Afrika - Der Ursprung der Welt
von Schlafloser Single
Das Brummen der Flugzeugmotoren wurde leiser, als der Pilot die Nase der Maschine langsam nach unten drückte, um den Landeanflug einzuleiten. Wie wirbelnde Messer zerschnitten die Propeller die dünnen Wolken, als die Maschine hinabtauchte und tiefer sank.
Im Innern der Maschine krallte Hilda ihre Fingernägel in die zerschlissene Armlehne des Sitzes. Sie hasste Start und Landung. Ihr Magen schien seine Größe zu verdoppeln und sich dann einen Platz in ihrem Körper zu suchen, wo er nicht hingehörte. Mit zusammengepressten Zähnen kämpfte sie gegen einen Würgereiz an und atmete erleichtert auf, als sie gewann.
‚Ich hätte ja auch mit dem Schiff reisen können’, dachte sie erneut, aber sofort fielen ihr all die Gründe ein, die dagegen sprachen. Bei ruhiger See wäre die Reise kein Problem gewesen, aber schon bei leichtem Wellengang hätte sie die meiste Zeit an der Reling verbracht, oder sich den Boden eines Eimers angeschaut. Außerdem war ihr ein Schiff zu langsam gewesen. Am liebsten wäre sie mit der Eisenbahn gereist, aber die fuhr leider nicht ohne Umwege nach Afrika. Und schon gar nicht dorthin, wo Markus, ihr Mann, die Farm aufgebaut hatte.
Eine Windböe erfasste die Maschine und rüttelte sie durch. Erschrocken schrie Hilda auf. Einen Moment glaubte sie, ihren Mann nie wieder zu sehen, weil das Flugzeug abstürzte. Aber der Pilot kannte sich aus und wusste, was zu tun war, sodass sich die Maschine wieder fing und kurz danach ihren Landeanflug ruhig fortsetzte.
‚Das wäre es auch noch’, stöhnte Hilda innerlich auf. ‚Der ganze Aufwand, die Formalitäten, der Verkauf des Hauses und die lange Reise – alles umsonst, nur um kurz vor dem Ziel bei einem Absturz ums Leben zu kommen. Dann wäre Markus allein auf diesem großen Kontinent.’
Der Gedanke an ihren Mann, denn sie nun schon so lange nicht mehr gesehen hatte, gab der jungen Frau wieder Sicherheit. Sie liebte ihn und war ihm immer treu gewesen. Erst vor anderthalb Jahren hatten sie geheiratet. Der gut aussehende Markus mit seiner Idee, in Afrika eine Farm aufzubauen und dort reich zu werden. Viele hielten ihn für einen Träumer, andere für einen Spinner, aber Hilda hatte erkannt, dass ihr Mann seine Träume wahr werden ließ. Er war ihre große Liebe, der erste Mann in ihrem Leben.
Hilda dachte an ihre Hochzeitsnacht, als sie beide im Bett lagen und beide wussten, dass etwas Aufregendes geschehen sollte, aber keiner von ihnen hatte sich getraut, den ersten Schritt zu machen. Ganz vorsichtig hatte Markus dann ihre Hand ergriffen, sie zu sich gezogen und geküsst. Verlegen hatte Hilda gekichert, aber dann hatte sie sich dicht an ihn geschmiegt. Seine Hände waren über den Stoff ihres Nachthemds geglitten und hatten vorsichtig begonnen, ihren Körper zu erkunden. Zuerst hatte sich die unerfahrene junge Frau unwohl gefühlt, doch bald hatte sie ebenfalls begonnen, ihre Hände wandern zu lassen. Irgendwann hatte Markus seine Hand auf ihre Brust gelegt.
Ihr Herz hatte so stark geklopft, dass Hilda geglaubt hatte, Markus hätte es spüren müssen. Seine Hand hatte aber ganz ruhig gelegen, bis er den Mut gefunden hatte, die Brust sanft zu streicheln, was der jungen Frau einen Seufzer der Lust entlockt hatte.
Das hatte das Eis gebrochen und sie waren beide mutiger geworden, bis sie sich gegenseitig ausgezogen hatten. Es war aufregend gewesen, ihren Mann nackt zu wissen. Seine Muskeln zu spüren, die warme Haut an der eigenen zu fühlen und seine starke Männlichkeit in der Hand zu halten. Ganz vorsichtig und sanft hatte Hilda das Glied ihres Mannes massiert, während Markus ihre intimsten Regionen berührt hatte. Beide waren sie so aufgeregt gewesen, dass sie immer wieder verlegen kichern mussten. Und dann hatten sie beide gewusst, dass der Moment gekommen war.
Markus hatte sich vorsichtig auf Hilda gelegt und versucht, mit seinem Glied in sie einzudringen. Aber er war so aufgeregt gewesen, dass es nicht hatte klappen wollen. Da hatte ihm Hilda mit der Hand den Weg gewiesen. Als er in sie eindrang, hatte sie den Schmerz gespürt, aber zugleich auch den Stolz empfunden, nun eine richtige Frau geworden zu sein.
Markus hatte gefühlt, dass sie einen Moment lang gelitten hatte und war unendlich geduldig und sanft gewesen. Und dann hatte sich das frisch vermählte Ehepaar das erste Mal hingegeben. Es war eine wunderschöne Nacht geworden. Genau wie die folgenden, denn Markus hatte schon im nächsten Monat nach Afrika aufbrechen wollen, sodass sie jede Gelegenheit genutzt hatten, miteinander zu schlafen.
Zu Hildas Überraschung war Markus jedes Mal so sanft, fast schüchtern gewesen. Ihre Freundinnen hatten von stürmischen Nächten, Lachen und Scherzen berichtet, aber Markus und sie waren immer still gewesen. Ein bisschen vermisste Hilda das Lachen und Scherzen, oder einfach das Reden und ein liebes Wort, denn das hätte ihr Sicherheit gegeben. Trotzdem hatte sie keinen Grund zur Klage, denn es war immer wundervoll gewesen.
Bei dem Gedanken an die Nächte vor der Abreise begann ihr Herz vor Vorfreude auf das Wiedersehen schneller zu klopfen. Ob Markus sie auch so vermisst hatte, wie sie ihn? Hilda blickte aus dem Fenster und suchte das Land unter ihr nach der Farm ab. Vielleicht konnte sie ja einen Blick auf ihr neues Zuhause erhaschen.
Unter dem Flugzeug zogen vereinzelte Farmen dahin, aber Hilda konnte nicht sagen, welche von ihnen Markus aufgebaut hatte. Alle Gebäude sahen prächtig aus und es schien viel Land zu den Farmen zu gehören. Als das Flugzeug kurz vor der Landung noch eine weite Kurve machte, konnte sie kurz den Flugplatz sehen und dass zwei Wagen dort standen. Große schwarze Männer warteten dort und blickten zu dem Flugzeug empor.
‚Sie werden mich abholen’, dachte Hilda und war ein kleines bisschen enttäuscht, Markus nicht zu sehen.
Holprig und rumpelnd setzte die Maschine auf, bremste ab und steuerte auf den Schuppen zu, neben dem die Fahrzeuge und Männer standen. Nachdem die Maschine ausgerollt und gesichert war, öffnete der Pilot die Tür, um seine Passagierin hinaus zu lassen. Heiße Luft schlug Hilda entgegen und fast sofort begann sie zu schwitzen. Einer der großen Schwarzen kam auf sie zu.
„Sie sein Miss Thieden?“ fragte er lächelnd und zeigte eine Reihe blendend weißer Zähne.
Hilda nickte. „Ja, die bin ich.“
„Ich sein Niu“, stellte der Mann sich vor. „Ich fahre Sie. Willkommen in Afrika, Miss Thieden.“
„Danke, Niu“, sagte die junge Frau, die von der großen Gestalt und der tiefschwarzen Hautfarbe des Mannes eingeschüchtert war. „Was ist mit dem Gepäck?“
„Das bringen die Boys“, erklärte Niu. „Ich habe Auto nur für Sie.“
Er deutete auf einen Wagen und ging vor, um Hilda die Tür zu öffnen. Dann schwang er sich auf den Fahrersitz und startete den Motor. Es war eine holprige Fahrt und der Schwarze musste sich konzentrieren, nicht in tiefe Löcher oder über dicke Steine zu fahren. Trotzdem fand Niu immer wieder Zeit, Hilda auf etwas aufmerksam zu machen. Eine halbe Stunde sollte die Fahrt dauern, dann würden sie die Farm erreichen. Im Auto war es heiß und Hilda war völlig verschwitzt. Erst spät bemerkte sie, dass Niu sie immer wieder anstarrte und dann schnell woanders hinsah, wenn sie in seine Richtung blickte. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, als sie begriff, dass ihre Bluse auf ihrer Haut klebte und der helle Stoff durch den Schweiß durchscheinend geworden war. Ihr dünner Spitzen-BH zeichnete sich deutlich unter der Bluse ab und durch die Spitze sah man die dunkle Haut ihrer Höfe. Peinlich berührt verschränkte Hilda die Arme vor der Brust und vermied es, Niu die Möglichkeit für weitere Blicke zu geben.
„Da sein Farm“, meinte der Schwarze nach einer Weile und Hilda sah zum ersten Mal das große weiße Haupthaus, um das sich kleinere Wohnhäuser gruppierten. Etwas abseits standen die Stallungen und Scheunen. Je näher sie kamen, desto mehr Einzelheiten konnte Hilda erkennen. Sie sah Menschen ihrer Arbeit nachgehen, Landmaschinen und Pferde. Eine geschäftige Betriebsamkeit herrschte. Und auf der Veranda des Hauses stand Markus.
Hildas Herz setzte vor Freude einen Moment aus, dann schlug es doppelt so schnell. Niu konnte ihr gar nicht schnell genug fahren und als der Wagen vor dem Haus hielt, riss Hilda die Tür auf und rannte mit einem Schrei auf Markus zu. Die beiden fielen sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich. Lächelnd schauten einige der Männer und Frauen den beiden zu.
„Komm ins Haus, Schatz“, sagte Markus, nachdem er seine Lippen von Hildas gelöst hatte. „Die Arbeiter schauen schon neidisch.“
Hilda wurde rot und ließ sich von ihrem Mann zur Tür führen. Kurz vor der Tür hielt Markus sie zurück, zog sie an sich heran und hob sie auf seine starken Arme. Dann trug er sie ins Haus. „Ich muss meine Frau doch über die Schwelle unseres Hauses tragen, oder nicht?“
Hilda lachte und gab ihm erneut einen Kuss. Im Inneren war es kühl, ein Ventilator an der Decke drehte sich leise und sorgte für eine gemäßigte Temperatur. Markus setzte Hilda ab und betrachtete sie. Sein Blick glitt über ihr Gesicht und blieb dann auf ihren Brüsten hängen. Lächelnd sah er den BH durch den Stoff schimmern und wie sich die Brustwarzen aufgrund der Kühle gegen den Stoff drückten.
„Du siehst gut aus“, stellte er fest und führte seine Frau durch die Vorhalle in einen Salon. „Hattest du eine gute Reise?“
„Danke“, nahm Hilda das Kompliment an. „Ja, die Reise war gut, aber ich bin froh, jetzt hier zu sein.“
Neugierig sah sich Hilda um. Markus hatte Stil bewiesen, als er die Einrichtung gekauft hatte. Sie war edel, aber nicht überzogen luxuriös. Alles wirkte etwas schmucklos, aber Hilda würde schon für die Dekoration sorgen und dafür, dass es gemütlicher wurde. Alles wirkte neu und kaum benutzt. Dagegen kam sie sich in ihren verschwitzten Sachen richtig schäbig vor.
„Gefällt es dir?“ fragte Markus nervös.
„Ja, es ist herrlich“, nickte Hilda lächelnd. „Aber bevor wir weiterschauen, möchte ich erst duschen.“
„Oh, natürlich“, sagte Markus. „Komm, ich zeig dir unser Zimmer und das Bad.“
Er führte seine Frau ins Obergeschoss in einen großen Raum, der das Schlafzimmer war, obwohl er die Größe ihres alten Wohnzimmers daheim in Europa hatte.
‚Nein’, schalt sich Hilda in Gedanken. ‚Hier ist jetzt mein Heim. Aber so viel Platz und das ist nur das Schlafzimmer.’
Zwei Türen gingen davon ab. Eine führte in einen begehbaren Kleiderschrank und Umkleideraum, die andere in ein luxuriöses Badezimmer.
„Du kannst deine Kleidung hier in diesen Schacht werfen“, erklärte Markus und deutete auf eine Klappe in der Wand. „Die Wäsche rutscht dann nach unten und landet in der Waschküche, wo sich die Frauen darum kümmern. Nach zwei Tagen hast du die Sachen wieder sauber im Schrank hängen.“
„Du lässt deine Wäsche waschen?“ Hilda war überrascht. „Aber das kostet doch sicher sehr viel.“
Lachend zog Markus seine Frau an sich. „Schatz, wir sind in Afrika. Du musst etwas umdenken. Natürlich bekommen die Arbeiter und Arbeiterinnen Lohn, aber er ist geringer als in Europa. Zum Ausgleich werden sie mit Lebensmitteln und anderen Gütern versorgt. Es ist eine ganz gute Abmachung.“
Seine Lippen näherten sich den ihren, um sie zu küssen.
„Aha“, meinte Hilda. Sie hatte Zweifel, verschob eine Diskussion aber auf einen späteren Zeitpunkt und erwiderte Markus Kuss. Sie ließen ihre Zungen miteinander tanzen und hielten sich in einer engen Umarmung umschlungen. Als Markus Hand über Hildas Busen strich, zuckte die junge Frau zuerst zusammen, blieb dann aber ruhig und genoss die Berührung. Dann spürte sie plötzlich, wie erregt Markus war, denn durch den leichten Stoff seiner Khakihose fühlte sie sein steifes Glied an ihrem Bauch.
„Ich will dich“, hauchte Markus seiner Frau ins Ohr, „hier und jetzt, Hilda.“
„Aber …“ Hilda wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Kein Aber. Ich habe solange warten müssen. Ich will dich jetzt“, sagte Markus und löste sich aus der Umarmung. Er öffnete seine Hose und holte sein steifes Glied heraus. „Schau, wie heiß ich auf dich bin.“
Der Anblick des großen steifen Gliedes in der Hand ihres Mannes und seine Worte befremdeten Hilda. Verlegen blickte sie zur Seite, doch Markus legte ihr die freie Hand unter das Kinn. „Was ist? Hast du mich nicht vermisst? Hast du keine Lust?“
„Doch … natürlich. Aber ich … ich … Ach, Markus, ich weiß nicht wie …“ stotterte die junge Ehefrau.
„Knie dich hin“, sagte Markus sanft aber befehlend und drückte Hilda an der Schulter nach unten. Als sie kniete, stellte er sich vor sie. „Und jetzt nimm ihn in den Mund.“
„Markus!“ Hilda war entsetzt, aber ihr Mann blickte streng auf sie herab.
„Los, tu es“, befahl er. Seine Stimme war streng und fest, gar nicht so schüchtern, wie Hilda ihn in Erinnerung hatte.
Die dicke Eichel war genau vor ihrem Gesicht. So genau hatte sie das Glied noch nie betrachten können. Die Haut hatte sich zurückgezogen und die dunkelrote Spitze freigegeben. Ganz langsam näherte sie sich mit ihrem Mund der Eichel. Zögerlich öffnete sie ihre Lippen und als sie die Eichel berührte, zuckte sie zurück.
„Ich kann das nicht, Markus. Ich bin doch keine Hure“, versuchte sie ihren Mann zu erklären.
„Das hat nichts mit Hurerei zu tun“, sagte Markus. „Erfüll mir den Wunsch, Hilda.“
Noch einmal nahm Hilda ihren ganzen Mut zusammen und unterdrückte ihr Schamgefühl und alles, was sie je über Anstand und Sitte gelernt hatte. Wieder näherten sich ihre Lippen der Eichel, aber diesmal öffnete sie den Mund und schob die Lippen über die Eichel.
Markus griff mit den Händen an ihren Hinterkopf und schob sein Glied tief in den Mund seiner Frau. Langsam begann er sein Becken vor und zurück zu bewegen und stöhnte lustvoll auf. Zuerst blieb Hilda passiv, aber dann nahm sie den Rhythmus auf und ließ zu, dass Markus sein Hand in ihren Ausschnitt schob, um ihre rechte Brust zu streicheln.
„Zieh deine Bluse aus“, bat er stöhnend.
Hilda knöpfte die Bluse auf und zog sie aus. Markus schob das Körbchen unter die Brust und zupfte an der Brustwarze, die sich steil in den dunklen Höfen aufgerichtet hatte. Mit seiner ganzen Hand griff er danach zu und knetete das weiche Fleisch, bis Hilda leise seufzte.
„Komm, steh auf“, sagte Markus und zog sein Glied aus Hildas Mund. Er zog Hilda auf die Beine und löste ihren BH-Verschluss. Achtlos ließ er den Stoff zu Boden fallen und betrachtete die Brüste seiner Frau. Sie waren recht groß, birnenförmig und hingen etwas. Mit beiden Händen griff er zu und hob sie an. Seine Handflächen ruhten unter den Brüsten, aber mit den Daumen drückte er auf die harten Nippel und rollte sie etwas.
Diese direkte und ungestüme Art machte Hilda Angst, zugleich erregte sie es aber auch. Endlich schien Markus den Mut gefunden zu haben, das zu tun, was sich Hilda schon immer gewünscht hatte. Sollte die lange Zeit der Trennung bewirkt haben, dass nun das eintrat, wo von Hildas Freundinnen immer geredet hatten?
Die junge Frau wusste nicht, wie sie reagieren sollte und wollte Markus Hände fort schieben, um einen Moment zum Überlegen zu gewinnen, aber ihr Mann drängte sie zurück, bis sie mit den Beinen gegen das Bett stieß. Hilda verlor das Gleichgewicht und fiel auf das Laken. Sofort lag Markus halb auf ihr und küsste ihre Brüste, während er eine Hand über die Innenseite ihrer Schenkel gleiten ließ und unter ihren Rock fuhr.
„Markus … ich, bitte …“, versuchte Hilda zu sagen, aber als Markus Finger ihren Slip erreichten und er über die Schamlippen strich, verstummte sie. Es war das, was sie sich so sehnlich gewünscht und worauf sie sich gefreut hatte. Jetzt, wo es endlich geschah, wollte Hilda protestieren, aber unter den Berührungen überlegte sie es sich anders. Hilda vergaß ihren Protest gegen diesen Überfall und half ihrem Mann, indem sie ihre Beine etwas spreizte.
Mit seinen Fingern glitt Markus unter den Stoff des Slips und versuchte, in Hildas Scheide einzudringen. Aber der Slip war zu eng. Mit einem gereizten Brummen löste er sich von seiner Frau, stellte sich über ihre Beine und beugte sich vor. Er griff mit beiden Händen unter ihren Rock, packte den Bund und zog den Slip unter dem Rock hervor. Hastig zog er den Slip über die Schuhe und warf ihn in eine Ecke. Dann packte Markus Hilda bei den Knöcheln, zog sie an die Bettkante und spreizte ihre Beine.
„Was? Markus!“, rief Hilda überrascht, als ihr der Rock über den Bauch rutschte und ihr Unterleib frei lag.
Doch Markus hob ihren Po an und dann presste er die Eichel seines Gliedes gegen die Schamlippen. Mit einem einzigen harten Stoß drang er in Hilda ein. Ein spitzer hoher Schrei drang über ihre Lippen und dann stöhnte sie leise auf, als ihr Mann begann, sie schnell und hart zu nehmen.
„Markus … das Fenster … Was werden die Leute denken?“ fragte Hilda besorgt, denn ihr Mann stöhnte laut und lustvoll, während er sein Glied immer wieder tief in ihre Scheide schob.
„Das … wir ein ... glückliches … Paar sind“, keuchte Markus. „Oh, Schatz, … ich habe so lange … auf diesen Moment … gewartet. Du bist … so … heiß und … eng. So schön!““
Hilda presste sich die Hand auf den Mund. Die Worte machten ihr Angst, freuten sie aber auch. Langsam begann sie, Markus Rhythmus aufzunehmen, sich seinen Stößen entgegen zu pressen. Bald ging auch ihr Atem nur noch keuchend und ihre Erregung wuchs mit jedem Stoß. Doch dann stöhnte Markus laut auf und Hilda spürte, wie er sich in großen Schüben in ihr ergoss. Enttäuscht seufzte sie.
„Entschuldige, Schatz, … ich war … so heiß auf … dich“, stöhnte Markus. „Aber du sollst … auch zu deinem Recht … kommen.“
Er zog sein Glied aus der Scheide seiner Frau, dann kniete er zwischen ihren Beinen nieder. Bevor Hilda reagieren konnte, hatte Markus seinen Mund auf ihre Schamlippen gepresst und sie spürte seine Zunge in ihre Spalte eindringen.
„Markus, was tust du?“ fragte sie entsetzt, stöhnte aber sogleich auf, als Markus Zunge ihren Kitzler umspielte. Wie eine Woge überrollte die Lust sie bei diesen ungewohnten und sanften Berührungen, und Hilda vergaß alle Bedenken und keuchte laut und lustvoll. Schon bald hatte Markus seine erregte Frau zu einem Orgasmus gebracht, den Hilda voller Lust hinausschrie. Dann lag sie ermattet auf dem Bett.
„Das war … wundervoll“, keuchte sie glücklich und zugleich verlegen.
Markus nickte. „Ja, das war es.“ Er hatte sich neben seiner Frau auf dem Bett ausgestreckt.
Sie blickte ihn an und küsste ihn. Erst da merkte sie, dass sein Gesicht noch verschmiert war, aber der Geschmack ihrer und seiner Lust war erregend und sie ließ nicht von ihm ab. Ihre Zungen spielten miteinander, bis Hilda das Bedürfnis verspürte, auf die Toilette zu müssen.
„Ich geh ins Bad, Schatz“, sagte sie und stand auf. Sie streifte den Rock ab und ging nackt ins Bad. Als sie auf der Toilette saß und der goldene Strahl zwischen ihren Schamlippen hervorsprudelte, schüttelte sie über sich selbst den Kopf. ‚Wie hatte sie sich von Markus nur so … nehmen lassen können?’, überlegte sie. ‚Er ist wie ein brunftiges Tier über mich gekommen und ich habe es sogar genossen.’
Sie stand auf und betätigte die Spülung. Das ein paar Tropfen Urin an ihrem Oberschenkel hinab liefen, ignorierte sie, denn sie wollte ohnehin noch duschen. Hilda stellte die Temperatur ein, dann stieg sie unter die Dusche. Der prasselnde Strahl weckte ihre Lebensgeister aufs Neue und sie genoss das kühle Wasser auf der erhitzten Haut.
Ihre Hände glitten über ihren Körper und weckten erneut die Erinnerungen und Gefühle an Markus. Sanft schob sich Hilda eine Hand zwischen die Schenkel und presste sie gegen ihre Schamlippen. Noch immer konnte sie das Pochen ihres Herzens tief im Inneren ihrer Scheide spüren. Neugierig strich sie sich mit dem Finger durch die Furche ihrer Schamlippen. Die Berührungen ihres Fingers an ihrem noch immer erregten Kitzler ließen die junge Frau stoppen. Sie war über sich selbst erschrocken und hätte nicht gewusst, wie sie ihrem Mann das Stöhnen hätte erklären können.
Als sie nach einer Weile das Wasser abdrehte und aus der Dusche stieg, stand Markus im Bad. Er war noch immer nackt und sein Glied hing groß und lang über dem großen Hodensack. Es erschien Hilda, als wäre sein Glied in den Monaten ihrer Trennung größer geworden, aber sie hatte Markus noch nie so direkt betrachtet. Jetzt stand er nackt vor ihr und sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Markus störte es offensichtlich nicht.
„Du brauchtest noch ein Handtuch“, sagte er fürsorglich und hielt ein großes Tuch vor sich aufgespannt. „Lass mich dir den Rücken abtrocknen.“
Hilda lächelte und schmiegte sich an ihren Mann. Im Laufe der letzten Monate, in denen sie sich nicht gesehen hatten, hatte Markus sich verändert. Er war schon immer sportlich gewesen, aber die schwere Arbeit auf der Farm hatte ihm Muskeln und eine breite Brust gegeben und Hilda fand, er sah wie eine Darstellung des Apoll aus. Sie drehte sich in seinen Armen und ließ sich von ihm den Rücken trocknen. Sanft massierte er sie mit dem Stoff, bis ihre Haut trocken war. Als er sie dann umschlang und seine kräftigen Hände auf ihre Brüste legte, seufzte sie wohlig auf. Er begann mit seinen Fingern ihre Brustwarzen zu reiben und Hilda musste lachen, als sie sein Glied an ihrem Po spürte, als es sich erneut versteifte.
„Was ist?“ fragte Markus verwirrt.
„Dein Glied … es wird wieder steif und stößt an meinen Po“, kicherte Hilda verlegen.
„Daran bist nur du Schuld“, meinte Markus sanft. „Du bist so erregend schön.“
„Willst du noch einmal?“ fragte Hilda leise. Das hatte sie Markus noch nie gefragt. Bisher war die Initiative immer von ihm ausgegangen.
„Ich weiß nicht …“, antwortete er langsam. „Nicht das es dir zuviel wird ... nach der Reise …“
„Ich kann ja dann bis morgen schlafen“, lachte Hilda und schob ihren Mann aus dem Bad ins Schlafzimmer. Sie dirigierte ihn zum Bett und stieß ihn um und warf sich neben ihn. „Aber diesmal bin ich oben.“
Erstaunt blickte Markus sie an und auch Hilda war selbst überrascht über ihre Forderung. Das hatten sie noch nie versucht, aber es musste gehen, da war sich die junge Frau sicher. Sie hockte sich neben ihn auf das Bett. Lächelnd streichelte Hilda ihren Mann, der lang ausgestreckt auf dem Rücken lag. Sie küsste seine Brust, seinen Bauch und nach einem unmerklichen Zögern auch sein Glied. Dann nahm sie es in die Hand, richtete es vorsichtig auf und küsste die Eichel. Anschließend nahm sie es in den Mund und begann daran zu saugen oder es mit der Zunge zu verwöhnen.
Markus stöhnte leise. Er streckte einen Arm aus und seine Hand streichelte Hildas Po. Langsam ließ er seine Hand tiefer wandern, bis sie zwischen ihren Beinen ruhte. Sanft zog er an den Schamlippen und öffnete den Eingang zu ihrem Lustkanal. Er spürte die Feuchtigkeit ihrer Erregung und drang langsam mit zwei Fingern ein. Ein lustvolles Seufzen von Hilda belohnte seinen Mut und Markus begann vorsichtig damit, Schamlippen und Kitzler zu reiben und immer wieder in Hildas Scheide einzudringen.
Es war wie ein Rausch der Lust für Hilda. Sie spürte Markus Finger, die ihren Kitzler streichelten oder in ihre feuchte Spalte eindrangen und sie selbst tat etwas, das sie am Morgen noch für verwerflich und ekelhaft gehalten hatte. Aber sie spürte, wie viel Lust es Markus bereitete, wenn sie sein Glied mit dem Mund verwöhnte und sie selber empfand dabei keinen Ekel, sondern ebenfalls Befriedigung. Als sie hörte, wie der Atem ihres Mannes keuchender wurde, entließ sie das Glied aus ihrem Mund und drehte sich um. Sie schwang ihr linkes Bein über Markus hinweg und ergriff mit einer Hand sein hartes Glied. Langsam senkte sie ihren Unterleib ab und richtete die dicke Eichel auf ihre Scheide. Als die warmen Schamlippen die Eichel berührten, dirigierte Hilda sie zum Eingang ihres Lustkanals und senkte sich weiter auf Markus ab.
Langsam drang die Eichel zwischen den Schamlippen hindurch in die feuchte Spalte. Hilda stöhnte lustvoll auf. Es war ein völlig neues Gefühl und sie genoss es. Dann saß sie auf Markus und das Glied steckte tief in ihr. Neugierig begann sich die junge Frau zu bewegen, bis sie herausfand, wie diese Position ihr die größte Lust bereitete.
„Wie gefällt es dir?“ fragte Hilda ihren Mann.
„Es ist toll“, seufzte er und griff nach ihren schaukelnden Brüsten, um sie zu kneten. „Ich habe die Hände frei und kann deine Brüste streicheln.“
„Das ist wundervoll“, stöhnte Hilda und rieb mit den Fingern der linken Hand über ihren Kitzler. „Ich kann meine Lust noch vergrößern.“
Es war das erste Mal, dass die beiden so miteinander beim Sex sprachen, und als sie es bemerkten, mussten beide lachen. Dann begann sich Markus unter Hilda rhythmisch zu bewegen und schon bald hatten sie beide in ein Muster gefunden, dass ihnen Lust bereitete. Es war auch das erste Mal, dass Hilda vor Markus kam. Und als ihr Mann sein Sperma in ihre Scheide gespritzt hatte, kam Hilda noch einmal.
Als sein Glied nach einer Weile in ihr erschlaffte, rollte sie sich von ihrem Mann und kuschelte sich erschöpft aber glücklich an ihn und schlief ein.
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Am nächsten Morgen wurde Hilda durch eine leise Frauenstimme geweckt. „Miss Thiede, wachen Sie auf. Sonne stehen schon an Himmel.“
Verschlafen öffnete Hilda ihre Augen. Blinzelnd erkannte sie eine junge Afrikanerin am Fuße ihres Bettes stehen, die sie mit strahlend weißen Zähnen anlächelte. „Was ist?“
„Der Herr bat mich, Sie um zehn Uhr zu wecken“, erklärte die Frau, die Dienstmädchenkleidung trug. „Ich heißen Shagu und bin Hausmädchen.“
„Aha“, meinte Hilda nur. Dann wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie nackt war und die Decke zur Seite gestrampelt hatte. Panisch riss sie die Decke über ihren nackten Körper. Mit hochrotem Gesicht blickte sie das Dienstmädchen an. „Kannst du nicht einfach an die Tür klopfen?“ fauchte sie erbost.
„Miss sich nicht schämen“, sagte das Mädchen lächelnd. „Wir in Afrika sein, da ist es oft heiß und Menschen sein nackt. Und Miss haben doch schönen Körper.“
Hilda war über die Frechheit und das Kompliment sprachlos. Doch bevor sie protestieren konnte, sprach das Mädchen lächelnd weiter. „Ich haben geklopft. Oft und lange, aber Miss haben nicht gehört. Ich jetzt aber gehen und Frühstück bereiten.“
Das Dienstmädchen verließ das Zimmer und Hilda entspannte sich wieder. Kopfschüttelnd stand sie auf, wobei sie feststellte, dass Flecken auf dem Laken waren und ihre Schamlippen verklebt waren. ‚Hoffentlich hat das Mädchen das nicht bemerkt’, dachte Hilda peinlich berührt und ging zur Toilette. Nachdem sie gepinkelt hatte, duschte sie kurz und rubbelte sich trocken. Suchend sah sie sich im Schlafzimmer um, aber ihre Kleidung vom Vortag war fort.
„Wahrscheinlich hat Markus sie in die Wäsche getan“, mutmaßte Hilda und ging zum Kleiderschrank. Sie hoffte, ihre Koffer darin zu finden, aber als sie die Tür aufzog, sah sie nur Markus Kleidung. „Oh, oh.“
Hilda ging ins Badezimmer zurück, nahm das Handtuch und wickelte es sich fest um den Oberkörper. Dann ging sie zur Schlafzimmertür und zog sie einen Spalt auf. Auf dem Flur und im Treppenhaus war es still, aber sie hörte von irgendwo ein Klappern. „Shagu. Shagu, komm bitte zu mir“, rief Hilda laut. Sie wiederholte zur Sicherheit ihren Ruf, dann schloss sie die Tür und setzte sich wartend auf die Bettkante. Kurz darauf klopfte es kurz, dann trat das Dienstmädchen ein.
„Miss haben gerufen?“ fragte sie.
Hilda nickte. „Ja, habe ich. Shagu, weißt du, wo meine Koffer mit meiner Kleidung sind?“
„Oh, die seien auf LKW“, nickte das Mädchen. „Nur LKW seien kaputt.“
„Und das bedeutet?“
„Koffer seien zwischen Flugplatz und hier auf der Straße irgendwo auf LKW.“
Stöhnend fiel Hilda nach hinten auf das Bett. Dass sich ihr Handtuch dabei verschob und ihre Schamgegend frei gab, bemerkte sie nicht. Das Dienstmädchen allerdings blickte ihrer Herrin interessiert zwischen die Beine, wo sich unter den wirren Locken der Schamhaare die Schamlippen zeigten. Verwirrt schüttelte sie den Kopf.
Hilda richtete sich wieder auf. „Shagu, was soll ich denn anziehen, wenn meine Kleidung in den Koffern ist und die irgendwo auf der Strecke zwischen hier und dem Flugplatz sind? Meine Kleidung von gestern ist in der Wäsche.“
„Miss können nicht Kleidung von Arbeiterin tragen“, erklärte das Mädchen sofort. „Das seien nicht gut für Ansehen. Hm … ziehen Sachen von Mann an.“
Natürlich war das die Lösung. Auf die Idee war Hilda nicht gekommen und sie ärgerte sich darüber. Sie stand auf und ging in den begehbaren Kleiderschrank und sah sich um. Hilda legte ihr Handtuch ab. Es störte sie immer noch, dass das Dienstmädchen anwesend war, aber Hilda wollte es nicht wieder fortschicken, nur um es eine Minute später wieder herbei zu rufen.
Ein einfaches Hemd und eine Hose waren schnell gefunden. Einen Moment zögerte Hilda, weil sie keine Unterwäsche tragen würde. Aber sie entschied, dass das ein kleines Übel war. Die Hose passte halbwegs, aber das Hemd war ihr zu groß. Doch da wusste Shagu Rat. Sie verschwand und kehrte kurz darauf mit einem langen Tuch zurück.
„Nehmen Arme nach oben“, bat sie Hilda und die junge Frau gehorchte. Shagu wickelte ihr das Tuch um den Bauch und dann kreuzweise über die Brüste und den Rücken. „So haben große Brust halt.“
Eine einfache und gute Lösung, wie Hilda fand. Der Stoff war dünn, sodass sie nicht sehr schwitzen würde. Sie dankte Shagu und ging dann mit ihr hinunter in das Esszimmer, um zu frühstücken. Dort stellte sich kurze Zeit später eine ältere Schwarze als Lata vor und erklärte, sie wäre die Haushälterin. Nach dem Frühstück rief Hilda nach Lata, um mit ihr ein paar Dinge zu besprechen. In vielen Dingen war Lata anderer Meinung und Hilda musste die Frau erst überzeugen. Aber für Hilda war es wichtig, ein Zeichen zu setzen, dass sie jetzt die erste Frau im Haus war. Dabei verging der Morgen.
Am Nachmittag kam Markus zurück, der mit zu dem liegen gebliebenen LKW gefahren war. Überschwänglich begrüßte er seine Frau und wollte sie dann auf der Farm herumführen. Eine dünne Schwarze, die Hilda immer wieder anstarrte, folgte ihnen dabei die ganze Zeit und Hilda fragte ihren Mann, wer das sei.
„Oh, entschuldigt“, sagte er zerknirscht. „Wie unhöflich von mir. Hilda, das ist Onawi. Onawi, das ist meine Frau Hilda.“
Die beiden Frauen gaben sich die Hand, aber Hilda hatte das Gefühl, dass sie irgendwas verkehrt gemacht hatte, denn immer wieder blitzte es böse in Onawis Augen auf. Markus bemerkte es nicht. „Onawi ist meine rechte Hand. Sie schreibt und spricht mehrere Sprachen und übersetzt für mich, wenn es nötig ist.“
Dann zeigte er Hilda die Farm und wies auf die verschiedenen Projekte hin, die er noch plante. Voller Begeisterung schilderte er seiner Frau, wie hoch die ersten Erträge gewesen waren und was er sich von einem Ausbau versprach. Mit seinem Enthusiasmus steckte er Hilda an, die sich in den folgenden Tagen bemühte, einen Einblick in die Geschäfte ihres Mannes zu bekommen und sich eine Aufgabe suchte. Sie musste aber feststellen, dass dieses Vorhaben gar nicht so einfach war. Ständig nahmen ihr die anderen Frauen Arbeit ab oder sie wurde höflich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass diese oder jene Aufgabe ihrer nicht würdig war.
Bald begann sich Hilda zu langweilen. Die Lichtblicke waren die Abende, wenn Markus nach Hause kam und sie ins Bett gingen. Es verging kaum ein Abend, an dem sie nicht miteinander schliefen. Verwirrt hatte Hilda feststellen müssen, dass sie innerhalb der vergangenen zwei Wochen ein ständig wachsendes Bedürfnis nach Sex bekam und ihre Befriedigung geradezu einforderte, was Markus irritierte.
Nackt trat Hilda eines Nachts auf den Balkon hinaus. Hinter ihr im Bett lag Markus und beobachtete unbemerkt seine Frau. Die Nachtluft war warm und der fahle Mond schien von einem wolkenlosen Himmel. Im kalten Licht des Mondes strahlte Hildas weiße Haut, als wäre sie kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern ein Sagengestalt aus einer anderen Welt. Ganz langsam streckte sich die junge Frau, dann streichelte sie sanft über ihre Brüste und ihren Bauch. Sie spürte noch den Nachhall von Markus zärtlichen Berührungen und den Orgasmen der letzten Stunde. Vorsichtig zupfte sie an den Locken ihrer Schamhaare, die etwas von Markus Lust verklebt waren. Das konnte sie ganz ungeniert tun, denn um Mitternacht lief niemand mehr auf dem Hof herum, der sie sehen könnte. Als ihre Hand tiefer glitt, um noch einmal das Pochen in ihrer Scheide zu spüren, hörte Hilda Markus aus dem Schlafzimmer zu ihr sprechen. Erschrocken zuckte Hilda zusammen, denn sie dachte, er würde schlafen, statt sie zu beobachten.
„Du bist ja unersättlich“, meinte er erregt und neugierig. „Wie kommt das?“
„Ich… ich weiß… es nicht“, meinte Hilda stotternd. „Ich fühle mich so gut, wie selten zuvor. Es ist, als würde ich die Kraft der Sonne aufsaugen, wie eine Pflanze, die am ersten warmen Frühlingstag erblüht. Den ganzen Tqag über sehne ich mich nach deiner Liebe und deinen Berührungen. Aber ich fühle mich gleichzietig nicht ausgelastet. Ich darf kaum etwas tun und Onawi würde mich umbringen, wenn ich die Buchführung übernehme. Sie mag mich nicht.“
„Ach was, das bildest du dir ein“, sagte Markus hastig. „Sie ist eine stolze Frau, die ihre Verantwortung kennt.“
„Soll das heißen, ich bin nicht verantwortungsbewusst genug?“ fragte Hilda und drehte sich um.
„Natürlich bist du das“, sagte Markus sofort und ließ seine Blicke über den schönen Körper seiner Frau wandern. „Aber du bist die Herrin hier. Du darfst dein Leben genießen.“
„Ich sitze in einem goldenen Käfig“, meinte Hilda.
Markus schwieg und überlegte einen Moment. „Wie wäre es, wenn du dich morgen in die Stadt fahren lässt und eine Bekannte von mir triffst? Ihr Mann hat mir am Anfang sehr geholfen, vielleicht kann sie dir helfen?“
Die Aussicht, die Farm zu verlassen, war verlockend. „Gut, einverstanden“, stimmte Hilda zu und kam zu Markus ins Bett. „Und jetzt will ich noch einmal versuchen, deinen müden Farmer zu beleben.“
Als sie unter dem dünnen Laken verschwand, stöhnte Markus auf. „Du bist wirklich unersättlich, Hilda. Aber ich genieße es, wenn du meinen Farmer küsst, bevor er deine Furche beackert…“
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Am nächsten Morgen telefonierte Markus mit seiner Bekannten und berichtete dann seiner Frau. „Lady Jana ist glücklicherweise zu Hause. Ihr Mann, Sir Reginald, ist mal wieder für mehrere Wochen auf einer Safari. Sie freut sich, jemanden aus Europa zu treffen, neuste Nachrichten zu erfahren und etwas zu reden. Allerdings … sie ist ein wenig exzentrisch. Ihr Umgang ist manchmal … nun, sagen wir einfach, sie hat ihre eigenen Ansichten. Niu, wird dich fahren und dich ihr vorstellen. Er kennt sie, sodass ihr euch nicht verpassen könnt. Als Treffpunkt habe ich ein Kaffeehaus in der Stadt verabredet.“
„Oh, Schatz, ich dachte du kommst mit?“ Hilda war ein wenig enttäuscht.
„Ich kann nicht, Hilda, tut mir leid. Wir müssen heute die Koppeln einzäunen und weiter an dem LKW arbeiten“, erklärte Markus entschuldigend. „Und wenn das alles erledigt ist, muss ich mit Onawi die Abrechnung vornehmen. Das wird spät werden.“
„Oh, na gut“, akzeptierte Hilda die Erklärung und beschloss, sich davon nicht den Tag verderben zu lassen. Nach dem Frühstück verabschiedete sie ihren Mann und ging nach oben, um sich anzuziehen. Sie wählte ein luftiges Kleid und elegante Schuhe, dann ließ sie Shagu nach Niu suchen. Der Schwarze kam wenig später mit dem Wagen vor das Haus gefahren und öffnete Hilda die Tür.
„Straße in Stadt sein besser als zum Flugplatz“, erklärte er. „Wir schnell sein da.“
Nach zwanzig Minuten Fahrt auf einer holprigen Piste, die nur unwesentlich besser als die Strecke zum Flugplatz war, erreichten sie die Stadt. Niu war recht schnell gefahren und der Wagen hatte in den Schlaglöchern mehrmals bedrohlich geächzt und geknarrt. Jetzt hielt der Schwarze vor einem eleganten Gebäude an, stieg aus und öffnete Hilda die Tür. Dann führte er sie zu einem Tisch auf der Veranda, wo im Schatten einer Palme eine etwa fünfundvierzigjährige elegant gekleidete Frau saß.
„Lady Jana, dies sein Hilda Thieden“, stellte Niu die Damen einander vor. „Miss Thieden, das sein Lady Jana. Verzeihung, aber ich müssen zurück zu Farm. Mich entschuldigen.“
Niu nickte und verschwand. Lady Jana blickte ihm hinterher. „Er hat gute Umgangsformen, wenn auch einen sehr starken Akzent. Willkommen in Afrika, Miss Thieden. Nehmen Sie Platz. Wenn Sie Durst haben, ich kann Ihnen den Kaffee empfehlen, er ist hervorragend.“
Hilda setzte sich. Sie war von der Ausstrahlung der älteren Frau eingeschüchtert. Die schien es zu bemerken und lächelte. „Keine Sorge, Miss Thieden, ich beiße nicht. Ich heiße übrigens Jana. Lassen Sie bloß dieses alberne ‚Lady’ weg. Das passt zu einem Landsitz in England, aber nicht hierher, wo wir uns alle irgendwie die Finger schmutzig machen müssen.“
Befreit lachte Hilda leise auf. „Ich heiße Hilda.“
Sie reichte Jana die Hand und schüttelte sie. Die junge Frau war über den kräftigen Händedruck der Aristokratin erstaunt, ließ sich aber nichts anmerken. Sie beschloss, der Empfehlung Lady Janas zu folgen und bestellte einen Kaffee und ein Stück Torte. Ohne dass sie fragen musste, erzählte die Engländerin ihr einige der wichtigsten Dinge, die eine Frau in dieser Gegend wissen musste. Sie hatte eine amüsante Art zu plaudern und die Zeit verging für Hilda wie im Fluge. Zum Schluss betrachtete Lady Jana Hildas Garderobe und schüttelte den Kopf.
„Sagen Sie, Hilda, sieht Ihre ganze Garderobe so aus, wie das, was Sie jetzt tragen?“
„Nein, natürlich nicht“, erwiderte Hilda überrascht. „Wieso?“
„Wenn Sie durch das Gras gehen, könnte es sein, dass Sie einer Schlange zu nah kommen“, erklärte die ältere Frau. „Wenn Sie offene Schuhe oder einen Rock tragen, dann schafft die Schlange es vielleicht, Sie zu beißen. Da diese Viecher meist giftig sind, könnten die Folgen fatal sein.“
Hilda wurde vor Schreck bleich. „Aber das ist ja schrecklich.“
Die Lady winkte ab. „Man muss aufpassen. Und die richtige Kleidung haben. Kommen Sie, wir gehen einkaufen und ich zeige Ihnen, was Sie wo kaufen sollten. Ach ja, und wenn Sie Ihre Schuhe anziehen, drehen Sie die vorher immer um und klopfen Sie auf die Sohle.“
„Warum? Soll das Glück bringen?“ fragte Hilda verwirrt.
Lady Jana lachte. „So kann man es auch nennen. Wenn Sie Glück haben, fällt der Skorpion heraus, der sich einquartiert hat, und Sie dürfen einen weiteren schönen Tag erleben.“
Bei den Worten bekam Hilda weiche Knie und wäre gern noch sitzen geblieben, aber Lady Jana war aufgestanden und so folgte sie ihr trotz des flauen Gefühls im Magen. Zusammen schlenderten die Frauen durch den Ort und Lady Jana erklärte ihrem Gast, wo welches Amt, Geschäft oder Lokal war. Dann kauften sie praktische Kleidung für Hilda ein.
„Ist das nicht zu dicker Stoff?“ fragte Hilda zweifelnd, als sie die Qualität der Hose prüfte. „Da schwitzt man doch sehr. Mir ist jetzt schon zu warm.“
„Er ist dick, aber schützt vor Unannehmlichkeiten“, erklärte Lady Jana. „Und gegen die Hitze habe ich ein gutes Mittel. Wir fahren gleich zu mir nach Hause. Mein Mann hat ein Schwimmbecken anlegen lassen, da können wir uns erfrischen.“
„Das wäre toll, aber ich habe kein Schwimmzeug“, meinte Hilda nachdenklich.
„Wir sind doch unter uns“, lachte Lady Jana. „Da brauchen Sie auch keins.“
Mit einem Blick, den Hilda nicht so deuten wollte, wie sie ihn verstand, musterte die Aristokratin die junge Frau. Auf diese Art von einer Frau betrachtet zu werden, verunsicherte Hilda und sie wollte Lasy Jana schon zurechtweisen, hielt sich aber dann doch zurück.
Die Engländerin lächelte spöttisch. „Warum sollten wir uns nicht den Afrikanerinnen anpassen?“
Einen Moment wusste Hilda nicht, was Lagy Jana meinte, aber dann fielen ihr die Fotos ein, die vor Beginn ihrer Reise gesehen hatte. Auf diesen Bildern waren viele Frauen mit nackten Brüsten zu sehen gewesen, die sich ganz offensichtlich nicht schämten, sondern sogar noch für den Fotografen posiert hatten. Der Gedanke, halbnackt oder gar nackt in der Sonne zu liegen oder zu schwimmen, schreckte die junge Frau. Das war Hilda doch zu peinlich und sie schaute sich nach einer Alternative um. Sie fand einen einteiligen Body, den sie als Badeanzug nutzen konnte. Die Frauen zahlten und ließen sich ihre Einkäufe zu Lady Janas Wagen bringen. Hilda war überrascht, dass die Frau selber fuhr.
„Lernen Sie das bloß“, empfahl sie. „Nichts ist schlimmer, als wenn Sie die ganze Zeit abhängig von den vermeintlichen Fahrkünsten eines anderen sind. Und so schwer, wie die Männer immer sagen, ist das nicht.“
Geschickt lenkte die Lady den Wagen durch die Straßen, bis sie zu einem großen, von einer zwei Schritte hohen Mauer umgebenen, Grundstück kamen. Ein Diener zog das schmiedeeiserne Portal auf, grüßte freundlich und ließ den Wagen passieren. Lady Jana parkte den Wagen vor dem Haus und bat Hilda ins Innere.
„Mora, bring mir und meinem Gast etwas zu trinken“, rief sie einem Dienstmädchen zu. „Fruchtsaft, bitte.“
Dann führte sie Hilda in den Garten, wo am Fuße einer Treppe, die von der Veranda nach unten führte, ein blau gekacheltes Schwimmbecken lag. Mit der Hand deutete Lady Jana auf eine kleine Holzhütte. „Dort können Sie sich umziehen“, erklärte sie belustigt.
Während Hilda zu der kleinen Hütte ging, verschwand Lady Jana im Haus. Auf dem Weg zur Hütte bewunderte Hilda den Garten, dessen Wege und Pflanzenstandorte exakt geplant worden waren. Labyrinthartig wanden sich die Plattenwege zwischen Büschen, Bäumen und Pflanzkübeln hindurch. Dieser parkähnliche Garten brauchte viel Pflege, das war Hilda klar. Trotzdem erschrak sie, als sie plötzlich einem Schwarzen mit einer großen Heckenschere gegenüberstand.
„Oh, bitte, nicht erschrecken“, sagte der hochgewachsene Mann, dessen freier Oberkörper schweißfeucht glänzte. „Ich bin Lelor, der Gärtner.“
„Hilda Thieden“, stellte Hilda sich vor, nachdem sie sich von ihrem Schrecken erholt hatte. „Ich war gerade in Gedanken über den schönen Garten versunken und habe gar nicht bemerkt, dass noch jemand da war.“
„Vielen Dank! Es freut mich, dass der Garten Ihnen gefällt“, meinte der Mann. „Lady Jana hat ihn entworfen, aber ich pflege ihn. Es ist viel Arbeit und ich habe immer etwas zu tun.“
„Das glaube ich“, nickte Hilda und bewunderte heimlich die kräftigen Muskeln des Mannes. „Ich … äh … wollte mich gerade umziehen gehen. Wir wollen schwimmen.“
„Oh, ja. Dann muss ich schnell noch ein paar Blätter aus dem Wasser fischen“, erwiderte der Mann hastig. „Entschuldigen Sie mich.“
Er verschwand mitsamt der Heckenschere und ging in Richtung Veranda davon. Hilda blickte ihm nach und ihr Blick blieb an den knackigen Pobacken hängen, die sich fest unter dem Stoff der kurzen Hose abzeichneten. Dann schüttelte sie, verwundert über sich selbst, den Kopf und betrat die kleine Holzhütte. Während sie sich auszog und in den Body schlüpfte, schmunzelte sie leicht.
„Allein und unter uns würde ich es nicht nennen, wenn die Angestellten um einen herumschwirren, wenn man in der Sonne liegt“, murmelte Hilda zu sich. „Aber wahrscheinlich ist Lady Jana als Aristokratin so an das sie ständig umgebene Personal gewöhnt, dass sie es kaum noch bemerkt.“
Sie hing ihr Kleid über einen Bügel und in einen Spind, dann verließ sie die Hütte. Sie machte einen kleinen Umweg, um noch etwas von dem schönen Garten zu sehen. Langsam schlenderte sie um einige Büsche herum, als sie hinter einer Hecke die Stimme ihrer Gastgeberin hörte, die sich mit Lelor unterhielt.
„… eine Freundin zu Besuch“, hörte Hilda die Lady sprechen.
„Miss Thieden“, erwiderte Lelor. „Ich habe sie schon getroffen. Sie hat sich erschrocken, als ich mich aufrichtete, als ich hinter einer Hecke Kanten geschnitten hatte.“
„Ha, ha, wahrscheinlich hat sie geglaubt, du wolltest sie ermorden, was?“
„Nein, sie bewunderte den Garten“, korrigierte der Schwarze. „Und ich glaube, sie bewunderte auch meinen Oberkörper.“
„Hm, da hat sie einen guten Geschmack“, kicherte die Lady Jana. „Und bewunderst du sie auch?“
Hildas Gesicht glühte vor Scham. Sie hatte gedacht, dass ihre Blicke dem Mann entgangen waren, aber das war wohl ein Irrtum gewesen. Neugierig schob sie ein paar Blätter zur Seite, denn der Tonfall der Frau war um ein paar Nuancen dunkler und wärmer geworden.
Als sie freie Sicht hatte, stockte ihr der Atem.
Lady Jana stand vor Lelor und sie trug nur ein Spitzenhöschen, ansonsten war sie völlig nackt. Ganz ohne Scham zeigte sie dem schwarzen Mann ihre großen Brüste. Für ihr Alter war die englische Lady gut in Form, auch wenn die Brüste sich dem Gesetz der Schwerkraft hatten beugen müssen. Mit einer unschuldig wirkenden Geste wischte sie etwas von ihrer rechten Brustwarze. Die Bewegung wirkte so beiläufig, aber trotzdem so verführerisch, dass Hilda nicht einen Moment glaubte, dass sie zufällig war.
„Miss Thieden ist eine schöne Frau“, erklärte der Gärtner sanft und blickte auf die Brüste der Frau vor ihm. „Ich habe noch nie jemanden mit derart blonden Haaren gesehen. Sie sind fast weiß.“
„Ja, das stimmt“, nickte Lady Jana. „Und der Rest?“
Der Schwarze lachte. „Was wollen Sie hören, Mylady? Sie ist jung und sieht gut aus. Wollen Sie, dass ich ‚nett’ zu ihr bin?“
„Hm, nein, Lelor“, winkte die Lady ab. „Ich glaube, dass würde sie nicht verstehen. Sie ist noch nicht lange in Afrika, um es zu verstehen. Aber zu mir kannst du nett sein. Ich denke, ein paar Minuten haben wir noch, bevor ich zu meinem Gast muss.“
Ein weiteres Mal stockte Hilda der Atem, als sie sah, wie der Schwarze der Frau an die Brüste griff und sie massierte. Seine starken Finger spielten mit den Brustwarzen und er beugte sich vor, um daran zu knabbern. Dann glitt eine Hand tiefer und verschwand unter dem Stoff des Spitzenhöschens zwischen den Beinen der Frau. Deutlich hörte Hilda, wie die Aristokratin aufstöhnte. Einen Fuß stellte sie auf einen Blumenkübel, während sie den Kopf des Mannes mit den Händen umfasste und zwischen ihre Brüste presste. Die beiden schienen einander so vertraut, dass es Hilda einen Stich gab und sie mit Unbehagen an den Ehemann der Frau dachte.
‚Was wohl passiert, wenn er davon erfährt?’, überlegte sie. Obwohl es ihr peinlich war, beobachtete sie die beiden weiter. Der Schwarze schien genau zu wissen, was er tun musste, um seine Herrin zu befriedigen, denn nicht lange und die Frau begann leise zu stöhnen und klammerte sich dann an dem Mann fest. Ihr Stöhnen wurde lauter und dann schrie sie leise auf. Wenn Lelor sie nicht gehalten hätte, wäre sie wahrscheinlich gestürzt, als der Orgasmus sie überkam. Ihre Beine knickten ein und sie wimmerte voller Ekstase.
Nach einer weiteren Minute hatte sie Lady Jana wieder beruhigt. „Uh … Lelor, das war gut“, seufzte sie. „Du weißt, wann und wie ich es brauche. Aber jetzt muss ich zu meinem Gast.“
Sie strich mit der Hand über den Schritt des Mannes und hatte einen bedauernden Gesichtsausdruck. „Es tut mir leid, dass du jetzt so zurückbleibst. Aber ich verspreche dir, ich werde dich heute Nacht dafür entschädigen.“
„Ich stehe zur Verfügung“, lachte der Schwarze und zeigte seine weißen Zähne.
„Ich weiß, dass du stehen wirst“, kicherte die Frau anzüglich und ging mit wippenden Brüsten in Richtung Haus davon. Hilda wirbelte herum und rannte den Weg zurück und schaffte es, noch vor der Lady am Schwimmbecken zu sein. Sie kniete am Rand nieder und schöpfte schnell etwas Wasser und spritzte es sich in das erhitzte Gesicht und auf ihr Dekollete. Dann kam auch schon Lady Jana um einen Busch herum.
„Ah, Hilda, schon im Wasser?“, fragte sie und stellte sich in einer Pose an den Rand des Beckens, die den Blick eines jeden Mannes auf sich gezogen hätte.
Auch Hilda machte große Augen, denn trotz des dunklen Stoffes konnte Hilda einen feuchten Fleck im Höschen der Aristokratin erkennen. „Ich .. äh … brauchte etwas Abkühlung. Das ist aber … gewagt.“
„Nette Umschreibung für unzüchtig und schamlos“, lachte die ältere Frau, die Hildas Blick auf ihre nackten Brüste bezog. „Ich glaube, meine Liebe, ich muss Ihnen etwas über Afrika erklären. Aber erst kühlen wir uns ab.“
Mit einem Kopfsprung sprang Lady Jana in das Becken und Hilda bewunderte sie für die Eleganz und das Können. Sie selbst stieg langsam in das Becken und schwamm dann zur Beckenmitte, wo Lady Jana auftauchte. Zusammen schwammen sie ein paar Runden und legten sich dann zum Trocknen auf Liegestühlen in die Sonne. Dabei fiel Hilda auf, dass das Spitzenhöschen ihrer Gastgeberin durchscheinend geworden war. Unter dem Stoff sah Hilda nur einen schmalen dunklen Streifen Haare auf dem Schambein und darunter die Schamlippen.
‚Sie muss sich rasieren!’ schoss es der jungen Frau durch den Kopf und es überlief sie heiß, bei der Vorstellung, ein Rasiermesser in der Intimzone zu benutzen. Dass die afrikanischen Frauen kaum Haare in der Schamgegend hatten, wusste Hilda von den Fotos. Sie hatte gehört, dass einige Frauen sich die Intimzone rasierten, aber es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, es ihnen nach zu tun. Immer hatte sie geglaubt, das wäre ein Ritual der primitiven Völker.
Lady Jana stellte ihr Glas, aus dem sie gerade getrunken hatte, auf den kleinen Beistelltisch zurück und wandte sich an Hilda. Sie blickte der jungen Frau in die Augen und nickte dann bedächtig.
„Ich kann es an Ihren Augen sehen, Hilda“, sagte sie leise. „Sie spüren es schon, auch wenn Sie erst kurze Zeit in Afrika sind.“
Eine eigenartige Spannung hatte sich aufgebaut. Es war, als würde die Welt plötzlich den Atem anhalten, weil ein Geheimnis verraten werden sollte. Hilda hatte das Gefühl, das selbst das Rauschen der Blätter leiser geworden war.
„Was meinen Sie?“ flüsterte Hilda leise.
„Afrika ist der Schoß der Welt. Hier wurde die Menschheit geboren“, sagte Lady Jana. „Und es gibt einige Frauen, die fühlen es, wenn sie herkommen. Es ist, als würde etwas in ihnen erwachen. Ein Blumensamen, der aus dem falschen Boden in den richtigen gelegt wurde. Plötzlich beginnt der Samen zu keimen und langsam entwickelt sich eine wundervolle Blume.“
Verwirrt blickte Hilda die Frau an. „Ich verstehe Sie nicht …“
Lächelnd, als wäre Hilda ein kleines Mädchen, schaute die Aristokratin sie an. „Sie sind eines dieser Samenkörner. In Europa waren Sie falsch. Sie hätten nie erkannt, was Sie wollen, was Sie sein könnten und was Sie tun können. Hier, in Afrika, erwacht Ihre Bestimmung, Hilda. Eines Tages werden Sie begreifen, dass aus dem Schoß der Welt noch immer besondere Menschen geboren werden. Sie sind eine solche Frau.
Auch ich stand vor über zwanzig Jahren an der gleichen Stelle wie Sie. Neu in einem fremden Land. Alles war fremd und ich verstand nicht, was mit mir geschah. Doch ich traf auf eine weise Frau, die es mir erklärte.“
„Die WAS erklärte?“
„Hilda, Sie haben sicher bemerkt, dass Sie sich verändern haben“, sagte Lady Jana. Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. „Ihr Körper schreit geradezu vor Lust ...“
Die junge Frau fuhr hoch. „Was denken Sie von mir? Ich …“
„Ich kann es sehen, Hilda. Ihr Verstand weigert sich noch, es zu akzeptieren, aber Ihr Körper spürt es schon und zeigt es deutlich. Afrika verändert die Frauen, welche die Gabe in sich tragen. Und Sie gehören dazu, Hilda. Sie gehören zu uns“, erklärte die ältere Frau, ohne sich durch den Protest stören zu lassen. „Ihr Körper glüht vor Hitze eines inneren Feuers. Nennen Sie es Leidenschaft oder sexuelle Begierde. Wenn Sie bereit sind, werden Sie begreifen, dass ich Recht habe. Aber wie Sie damit umgehen, das bleibt Ihnen frei zu entscheiden. Wenn Sie es wünschen, helfe ich Ihnen dabei, Ihre Gabe zu entwickeln. Doch dazu müssen Sie bereit sein, zu geben. Denn wenn Sie geben, dann werden Sie umso mehr bekommen.“
Mit hochrotem Kopf hatte Hilda zugehört. Noch nie hatte eine Frau so mit ihr gesprochen. Aus den Andeutungen folgerte sie, dass Lady Jana ihr ein sexuelles Angebot gemacht hatte. Aber sie würde es ablehnen. Was immer die Frau auch erwartete, Hilda würde nicht darauf eingehen.
„Bitte, reden Sie nicht weiter“, bat Hilda mit zitternder Stimme. „Sie reden über Dinge, die ich ablehne.“
Zu Hildas Verwunderung lachte Lady Jana. „Ha, ha, Hilda, Sie haben nichts verstanden, nicht wahr? Das macht nichts. Sie werden es verstehen, sehr bald sogar. Doch ich werde jetzt nicht weiter davon reden. Lassen Sie uns die Sonne genießen. Weiße Haut soll zwar aristokratisch sein, aber praktischer ist eine dunkle Hautfarbe.“
Sie legte sich auf ihrem Sonnenstuhl zurück, ließ die Beine seitwärts baumeln und schloss die Augen. Noch nie hatte Hilda eine fast nackte Frau so offen und obszön sitzen sehen. Ihre Gedanken kreisten um das Gesagte, vermischten sich mit dem Anblick der barbusigen Engländerin und verwirrten die junge Frau. Hilda lehnte sich zurück, schloss ebenfalls ihre Augen und versuchte, Ordnung in das Chaos ihrer Gedanken zu bringen. Darüber schlief sie ein.
„Lady Jana, das Abendessen ist serviert“, hörte Hilda eine Stimme. Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah Lelor vor der Liege ihrer Gastgeberin stehen. Die ältere Frau saß noch immer so, wie Hilda sie zuletzt gesehen hatte. Es schien sie nicht zu stören, dass sie in der Haltung dem schwarzen Mann alles zeigte, was eine Frau eigentlich verbergen sollte.
„Danke, Lelor“, nickte Lady Jana. Dann drehte sie lächelnd den Kopf und blickte Hilda an. „Sie essen doch noch mit mir, bevor mein Fahrer Sie nach Hause bringt?“
„Ja, gern“, nahm Hilda die Einladung an, denn ihr Magen hatte bei dem Gedanken an Essen heftig geknurrt. „Ich ziehe mich nur eben um.“
„Natürlich“, nickte Lady Jana und stand auf. „Ich werde mir auch etwas überziehen.“
Die beiden Frauen verließen die Veranda und Hilda stellte überrascht fest, dass es schon früher Abend geworden war. Der Tag war verwirrend gewesen und sie war fest entschlossen, weitere Einladungen der merkwürdigen Lady höflich aber bestimmt abzusagen. Lieber blieb sie auf der Farm und langweilte sich.
Rasch zog sie sich um und verließ die Hütte. Als sie in Richtung Haus ging, sah sie im oberen Stockwerk Licht und den Schatten Lady Janas auf dem hellen Vorhang der offenen Balkontür. Ein zweiter Schatten gesellte sich zu ihr, eindeutig ein Mann, denn sein Glied war steif und deutlich zu erkennen. Lady Jana kniete sich hin und nahm das Glied in den Mund. Rhythmisch bewegte sie dann ihren Kopf, variierte Geschwindigkeit und Tiefe, während eine Hand zwischen die Beine des Mannes griff und offensichtlich den Hodensack massierte.
Hilda blieb stehen und blickte hinauf. Ein Kribbeln breitete sich zwischen ihren Beinen aus und sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Sie presste ihre Oberschenkel zusammen und ihre Zungespitze fuhr unbewusst über ihre Lippen. In Hildas Geist entstand das Bild von ihr und Markus, wie sie sein Glied mit dem Mund verwöhnte. Scheinbar war sie nicht die einzige Frau, die daran Gefallen fand.
‚Aber ich tue es nur bei meinem Mann, während Jana es mit anderen , sogar den Hausangestellten, macht’, dachte Hilda bei sich und ging weiter.
Im Haus wurde sie von einem Dienstmädchen ins Esszimmer geführt. An den Wänden hingen Trophäen von den Safaris des Lords und Hilda war beeindruckt, wie groß einige der Köpfe waren. Nach fünf Minuten kam auch Lady Jana und setzte sich an den Tisch.
„Entschuldigen Sie, Hilda, ich musste erst noch ein Versprechen einlösen“, erklärte sie lächelnd.
Hilda nickte einfach nur und blickte dann dem Dienstmädchen entgegen, das begann, das Essen aufzutragen. Die Unterhaltung während des vorzüglichen Essens war völlig zwanglos und normal, sodass Hilda ihre Sicherheit zurück gewann. Eine halbe Stunde nach dem Dessert kam der Fahrer und Hilda verabschiedete sich von Lady Jana.
„Auf Wiedersehen, Hilda“, die englische Lady herzlich. „Ich freue mich auf unser nächstes Treffen.“
„Äh … ja. Auf Wiedersehen“, antwortet Hilda und ging zum Wagen. Als der Wagen anfuhr, blickte sie noch einmal zurück und sah, wie die Lady lächelte und winkte. Während der Fahrt grübelte Hilda und war dankbar, dass der Fahrer ihr kein Gespräch aufzwang.
Es war schon dunkel, als sie in die Nähe der Farm kamen und als der Wagen auf den Hof vor dem Haus fuhr, war es stockfinster. Hilda stieg aus und der Fahrer trug ihr noch die Einkäufe ins Haus, bevor er wieder abfuhr.
Müde ging Hilda ins Schlafzimmer und zog sich um. Sie warf ihr Nachthemd über und bedauerte Markus, der wohl noch arbeitete. Als sie an das Fenster trat, um die kühle Nachtluft zu genießen, sah sie in einer der Scheunen ein Flackern. Zuerst dachte sie, es brennt, aber dann erkannte sie Schatten und begriff, dass dort eine Stalllampe brannte.
„Wer ist so spät noch in der Scheune?“ fragte sie sich. Kurzerhand ergriff sie einen Poncho, warf ihn über und verließ das Haus.
Niemand begegnete ihr auf dem Weg zur Scheune. Leise schlich sie an der Wand entlang. Von innen hörte sie die Stimme eines Mannes und einer Frau. Als sie ein Fenster erreichte, spähte Hilda durch das staubige Glas hinein.
Im ersten Augenblick glaubte Hilda nicht, was sie sah. Auf einem Teppich saß Markus im Schneidersitz und Onawi lag mit dem Kopf in seinem Schoß. Beide waren nackt und die linke Hand ihres Ehemannes lag auf der kleinen Brust der Afrikanerin. Seine Finger spielten mit den dicken Brustwarzen oder umkreisten die dunklen Höfe. Onawis Hand lag zwischen ihren Beinen und sie streichelte ihre völlig haarlose Schamgegend.
Wie ein Messer bohrte sich der Schmerz der Eifersucht und der Enttäuschung in Hildas Herz. Die beiden in der Scheune wirkten so vertraut miteinander, dass der jungen Frau sofort klar war, dass die beiden sich nicht das erste Mal trafen. Wut stieg in ihr hoch und fast wäre sie in die Scheune gestürmt, aber da begann Onawi zu sprechen und Hildas Neugier gewann die Oberhand.
„Wird deine Frau dich nicht vermissen?“ fragte die Afrikanerin leise.
Verneinend schüttelte Markus den Kopf. „Ich denke nicht. Ich sagte ihr, dass ich noch bis spät arbeiten würde.“
Onawi überlegte einen Moment. „Und sie glaubt dir?“
„Ja, warum auch nicht?“
Ihre kleinen Brüste wackelten sanft, als die Schwarze lachte, was Hilda einen Stich versetzte. Aber die Antwort überraschte sie dann. „Deine Frau ist nicht nur schön, sondern auch klug. Es wird nicht lange dauern und sie weiß, dass du mit mir das Lager teilst.“
„Dann müssen wir uns eben woanders treffen“, sagte Markus. „Dort, wo sie uns nicht beobachten kann.“
„Markus, deine Frau wird es merken“, beharrte die Schwarze und setzte sich auf. Hilda kam nicht umhin, ihre schlanke Figur zu bewundern. Onawi war auf eine besondere Art attraktiv, wie die betrogene Ehefrau widerstrebend anerkennen musste. „Sie wird es spüren und sie wird es wissen, wenn du sie nicht mehr so gut und oft befriedigst, wie du es in den letzten Wochen getan hast. Ich spüre es auch, denn du nimmst mich nicht mehr so stark, wie bei unseren vorherigen Treffen. Viele weiße Frauen stellen fest, dass ihre Lust unter der Sonne Afrikas wächst. Und ihre Männer können sie kaum allein befriedigen. Es gibt sogar einige Frauen, die spüren das fruchtbare Land in ihrem Schoß und sind regelrecht gierig auf Männer. Sie saugen die Lust auf, wie das Land den Regen, immer wieder. Wie willst du so eine Frau befriedigen, wenn ich auch noch Ansprüche an dich stelle?“
„Du übertreibst“, lachte Markus. „Hilda ist bestimmt keine solche Frau. Ich gebe zu, sie ist fordernder und mutiger geworden, aber sie ist und bleibt ein biederes braves Mädchen. Nicht so, wie du.“
„Ach? Wie bin ich denn?“
„Du, Onawi, bist wild, fordernd und hemmungslos“, erklärte Markus. „Und du machst alles schamlos mit.“
Die Worte schienen der Schwarzen zu gefallen. „Ah, ja … dann komm. Lass es uns für heute noch ein letztes Mal tun. Ich will dich tief in mir spüren.“
Sie drehte sich um und reckte Markus den Po entgegen. Der Mann kniete sich hinter die Afrikanerin und führte ihr sein Glied in die Scheide ein. Dann krallte er seine Finger in die Seiten der Pobacken und begann sie hart und ausdauernd zu stoßen.
Hilda schaute einfach nur zu. Ihre Wut und Enttäuschung war einem anderen Gefühl gewichen. Es war eine Art abstoßender Faszination, so widersprüchlich das auch war. Sie hasste Markus dafür, dass er sie betrog, hasste Onawi dafür, dass sie ihr den Mann wegnahm, und dass sie, Hilda, Zeuge davon wurde, wie die beiden es miteinander trieben. Es stieß sie ab, war widerlich und bei dem Gedanken, dass sie Markus Glied heute Nacht vielleicht wieder mit dem Mund verwöhnt hätte, musste Hilda ein Würgen unterdrücken.
Und doch … je länger Hilda den beiden zusah, Zeugin der aufrichtigen Hingabe der beiden wurde und die Lust auf Onawis Gesicht sah, desto mehr wurden Zorn und Wut in den Hintergrund gedrängt. Es war Hilda peinlich, die beiden zu beobachten, aber sie konnte sich dem Anblick nicht entziehen.
Es war das erste Mal, dass sie Menschen bei der körperlichen Vereinigung beobachtete. Es war erregend zu sehen, wie Markus Glied immer wieder tief in Onawis Scheide glitt, nass glänzend daraus hervorkam und wieder hineingestoßen wurde. Die Afrikanerin, deren kleinen Brüste bei jedem Stoß unter ihrem Körper wackelten, seufzte so lustvoll, dass Hilda sich genau vorstellen konnte, wie es sich gerade anfühlen musste.
„Komm, setz dich auf mich“, sagte Markus nach einer Weile. „Meine Frau hat das neulich gemacht und es war wundervoll für sie.“
Als Onawi nicht genau verstand, was Markus meinte, führte der Mann sie behutsam und geduldig, bis sie begriff, was er wollte. Als sein steifes Glied erneut zwischen ihren Schamlippen verschwand, konnte Hilda nicht anders, und sie schob sich seufzend eine Hand in ihren Slip. Während Onawi auf Markus hartem Glied auf und ab ritt, streichelte Hilda vor dem Fenster ihre Schamlippen oder spielte mit ihrem Kitzler. Das hatte sie nie zuvor getan, aber es erschien ihr gerade richtig, und sie musste die in ihr wachsende Lust abbauen.
Die Afrikanerin begann leise zu wimmern, als ihre Lust wuchs. Hilda sah, wie sie wild ihr Haare hin und her warf, sich vorbeugte und immer schneller auf dem Glied auf und ab ritt. Ihr Wimmern wurde zu leisen Schreien und als Markus ihre Brüste in die Hände nahm und knetete, wurden ihre Schreie lauter. Markus nahm ihre Brustwarzen zwischen die Finger, rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Onawi keuchte. Dann stockte die Schwarze plötzlich für einen Moment. Plötzlich schrie sie laut auf und ihr ganzer Körper wurde von der Ekstase des Orgasmus geschüttelt. Wild und heftig ritt sie noch mehrmals auf Markus Glied, dann sackte sie über seiner Brust zusammen.
Liebevoll streichelte Markus die verschwitzte Haut seiner Geliebten, während sich seine Ehefrau vor dem Fenster auf den Finger biss, damit sie drinnen nicht gehört wurde, als sie kam. Ihr Orgasmus war so intensiv, dass Hilda die Tränen in die Augen schossen und ihre Beine einknickten. Keuchend lag sie im Gras, ihre Hand gegen ihre geschwollenen und pochenden Schamlippen gepresst.
„Das war … wahnsinnig“, hörte Hilda die Stimme Onawis durch die dünne Holzwand der Scheune. „Das hat deine Frau mit dir gemacht?“
„Ja, das war ihre Idee“, antwortete Markus und Hilda konnte den Stolz in seiner Stimme mitschwingen hören.
„Du kannst dich glücklich schätzen“, meinte die Afrikanerin zärtlich. „Komm, ich mache deinen Speer sauber.“
Mühsam stand Hilda auf und blickte durch die Scheibe. Auf dem Boden lag Markus auf dem Rücken. Onawi kniete neben ihm, mit dem Rücken zum Fenster, und hatte ihren Kopf über Markus Glied gesenkt. Als sie ihren Po anhob, konnte Hilda sehen, wie Markus Sperma weiß zwischen ihren dunklen Schamlippen hervortrat. Dieser Anblick machte sie merkwürdigerweise stolz und sie freute sich sogar für die beiden.
‚Was ist bloß mit mir los?’, fragte sie sich. ‚Da geht mein Ehemann zu einer anderen Frau, und ich erwische sie beide und bin nicht einmal mehr böse.’
Verwirrt schlich sich Hilda von der Scheune fort und ins Haus zurück. Sie zog ihr dreckiges Nachthemd und ihren feuchten Slip aus, warf alles in den Wäscheschacht, dann legte sie sich nackt ins Bett und wartete. Schon bald hörte sie die leisen Schritte ihres Mannes auf dem Flur. Als er ins Zimmer kam und sich auszog, tat Hilda so, als wäre sie gerade erwacht.
„Oh, Liebling, schön dass du endlich kommst“, sagte sie und machte ihre Nachttischlampe an.
Markus stand völlig nackt neben dem Bett. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.“
„Das macht doch nichts. Ich hatte gehofft, dass ich dir noch einen Gefallen tun kann und dir ein wenig Entspannung von der harten Arbeit bereiten kann“, lächelte sie und hob die Bettdecke an, sodass Markus sehen konnte, dass sie nackt im Bett lag. „Komm her, ich will deinen Speer spüren.“
Als sie das sagte, zuckte Markus zusammen. Innerlich lächelte Hilda, denn sie ahnte, was Markus gerade durch den Kopf schoss. Er wich ihrer Forderung aus, aber als sie ihn bedrängte, gab er nach. Hilda küsste seine Brust und seinen Bauch, dann gelangte sie an sein Glied. Vorsichtig roch sie daran.
Sie hatte erwartet, dass es irgendwie schlecht riechen würde, aber es roch angenehm. Einen Augenblick wollte der Abscheu Oberhand gewinnen, aber dann unterdrückte Hilda ihn und nahm das Glied in den Mund. Es dauerte eine Weile, bis Markus Glied steif wurde, aber als es soweit war, brachte sich Hilda mit einem langen Ritt zu einem Orgasmus. Da Markus nicht gekommen war, wollte sie, dass er sie so nahm, wie er es zuvor mit Onawi gemacht hatte. Es war schwer für die junge Frau, ihm zu erklären, was sie wollte, ohne sich und ihr Wissen zu verraten. Doch dann kniete Markus hinter ihr und nahm sie mit langen harten Stößen.
Im Geiste sah Hilda die schwarze Afrikanerin noch einmal vor sich, wie ihr Gesicht vor Lust strahlte und die kleinen Brüste pendelten. Hilda schaute auf ihre Brüste und sah, wie sie viel stärker und heftiger pendelten. Die beiden Birnen waren aber auch größer, als die der Afrikanerin.
„Uh … ja … Markus, das ist … uh … gut“, stöhnte Hilda, die ihren Mann tief in sich spürte. „Stoß mich härter … ah ja … weiter … schneller …“
Mit ihren Anfeuerungsrufen weckte sie in ihrem Mann plötzlich noch einmal die Lebensgeister. Mit Kraft rammte Markus sein Glied schnell und hart in die Spalte seiner lustvoll stöhnenden Frau. Immer schneller wurden seine Stöße, bis Hilda wimmerte und schrie. Als Markus dann sein Sperma tief in die zuckende Spalte spritzte, kam auch Hilda und ihre Scheide krampfte sich um das harte Glied zusammen.
Stöhnend und keuchend sanken die beiden nebeneinander auf das Bett. Hilda kuschelte sich an ihren Mann und Markus legte einen Arm um sie, wobei seine Hand auf ihrer Brust zu liegen kam.
Hilda lächelte, als sie feststellte, dass ihr Mann sofort eingeschlafen war. ‚Onawi hat Recht’, dachte die junge Frau. ‚Ich würde es bemerken, denn Markus ist müder als in den letzten Tagen. Mal sehen, wie lange er es durchhält, zwei Frauen beglücken zu müssen.’
Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
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In den folgenden Tagen forderte Hilda ihren Mann jeden Abend und jeden Morgen. Und es war, als ob Onawi ahnte, dass Hilda von der Beziehung zwischen ihr und Markus wusste. Die Afrikanerin hielt sich jedoch nicht zurück, sondern forderte Markus ebenfalls.
Schon bald war Markus Kondition aufgezerrt und er ließ sich nur noch widerwillig von den Frauen verführen. Das führte dazu, dass sowohl Hilda als auch Onawi schlechte Laune bekamen, die sie wiederum an Markus ausließen. Der Farmer sah sich gefangen zwischen zwei attraktiven Frauen und wusste nicht mehr, was er tun sollte.
Hilda und Onawi feindeten sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an, aber da Onawi von der Anstellung auf der Farm abhängig war, musste sie klein beigeben. Hilda dagegen wurde immer selbstbewusster und zeigte das auch. So ließ sie sich das Autofahren beibringen, lernte etwas über die Wartung und Reparatur des Wagens und fuhr schon bald allein über das weite Farmgelände.
„Schatz“, sagte sie ungefähr drei Wochen nach ihrer Entdeckung der Beziehung zwischen ihrem Mann und der Afrikanerin morgens im Bett zu Markus, „ich will heute in die Stadt fahren. Allein.“
Markus seufzte. „Meinst du, du schaffst das schon?“
„Natürlich. Ich weiß, wo es lang geht und fahren kann ich“, meinte Hilda. Und mit einem Lächelnd griff sie unter die Decke und spielte mit dem Glied, bis es steif wurde. „Meinst du, du schaffst mich heute Morgen?“
Sanft massierte sie das Glied, bis Markus stöhnte. Dann schwang sie sich über ihren Ehemann. Mittlerweile konnte Hilda das Glied in ihre feuchte Spalte einführen, ohne die Hände zur Hilfe nehmen zu müssen. Mit weit gespreizten Beinen lehnte sich Hilda zurück und offenbarte Markus damit einen völlig freien Blick auf ihre Schamlippen.
Die Fotos, die Hilda in den Reiseberichten gesehen hatte, kamen ihr wieder in den Sinn. Im Laufe der vergangenen Tage hatte Hilda festgestellt, dass es ihr selbst auch mehr Spaß machte, sich zu zeigen und ihren Mann mit ihrem Körper zu reizen, als sich schüchtern und verklemmt zu geben. Dieses neue Gefühl färbte auch auf ihr Denken ab. Gerne sah sie jetzt auch ihren Mann ohne Scham an, wenn er nackt war und abends spät zu ihr kam. Sie fragte sich dann, ob er wohl bei Onawi gewesen war, und welche Stellungen die beiden ausprobiert hatten.
Aber Hilda verstand nicht alle Aspekte ihres Gefühlslebens. Gerade im Bezug auf Markus und Onawi, war ihr bewusst, dass sie eigentlich zornig sein musste, aber stattdessen wollte sie beweisen, dass sie eine ebenso gute oder gar bessere Liebhaberin war, als die Afrikanerin. Das Verlangen nach Sex wurde immer stärker in ihr. Die junge Frau hatte ihre anfängliche Einstellung gegenüber schwarzen Frauen, die barbusig zwischen den Männern umherliefen, geändert. Oft ertappte sich Hilda dabei, dass sie den schwarzen Arbeitern nachschaute und überlegte, wie es wohl wäre, sich einem von ihnen nackt zu zeigen oder zu verführen.
Doch dann erschrak sie wieder vor ihren eigenen Gedanken, wurde rot und schämte sich. Aber das Aufflackern dieses heißen Schamgefühls geschah immer seltener. Mittlerweile hielt sie viele Dinge, die sie noch vor wenigen Wochen als pervers und abstoßend empfunden hatte, für eine gute und überlegenswerte Idee. Aber es durfte kein schwarzer Mann von hier sein. Deshalb wollte sie in die Stadt fahren und mit Lady Jana reden.
Markus spürte, dass seine Frau nicht gedanklich beim Sex war. Dafür war er sehr dankbar, denn mittlerweile wurde es für ihn eine rein mechanische Übung. Sowohl mit seiner Frau, als auch mit Onawi. Es lag nicht daran, dass die beiden Frauen langweilig wurden, ganz bestimmt nicht. Fast täglich überraschte ihn Hilda mit etwas Neuem und Onawi wollte wissen, was Hilda eingefallen war, sodass er es mit ihr genauso machen musste.
Es war nur einfach so, dass Markus müde war. Wann immer er eine Gelegenheit zum Sitzen hatte, schlief er ein. Sogar aus einem Warzenschweinloch mussten sie seinen Wagen schon ziehen, weil er am Steuer eingeschlafen. Während er körperlich immer mehr abbaute, blühte Hilda auf. Und Markus fielen Onawis Worte wieder ein, als sie ihn gewarnt hatte, was mit weißen Frauen passieren konnte, die nach Afrika kamen. Damals in der Scheune hatte er das für mystisches Geschwätz abergläubischer Weiber gehalten, aber mittlerweile befürchtete er, dass etwas Wahres an den Worten seiner Geliebten sein könnte.
Der Anblick, den seine Frau ihm an diesem Morgen bot, wie sie mit gespreizten Beinen auf ihm saß, und er sehen konnte, wie sein Glied zwischen den Schamlippen verschwand und den Kitzler herausdrückte, machte Markus wieder munter. Sanft strich er über die Innenseiten der Oberschenkel, bis seine Fingerspitzen durch die weißblonden Locken der Schamhaare die Schamlippen berührten. Dann klemmte er den Kitzler zärtlich zwischen den Spitzen seiner Zeigefinger ein und bewegte sie sanft auf und ab.
Seine überraschte Ehefrau stieß einen spitzen Lustschrei aus und wurde aus ihren Gedanken gerissen. Markus lächelte Hilda an und dann begann er sich unter ihr zu bewegen, während sie sich etwas hochstemmte. Keuchend und stöhnend hielt Hilda ihre Stellung bei. Erst als sie der Orgasmus überkam, fand sie keine Kraft mehr, um sich zu halten. Und kurz nach ihr kam Markus.
„Uh … du hast mich … überrascht“, stöhnte Hilda glücklich.
Markus grinste. „Du mich auch. So, wie du auf mir gesessen hast …“
Die beiden neckten sich gegenseitig, während sie ins Bad gingen, um zu duschen. Anschließend gingen sie zum Frühstück und dann verließ Markus das Haus. Hilda rief bei Lady Jana an und fragte, ob sie vorbeikommen könnte.
„Aber natürlich, meine Liebe, gern doch“, sagte die Lady und nannte Hilda eine Uhrzeit ab wann sie kommen konnte.
Hilda bereitete sich auf die Fahrt vor, packte Verpflegung ein und als es soweit war, fuhr sie los. Sie genoss die Fahrt, denn es vermittelte ihr das Gefühl der Freiheit und sie war nicht auf jemanden angewiesen. Natürlich fuhr sie nicht so schnell wie Niu, aber dafür wurde sie auch nicht so durchgerüttelt.
In der Stadt war das Fahren erheblich schwieriger, wie Hilda feststellte, aber sie schaffte es pünktlich bei Lady Jana zu sein. Die Aristokratin begrüßte sie wie eine alte Freundin und führte sie auf die Veranda, wo eine Erfrischung bereit stand.
„Wie ich sehe, haben Sie sich meinen Rat zu Herzen genommen“, stellte Lady Jana fest, „und haben Fahren gelernt. War es schwierig?“
„Nein, eigentlich nicht“, sagte Hilda und lächelte. „Zumindest nicht auf der Farm. Hier in der Stadt war es schwieriger. Man muss ja auf so viele Dinge achten.“
„Ach ja, aber die meisten springen zur Seite, wenn ein Auto kommt“, lachte Lady Jana. „Außerdem gibt es ja noch die Hupe.“
„Ach, so etwas haben Autos?“ Die beiden Frauen lachten und scherzten miteinander, während eine Hausangestellte Kuchen und Gebäck brachte. Nach dem kleinen Imbiss führte Lady Jana ihren Gast hinüber zum Pool. Sie bot Hilda einen Platz an und zog sich dann vor den Augen der jungen Frau bis auf einen weißen Spitzenslip aus.
„Ich hoffe, Sie fühlen sich durch meinen Sonnenhunger nicht allzu sehr gestört“, sagte Lady Jana.
„Wenn Sie gestatten, dann folge ich ihrem Beispiel“; meinte Hilda nur und begann sich ebenfalls zu entkleiden. Sie hängte ihre Bluse und den BH mit den restlichen Sachen über die Lehne eines Stuhls. Über den erstaunten Gesichtsausdruck der Lady musste Hilda schmunzeln.
„Seit dem letzten Besuch ist offensichtlich viel passiert“, stellte Lady Jana fest. „Wie kommt es?“
Eigentlich wollte Hilda nichts von Markus und Onawi erzählen, aber als sie damit begann, fühlte sie sich plötzlich sehr erleichtert. Lady Jana hörte aufmerksam zu und nickte. „Das ist nicht ungewöhnlich“, erklärte sie anschließend. „Irgendwas macht unsere Männer weniger widerstandsfähig gegen die Verführungskünste der schwarzen Frauen.“
„Ist Ihr … ich meine … hat Ihr Mann … auch“, stotterte Hilda und versuchte eine delikate Frage möglichst schlicht zu formulieren.
„Ob er auch mit einer Schwarzen schläft?“ Die Lady lachte. „Was glauben Sie, Hilda, warum der auf Safari geht? Der schießt auf alles, was ihm vor die Flinte gerät. Einmal mit seinem Gewehr, vorzugsweise auf Tiere, und einmal mit seiner Pistole zwischen den Beinen, vorzugsweise auf nackte schwarze Frauen. Er fragt mich jedes Mal, ob ich nicht mitkommen will, aber mal ehrlich, was soll ich auf der Safari? Ihm beim Vögeln anderer Frauen zuschauen? Nein, danke. Da bleibe ich lieber hier.“
„Stört Sie das denn nicht?“ Hilda konnte sich nicht vorstellen, dass eine Frau von Stand ein solches Betragen duldete.
„Hilda, wir sind in Afrika“, sagte die ältere Frau wiederholt. „Hier läuft das anders ab.“
In diesem Moment tauchte Lelor, der Gärtner hinter einer Hecke auf. Im ersten Reflex wollte Hilda nach einem Tuch greifen, um sich zu bedecken, aber dann stockte sie und entspannte sich wieder. Das war der Moment, an den sie die ganze Zeit gedacht hatte. Wie würde der Schwarze sie anblicken? Ihre Brüste betrachten? Hilda spürte eine wachsende Erregung und öffnete unbewusst ihre Schenkel.
Der Gärtner blickte zu den beiden Frauen herüber, nickte grüßend und entblößte beim Lächeln sein strahlend weißes Gebiss. Wieder war er nur mit einer Hose und festen Schuhen bekleidet und Hilda konnte das Spiel der Muskeln unter der schwarzen Haut bewundern. Lelor war nicht im klassischen Sinne schön, aber ihn umgab eine naturnahe und wilde Aura, die Hilda anzog.
Ihre Gedanken gingen wieder zu der Frage hin, wie es wohl wäre, sich einem Schwarzen hinzugeben. Lelor blickte sie direkt an, dann wanderte sein Blick über ihren Körper, verweilte einen Moment an ihren großen birnenförmigen Brüsten und glitt dann auf ihr Schambein. Hilda öffnete ihre Schenkel ein wenig mehr und ließ den Mann einen Blick auf ihren Slip werfen. Sie konnte seine Blicke förmlich auf dem dünnen Stoff ihres Höschens fühlen und spürte, wie es zwischen ihren Beinen zu kribbeln begann.
„Er gefällt Ihnen?“ platzte Lady Janas Stimme plötzlich in Hildas Gedanken. Erschrocken schloss sie wieder ihre Beine. „Sie würden ihn gern spüren, nicht wahr, Hilda?“
„Äh … nein … ich …“, wehrte Hilda ab.
Lachend richtete sich Lady Jana auf. „Ach, Hilda, wen wollen Sie belügen? Sie starren Lelor an, öffnen ihre Schenkel und ihre Brustwarzen richten sich auf, während sie mit der Zungenspitze ihre Lippen befeuchten. Das sind Zeichen, die kann ein Mann nicht übersehen. Und ich auch nicht.“
Innerhalb einer Sekunde wurde Hilda knallrot. Es war ihr auf peinlich, so durchschaut worden zu sein. Doch dann fasste sie sich und nickte. „Ich habe nur gehört, dass Schwarze extrem gut gebaut sein sollen.“
„Nicht alle, aber im Gegensatz zu europäischen Männern findet man hier wesentlich mehr Männer mit mächtigen Lanzen.“ Die ältere Frau setzte sich auf und rief nach Lelor. Der Schwarze kam herüber und je näher er kam, desto nervöser wurde Hilda. Bisher hatte nur Markus sie je barbusig gesehen. Das Gefühl, oben herum unbekleidet vor einem fremden Mann zu liegen, war aufregend. Nervös kaute Hilda auf ihrer Unterlippe und blickte dem Mann entgegen.
Dann stand Lelor vor Lady Jana. „Was kann ich tun?“ fragte er.
Lächelnd blickte die Aristokratin zu Hilda hinüber. „Lelor, zeig uns mal dein schwarzes Glied.“
Entsetzt über diese Forderung schnappte Hilda nach Luft. ‚Das kann sie nicht wirklich so gemeint haben!’ dachte sie erschrocken. Doch der Schwarze öffnete den Gürtel seiner Hose und ließ sie dann an seinen Beinen herunter auf die Knöchel rutschen. Unter der Hose trug er nichts und so stand er nackt vor den Frauen.
Hilda versuchte, verlegen in eine andere Richtung zu schauen, aber die Neugier obsiegte auf Dauer und so blickte sie dann doch auf das Glied, das tiefschwarz über einem großen Hodensack hing. Es war wirklich groß, im schlaffen Zustand war es wahrscheinlich schon größer, als das ihres Ehemannes im steifen Zustand. Hilda war beeindruckt.
Ungeniert griff Lady Jana zu und begann Lelors Glied zu massieren. Deutlich sah Hilda, wie es anschwoll und größer und länger wurde, bis es steif vom Körper des Mannes abstand. Mit einer Hand kraulte ihre Gastgeberin den Hodensack, während sie mit der anderen das Glied massierte.
„Es ist wirklich groß“, sagte Hilda ganz leise.
„Ja, und Lelor versteht es, damit umzugehen“, versprach Lady Jana. „Hm, ich kann ihn ja jetzt nicht einfach so wieder wegschicken …“
Ohne zu zögern nahm die Frau das Glied in den Mund und begann daran zu lecken und zu saugen. Ihre Hand fuhr an dem harten Schaft auf und ab und ihre Bewegungen wurden immer schneller. Der Schwarze keuchte leise und schon nach wenigen Minuten kam er.
Lady Jana schien genau zu wissen, wann der Zeitpunkt erreicht war und entließ das Glied aus ihrem Mund. In gewaltigen Schüben spritzte der Mann sein Sperma auf ihre Brüste, wo es sich sammelte und über ihren Bauch lief. Kurz staute es sich am Bund ihres Slips, dann rann es über den Stoff und versickerte langsam.
„Hm, so ist es besser, nicht wahr, Lelor?“ lächelte sie den Schwarzen an, während sie das Sperma auf ihren Brüsten verrieb.
„Ja, Lady Jana. So kann ich wieder gut arbeiten“, nickte der Mann. Er zog seine Hose wieder hoch und ging zu seiner Arbeit zurück.
„Ich hoffe, Sie finden mich jetzt nicht zu schockierend“; lächelte Lady Jana Hilda an.
Die junge Frau wusste nicht, was sie sagen sollte. In ihr rangen Entsetzen, sexuelle Begierde und moralische Prinzipien miteinander. Erst nach einer Minute konnte sie etwas sagen. „Wir sind in Afrika. Hier läuft das anders ab.“
Lachend stand die Gastgeberin auf und reichte Hilda die Hand. „Jetzt haben Sie es verstanden, Hilda. Kommen Sie mit, ich muss eine Runde schwimmen.“
Widerstrebend ließ sich Hilda mitziehen. Ein Sturm der Gefühle tobte in ihrem Inneren und sie war eigentlich weit davon entfernt, irgendwas verstanden zu haben. Lady Jana sprang wieder kopfüber in das Becken und Hilda stieg langsam die Leiter hinab. Dann tauchte sie unter und spürte, wie das frische kalte Wasser ihr erhitztes Gesicht kühlte und ihr gut tat. Mit klarerem Kopf tauchte sie wieder auf.
Mit kräftigen Zügen kam Lady Jana zu ihr geschwommen. „Hilda, jetzt wo Sie verstanden haben, möchte ich, dass wir nicht mehr so förmlich miteinander sind. Wir sind Schwestern im Geiste, und als Schwestern nennt man sich beim Vornamen und duzt sich.“ Sie reichte Hilda die Hand. „Ich bin Jana.“
„Hilda“, antwortete die junge Frau mechanisch und erwiderte den Handschlag. Sie verstand dieses Angebot nicht, denn sie nannten sich doch schon beim Vornamen. Die ältere Frau schien etwas anderes damit sagen zu wollen, etwas, das Hilda noch nicht verstand. Jana zog Hilda so dicht an sich, dass sich die Brüste der beiden Frauen berührten. Zu Hildas völliger Überraschung wurde sie von der älteren Frau noch fester umarmt und dann auf den Mund geküsst.
„Nachdem wir das nun geklärt haben …“ Verwirrt verfolgte Hilda, wie Jana ihren Slip auszog und auf den Beckenrand warf. „Wenn du in Rom bist, benimm dich wie ein Römer. Hier heißt das, nackt die Sonne und das Leben genießen. Na los, Hilda, Höschen aus und genießen.“
Von all dem, was auf sie einstürzte noch völlig weggetreten, ließ Hilda zu, dass Jana ihr den Slip auszog und neben den ihren warf. Erst, als die Gastgeberin sich abwandte, um wieder eine Runde zu schwimmen, erwachte Hilda aus ihrer Passivität. Entsetzt blickte sie an sich hinab und dann zu Lelor, der wie gestern eine der Hecken mit der großen Schere bearbeitete.
‚Ich kann doch nicht nackt …’, fuhr es durch Hildas Kopf, aber sie dachte den Satz nicht zuende. ‚Warum eigentlich nicht? Ich habe Lelor nackt gesehen, gesehen, wie Lady Jana, … Jana …, sein Glied im Mund hatte, da kann ich auch nackt herumlaufen.’
Mit neu erwachtem Mut und Selbstvertrauen schwamm Hilda hinter Jana her. Die beiden Frauen planschten im kühlen Wasser, bis sie nach einer Weile erschöpft aus dem Becken stiegen und sich auf die Sonnenstühle setzten.
„Was haben … hast du bloß mit mir angestellt?“ fragte Hilda. „Jetzt laufe ich nackt vor den Augen deines schwarzen Gärtners in deinem Garten herum.“
„Du hast immer noch Zweifel an der Richtigkeit deines Tuns?“ kicherte Jana belustigt. „Schau mal, Hilda. Alles begann auf diesem Kontinent. Hier war das Paradies, wie es die Religionen beschreiben. Von hier breitete sich der Mensch über die Welt aus. Aus dem Schoß der Mutter Erde stammt die Menschheit. Und einige von uns Frauen, spüren das. Wir suchen nach dem Samen der Menschheit und öffnen unseren Schoß, um ihn zu empfangen.“
Die Frau kicherte erneut und blickte Hilda direkt an. „Dabei sind wir wenigen Frauen in der glücklichen Lage, selber zu bestimmen, wann der Samen auf fruchtbaren Boden fallen soll. Und da wir diese Macht haben, nutzen wir sie.“
„Das klingt nach Okkultismus oder Hexerei“, meinte Hilda wenig überzeugt.
„Nein, es ist eher Schamanimus. Viele weise Frauen der Stämme hier in Afrika fühlen dasselbe“, erklärte Jana. „In Europa waren es die Hexen, die von den Männern gejagt und getötet wurden. Es ist ein Naturzauber, aber ich sehe schon, dich wird nur eine Demonstration überzeugen. Ich werde sehen, ob ich für dich ein Ritual vorbereiten kann, aber bis dahin vergehen noch einige Tage oder Wochen. Genieße derweil dein Leben. Und die Männer.“
„Du glaubst an so etwas?“ fragte Hilda leicht schockiert.
„Nein, ich glaube nicht, sondern ich weiß es“, korrigierte Jana die junge Frau. „Allerdings musste auch ich vor vielen Jahren erst überzeugt werden. Doch nun, wo ich die Kraft der Erde verstehe, kann ich sie auch anwenden. Ich kann zu einem Kanal dieser Kraft werden und dadurch heilen oder den natürlichen Fluss der Dinge beeinflussen. Wichtig ist aber, dass du selbst erkennst, was und wer du bist. Und das kannst nur du selbst.“
Für Jana war damit die Unterhaltung zu Ende, aber für Hilda warfen sich tausend Fragen auf, auf die sie keine Antwort fand. Da sie noch im Hellen zurückfahren wollte, musste sie sich auch schon bald anziehen und verabschieden. Jana versprach ihr, sich zu melden und eine in tiefen Gedanken versunkene Hilda fuhr davon.
Hilda war so in Gedanken, dass sie zweimal die falsche Abzweigung nahm, und es erst bemerkte, als sie in eine Sackgasse fuhr und vor ihr eine Hauswand auftauchte. Verärgert setzte sie rückwärts, wobei sie mit dem Kotflügel eine Tonne umstieß, die an einer Wand stand. Sie versuchte es erneut, aber mittlerweile war sie so nervös, dass sie den Wagen abwürgte.
„Verdammt!“, fluchte die junge Frau gar nicht damenhaft und stieg aus. Sie entriegelte die Motorhaube und suchte nach dem Entlüfter.
Plötzlich hörte sie Stimmen. Sie blickte auf und sah drei Männer auf sich zu kommen. Sie gingen mit der selbstsicheren Gelassenehit jener Gauner, die ihre Beute schon sicher in den Händen wissen, und Hilda zweifelte keinen Augenblick daran, dass sie diese Beute sein sollte. Die Drei schlenderten heran und sprachen in einer Stammessprache, die Hilda nicht verstand. Dann zeigten sie auf Hilda und lachten dreckig.
„Du dich verlauft“, brummte einer. „Du allein, kein Helfer. Wir dir helfen, wenn du sein nett zu uns.“
„Und wenn du nicht nett zu uns, wir sein aber nett zu dir“, lachte ein anderer und zog ein langes Messer aus dem Gürtel. Zähnefletschend strich er mit einem Finger an der blitzenden Klinge entlang.
Der Dritte starrte Hilda mit gierigen Augen an. Die junge Frau spürte die lüsternen Blicke fast als körperliche Berührung und konnte sich vorstellen, wie der Mann ihr in seiner Fantasie die Kleidung vom Leib riss. Doch Hilda schluckte ihre Angst hinunter und baute sich vor den Männern auf. Tief holte sie Luft und brüllte die Männer an: „Verschwindet. Lasst mich zufrieden.“
„Wir nur wollen helfen“, lachte der Dritte, verstummte aber plötzlich und riss die Augen auf.
Hilda wurde herumgerissen und hinter das Auto gezerrt. Ein Hüne von einem Mann hockte sich neben sie. Er war sicherlich über zwei Meter groß, hatte einen kahlen Schädel und muskulöse Arme. „Miss, gehen Sie in das Auto und bleiben Sie dort. Ich kümmere mich um die Männer“, sagte der schwarze Riese.
Er blickte sich um, ergriff eine lange Holzlatte und sprang auf. Mutig stellte er sich den drei Angreifern, während Hilda ins Auto kletterte. Die Angreifer verteilten sich und bildeten ein Dreieck um den unbekannten Retter.
„Du sein überflüssig, Murin“, sagte einer der Männer.
Der Mann mit dem Messer hob die Klinge drohend an. „Die Frau sein unser. Geh heim und such eigenes Weib. Sonst ich mach dich tot.“
Der Hüne lachte leise. „Ihr drei und wie viele eurer Freunde wollen gegen mich gewinnen? Ihr wisst, warum man mich die Viper nennt. Ich schlage so schnell und erbarmungslos zu, dass ihr es nicht einmal kommen seht. Geht, solange ihr noch könnt.“
„Schönes Reden“, meinte einer. „Ich dachte, die Frauen nenn dich Viper, weil dein Schwanz lang und dünn sein.“
Ein anderer Mann griff sich provozierend in den Schritt. „Hier sein was drin, Viper. Du aber sein lang und schmal, eine Frauenqual. Lass uns weiße Frau zeigen, wie schwarzer Mann macht Liebe und geh.“
„Du kennst das Wort Liebe?“ fragte der Hüne und tat überrascht.
Plötzlich ging alles ganz schnell. Der Mann mit dem Messer griff als erstes an. Die blitzende Klinge zuckte vor, aber der Hüne bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit, die man einem Mann dieser Größe nicht zugetraut hätte. Die Hand mit der Holzlatte zuckte hoch und knallte gegen die Klinge. Im gleichen Moment trat der Mann zur Seite und stoppte mit einem Faustschlag in die Magengrube des zweiten Angreifers dessen Vorstoß.
Der dritte Mann schlug zu, aber der schwarze Riese tauchte unter dem Schlag weg und rammte seine Schulter gegen die Brust des Mannes. Der stolperte zurück und stürzte zu Boden.
Wie einen Speer ließ der Hüne die lange Latte vor seinem Körper kreisen. Der Messerkämpfer wartete auf eine Lücke und als er sie sah, sprang er vor. Zu spät bemerkte er, dass die vermeintliche Lücke eine Falle war. Krachend schlug der Riese ihm die Latte in den Magen. Als der Mann zusammensackte, schlug Hildas Retter dem Mann die Latte so stark ins Genick, das das Holz splitternd zerbrach.
Der Besiegte verlor sein Messer und sackte zusammen, während der Hüne sich dem Angreifer zuwandte, der sich gerade wieder vom Boden aufrappelte. In einer fließenden Bewegung rammte der Schwarze dem Mann die gesplitterten Reste der Holzlatte in den Oberschenkel. Schreiend fiel der Mann erneut zu Boden, wo er sein Bein umklammert hielt.
Als der Hüne sich umdrehte, hatte der verbliebene Gegner das Messer seines Freundes in der Hand. Geschickt ließ er es um sein Handgelenk kreisen und warf es hin und her. Dann griff er blitzschnell an.
Wie ein silberner Blitz schnitt die Klinge durch die Luft. Der Hüne riss seinen Arm hoch und wehrte die Klinge, die auf seine Seite gezielt hatte, ab. Das brachte ihm allerdings einen langen Schnitt im Arm ein.
„Ich dich schneiden in Scheiben“, versprach der Angreifer. „Und dann ich haben Frau für mich allein. Erst ich nehmen Frau für ein paar Tage mit mir, dann ich verkaufen als Sklavin.“
„Solange mein Herz schlägt, wirst du dieser Frau nichts tun“, entgegnete der Schwarze und blickte kurz auf seinen blutenden Arm.
„Es nicht mehr schlagen lange“, lachte der Messerkämpfer und griff erneut. Diesmal wich der Hüne nur aus, wurde dadurch aber immer weiter zu einer Hauswand gedrängt. Fast berührte der Mann schon die Wand, da wich er beim nächsten Angriff des Messerstechers zur Seite aus, duckte sich unter dem waagerechten Bogenangriff hinweg und stand plötzlich hinter dem Angreifer. Mit einem Tritt in den Rücken schleuderte er den Angreifer gegen die Wand. Dann stürmte er vor, doch der Messerstecher hatte sich schneller erholt und fuhr herum. Der Hüne konnte seinen Schwung nicht mehr stoppen und versuchte sich zur Seite zur Werfen.
Das rettete ihm das Leben, denn der Messerstecher hielt seine Klinge vor sich. Statt in die Mitte des Bauches, drang das Messer in die Seite ein. Der Hüne schrie schmerzerfüllt auf. Siegessicher trat der Angreifer zu und brachte den schwarzen Riesen mit einem Tritt zu Fall. Auf den Boden versuchte Hildas Retter sich zu drehen, aber der Schwarze mit dem Messer sprang auf den Rücken des Verletzten und riss dessen Kopf zurück.
„Ich dir jetzt schlitzen Hals auf“, brüllte er.
Da krachte ein Schuss und der Mann wurde vom Körper seines Opfers gerissen. Jaulend hielt er sich die Schulter, wo er stark aus einer Wunde blutete. Verwirrt blickte er sich nach dem Schützen um. Neben dem Auto stand Hilda und hielt eine noch rauchende Pistole in der Hand.
„Mach einen Fehler und ich schieße ein weiteres Mal“, versprach sie mit kalter Stimme. „Ich bin die Tochter eines Hauptmanns und konnte schießen, bevor ich zehn Jahre alt war. Und auf diese kurze Entfernung verfehle ich dich nicht. Los, pack deine Freunde und haut ab. Ich zähle bis …“
„Du nicht wagen töten“, knurrte der Angeschossene und ergriff das Messer. Langsam zwang er sich auf die Beine und kam auf Hilda zu.
„Wer redet vom Töten?“ fragte Hilda und senkte den Lauf der Waffe etwas. „Bleib stehen.“
„Ich dich nicht verkaufen. Ich dich erst behalten und haben Spaß, dann ich dich aufschlitzen und an Geier verfüttern“, presste der Mann hervor.
„Du wirst nie wieder Spaß haben“, sagte Hilda und drückte ab. Der Schuss peitschte durch die Gasse, aber das schrille Jaulen des getroffenen Mannes war lauter. Kreischend lag er am Boden und presste sich die Hand in den blutigen Schritt. Selbst der Mann mit der Wunde im Oberschenkel verstummt entsetzt und blickte Hilda an, als die sich ihm zuwandte.
„Hängst du an deiner Männlichkeit oder möchtest du sie auch so leicht verspielen wie dein Freund?“
„Nicht … bitte … nicht schießen“, wimmerte er und versuchte rückwärts zu krabbeln.
„Dann verschwinde“, fauchte Hilda.
Der Mann nickte und krabbelte so schnell er konnte davon. Hilda steckte die Pistole, die sie im Handschuhfach des Wagens gefunden hatte, in den Gürtel. Dann ging sie zu ihrem Retter, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht in eine sitzende Position brachte. Die Wunde blutete stark und Hilda riss ein Stück ihrer Bluse ab, damit der Mann den Stoff auf die Wunde pressen konnte.
„Sie müssen zu einem Arzt“, sagte Hilda mit bebender Stimme.
„Wir müssen … argh … hier weg“, meinte der Mann stöhnend. „Die Schüsse … werden den Rest … der Bande herlocken. Du musst in Sicherheit … Fahr nach Hause!“
„Ich lasse Sie aber nicht hier zurück“, sagte Hilda mit fester Stimme. Sie stützte den Verletzten und schleppte ihn zum Auto, wo sie ihn auf den Beifahrersitz absetzte. Dann stieg sie und startete den Motor. Erst beim zweiten Mal sprang er an und Hilda fuhr so schnell sie konnte aus der Gasse und zur Hauptstrasse zurück.
„Wohin soll ich Sie bringen?“ fragte Hilda den Mann neben sich.
„Fahr … zu deinem … Mann …“, flüsterte der Verletzte. „In der … Stadt bist … du nicht … sicher.“
Hilda begriff nicht, was der Mann meinte, aber sie gab Gas und sie fuhr so schnell sie konnte aus der Stadt. Die Straße flog unter dem rasenden Wagen nur so dahin, aber als sie auf die ausgefahrene Straße außerhalb der Stadt abbog, musste sie die Geschwindigkeit senken. Bei jeder Bodenwelle oder Schlagloch stöhnte der Mann auf und mit einem raschen Blick zur Seite stellte die junge Frau fest, dass die Blutung nicht zur Ruhe kam. Hilda bezweifelte, dass der Schwarze es bis zur Farm schaffen würde, wenn die Blutung nicht gestillt wurde.
Auf dem halben Weg zur Farm hielt Hilda bei einer Baumgruppe an. Das Tuch, das sie dem Schwarzen gegeben hatte, war voll von seinem Blut und Hilda wollte nicht weiterfahren, solange die Gefahr bestand, dass ihr Retter verbluten würde. Sie ließ den Wagen ausrollen, dann stieg sie aus und half dem Mann aus dem Wagen.
„Du musst ... fahren“, stöhnte der Mann. „Fahr … nach … Hause.“
„Nein, verdammt“, schimpfte Hilda energisch. „Sie verbluten bis dahin. Jetzt lassen Sie mich die Wunde behandeln.“
Verzweifelt suchte Hilda nach Verbandszeug, aber sie fand keins. Im Geiste machte sie sich eine Notiz, dass alle Fahrzeuge mit Verbandsmaterial ausgerüstet werden mussten, wenn sie wieder auf der Farm war. Da sie nichts anderes hatte, zog sie kurzerhand ihre Bluse aus. Die junge Frau riss den Stoff in Streifen und machte sich daran, die Wunde zu verbinden. Fast alle Stoffstreifen benötigte sie dafür, sodass sie keinen mehr hatte, um den Verband zu fixieren.
Hilda blickte sich um, dann zuckte sie mit den Schultern. „Was soll’s …“
Sie löste ihren BH und es gelang ihr, die provisorischen Verbände auf die Wunde zu pressen und dort festzuknoten. Der Schwarze war kaum noch bei Bewusstsein und Hilda fragte sich, ob ihr Einsatz und die Opferung ihrer Kleidung nicht zu spät kamen.
„Du müssen machen Feuer“, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr.
Erschrocken fuhr Hilda herum. Vor ihr stand eine alte gebeugte Frau, die sich an einem langen Speer festhielt. Sie war so gut wie nackt, denn nur ein schmaler Lendenschurz, der über einer Kordel aus Lederbändern hing, bedeckte ihre Schamgegend. Wenn sie sich drehte, konnte Hilda unter dem Stoff die faltigen Schamlippen sehen. Die leeren Brüste baumelten flach am Körper und ihre Haut sah wie getrocknetes Leder aus. Obwohl die Frau uralt war, strahlte sie eine Lebensfreude und Lust aus, um die Hilda sie beneidete. Sie konnte sich nur schwer vorstellen, dass diese Frau noch Interesse an Männern haben könnte, geschweige denn umgekehrt. Noch nie hatte Hilda einen Menschen mit so vielen Falten gesehen.
„Woher kommen Sie so plötzlich? Können Sie mir helfen? Er ist verletzt und …“ Hilda wusste nicht, wo sie anfangen sollte.
„Ich dir schon helfen“, lächelte die alte Frau gutmütig, wobei sie ein fast zahnloses Gebiss zeigte. „Du sollen machen Feuer.“
Verwirrt suchte Hilda Holz und schichtete es zu einem Stapel auf. Doch die Alte war nicht zufrieden. Sie deutete auf einen Platz, zwei Meter neben Hildas Holzhaufen. „Du machen zweites Feuer. Legen Holz so, das Wind kommen von hinten und fegen Rauch wie Eisenbahnschiene.“ Dabei hielt sie ihre Arme parallel zueinander.
Hilda verstand, was die Alte von ihr wollte und schichtete einen zweiten gleich großen Haufen auf. Der Wind würde den Rauch parallel zueinander wegblasen.
„Jetzt du legen Viper zwischen die Feuer“, befahl die alte Frau. „Und ziehen ihn vorher aus.“
Das war Hilda peinlich, aber sie befolgte den Rat der Alten. Als sie dem Hünen die Hose auszog, bekam die junge Frau große Augen. Über einem großen Hodensack lag das größte Glied, das Hilda je gesehen hatte. Dagegen war selbst das Glied von Lelor klein. Die freiliegende Eichel war abgeflacht und dreieckig, wie der Kopf einer Viper. Hilda erinnerte sich an die Worte des einen Schlägers und musste zugeben, dass er durchaus mit seiner Bemerkung Recht gehabt hatte. Allerdings in einem anderen Sinn. Dieses gewaltige Glied in sich aufzunehmen, würde für eine Frau sicherlich eine Qual werden. Trotzdem wusste Hilda sofort, dass sie es in sich spüren wollte.
„Du jetzt entzünden Feuer“, sagte die Alte. Hilda machte Feuer und entzündete die beiden Holzstöße. Als die Feuer brannten, nickte die alte Frau zufrieden. „Nun du dich ziehen aus.“
„Was?“
„Du dich ziehen aus“, wiederholte die Frau. „Mann brauchen Wärme. Nicht nur Wärme von Feuers, sondern auch von Mensch. Du jung, du wärmer als ich. Du dich legen zu ihm.“
„Aber warum muss ich mich ausziehen?“ fragte Hilda verwirrt.
„Wollen du nicht merken, wenn Funke brennen Kleidung und du in Flammen?“ fragte die Alte belustigt. „Wenn Funke auf Haut, du wischen weg, wenn Funke auf Kleidung, du brennen. Außerdem, nackt du schöner.“
Auf eine merkwürdige Art machte die Logik der Alten Sinn für Hilda. Die junge Frau stieg aus ihrer Kleidung, legte sie zu der des Hünen und legte sich dann neben den Mann. Als sie neben ihm lag, spürte sie, wie heiß seine Haut war. Mit der Hand auf der Stirn des Hünen schätzte Hilda dessen Temperatur und sie war sich sicher, dass er Fieber hatte.
„Du nehmen ihn in Arm. So, als wollen Liebe“, befahl die Alte. Hilda wurde rot, aber dann schmiegte sie sich dicht an den Schwarzen, legte ein Bein über seine, sodass sie halb auf ihm lag. Dabei konnte sie deutlich sein Glied an ihrer Haut spüren. Ein Gefühl, das Hilda überhaupt nicht unangenehm fand.
Die alte Frau, die aus einer Tasche einen kleine Schale und ein Lederbeutel geholt hatte, hockte sich hin und begann mit einem Stein ein paar Kräuter aus dem Lederbeutel zu zerstoßen. Dann goss sie etwas Wasser dazu, sprach ein paar beschwörende Worte und reichte die Schale an Hilda.
„Gib ihm zu trinken“, befahl sie und beugte sich zu Hilda hinunter. Ihre faltigen Brüste baumelten dabei wie leere Beutel hin und her.
Vorsichtig flößte Hilda dem Schwarzen das Getränk ein. Er schluckte gierig und Hilda fühlte, wie er sich entspannte. Sanft strich sie ihm über die Stirn und die Brust. Dann blickte sie zu der Alten, die sich erhoben hatte.
„Ich holen Wurzel“, erklärte sie. „Saft gut bei Wunde. Dann ich tanzen, um Geister zu bitten um Hilfe.“
Hilda hatte nicht bemerkt, dass es schon dunkel geworden war, aber als sie jetzt der Alten nachsah, verlor sich die krumme Gestalt schnell in den dunklen Schatten der Bäume. Der jungen Frau blieb nichts anderes übrig, als dicht an den Hünen geschmiegt, abzuwarten. Die Hitze der beiden Feuer war für Hilda fast unerträglich, und sie schwitzte sehr. Auch der Hüne schwitzte, aber sein Schweiß war kalt und die junge Frau war dankbar, dass die Alte aufgetaucht war, um ihr zu sagen, was sie tun sollte. Allein wäre sie nie darauf gekommen.
Neugierig ließ Hilda ihren Blick über den muskulösen Körper wandern und verweilte lange bei dem Glied des Mannes. Unter Aufbietung ihres ganzen Mutes berührte sie es sanft und war überrascht, wie schwer und fest es sich im erschlafften Zustand anfühlte. Aber kaum hatte sie es ein wenig gestreichelt, da wurde es größer und steif.
Verblüfft starrte Hilda das riesige Glied an. Es war wie ein „S“ geschwungen und die dreieckige Eichel stand wie der Kopf einer Schlange davon ab. Hilda fragte sich, wie der Mann damit in eine Frau eindringen konnte, und zugleich spürte sie die unbändige Neugier, genau das selbst erfahren zu wollen.
„Ah, gut“, hörte Hilda plötzlich wieder die Stimme der alten Frau. „Wenn sich die einäugige Schlange noch erheben kann, dann Viper bald wieder gesund. Gut gemacht, Mädchen.“
Es war Hilda wieder einmal peinlich, so erwischt worden zu sein, aber die Alte schien das nicht zu stören. Sie machte eine kleine Wurzel sauber, zerstampfte sie anschließend und machte einen Brei daraus. Dann reichte sie Hilda die Schale.
„Du schmieren auf Wunde“, meinte sie und nickte Hilda zu.
Die junge Frau schnupperte an dem Brei und stellte fest, dass es scharf und würzig roch. Mit einer Hand löste Hilda den provisorischen Verband von der Wunde, dann schmierte sie den Brei auf den tiefen Schnitt. Der Hüne zuckte zusammen und stöhnte auf, aber blieb weiterhin bewusstlos.
„Was jetzt?“ fragte Hilda die alte Frau.
„Du warten ab. Ich tanzen Geister“, erklärte sie leise.
Mit Mühe erhob sich die Alte und Hilda fragte sich, wie die gebrechlich wirkende Frau tanzen wollte. Doch die alte Frau begann heiser zu singen, wiegte sich hin und her und dann begann sie einen grotesken Tanz um die Lagerfeuer. Hilda folgte ihren Bewegungen, die einen eigenar
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Habe mich sehr gefreut, wieder eine Geschichte von Dir lesen zu duerfen. :-) :-) :-)«
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rockyyy
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Kojote
Für den habe ich mir Zeit genommen. Und das hat sich wie immer gelohnt.
Ich hatte schon fast befürchtet, du hättest das Schreiben hier dreingegeben...
Wie immer habe ich viel mehr Ideen und Elemente entdeckt, die ich mag und verstehe, als solche die ich nicht mag. Und dementsprechend fällt auch meine Bewertung aus... ;-)
Einzig eine Sache hat mich ein ganz winziges bißchen irritiert:
Hieß Hilda in der Rohfassung wohl noch Marie? Oder gar Hilde? ;-D
lg
Coy«
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Aber das Warten hat sich gelohnt. Wieder eine lange, detailreiche Geschichte. Macht einfach riesig Spaß. Weiter so.«
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Selten hat ein Tag so überraschend Gut angefangen wie dieser, mit (endlich) einer neuen Geschichte vom Schlaflosen Single. :D
Weiter so!!!«
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Endlich ist hier mal wieder eine Geschichte von einem der besten Autoren hier zu lesen.
Das diese dann nicht nur durch ihre Komplexität sondern auch durch Inhalt und Stil überzeugt und deutlich macht, dass sich ein lesen mehr als lohnt wurde nun schon angeschnitten, muss ich aber auch noch mal ausdrücklich bestätigen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn hier nun wieder etwas mehr vom Schlaflosen Single zu lesen wäre :)
TOP! Weiter so!
Und vielen Dank für diese Geschichte!«
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Als ich aber "Schlafloser Single" sah, wusste ich, dass das etwas Gutes ist und ich wurde nicht enttäuscht.
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andreashava
deine Geschichten gehören ohne Zweifel in sprachlicher und stilistischer Hinsicht zum Besten auf sevac, und auch ich habe mich gefreut, mal wieder etwas Neues von dir lesen zu dürfen.
Diese Geschichte ist, was die Sprache und auch die sehr dicht und spannend vermittelte Atmosphäre betrifft, große Klasse, gekonnt, präzise und ohne Schnörkel.
Was mich jedoch ungemein stört, ist der gesamte Plot, der sämtliche Klischees von "so stellt sich klein Fritzchen Afrika vor" bedient. Das ist dieses Bild von "Jenseits von Afrika" (im Übrigen ein großartiger Film) usw., aber dieses "herrschaftliche" Bild stammt aus einer ganz anderen Zeit. Sorry, wenn ich meine Kritik an der Geschichte etwas ironisch pointiere - Aber fast hätte ich noch einen Satz der Kategorie: "Ja, Massa. Neger sein gut zu weißes Herrin ..." erwartet.
Ich hoffe, du nimmst mir meine Ironie nicht allzu übel, aber hier lese ich eine großartig geschriebene Geschichte mit einem allzu abgedroschenen Plot.
LG Andrea «
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Kieler7
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Igel4u
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!! Kopfkino pur !!
!! Danke !!«
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Lady Allista
Hut ab. Grandios geschrieben, tolle Story und für mich (die derzeit in Afrika lebt) auch sehr packend und nachvollziehbar. Großartig. Vielen Dank!«
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Nochmals: tolle Geschichte und herzlichen Dank an den Schlaflosen Single!«
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