswegen liegen hier ja so viele Strap-ons ungenutzt herum«, sagte sie mit einem entwaffnenden Lächeln. Marvin grinste die pummelige junge Frau mit dem puppenhaften Gesicht an und sagte grinsend: »Ich habe dich durchschaut: Weil es keinen Schwanz in deiner Größe gibt, willst du an mir mal einen Schwanz in meiner Größe ausprobieren.«
Sie strich ihr Haar in einer verlegenen Geste hinters Ohr und schien von seiner Offenheit irritiert zu sein. Sie sammelte si
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Kommentare
Kommentare: 86
hoedur
Danke Dir Faith! Ich hab so gar kein Interesse an der Männerwelt (was Sex angeht) aber DU interessierst mich, was ist das für ein Mensch, dessen Kopf solch geniale Geschichten entspringen? DANKE!«