Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine erotische, nicht-pornographische Geschichte. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 34 | Lesungen: 10724 | Bewertung: 9.10 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 28.09.2009

Afrika - Der Ursprung der Welt

von

Das Brummen der Flugzeugmotoren wurde leiser, als der Pilot die Nase der Maschine langsam nach unten drückte, um den Landeanflug einzuleiten. Wie wirbelnde Messer zerschnitten die Propeller die dünnen Wolken, als die Maschine hinabtauchte und tiefer sank.

Im Innern der Maschine krallte Hilda ihre Fingernägel in die zerschlissene Armlehne des Sitzes. Sie hasste Start und Landung. Ihr Magen schien seine Größe zu verdoppeln und sich dann einen Platz in ihrem Körper zu suchen, wo er nicht hingehörte. Mit zusammengepressten Zähnen kämpfte sie gegen einen Würgereiz an und atmete erleichtert auf, als sie gewann.

‚Ich hätte ja auch mit dem Schiff reisen können’, dachte sie erneut, aber sofort fielen ihr all die Gründe ein, die dagegen sprachen. Bei ruhiger See wäre die Reise kein Problem gewesen, aber schon bei leichtem Wellengang hätte sie die meiste Zeit an der Reling verbracht, oder sich den Boden eines Eimers angeschaut. Außerdem war ihr ein Schiff zu langsam gewesen. Am liebsten wäre sie mit der Eisenbahn gereist, aber die fuhr leider nicht ohne Umwege nach Afrika. Und schon gar nicht dorthin, wo Markus, ihr Mann, die Farm aufgebaut hatte.

Eine Windböe erfasste die Maschine und rüttelte sie durch. Erschrocken schrie Hilda auf. Einen Moment glaubte sie, ihren Mann nie wieder zu sehen, weil das Flugzeug abstürzte. Aber der Pilot kannte sich aus und wusste, was zu tun war, sodass sich die Maschine wieder fing und kurz danach ihren Landeanflug ruhig fortsetzte.

‚Das wäre es auch noch’, stöhnte Hilda innerlich auf. ‚Der ganze Aufwand, die Formalitäten, der Verkauf des Hauses und die lange Reise – alles umsonst, nur um kurz vor dem Ziel bei einem Absturz ums Leben zu kommen. Dann wäre Markus allein auf diesem großen Kontinent.’

Der Gedanke an ihren Mann, denn sie nun schon so lange nicht mehr gesehen hatte, gab der jungen Frau wieder Sicherheit. Sie liebte ihn und war ihm immer treu gewesen. Erst vor anderthalb Jahren hatten sie geheiratet. Der gut aussehende Markus mit seiner Idee, in Afrika eine Farm aufzubauen und dort reich zu werden. Viele hielten ihn für einen Träumer, andere für einen Spinner, aber Hilda hatte erkannt, dass ihr Mann seine Träume wahr werden ließ. Er war ihre große Liebe, der erste Mann in ihrem Leben.

Hilda dachte an ihre Hochzeitsnacht, als sie beide im Bett lagen und beide wussten, dass etwas Aufregendes geschehen sollte, aber keiner von ihnen hatte sich getraut, den ersten Schritt zu machen. Ganz vorsichtig hatte Markus dann ihre Hand ergriffen, sie zu sich gezogen und geküsst. Verlegen hatte Hilda gekichert, aber dann hatte sie sich dicht an ihn geschmiegt. Seine Hände waren über den Stoff ihres Nachthemds geglitten und hatten vorsichtig begonnen, ihren Körper zu erkunden. Zuerst hatte sich die unerfahrene junge Frau unwohl gefühlt, doch bald hatte sie ebenfalls begonnen, ihre Hände wandern zu lassen. Irgendwann hatte Markus seine Hand auf ihre Brust gelegt.


Ihr Herz hatte so stark geklopft, dass Hilda geglaubt hatte, Markus hätte es spüren müssen. Seine Hand hatte aber ganz ruhig gelegen, bis er den Mut gefunden hatte, die Brust sanft zu streicheln, was der jungen Frau einen Seufzer der Lust entlockt hatte.

Das hatte das Eis gebrochen und sie waren beide mutiger geworden, bis sie sich gegenseitig ausgezogen hatten. Es war aufregend gewesen, ihren Mann nackt zu wissen. Seine Muskeln zu spüren, die warme Haut an der eigenen zu fühlen und seine starke Männlichkeit in der Hand zu halten. Ganz vorsichtig und sanft hatte Hilda das Glied ihres Mannes massiert, während Markus ihre intimsten Regionen berührt hatte. Beide waren sie so aufgeregt gewesen, dass sie immer wieder verlegen kichern mussten. Und dann hatten sie beide gewusst, dass der Moment gekommen war.

Markus hatte sich vorsichtig auf Hilda gelegt und versucht, mit seinem Glied in sie einzudringen. Aber er war so aufgeregt gewesen, dass es nicht hatte klappen wollen. Da hatte ihm Hilda mit der Hand den Weg gewiesen. Als er in sie eindrang, hatte sie den Schmerz gespürt, aber zugleich auch den Stolz empfunden, nun eine richtige Frau geworden zu sein.


Markus hatte gefühlt, dass sie einen Moment lang gelitten hatte und war unendlich geduldig und sanft gewesen. Und dann hatte sich das frisch vermählte Ehepaar das erste Mal hingegeben. Es war eine wunderschöne Nacht geworden. Genau wie die folgenden, denn Markus hatte schon im nächsten Monat nach Afrika aufbrechen wollen, sodass sie jede Gelegenheit genutzt hatten, miteinander zu schlafen.

Zu Hildas Überraschung war Markus jedes Mal so sanft, fast schüchtern gewesen. Ihre Freundinnen hatten von stürmischen Nächten, Lachen und Scherzen berichtet, aber Markus und sie waren immer still gewesen. Ein bisschen vermisste Hilda das Lachen und Scherzen, oder einfach das Reden und ein liebes Wort, denn das hätte ihr Sicherheit gegeben. Trotzdem hatte sie keinen Grund zur Klage, denn es war immer wundervoll gewesen.

Bei dem Gedanken an die Nächte vor der Abreise begann ihr Herz vor Vorfreude auf das Wiedersehen schneller zu klopfen. Ob Markus sie auch so vermisst hatte, wie sie ihn? Hilda blickte aus dem Fenster und suchte das Land unter ihr nach der Farm ab. Vielleicht konnte sie ja einen Blick auf ihr neues Zuhause erhaschen.


Unter dem Flugzeug zogen vereinzelte Farmen dahin, aber Hilda konnte nicht sagen, welche von ihnen Markus aufgebaut hatte. Alle Gebäude sahen prächtig aus und es schien viel Land zu den Farmen zu gehören. Als das Flugzeug kurz vor der Landung noch eine weite Kurve machte, konnte sie kurz den Flugplatz sehen und dass zwei Wagen dort standen. Große schwarze Männer warteten dort und blickten zu dem Flugzeug empor.

‚Sie werden mich abholen’, dachte Hilda und war ein kleines bisschen enttäuscht, Markus nicht zu sehen.

Holprig und rumpelnd setzte die Maschine auf, bremste ab und steuerte auf den Schuppen zu, neben dem die Fahrzeuge und Männer standen. Nachdem die Maschine ausgerollt und gesichert war, öffnete der Pilot die Tür, um seine Passagierin hinaus zu lassen. Heiße Luft schlug Hilda entgegen und fast sofort begann sie zu schwitzen. Einer der großen Schwarzen kam auf sie zu.

„Sie sein Miss Thieden?“ fragte er lächelnd und zeigte eine Reihe blendend weißer Zähne.

Hilda nickte. „Ja, die bin ich.“

„Ich sein Niu“, stellte der Mann sich vor. „Ich fahre Sie. Willkommen in Afrika, Miss Thieden.“

„Danke, Niu“, sagte die junge Frau, die von der großen Gestalt und der tiefschwarzen Hautfarbe des Mannes eingeschüchtert war. „Was ist mit dem Gepäck?“

„Das bringen die Boys“, erklärte Niu. „Ich habe Auto nur für Sie.“

Er deutete auf einen Wagen und ging vor, um Hilda die Tür zu öffnen. Dann schwang er sich auf den Fahrersitz und startete den Motor. Es war eine holprige Fahrt und der Schwarze musste sich konzentrieren, nicht in tiefe Löcher oder über dicke Steine zu fahren. Trotzdem fand Niu immer wieder Zeit, Hilda auf etwas aufmerksam zu machen. Eine halbe Stunde sollte die Fahrt dauern, dann würden sie die Farm erreichen. Im Auto war es heiß und Hilda war völlig verschwitzt. Erst spät bemerkte sie, dass Niu sie immer wieder anstarrte und dann schnell woanders hinsah, wenn sie in seine Richtung blickte. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, als sie begriff, dass ihre Bluse auf ihrer Haut klebte und der helle Stoff durch den Schweiß durchscheinend geworden war. Ihr dünner Spitzen-BH zeichnete sich deutlich unter der Bluse ab und durch die Spitze sah man die dunkle Haut ihrer Höfe. Peinlich berührt verschränkte Hilda die Arme vor der Brust und vermied es, Niu die Möglichkeit für weitere Blicke zu geben.

„Da sein Farm“, meinte der Schwarze nach einer Weile und Hilda sah zum ersten Mal das große weiße Haupthaus, um das sich kleinere Wohnhäuser gruppierten. Etwas abseits standen die Stallungen und Scheunen. Je näher sie kamen, desto mehr Einzelheiten konnte Hilda erkennen. Sie sah Menschen ihrer Arbeit nachgehen, Landmaschinen und Pferde. Eine geschäftige Betriebsamkeit herrschte. Und auf der Veranda des Hauses stand Markus.

Hildas Herz setzte vor Freude einen Moment aus, dann schlug es doppelt so schnell. Niu konnte ihr gar nicht schnell genug fahren und als der Wagen vor dem Haus hielt, riss Hilda die Tür auf und rannte mit einem Schrei auf Markus zu. Die beiden fielen sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich. Lächelnd schauten einige der Männer und Frauen den beiden zu.

„Komm ins Haus, Schatz“, sagte Markus, nachdem er seine Lippen von Hildas gelöst hatte. „Die Arbeiter schauen schon neidisch.“

Hilda wurde rot und ließ sich von ihrem Mann zur Tür führen. Kurz vor der Tür hielt Markus sie zurück, zog sie an sich heran und hob sie auf seine starken Arme. Dann trug er sie ins Haus. „Ich muss meine Frau doch über die Schwelle unseres Hauses tragen, oder nicht?“

Hilda lachte und gab ihm erneut einen Kuss. Im Inneren war es kühl, ein Ventilator an der Decke drehte sich leise und sorgte für eine gemäßigte Temperatur. Markus setzte Hilda ab und betrachtete sie. Sein Blick glitt über ihr Gesicht und blieb dann auf ihren Brüsten hängen. Lächelnd sah er den BH durch den Stoff schimmern und wie sich die Brustwarzen aufgrund der Kühle gegen den Stoff drückten.

„Du siehst gut aus“, stellte er fest und führte seine Frau durch die Vorhalle in einen Salon. „Hattest du eine gute Reise?“

„Danke“, nahm Hilda das Kompliment an. „Ja, die Reise war gut, aber ich bin froh, jetzt hier zu sein.“

Neugierig sah sich Hilda um. Markus hatte Stil bewiesen, als er die Einrichtung gekauft hatte. Sie war edel, aber nicht überzogen luxuriös. Alles wirkte etwas schmucklos, aber Hilda würde schon für die Dekoration sorgen und dafür, dass es gemütlicher wurde. Alles wirkte neu und kaum benutzt. Dagegen kam sie sich in ihren verschwitzten Sachen richtig schäbig vor.

„Gefällt es dir?“ fragte Markus nervös.

„Ja, es ist herrlich“, nickte Hilda lächelnd. „Aber bevor wir weiterschauen, möchte ich erst duschen.“

„Oh, natürlich“, sagte Markus. „Komm, ich zeig dir unser Zimmer und das Bad.“

Er führte seine Frau ins Obergeschoss in einen großen Raum, der das Schlafzimmer war, obwohl er die Größe ihres alten Wohnzimmers daheim in Europa hatte.


‚Nein’, schalt sich Hilda in Gedanken. ‚Hier ist jetzt mein Heim. Aber so viel Platz und das ist nur das Schlafzimmer.’


Zwei Türen gingen davon ab. Eine führte in einen begehbaren Kleiderschrank und Umkleideraum, die andere in ein luxuriöses Badezimmer.

„Du kannst deine Kleidung hier in diesen Schacht werfen“, erklärte Markus und deutete auf eine Klappe in der Wand. „Die Wäsche rutscht dann nach unten und landet in der Waschküche, wo sich die Frauen darum kümmern. Nach zwei Tagen hast du die Sachen wieder sauber im Schrank hängen.“

„Du lässt deine Wäsche waschen?“ Hilda war überrascht. „Aber das kostet doch sicher sehr viel.“

Lachend zog Markus seine Frau an sich. „Schatz, wir sind in Afrika. Du musst etwas umdenken. Natürlich bekommen die Arbeiter und Arbeiterinnen Lohn, aber er ist geringer als in Europa. Zum Ausgleich werden sie mit Lebensmitteln und anderen Gütern versorgt. Es ist eine ganz gute Abmachung.“


Seine Lippen näherten sich den ihren, um sie zu küssen.

„Aha“, meinte Hilda. Sie hatte Zweifel, verschob eine Diskussion aber auf einen späteren Zeitpunkt und erwiderte Markus Kuss. Sie ließen ihre Zungen miteinander tanzen und hielten sich in einer engen Umarmung umschlungen. Als Markus Hand über Hildas Busen strich, zuckte die junge Frau zuerst zusammen, blieb dann aber ruhig und genoss die Berührung. Dann spürte sie plötzlich, wie erregt Markus war, denn durch den leichten Stoff seiner Khakihose fühlte sie sein steifes Glied an ihrem Bauch.

„Ich will dich“, hauchte Markus seiner Frau ins Ohr, „hier und jetzt, Hilda.“

„Aber …“ Hilda wusste nicht, was sie sagen sollte.

„Kein Aber. Ich habe solange warten müssen. Ich will dich jetzt“, sagte Markus und löste sich aus der Umarmung. Er öffnete seine Hose und holte sein steifes Glied heraus. „Schau, wie heiß ich auf dich bin.“

Der Anblick des großen steifen Gliedes in der Hand ihres Mannes und seine Worte befremdeten Hilda. Verlegen blickte sie zur Seite, doch Markus legte ihr die freie Hand unter das Kinn. „Was ist? Hast du mich nicht vermisst? Hast du keine Lust?“

„Doch … natürlich. Aber ich … ich … Ach, Markus, ich weiß nicht wie …“ stotterte die junge Ehefrau.

„Knie dich hin“, sagte Markus sanft aber befehlend und drückte Hilda an der Schulter nach unten. Als sie kniete, stellte er sich vor sie. „Und jetzt nimm ihn in den Mund.“

„Markus!“ Hilda war entsetzt, aber ihr Mann blickte streng auf sie herab.

„Los, tu es“, befahl er. Seine Stimme war streng und fest, gar nicht so schüchtern, wie Hilda ihn in Erinnerung hatte.

Die dicke Eichel war genau vor ihrem Gesicht. So genau hatte sie das Glied noch nie betrachten können. Die Haut hatte sich zurückgezogen und die dunkelrote Spitze freigegeben. Ganz langsam näherte sie sich mit ihrem Mund der Eichel. Zögerlich öffnete sie ihre Lippen und als sie die Eichel berührte, zuckte sie zurück.

„Ich kann das nicht, Markus. Ich bin doch keine Hure“, versuchte sie ihren Mann zu erklären.

„Das hat nichts mit Hurerei zu tun“, sagte Markus. „Erfüll mir den Wunsch, Hilda.“

Noch einmal nahm Hilda ihren ganzen Mut zusammen und unterdrückte ihr Schamgefühl und alles, was sie je über Anstand und Sitte gelernt hatte. Wieder näherten sich ihre Lippen der Eichel, aber diesmal öffnete sie den Mund und schob die Lippen über die Eichel.


Markus griff mit den Händen an ihren Hinterkopf und schob sein Glied tief in den Mund seiner Frau. Langsam begann er sein Becken vor und zurück zu bewegen und stöhnte lustvoll auf. Zuerst blieb Hilda passiv, aber dann nahm sie den Rhythmus auf und ließ zu, dass Markus sein Hand in ihren Ausschnitt schob, um ihre rechte Brust zu streicheln.

„Zieh deine Bluse aus“, bat er stöhnend.

Hilda knöpfte die Bluse auf und zog sie aus. Markus schob das Körbchen unter die Brust und zupfte an der Brustwarze, die sich steil in den dunklen Höfen aufgerichtet hatte. Mit seiner ganzen Hand griff er danach zu und knetete das weiche Fleisch, bis Hilda leise seufzte.

„Komm, steh auf“, sagte Markus und zog sein Glied aus Hildas Mund. Er zog Hilda auf die Beine und löste ihren BH-Verschluss. Achtlos ließ er den Stoff zu Boden fallen und betrachtete die Brüste seiner Frau. Sie waren recht groß, birnenförmig und hingen etwas. Mit beiden Händen griff er zu und hob sie an. Seine Handflächen ruhten unter den Brüsten, aber mit den Daumen drückte er auf die harten Nippel und rollte sie etwas.

Diese direkte und ungestüme Art machte Hilda Angst, zugleich erregte sie es aber auch. Endlich schien Markus den Mut gefunden zu haben, das zu tun, was sich Hilda schon immer gewünscht hatte. Sollte die lange Zeit der Trennung bewirkt haben, dass nun das eintrat, wo von Hildas Freundinnen immer geredet hatten?


Die junge Frau wusste nicht, wie sie reagieren sollte und wollte Markus Hände fort schieben, um einen Moment zum Überlegen zu gewinnen, aber ihr Mann drängte sie zurück, bis sie mit den Beinen gegen das Bett stieß. Hilda verlor das Gleichgewicht und fiel auf das Laken. Sofort lag Markus halb auf ihr und küsste ihre Brüste, während er eine Hand über die Innenseite ihrer Schenkel gleiten ließ und unter ihren Rock fuhr.

„Markus … ich, bitte …“, versuchte Hilda zu sagen, aber als Markus Finger ihren Slip erreichten und er über die Schamlippen strich, verstummte sie. Es war das, was sie sich so sehnlich gewünscht und worauf sie sich gefreut hatte. Jetzt, wo es endlich geschah, wollte Hilda protestieren, aber unter den Berührungen überlegte sie es sich anders. Hilda vergaß ihren Protest gegen diesen Überfall und half ihrem Mann, indem sie ihre Beine etwas spreizte.

Mit seinen Fingern glitt Markus unter den Stoff des Slips und versuchte, in Hildas Scheide einzudringen. Aber der Slip war zu eng. Mit einem gereizten Brummen löste er sich von seiner Frau, stellte sich über ihre Beine und beugte sich vor. Er griff mit beiden Händen unter ihren Rock, packte den Bund und zog den Slip unter dem Rock hervor. Hastig zog er den Slip über die Schuhe und warf ihn in eine Ecke. Dann packte Markus Hilda bei den Knöcheln, zog sie an die Bettkante und spreizte ihre Beine.

„Was? Markus!“, rief Hilda überrascht, als ihr der Rock über den Bauch rutschte und ihr Unterleib frei lag.

Doch Markus hob ihren Po an und dann presste er die Eichel seines Gliedes gegen die Schamlippen. Mit einem einzigen harten Stoß drang er in Hilda ein. Ein spitzer hoher Schrei drang über ihre Lippen und dann stöhnte sie leise auf, als ihr Mann begann, sie schnell und hart zu nehmen.

„Markus … das Fenster … Was werden die Leute denken?“ fragte Hilda besorgt, denn ihr Mann stöhnte laut und lustvoll, während er sein Glied immer wieder tief in ihre Scheide schob.

„Das … wir ein ... glückliches … Paar sind“, keuchte Markus. „Oh, Schatz, … ich habe so lange … auf diesen Moment … gewartet. Du bist … so … heiß und … eng. So schön!““

Hilda presste sich die Hand auf den Mund. Die Worte machten ihr Angst, freuten sie aber auch. Langsam begann sie, Markus Rhythmus aufzunehmen, sich seinen Stößen entgegen zu pressen. Bald ging auch ihr Atem nur noch keuchend und ihre Erregung wuchs mit jedem Stoß. Doch dann stöhnte Markus laut auf und Hilda spürte, wie er sich in großen Schüben in ihr ergoss. Enttäuscht seufzte sie.

„Entschuldige, Schatz, … ich war … so heiß auf … dich“, stöhnte Markus. „Aber du sollst … auch zu deinem Recht … kommen.“

Er zog sein Glied aus der Scheide seiner Frau, dann kniete er zwischen ihren Beinen nieder. Bevor Hilda reagieren konnte, hatte Markus seinen Mund auf ihre Schamlippen gepresst und sie spürte seine Zunge in ihre Spalte eindringen.

„Markus, was tust du?“ fragte sie entsetzt, stöhnte aber sogleich auf, als Markus Zunge ihren Kitzler umspielte. Wie eine Woge überrollte die Lust sie bei diesen ungewohnten und sanften Berührungen, und Hilda vergaß alle Bedenken und keuchte laut und lustvoll. Schon bald hatte Markus seine erregte Frau zu einem Orgasmus gebracht, den Hilda voller Lust hinausschrie. Dann lag sie ermattet auf dem Bett.

„Das war … wundervoll“, keuchte sie glücklich und zugleich verlegen.

Markus nickte. „Ja, das war es.“ Er hatte sich neben seiner Frau auf dem Bett ausgestreckt.

Sie blickte ihn an und küsste ihn. Erst da merkte sie, dass sein Gesicht noch verschmiert war, aber der Geschmack ihrer und seiner Lust war erregend und sie ließ nicht von ihm ab. Ihre Zungen spielten miteinander, bis Hilda das Bedürfnis verspürte, auf die Toilette zu müssen.

„Ich geh ins Bad, Schatz“, sagte sie und stand auf. Sie streifte den Rock ab und ging nackt ins Bad. Als sie auf der Toilette saß und der goldene Strahl zwischen ihren Schamlippen hervorsprudelte, schüttelte sie über sich selbst den Kopf. ‚Wie hatte sie sich von Markus nur so … nehmen lassen können?’, überlegte sie. ‚Er ist wie ein brunftiges Tier über mich gekommen und ich habe es sogar genossen.’

Sie stand auf und betätigte die Spülung. Das ein paar Tropfen Urin an ihrem Oberschenkel hinab liefen, ignorierte sie, denn sie wollte ohnehin noch duschen. Hilda stellte die Temperatur ein, dann stieg sie unter die Dusche. Der prasselnde Strahl weckte ihre Lebensgeister aufs Neue und sie genoss das kühle Wasser auf der erhitzten Haut.


Ihre Hände glitten über ihren Körper und weckten erneut die Erinnerungen und Gefühle an Markus. Sanft schob sich Hilda eine Hand zwischen die Schenkel und presste sie gegen ihre Schamlippen. Noch immer konnte sie das Pochen ihres Herzens tief im Inneren ihrer Scheide spüren. Neugierig strich sie sich mit dem Finger durch die Furche ihrer Schamlippen. Die Berührungen ihres Fingers an ihrem noch immer erregten Kitzler ließen die junge Frau stoppen. Sie war über sich selbst erschrocken und hätte nicht gewusst, wie sie ihrem Mann das Stöhnen hätte erklären können.

Als sie nach einer Weile das Wasser abdrehte und aus der Dusche stieg, stand Markus im Bad. Er war noch immer nackt und sein Glied hing groß und lang über dem großen Hodensack. Es erschien Hilda, als wäre sein Glied in den Monaten ihrer Trennung größer geworden, aber sie hatte Markus noch nie so direkt betrachtet. Jetzt stand er nackt vor ihr und sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Markus störte es offensichtlich nicht.

„Du brauchtest noch ein Handtuch“, sagte er fürsorglich und hielt ein großes Tuch vor sich aufgespannt. „Lass mich dir den Rücken abtrocknen.“

Hilda lächelte und schmiegte sich an ihren Mann. Im Laufe der letzten Monate, in denen sie sich nicht gesehen hatten, hatte Markus sich verändert. Er war schon immer sportlich gewesen, aber die schwere Arbeit auf der Farm hatte ihm Muskeln und eine breite Brust gegeben und Hilda fand, er sah wie eine Darstellung des Apoll aus. Sie drehte sich in seinen Armen und ließ sich von ihm den Rücken trocknen. Sanft massierte er sie mit dem Stoff, bis ihre Haut trocken war. Als er sie dann umschlang und seine kräftigen Hände auf ihre Brüste legte, seufzte sie wohlig auf. Er begann mit seinen Fingern ihre Brustwarzen zu reiben und Hilda musste lachen, als sie sein Glied an ihrem Po spürte, als es sich erneut versteifte.

„Was ist?“ fragte Markus verwirrt.

„Dein Glied … es wird wieder steif und stößt an meinen Po“, kicherte Hilda verlegen.

„Daran bist nur du Schuld“, meinte Markus sanft. „Du bist so erregend schön.“

„Willst du noch einmal?“ fragte Hilda leise. Das hatte sie Markus noch nie gefragt. Bisher war die Initiative immer von ihm ausgegangen.

„Ich weiß nicht …“, antwortete er langsam. „Nicht das es dir zuviel wird ... nach der Reise …“

„Ich kann ja dann bis morgen schlafen“, lachte Hilda und schob ihren Mann aus dem Bad ins Schlafzimmer. Sie dirigierte ihn zum Bett und stieß ihn um und warf sich neben ihn. „Aber diesmal bin ich oben.“

Erstaunt blickte Markus sie an und auch Hilda war selbst überrascht über ihre Forderung. Das hatten sie noch nie versucht, aber es musste gehen, da war sich die junge Frau sicher. Sie hockte sich neben ihn auf das Bett. Lächelnd streichelte Hilda ihren Mann, der lang ausgestreckt auf dem Rücken lag. Sie küsste seine Brust, seinen Bauch und nach einem unmerklichen Zögern auch sein Glied. Dann nahm sie es in die Hand, richtete es vorsichtig auf und küsste die Eichel. Anschließend nahm sie es in den Mund und begann daran zu saugen oder es mit der Zunge zu verwöhnen.

Markus stöhnte leise. Er streckte einen Arm aus und seine Hand streichelte Hildas Po. Langsam ließ er seine Hand tiefer wandern, bis sie zwischen ihren Beinen ruhte. Sanft zog er an den Schamlippen und öffnete den Eingang zu ihrem Lustkanal. Er spürte die Feuchtigkeit ihrer Erregung und drang langsam mit zwei Fingern ein. Ein lustvolles Seufzen von Hilda belohnte seinen Mut und Markus begann vorsichtig damit, Schamlippen und Kitzler zu reiben und immer wieder in Hildas Scheide einzudringen.

Es war wie ein Rausch der Lust für Hilda. Sie spürte Markus Finger, die ihren Kitzler streichelten oder in ihre feuchte Spalte eindrangen und sie selbst tat etwas, das sie am Morgen noch für verwerflich und ekelhaft gehalten hatte. Aber sie spürte, wie viel Lust es Markus bereitete, wenn sie sein Glied mit dem Mund verwöhnte und sie selber empfand dabei keinen Ekel, sondern ebenfalls Befriedigung. Als sie hörte, wie der Atem ihres Mannes keuchender wurde, entließ sie das Glied aus ihrem Mund und drehte sich um. Sie schwang ihr linkes Bein über Markus hinweg und ergriff mit einer Hand sein hartes Glied. Langsam senkte sie ihren Unterleib ab und richtete die dicke Eichel auf ihre Scheide. Als die warmen Schamlippen die Eichel berührten, dirigierte Hilda sie zum Eingang ihres Lustkanals und senkte sich weiter auf Markus ab.

Langsam drang die Eichel zwischen den Schamlippen hindurch in die feuchte Spalte. Hilda stöhnte lustvoll auf. Es war ein völlig neues Gefühl und sie genoss es. Dann saß sie auf Markus und das Glied steckte tief in ihr. Neugierig begann sich die junge Frau zu bewegen, bis sie herausfand, wie diese Position ihr die größte Lust bereitete.

„Wie gefällt es dir?“ fragte Hilda ihren Mann.

„Es ist toll“, seufzte er und griff nach ihren schaukelnden Brüsten, um sie zu kneten. „Ich habe die Hände frei und kann deine Brüste streicheln.“

„Das ist wundervoll“, stöhnte Hilda und rieb mit den Fingern der linken Hand über ihren Kitzler. „Ich kann meine Lust noch vergrößern.“

Es war das erste Mal, dass die beiden so miteinander beim Sex sprachen, und als sie es bemerkten, mussten beide lachen. Dann begann sich Markus unter Hilda rhythmisch zu bewegen und schon bald hatten sie beide in ein Muster gefunden, dass ihnen Lust bereitete. Es war auch das erste Mal, dass Hilda vor Markus kam. Und als ihr Mann sein Sperma in ihre Scheide gespritzt hatte, kam Hilda noch einmal.

Als sein Glied nach einer Weile in ihr erschlaffte, rollte sie sich von ihrem Mann und kuschelte sich erschöpft aber glücklich an ihn und schlief ein.

*************************************************************************************************

Am nächsten Morgen wurde Hilda durch eine leise Frauenstimme geweckt. „Miss Thiede, wachen Sie auf. Sonne stehen schon an Himmel.“

Verschlafen öffnete Hilda ihre Augen. Blinzelnd erkannte sie eine junge Afrikanerin am Fuße ihres Bettes stehen, die sie mit strahlend weißen Zähnen anlächelte. „Was ist?“

„Der Herr bat mich, Sie um zehn Uhr zu wecken“, erklärte die Frau, die Dienstmädchenkleidung trug. „Ich heißen Shagu und bin Hausmädchen.“

„Aha“, meinte Hilda nur. Dann wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie nackt war und die Decke zur Seite gestrampelt hatte. Panisch riss sie die Decke über ihren nackten Körper. Mit hochrotem Gesicht blickte sie das Dienstmädchen an. „Kannst du nicht einfach an die Tür klopfen?“ fauchte sie erbost.

„Miss sich nicht schämen“, sagte das Mädchen lächelnd. „Wir in Afrika sein, da ist es oft heiß und Menschen sein nackt. Und Miss haben doch schönen Körper.“

Hilda war über die Frechheit und das Kompliment sprachlos. Doch bevor sie protestieren konnte, sprach das Mädchen lächelnd weiter. „Ich haben geklopft. Oft und lange, aber Miss haben nicht gehört. Ich jetzt aber gehen und Frühstück bereiten.“

Das Dienstmädchen verließ das Zimmer und Hilda entspannte sich wieder. Kopfschüttelnd stand sie auf, wobei sie feststellte, dass Flecken auf dem Laken waren und ihre Schamlippen verklebt waren. ‚Hoffentlich hat das Mädchen das nicht bemerkt’, dachte Hilda peinlich berührt und ging zur Toilette. Nachdem sie gepinkelt hatte, duschte sie kurz und rubbelte sich trocken. Suchend sah sie sich im Schlafzimmer um, aber ihre Kleidung vom Vortag war fort.

„Wahrscheinlich hat Markus sie in die Wäsche getan“, mutmaßte Hilda und ging zum Kleiderschrank. Sie hoffte, ihre Koffer darin zu finden, aber als sie die Tür aufzog, sah sie nur Markus Kleidung. „Oh, oh.“

Hilda ging ins Badezimmer zurück, nahm das Handtuch und wickelte es sich fest um den Oberkörper. Dann ging sie zur Schlafzimmertür und zog sie einen Spalt auf. Auf dem Flur und im Treppenhaus war es still, aber sie hörte von irgendwo ein Klappern. „Shagu. Shagu, komm bitte zu mir“, rief Hilda laut. Sie wiederholte zur Sicherheit ihren Ruf, dann schloss sie die Tür und setzte sich wartend auf die Bettkante. Kurz darauf klopfte es kurz, dann trat das Dienstmädchen ein.

„Miss haben gerufen?“ fragte sie.

Hilda nickte. „Ja, habe ich. Shagu, weißt du, wo meine Koffer mit meiner Kleidung sind?“

„Oh, die seien auf LKW“, nickte das Mädchen. „Nur LKW seien kaputt.“

„Und das bedeutet?“

„Koffer seien zwischen Flugplatz und hier auf der Straße irgendwo auf LKW.“

Stöhnend fiel Hilda nach hinten auf das Bett. Dass sich ihr Handtuch dabei verschob und ihre Schamgegend frei gab, bemerkte sie nicht. Das Dienstmädchen allerdings blickte ihrer Herrin interessiert zwischen die Beine, wo sich unter den wirren Locken der Schamhaare die Schamlippen zeigten. Verwirrt schüttelte sie den Kopf.

Hilda richtete sich wieder auf. „Shagu, was soll ich denn anziehen, wenn meine Kleidung in den Koffern ist und die irgendwo auf der Strecke zwischen hier und dem Flugplatz sind? Meine Kleidung von gestern ist in der Wäsche.“

„Miss können nicht Kleidung von Arbeiterin tragen“, erklärte das Mädchen sofort. „Das seien nicht gut für Ansehen. Hm … ziehen Sachen von Mann an.“

Natürlich war das die Lösung. Auf die Idee war Hilda nicht gekommen und sie ärgerte sich darüber. Sie stand auf und ging in den begehbaren Kleiderschrank und sah sich um. Hilda legte ihr Handtuch ab. Es störte sie immer noch, dass das Dienstmädchen anwesend war, aber Hilda wollte es nicht wieder fortschicken, nur um es eine Minute später wieder herbei zu rufen.

Ein einfaches Hemd und eine Hose waren schnell gefunden. Einen Moment zögerte Hilda, weil sie keine Unterwäsche tragen würde. Aber sie entschied, dass das ein kleines Übel war. Die Hose passte halbwegs, aber das Hemd war ihr zu groß. Doch da wusste Shagu Rat. Sie verschwand und kehrte kurz darauf mit einem langen Tuch zurück.

„Nehmen Arme nach oben“, bat sie Hilda und die junge Frau gehorchte. Shagu wickelte ihr das Tuch um den Bauch und dann kreuzweise über die Brüste und den Rücken. „So haben große Brust halt.“

Eine einfache und gute Lösung, wie Hilda fand. Der Stoff war dünn, sodass sie nicht sehr schwitzen würde. Sie dankte Shagu und ging dann mit ihr hinunter in das Esszimmer, um zu frühstücken. Dort stellte sich kurze Zeit später eine ältere Schwarze als Lata vor und erklärte, sie wäre die Haushälterin. Nach dem Frühstück rief Hilda nach Lata, um mit ihr ein paar Dinge zu besprechen. In vielen Dingen war Lata anderer Meinung und Hilda musste die Frau erst überzeugen. Aber für Hilda war es wichtig, ein Zeichen zu setzen, dass sie jetzt die erste Frau im Haus war. Dabei verging der Morgen.

Am Nachmittag kam Markus zurück, der mit zu dem liegen gebliebenen LKW gefahren war. Überschwänglich begrüßte er seine Frau und wollte sie dann auf der Farm herumführen. Eine dünne Schwarze, die Hilda immer wieder anstarrte, folgte ihnen dabei die ganze Zeit und Hilda fragte ihren Mann, wer das sei.

„Oh, entschuldigt“, sagte er zerknirscht. „Wie unhöflich von mir. Hilda, das ist Onawi. Onawi, das ist meine Frau Hilda.“

Die beiden Frauen gaben sich die Hand, aber Hilda hatte das Gefühl, dass sie irgendwas verkehrt gemacht hatte, denn immer wieder blitzte es böse in Onawis Augen auf. Markus bemerkte es nicht. „Onawi ist meine rechte Hand. Sie schreibt und spricht mehrere Sprachen und übersetzt für mich, wenn es nötig ist.“

Dann zeigte er Hilda die Farm und wies auf die verschiedenen Projekte hin, die er noch plante. Voller Begeisterung schilderte er seiner Frau, wie hoch die ersten Erträge gewesen waren und was er sich von einem Ausbau versprach. Mit seinem Enthusiasmus steckte er Hilda an, die sich in den folgenden Tagen bemühte, einen Einblick in die Geschäfte ihres Mannes zu bekommen und sich eine Aufgabe suchte. Sie musste aber feststellen, dass dieses Vorhaben gar nicht so einfach war. Ständig nahmen ihr die anderen Frauen Arbeit ab oder sie wurde höflich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass diese oder jene Aufgabe ihrer nicht würdig war.

Bald begann sich Hilda zu langweilen. Die Lichtblicke waren die Abende, wenn Markus nach Hause kam und sie ins Bett gingen. Es verging kaum ein Abend, an dem sie nicht miteinander schliefen. Verwirrt hatte Hilda feststellen müssen, dass sie innerhalb der vergangenen zwei Wochen ein ständig wachsendes Bedürfnis nach Sex bekam und ihre Befriedigung geradezu einforderte, was Markus irritierte.

Nackt trat Hilda eines Nachts auf den Balkon hinaus. Hinter ihr im Bett lag Markus und beobachtete unbemerkt seine Frau. Die Nachtluft war warm und der fahle Mond schien von einem wolkenlosen Himmel. Im kalten Licht des Mondes strahlte Hildas weiße Haut, als wäre sie kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern ein Sagengestalt aus einer anderen Welt. Ganz langsam streckte sich die junge Frau, dann streichelte sie sanft über ihre Brüste und ihren Bauch. Sie spürte noch den Nachhall von Markus zärtlichen Berührungen und den Orgasmen der letzten Stunde. Vorsichtig zupfte sie an den Locken ihrer Schamhaare, die etwas von Markus Lust verklebt waren. Das konnte sie ganz ungeniert tun, denn um Mitternacht lief niemand mehr auf dem Hof herum, der sie sehen könnte. Als ihre Hand tiefer glitt, um noch einmal das Pochen in ihrer Scheide zu spüren, hörte Hilda Markus aus dem Schlafzimmer zu ihr sprechen. Erschrocken zuckte Hilda zusammen, denn sie dachte, er würde schlafen, statt sie zu beobachten.

„Du bist ja unersättlich“, meinte er erregt und neugierig. „Wie kommt das?“

„Ich… ich weiß… es nicht“, meinte Hilda stotternd. „Ich fühle mich so gut, wie selten zuvor. Es ist, als würde ich die Kraft der Sonne aufsaugen, wie eine Pflanze, die am ersten warmen Frühlingstag erblüht. Den ganzen Tqag über sehne ich mich nach deiner Liebe und deinen Berührungen. Aber ich fühle mich gleichzietig nicht ausgelastet. Ich darf kaum etwas tun und Onawi würde mich umbringen, wenn ich die Buchführung übernehme. Sie mag mich nicht.“

„Ach was, das bildest du dir ein“, sagte Markus hastig. „Sie ist eine stolze Frau, die ihre Verantwortung kennt.“

„Soll das heißen, ich bin nicht verantwortungsbewusst genug?“ fragte Hilda und drehte sich um.

„Natürlich bist du das“, sagte Markus sofort und ließ seine Blicke über den schönen Körper seiner Frau wandern. „Aber du bist die Herrin hier. Du darfst dein Leben genießen.“

„Ich sitze in einem goldenen Käfig“, meinte Hilda.

Markus schwieg und überlegte einen Moment. „Wie wäre es, wenn du dich morgen in die Stadt fahren lässt und eine Bekannte von mir triffst? Ihr Mann hat mir am Anfang sehr geholfen, vielleicht kann sie dir helfen?“

Die Aussicht, die Farm zu verlassen, war verlockend. „Gut, einverstanden“, stimmte Hilda zu und kam zu Markus ins Bett. „Und jetzt will ich noch einmal versuchen, deinen müden Farmer zu beleben.“

Als sie unter dem dünnen Laken verschwand, stöhnte Markus auf. „Du bist wirklich unersättlich, Hilda. Aber ich genieße es, wenn du meinen Farmer küsst, bevor er deine Furche beackert…“

***************************************************************************

Am nächsten Morgen telefonierte Markus mit seiner Bekannten und berichtete dann seiner Frau. „Lady Jana ist glücklicherweise zu Hause. Ihr Mann, Sir Reginald, ist mal wieder für mehrere Wochen auf einer Safari. Sie freut sich, jemanden aus Europa zu treffen, neuste Nachrichten zu erfahren und etwas zu reden. Allerdings … sie ist ein wenig exzentrisch. Ihr Umgang ist manchmal … nun, sagen wir einfach, sie hat ihre eigenen Ansichten. Niu, wird dich fahren und dich ihr vorstellen. Er kennt sie, sodass ihr euch nicht verpassen könnt. Als Treffpunkt habe ich ein Kaffeehaus in der Stadt verabredet.“

„Oh, Schatz, ich dachte du kommst mit?“ Hilda war ein wenig enttäuscht.

„Ich kann nicht, Hilda, tut mir leid. Wir müssen heute die Koppeln einzäunen und weiter an dem LKW arbeiten“, erklärte Markus entschuldigend. „Und wenn das alles erledigt ist, muss ich mit Onawi die Abrechnung vornehmen. Das wird spät werden.“

„Oh, na gut“, akzeptierte Hilda die Erklärung und beschloss, sich davon nicht den Tag verderben zu lassen. Nach dem Frühstück verabschiedete sie ihren Mann und ging nach oben, um sich anzuziehen. Sie wählte ein luftiges Kleid und elegante Schuhe, dann ließ sie Shagu nach Niu suchen. Der Schwarze kam wenig später mit dem Wagen vor das Haus gefahren und öffnete Hilda die Tür.

„Straße in Stadt sein besser als zum Flugplatz“, erklärte er. „Wir schnell sein da.“

Nach zwanzig Minuten Fahrt auf einer holprigen Piste, die nur unwesentlich besser als die Strecke zum Flugplatz war, erreichten sie die Stadt. Niu war recht schnell gefahren und der Wagen hatte in den Schlaglöchern mehrmals bedrohlich geächzt und geknarrt. Jetzt hielt der Schwarze vor einem eleganten Gebäude an, stieg aus und öffnete Hilda die Tür. Dann führte er sie zu einem Tisch auf der Veranda, wo im Schatten einer Palme eine etwa fünfundvierzigjährige elegant gekleidete Frau saß.

„Lady Jana, dies sein Hilda Thieden“, stellte Niu die Damen einander vor. „Miss Thieden, das sein Lady Jana. Verzeihung, aber ich müssen zurück zu Farm. Mich entschuldigen.“

Niu nickte und verschwand. Lady Jana blickte ihm hinterher. „Er hat gute Umgangsformen, wenn auch einen sehr starken Akzent. Willkommen in Afrika, Miss Thieden. Nehmen Sie Platz. Wenn Sie Durst haben, ich kann Ihnen den Kaffee empfehlen, er ist hervorragend.“

Hilda setzte sich. Sie war von der Ausstrahlung der älteren Frau eingeschüchtert. Die schien es zu bemerken und lächelte. „Keine Sorge, Miss Thieden, ich beiße nicht. Ich heiße übrigens Jana. Lassen Sie bloß dieses alberne ‚Lady’ weg. Das passt zu einem Landsitz in England, aber nicht hierher, wo wir uns alle irgendwie die Finger schmutzig machen müssen.“

Befreit lachte Hilda leise auf. „Ich heiße Hilda.“


Sie reichte Jana die Hand und schüttelte sie. Die junge Frau war über den kräftigen Händedruck der Aristokratin erstaunt, ließ sich aber nichts anmerken. Sie beschloss, der Empfehlung Lady Janas zu folgen und bestellte einen Kaffee und ein Stück Torte. Ohne dass sie fragen musste, erzählte die Engländerin ihr einige der wichtigsten Dinge, die eine Frau in dieser Gegend wissen musste. Sie hatte eine amüsante Art zu plaudern und die Zeit verging für Hilda wie im Fluge. Zum Schluss betrachtete Lady Jana Hildas Garderobe und schüttelte den Kopf.

„Sagen Sie, Hilda, sieht Ihre ganze Garderobe so aus, wie das, was Sie jetzt tragen?“

„Nein, natürlich nicht“, erwiderte Hilda überrascht. „Wieso?“

„Wenn Sie durch das Gras gehen, könnte es sein, dass Sie einer Schlange zu nah kommen“, erklärte die ältere Frau. „Wenn Sie offene Schuhe oder einen Rock tragen, dann schafft die Schlange es vielleicht, Sie zu beißen. Da diese Viecher meist giftig sind, könnten die Folgen fatal sein.“

Hilda wurde vor Schreck bleich. „Aber das ist ja schrecklich.“

Die Lady winkte ab. „Man muss aufpassen. Und die richtige Kleidung haben. Kommen Sie, wir gehen einkaufen und ich zeige Ihnen, was Sie wo kaufen sollten. Ach ja, und wenn Sie Ihre Schuhe anziehen, drehen Sie die vorher immer um und klopfen Sie auf die Sohle.“

„Warum? Soll das Glück bringen?“ fragte Hilda verwirrt.

Lady Jana lachte. „So kann man es auch nennen. Wenn Sie Glück haben, fällt der Skorpion heraus, der sich einquartiert hat, und Sie dürfen einen weiteren schönen Tag erleben.“

Bei den Worten bekam Hilda weiche Knie und wäre gern noch sitzen geblieben, aber Lady Jana war aufgestanden und so folgte sie ihr trotz des flauen Gefühls im Magen. Zusammen schlenderten die Frauen durch den Ort und Lady Jana erklärte ihrem Gast, wo welches Amt, Geschäft oder Lokal war. Dann kauften sie praktische Kleidung für Hilda ein.

„Ist das nicht zu dicker Stoff?“ fragte Hilda zweifelnd, als sie die Qualität der Hose prüfte. „Da schwitzt man doch sehr. Mir ist jetzt schon zu warm.“

„Er ist dick, aber schützt vor Unannehmlichkeiten“, erklärte Lady Jana. „Und gegen die Hitze habe ich ein gutes Mittel. Wir fahren gleich zu mir nach Hause. Mein Mann hat ein Schwimmbecken anlegen lassen, da können wir uns erfrischen.“

„Das wäre toll, aber ich habe kein Schwimmzeug“, meinte Hilda nachdenklich.

„Wir sind doch unter uns“, lachte Lady Jana. „Da brauchen Sie auch keins.“


Mit einem Blick, den Hilda nicht so deuten wollte, wie sie ihn verstand, musterte die Aristokratin die junge Frau. Auf diese Art von einer Frau betrachtet zu werden, verunsicherte Hilda und sie wollte Lasy Jana schon zurechtweisen, hielt sich aber dann doch zurück.


Die Engländerin lächelte spöttisch. „Warum sollten wir uns nicht den Afrikanerinnen anpassen?“

Einen Moment wusste Hilda nicht, was Lagy Jana meinte, aber dann fielen ihr die Fotos ein, die vor Beginn ihrer Reise gesehen hatte. Auf diesen Bildern waren viele Frauen mit nackten Brüsten zu sehen gewesen, die sich ganz offensichtlich nicht schämten, sondern sogar noch für den Fotografen posiert hatten. Der Gedanke, halbnackt oder gar nackt in der Sonne zu liegen oder zu schwimmen, schreckte die junge Frau. Das war Hilda doch zu peinlich und sie schaute sich nach einer Alternative um. Sie fand einen einteiligen Body, den sie als Badeanzug nutzen konnte. Die Frauen zahlten und ließen sich ihre Einkäufe zu Lady Janas Wagen bringen. Hilda war überrascht, dass die Frau selber fuhr.

„Lernen Sie das bloß“, empfahl sie. „Nichts ist schlimmer, als wenn Sie die ganze Zeit abhängig von den vermeintlichen Fahrkünsten eines anderen sind. Und so schwer, wie die Männer immer sagen, ist das nicht.“

Geschickt lenkte die Lady den Wagen durch die Straßen, bis sie zu einem großen, von einer zwei Schritte hohen Mauer umgebenen, Grundstück kamen. Ein Diener zog das schmiedeeiserne Portal auf, grüßte freundlich und ließ den Wagen passieren. Lady Jana parkte den Wagen vor dem Haus und bat Hilda ins Innere.

„Mora, bring mir und meinem Gast etwas zu trinken“, rief sie einem Dienstmädchen zu. „Fruchtsaft, bitte.“

Dann führte sie Hilda in den Garten, wo am Fuße einer Treppe, die von der Veranda nach unten führte, ein blau gekacheltes Schwimmbecken lag. Mit der Hand deutete Lady Jana auf eine kleine Holzhütte. „Dort können Sie sich umziehen“, erklärte sie belustigt.

Während Hilda zu der kleinen Hütte ging, verschwand Lady Jana im Haus. Auf dem Weg zur Hütte bewunderte Hilda den Garten, dessen Wege und Pflanzenstandorte exakt geplant worden waren. Labyrinthartig wanden sich die Plattenwege zwischen Büschen, Bäumen und Pflanzkübeln hindurch. Dieser parkähnliche Garten brauchte viel Pflege, das war Hilda klar. Trotzdem erschrak sie, als sie plötzlich einem Schwarzen mit einer großen Heckenschere gegenüberstand.

„Oh, bitte, nicht erschrecken“, sagte der hochgewachsene Mann, dessen freier Oberkörper schweißfeucht glänzte. „Ich bin Lelor, der Gärtner.“

„Hilda Thieden“, stellte Hilda sich vor, nachdem sie sich von ihrem Schrecken erholt hatte. „Ich war gerade in Gedanken über den schönen Garten versunken und habe gar nicht bemerkt, dass noch jemand da war.“

„Vielen Dank! Es freut mich, dass der Garten Ihnen gefällt“, meinte der Mann. „Lady Jana hat ihn entworfen, aber ich pflege ihn. Es ist viel Arbeit und ich habe immer etwas zu tun.“

„Das glaube ich“, nickte Hilda und bewunderte heimlich die kräftigen Muskeln des Mannes. „Ich … äh … wollte mich gerade umziehen gehen. Wir wollen schwimmen.“

„Oh, ja. Dann muss ich schnell noch ein paar Blätter aus dem Wasser fischen“, erwiderte der Mann hastig. „Entschuldigen Sie mich.“

Er verschwand mitsamt der Heckenschere und ging in Richtung Veranda davon. Hilda blickte ihm nach und ihr Blick blieb an den knackigen Pobacken hängen, die sich fest unter dem Stoff der kurzen Hose abzeichneten. Dann schüttelte sie, verwundert über sich selbst, den Kopf und betrat die kleine Holzhütte. Während sie sich auszog und in den Body schlüpfte, schmunzelte sie leicht.

„Allein und unter uns würde ich es nicht nennen, wenn die Angestellten um einen herumschwirren, wenn man in der Sonne liegt“, murmelte Hilda zu sich. „Aber wahrscheinlich ist Lady Jana als Aristokratin so an das sie ständig umgebene Personal gewöhnt, dass sie es kaum noch bemerkt.“

Sie hing ihr Kleid über einen Bügel und in einen Spind, dann verließ sie die Hütte. Sie machte einen kleinen Umweg, um noch etwas von dem schönen Garten zu sehen. Langsam schlenderte sie um einige Büsche herum, als sie hinter einer Hecke die Stimme ihrer Gastgeberin hörte, die sich mit Lelor unterhielt.

„… eine Freundin zu Besuch“, hörte Hilda die Lady sprechen.

„Miss Thieden“, erwiderte Lelor. „Ich habe sie schon getroffen. Sie hat sich erschrocken, als ich mich aufrichtete, als ich hinter einer Hecke Kanten geschnitten hatte.“

„Ha, ha, wahrscheinlich hat sie geglaubt, du wolltest sie ermorden, was?“

„Nein, sie bewunderte den Garten“, korrigierte der Schwarze. „Und ich glaube, sie bewunderte auch meinen Oberkörper.“

„Hm, da hat sie einen guten Geschmack“, kicherte die Lady Jana. „Und bewunderst du sie auch?“

Hildas Gesicht glühte vor Scham. Sie hatte gedacht, dass ihre Blicke dem Mann entgangen waren, aber das war wohl ein Irrtum gewesen. Neugierig schob sie ein paar Blätter zur Seite, denn der Tonfall der Frau war um ein paar Nuancen dunkler und wärmer geworden.


Als sie freie Sicht hatte, stockte ihr der Atem.

Lady Jana stand vor Lelor und sie trug nur ein Spitzenhöschen, ansonsten war sie völlig nackt. Ganz ohne Scham zeigte sie dem schwarzen Mann ihre großen Brüste. Für ihr Alter war die englische Lady gut in Form, auch wenn die Brüste sich dem Gesetz der Schwerkraft hatten beugen müssen. Mit einer unschuldig wirkenden Geste wischte sie etwas von ihrer rechten Brustwarze. Die Bewegung wirkte so beiläufig, aber trotzdem so verführerisch, dass Hilda nicht einen Moment glaubte, dass sie zufällig war.

„Miss Thieden ist eine schöne Frau“, erklärte der Gärtner sanft und blickte auf die Brüste der Frau vor ihm. „Ich habe noch nie jemanden mit derart blonden Haaren gesehen. Sie sind fast weiß.“

„Ja, das stimmt“, nickte Lady Jana. „Und der Rest?“

Der Schwarze lachte. „Was wollen Sie hören, Mylady? Sie ist jung und sieht gut aus. Wollen Sie, dass ich ‚nett’ zu ihr bin?“

„Hm, nein, Lelor“, winkte die Lady ab. „Ich glaube, dass würde sie nicht verstehen. Sie ist noch nicht lange in Afrika, um es zu verstehen. Aber zu mir kannst du nett sein. Ich denke, ein paar Minuten haben wir noch, bevor ich zu meinem Gast muss.“

Ein weiteres Mal stockte Hilda der Atem, als sie sah, wie der Schwarze der Frau an die Brüste griff und sie massierte. Seine starken Finger spielten mit den Brustwarzen und er beugte sich vor, um daran zu knabbern. Dann glitt eine Hand tiefer und verschwand unter dem Stoff des Spitzenhöschens zwischen den Beinen der Frau. Deutlich hörte Hilda, wie die Aristokratin aufstöhnte. Einen Fuß stellte sie auf einen Blumenkübel, während sie den Kopf des Mannes mit den Händen umfasste und zwischen ihre Brüste presste. Die beiden schienen einander so vertraut, dass es Hilda einen Stich gab und sie mit Unbehagen an den Ehemann der Frau dachte.

‚Was wohl passiert, wenn er davon erfährt?’, überlegte sie. Obwohl es ihr peinlich war, beobachtete sie die beiden weiter. Der Schwarze schien genau zu wissen, was er tun musste, um seine Herrin zu befriedigen, denn nicht lange und die Frau begann leise zu stöhnen und klammerte sich dann an dem Mann fest. Ihr Stöhnen wurde lauter und dann schrie sie leise auf. Wenn Lelor sie nicht gehalten hätte, wäre sie wahrscheinlich gestürzt, als der Orgasmus sie überkam. Ihre Beine knickten ein und sie wimmerte voller Ekstase.

Nach einer weiteren Minute hatte sie Lady Jana wieder beruhigt. „Uh … Lelor, das war gut“, seufzte sie. „Du weißt, wann und wie ich es brauche. Aber jetzt muss ich zu meinem Gast.“

Sie strich mit der Hand über den Schritt des Mannes und hatte einen bedauernden Gesichtsausdruck. „Es tut mir leid, dass du jetzt so zurückbleibst. Aber ich verspreche dir, ich werde dich heute Nacht dafür entschädigen.“

„Ich stehe zur Verfügung“, lachte der Schwarze und zeigte seine weißen Zähne.

„Ich weiß, dass du stehen wirst“, kicherte die Frau anzüglich und ging mit wippenden Brüsten in Richtung Haus davon. Hilda wirbelte herum und rannte den Weg zurück und schaffte es, noch vor der Lady am Schwimmbecken zu sein. Sie kniete am Rand nieder und schöpfte schnell etwas Wasser und spritzte es sich in das erhitzte Gesicht und auf ihr Dekollete. Dann kam auch schon Lady Jana um einen Busch herum.

„Ah, Hilda, schon im Wasser?“, fragte sie und stellte sich in einer Pose an den Rand des Beckens, die den Blick eines jeden Mannes auf sich gezogen hätte.

Auch Hilda machte große Augen, denn trotz des dunklen Stoffes konnte Hilda einen feuchten Fleck im Höschen der Aristokratin erkennen. „Ich .. äh … brauchte etwas Abkühlung. Das ist aber … gewagt.“

„Nette Umschreibung für unzüchtig und schamlos“, lachte die ältere Frau, die Hildas Blick auf ihre nackten Brüste bezog. „Ich glaube, meine Liebe, ich muss Ihnen etwas über Afrika erklären. Aber erst kühlen wir uns ab.“

Mit einem Kopfsprung sprang Lady Jana in das Becken und Hilda bewunderte sie für die Eleganz und das Können. Sie selbst stieg langsam in das Becken und schwamm dann zur Beckenmitte, wo Lady Jana auftauchte. Zusammen schwammen sie ein paar Runden und legten sich dann zum Trocknen auf Liegestühlen in die Sonne. Dabei fiel Hilda auf, dass das Spitzenhöschen ihrer Gastgeberin durchscheinend geworden war. Unter dem Stoff sah Hilda nur einen schmalen dunklen Streifen Haare auf dem Schambein und darunter die Schamlippen.

‚Sie muss sich rasieren!’ schoss es der jungen Frau durch den Kopf und es überlief sie heiß, bei der Vorstellung, ein Rasiermesser in der Intimzone zu benutzen. Dass die afrikanischen Frauen kaum Haare in der Schamgegend hatten, wusste Hilda von den Fotos. Sie hatte gehört, dass einige Frauen sich die Intimzone rasierten, aber es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, es ihnen nach zu tun. Immer hatte sie geglaubt, das wäre ein Ritual der primitiven Völker.

Lady Jana stellte ihr Glas, aus dem sie gerade getrunken hatte, auf den kleinen Beistelltisch zurück und wandte sich an Hilda. Sie blickte der jungen Frau in die Augen und nickte dann bedächtig.

„Ich kann es an Ihren Augen sehen, Hilda“, sagte sie leise. „Sie spüren es schon, auch wenn Sie erst kurze Zeit in Afrika sind.“

Eine eigenartige Spannung hatte sich aufgebaut. Es war, als würde die Welt plötzlich den Atem anhalten, weil ein Geheimnis verraten werden sollte. Hilda hatte das Gefühl, das selbst das Rauschen der Blätter leiser geworden war.

„Was meinen Sie?“ flüsterte Hilda leise.

„Afrika ist der Schoß der Welt. Hier wurde die Menschheit geboren“, sagte Lady Jana. „Und es gibt einige Frauen, die fühlen es, wenn sie herkommen. Es ist, als würde etwas in ihnen erwachen. Ein Blumensamen, der aus dem falschen Boden in den richtigen gelegt wurde. Plötzlich beginnt der Samen zu keimen und langsam entwickelt sich eine wundervolle Blume.“

Verwirrt blickte Hilda die Frau an. „Ich verstehe Sie nicht …“

Lächelnd, als wäre Hilda ein kleines Mädchen, schaute die Aristokratin sie an. „Sie sind eines dieser Samenkörner. In Europa waren Sie falsch. Sie hätten nie erkannt, was Sie wollen, was Sie sein könnten und was Sie tun können. Hier, in Afrika, erwacht Ihre Bestimmung, Hilda. Eines Tages werden Sie begreifen, dass aus dem Schoß der Welt noch immer besondere Menschen geboren werden. Sie sind eine solche Frau.


Auch ich stand vor über zwanzig Jahren an der gleichen Stelle wie Sie. Neu in einem fremden Land. Alles war fremd und ich verstand nicht, was mit mir geschah. Doch ich traf auf eine weise Frau, die es mir erklärte.“

„Die WAS erklärte?“

„Hilda, Sie haben sicher bemerkt, dass Sie sich verändern haben“, sagte Lady Jana. Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. „Ihr Körper schreit geradezu vor Lust ...“

Die junge Frau fuhr hoch. „Was denken Sie von mir? Ich …“

„Ich kann es sehen, Hilda. Ihr Verstand weigert sich noch, es zu akzeptieren, aber Ihr Körper spürt es schon und zeigt es deutlich. Afrika verändert die Frauen, welche die Gabe in sich tragen. Und Sie gehören dazu, Hilda. Sie gehören zu uns“, erklärte die ältere Frau, ohne sich durch den Protest stören zu lassen. „Ihr Körper glüht vor Hitze eines inneren Feuers. Nennen Sie es Leidenschaft oder sexuelle Begierde. Wenn Sie bereit sind, werden Sie begreifen, dass ich Recht habe. Aber wie Sie damit umgehen, das bleibt Ihnen frei zu entscheiden. Wenn Sie es wünschen, helfe ich Ihnen dabei, Ihre Gabe zu entwickeln. Doch dazu müssen Sie bereit sein, zu geben. Denn wenn Sie geben, dann werden Sie umso mehr bekommen.“

Mit hochrotem Kopf hatte Hilda zugehört. Noch nie hatte eine Frau so mit ihr gesprochen. Aus den Andeutungen folgerte sie, dass Lady Jana ihr ein sexuelles Angebot gemacht hatte. Aber sie würde es ablehnen. Was immer die Frau auch erwartete, Hilda würde nicht darauf eingehen.

„Bitte, reden Sie nicht weiter“, bat Hilda mit zitternder Stimme. „Sie reden über Dinge, die ich ablehne.“

Zu Hildas Verwunderung lachte Lady Jana. „Ha, ha, Hilda, Sie haben nichts verstanden, nicht wahr? Das macht nichts. Sie werden es verstehen, sehr bald sogar. Doch ich werde jetzt nicht weiter davon reden. Lassen Sie uns die Sonne genießen. Weiße Haut soll zwar aristokratisch sein, aber praktischer ist eine dunkle Hautfarbe.“

Sie legte sich auf ihrem Sonnenstuhl zurück, ließ die Beine seitwärts baumeln und schloss die Augen. Noch nie hatte Hilda eine fast nackte Frau so offen und obszön sitzen sehen. Ihre Gedanken kreisten um das Gesagte, vermischten sich mit dem Anblick der barbusigen Engländerin und verwirrten die junge Frau. Hilda lehnte sich zurück, schloss ebenfalls ihre Augen und versuchte, Ordnung in das Chaos ihrer Gedanken zu bringen. Darüber schlief sie ein.

„Lady Jana, das Abendessen ist serviert“, hörte Hilda eine Stimme. Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah Lelor vor der Liege ihrer Gastgeberin stehen. Die ältere Frau saß noch immer so, wie Hilda sie zuletzt gesehen hatte. Es schien sie nicht zu stören, dass sie in der Haltung dem schwarzen Mann alles zeigte, was eine Frau eigentlich verbergen sollte.

„Danke, Lelor“, nickte Lady Jana. Dann drehte sie lächelnd den Kopf und blickte Hilda an. „Sie essen doch noch mit mir, bevor mein Fahrer Sie nach Hause bringt?“

„Ja, gern“, nahm Hilda die Einladung an, denn ihr Magen hatte bei dem Gedanken an Essen heftig geknurrt. „Ich ziehe mich nur eben um.“

„Natürlich“, nickte Lady Jana und stand auf. „Ich werde mir auch etwas überziehen.“

Die beiden Frauen verließen die Veranda und Hilda stellte überrascht fest, dass es schon früher Abend geworden war. Der Tag war verwirrend gewesen und sie war fest entschlossen, weitere Einladungen der merkwürdigen Lady höflich aber bestimmt abzusagen. Lieber blieb sie auf der Farm und langweilte sich.


Rasch zog sie sich um und verließ die Hütte. Als sie in Richtung Haus ging, sah sie im oberen Stockwerk Licht und den Schatten Lady Janas auf dem hellen Vorhang der offenen Balkontür. Ein zweiter Schatten gesellte sich zu ihr, eindeutig ein Mann, denn sein Glied war steif und deutlich zu erkennen. Lady Jana kniete sich hin und nahm das Glied in den Mund. Rhythmisch bewegte sie dann ihren Kopf, variierte Geschwindigkeit und Tiefe, während eine Hand zwischen die Beine des Mannes griff und offensichtlich den Hodensack massierte.

Hilda blieb stehen und blickte hinauf. Ein Kribbeln breitete sich zwischen ihren Beinen aus und sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Sie presste ihre Oberschenkel zusammen und ihre Zungespitze fuhr unbewusst über ihre Lippen. In Hildas Geist entstand das Bild von ihr und Markus, wie sie sein Glied mit dem Mund verwöhnte. Scheinbar war sie nicht die einzige Frau, die daran Gefallen fand.

‚Aber ich tue es nur bei meinem Mann, während Jana es mit anderen , sogar den Hausangestellten, macht’, dachte Hilda bei sich und ging weiter.

Im Haus wurde sie von einem Dienstmädchen ins Esszimmer geführt. An den Wänden hingen Trophäen von den Safaris des Lords und Hilda war beeindruckt, wie groß einige der Köpfe waren. Nach fünf Minuten kam auch Lady Jana und setzte sich an den Tisch.

„Entschuldigen Sie, Hilda, ich musste erst noch ein Versprechen einlösen“, erklärte sie lächelnd.

Hilda nickte einfach nur und blickte dann dem Dienstmädchen entgegen, das begann, das Essen aufzutragen. Die Unterhaltung während des vorzüglichen Essens war völlig zwanglos und normal, sodass Hilda ihre Sicherheit zurück gewann. Eine halbe Stunde nach dem Dessert kam der Fahrer und Hilda verabschiedete sich von Lady Jana.

„Auf Wiedersehen, Hilda“, die englische Lady herzlich. „Ich freue mich auf unser nächstes Treffen.“

„Äh … ja. Auf Wiedersehen“, antwortet Hilda und ging zum Wagen. Als der Wagen anfuhr, blickte sie noch einmal zurück und sah, wie die Lady lächelte und winkte. Während der Fahrt grübelte Hilda und war dankbar, dass der Fahrer ihr kein Gespräch aufzwang.

Es war schon dunkel, als sie in die Nähe der Farm kamen und als der Wagen auf den Hof vor dem Haus fuhr, war es stockfinster. Hilda stieg aus und der Fahrer trug ihr noch die Einkäufe ins Haus, bevor er wieder abfuhr.


Müde ging Hilda ins Schlafzimmer und zog sich um. Sie warf ihr Nachthemd über und bedauerte Markus, der wohl noch arbeitete. Als sie an das Fenster trat, um die kühle Nachtluft zu genießen, sah sie in einer der Scheunen ein Flackern. Zuerst dachte sie, es brennt, aber dann erkannte sie Schatten und begriff, dass dort eine Stalllampe brannte.

„Wer ist so spät noch in der Scheune?“ fragte sie sich. Kurzerhand ergriff sie einen Poncho, warf ihn über und verließ das Haus.

Niemand begegnete ihr auf dem Weg zur Scheune. Leise schlich sie an der Wand entlang. Von innen hörte sie die Stimme eines Mannes und einer Frau. Als sie ein Fenster erreichte, spähte Hilda durch das staubige Glas hinein.


Im ersten Augenblick glaubte Hilda nicht, was sie sah. Auf einem Teppich saß Markus im Schneidersitz und Onawi lag mit dem Kopf in seinem Schoß. Beide waren nackt und die linke Hand ihres Ehemannes lag auf der kleinen Brust der Afrikanerin. Seine Finger spielten mit den dicken Brustwarzen oder umkreisten die dunklen Höfe. Onawis Hand lag zwischen ihren Beinen und sie streichelte ihre völlig haarlose Schamgegend.

Wie ein Messer bohrte sich der Schmerz der Eifersucht und der Enttäuschung in Hildas Herz. Die beiden in der Scheune wirkten so vertraut miteinander, dass der jungen Frau sofort klar war, dass die beiden sich nicht das erste Mal trafen. Wut stieg in ihr hoch und fast wäre sie in die Scheune gestürmt, aber da begann Onawi zu sprechen und Hildas Neugier gewann die Oberhand.

„Wird deine Frau dich nicht vermissen?“ fragte die Afrikanerin leise.

Verneinend schüttelte Markus den Kopf. „Ich denke nicht. Ich sagte ihr, dass ich noch bis spät arbeiten würde.“

Onawi überlegte einen Moment. „Und sie glaubt dir?“

„Ja, warum auch nicht?“

Ihre kleinen Brüste wackelten sanft, als die Schwarze lachte, was Hilda einen Stich versetzte. Aber die Antwort überraschte sie dann. „Deine Frau ist nicht nur schön, sondern auch klug. Es wird nicht lange dauern und sie weiß, dass du mit mir das Lager teilst.“

„Dann müssen wir uns eben woanders treffen“, sagte Markus. „Dort, wo sie uns nicht beobachten kann.“

„Markus, deine Frau wird es merken“, beharrte die Schwarze und setzte sich auf. Hilda kam nicht umhin, ihre schlanke Figur zu bewundern. Onawi war auf eine besondere Art attraktiv, wie die betrogene Ehefrau widerstrebend anerkennen musste. „Sie wird es spüren und sie wird es wissen, wenn du sie nicht mehr so gut und oft befriedigst, wie du es in den letzten Wochen getan hast. Ich spüre es auch, denn du nimmst mich nicht mehr so stark, wie bei unseren vorherigen Treffen. Viele weiße Frauen stellen fest, dass ihre Lust unter der Sonne Afrikas wächst. Und ihre Männer können sie kaum allein befriedigen. Es gibt sogar einige Frauen, die spüren das fruchtbare Land in ihrem Schoß und sind regelrecht gierig auf Männer. Sie saugen die Lust auf, wie das Land den Regen, immer wieder. Wie willst du so eine Frau befriedigen, wenn ich auch noch Ansprüche an dich stelle?“

„Du übertreibst“, lachte Markus. „Hilda ist bestimmt keine solche Frau. Ich gebe zu, sie ist fordernder und mutiger geworden, aber sie ist und bleibt ein biederes braves Mädchen. Nicht so, wie du.“

„Ach? Wie bin ich denn?“

„Du, Onawi, bist wild, fordernd und hemmungslos“, erklärte Markus. „Und du machst alles schamlos mit.“

Die Worte schienen der Schwarzen zu gefallen. „Ah, ja … dann komm. Lass es uns für heute noch ein letztes Mal tun. Ich will dich tief in mir spüren.“

Sie drehte sich um und reckte Markus den Po entgegen. Der Mann kniete sich hinter die Afrikanerin und führte ihr sein Glied in die Scheide ein. Dann krallte er seine Finger in die Seiten der Pobacken und begann sie hart und ausdauernd zu stoßen.

Hilda schaute einfach nur zu. Ihre Wut und Enttäuschung war einem anderen Gefühl gewichen. Es war eine Art abstoßender Faszination, so widersprüchlich das auch war. Sie hasste Markus dafür, dass er sie betrog, hasste Onawi dafür, dass sie ihr den Mann wegnahm, und dass sie, Hilda, Zeuge davon wurde, wie die beiden es miteinander trieben. Es stieß sie ab, war widerlich und bei dem Gedanken, dass sie Markus Glied heute Nacht vielleicht wieder mit dem Mund verwöhnt hätte, musste Hilda ein Würgen unterdrücken.


Und doch … je länger Hilda den beiden zusah, Zeugin der aufrichtigen Hingabe der beiden wurde und die Lust auf Onawis Gesicht sah, desto mehr wurden Zorn und Wut in den Hintergrund gedrängt. Es war Hilda peinlich, die beiden zu beobachten, aber sie konnte sich dem Anblick nicht entziehen.

Es war das erste Mal, dass sie Menschen bei der körperlichen Vereinigung beobachtete. Es war erregend zu sehen, wie Markus Glied immer wieder tief in Onawis Scheide glitt, nass glänzend daraus hervorkam und wieder hineingestoßen wurde. Die Afrikanerin, deren kleinen Brüste bei jedem Stoß unter ihrem Körper wackelten, seufzte so lustvoll, dass Hilda sich genau vorstellen konnte, wie es sich gerade anfühlen musste.

„Komm, setz dich auf mich“, sagte Markus nach einer Weile. „Meine Frau hat das neulich gemacht und es war wundervoll für sie.“

Als Onawi nicht genau verstand, was Markus meinte, führte der Mann sie behutsam und geduldig, bis sie begriff, was er wollte. Als sein steifes Glied erneut zwischen ihren Schamlippen verschwand, konnte Hilda nicht anders, und sie schob sich seufzend eine Hand in ihren Slip. Während Onawi auf Markus hartem Glied auf und ab ritt, streichelte Hilda vor dem Fenster ihre Schamlippen oder spielte mit ihrem Kitzler. Das hatte sie nie zuvor getan, aber es erschien ihr gerade richtig, und sie musste die in ihr wachsende Lust abbauen.

Die Afrikanerin begann leise zu wimmern, als ihre Lust wuchs. Hilda sah, wie sie wild ihr Haare hin und her warf, sich vorbeugte und immer schneller auf dem Glied auf und ab ritt. Ihr Wimmern wurde zu leisen Schreien und als Markus ihre Brüste in die Hände nahm und knetete, wurden ihre Schreie lauter. Markus nahm ihre Brustwarzen zwischen die Finger, rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Onawi keuchte. Dann stockte die Schwarze plötzlich für einen Moment. Plötzlich schrie sie laut auf und ihr ganzer Körper wurde von der Ekstase des Orgasmus geschüttelt. Wild und heftig ritt sie noch mehrmals auf Markus Glied, dann sackte sie über seiner Brust zusammen.

Liebevoll streichelte Markus die verschwitzte Haut seiner Geliebten, während sich seine Ehefrau vor dem Fenster auf den Finger biss, damit sie drinnen nicht gehört wurde, als sie kam. Ihr Orgasmus war so intensiv, dass Hilda die Tränen in die Augen schossen und ihre Beine einknickten. Keuchend lag sie im Gras, ihre Hand gegen ihre geschwollenen und pochenden Schamlippen gepresst.

„Das war … wahnsinnig“, hörte Hilda die Stimme Onawis durch die dünne Holzwand der Scheune. „Das hat deine Frau mit dir gemacht?“

„Ja, das war ihre Idee“, antwortete Markus und Hilda konnte den Stolz in seiner Stimme mitschwingen hören.

„Du kannst dich glücklich schätzen“, meinte die Afrikanerin zärtlich. „Komm, ich mache deinen Speer sauber.“

Mühsam stand Hilda auf und blickte durch die Scheibe. Auf dem Boden lag Markus auf dem Rücken. Onawi kniete neben ihm, mit dem Rücken zum Fenster, und hatte ihren Kopf über Markus Glied gesenkt. Als sie ihren Po anhob, konnte Hilda sehen, wie Markus Sperma weiß zwischen ihren dunklen Schamlippen hervortrat. Dieser Anblick machte sie merkwürdigerweise stolz und sie freute sich sogar für die beiden.

‚Was ist bloß mit mir los?’, fragte sie sich. ‚Da geht mein Ehemann zu einer anderen Frau, und ich erwische sie beide und bin nicht einmal mehr böse.’

Verwirrt schlich sich Hilda von der Scheune fort und ins Haus zurück. Sie zog ihr dreckiges Nachthemd und ihren feuchten Slip aus, warf alles in den Wäscheschacht, dann legte sie sich nackt ins Bett und wartete. Schon bald hörte sie die leisen Schritte ihres Mannes auf dem Flur. Als er ins Zimmer kam und sich auszog, tat Hilda so, als wäre sie gerade erwacht.

„Oh, Liebling, schön dass du endlich kommst“, sagte sie und machte ihre Nachttischlampe an.

Markus stand völlig nackt neben dem Bett. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.“

„Das macht doch nichts. Ich hatte gehofft, dass ich dir noch einen Gefallen tun kann und dir ein wenig Entspannung von der harten Arbeit bereiten kann“, lächelte sie und hob die Bettdecke an, sodass Markus sehen konnte, dass sie nackt im Bett lag. „Komm her, ich will deinen Speer spüren.“

Als sie das sagte, zuckte Markus zusammen. Innerlich lächelte Hilda, denn sie ahnte, was Markus gerade durch den Kopf schoss. Er wich ihrer Forderung aus, aber als sie ihn bedrängte, gab er nach. Hilda küsste seine Brust und seinen Bauch, dann gelangte sie an sein Glied. Vorsichtig roch sie daran.


Sie hatte erwartet, dass es irgendwie schlecht riechen würde, aber es roch angenehm. Einen Augenblick wollte der Abscheu Oberhand gewinnen, aber dann unterdrückte Hilda ihn und nahm das Glied in den Mund. Es dauerte eine Weile, bis Markus Glied steif wurde, aber als es soweit war, brachte sich Hilda mit einem langen Ritt zu einem Orgasmus. Da Markus nicht gekommen war, wollte sie, dass er sie so nahm, wie er es zuvor mit Onawi gemacht hatte. Es war schwer für die junge Frau, ihm zu erklären, was sie wollte, ohne sich und ihr Wissen zu verraten. Doch dann kniete Markus hinter ihr und nahm sie mit langen harten Stößen.

Im Geiste sah Hilda die schwarze Afrikanerin noch einmal vor sich, wie ihr Gesicht vor Lust strahlte und die kleinen Brüste pendelten. Hilda schaute auf ihre Brüste und sah, wie sie viel stärker und heftiger pendelten. Die beiden Birnen waren aber auch größer, als die der Afrikanerin.

„Uh … ja … Markus, das ist … uh … gut“, stöhnte Hilda, die ihren Mann tief in sich spürte. „Stoß mich härter … ah ja … weiter … schneller …“

Mit ihren Anfeuerungsrufen weckte sie in ihrem Mann plötzlich noch einmal die Lebensgeister. Mit Kraft rammte Markus sein Glied schnell und hart in die Spalte seiner lustvoll stöhnenden Frau. Immer schneller wurden seine Stöße, bis Hilda wimmerte und schrie. Als Markus dann sein Sperma tief in die zuckende Spalte spritzte, kam auch Hilda und ihre Scheide krampfte sich um das harte Glied zusammen.


Stöhnend und keuchend sanken die beiden nebeneinander auf das Bett. Hilda kuschelte sich an ihren Mann und Markus legte einen Arm um sie, wobei seine Hand auf ihrer Brust zu liegen kam.

Hilda lächelte, als sie feststellte, dass ihr Mann sofort eingeschlafen war. ‚Onawi hat Recht’, dachte die junge Frau. ‚Ich würde es bemerken, denn Markus ist müder als in den letzten Tagen. Mal sehen, wie lange er es durchhält, zwei Frauen beglücken zu müssen.’

Mit diesem Gedanken schlief sie ein.

*************************************************************************************************

In den folgenden Tagen forderte Hilda ihren Mann jeden Abend und jeden Morgen. Und es war, als ob Onawi ahnte, dass Hilda von der Beziehung zwischen ihr und Markus wusste. Die Afrikanerin hielt sich jedoch nicht zurück, sondern forderte Markus ebenfalls.

Schon bald war Markus Kondition aufgezerrt und er ließ sich nur noch widerwillig von den Frauen verführen. Das führte dazu, dass sowohl Hilda als auch Onawi schlechte Laune bekamen, die sie wiederum an Markus ausließen. Der Farmer sah sich gefangen zwischen zwei attraktiven Frauen und wusste nicht mehr, was er tun sollte.

Hilda und Onawi feindeten sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an, aber da Onawi von der Anstellung auf der Farm abhängig war, musste sie klein beigeben. Hilda dagegen wurde immer selbstbewusster und zeigte das auch. So ließ sie sich das Autofahren beibringen, lernte etwas über die Wartung und Reparatur des Wagens und fuhr schon bald allein über das weite Farmgelände.

„Schatz“, sagte sie ungefähr drei Wochen nach ihrer Entdeckung der Beziehung zwischen ihrem Mann und der Afrikanerin morgens im Bett zu Markus, „ich will heute in die Stadt fahren. Allein.“

Markus seufzte. „Meinst du, du schaffst das schon?“

„Natürlich. Ich weiß, wo es lang geht und fahren kann ich“, meinte Hilda. Und mit einem Lächelnd griff sie unter die Decke und spielte mit dem Glied, bis es steif wurde. „Meinst du, du schaffst mich heute Morgen?“

Sanft massierte sie das Glied, bis Markus stöhnte. Dann schwang sie sich über ihren Ehemann. Mittlerweile konnte Hilda das Glied in ihre feuchte Spalte einführen, ohne die Hände zur Hilfe nehmen zu müssen. Mit weit gespreizten Beinen lehnte sich Hilda zurück und offenbarte Markus damit einen völlig freien Blick auf ihre Schamlippen.


Die Fotos, die Hilda in den Reiseberichten gesehen hatte, kamen ihr wieder in den Sinn. Im Laufe der vergangenen Tage hatte Hilda festgestellt, dass es ihr selbst auch mehr Spaß machte, sich zu zeigen und ihren Mann mit ihrem Körper zu reizen, als sich schüchtern und verklemmt zu geben. Dieses neue Gefühl färbte auch auf ihr Denken ab. Gerne sah sie jetzt auch ihren Mann ohne Scham an, wenn er nackt war und abends spät zu ihr kam. Sie fragte sich dann, ob er wohl bei Onawi gewesen war, und welche Stellungen die beiden ausprobiert hatten.


Aber Hilda verstand nicht alle Aspekte ihres Gefühlslebens. Gerade im Bezug auf Markus und Onawi, war ihr bewusst, dass sie eigentlich zornig sein musste, aber stattdessen wollte sie beweisen, dass sie eine ebenso gute oder gar bessere Liebhaberin war, als die Afrikanerin. Das Verlangen nach Sex wurde immer stärker in ihr. Die junge Frau hatte ihre anfängliche Einstellung gegenüber schwarzen Frauen, die barbusig zwischen den Männern umherliefen, geändert. Oft ertappte sich Hilda dabei, dass sie den schwarzen Arbeitern nachschaute und überlegte, wie es wohl wäre, sich einem von ihnen nackt zu zeigen oder zu verführen.

Doch dann erschrak sie wieder vor ihren eigenen Gedanken, wurde rot und schämte sich. Aber das Aufflackern dieses heißen Schamgefühls geschah immer seltener. Mittlerweile hielt sie viele Dinge, die sie noch vor wenigen Wochen als pervers und abstoßend empfunden hatte, für eine gute und überlegenswerte Idee. Aber es durfte kein schwarzer Mann von hier sein. Deshalb wollte sie in die Stadt fahren und mit Lady Jana reden.

Markus spürte, dass seine Frau nicht gedanklich beim Sex war. Dafür war er sehr dankbar, denn mittlerweile wurde es für ihn eine rein mechanische Übung. Sowohl mit seiner Frau, als auch mit Onawi. Es lag nicht daran, dass die beiden Frauen langweilig wurden, ganz bestimmt nicht. Fast täglich überraschte ihn Hilda mit etwas Neuem und Onawi wollte wissen, was Hilda eingefallen war, sodass er es mit ihr genauso machen musste.

Es war nur einfach so, dass Markus müde war. Wann immer er eine Gelegenheit zum Sitzen hatte, schlief er ein. Sogar aus einem Warzenschweinloch mussten sie seinen Wagen schon ziehen, weil er am Steuer eingeschlafen. Während er körperlich immer mehr abbaute, blühte Hilda auf. Und Markus fielen Onawis Worte wieder ein, als sie ihn gewarnt hatte, was mit weißen Frauen passieren konnte, die nach Afrika kamen. Damals in der Scheune hatte er das für mystisches Geschwätz abergläubischer Weiber gehalten, aber mittlerweile befürchtete er, dass etwas Wahres an den Worten seiner Geliebten sein könnte.

Der Anblick, den seine Frau ihm an diesem Morgen bot, wie sie mit gespreizten Beinen auf ihm saß, und er sehen konnte, wie sein Glied zwischen den Schamlippen verschwand und den Kitzler herausdrückte, machte Markus wieder munter. Sanft strich er über die Innenseiten der Oberschenkel, bis seine Fingerspitzen durch die weißblonden Locken der Schamhaare die Schamlippen berührten. Dann klemmte er den Kitzler zärtlich zwischen den Spitzen seiner Zeigefinger ein und bewegte sie sanft auf und ab.

Seine überraschte Ehefrau stieß einen spitzen Lustschrei aus und wurde aus ihren Gedanken gerissen. Markus lächelte Hilda an und dann begann er sich unter ihr zu bewegen, während sie sich etwas hochstemmte. Keuchend und stöhnend hielt Hilda ihre Stellung bei. Erst als sie der Orgasmus überkam, fand sie keine Kraft mehr, um sich zu halten. Und kurz nach ihr kam Markus.

„Uh … du hast mich … überrascht“, stöhnte Hilda glücklich.

Markus grinste. „Du mich auch. So, wie du auf mir gesessen hast …“

Die beiden neckten sich gegenseitig, während sie ins Bad gingen, um zu duschen. Anschließend gingen sie zum Frühstück und dann verließ Markus das Haus. Hilda rief bei Lady Jana an und fragte, ob sie vorbeikommen könnte.

„Aber natürlich, meine Liebe, gern doch“, sagte die Lady und nannte Hilda eine Uhrzeit ab wann sie kommen konnte.

Hilda bereitete sich auf die Fahrt vor, packte Verpflegung ein und als es soweit war, fuhr sie los. Sie genoss die Fahrt, denn es vermittelte ihr das Gefühl der Freiheit und sie war nicht auf jemanden angewiesen. Natürlich fuhr sie nicht so schnell wie Niu, aber dafür wurde sie auch nicht so durchgerüttelt.

In der Stadt war das Fahren erheblich schwieriger, wie Hilda feststellte, aber sie schaffte es pünktlich bei Lady Jana zu sein. Die Aristokratin begrüßte sie wie eine alte Freundin und führte sie auf die Veranda, wo eine Erfrischung bereit stand.

„Wie ich sehe, haben Sie sich meinen Rat zu Herzen genommen“, stellte Lady Jana fest, „und haben Fahren gelernt. War es schwierig?“

„Nein, eigentlich nicht“, sagte Hilda und lächelte. „Zumindest nicht auf der Farm. Hier in der Stadt war es schwieriger. Man muss ja auf so viele Dinge achten.“

„Ach ja, aber die meisten springen zur Seite, wenn ein Auto kommt“, lachte Lady Jana. „Außerdem gibt es ja noch die Hupe.“

„Ach, so etwas haben Autos?“ Die beiden Frauen lachten und scherzten miteinander, während eine Hausangestellte Kuchen und Gebäck brachte. Nach dem kleinen Imbiss führte Lady Jana ihren Gast hinüber zum Pool. Sie bot Hilda einen Platz an und zog sich dann vor den Augen der jungen Frau bis auf einen weißen Spitzenslip aus.

„Ich hoffe, Sie fühlen sich durch meinen Sonnenhunger nicht allzu sehr gestört“, sagte Lady Jana.

„Wenn Sie gestatten, dann folge ich ihrem Beispiel“; meinte Hilda nur und begann sich ebenfalls zu entkleiden. Sie hängte ihre Bluse und den BH mit den restlichen Sachen über die Lehne eines Stuhls. Über den erstaunten Gesichtsausdruck der Lady musste Hilda schmunzeln.

„Seit dem letzten Besuch ist offensichtlich viel passiert“, stellte Lady Jana fest. „Wie kommt es?“

Eigentlich wollte Hilda nichts von Markus und Onawi erzählen, aber als sie damit begann, fühlte sie sich plötzlich sehr erleichtert. Lady Jana hörte aufmerksam zu und nickte. „Das ist nicht ungewöhnlich“, erklärte sie anschließend. „Irgendwas macht unsere Männer weniger widerstandsfähig gegen die Verführungskünste der schwarzen Frauen.“

„Ist Ihr … ich meine … hat Ihr Mann … auch“, stotterte Hilda und versuchte eine delikate Frage möglichst schlicht zu formulieren.

„Ob er auch mit einer Schwarzen schläft?“ Die Lady lachte. „Was glauben Sie, Hilda, warum der auf Safari geht? Der schießt auf alles, was ihm vor die Flinte gerät. Einmal mit seinem Gewehr, vorzugsweise auf Tiere, und einmal mit seiner Pistole zwischen den Beinen, vorzugsweise auf nackte schwarze Frauen. Er fragt mich jedes Mal, ob ich nicht mitkommen will, aber mal ehrlich, was soll ich auf der Safari? Ihm beim Vögeln anderer Frauen zuschauen? Nein, danke. Da bleibe ich lieber hier.“

„Stört Sie das denn nicht?“ Hilda konnte sich nicht vorstellen, dass eine Frau von Stand ein solches Betragen duldete.

„Hilda, wir sind in Afrika“, sagte die ältere Frau wiederholt. „Hier läuft das anders ab.“

In diesem Moment tauchte Lelor, der Gärtner hinter einer Hecke auf. Im ersten Reflex wollte Hilda nach einem Tuch greifen, um sich zu bedecken, aber dann stockte sie und entspannte sich wieder. Das war der Moment, an den sie die ganze Zeit gedacht hatte. Wie würde der Schwarze sie anblicken? Ihre Brüste betrachten? Hilda spürte eine wachsende Erregung und öffnete unbewusst ihre Schenkel.



Der Gärtner blickte zu den beiden Frauen herüber, nickte grüßend und entblößte beim Lächeln sein strahlend weißes Gebiss. Wieder war er nur mit einer Hose und festen Schuhen bekleidet und Hilda konnte das Spiel der Muskeln unter der schwarzen Haut bewundern. Lelor war nicht im klassischen Sinne schön, aber ihn umgab eine naturnahe und wilde Aura, die Hilda anzog.

Ihre Gedanken gingen wieder zu der Frage hin, wie es wohl wäre, sich einem Schwarzen hinzugeben. Lelor blickte sie direkt an, dann wanderte sein Blick über ihren Körper, verweilte einen Moment an ihren großen birnenförmigen Brüsten und glitt dann auf ihr Schambein. Hilda öffnete ihre Schenkel ein wenig mehr und ließ den Mann einen Blick auf ihren Slip werfen. Sie konnte seine Blicke förmlich auf dem dünnen Stoff ihres Höschens fühlen und spürte, wie es zwischen ihren Beinen zu kribbeln begann.

„Er gefällt Ihnen?“ platzte Lady Janas Stimme plötzlich in Hildas Gedanken. Erschrocken schloss sie wieder ihre Beine. „Sie würden ihn gern spüren, nicht wahr, Hilda?“

„Äh … nein … ich …“, wehrte Hilda ab.

Lachend richtete sich Lady Jana auf. „Ach, Hilda, wen wollen Sie belügen? Sie starren Lelor an, öffnen ihre Schenkel und ihre Brustwarzen richten sich auf, während sie mit der Zungenspitze ihre Lippen befeuchten. Das sind Zeichen, die kann ein Mann nicht übersehen. Und ich auch nicht.“

Innerhalb einer Sekunde wurde Hilda knallrot. Es war ihr auf peinlich, so durchschaut worden zu sein. Doch dann fasste sie sich und nickte. „Ich habe nur gehört, dass Schwarze extrem gut gebaut sein sollen.“

„Nicht alle, aber im Gegensatz zu europäischen Männern findet man hier wesentlich mehr Männer mit mächtigen Lanzen.“ Die ältere Frau setzte sich auf und rief nach Lelor. Der Schwarze kam herüber und je näher er kam, desto nervöser wurde Hilda. Bisher hatte nur Markus sie je barbusig gesehen. Das Gefühl, oben herum unbekleidet vor einem fremden Mann zu liegen, war aufregend. Nervös kaute Hilda auf ihrer Unterlippe und blickte dem Mann entgegen.

Dann stand Lelor vor Lady Jana. „Was kann ich tun?“ fragte er.

Lächelnd blickte die Aristokratin zu Hilda hinüber. „Lelor, zeig uns mal dein schwarzes Glied.“

Entsetzt über diese Forderung schnappte Hilda nach Luft. ‚Das kann sie nicht wirklich so gemeint haben!’ dachte sie erschrocken. Doch der Schwarze öffnete den Gürtel seiner Hose und ließ sie dann an seinen Beinen herunter auf die Knöchel rutschen. Unter der Hose trug er nichts und so stand er nackt vor den Frauen.

Hilda versuchte, verlegen in eine andere Richtung zu schauen, aber die Neugier obsiegte auf Dauer und so blickte sie dann doch auf das Glied, das tiefschwarz über einem großen Hodensack hing. Es war wirklich groß, im schlaffen Zustand war es wahrscheinlich schon größer, als das ihres Ehemannes im steifen Zustand. Hilda war beeindruckt.

Ungeniert griff Lady Jana zu und begann Lelors Glied zu massieren. Deutlich sah Hilda, wie es anschwoll und größer und länger wurde, bis es steif vom Körper des Mannes abstand. Mit einer Hand kraulte ihre Gastgeberin den Hodensack, während sie mit der anderen das Glied massierte.

„Es ist wirklich groß“, sagte Hilda ganz leise.

„Ja, und Lelor versteht es, damit umzugehen“, versprach Lady Jana. „Hm, ich kann ihn ja jetzt nicht einfach so wieder wegschicken …“

Ohne zu zögern nahm die Frau das Glied in den Mund und begann daran zu lecken und zu saugen. Ihre Hand fuhr an dem harten Schaft auf und ab und ihre Bewegungen wurden immer schneller. Der Schwarze keuchte leise und schon nach wenigen Minuten kam er.


Lady Jana schien genau zu wissen, wann der Zeitpunkt erreicht war und entließ das Glied aus ihrem Mund. In gewaltigen Schüben spritzte der Mann sein Sperma auf ihre Brüste, wo es sich sammelte und über ihren Bauch lief. Kurz staute es sich am Bund ihres Slips, dann rann es über den Stoff und versickerte langsam.

„Hm, so ist es besser, nicht wahr, Lelor?“ lächelte sie den Schwarzen an, während sie das Sperma auf ihren Brüsten verrieb.

„Ja, Lady Jana. So kann ich wieder gut arbeiten“, nickte der Mann. Er zog seine Hose wieder hoch und ging zu seiner Arbeit zurück.

„Ich hoffe, Sie finden mich jetzt nicht zu schockierend“; lächelte Lady Jana Hilda an.

Die junge Frau wusste nicht, was sie sagen sollte. In ihr rangen Entsetzen, sexuelle Begierde und moralische Prinzipien miteinander. Erst nach einer Minute konnte sie etwas sagen. „Wir sind in Afrika. Hier läuft das anders ab.“

Lachend stand die Gastgeberin auf und reichte Hilda die Hand. „Jetzt haben Sie es verstanden, Hilda. Kommen Sie mit, ich muss eine Runde schwimmen.“

Widerstrebend ließ sich Hilda mitziehen. Ein Sturm der Gefühle tobte in ihrem Inneren und sie war eigentlich weit davon entfernt, irgendwas verstanden zu haben. Lady Jana sprang wieder kopfüber in das Becken und Hilda stieg langsam die Leiter hinab. Dann tauchte sie unter und spürte, wie das frische kalte Wasser ihr erhitztes Gesicht kühlte und ihr gut tat. Mit klarerem Kopf tauchte sie wieder auf.

Mit kräftigen Zügen kam Lady Jana zu ihr geschwommen. „Hilda, jetzt wo Sie verstanden haben, möchte ich, dass wir nicht mehr so förmlich miteinander sind. Wir sind Schwestern im Geiste, und als Schwestern nennt man sich beim Vornamen und duzt sich.“ Sie reichte Hilda die Hand. „Ich bin Jana.“

„Hilda“, antwortete die junge Frau mechanisch und erwiderte den Handschlag. Sie verstand dieses Angebot nicht, denn sie nannten sich doch schon beim Vornamen. Die ältere Frau schien etwas anderes damit sagen zu wollen, etwas, das Hilda noch nicht verstand. Jana zog Hilda so dicht an sich, dass sich die Brüste der beiden Frauen berührten. Zu Hildas völliger Überraschung wurde sie von der älteren Frau noch fester umarmt und dann auf den Mund geküsst.

„Nachdem wir das nun geklärt haben …“ Verwirrt verfolgte Hilda, wie Jana ihren Slip auszog und auf den Beckenrand warf. „Wenn du in Rom bist, benimm dich wie ein Römer. Hier heißt das, nackt die Sonne und das Leben genießen. Na los, Hilda, Höschen aus und genießen.“

Von all dem, was auf sie einstürzte noch völlig weggetreten, ließ Hilda zu, dass Jana ihr den Slip auszog und neben den ihren warf. Erst, als die Gastgeberin sich abwandte, um wieder eine Runde zu schwimmen, erwachte Hilda aus ihrer Passivität. Entsetzt blickte sie an sich hinab und dann zu Lelor, der wie gestern eine der Hecken mit der großen Schere bearbeitete.

‚Ich kann doch nicht nackt …’, fuhr es durch Hildas Kopf, aber sie dachte den Satz nicht zuende. ‚Warum eigentlich nicht? Ich habe Lelor nackt gesehen, gesehen, wie Lady Jana, … Jana …, sein Glied im Mund hatte, da kann ich auch nackt herumlaufen.’

Mit neu erwachtem Mut und Selbstvertrauen schwamm Hilda hinter Jana her. Die beiden Frauen planschten im kühlen Wasser, bis sie nach einer Weile erschöpft aus dem Becken stiegen und sich auf die Sonnenstühle setzten.

„Was haben … hast du bloß mit mir angestellt?“ fragte Hilda. „Jetzt laufe ich nackt vor den Augen deines schwarzen Gärtners in deinem Garten herum.“

„Du hast immer noch Zweifel an der Richtigkeit deines Tuns?“ kicherte Jana belustigt. „Schau mal, Hilda. Alles begann auf diesem Kontinent. Hier war das Paradies, wie es die Religionen beschreiben. Von hier breitete sich der Mensch über die Welt aus. Aus dem Schoß der Mutter Erde stammt die Menschheit. Und einige von uns Frauen, spüren das. Wir suchen nach dem Samen der Menschheit und öffnen unseren Schoß, um ihn zu empfangen.“

Die Frau kicherte erneut und blickte Hilda direkt an. „Dabei sind wir wenigen Frauen in der glücklichen Lage, selber zu bestimmen, wann der Samen auf fruchtbaren Boden fallen soll. Und da wir diese Macht haben, nutzen wir sie.“

„Das klingt nach Okkultismus oder Hexerei“, meinte Hilda wenig überzeugt.

„Nein, es ist eher Schamanimus. Viele weise Frauen der Stämme hier in Afrika fühlen dasselbe“, erklärte Jana. „In Europa waren es die Hexen, die von den Männern gejagt und getötet wurden. Es ist ein Naturzauber, aber ich sehe schon, dich wird nur eine Demonstration überzeugen. Ich werde sehen, ob ich für dich ein Ritual vorbereiten kann, aber bis dahin vergehen noch einige Tage oder Wochen. Genieße derweil dein Leben. Und die Männer.“

„Du glaubst an so etwas?“ fragte Hilda leicht schockiert.

„Nein, ich glaube nicht, sondern ich weiß es“, korrigierte Jana die junge Frau. „Allerdings musste auch ich vor vielen Jahren erst überzeugt werden. Doch nun, wo ich die Kraft der Erde verstehe, kann ich sie auch anwenden. Ich kann zu einem Kanal dieser Kraft werden und dadurch heilen oder den natürlichen Fluss der Dinge beeinflussen. Wichtig ist aber, dass du selbst erkennst, was und wer du bist. Und das kannst nur du selbst.“

Für Jana war damit die Unterhaltung zu Ende, aber für Hilda warfen sich tausend Fragen auf, auf die sie keine Antwort fand. Da sie noch im Hellen zurückfahren wollte, musste sie sich auch schon bald anziehen und verabschieden. Jana versprach ihr, sich zu melden und eine in tiefen Gedanken versunkene Hilda fuhr davon.


Hilda war so in Gedanken, dass sie zweimal die falsche Abzweigung nahm, und es erst bemerkte, als sie in eine Sackgasse fuhr und vor ihr eine Hauswand auftauchte. Verärgert setzte sie rückwärts, wobei sie mit dem Kotflügel eine Tonne umstieß, die an einer Wand stand. Sie versuchte es erneut, aber mittlerweile war sie so nervös, dass sie den Wagen abwürgte.

„Verdammt!“, fluchte die junge Frau gar nicht damenhaft und stieg aus. Sie entriegelte die Motorhaube und suchte nach dem Entlüfter.

Plötzlich hörte sie Stimmen. Sie blickte auf und sah drei Männer auf sich zu kommen. Sie gingen mit der selbstsicheren Gelassenehit jener Gauner, die ihre Beute schon sicher in den Händen wissen, und Hilda zweifelte keinen Augenblick daran, dass sie diese Beute sein sollte. Die Drei schlenderten heran und sprachen in einer Stammessprache, die Hilda nicht verstand. Dann zeigten sie auf Hilda und lachten dreckig.

„Du dich verlauft“, brummte einer. „Du allein, kein Helfer. Wir dir helfen, wenn du sein nett zu uns.“

„Und wenn du nicht nett zu uns, wir sein aber nett zu dir“, lachte ein anderer und zog ein langes Messer aus dem Gürtel. Zähnefletschend strich er mit einem Finger an der blitzenden Klinge entlang.

Der Dritte starrte Hilda mit gierigen Augen an. Die junge Frau spürte die lüsternen Blicke fast als körperliche Berührung und konnte sich vorstellen, wie der Mann ihr in seiner Fantasie die Kleidung vom Leib riss. Doch Hilda schluckte ihre Angst hinunter und baute sich vor den Männern auf. Tief holte sie Luft und brüllte die Männer an: „Verschwindet. Lasst mich zufrieden.“

„Wir nur wollen helfen“, lachte der Dritte, verstummte aber plötzlich und riss die Augen auf.

Hilda wurde herumgerissen und hinter das Auto gezerrt. Ein Hüne von einem Mann hockte sich neben sie. Er war sicherlich über zwei Meter groß, hatte einen kahlen Schädel und muskulöse Arme. „Miss, gehen Sie in das Auto und bleiben Sie dort. Ich kümmere mich um die Männer“, sagte der schwarze Riese.

Er blickte sich um, ergriff eine lange Holzlatte und sprang auf. Mutig stellte er sich den drei Angreifern, während Hilda ins Auto kletterte. Die Angreifer verteilten sich und bildeten ein Dreieck um den unbekannten Retter.

„Du sein überflüssig, Murin“, sagte einer der Männer.

Der Mann mit dem Messer hob die Klinge drohend an. „Die Frau sein unser. Geh heim und such eigenes Weib. Sonst ich mach dich tot.“

Der Hüne lachte leise. „Ihr drei und wie viele eurer Freunde wollen gegen mich gewinnen? Ihr wisst, warum man mich die Viper nennt. Ich schlage so schnell und erbarmungslos zu, dass ihr es nicht einmal kommen seht. Geht, solange ihr noch könnt.“

„Schönes Reden“, meinte einer. „Ich dachte, die Frauen nenn dich Viper, weil dein Schwanz lang und dünn sein.“

Ein anderer Mann griff sich provozierend in den Schritt. „Hier sein was drin, Viper. Du aber sein lang und schmal, eine Frauenqual. Lass uns weiße Frau zeigen, wie schwarzer Mann macht Liebe und geh.“

„Du kennst das Wort Liebe?“ fragte der Hüne und tat überrascht.

Plötzlich ging alles ganz schnell. Der Mann mit dem Messer griff als erstes an. Die blitzende Klinge zuckte vor, aber der Hüne bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit, die man einem Mann dieser Größe nicht zugetraut hätte. Die Hand mit der Holzlatte zuckte hoch und knallte gegen die Klinge. Im gleichen Moment trat der Mann zur Seite und stoppte mit einem Faustschlag in die Magengrube des zweiten Angreifers dessen Vorstoß.


Der dritte Mann schlug zu, aber der schwarze Riese tauchte unter dem Schlag weg und rammte seine Schulter gegen die Brust des Mannes. Der stolperte zurück und stürzte zu Boden.

Wie einen Speer ließ der Hüne die lange Latte vor seinem Körper kreisen. Der Messerkämpfer wartete auf eine Lücke und als er sie sah, sprang er vor. Zu spät bemerkte er, dass die vermeintliche Lücke eine Falle war. Krachend schlug der Riese ihm die Latte in den Magen. Als der Mann zusammensackte, schlug Hildas Retter dem Mann die Latte so stark ins Genick, das das Holz splitternd zerbrach.

Der Besiegte verlor sein Messer und sackte zusammen, während der Hüne sich dem Angreifer zuwandte, der sich gerade wieder vom Boden aufrappelte. In einer fließenden Bewegung rammte der Schwarze dem Mann die gesplitterten Reste der Holzlatte in den Oberschenkel. Schreiend fiel der Mann erneut zu Boden, wo er sein Bein umklammert hielt.

Als der Hüne sich umdrehte, hatte der verbliebene Gegner das Messer seines Freundes in der Hand. Geschickt ließ er es um sein Handgelenk kreisen und warf es hin und her. Dann griff er blitzschnell an.


Wie ein silberner Blitz schnitt die Klinge durch die Luft. Der Hüne riss seinen Arm hoch und wehrte die Klinge, die auf seine Seite gezielt hatte, ab. Das brachte ihm allerdings einen langen Schnitt im Arm ein.

„Ich dich schneiden in Scheiben“, versprach der Angreifer. „Und dann ich haben Frau für mich allein. Erst ich nehmen Frau für ein paar Tage mit mir, dann ich verkaufen als Sklavin.“

„Solange mein Herz schlägt, wirst du dieser Frau nichts tun“, entgegnete der Schwarze und blickte kurz auf seinen blutenden Arm.

„Es nicht mehr schlagen lange“, lachte der Messerkämpfer und griff erneut. Diesmal wich der Hüne nur aus, wurde dadurch aber immer weiter zu einer Hauswand gedrängt. Fast berührte der Mann schon die Wand, da wich er beim nächsten Angriff des Messerstechers zur Seite aus, duckte sich unter dem waagerechten Bogenangriff hinweg und stand plötzlich hinter dem Angreifer. Mit einem Tritt in den Rücken schleuderte er den Angreifer gegen die Wand. Dann stürmte er vor, doch der Messerstecher hatte sich schneller erholt und fuhr herum. Der Hüne konnte seinen Schwung nicht mehr stoppen und versuchte sich zur Seite zur Werfen.


Das rettete ihm das Leben, denn der Messerstecher hielt seine Klinge vor sich. Statt in die Mitte des Bauches, drang das Messer in die Seite ein. Der Hüne schrie schmerzerfüllt auf. Siegessicher trat der Angreifer zu und brachte den schwarzen Riesen mit einem Tritt zu Fall. Auf den Boden versuchte Hildas Retter sich zu drehen, aber der Schwarze mit dem Messer sprang auf den Rücken des Verletzten und riss dessen Kopf zurück.

„Ich dir jetzt schlitzen Hals auf“, brüllte er.

Da krachte ein Schuss und der Mann wurde vom Körper seines Opfers gerissen. Jaulend hielt er sich die Schulter, wo er stark aus einer Wunde blutete. Verwirrt blickte er sich nach dem Schützen um. Neben dem Auto stand Hilda und hielt eine noch rauchende Pistole in der Hand.

„Mach einen Fehler und ich schieße ein weiteres Mal“, versprach sie mit kalter Stimme. „Ich bin die Tochter eines Hauptmanns und konnte schießen, bevor ich zehn Jahre alt war. Und auf diese kurze Entfernung verfehle ich dich nicht. Los, pack deine Freunde und haut ab. Ich zähle bis …“

„Du nicht wagen töten“, knurrte der Angeschossene und ergriff das Messer. Langsam zwang er sich auf die Beine und kam auf Hilda zu.

„Wer redet vom Töten?“ fragte Hilda und senkte den Lauf der Waffe etwas. „Bleib stehen.“

„Ich dich nicht verkaufen. Ich dich erst behalten und haben Spaß, dann ich dich aufschlitzen und an Geier verfüttern“, presste der Mann hervor.

„Du wirst nie wieder Spaß haben“, sagte Hilda und drückte ab. Der Schuss peitschte durch die Gasse, aber das schrille Jaulen des getroffenen Mannes war lauter. Kreischend lag er am Boden und presste sich die Hand in den blutigen Schritt. Selbst der Mann mit der Wunde im Oberschenkel verstummt entsetzt und blickte Hilda an, als die sich ihm zuwandte.

„Hängst du an deiner Männlichkeit oder möchtest du sie auch so leicht verspielen wie dein Freund?“

„Nicht … bitte … nicht schießen“, wimmerte er und versuchte rückwärts zu krabbeln.

„Dann verschwinde“, fauchte Hilda.

Der Mann nickte und krabbelte so schnell er konnte davon. Hilda steckte die Pistole, die sie im Handschuhfach des Wagens gefunden hatte, in den Gürtel. Dann ging sie zu ihrem Retter, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht in eine sitzende Position brachte. Die Wunde blutete stark und Hilda riss ein Stück ihrer Bluse ab, damit der Mann den Stoff auf die Wunde pressen konnte.

„Sie müssen zu einem Arzt“, sagte Hilda mit bebender Stimme.

„Wir müssen … argh … hier weg“, meinte der Mann stöhnend. „Die Schüsse … werden den Rest … der Bande herlocken. Du musst in Sicherheit … Fahr nach Hause!“

„Ich lasse Sie aber nicht hier zurück“, sagte Hilda mit fester Stimme. Sie stützte den Verletzten und schleppte ihn zum Auto, wo sie ihn auf den Beifahrersitz absetzte. Dann stieg sie und startete den Motor. Erst beim zweiten Mal sprang er an und Hilda fuhr so schnell sie konnte aus der Gasse und zur Hauptstrasse zurück.

„Wohin soll ich Sie bringen?“ fragte Hilda den Mann neben sich.

„Fahr … zu deinem … Mann …“, flüsterte der Verletzte. „In der … Stadt bist … du nicht … sicher.“

Hilda begriff nicht, was der Mann meinte, aber sie gab Gas und sie fuhr so schnell sie konnte aus der Stadt. Die Straße flog unter dem rasenden Wagen nur so dahin, aber als sie auf die ausgefahrene Straße außerhalb der Stadt abbog, musste sie die Geschwindigkeit senken. Bei jeder Bodenwelle oder Schlagloch stöhnte der Mann auf und mit einem raschen Blick zur Seite stellte die junge Frau fest, dass die Blutung nicht zur Ruhe kam. Hilda bezweifelte, dass der Schwarze es bis zur Farm schaffen würde, wenn die Blutung nicht gestillt wurde.

Auf dem halben Weg zur Farm hielt Hilda bei einer Baumgruppe an. Das Tuch, das sie dem Schwarzen gegeben hatte, war voll von seinem Blut und Hilda wollte nicht weiterfahren, solange die Gefahr bestand, dass ihr Retter verbluten würde. Sie ließ den Wagen ausrollen, dann stieg sie aus und half dem Mann aus dem Wagen.

„Du musst ... fahren“, stöhnte der Mann. „Fahr … nach … Hause.“

„Nein, verdammt“, schimpfte Hilda energisch. „Sie verbluten bis dahin. Jetzt lassen Sie mich die Wunde behandeln.“

Verzweifelt suchte Hilda nach Verbandszeug, aber sie fand keins. Im Geiste machte sie sich eine Notiz, dass alle Fahrzeuge mit Verbandsmaterial ausgerüstet werden mussten, wenn sie wieder auf der Farm war. Da sie nichts anderes hatte, zog sie kurzerhand ihre Bluse aus. Die junge Frau riss den Stoff in Streifen und machte sich daran, die Wunde zu verbinden. Fast alle Stoffstreifen benötigte sie dafür, sodass sie keinen mehr hatte, um den Verband zu fixieren.

Hilda blickte sich um, dann zuckte sie mit den Schultern. „Was soll’s …“

Sie löste ihren BH und es gelang ihr, die provisorischen Verbände auf die Wunde zu pressen und dort festzuknoten. Der Schwarze war kaum noch bei Bewusstsein und Hilda fragte sich, ob ihr Einsatz und die Opferung ihrer Kleidung nicht zu spät kamen.

„Du müssen machen Feuer“, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr.

Erschrocken fuhr Hilda herum. Vor ihr stand eine alte gebeugte Frau, die sich an einem langen Speer festhielt. Sie war so gut wie nackt, denn nur ein schmaler Lendenschurz, der über einer Kordel aus Lederbändern hing, bedeckte ihre Schamgegend. Wenn sie sich drehte, konnte Hilda unter dem Stoff die faltigen Schamlippen sehen. Die leeren Brüste baumelten flach am Körper und ihre Haut sah wie getrocknetes Leder aus. Obwohl die Frau uralt war, strahlte sie eine Lebensfreude und Lust aus, um die Hilda sie beneidete. Sie konnte sich nur schwer vorstellen, dass diese Frau noch Interesse an Männern haben könnte, geschweige denn umgekehrt. Noch nie hatte Hilda einen Menschen mit so vielen Falten gesehen.

„Woher kommen Sie so plötzlich? Können Sie mir helfen? Er ist verletzt und …“ Hilda wusste nicht, wo sie anfangen sollte.

„Ich dir schon helfen“, lächelte die alte Frau gutmütig, wobei sie ein fast zahnloses Gebiss zeigte. „Du sollen machen Feuer.“

Verwirrt suchte Hilda Holz und schichtete es zu einem Stapel auf. Doch die Alte war nicht zufrieden. Sie deutete auf einen Platz, zwei Meter neben Hildas Holzhaufen. „Du machen zweites Feuer. Legen Holz so, das Wind kommen von hinten und fegen Rauch wie Eisenbahnschiene.“ Dabei hielt sie ihre Arme parallel zueinander.

Hilda verstand, was die Alte von ihr wollte und schichtete einen zweiten gleich großen Haufen auf. Der Wind würde den Rauch parallel zueinander wegblasen.


„Jetzt du legen Viper zwischen die Feuer“, befahl die alte Frau. „Und ziehen ihn vorher aus.“

Das war Hilda peinlich, aber sie befolgte den Rat der Alten. Als sie dem Hünen die Hose auszog, bekam die junge Frau große Augen. Über einem großen Hodensack lag das größte Glied, das Hilda je gesehen hatte. Dagegen war selbst das Glied von Lelor klein. Die freiliegende Eichel war abgeflacht und dreieckig, wie der Kopf einer Viper. Hilda erinnerte sich an die Worte des einen Schlägers und musste zugeben, dass er durchaus mit seiner Bemerkung Recht gehabt hatte. Allerdings in einem anderen Sinn. Dieses gewaltige Glied in sich aufzunehmen, würde für eine Frau sicherlich eine Qual werden. Trotzdem wusste Hilda sofort, dass sie es in sich spüren wollte.

„Du jetzt entzünden Feuer“, sagte die Alte. Hilda machte Feuer und entzündete die beiden Holzstöße. Als die Feuer brannten, nickte die alte Frau zufrieden. „Nun du dich ziehen aus.“

„Was?“

„Du dich ziehen aus“, wiederholte die Frau. „Mann brauchen Wärme. Nicht nur Wärme von Feuers, sondern auch von Mensch. Du jung, du wärmer als ich. Du dich legen zu ihm.“

„Aber warum muss ich mich ausziehen?“ fragte Hilda verwirrt.

„Wollen du nicht merken, wenn Funke brennen Kleidung und du in Flammen?“ fragte die Alte belustigt. „Wenn Funke auf Haut, du wischen weg, wenn Funke auf Kleidung, du brennen. Außerdem, nackt du schöner.“

Auf eine merkwürdige Art machte die Logik der Alten Sinn für Hilda. Die junge Frau stieg aus ihrer Kleidung, legte sie zu der des Hünen und legte sich dann neben den Mann. Als sie neben ihm lag, spürte sie, wie heiß seine Haut war. Mit der Hand auf der Stirn des Hünen schätzte Hilda dessen Temperatur und sie war sich sicher, dass er Fieber hatte.

„Du nehmen ihn in Arm. So, als wollen Liebe“, befahl die Alte. Hilda wurde rot, aber dann schmiegte sie sich dicht an den Schwarzen, legte ein Bein über seine, sodass sie halb auf ihm lag. Dabei konnte sie deutlich sein Glied an ihrer Haut spüren. Ein Gefühl, das Hilda überhaupt nicht unangenehm fand.

Die alte Frau, die aus einer Tasche einen kleine Schale und ein Lederbeutel geholt hatte, hockte sich hin und begann mit einem Stein ein paar Kräuter aus dem Lederbeutel zu zerstoßen. Dann goss sie etwas Wasser dazu, sprach ein paar beschwörende Worte und reichte die Schale an Hilda.

„Gib ihm zu trinken“, befahl sie und beugte sich zu Hilda hinunter. Ihre faltigen Brüste baumelten dabei wie leere Beutel hin und her.

Vorsichtig flößte Hilda dem Schwarzen das Getränk ein. Er schluckte gierig und Hilda fühlte, wie er sich entspannte. Sanft strich sie ihm über die Stirn und die Brust. Dann blickte sie zu der Alten, die sich erhoben hatte.

„Ich holen Wurzel“, erklärte sie. „Saft gut bei Wunde. Dann ich tanzen, um Geister zu bitten um Hilfe.“

Hilda hatte nicht bemerkt, dass es schon dunkel geworden war, aber als sie jetzt der Alten nachsah, verlor sich die krumme Gestalt schnell in den dunklen Schatten der Bäume. Der jungen Frau blieb nichts anderes übrig, als dicht an den Hünen geschmiegt, abzuwarten. Die Hitze der beiden Feuer war für Hilda fast unerträglich, und sie schwitzte sehr. Auch der Hüne schwitzte, aber sein Schweiß war kalt und die junge Frau war dankbar, dass die Alte aufgetaucht war, um ihr zu sagen, was sie tun sollte. Allein wäre sie nie darauf gekommen.

Neugierig ließ Hilda ihren Blick über den muskulösen Körper wandern und verweilte lange bei dem Glied des Mannes. Unter Aufbietung ihres ganzen Mutes berührte sie es sanft und war überrascht, wie schwer und fest es sich im erschlafften Zustand anfühlte. Aber kaum hatte sie es ein wenig gestreichelt, da wurde es größer und steif.

Verblüfft starrte Hilda das riesige Glied an. Es war wie ein „S“ geschwungen und die dreieckige Eichel stand wie der Kopf einer Schlange davon ab. Hilda fragte sich, wie der Mann damit in eine Frau eindringen konnte, und zugleich spürte sie die unbändige Neugier, genau das selbst erfahren zu wollen.

„Ah, gut“, hörte Hilda plötzlich wieder die Stimme der alten Frau. „Wenn sich die einäugige Schlange noch erheben kann, dann Viper bald wieder gesund. Gut gemacht, Mädchen.“

Es war Hilda wieder einmal peinlich, so erwischt worden zu sein, aber die Alte schien das nicht zu stören. Sie machte eine kleine Wurzel sauber, zerstampfte sie anschließend und machte einen Brei daraus. Dann reichte sie Hilda die Schale.

„Du schmieren auf Wunde“, meinte sie und nickte Hilda zu.

Die junge Frau schnupperte an dem Brei und stellte fest, dass es scharf und würzig roch. Mit einer Hand löste Hilda den provisorischen Verband von der Wunde, dann schmierte sie den Brei auf den tiefen Schnitt. Der Hüne zuckte zusammen und stöhnte auf, aber blieb weiterhin bewusstlos.

„Was jetzt?“ fragte Hilda die alte Frau.

„Du warten ab. Ich tanzen Geister“, erklärte sie leise.

Mit Mühe erhob sich die Alte und Hilda fragte sich, wie die gebrechlich wirkende Frau tanzen wollte. Doch die alte Frau begann heiser zu singen, wiegte sich hin und her und dann begann sie einen grotesken Tanz um die Lagerfeuer. Hilda folgte ihren Bewegungen, die einen eigenartigen beruhigenden Rhythmus hatten und schon bald fiel es der jungen Frau schwer, die Tanzende zwischen den Feuern und den Schatten zu erkennen. So sehr sie sich auch bemühte, Hilda wurde von einer hypnotischen Müdigkeit übermannt und schlief ein.

Als sie am nächsten Morgen erwachte, waren die Feuer heruntergebrannt. Hilda lag zwischen den Aschehaufen, die Beine weit gespreizt und der schwarze Hüne lag zwischen ihnen, wobei sein Kopf auf Hildas Schoß ruhte. Vorsichtig blickte Hilda zu der Wunde und war erstaunt, dass sie aussah, als wären mehrere Wochen vergangen.


Dann blickte sie sich suchend nach der Alten um, aber von der Frau fehlte jede Spur. Und wie Hilda mit Entsetzen feststellen musste, auch von ihrer Kleidung.

„Dieses garstige alte Weib“, schimpfte Hilda erbost.

Der schwarze Hüne zwischen ihren Beinen wurde schlagartig wach und sprang auf. „Was? Wer?“

Dann blickte er auf Hilda hinab, die noch immer so saß, dass sie dem Mann alles zeigte, was eine anständige Frau eigentlich nicht zeigen sollte. Das war Hilda bewusst, aber er störte sie kaum. Betont langsam schloss sie ihre Schenkel und stand langsam auf.

„Sie erinnern sich an den Kampf?“ fragte sie den Mann. Dabei machte sie keine Anstalten ihre Blöße zu verdecken und sie musterte auch ganz offen sein großes Glied.

„Ja, das letzte, was ich weiß, ist, dass Sie einen der Männer niederschossen“, nickte der Hüne. Er untersuchte die Wunde an seiner Seite. Dann blickte er Hilda fragend an. „Waren Sie das?“

„Nein, nein“, antworte Hilda hastig. „Eine alte Frau tauchte hier gestern auf. Sie mischte ein Getränk für Sie und stellte eine Salbe her, die ich auftragen musste.“

Der Hüne blickte Hilda durchdringend an. „Eine alte Frau?“

Hilda nickte. „Ja. Sie muss die älteste Frau sein, die ich je sah.“

Der Hüne lächelte. „Das kann durchaus sein, wenn es die Frau ist, an die ich denke. Beschreiben Sie mir die Frau, bitte.“

„Sie war alt, uralt, hatte überall tiefe Falten und lief gebückt. Ihre … Brüste waren nur noch leere Hautlappen. Und sie hatte kaum noch Zähne“, beschrieb Hilda die Frau. „Alles, was sie als Kleidung trug, war ein Lendenschurz und eine alte Tasche.“

„Und einen langen Speer?“

„Ja, richtig, einen Speer“, erinnerte sich Hilda wieder. „Wer ist sie?“

„Sie ist … Molayana“, sagte der Schwarze.

„Ist das ein Name oder ein Titel?“ fragte Hilda, die das Zögern des Hünen bemerkt hatte.

„Eher ein Titel, glaube ich. Sie lebt in der Mola der Erde“, sagte der Mann. „Sie ist das Kind aus der Mola der Erde.“

Hilda blickte verwirrt drein. „Das verstehe ich nicht.“

„Sie ist das Kind der Erde. Sie lebt im Schoß der Erde“, erklärte der schwarze Hüne. Als er sah, dass Hilda es immer noch nicht verstand, deutete er auf ihre weißblonden Schamhaare. „Mola der Frau. Und die alte Frau wohnt in der Mola der Erde.“

Langsam dämmerte es Hilda, aber sie begriff nicht, was der Hüne mit Mola der Erde meinte. Sie nickte, war sich aber sicher, dass sie die Frage noch einmal aufgreifen würde. Jetzt mussten sie erst einmal von hier fort.

„Lassen Sie uns fahren“, meinte sie. „Auf der Farm meines Mannes wird man mich schon vermissen. Übrigens, ich heiße Hilda.“


Sie reichte dem Mann die Hand, die er ergriff und schüttelte.

„Ich bin Murin“, stellte sich der Schwarze vor. „Man nennt mich auch Viper.“

Unwillkürlich fiel Hildas Blick auf das Glied des Mannes. Der grinste und nickte. „Ja, deswegen auch. Aber eigentlich eher wegen meiner Schnelligkeit. Allerdings nur im Kampf, nicht in der Liebe.“

Jetzt wurde Hilda doch rot, denn der Hüne hatte ihre Gedanken erraten. Um ihre Verlegenheit zu überspielen deutete sie auf das Auto. „Steig ein, Murin. Wir fahren zur Farm.“

Der Hüne kletterte auf den Beifahrersitz und Hilda stieg auf der Fahrerseite ein. Als sie den Motor anließ und den Wagen wieder auf den Weg lenkte, blickte Murin zu der jungen Frau hinüber. Seine Hand legte sich auf ihre.

„Danke“, sagte er schlicht.

Hilda blickte in seine schwarzen Augen und nickte lächelnd. „Gern geschehen.“

Der Hüne lächelte, dann fuhren sie los. Hilda fühlte sich in der Nähe des Schwarzen sicher und wohl. Sie spürte die Blicke, die er ihr zuwarf und das Aufblitzen in seinen Augen, wenn ihre Brüste pendelten oder bei einem Schlagloch auf und ab sprangen. Seine neckenden Blicke ließen die junge Frau unruhig auf dem Sitz hin und her rutschen. Hilda war sich sicher, dass es nicht lange dauern würde, bis sie mit Murin in der Scheune liegen würde. Der Gedanke erschreckte sie, machte sie aber auch gleichzeitig stolz.


Die Fahrt verlief schweigend, denn nach einer Weile schlief Murin ein, was Hilda die Gelegenheit gab, ab und zu unbemerkt einen Blick auf den Hünen und sein großes Glied zu werfen. Das Kribbeln zwischen ihren Schenkeln war mittlerweile so intensiv, dass sie sich dem Schwarzen am Liebsten sofort hingegeben hätte. Aber dafür waren sie schon zu dicht an der Farm. Trotzdem griff sie sich zwischen die Beine und streichelte sich selbst, bis sie ihre Lust feucht an den Fingern spürte.

Seit der letzten Nacht zwischen den Feuern und dem engen Kontakt zu dem Mann neben ihr, hatte Hilda einen großen Teil ihrer europäischen Vorstellung von Anstand in Frage gestellt und zum Teil verworfen. Es war ihr, als hätte sie mit der alten Frau, Molayana, ein langes Gespräch darüber geführt, aber so sehr sich Hilda anstrengte, sie konnte sich nur an den „Geistertanz“ der Alten erinnern. Und doch war da etwas fremdes, beunruhigendes, aber auch sehr verlockendes und interessantes, was Hilda unbewusst beschäftigte.


Tief in Gedanken versunken, begriff sie erst spät, dass sie völlig nackt war und neben einem ebenfalls nackten Mann auf den Hof der Farm fahren würde. Sie konnte unmöglich nackt aus dem Wagen steigen, begleitet von diesem Bild von einem Mann, der ebenfalls nackt war. Sie grübelte noch, als sie auf den Weg zur Farm einbogen. Plötzlich war auch Murin wach, der Hilda bat, anzuhalten.

Sie tat ihm den Gefallen und war entsetzt, als der Schwarze aus dem Wagen sprang und auf den Hof der Farm lief. Er ruderte mit den Armen und rief etwas zum Haus. Kurz darauf kam Lata heraus und trug ein Bündel auf den Armen. Sie warf dem Hünen eine Hose zu, dann kam sie so schnell es ging zum Wagen.

„Miss, geht es Ihnen gut?“ fragte sie und blickte Hilda besorgt an. „Hier haben Sie Kleidung. Hat der Mann Ihnen etwas getan?“

„Nein, nein, er hat mich gerettet“, erklärte Hilda schnell, die Angst hatte, Murin könnte etwas geschehen. Hastig zog sie die Hose und die Bluse über, dann fuhr Hilda auf den Hof. Murin war von einer Gruppe Männer umringt worden, aber auf ein Wort von Hilda öffneten sie den Kreis und ließen den Hünen gehen.

Markus kam auf einem Pferd über den Hof galoppiert. Das Pferd stand noch nicht, da sprang er ab und lief auf seine Frau zu. „Hilda, du bist zurück. Ich habe mir Sorgen gemacht, als du nicht kamst. Lady Jana sagte am Telefon, du wärst zeitig aufgebrochen.“

„Ich bin überfallen worden und Murin hier“, sie winkte ihren Retter herbei, „hat die Angreifer vertrieben. Dabei wurde er allerdings verwundet. Unterwegs traf ich ein altes Mütterchen, das mir geholfen hat, seine Wunde zu versorgen. Leider sind unsere Kleider ein Raub der Flammen des Lagerfeuers geworden. Aber lass uns hineingehen, dann erzähle ich dir alles der Reihe nach.“

Zusammen gingen sie ins Haus. Im Speiseraum trug Lata schnell etwas zu Essen auf und während sie aßen, erzählte Hilda ihrem Mann das meiste von dem, was sich ereignet hatte. Als sie geendet hatte, nickte Markus.


„Ja, von Molayana habe ich auch schon gehört. Es soll eine große Ehre sein, wenn man sie erblickt oder sie einen anspricht. Sie muss mindestens neunzig Jahre alt sein.“

„Ja, Herr, so ist es“, nickte Murin zustimmend. Es war das erste, was er sagte, seit sie das Haus betreten hatten.

„Murin, ich bin dir dankbar, dass du dich für Hilda eingesetzt hast. Kann ich dir irgendwie, außer mit Worten, meine Dankbarkeit ausdrücken?“

„Nein, Herr, der Dank reicht“, meinte der Schwarze lächelnd.

Da mischte sich Hilda ein. „Markus, ich habe mir unterwegs überlegt, dass ich Murin gern einstellen will, wenn er Interesse hat.“

„Brauchst du eine Arbeit?“ fragte Markus den Schwarzen.

„Ich brauche …“, begann Murin, aber Hilda fiel ihm ins Wort.

„Markus, ich brauche jemanden, der mich begleitet, wenn ich in die Stadt fahre oder über das Land“, erklärte Hilda. „Murin hat bewiesen, dass auf ihn Verlass ist. Er ist groß, stark und kennt sich in der Gegend aus. Ich würde mich sicher fühlen, wenn er als mein ... Leibwächter arbeiten würde, wenn er das will.“

Sie blickte den Hünen an und in ihren Augen lag die aufrichtige Bitte, das Angebot anzunehmen. Auch Markus blickte den Schwarzen an und wartete auf die Antwort. Murin nickte und blickte erst Hilda, dann Markus an. „Ich fühle mich geehrt, dass Sie mir dieses Vertrauen entgegen bringen.“

„Abgemacht“, sagte Markus und reichte Murin die Hand. „Ab heute wirst du auf meine Frau aufpassen.“ Als Hilda verstohlen gähnte, fuhr Markus grinsend fort. „Aber heute wird Hilda wohl nur noch ins Bett wollen. Du siehst erschöpft aus, Schatz.“

„Ich bin auch müde“, sagte Hilda. „Murin, jemand, Lata oder Shagu, soll dir ein Zimmer oder eine Hütte geben. Und auch alles andere, was du brauchst.“

„Danke“, sagte der Mann und erhob sich. „Ich werde sie sofort fragen.“

Er verließ das Zimmer und auch Markus stand auf, um seine Frau ins Schlafzimmer zu begleiten. Kaum eine Viertelstunde später lag Hilda nackt im Bett und schlief tief und fest.

*************************************************************************************************

Am nächsten Morgen erwachte Hilda mit einem Gefühl unbändiger Lust. Sie kuschelte sich an Markus Rücken und griff von hinten zwischen seine Beine. Lustvoll seufzend erwachte Markus und ließ zu, dass Hilda mit seinem Glied spielte bis es hart war. Dann drehte er sich zu ihr herum und küsste ihre Brüste. Langsam wanderten seine Lippen tiefer, bis er ihre Schamlippen küsste. Jetzt war es Hilda, die lustvoll seufzte.

Mit sanfter Gewalt drehte Markus seine Frau auf den Bauch, dann legte er sich auf sie, wobei sein Glied sich in ihrer Pospalte rieb. Das war ein ganz neues Gefühl für Hilda und es gefiel ihr. Sie spreizte ihre Beine und spürte Markus Eichel an ihren Schamlippen. Kurz darauf drang er in sie ein. Kraftvoll stieß er sein Glied in Hildas feuchte Scheide und genoss es, dass sie so hilflos vor ihm lag.


Dann kniete er sich hin und zog Hilda zu sich heran. Sie musste ihre Beine weit spreizen, damit Markus wieder in sie eindringen konnte, aber sie fand Gefallen an diesen Positionen, denn Markus erreichte Stellen, die ihr Lust bescherten, und die sie nie zuvor gespürt hatte. Als Markus dann mit ihr zur gleichen Zeit kam, war Hilda überglücklich.

„Ich hatte solche Angst um dich“, sagte Markus etwas später, als die beiden aneinandergekuschelt im Bett lagen.

„Es war auch gefährlich“, gestand Hilda. „Aber Murin war gut und hat auf mich aufgepasst.“

„Hm, ja …“, sagte Markus nur. Schweigend blieben sie noch eine Weile liegen, dann standen sie auf und duschten gemeinsam. Markus wurde nach unten gerufen, sodass Hilda allein blieb. Sie saß nackt vor ihrem Schminkspiegel. Doch ihr war nicht danach, sich zu schminken. Sie warf sich ein langes Hemd von Markus über und ging zum Frühstück.

Markus hatte das Haus schon verlassen, als Hilda sich zum Essen setzte. Lata sagte nichts zu Hildas spärlicher Kleidung, auch wenn sie einen Knopf zu viel offen gelassen hatte. Kurz vor dem Ende ihres Frühstücks erschien Murin. Er hatte eine Hose, Hemd und Stiefel bekommen und sah toll aus, wie Hilda fand. Er grüßte höflich und wartete, bis Hilda mit dem Frühstück fertig war. Trotz ihrer Einladung lehnte er ab und sagte, er habe schon gegessen.

„Was willst du heute tun?“ Der schwarze Hüne musterte Hilda interessiert. „Wieder in die Stadt?“

Hilda schüttelte den Kopf. „Nein, da lasse ich mich so schnell nicht wieder sehen. Zu gefährlich.“

Sie überlegte einen Moment, während sie das Geschirr zusammenstellte, wobei sie mehr als einmal ihren Po entblößte, sodass der schwarze Hüne es bemerken musste. Ihr war nicht danach, in die Stadt zu fahren, aber sie wollte auch nicht im Haus bleiben. Sie hatte das Gefühl, eingeengt zu werden und dass die Wände auf sie zukamen. Das einfache Hemd war ihr auch schon zuviel an Kleidung. Hilda fühlte sich wie ein Dampfkessel mit Überdruck. Sie brauchte dringend ein Ventil für die wirren Gefühle in ihrem Inneren.

„Ich muss raus“, stellte sie fest und blickte Murin an. „Kannst du reiten?“

„Ja, kann ich“, nickte der Schwarze.

„Dann werden wir ausreiten. Ich will das Land sehen und entdecken“, meinte Hilda selbstbewusst. Als Shagu hereinkam, um den Tisch abzudecken, wandte sich Hilda an das Hausmädchen. „Shagu, bitte bereite Essen für zwei Personen vor. Ich werde in Begleitung von Murin ausreiten und wir werde bis heute Abend fortbleiben.“

„Natürlich. Mache ich sofort“, sagte das Hausmädchen lächelnd und verschwand in der Küche.

„Murin, bereitest du alles vor? Ich werde mich noch passend anziehen“, erklärte Hilda ihrem Begleiter. Dabei wäre sie am liebsten nackt gewesen.

„Sicher. Ich werde draußen mit den Pferden warten“, nickte der Mann und verließ das Haus.

Hilda ging ins Schlafzimmer zurück. Sie zog das Hemd aus und ging zum Kleiderschrank hinüber. Auf dem Weg fiel ihr Blick aus dem Fenster, wo sie Markus und Onawi im Hof stehen sah. Die beiden standen dicht beieinander und redeten. Als Murin auf die beiden zuging, blickte Markus ihm finster entgegen.


Hilda konnte nicht hören, was Markus zu Murin sagte, aber aus seiner Haltung las sie Ablehnung ab. Erst als Onawi Markus am Arm anstieß und ihm etwas sagte, nickte Markus und deutete auf die Ställe. Murin bedankte sich und ging weiter, während Markus seine Begleiterin anlächelte. Als sie zusammen weitergingen, sah Hilda, dass die Hand ihres Mannes kurz über den Po der Schwarzen streichelte.

Erneut wunderte sich Hilda über ihre Gefühle. Normal wäre es gewesen, eifersüchtig zu sein, aber sie empfand Freude für ihren Mann und die Schwarze. Und auch einen Teil Erregung. In ihrem Geist sah sie wieder die Bilder von Onawi, die von Markus genommen wurde. In diesen Bildern gefangen blieb Hilda in der Mitte des Schlafzimmers stehen und streichelte ihre Brüste. Schon bald reichte ihr das nicht mehr und ihre Finger fanden den Weg zwischen ihre Beine. Bei den Gedanken an Jana, die sich mit Lelor vergnügte, dem großen Glied von Murin und das Liebesspiel ihres Mannes mit seiner schwarzen Gespielin stieg eine unbändige Hitze in Hilda auf.


Ihre Gedanken pendelten zwischen ihrem Mann und Murin hin und her und die junge Frau war sich nicht sicher, welchen der beiden Männer sie jetzt gern bei sich hätte. Wie schön es wäre, wenn die Finger, die sich durch ihre weißblonden Schamlocken wühlten und die Schamlippen teilten, nicht ihre, sondern die von Markus oder Murin wären. Oder gar von beiden?

Durch die Idee, von beiden Männern genommen zu werden, verspürte Hilda eine so große Lust, dass sie in die Hocke ging und ihre Schenkel weit öffnete. Als würde sie ein schnelles Stück auf einer Gitarre spielen, flogen ihre Finger über ihren Kitzler. Die Nässe ihrer Lust verteilte sich auf ihren Fingern und mehrmals schob sich Hilda ein oder zwei Finger tief in ihre Scheide und wünschte sich, es wäre das lange Glied ihres schwarzen Retters. Schon nach wenigen Minuten begann sie leise zu wimmern und dann stöhnte sie laut, als der Höhepunkt ihren Körper zittern ließ.

Schwer atmend und benommen erhob sich Hilda. So etwas war ihr noch nie passiert. Bisher hatte sie sich immer unter Kontrolle gehabt, aber gerade hatte sie einfach nicht widerstehen können. Kopfschüttelnd ging sie ins Bad und stellte sich kurz unter die Dusche. Das kalte, prasselnde Wasser kühlte ihren erhitzten Körper, aber die Lust und die verwirrenden Gedanken vermochte es nicht fortzuspülen. Nach der Dusche trocknete Hilda sich ab und ging zu ihrem Kleiderschrank. Als sie nackt zwischen den Schranktüren stand und sich in den auf der Innenseite angebrachten Spiegeln betrachtete, kam ihre eine Idee. Schelmisch lächelnd zog sie eine Reithose, Stiefel und Bluse an.

Die junge Frau lächelte noch immer, als sie aus dem Haus trat. Sie hatte sich einen Hut aufgesetzt und ging auf Murin zu, der zwei Pferde am Halfter hielt.


„Die Stute ist deine“, sagte er und drückte den Kopf eines der Pferde in Hildas Richtung.

„Danke“, sagte Hilda und grinste. „Ich dachte schon, ich müsste jetzt erstmal unter das Pferd schauen, um herauszufinden, welches eine Stute ist.“

Der Schwarze grinste und schwang sich gewandt in den Sattel seines Pferdes. Hilda stand ihm in Nichts nach und als sie saß, gab sie ihrem Pferd die Zügel frei. Mit einem aufmunternden Tritt in die Seite forderte sie die Stute zum Galopp auf. Das Tier gehorchte und so galoppierte es mit Hilda auf dem Rücken über den Hof und hinaus auf das Farmland.


Murin folgte ihr auf seinem Hengst und bewunderte Hildas Reitkünste. Die junge Frau bewegte sich, als wäre Reiten für sie so einfach wie Gehen. Geschmeidig fingen ihre Beine die Stöße ab, während sie nach vorn gebeugt über dem Sattel stand.

Nach einer Weile hielt Hilda das Pferd zurück, sodass Murin aufschließen konnte. Ihr Gesicht drückte die Freude aus, die sie beim Reiten empfand. „Hach, Murin, es ist herrlich“, jauchzte Hilda begeistert. „Warum bin ich bloß nicht eher auf die Idee gekommen?“

„Vielleicht warst du zu beschäftigt?“ fragte der Hüne.

„Hm, kann sein“, lachte Hilda und beobachtete heimlich den Mann.

Murin fiel auf, dass Hildas Brüste häufiger den Stoff der Bluse in erschiedene Richtung verschoben. Als dann die Sonne günstig stand, konnte der Schwarze deutlich erkennen, dass die Brüste der jungen Frau frei unter dem hellen Stoff pendelten.


Hilda bemerkte die interessierten Blicke des schwarzen Mannes und ein Kribbeln durchzog ihren Körper. In ihrer alten Heimat wäre sie nie auf den Gedanken gekommen, aber hier, in Afrika, fühlte sie sich frei. Und das Gefühl hatte sie bewogen, auf einen BH zu verzichten. Es war ein eigenartiges, manchmal auch schmerzhaftes Gefühl, aber es versetzte Hilda in eine ganz besondere Stimmung.

„Murin, kennst du diese Gegend?“ fragte sie ihren Begleiter nach einem scharfen Ritt.

„Ja, ich kenne sie“, lautete die Antwort.

„Weißt du eine Stelle, wo man gefahrlos baden kann? Ich glaube, ich möchte mich zwischendurch einmal abkühlen“, meinte Hilda.

Der Schwarze überlegte einen Moment. „Ja, ich weiß eine gute Stelle. Folge mir.“

Er übernahm die Führung und ritt voran. Hilda folgte ihm und schon bald kam der Fluss in Sicht, an dessen Ufern sich Palmen reihten. Als sie ein paar Minuten später in die Schatten eintauchten, wurden sie von kühler Luft empfangen. Murin führte Hilda zu einer Stelle, wo das Ufer flach zum Wasser hin abfiel.

„Hier kann man gefahrlos baden“, sagte er und deutete auf das glitzernde klare Wasser.

„Wunderbar“, freute sich Hilda und schwang sich aus dem Sattel. Sie löste die Sattelgurte und nahm dem Pferd Sattel und Decke ab. Dann drehte sie sich zu Murin um. „Ich werde jetzt ins Wasser reiten. Kommst du mit? Oder kannst du nicht schwimmen?“

„Natürlich kann ich schwimmen“, sagte der Hüne, blickte Hilda aber nachdenklich an. „Nur wird unsere Kleidung dann nass sein.“

Laut lachte Hilda auf. „Murin, du bist der erste Afrikaner, den ich kenne, der sich Sorgen um seine Kleidung macht. Aber du hast Recht und deshalb …“

Die junge Frau ließ den Satz unvollendet. Stattdessen begann sie ihre Bluse abzulegen. Lächelnd stellte sie sich so hin, dass Murin ihr zusehen musste und einen guten Blick auf ihre Brüste hatte. Dann schluppte Hilda aus den Stiefeln und zog anschließend ihre Hose aus. Noch immer hatte der Afrikaner sich nicht gerührt, sondern ihr nur zugeschaut.

Nackt ging Hilda auf ihn zu, wobei sie lasziv ihre Hüften bewegte. Erst, als sie ganz dicht vor ihm war, blieb sie stehen. „Was ist, mein großer schwarzer Held? Traust du dich nicht?“

Ihre Hand glitt über sein Hemd und öffnete den obersten Knopf. „Doch, aber meinst du, es ist richtig, wenn wir uns ausziehen? Was werden die Leute auf der Farm sagen? Sie tuscheln doch jetzt schon über deine Reise in die Stadt und unser seltsames Erscheinen.“

„Was tuscheln sie denn, die Leute?“ fragte Hilda unschuldig lächelnd und öffnete einen weiteren Knopf.

„Sie glauben, ich wäre dein schwarzer Liebhaber“, gab Murin eines der Gerüchte wieder. „Und dein Mann ist eifersüchtig.“

Hilda lächelte. „Dann ist ja alles in Ordnung.“

„Wieso?“

Jetzt lachte Hilda leise. „Murin, ich will dich. Ich will dich in mir spüren und ich will dich als Liebhaber.“

„Aber dein Mann …“, warf der Hüne ein, aber Hilda ließ ihn nicht ausreden.

„Er schläft mit Onawi. Ich habe sie gesehen und beobachtet“, wischte sie seinen Einwand zur Seite. „Wenn er eine Geliebte hat, kann ich mir einen Liebhaber suchen, oder nicht?“

Mittlerweile hatte Hilda alle Knöpfe geöffnet. Sie zog den Stoff zur Seite und küsste die schwarze Haut des Mannes. Sanft küsste sie Zentimeter für Zentimeter der muskulösen Brust, dann ging sie langsam tiefer, bis sie vor Murin knien musste. Hilda blickte an ihm hinauf und öffnete den Gürtel der Hose. Als sie die Hose aufknöpfte, wölbte sich der Stoff schon, denn das Glied des Mannes schwoll langsam an. Die Hose rutschte und den Beinen des Hünen hinunter und sein gigantisches Glied erhob sich langsam vor Hildas Gesicht.

„Du bist so stark gebaut …“, hauchte die junge Frau und küsste die dreieckige Eichel, was dem Mann ein Stöhnen entlockte. Dann griff Hilda zu und massierte den zweifach gebogenen Schaft, während sie ihre Lippen über die dicker werdende Eichel stülpte. Langsam begann sie ihren Kopf vor und zurück zu bewegen. Die Finger einer Hand massierten den Schaft und den Hodensack, während die andere Hand ihre Brüste oder Schamlippen streichelte.

Nach einer Weile zog Murin die junge Frau hoch. Mit sanfter Gewalt drehte er Hilda, sodass sie mit dem Rücken zu ihm stand. „Beug dich vor“, raunte er ihr ins Ohr, während er mit seinen großen Händen ihre Brüste liebkoste.


Gehorsam beugte sich Hilda vor. Sie spürte, wie der Schwarze mit seiner Eichel durch ihre Pospalte strich und sie griff an ihre Pobacken und zog sie auseinander. Mit durchgedrücktem Rücken stand sie vor Murin und wusste, dass er jetzt alles von ihr sehen konnte. Nicht einmal vor Markus hatte sie sich so hingestellt.

Die Eichel glitt durch ihre Pospalte bis zu den Schamlippen. Dann spürte Hilda, wie sich der Druck verstärkte und der dreieckige Kopf der einäugigen Schlange in ihre feuchte Spalte eindrang. Es war ein völlig fremdes Gefühl, im Gegensatz zu dem, das Hilda kannte, wenn Markus sie nahm. Die dicke Eichel dehnte ihr Inneres und durch die gebogene Form des Schaftes rieb das große Glied an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark. Und die Größe machte Hilda im ersten Moment sehr zu schaffen, denn ihre enge Scheide wurde stärker geweitet, als sie es gewohnt war. Aber für kein Geld der Welt hätte sie auf diese Lust verzichten wollen.

„Uh … ja, Murin … ja … es ist schön“, stöhnte die junge Frau und presste sich dem Glied entgegen, dass sich tief in ihre Scheide bohrte und gegen den Muttermund stieß. Es war ungewohnt, aber Hilda empfand dadurch zusätzliche Lust.

„Du bist so eng, Hilda“, keuchte Murin. „So anders. Ich weiß nicht, ob ich … nicht schon bald komme.“

Das Eingeständnis, dass der Mann andere Frauen gehabt hatte und sie mit diesen verglich, traf Hilda im ersten Moment hart. Aber dann wuchs so etwas wie Ehrgeiz in ihr. „Ist das … besser … oder schlechter?“, fragte sie stöhnend. „… oh ja … gut.“

„Es ist aufregend anders“, gestand Murin. „Und erregend.“

„Wie viele … uh jahhh … Frauen hattest du bisher?“

„Einige … viele von meinem … Stamm“, erklärte Murin, wobei er leise stöhnte. „Sie sahen, wie ich gebaut bin … und waren neugierig … Aber du bist die erste Weiße, die ich …“

Er sprach nicht weiter, aber Hilda wollte es hören. „Die du was?“

„Die ich habe“, sagte Murin leise.

„Du wolltest … jahmm … etwas anderes sagen“, meinte Hilda schwer atmend vor Lust.

Der Schwarze schwieg. Stattdessen krallte er seine Finger in Hildas Hüften und rammte sein gebogenes Glied härter und schneller in die vor Nässe schmatzende Scheide. Immer kraftvoller wurden seine Stöße und Hilda, die gebeugt vor ihm stand, musste sich mit den Händen am Boden abstützen. Ihre Brüste pendelten wild unter ihrem Körper, und wenn sie zusammenschlugen, gab es ein klatschendes Geräusch.


Einmal glaubte sie, ein entferntes Wiehern oder Schnauben eines Pferdes gehört zu haben, aber wenn das so war, dann ging es im lauten Stöhnen unter, das Murin von sich gab, als er ihr sein Sperma in großen Schüben in die Scheide pumpte. Hilda hatte das Gefühl, er würde sie völlig ausfüllen wollen, denn die Menge, die der Schwarze in sie spritzte war schier unglaublich. Und selbst danach rammte er sein Glied weiter in die tropfende Scheide, bis auch Hilda kam.

„Ja … jahh … ich … ich komme … jahaa … oh oh oh … JAAAA“, schrie Hilda ihre Lust hinaus, als der Orgasmus sie überkam. Murin musste sie halten, sonst wäre sie in den Ufersand gefallen. Hilda richtete sich nach einer Weile auf, achtete aber darauf, das Glied noch nicht aus ihrer Scheide zu entlassen. Sie drehte ihren Kopf, schlang ihre Arme um Murins Kopf und zog ihn zu sich. Dann küsste sie den Mann leidenschaftlich.


Während ihre Zungen miteinander rangen, massierte Murin Hildas Brüste und spürte das Zucken ihrer Scheide an seinem Glied. Sie standen küssend beieinander, bis das erschlaffende Glied aus Hildas Scheide rutschte, wobei es von einem Schwall Sperma begleitet wurde.

Als Hilda spürte, wie die Flüssigkeit an ihren Beinen hinablief, lachte sie. Sie schaute an sich herunter und konnte es kaum glauben, dass der Hüne eine solche Menge in sie gepumpt hatte. Zwischen ihren Füßen war eine kleine Pfütze entstanden.

„Jetzt muss ich auf jeden Fall ins Wasser“, lachte die junge Frau, deren Haut vor Schweiß glänzte. Sie ging zu ihrem Pferd, sprang auf den Rücken des Tieres und stöhnte leise auf. Die kurzen Haare des Tieres bohren sich in ihre noch von der Erregung geschwollenen Schamlippen und berührten ihren Kitzler, was eine Woge der Lust auslöste.


Lächelnd beobachtete Murin sie, dann stieg er auf sein Pferd und folgte Hilda. Die weiße Frau trieb ihre Stute an und mit trampelnden Hufen und hoher Gischt preschte das Tier durch das seichte Wasser. Dann lenkte Hilda es in Richtung der Flussmitte.

Ausgelassen drehte sich Hilda zu Murin um. „Na, los, komm her, du starker Mann“, forderte sie ihn heraus. „Versuch mich doch von meinem Pferd zu stoßen.“

Murin nahm die Herausforderung und bald lenkten die beiden ihre Pferde dicht nebeneinander. Lachend versuchten sie sich gegenseitig vom Rücken der Pferde ins Wasser zu stoßen. Zuerst konnte Hilda dem starken Mann ausweichen, aber gegen seine Kraft kam sie nicht. Als Murin sie zu fassen bekam, hob er sie einfach vom Rücken ihres Pferdes, stemmte sie über seinen Kopf und warf Hilda ins tiefe Wasser.

Prustend tauchte Hilda wieder auf. Ihre Stute war an Land getrabt und Murin war ihr nach geritten, um sie und seinen Hengst mit Leinen an einen Baum zu binden. Dann drehte er sich um und rannte auf Hilda zu.


Es war in diesem Augenblick, als würde die Zeit für Hilda langsamer ablaufen. Ihre Blicke saugten sich an Murins schwarzen Körper fest. Sie sah nur noch ihn, alles andere blendete sie aus.

In längen Sätzen sprintete der Hüne über das Ufer. Seine muskulösen Arme schwangen rechts und links neben seinem Körper. Bei jedem Schritt seiner kräftigen Beine ging ein Beben durch die massige Brust und das Spiel seiner Muskeln zeichnete sich unter der nassen Haut ab. Sein langes Glied sprang auf und ab, wurde von einer Seite zur anderen geschleudert und sein massiger Hodensack pendelte wild zwischen den muskulösen Oberschenkeln.


Gischt spritzte auf, als Murins Füße ins Wasser traten und nach wenigen weiteren Sätzen warf sich der Mann kopfüber ins Wasser. Er tauchte auf Hilda zu, riss sie von den Beinen und tauchte zusammen mit ihr auf.

Er nahm sie in die Arme und trug sie mit sich ins tiefere Wasser. Hilda umklammerte seine Hüften mit ihren Beinen und Murin trug sie vor sich. Der Schwarze lachte und saugte an ihren Brustwarzen. Er saugte so stark, dass es schmerzte, aber Hilda genoss den Schmerz und spürte, wie ihre Erregung erneut wuchs. Und sie spürte, wie Murins Erregung wuchs. Sein Glied wurde erneut steif und seine ungewöhnliche Eichel pochte gegen ihre Schamlippen.

„Oh, Murin, verrate mir, was du vorhin nicht sagen wolltest?“ forderte Hilda den Mann auf und streichelte das Glied.

„Du bist die erste Weiße, die ich… bumse“, antwortete Murin seufzend.

„Dann bums mich noch einmal“, forderte Hilda ihn auf. „Und danach noch einmal. Den ganzen Tag lang.“

Und Murin nahm Hilda die ganze Zeit immer wieder, während sie am Fluss waren, bis es Zeit war, zurück zur Farm zu reiten.

*************************************************************************************************

„Murin, tust du mir einen Gefallen?“ bat Hilda, als sie vor dem Farmhaus vom Pferd stieg. Sie wankte ein wenig, denn sie war erschöpft und konnte kaum richtig gehen. Das lag aber nur zum Teil am Reiten. Zwischen ihren Beinen zog es schmerzhaft, denn ihre Schamlippen und ihre Scheide brannten, so oft hatten sich Murin und Hilda am Fluss geliebt.

„Was soll ich tun?“ fragte der Schwarze und stieg aus dem Sattel.

Hilda blickte sich um und flüsterte dann Murin zu. „Solltest du im Stall oder in der Scheune Onawi und meinen Mann sehen, dann sag mir Bescheid, bitte.“

„Auch, wenn es in der Nacht ist?“

„Ja, die Uhrzeit spielt keine Rolle“, nickte Hilda.

„Das werde ich tun“, versprach der Hüne und führte die Pferde fort, während Hilda ins Haus ging. Lata erwartete sie schon mit dem Essen und Hilda machte sich heißhungrig darüber her. Auf Markus brauchte sie nicht zu warten, wie die Haushälterin ihr erklärte, denn der Herr habe noch einen Termin gehabt und würde erst später zurückkehren.

„Dann nehme ich jetzt ein ausgiebiges Duschbad und gehe dann ins Bett“, erklärte Hilda, als sie mit Essen fertig war. Sie stieg die Treppe hinauf und zog sich aus. Aber statt sofort unter die Dusche zu gehen, legte sie sich nackt aufs Bett und schaute zum Fenster hinaus in den Abendhimmel.


Der Tag war wundervoll gewesen. Nicht ein einziges Mal hatte sie Gewissensbisse gehabt, dass sie Markus mit Murin betrog. Es war ein Gefühl der völligen Freiheit gewesen, sich Murin hinzugeben und nackt am Fluss zu sein. Es war ihr so natürlich vorgekommen, nackt in der Sonne zu liegen, dass Hilda sich fragte, wie es sein konnte, dass sie sich früher ihrer Nacktheit geschämt hatte. Es hatte ihr nichts ausgemacht, dass Murin sie beobachtet hatte, selbst wenn sie sich einmal hinter einen niedrigen Busch ins Gras gehockt und gepinkelt hatte. Es war einfach natürlich gewesen, gehörte zum Leben wie das Atmen. Kleidung anzulegen war ihr am späten Nachmittag plötzlich so falsch vorgekommen, dass sie beinahe nackt auf das Pferd gestiegen wäre.

Die Dunkelheit war hereingebrochen, als Hilda aus dem Schlaf schreckte. Sie war tatsächlich eingeschlafen und jetzt stand Murin neben dem Bett und berührte sanft ihre Schulter.

„Ich habe Markus und Onawi gesehen“, erklärte er und Hilda konnte im Dunklen seine weißen Zähne blitzen sehen. „Sie sind in der neuen Scheune.“

„Danke, Murin“, sagte Hilda und stand auf. „Ich werde mir nur schnell etwas anziehen.“

Sie blickte kurz auf die Uhr. Es war 23.30 Uhr, da würde niemand mehr auf dem Hof sein. Kurz entschlossen nahm Hilda nur den leichten Morgenmantel und warf ihn über. Dann schlich sie zusammen mit Murin aus dem Haus. Gemeinsam gingen sie zu der Scheune und näherten sich leisedem Fenster.

Wie damals, als Hilda ihren Mann und Onawi das erste Mal gesehen hatte, brannte wieder eine Lampe. Die beiden hatten eine Decke ausgebreitet, auf der Markus lag. Über ihm lag Onawi, allerdings waren ihre Knie neben seinen Ohren. Während sie das Glied des Mannes mit ihren Lippen und ihrer Zunge verwöhnte, leckte Markus ihre Schamlippen und den Kitzler.

Fragend blickte Murin Hilda an, aber die legte nur ihren Finger an die Lippen, deute mit Zeige- und Mittelfinger auf ihre Augen und dann auf das Liebespaar in der Scheune. Der Hüne verstand und verhielt sich still.

Hilda beobachtete die beiden weiter durch das Fenster. Onawi rollte sich von Markus herunter und legte sich auf den Rücken. Sie zog ihre Knie an die Brüste und ihre Finger streichelten erst über die feucht glänzenden haarlosen Schamlippen, bevor sie ihre Pobacken auseinander zog.


Markus kniete sich hinter Onawi und fasste unter deren Po. Zärtlich hob er ihr Becken an, bis so hoch war, dass er mit seinem Glied in ihre Scheide eindringen konnte. Tief drang er ein, zog es wieder heraus und drang erneut ein. Die Afrikanerin seufzte bei jedem Stoß lustvoll auf. Dann zog Markus sein Glied wieder aus der Scheide, diesmal drang er aber nicht wieder in die Scheide ein.

Vor dem Fenster bekam Hilda große Augen, als sie sah, wie ihr Mann sein Glied anfasste und die Eichel an Onawis Poloch drückte. Deutlich konnte sie sehen, wie Onawi einen Moment ihr Gesicht verzog, als die Eichel in ihren Po eindrang. Langsam presste Markus sein Glied immer tiefer durch das enge Poloch, bis er es ganz versenkt hatte. Einen Moment gönnte er der Schwarzen eine Pause, dann begann der Mann sein Glied rhythmisch vor und zurück zu bewegen.


Während Markus mit seinem Glied in Onawis Poloch eindrang, spielten seine Finger mit den Schamlippen und dem Kitzler der Frau. Mit zwei oder drei Fingern drang er in die Scheide ein und bewegte sie darin, als wäre es ein weiteres Glied. Dann zog er Onawis Beine dicht an seinen Körper, sodass ihre Füße auf seinen Schultern lagen. Mit den Armen stützte sich die Afrikanerin am Boden ab, während sich Markus etwas vor- und somit über sie lehnte. Jetzt konnte er mit viel Kraft sein Glied immer schneller in Onawis Poloch stoßen.

Hilda, die vom Fenster aus alles genau sah, spürte, wie es bei diesem Anblick zwischen ihren Beinen zu kribbeln begann. Es erregte sie ungemein und ihre harten Brustwarzen rieben sich an dem Stoff ihres Morgenmantels.


Die junge Weiße drehte den Kopf zu Murin, der ebenfalls das Geschehen in der Scheune verfolgte. Deutlich sah Hilda, wie sich die Hose des Mannes im Schritt ausbeulte. Mit einer Hand langte sie zu Murin hinüber und massierte dessen Glied durch den Stoff der Hose. Sie hörte ihn leise stöhnen und dann spürte sie seine Hand, die nach ihren Brüsten tastete. Seine Finger suchten die Brustwarzen und begannen mit ihnen zu spielen. Zwischen den schwarzen Fingern wurden sie mal sanft gerollt oder fast schmerzhaft in die Länge gezogen. Schon am Fluss hatte Hilda bemerkt, dass der Hüne ein feines Gespür dafür hatte, wie er mit ihren Brustwarzen spielen musste, um Hildas Erregung zu steigern.

Als sie jetzt vor dem Fenster hockten und Onawi und ihrem Mann beim Sex zusahen, brachten die Berührungen Hilda fast zu einem Orgasmus und sie musste sich auf die Finger beißen, um sich nicht durch ein Stöhnen zu verraten. Sie beugte sich zu Murin und flüsterte ihm ins Ohr. „Lass uns gehen … ich will dich noch einmal spüren.“

Der Schwarze nickte und die beiden schlichen in der Dunkelheit davon. Im Schutze eines Stalles warf Hilda ihren Morgenmantel ab. Sie umarmte Murin, der sich gegen die Stallwand lehnte. Die beiden küssten sich leidenschaftlich und als der Hüne die kleine Frau anhob, wusste Hilda, was sie tun sollte. Sie schlang ihre Arme um Murins Nacken und stellte ihre Füße gegen die Stallwand. Der Schwarze griff unter ihren Po und hob sie an. Als Hilda die Eichel an ihren Schamlippen spürte, rückte sie sich in eine Position, dass die Eichel eindringen konnte und ließ sich langsam auf dem harten Schaft hinab.


Vorsichtig federte sie auf dem Glied auf und ab. Ihr eigenes Gewicht, das Murin mühelos trug, spießte Hilda auf das geschwungene Glied. Tief drang es in ihre feuchte Scheide ein und Hilda genoss es, bestimmen zu können, wie tief Murin in sie eindringen konnte.

„Hat dich es sehr erregt, den beiden zuzuschauen?“ fragte die junge Frau leise.

„Ja, es war schön anzuschauen“, gestand der Hüne.

„Würdest du Onawi gerne bumsen?“ fragte Hilda und lächelte.

Die Antwort überraschte Hilda. „Das habe ich schon. Sie gehört zu meinem Stamm.“

Einen Moment keimte Ärger in Hilda auf, aber dann kicherte sie leise. „Scheinbar … hm ja … bumsen meine Männer … uh hm … immer die gleichen Frauen. Wie ist es … mit Onawi?“

„Anders. Sie ist nicht so bestimmend ... du forderst mich … sagst eher … was du willst“, erklärte Murin. „Und ihre Mola ist … fühlt sich anders an.“

„Ist sie … oh, oh, ja … besser oder schlechter?“ hakte Hilda neugierig nach, während sie spürte, wie es in ihrem Unterleib zu ziehen begann.

„Anders. Es ist mit … euch beiden … schön“, sagte der Schwarze leise stöhnend. „Warum willst … du das… wissen?“

„Weil ich … verstehen will … ja, jahhh … warum Markus mit ihr … oh, jahhh … schläft“, erklärte Hilda. „Und warum … mich das … hm, oh ja … nicht stört.“

„Das … kann … dir … nur … Molayana … sagen“, presste Murin hervor, dann stöhnte er laut auf und ergoss sich in Hildas Scheide.

Wie schon am Fluss war Hilda über die schiere Menge des Spermas überrascht, dass der Schwarze in ihre Scheide spritzte. Auch dieses Mal war sie glücklich darüber, denn das Gefühl brachte sie zu ihrem Höhepunkt und so kam sie kurz nach Murin. Anschließend setzte Murin sie ab. Beide kicherten, denn es hatte für beide nicht viel gebraucht, um zu einem Höhepunkt zu kommen.

Noch etwas außer Atmen standen sie voreinander. „Lass uns verschwinden, Murin, bevor uns Markus und Onawi überraschen.“

Der Hüne nickte. Hilda lief zum Haus und Murin wollte gerade auch loslaufen, da fiel ihm der Morgenmantel auf, der noch im Gras lag. Er hob ihn auf rannte dann hinter Hilda her. Der jungen Frau fiel erst auf, dass sie noch nackt war, als Murin sie einholte und grinsend den Morgenmantel in der Hand hielt.

„Die Beute gebührt dem Jäger“, lachte sie leise und verschwand nackt im Haus, während Murin mit dem Morgenmantel in der Hand zu seiner Hütte lief.

*************************************************************************************************

Der nächste Tag begann mit einem Streit. Hilda war wach geworden und hatte sich an Markus kuscheln wollen, aber der hatte nicht neben ihr gelegen. Verwirrt hatte sich Hilda aufgesetzt und ihren Mann im Sessel sitzend vorgefunden.

„Guten Morgen, Schatz“, sagte Hilda.

„Von wegen guten Morgen“, fauchte Markus. Offensichtlich war er sehr verärgert.

„Was ist passiert?“ fragte Hilda besorgt.

„Hilda, wie konntest du das tun? Wie konntest du mir das antun?“ fragte Markus vorwurfsvoll.

Hilda war verwirrt, denn sie wusste nicht, was ihr Mann meinte. „Was denn?“

„Spiel nicht die Unschuldige. Ein paar Arbeiter haben dich und deinen schwarzen Leibwächter gestern am Fluss gesehen“, erklärte Markus und sprang auf. „Er hat offensichtlich deinen Leib sehr intensiv bewacht. Und du hattest nichts dagegen, wie sie erzählten.“

Hilda erinnerte sich daran, dass sie geglaubt hatte, ein Pferd zu hören. Also waren sie und Murin tatsächlich beobachtet worden. „Das ging die Männer nichts an“, sagte sie leise.

„Nein, die Männer ging es nichts an. Aber sie überschlagen sich geradezu in ihren begeisterten Beschreibungen von dir und wie du dich von deinem Boy rannehmen lässt“, schimpfte Markus aufgebracht. „Hast du eine Ahnung, wie ich dastehe? Die weiße Frau lässt sich von einem Schwarzen bumsen.“

„Na und?“ fragte Hilda nur.

Die Frage brachte Markus für einen Moment aus dem Konzept, aber dann kam er drohend auf Hilda zu. „Was heißt hier ‚Na und’?“ brüllte er und baute sich vor dem Bett auf. „Du bist meine Frau. Aber nicht mehr lange. Mit einer wie dir will ich nicht länger verheiratet sein. In der Nacht habe ich gesehen, wie sein Sperma noch aus deiner Scheide lief. Du hast es nicht einmal für nötig gehalten, es zu verbergen.“

Die Worte trafen Hilda wie in Schlag ins Gesicht. Tränen des Zorns stiegen ihr in die Augen und ihre Lippen bebten. Wütend sprang Hilda aus dem Bett.


„Ach ja? Aber der feine weiße Herr darf sich eine schwarze Konkubine halten, nicht wahr? Und es ist auch völlig normal, wenn er sich den Schwanz von seiner Ehefrau lecken lässt, mit dem er gerade seine Konkubine gebumst hatte. Ja, mein lieber und treuer Mann, ich weiß von dir und Onawi, wie ihr euch das erste Mal nach meiner Ankunft wieder in der Scheune getroffen habt. Du hast sie an dem Abend von hinten genommen, als ich das erste Mal bei Lady Jana gewesen war. Komm du mir also nicht mit dem blöden Versuch, mir ein schlechtes Gewissen einzureden oder mir die alleinige Schuld zu geben. Fass dich an die eigene Nase.“

Hilda hatte nicht geschrieen oder getobt, sondern Markus ruhig und leise den Spiegel vorgehalten. Ihre Worte trafen ihren Mann und er wurde bleich. Als er etwas sagen wollte, hob sie nur die Hand und Markus verstummte. „Sag nichts, Markus. Ich liebe dich, glaub mir. Ich habe die letzten Wochen genossen, wenn wir zusammen waren. Aber du hast dich entschlossen, gegen Onawis Rat, weiter mit ihr zu schlafen, so wie gestern Nacht auch. Überleg dir gut, was dein nächster Schritt sein wird. Sag nichts, sondern geh einfach raus. Geh arbeiten und mir erst einmal aus den Augen.“

Wie ein geprügelter Hund verließ Markus das Schlafzimmer. Das Entsetzen stand in seinen Augen, denn Hilda hatte mehr gesehen und gehört, als er geglaubt hatte. Seine eigenen Worte kamen wie ein Bumerang zurück, trafen ihn und er schämte sich für seine Worte. Trotz ihres Wissens hatte Hilda weiter mit ihm geschlafen, ihn geliebt und sich ihm vertrauensvoll hingegeben und er hatte geglaubt, sie wäre wegen seiner langen Abwesenheit einfach nur aufgeschlossener gewesen. Dabei war er der Spielball der beiden Frauen geworden, die auf diese Art um ihn kämpften.


Ohne Frühstück verließ Markus das Haus, nahm den Wagen und fuhr fort.

Betreten sah Shagu dem davonfahrenden Hausherren nach. Dann lief sie zu Onawis Hütte. Sie riss die Tür auf und blieb wie angewurzelt stehen, als in die Hütte blickte.


Im Inneren saßen Murin und Onawi am Tisch und aßen. Beide waren nackt und es war ganz offensichtlich, dass sie noch vor wenigen Augenblicken Sex miteinander gehabt hatten.

„Shagu, was ist passiert?“ fragte Onawi, deren Brüste noch Spuren von Murins Fingern zeigten. Sie stand auf und da konnte das Dienstmädchen auch sehen, wie das Sperma des Hünen zwischen den Schamlippen der Frau hervortrat und auf den Boden tropfte.

„Ich … ich ….entschuldige, dass ich störe … ich meine … ihr beiden …“, stotterte Shagu verlegen.

Murin stand auf. Sein riesiges Glied glänzte feucht und war noch halbsteif. „Shagu, was ist passiert? Sag schon.“

„Die Herrschaften haben sich gestritten“, sagte das Dienstmädchen leise. „Wegen euch. Der Herr hat die Frau angeschrieen, weil sie mit dir zusammen war, Murin. Was die Frau gesagt hat, konnte ich nicht hören, aber kurz darauf ist der Herr mit dem Wagen davon gefahren. Allein.“

Onawi und Murin blickten sich an. Dann nickten sie sich zu. „Wie Molayana es vorausgesagt hatte. Gut, Murin, du weißt, was du tun musst. Ich werde mit Hilda reden.“

Verwirrt stand Shagu zwischen den beiden. „Meinst du, es ist gut, wenn gerade du mit der Herrin sprichst?“

„Ja, es wird Zeit, dass wir reden“, sagte Onawi bestimmt. Sie zog sich an und verließ die Hütte.

„Was geschieht jetzt?“ fragte Shagu und betrachte Murin einen Augenblick. „Und was hat die Molayana damit zu tun?“

Mruin grinste und ließ sein Glied ein wenig hin und her pendeln. „Wenn du magst, kannst du mir noch Gesellschaft leisten. Und was Molayana plant, weiß nur Molayana.“

Es war ein entsetzter Blick, den das Dienstmädchen auf das riesige Glied des Mannes warf. Dann rannte sie aus der Hütte, und verfolgt von Murins Lachen, ins Haus zurück. Dort sah sie Lata, die Onawi den Weg nach oben wies.


Als die junge Schwarze im oberen Stockwerk verschwunden war, winkte die Haushälterin Shagu heran.

„Was ist los? Warum ist der Herr fort und warum zerschmeißt seine Frau die Wasserkrüge?“ fragte sie das Dienstmädchen.

Oben hörte Onawi lächelnd, wie Shagu versuchte, zu erklären, was sie nicht verstand. Dann richtete Onawi sich wieder auf und schritt auf die Tür des Schlafzimmers zu. Sie klopfte an, dann trat sie ein.

Hilda lag nackt auf dem Bett, ihre Schultern zuckten und Onawi wusste, dass die Frau weinte. Die Afrikanerin streifte ihre Kleidung ab und setzte sich auf die Bettkante. Erst jetzt nahm Hilda den Kopf hoch. Aus tränenverschleierten Augen sah sie die nackte Onawi.

„Du?“ fragte sie ungläubig. „Was willst du hier? Deinen Sieg auskosten?“

Onawi schüttelte den Kopf. Sie streckte eine Hand aus und strich Hilda zärtlich eine Strähne aus dem nassen Gesicht. „Meine Aufgabe ist eine andere, Hilda. Es geht und ging nie darum, dich zu besiegen, egal in was.“

Ihre Hand strich sanft über den Rücken der weißen Frau und machte auch vor dem Po nicht Halt. Onawis Fingerspitzen zeichneten zärtlich die Pospalte nach, dann strich die Hand wieder zurück zu den Schultern.

Die Berührungen verwirrten Hilda. Sie wusste nicht, was sie von der Afrikanerin erwartet hatte, aber zartes Streicheln war es auf keinen Fall gewesen. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und rollte sich auf die Seite. Fragend blickte sie Onawi an. Ihr Blick glitt vom Gesicht zu den kleinen Brüsten mit den dicken Höfen um die Brustwarzen. Die Brüste sahen so anders aus als ihre eigenen und plötzlich verspürte Hilda den Wunsch, sie zu berühren.

Es war, als hätte Onawi ihre Gedanken erraten. Wie zufällig legte sie sich weiter auf das Bett. Der Spannung, die mit einem Mal zwischen den beiden Frauen entstand, konnte sich Hilda nicht entziehen. Vorsichtig hob sie ihre Hand und berührte unendlich sanft die Brüste der Afrikanerin. Als Onawi weder zurückzuckte noch sich wehrte, wurde Hilda etwas sicherer. Ihre Fingerspitzen umkreisten die dunklen Höfe, neckten die Brustwarzen und massierten die weichen Wölbungen.

„Ich habe noch nie eine andere Frau …“, sagte Hilda leise.

Onawi lächelte. „Gefällt dir, was du fühlst?“

„Was meine Hände fühlen, gefällt mir, ja“, nickte Hilda und blickte die junge Afrikanerin an, „aber was meine Seele fühlt, ist so verwirrend.“

Langsam rutschte Onawi näher. Auch sie hob jetzt eine Hand und streichelte über Hildas Brüste. „Was belastet dich, Hilda? Was verwirrt deine Seele?“

Langsam drehte sich Hilda auf den Rücken. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich nur auf die Berührungen der jungen Afrikanerin an ihren Brüsten. Geschickt spielten die Finger mit den Brustwarzen und reizten sie. Unter den Liebkosungen wurden sie hart und steif.

Hilda seufzte leise. „Hm… ja… Seit ich in Afrika bin, habe ich mich verändert, Onawi. Es ist, als würde ich, mein Körper und mein Verlangen nach… ähm… Sex… aufblühen. Da ist diese Sehnsucht, dieses Verlangen nach körperlicher Zuwendung, die ich nicht kenne. Verstehst du… in Europa würde ich mich meinem Mann nur ganz selten nackt zeigen, und schon gar nicht einem Fremden. Hier habe ich bei Lady Jana nackt in der Sonne gelegen, während ihr Gärtner sich um die Hecken kümmerte“, sagte Hilda nachdenklich. „Und wenn ich mich … also wenn Markus und ich miteinander schlafen, dann beginne ich zu fordern, gehe aber auch auf seine Wünsche ein, so komisch sie mir im ersten Moment auch vorkommen mögen. Ich weiß schon lange, dass du auch mit meinem Mann schläfst. Als ich euch das erste Mal sah, war ich zuerst entsetzt und wütend. Aber dann freute ich mich. Verstehst du meine Verwirrung? Ich freute mich für dich und für Markus. Natürlich wollte ich Markus wieder für mich haben und begann, mich noch häufiger hinzugeben.“

Onawi kicherte leise. „Ich wollte Markus auch täglich spüren. Wir haben ihm beide sehr zugesetzt.“

Auch Hilda kicherte. Mittlerweile spürte sie Onawis Hand auch auf ihrem Bauch, wo sie sich langsam ihrem Schambein näherte. Voller Verlangen öffnete die weiße Frau schon ihre Schenkel und hoffte, die Afrikanerin würde sie auch zwischen den Beinen streicheln. „Alles, was ich in Europa gelernt habe, wie ich erzogen worden war, wurde hier in Frage gestellt. Plötzlich war Sex überall um mich herum, teilweise sehr offensichtlich, wenn ich an einige sehr leicht bekleidete Arbeiterinnen denke. Ich beneide diese Frauen um ihre Freiheit und verspüre zur gleichen Zeit den Wunsch, mich auch so geben zu können.“ Hilda schlug die Augen auf und blickte Onawi an. „Ich bin weder dir noch Markus böse. Ich bin nur traurig, dass ich nicht ein Teil davon sein konnte.“

Onawis Hand ruhte auf Hildas Schambein und die Finger zupften an den weißblonden Locken. „Aber du kannst ein Teil davon sein.“

„Aber wie?“

„Bitte darum“, sagte Onawi sanft. „Bitte mich darum.“

Es war Hilda klar, was Onawi meinte. Und obwohl sie es sich so sehnlich wünschte, traute sie es sich nicht auszusprechen. Traurig schüttelte sie den Kopf. „Ich kann es nicht.“

Die Afrikanerin zog ihre Hand zurück und richtete sich auf. „Hilda, alle sind schon ein Teil des Ganzen, nur ein letztes Teil fehlt noch. Und dieses Teil bist du. Schau …“

Onawi lehnte sich zurück, spreizte ihre Beine und zog ihre haarlosen Schamlippen zur Seite. Deutlich konnte Hilda in dem rosa Kanal die milchige Flüssigkeit sehen. Sofort wusste sie, dass es Sperma war.

„Das ist von Murin“, erklärte Onawi. „Er war gestern Nacht, nachdem ich mit Markus zusammen war, noch bei mir. Wir redeten über alte Zeiten bei unserem Stamm und heute Morgen schliefen wir miteinander. Verstehst du, Hilda? Markus, du und ich, Murin, du und ich, und jetzt …“

„Du und ich“, ergänzte Hilda.

„Sag es, Hilda. Bitte mich darum“, forderte Onawi die Europäerin auf.

„Schlaf mit mir, Onawi“, flüsterte Hilda so leise, dass es Onawi kaum hören konnte. „Bitte.“

Die Schwarze beugte sich vor und krabbelte auf allen Vieren zu Hilda. Ohne den Blickkontakt abbrechen zu lassen, begann Onawi Hildas Brustwarzen zu lecken. Immer wieder fuhr sie mit ihrer Zunge über die harten Nippel, wie ein Hund, der einen Knochen abbleckt. Eine Hand glitt vom Knie beginnend über die Haut von Hildas Bein, bis sie auf dem weißblonden Schamdreieck ruhte. Sanft suchten die Fingerspitzen nach der Furche zwischen den Schamlippen.

Als die Finger der Afrikanerin die Schamlippen teilten, seufzte Hilda auf. Sie suchte mit einer Hand nach Onawis Brüsten und streichelte sie. Dann kam ihr ein Gedanke.

„Onawi, leg dich auf mich, so wie du gestern Nacht auf Markus gelegen hast, als du sein Glied im Mund hattest“, bat Hilda.

Die Afrikanerin stellte ihre Knie neben Hildas Ohren. Dadurch spreizte sie ihre Schenkel und Hilda sah zum ersten Mal das Geschlecht einer fremden Frau ganz dicht vor sich. Prüfend sog sie den Duft ein, der zwischen den glatten Schamlippen hervorströmte. Er erinnerte sie an Murin und Markus. Plötzlich spürte Hilda Onawis Zunge an ihren Schamlippen und schrie vor Überraschung leise auf. Doch dann hob sie den Kopf etwas an und begann selber an den Schamlippen der Afrikanerin zu lecken. Ihre Zunge teilte die feucht glänzenden Schamlippen und Hilda schmeckte Murins Sperma. Es war ein aufregender und erregender Moment und ihre Zunge drang tief in die feuchte Spalte ein. Dann fand sie Onawis Kitzler und ließ ihre Zunge um den Lustpunkt kreisen. Die Afrikanerin revanchierte sich auf die gleiche Weise.

Vorsichtig drang Hilda mit zwei Fingern in die Scheide ein. Mit sanften Bewegungen begann sie, die Afrikanerin zu stoßen. Als Hilda ihre Finger etwas spreizte, dehnte sie die Scheide und aus der Öffnung tropfte ihr noch etwas von Murins Sperma ins Gesicht. Hilda leckte es sich vom Gesicht, wenn sie mir ihrer Zunge heran kam, ansonsten ließ sie es dort.


Dann zog Hilda ihre nassen Finger aus Onawis Scheide. Vorsichtig drückte Hilda die Finger dann auf Onawis Poloch. Die Afrikanerin versteifte sich und versuchte, ihren Po weg zu ziehen, aber Hilda war schneller. Mit einem kraftvollen Schub presste sie ihre nassen Finger durch den engen Muskel. Jetzt schrie Onawi leise auf, aber Hilda begann, sofort sie zu stoßen. Ihre Finger bewegten sich immer schneller in dem engen Loch hin und her oder raus und rein, während sie gleichzeitig wieder den Kitzler leckte, sodass Onawi schon bald laut vor Lust keuchte.

In ihrer eigenen Scheide spürte Hilda drei Finger Onawis, die sie dehnten und weiteten. Es war ein so erregendes Gefühl, dass Hilda noch vor der Afrikanerin kam. Stöhnend bäumte sie sich unter der schwarzen Frau auf, die kurz nach ihr kam. Die beiden drehten sich zueinander und küssten sich wild die verschmierten Gesichter, bis sich ihre Körper wieder beruhigt hatten.

„Hilda, du musst mit mir kommen“, sagte Onawi nach einer Weile.

„Wohin?“

„Zu Molayana. Sie will dich sehen“, erklärte die junge Afrikanerin.

Hilda richtete sich auf. „Was kann sie wollen?“

„Das weiß nur sie“, meinte Onawi schulterzuckend.

„Gut, ich werde mir etwas anziehen, dann können wir los“, sagte Hilda und stand auf.

Sie ging zum Schrank und holte Kleidung heraus, aber dann sah sie die Blicke von Onawi. „Was ist?“

„Je weniger du trägst, desto besser“, antwortete die junge Schwarze.

Hilda blickte sich um, aber dann fiel ihr ein, dass sie ihren Morgenmantel Murin überlassen hatte. Kurzerhand nahm sie den Mantel von Markus. Er war ihr zu weit, aber mit dem Gürtel konnte sie ihn um ihre schlanke Taille binden.

„Fertig“, meinte sie.

Onawi hatte ihren Rock und ihre Bluse angezogen und folgte Hilda dann hinunter vor das Haus. Dort stand Murin mit drei ungesattelten Pferden. Lata kam herbeigeeilt und blickte Hilda aufgeregt an.

„Wo wollen Sie hin? Und das in dem Aufzug?“ fragte sie besorgt.

Hilda blickte erst Murin, dann Onawi an. Als beide nickten, lächelte Hilda. „Zu Molayana.“

Lata schlug die Hand vor den Mund, als Hilda auf das Pferd sprang und sie sehen konnte, dass Hilda unter dem Mantel nackt war. Auch Murin und Onawi bestiegen ihre Pferde und zu dritt galoppierten sie vom Hof. Kaum waren sie außer Sicht, warf Hilda den Mantel ab und ritt nackt weiter. Sie jubelte laut und auch Onawi und Murin zogen sich aus. Ihre Kleidung ließen sie achtlos fallen.

Murin führte die Gruppe an. Sie ritten zügig über das Land und bald deutete Murin auf einen dunklen Streifen am Horizont. „Dort hinten ist ein waldiger Hügel. Dort finden wir Molayana.“

„Woher weißt du das?“ fragte Hilda.

„Weil dort die Mola der Erde ist“, erklärte Onawi, deren kleine Brüste bei jedem Schritt des Pferdes auf und ab hüpften.

„Ich bin so aufgeregt“, offenbarte Hilda den beiden lachend. „Und es kribbelt heiß zwischen meinen Beinen.“

„Bei mir auch“, lachte Onawi.

Murin ließ sich grinsend etwas zurückfallen und die Frauen konnten sehen, dass sein Glied steif vom Körper abstand. „Bei mir ist es wohl kaum zu übersehen.“

Die drei lachten und ritten weiter. Es war sonnig, aber es ging eine leichte Brise, sodass Hilda nicht schwitzte. Das Gefühl, nackt durch die Landschaft zu reiten und jede Chance auf Kleidung aufgegeben zu haben, weil ihr Mantel weit hinter ihr im Gras der Savanne lag, war berauschend. Es war die Freiheit, nach der sie sich so sehr gesehnt hatte. Es kam ihr vor, als würden ihr Körper und ihre Seele zum ersten Mal seit langem in Einklang sein. Es gab kein schlechtes Gewissen, keine Zwistigkeiten und keine sittlichen oder moralischen Zwänge.

„Juchuuu“, jubelte die weiße Frau laut und spornte ihr Pferd weiter an.

Jede Bewegung des Pferdes zwischen ihren nackten Schenkeln erregte Hilda und sie fühlte, wie sie feucht zwischen den Beinen wurde. Ihre Brustwarzen stachen steil in den Himmel und sie schmerzten, so hart waren sie. Am liebsten hätte sie angehalten und Murin gebeten, sie hart zu nehmen. Aber eine innere Stimme sagte ihr, dass sie Molayana nicht warten lassen sollten. Gegen Mittag erreichte die Gruppe den Fuß des Hügels. Murin führte sie durch die Bäume zum Eingang einer Schlucht, wo ein Pfad in den felsigen Hügel führte.

„Dies ist der Pfad der Mola“, erklärte Onawi. „Die Pferde müssen hier bleiben. Wir binden sie an. Etwas weiter kommen wir zu einem Bach. Das ist der Saft der Mola. Dort müssen wir uns waschen und etwas trinken.“

Hilda verstand das alles nicht, aber als sie den Pfad betrat, ergab sich ein seltsames Bild vor ihren Augen. Die Wände der Schlucht waren vollkommen natürlich. Trotzdem sah es so aus, als würden sie zwischen den Beinen eines Riesen wandern. Der Riese hatte ein Bein ausgestreckt und das andere leicht angewinkelt. Der Sand glitzerte im Licht der Sonne und die vereinzelten Grasbüschel bildeten ein unregelmäßiges Muster. Es war, als ruhte der Riese auf einem grün-braunen Laken.


Sie folgten dem Pfad und dann begriff Hilda, weshalb dies der Pfad der Mola war.

Vor der Gruppe weiteten sich die Felswände und am Ende der Schlucht erhob sich eine steile Wand. Oben auf dem Plateau standen einige Büsche und darunter plätscherte Wasser aus einer senkrechten Spalte. Ein schmaler Bachlauf war entstanden und das Wasser sammelte sich in einem Teich. Hinter dem kleinen Wasserfall konnte Hilda den schmalen Eingang zu einer Höhle sehen.


Ohne groß ihre Fantasie anstrengen zu müssen, begriff Hilda, dass sie zwischen den Beinen einer liegenden Riesin lief, zwischen deren Schamlippen Wasser hervorsprudelte, als würde sie pinkeln.

„Die Mola“, hauchte die weiße Frau ergriffen.

„Ja, die Mola“, nickte Onawi. „Komm, wir wollen trinken und uns waschen.“

Die drei knieten am Rand des kleinen Teiches nieder und tranken von dem kalten Wasser. Dann stiegen sie in den Teich und wuschen sich gegenseitig ab, wobei die beiden Frauen gemeinsam den Mann wuschen. Alle drei verspürten eine Erregung, die man ihnen ansah, aber niemand trachtete danach, sich dem Trieb und der Lust hinzugeben. Durch den Bach gingen sie nach dem Bad auf den Wasserfall zu. Onawi ging vor, dann folgte Hilda und zum Schluss ging Murin. Als Onawi vor Hilda die Felsen erkletterte, konnte die Europäerin gut zwischen die Beine der dunkelhäutigen Frau blicken, wo es zwischen den schwarzen Schamlippen immer wieder rosa aufblitzte.

Die vom Wasser glatt geschliffen Steine waren glitschig, aber es gab eine Art Leiter im Felsgestein, die den Aufstieg erleichterte. Dennoch war es nicht einfach, zur Höhle zu gelangen. Lächelnd blickte Hilda nach unten, als sie einmal einen weiten Schritt machen musste und in der Felswand stand. Ihr war klar, dass Murin jetzt einen guten Blick zwischen ihre Beine haben musste. Und der Hüne grinste, als wüsste er, was Hilda gedacht hatte. Er hob eine Hand und drang spielerisch mit zwei Fingern in ihre Scheide ein. Es war wie ein elektrischer Schlag, denn Hildas gesamte Erregung entlud sich in dem Moment. Keuchend und zitternd stand sie in Wand und hatte einen Orgasmus. Murin stützte sie, damit sie nicht abrutschte.

„Oh, du bist heiß, nicht wahr?“ fragte Onawi nach unten. Sie stand schon im Gang der in den Fels führte und reichte Hilda eine Hand, um sie hinauf zu ziehen.

„Ja … ja, das bin ich“, keuchte Hilda. „Ich konnte bei der kleinsten Berührung einen weiteren Orgasmus bekommen. Jede Faser meines Körpers schreit nach einer Erlösung.“

„Das kommt von dem Wasser und der Nähe zur Mola“, erklärte Murin, dessen Glied hart und steif war, ernst. „Es wird noch stärker werden.“

Onawi kniete vor dem Hünen nieder und rieb einige Male über dessen steifes Glied. Fast augenblicklich begann es zu zucken und in großen Spritzern schoss Sperma aus der dreieckigen Eichel und klatschte auf den Felsboden. Onawi erhob sich wieder und stellte sich breitbeinig hin. Ohne etwas sagen zu müssen, kniete sich Hilda zwischen die Beine der Afrikanerin und leckte deren Schamlippen. Als ihre Zunge den Kitzler berührte, stöhnte Onawi auf. Nach der dritten Berührung kam sie genauso heftig wie Hilda zuvor.

„Das war das Opfer für Mola“, nickte Murin feierlich. „Nun lasst uns hineingehen und hören, was Molayana von uns wünscht.“

Die drei nackten Menschen gingen durch den schmalen feuchten Tunnel, der leicht anstieg und nach einem Engpass in eine große Höhle mündete. Neugierig sah sich Hilda um, aber das meiste der Höhle lag in den Schatten verborgen. In der Mitte der Höhle war ein großer Teich über den drei Holzbrücken zu einer hölzernen Plattform führten. Auf dieser Plattform stand ein großer Thron, auf dem Molayana saß und den Besuchern entgegenblickte. Der Unterbau des Throns war eine Art Kiste, fast so groß wie ein Bett. Feine Schnitzereien und Reliefe waren auf der Oberfläche verteilt.

„Willkommen im Schoß der Welt“, begrüßte sie die drei Besucher und lächelte. „Kommt näher.“

Langsam gingen die drei über die Brücke. Je näher sie kamen, desto mehr Einzelheiten konnte Hilda in den Schnitzereien des Throns erkennen. Überall waren Tiere bei der Paarung abgebildet oder Menschen, die miteinander Sex hatten. Mal waren es nur Männer, mal nur Frauen, aber sehr oft Paare oder Gruppen. Als Hilda Molayana anschaute, erkannte sie in ihr tatsächlich die Alte, die ihr geholfen hatte, als Murin verletzt worden war. Die alte Frau saß völlig nackt mit gespreizten Beinen auf dem Thron, und sie schien es nicht zu verwundern, dass ihre Besucher ebenfalls nackt waren.


Als Hilda genauer hinsah und glaubte sie ihren Augen nicht. Zwischen Molayanas Beinen zuckte es und ihre Schamlippen zogen sich weit ins Innere ihres Körpers zurück. Dadurch wurde sichtbar, was bisher verborgen war. Ein mächtiges Glied ragte durch ein Loch in der Sitzfläche und verschwand in der Scheide der alten Frau.

‚In dem Unterbau liegt ein Mann’, durchfuhr es Hilda.

„Ein kleines Kunststück, das du vielleicht auch eines Tages lernst“, lachte Molayana und blickte Hilda an. „Ich freue mich, dich wieder zu sehen, Hilda.“

„Ich freue mich auch“, nickte Hilda, „aber warum bin ich hier. Und wieso … hey, Sie sprechen völlig akzentfrei!““

Die Alte begrüßte noch Onawi und Murin bevor sie Hildas Frage beantwortete. „Hilda, ich bin achtundneunzig Jahre alt“, eröffnete sie der verblüfften jungen Frau. „Gestehe mir zu, dass ich in der Zeit viel lernen konnte. Warum ich deine Anwesenheit wünsche? Schon seit langem suche ich eine Nachfolgerin. Eine Prophezeiung hat mir offenbart, dass ich unter den Frauen der Weißen eine würdige Nachfolgerin finden werde. Und seitdem teste ich jede Frau, die Willens ist. Lady Jana war bei mir und berichtete mir über dein Verhalten. Du hast bisher gute Ansätze gezeigt und ich hoffe, du bist die Richtige, denn ich bin langsam sehr müde.“

Umständlich erhob sich Molayana von dem Thron, wobei ihr das Glied mit einem leisen Schmatzen aus der Scheide rutschte. Sie lächelte Onawi an. „Kind, kümmere dich bitte um die Vorbereitungen“, bat die alte Frau. „ich werde Hilda herumführen.“

Neugierig folgte Hilda der schlurfenden Alten, die sich auf ihren Speer abstützte, durch die Höhle. Zielstrebig ging Molayana durch das Dunkle auf eine Wand zu und erst, als sie einen schweren Vorhang zur Seite zog, erkannte Hilda den Durchgang zu einer weiteren Höhle.


Licht erhellte die Höhle und verschiedene Skulpturen standen in dem Raum. An den Wänden waren Bilder auf den Fels gemalt oder hingen in Rahmen übereinander angeordnet.

„Viele Kulturen haben einen ursprünglichen Glauben an die Fruchtbarkeit und an die Freude beim Akt“, erklärte Molayana. „Die Griechen zum Beispiel.“

Sie deutete auf ein Bild. Dort saßen zwei Frauen auf dem Rand eines Brunnens und lachten. Die eine trug ein schönes Gewand, aber die andere hatte ihren Rock hochgezogen und zeigte in aller Deutlichkeit ihre Schamgegend, die von keinem Haar bedeckt war.

„Weißt du, wer die beiden sind?“ fragte die Alte.

„Nein, keine Ahnung“, gestand Hilda und blickte auf das Datum, das der Künstler neben seine Signatur gesetzt hatte. Das Bild war über dreihundert Jahre alt. Hilda war nicht bewusst gewesen, dass vor so vielen Jahren schon so brillant gemalt worden war.

„Das sind Demeter und Baubo“, erklärte Molayana. „Demeter, die Mutter-Göttin, herrscht über alle Formen der Fortpflanzung und der Erneuerung. Sie ist die griechische Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus, die als Mutter Erde verehrt wurde. Als ihre Tochter ins Unterreich entführt worden war, kehrte sie aus Verzweiflung und Trauer ihren Segen um, und alles starb. Es wurde nichts Neues geboren, keine Saat ging auf, alles drohte zu sterben.


Demeter saß am Rande eines Brunnens und rief immer wieder den Namen ihrer Tochter hinein. Da ritt Baubo auf ihrer Sau zu Demeter. Baubo ist die Göttin des Humors, des unbändigen Gelächters und der ordinären Witze. Die Sau war und ist ein sehr altes Symbol für Gebären und Wiedergeburt, wie du vielleicht weißt.


Jedenfalls ritt Baubo zu Demeter, tanzte einen wilden Tanz und wackelte mit ihren Brüsten. Und dann erzählte sie der trauernden Demeter ein paar schmutzige Witze. Da Baubo aber keinen Mund hatte, sprach sie mit ihrer Mola. Sie hob ihr Kleid und lachte die arme Demeter mit ihrer sprechenden Mola an. Der Anblick muss so komisch gewesen sein, dass Demeter aus ihrer Trauer und ihrem Zorn gerissen wurde und lachte. Gemeinsam saßen die beiden Frauen am Brunnenrand und lachten. Ihre Brüste und Bäuche wackelten und sie hatten so viel Spaß, dass es Hades zuviel wurde und er Demeters Tochter wieder frei gab. Zumindest für eine begrenzte Zeit im Jahr.“

„Aha“, sagte Hilda nur und wunderte sich, dass sie mitten in Afrika etwas über die Göttergeschichte der Griechen lernte. Ihr Blick fiel auf eine rund einen halben Meter hohe Skulptur. Es war die Darstellung einer hockenden Frau, die sich mit beiden Händen die Schamlippen zur Seite zerrte und den Blick in ihr Inneres frei gab.

„Das ist Sheela-na-Gig. Meist wird sie hockend dargestellt, wie sie mit gespreizten Beinen ihre Mola präsentiert. In vielen Fällen hält sie mit ihren Händen ihre Schamlippen auseinander. Sheela-na-gig-Figuren gab es in vielen Kirchen Irlands, die vor dem 16. Jahrhundert erbaut worden waren. Oft sind kleine Abbildungen von Sheela-na-Gig noch an Kirchen, in Burgen oder anderen bedeutsamen mittelalterlichen Gebäuden zu finden“, erklärte Molayana.

„So etwas an Kirchen?“ zweifelte Hilda. „Das glaube ich nicht.“

„Doch, doch, aber im Laufe der Zeit sind viele von ihnen zerstört worden. Hauptsächlich, weil die Männer Angst vor der Macht der Frauen bekamen“, meinte die alte Frau. „Die Männer verstanden die weibliche Fähigkeit zur Geburt nicht.“

„Aber die Menschen, und auch die Tiere, wurden doch schon immer geboren“, warf Hilda ein.

„Sicher, und die Mola, also der Eingang der Scheide bis zur Gebärmutter, gilt in nahezu allen ursprünglichen Kulturen, teilweise bis heute, als machtvolles und beschwörendes Symbol“, sagte die Molayana. „Und genau vor dieser Macht hatten die Männer Angst, als der Forscherdrang in ihnen erwachte. Sie konnten nicht verstehen, was da passierte und verleugneten es. Und beschnitten die Rechte der Frauen.“

„Aber wieso?“

„Das weiß keiner genau. Vielleicht war es Neid.“ Die Alte lachte leise, wobei die leeren Brüste bebten.

„Neid?“

„Ja, überleg doch einmal, Hilda. Es gibt etwas, das nur Frauen haben. Ein Organ ohne Funktion, nur dazu da, um dir Lust zu bereiten“, meinte Molayana. Sie lehnte ihren Speer gegen die Wand und griff sich zwischen die Beine. Mit den Fingern zog sie ihre langen Schamlippen auseinander und deutete auf ihren dicken Kitzler.

So grotesk war der Anblick, dass Hilda lachen musste. „Du siehst wie Sheela-na-Gig oder Baubo aus.“

Die alte Afrikanerin lächelte. „Siehst du, du hast gerade eine Verbindung hergestellt. Vielleicht waren Baubo und Sheela-na-Gig die gleiche Person? Vielleicht waren beide auch die ersten der Molayana. Aber was ich dir eigentlich zeigen wollte: Diese kleine Perle der Frauen ist das einzige Organ, das nur den Zweck hat, Lust zu empfinden. Nichts weiter.“

„Aber Männer haben doch ein Glied und die Eichel ist doch auch sehr empfindlich“, hielt Hilda dagegen.

Molayana richtete sich wieder auf. „Sicher, aber sie pinkeln damit, verspritzen ihren Samen und empfinden damit Lust. Das sind drei Dinge, Hilda.“

Sie deutete auf ein goldenes Symbol, das in den Boden ingelassen war. Es bildete mit anderen Mosaiken ein verwirrendes Kunstwerk. Molayanas Hand deutete auf ein Dreieck, das auf einer Spitze stand. Ein kurzer schmaler Strich halbierte den Winkel in der Spitze. „Wo wir gerade von der Drei reden, Hilda. Das Dreieck ist ein uraltes Symbol für die Mola. Schon immer war das Dreieck das Urbild des Lebensspendens. So war in der alten ägyptischen Schrift das Dreieck das Zeichen für Frau und in Griechenland stand das Dreieck, oder Delta, für die Heilige Tür, das Tor zum Geheimnis des Weiblichen, die Mola der Erdenmutter Demeter.“

„Was willst du mir eigentlich sagen, Molayana?“ fragte Hilda, die von den vielen Namen und Symbolen fast erschlagen wurde.

Die Alte führte Hilda zu einem weiteren Bild, das in einem Rahmen an der Höhlenwand hing. „Kennst du dieses Bild?“

Hilda schaute sich das Kunstwerk an. Der Künstler hatte ganz eindeutig schwarze Frau gemalt. Der Betrachter blickte von den Füßen die Beine entlang direkt zwischen die geöffneten Schenkel, wo sich die Schamhaare in dunklen Locken über das Schambein und die geröteten Schamlippen ringelten. Der Blick wurde weitergeführt über den Bauch bis zu einem Tuch, unter dem eine Brust zu erkennen war. Ein Gesicht war nicht zu erkennen.


Unsicher blickte Hilda die Afrikanerin an. „Ich meine, ich hätte einmal etwas über so ein Bild gelesen… Gustave Courbet hat, meine ich, das Werk 1866 erschaffen. Es gab irgendwie einen Skandal darum, aber ich weiß nicht mehr, um was es ging.“

Molayana lächelte. „Es waren eigentlich zwei Skandale… Der erste Punkt war die so offene und schonungslose Darstellung des weiblichen Geschlechts. Der zweite Punkt war, dass er eine schwarze Frau gemalt hatte.“

„Stimmt, jetzt erinnere ich mich“, warf Hilda ein, „aber auf dem Bild, das ich kenne, liegt dort eine weiße Frau.“

„Richtig. Aber dieses Bild ist das ‚Original’. Courbet malte zuerst ein schwarze Frau, da er akzeptierte, dass in Afrika das Leben seinen Anfang nahm. Aber nachdem er so in die Kritik geraten war, malte er ein weiteres. Eben jenes Bild der weißen Frau, das du kennst. Leider veränderte er damit die wahre Aussage des Gemäldes.“

„Wie meinst du das?“

„Der Titel, den Courbet seinem Bild gab, lautete ‚L'Origine du monde (Der Ursprung der Welt)’“, erklärte die Alte. „Eine schwarze Frau wäre dichter an der Wahrheit gewesen.“

„Was meinst du damit?“ Hilda blickte die alte Afrikanerin fragend an. „Hat das rassistische Hintergründe? Oder glaubst du, afrikanische Frauen seien die einzigen wahren Frauen, welche für die Menschheit ausschlaggebend gewesen seien?“

„Nein, nein, mir ist jede Frau, egal welcher Hautfarbe, gleich wichtig“, beruhigte Molayana die junge Frau. „Deswegen suche ich überall in der Welt nach Frauen, welche noch die Macht und die Verbindung zum Ursprung der Welt spüren.“

Hilda kicherte. „Ich kann meinen Ursprung der Welt ziemlich deutlich spüren, wenn Murin seine Schlange hinschiebt.“ Sie deutete auf die Schamlippen der Frau auf dem Gemälde.

„Ja, aber erst seit du in Afrika bist. Vorher hast du gelernt, dich anzupassen. Die Macht des Weiblichen zu unterdrücken und den Männern die Macht zu überlassen“, verbesserte die Afrikanerin Hilda. „Doch hier in Afrika ist die alte ursprüngliche Kraft noch vorhanden. In vielen Frauen wird diese mystische Kraft wiedererweckt. So auch in dir. Das ist der Grund, weshalb du deinem Mann und Onawi nicht böse bist. Du verstehst, welche Kraft das Weibliche hat, aber auch die Freude, die geteilt werden kann, weshalb du dich so bereitwillig Murin hingibst. Oder dich von Onawi trösten lässt. Das ist ebenfalls der Grund dafür, dass du dich endlich frei fühltest, als du deine Kleidung fortgeworfen und nackt auf dem Pferderücken hier geritten bist. Du, Hilda, verstehst die Kraft des Lebens, der Freude. Du verstehst die Magie.“

„Magie?“ Hilda blickte die alte Frau an, als wäre sie plötzlich senil geworden.

„Die ursprüngliche Macht der Frauen war in allen Kulturen die Fähigkeit, mit allen Wesen zu kommunizieren, zu wandeln und neu zu gestalten, also zu gebären. Das haben die Männer nie verstanden“, sagte Molayana ernst. „Es ist die Verantwortung der Frau, sich und die Nachkommen zu schützen und auch Zerstörungen zu verhindern. Dafür wandten sie die Macht, die Magie, an.“

Daran wollte Hilda nicht glauben. „Mag sein. Aber was soll ich hier?“

„Wie ich schon sagte, ich suche eine Nachfolgerin. Du bist hier, um getestet zu werden“, erklärte die Afrikanerin schlicht. „Wenn du bestehst, wirst du die neue Molayana, die Schamanin der Erde. Und wenn nicht, wirst du ihr dienen, wie es Onawi tut. Auch sie ist einst getestet worden. Lady Jana übrigens auch. Und sie isz sehr stark gewesen. Unter den Frauen der Stadt und der umliegenden Dörfer gilt sie als große Schamanin.“

„Und wenn ich nicht getestet werden will?“ fragte Hilda.

„Horch in dich hinein“, beschwor Molayana ihre Besucherin. „Was sagt dir deine Seele?“

Hilda dachte an die Freude zurück, die sie empfand, als sie über das weite Land geritten war. Sie dachte zurück an den Tag am Fluss und an die Berührung durch Murin während des Kletterns. Die Lust und die Freude am Leben waren so stark wie nie zuvor und ihr wurde klar, dass sie den Test machen würde.

„Ich werde mich dem Test stellen“, erklärte sie mit fester Stimme.

„Gut, dann werden wir beginnen“, nickte Molayana ernst. „Komm, folge mir.“

Die Alte humpelte aus der Höhle zurück in die große Höhle. Dort standen sich jetzt mehrere Männer und Frauen in einer Reihe gegenüber. Sie alle waren nackt und präsentierten ihre Schamgegenden in einer obszönen Weise, die Hilda vor ein paar Wochen noch in eine Ohnmacht gestürzt hätten. Jetzt jedoch zuckte es zwischen ihren Beinen so lustvoll, dass sie aufstöhnte.

„Hm, du spürst die Lust“, stellte Molayana fest. „Du nimmst sie auf, wie ein trockener Schwamm das Wasser.“

„Was meinst du?“ fragte Hilda leise keuchend, denn sie musste sich zusammenreißen, ihre Finger nicht zwischen ihre heißen Schenkel gleiten zu lassen.

„Die Lust, die du spürst, ist nicht nur deine eigene, sondern auch die der Männer und Frauen hier“, sagte Molayana und ging auf einen Mann zu. „Schau!“

Sie griff an das Glied und rieb daran auf und ab. Sofort verstärkte sich die Lust in Hilda und sie presste wimmernd ihre Hand in den Schritt. So lange die alte Frau einen Mann oder eine Frau mit ihren Fingern liebkoste, spürte auch Hilda die wachsende Erregung der Person in sich.

„Ich … ich … verstehe …“, stöhnte sie auf.

„Gut. Denn damit hast du einen ersten Test bestanden“, erklärte die Alte. „Nun nimm dieses Gefäß. Berühre den- oder diejenige, deren Libido dir am stärksten erscheint. Fülle seine oder ihre Lust in die Schale.“

Prüfend ging Hilda die Reihen entlang. Sie blickte auf die großen Brüste der Frauen, berührte ihre feuchten Schamlippen oder streichelte die steifen Penisse der Männer. Doch bei niemand fühlte sie mehr Lust, als in sich selbst. Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Mitten zwischen den beiden Reihen stellte sie die Schale auf den Boden, hockte sich darüber und begann sich vor aller Augen selbst zu streicheln. Sie brauchte nicht lange, bis ihre Lust sich plötzlich in einem Strahl aus ihrer Scheide in das Gefäß ergoss, während sie einen Orgasmus hatte.

„Eine gute Wahl, Hilda“, lachte Molayana, die wieder auf ihrem Thron und damit auf dem steifen Glied saß, dass aus der Sitzfläche ragte. „Nun komm her.“

Hilda balancierte die Schale zum Thron und hielt sie der Alten hin. Die warf ein paar Kräuter hinein und streute ein gelbes Pulver dazu. „Setz dich hin, Hilda, und trink die Schale leer.“

Gehorsam setzte sich Hilda hin, nahm die Schale an die Lippen und trank sie in einem Zug leer. Kaum war der letzte Tropfen über ihre Lippen geflossen, fiel Hilda in eine tiefe Trance, aus der sie nicht einmal das laute Klappern der Schale riss, die ihr aus der Hand fiel.

*************************************************************************************************

Der heiße Wind rauschte in den Wipfeln der Bäume, doch in der Nähe des Baches war es kühler. Das klare Wasser umspülte gluckernd einige Felsen, bildete kleine Strudel, in denen sich Blätter wie irre drehten und verschwand dann zwischen Büschen. Die Ufer des kleinen Baches waren mit feinem Kies bedeckt, nur hier und da ragte die Spitze eines größeren Steins aus dem Kies heraus.

Das Tier hockte im seichten Wasser des Baches und lauerte auf Beute. Seine helle Haut war von dunklem Schlamm überzogen, der langsam trocknete und vom Körper abbröckelte. An einigen Stellen, wo Wasserspritzer den Schlamm abgewaschen hatten, schimmerte die helle Haut hervor.


Als ein Fisch die Haut des Tieres streifte, schoss die Vorderpranke vor und packte die Beute. Gierig schlug das Tier seine Zähne in den zuckenden Leib und fraß das kalte, blutige Fleisch. Die Überreste ließ es achtlos ins Wasser fallen und wartete ruhig auf die nächste Beute.

Nach der Mahlzeit von mehreren Fischen erhob sich das Tier. Es lief auf allen Vieren, wobei die Vorderläufe kürzer als die Hinterläufe waren. Es war ein Weibchen, denn zwischen dem vorderen Beinpaar pendelte ein ausgeprägtes Gesäuge, das beim Laufen hin und her pendelte. Dennoch bewegte sich das Weibchen schnell vorwärts und schien davon nicht beeinträchtigt zu werden. Sein Ziel war eine schlammige Stelle am Ufer. Dort hockte es sich hin und pinkelte in den dunklen Schlamm. Anschließend warf es sich in den Morast und suhlte sich darinnen, bis sein ganzer Körper von einer schützenden Schlammschicht bedeckt war.

Witternd hob das Tier seine Nase in den Wind, dann trottete es von dem Fluss fort in den Dschungel. Eine Weile lief es parallel zum Fluss, bis es einen großen Felsen erreichte. Schnüffelnd untersuchte das Weibchen den Fels, drehte sich dann um und spritzte etwas Urin gegen den Stein. Dann schnüffelte es erneut an dem Fels, rieb seine Flanke an den feuchten Stellen und trottete weiter, um sein Revier zu markieren.

Noch viermal wiederholte das Tier dieses Ritual an auffälligen Punkten, welche die Grenze seines Reviers darstellten, bis es am nächsten Punkt aufgeregt an einem umgeknickten Baum schnüffelte. Offensichtlich war ein anderes Tier in das Revier des Weibchens eingedrungen. Diesmal war der Urinspritzer größer und das Weibchen rieb sich intensiver an der Stelle, bevor es die Spur des Eindringlings aufnahm.


Schnüffelnd verfolgte es die Fährte durch sein Revier, bis es, nahe der Stelle war, wo es gefressen hatte, die Spur im Wasser verlor. Das Revier des anderen Tieres schnitt das Revier des Weibchens an dieser Stelle, weshalb das Weibchen weitere Duftmarken setzte.

Von einem unbekannten Trieb bestimmt, ging das Weibchen noch einmal zurück zu der Duftmarke des fremden Tieres und schnüffelte aufgeregt daran. Der Duft war fremd, aber gleichzeitig vertraut. Suchend blickte sich das Weibchen immer wieder um, aber von dem anderen Tier war nichts zu sehen.

Das Weibchen setzte sich auf die Hinterläufe, warf den Kopf in den Nacken und stieß einen lang gezogenen Ruf aus. Dann lauschte es. Als keine Antwort zu hören war, wiederholte es den Ruf. Erst nach dem dritten Mal hörte das Weibchen eine Antwort. Aufgeregt lief es in die Richtung, aus der der Ruf gekommen war.

Als es am Fluss ankam, hörte sie einen weiteren Ruf und blickte zum anderen Ufer hinüber. Dort hockte ein großes schwarzes Tier. Ein Männchen und blickte zum Weibchen hinüber. Das Weibchen antwortete und das Männchen sprang in den Fluss und schwamm zum ihm herüber.

Vorsichtig umkreisten sich die beiden Tiere zuerst. Ganz langsam wurde der Kreis immer enger, bis sie sich fast berührten. Dann blieb das Weibchen stehen und das Männchen beschnüffelte es von vorne nach hinten. Als es seine Nase zwischen die Hinterläufe des Weibchens schob, fauchte das weibliche und drehte sich fort, aber das dunkle Männchen, das um einiges größer und stärker als das Weibchen war, ließ sich davon nicht beeindrucken. Es schnüffelte erneut an dem Weibchen und leckte dann mit seiner Zunge über das Geschlechtsteil des anderen Tiers.


Zitternd blieb das Weibchen stehen. Es blickte sich nach dem Männchen um, das erneut über das Geschlechtsteil leckte, wobei seine Zunge diesmal die Schamlippen des Weibchens teilte. Das Weibchen schnurrte und knickte die Vorderläufe ein. Weit reckte es seinen Po in die Luft, um dem Männchen den Zugang zu erleichtern. Noch vier oder fünf Mal leckte das Männchen über die Schamlippen, dann richtete es sich auf und legte seine Vorderläufe um die Hüfte des Weibchens.

Mit hüpfenden Bewegungen brachte es sein steifes Glied dichter an die Schamlippen des weiblichen Tieres. Das dunkle Männchen brauchte mehrere Versuche, bis sein gebogenes Glied mit der flachen dreieckigen Eichel den richtigen Winkel in den Eingang fand. Doch dann bewegte es das Glied mit schnellen kräftigen Bewegungen in der Scheide des Weibchens.


Das Weibchen gab stöhnende Laute von sich, während das Männchen schnaufend sein langes Glied immer wieder tief in die Scheide schob. Nach ungefähr zwanzig Minuten heulte das Männchen auf und kurz darauf fiel das Weibchen in den Laut ein. Beide zitterten und dann rutschte das Männchen langsam von dem Weibchen herunter. Schnüffelnd untersuchte es die noch offen stehenden Schamlippen, zwischen denen sich milchige Tropfen des Spermas zeigten. Vorsichtig leckte das Männchen mit der Zunge über die Öffnung und drückte das Sperma zurück.

Als sich die Schamlippen geschlossen hatten, richtete sich das Weibchen auf. Es drehte sich zu dem auf dem Boden liegenden Männchen um und beschnüffelte es. Vorsichtig leckte es über die erhitzte und verschwitzte Haut, bis es bei dem erschlaffenden Glied anlangte. Fast zärtlich leckte das Tier den Schaft und die Eichel sauber, bevor es sich dann neben das schlafende Männchen hockte und Wache hielt.

Als das Männchen nach rund einer Stunde wieder erwachte, forderte das Weibchen es erneut auf. Es knickte wieder mit den Vorderläufen ein und hielt seinen Po in Richtung des Männchens. Wenn sich das Männchen desinteressiert zeigte, fauchte das Weibchen und versuchte, das Männchen durch kleine Urinspritzer zum Bespringen zu animieren. Die Bemühungen des Weibchens hatten Erfolg und schon bald drang das Männchen erneut mit seinem langen Glied in die Scheide des Weibchens ein.

An diesem und dem nächsten Tag forderte das Weibchen das Männchen immer wieder. Insgesamt achtzehn Mal musste das Männchen das Weibchen bespringen, dann schien der Hunger des Weibchens größer zu sein, als der Wunsch nach einer Kopulation. Es machte sich auf die Suche nach Beute und ließ das Männchen zurück.

*************************************************************************************************

„Grrrooooarrr ….“

Das Knurren weckte Hilda aus ihrem Schlaf. Verwundert blinzelte sie in das Sonnenlicht, das durch das Blätterdach über ihr fiel. Sie konnte sich nicht erinnern, eingeschlafen zu sein und schon gar nicht außerhalb der Höhle. Aber sie lag unter einer Palme in der Nähe des kleinen Baches, der aus der Molahöhle gespeist wurde. Verwirrt blickte sie sich um, als das Knurren erneut zu hören war. Da begriff sie, dass es ihr Magen war und sie spürte den Hunger.

Stöhnend setzte Hilda sich auf. Ihr tat alles weh, angefangen bei den blauen Flecken, die sie vom Schlafen auf dem harten Boden bekommen hatte, bis hin zu einem unangenehmen Ziehen an ihren Schamlippen. Als sie den entsprechenden Stellen ihres Körpers ihre volle Aufmerksamkeit schenkte, erschrak sie.

„Himmel, wie sehe ich aus?“ entfuhr es der entsetzten Frau. Ihr Körper starrte vor Dreck, überall war eingetrockneter Schlamm und wo er abgeplatzt war, schimmerte ihre Haut verdreckt hervor. Sie war von Kratzern überseht, ihre Brüste spannten sich und die Brustwarze der rechten Brust hatte Bissspuren.


Vorsichtig tastete Hilda mit ihren Händen ihre Brüste ab und stellte fest, dass sie angeschwollen waren. Sie konnte es sich nicht erklären und machte sich Sorgen deswegen. Als sie die Untersuchung ihres Körpers fortsetzte, stellte sie fest, dass es zwischen ihren Beinen klebrig war und Blätter, Sand und sonstiger Dreck an ihr hafteten. Angeekelt zupfte Hilda den Unrat aus ihrem Schamhaar, bevor sie vorsichtig ihre Schamgegend einer genaueren Untersuchung unterzog.

Die Schamlippen waren geschwollen und wund. Rund um die Furche war alles verkrustet und verklebt. Und es roch unangenehm. Hilda zögerte nicht länger, sondern stand auf, wobei sie aufstöhnte, denn einen Muskelkater hatte sie auch. Langsam humpelte sie zum Bach, suchte eine tiefe Stelle und legte sich in das kühle Wasser. Eine Weile blieb sie still liegen, dann begann sie sich zu säubern.


Als sie fertig war, zitterte sie vor Kälte, aber die Sonne wärmte sie schnell wieder auf, als sie auf einem flachen Stein am Ufer saß.

Das kalte Bad hatte ihre Lebensgeister wieder geweckt und ihr Kopf war wieder klar geworden. Während Hilda sich von der Sonne und dem warmen Wind trocknen ließ, dachte sie nach. Das, was sie für einen Traum gehalten hatte, konnte kein Traum gewesen sein. Es dämmerte der jungen Frau, dass sie das weibliche Tier gewesen sein musste, auch wenn sie sich nicht daran erinnern konnte. Die Spuren auf ihrem Körper ließen aber kaum einen anderen Schluss zu.

Wieder knurrte ihre Magen und Hilda beschloss, dass es Zeit war, in die Mola zurückzukehren. Sie ahnte, dass Molayana sie erwartete, und Hilda war sich sicher, dass die Alte die Schuld an ihrem Zustand trug.


„Wenn das ein Teil der Prüfungen war“, murmelte Hilda leise vor sich hin, „dann hoffe ich, dass es der schlimmste Teil war. Mehr davon könnte ich nicht ertragen. Ich bin so …“

Ein Knacken hinter einem Busch unterbrach ihren Monolog. Torkelnd und vor Dreck starrend brach Murin durch das Blattwerk. Er stolperte und fiel zu Boden.


„Murin! Murin, was ist mit dir?“ Hilda rannte zu dem hünenhaften Schwarzen und kniete neben ihm nieder.

Er sah entsetzlich aus. Seine Lippen waren spröde und aufgeplatzt, sein Körper von Kratzern übersät und Fliegen umschwirrten sein Glied, was Hilda gut verstehen konnte, denn von dort strömte ihr ein scharfer Geruch entgegen. Er reagierte nur mit glasigem Blick auf ihre Versuche, ihn anzusprechen.


Verzweifelt ergriff sie Murins Arm und schleppte den Mann zum Bach, wo sie ihm zuerst etwas Wasser zu trinken gab. Dann zog sie ihn ins seichte Wasser und begann damit, ihn vorsichtig zu säubern.

„Murin, Murin, was hast du bloß gemacht?“ fragte Hilda immer wieder, während sie den Mann wusch.

„Dich wie … ein Tier gebumst“, hustete der Hüne nach ein paar Minuten angestrengt.

„Murin, du kommst wieder zu dir“, jubelte Hilda und küsste den Mann.

„Au … vorsichtig“, stöhnte er. „Ich fühle mich, als wäre eine Herde Elefanten über mich gelaufen.“

„Was glaubst du, wie ich mich fühle?“ lachte Hilda.

„Wenn ich daran denke, was wir getan haben… Du warst unersättlich“, lachte der Schwarze. Er richtete sich auf und blickte an sich hinunter. „Hm, ein paar Kratzer. Die verheilen schnell. Ich danke dir für die Hilfe, Hilda. Aber jetzt will ich ein wenig Schwimmen.“

„Ich warte auf dich“, versprach Hilda und sah dem Hünen nach, wie er ins tiefe Wasser ging und abtauchte.


Murin blieb nicht so lange wie Hilda im Wasser, aber auch er hatte die Zeit genutzt, um sich zu säubern. Als er auf Hilda zukam, die wieder auf dem Stein in der Sonne saß, die Schenkel geöffnet, kehrte die Kraft in den Körper des Mannes zurück. Beim Anblick der geschwollenen Brüste und Schamlippen, begann sich Murins Glied schon wieder zu versteifen. Als Hilda es sah, lächelte sie.

„Wie kannst du nur schon wieder so stark sein?“ fragte sie lachend und blickte auf das anschwellende Glied.

„Dein Anblick gibt mir Kraft“, antwortete der Afrikaner. „Hast du bemerkt, dass deine Brüste voller geworden sind?“

„Ja, sie fühlen sich schwerer an und die Haut spannt sich. Es ist etwas unangenehm. Wie du noch Kraft haben kannst, Murin? Ich habe keine mehr“, meinte Hilda kopfschüttelnd. „Tut mir leid, Murin, aber ich fühle mich schwach und meine Schamlippen sind so wund, ich kann dich jetzt nicht glücklich machen.“

„Das verlange ich auch nicht“, lachte Murin. „Ich kann auch einfach deinen Anblick genießen und vielleicht magst du ja auch, was du bei mir siehst.“

„Natürlich mag ich das“, lachte Hilda und stand auf. „Komm, lass uns zu Molayana gehen.“

Die beiden gingen Hand in Hand zur Höhle, wo sie sich mühsam die Felswand hinaufarbeiteten. Dann gingen sie gemeinsam in die große Höhle.

*************************************************************************************************

„Es war die Prüfung des Tieres“, erklärte Molayana der neugierigen Hilda. Die beiden saßen in einer kleinen Kammer, wohin die Schamanin die junge Frau geführt hatte, während das Essen zubereitet wurde.

„Habe ich sie bestanden?“

„Es geht nicht darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, sondern es geht darum, zu zeigen und zu sehen, wer und was du wirklich bist“, belehrte die Alte Hilda. „In jedem Menschen steckt auch ein Tier. Welches und wie es aussieht, wird bei dieser Prüfung sichtbar.“

„Ich hätte es besser gefunden, niemand hätte mich gesehen“, meinte Hilda leise.

Aber Molayana hatte sie gehört. „Warum? Schämst du dich?“

„Ja, ein wenig schon“, gab die junge Frau zu. Sie saß auf einem weichen Kissen in der privaten Kammer der alten Schamanin. Schamhaft hatte sie den Kopf zur Seite gedreht und vermied es, die alte Frau anzusehen.

„Hilda, es gibt niemanden unter denen, die dich gesehen haben, der nicht neidisch auf dich ist“, versuchte Molayana zu trösten.

„Neidisch? Worauf?“

Die Alte lachte glucksend. „Auf deine Kraft, deine Ausdauer, dein Wille und deine Hingabe. Viele wurden getestet, aber keine Frau zuvor war so stark wie du. Drei Tage hast du Hunger und Durst widerstanden, nur um deiner Lust nachzugeben. Du hast einen der stärksten Männer aller Stämme in die Knie gezwungen, ihn bis zur totalen Erschöpfung gebracht.“

„Du hast mir eine Droge gegeben“, erklärte Hilda dickköpfig. „Deswegen konnte ich das.“

Die alte Frau kicherte. „Nein, das habe ich nicht. Zumindest nicht, um deine körperliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Alles, was die Kräuter taten, war, deinen Willen auszuschalten. Als wir sahen, wie stark das Tier in dir war, sahen wir zugleich, wie stark dein Wille war. Denn um dieses Tier in dir zu zügeln, es zu beherrschen, musst du einen unbändig starken Willen haben.“

Hilda dachte über diesen Umkehrschluss nach. „Was bedeutet das?“

„Das du bestimmst, was geschieht“, erklärte Molayana. „Dein Schicksal wird von dir bestimmt. Niemand, der nicht stärker im Willen ist als du, kann über dich bestimmen. Alles was geschieht, geschieht, weil du es willst.“

„Das kann nicht sein“, entgegnete Hilda hitzig.

„Nein? Warum nicht?“ Molayana blickte neugierig auf die junge Frau hinab. „Nenne mir ein Beispiel, wo du etwas nicht wolltest.“

„Zum Beispiel wollte ich nicht nackt im Garten von Lady Jana liegen“, behauptete Hilda trotzig. „Sie … sie hat mich überredet.“

Die alte Schamanin lachte. „Das wolltest du nicht? Hilda, nichts wolltest du mehr. Es war der Schlüssel zur Freiheit für dich. Du wolltest Lelor nackt sehen, du hast Lady Jana um ihre Freizügigkeit beneidet und wolltest so sein können, wie sie. Wenn du es nicht gewollt hättest, wäre nie etwas passiert.“

„Das glaube ich nicht“, beharrte die junge Frau. „Sie hat mich beeinflusst.“

„Gut, dann nehmen wir Murin als Beispiel“, nickte Molayana. „Du gibst zu, dass du Fantasien über einen schwarzen Mann hattest?“

„Ja“, gestand Hilda.

„Warum hast du dann nicht getan, worum Murin dich bat, als er verletzt war? Du hättest fliehen können. Stattdessen hast du ihn mitgenommen und seine Wunden versorgt“, meinte die Alte lächelnd. „Du hast dich nicht gescheut, dich auszuziehen, dich an ihn zu legen und mit deinem nackten Körper zu wärmen, als wir uns das erste Mal trafen. Du weißt, du kannst es nicht vor mir verbergen: Ich habe deine Lust gesehen. Und auch, wie du sein Glied berührt hast. Du wolltest ihn für dich, deshalb hast du ihn deinem Markus auch als Leibwächter für dich vorgeschlagen.“

Die Erwähnung ihres Mannes machte Hilda ein schlechtes Gewissen. Molayana hatte Recht; Marie konnte es nicht vor ihr verbergen. Als Murin sie hinter den Wagen gezerrt hatte, um sie aus der Gefahr zu bringen, war Hilda klar gewesen, dass sie diesen Hünen haben wollte. Alles, was danach passiert war, war nur noch eine logische Abfolge der Ereignisse, um zum Ziel zu gelangen.

Hilda musste sich die Wahrheit eingestehen, dass Molayana im Recht war. Alle Entscheidungen, die sie bisher getroffen hatte, hatte sie konsequent durchgesetzt. „Du hast Recht, Molayana. Ich wollte ihn. Ich wollte auch Markus … und will ihn noch immer. Aber was ich vor allem wollte, war Freiheit. Freiheit von den Zwängen, die mir auferlegt worden waren. Deshalb war ich auch so glücklich, dass Markus nach Afrika gehen wollte, um uns hier ein neues Leben aufzubauen.“

„Wenn du das verstanden hast, dann bist du ein ganzes Stück weiser geworden“, nickte die Alte gütig. „Komm, du musst hungrig sein. Ich denke, die Frauen werden das Essen zubereitet haben. Und ich will deine Verletzungen heilen.“

Bei dem Gedanken an Essen begann Hildas Magen wieder laut zu knurren. Zusammen mit der alten Frau ging Hilda in die große Kammer zurück. Dort waren weiche Kissen zu zwei Lagern aufgetürmt worden und schöne und stattliche Männer und Frauen liefen umher, um es Murrin, der schon auf einem Kissenlager ruhte, und Hilda bequem zu machen.


Molayana bestieg wieder ihren Thron, während sich Hilda auf das freie Kissenlager legte. Sofort waren drei Männer bei ihr, die ihr lächelnd einen Kelch mit Wein oder Speisen anboten. Es waren keine Worte nötig und Hilda brauchte sich nicht zu bewegen, denn die Männer erfüllten ihr jeden unausgesprochenen Wunsch und bedienten sie. Auf der anderen Seite wurde Murin von vier Frauen auf die gleiche Weise verwöhnt.

Nach dem Essen betrat Onawi die Höhle. Sie ging zu Molayana und flüsterte ihr etwas zu, worauf die Alte nickte und ihr eine Schale gab. Lächelnd kam die kleine Afrikanerin auf Hilda zu.


„Ich habe hier eine Salbe, die deine Wunden abheilen lässt“, erklärte sie. „Komm leg dich hier auf den Boden. Ich werde dir den Rücken damit massieren.“

Mühsam erhob sich Hilda aus den Kissen und legte sich auf den Boden. Onawi nahm etwas von der Salbe in die Hände, dann verrieb sie die wärmende Arznei auf dem Rücken der weißen Frau und massierte sie ein. Hilda genoss die zarten Hände, die streichelnden Hände und die kleinen Neckereien der Afrikanerin.

„Komm, Hilda, streck mir deinen Po entgegen und spreiz deine Schenkel“, bat Onawi. „Dann kann ich deine Schamlippen einsalben.“

Hilda tat, worum Onawi bat. Die Afrikanerin schmierte die Salbe großzügig auf Hildas knackige Pobacken und verteilte sie dann. Zuerst massierte Onawi nur die Pobacken, aber dann strichen ihre Fingerspitzen immer öfter durch die Spalte dazwischen. Die Afrikanerin hatte einen guten Blick auf Hildas Poloch und sie begann die weiße Frau dort zu reizen, indem sie ihre Finger immer wieder über die runzelige Haut gleiten ließ. Zuerst murrte Hilda, denn sie wollte dort nicht berührt werden, aber als Onawi hartnäckig blieb, stellte Hilda ihren leisen Protest ein. Doch als Onawi sich sicher war, dass Hilda nichts mehr gegen die Berührungen hatte und sie sich sogar wünschte, begann sie, die Innenseite der Schenkel der junge Frau zu streicheln. Ihre Hände wanderten höher und höher, bis sie die Schamlippen erreichten.


Vorsichtig und sanft verteilte Onawi die Salbe auf den wunden und geschwollenen Schamlippen. Für Hilda waren die Berührungen zuerst unangenehme, aber dann spürte sie die Wirkung der Salbe und öffnete ihre Schenkel noch mehr, damit Onawi sie besser verwöhnen konnte. Schon bald massierte die Schwarze mit Kraft die Schamlippen und Hilda stöhnte lustvoll auf.

„Mach weiter, bitte“, bettelte Hilda, als Onawi aufhörte.

„Nein, Hilda“, sagte die Afrikanerin. „Du musst zu Molayana.“

Seufzend und enttäuscht stand Hilda auf und ging zum Thron, auf dem die alte Schamanin saß. Hilda hatte es nicht bemerkt, aber es waren nur noch sie, Onawi, Murin und Molayana anwesend. Alle anderen hatten sich leise zurückgezogen.

„Was ist?“ fragte Hilda neugierig.

„Dein Mann ist angekommen“, erklärte Molayana, „und er will dich sehen.“

„Ich weiß nicht, ob ich dafür schon bereit bin“, erwiderte Hilda hastig. Ihr schlechtes Gewissen plagte sie sofort wieder. „Ich meine, ich habe ihm schwer zugesetzt und er … wollte mich verstoßen.“

Bedächtig und langsam nickte Molayana. „Ja, aber ihr werdet beide akzeptieren müssen, dass du in Zukunft die Molayana der Welt sein könntest. Das bedeutet für dich schwerwiegende Veränderungen. Und auch für deinen Mann.“

„Was soll ich ihm sagen?“

„Die Wahrheit“, lächelte die Alte. „Sag ihm nur die Wahrheit.“

Nachdenklich ließ Hilda die Schamanin allein auf ihrem Thron zurück und ging zu Onawi und Murin. Sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte, um sich bei Markus zu entschuldigen und ihm zu erklären, was das alles bedeutete. Dann durchfuhr sie ein Gedanke.


„Muss ich mich bei Markus entschuldigen?“ fragte sie Onawi. „Ich meine, er hat dich als Geliebte ausgesucht, als ich treu und brav daheim in Europa war. Er selbst muss doch ein Teil der Kraft Afrikas gespürt haben. Die Freiheit … und er hat sie genutzt, um mit dir zusammen zu sein, Onawi.“

„Manche können nicht mit Freiheit umgehen“, entgegnete die Afrikanerin.

„Aber er hat geschworen, treu zu sein“, hielt Hilda dagegen. „Zumindest daran hätte er sich orientieren können.“

Sie war wütend und blickte zum Eingang der Höhle. Und dann lachte sie plötzlich laut auf. Mit einem Mal war alles so klar und deutlich, dass es sie überraschte, dass sie vorher nicht darauf gekommen war.

„Wirst du jetzt verrückt?“ fragte Murin vorsichtig.

„Nein, ganz im Gegenteil“, gluckste Hilda. „Kommt, lasst uns auf den Kissen Platz nehmen. Streichelt mich und euch, seid zärtlich und genießt unser Zusammensein.“

Onawi und Murin blickten sich an, dann zuckten sie beide mit den Schultern. Alle drei legten sich in die Kissenhaufen. Zärtlich begannen sie sich gegenseitig zu streicheln und als Hilda zu Molayana blickte, nickte diese.

Hilda genoss die Berührungen. Onawi knabberte an den Brüsten der weißen Frau und Murin hatte ihr eine Hand zwischen die Schenkel gelegt. Seine Finger umspielten sanft die Schamlippen und fuhren durch die feuchte Furche. Lust durchflutete Hilda wie eine Droge. Es kostete sie alle Konzentration, derer sie fähig war, sich nicht sofort mitreißen zu lassen. Ihre Augen waren auf den Eingang gerichtet, wo Markus erscheinen musste.

Als der Mann wenig später eintrat, prallte er zurück, als wäre er vor eine Wand gelaufen. Seine Augen wurden groß, sein Mund klappte auf und er starrte seine Frau an, die ihn einladend zuwinkte.

„Markus… komm, komm zu mir…“, keuchte Hilda mit heiserer Stimme. „Ich brauche dich… ich habe auf dich gewartet… komm und lass mich deine Liebe spüren.“

Murin und Onawi ließen weiter ungerührt ihre Hände über Hildas heißen Körper gleiten. Aber sie verstanden, was die junge Frau bezwecken wollte. Geschickte zog der schwarze Hüne Hildas Schamlippen zur Seite, sodass Markus das feucht glänzende Innere und den geschwollenen Kitzler sehen konnte. Onawi dagegen hielt Hildas Brüste so, als wolle sie dem eintretenden Mann Melonen verkaufen. Sanft strichen dabei ihre Finger über die steil aufgerichteten Brustwarzen.

„Was geht hier vor?“ brachte Markus endlich heraus. „Hilda, du bist…“

„… noch immer in dich verliebt, wie am ersten Tag“, rief die junge Frau und unterbrach damit ihren Mann. „Komm her, nimm mich. Nimm mich und zeige mir, dass ich noch immer deine Frau bin. Du siehst, ich bin nicht wütend auf Onawi, weil sie mit dir zusammen war. Ich biete mich dir an, weil ich dich liebe, auch wenn ich Murins Finger spüre, die meine Lustperle verwöhnen. Ich warte auf dich, deine Stärke und deine Leidenschaft.“

Jeder konnte sehen, wie Markus mit sich und seiner Erregung kämpfte. Seine Hose beulte sich im Schritt aus und seine Hände krampften sich zu Fäusten zusammen. Er schüttelte den Kopf, schlug sich mit den Händen vor die Stirn, dann schrie er auf und sackte auf die Knie. Mit Tränen in den Augen blickte er zu Hilda. „Warum?“

„Weil es mein Wille ist, Markus“, erklärte Hilda sanft. „Ich will dich nicht verlieren. Ich will dich lieben und deine Liebe spüren. Ich versichere dir, so wie ich es bei unserer Trauung tat, dass ich dich liebe und ehre. Aber du musst noch etwas erfahren, aber das kann ich dir nur sagen, wenn du bereit bist…“

Ohne alles zu verstehen, was seine Frau gesagt hatte, nickte Markus. Dann stemmte er sich hoch und zog sein Hemd aus. Während er seine Hose auszog, blickte er Hilda an. „Du verlangst viel. Aber auch ich liebe dich.“

Dann ging er auf Hilda zu, die ihn erwartungsvoll umarmte. Murin und Onawi zogen Hildas Schenkel auseinander, damit Hilda das harte Glied in sich aufnehmen konnte, als Markus sich zwischen ihre Beine kniete. Der Stoß, mit dem er in seine Frau eindrang, war hart und trug all die Wut und den Zorn mit sich, den der Mann noch empfand. Während Markus damit begann, sein Becken rhythmisch vor und zurück zu bewegen und somit sein Glied zornig in Hildas Scheide zu stoßen, wurde er von Onawi gestreichelt. Die Afrikanerin bot ihm ihre Brüste da, an denen Markus leckte oder sanft mit den Zähnen knabberte. Mit einer Hand strich er über ihre Schamlippen und rieb ihren Kitzler oder drang in ihren feuchten Lustkanal ein.

Murin streichelte Hildas Brüste, zwirbelte die Warzen auf den wippenden Brüsten oder streichelte von den Brüsten abwärts über ihren Bauch bis hin zu ihren Schamlippen, zwischen denen Markus Glied verschwand oder erschien. Seine Finger spielten mit dem Kitzler, wobei sie auch immer wieder das Glied des weißen Mannes berührten. Zuerst irritierten die Berührungen Markus, aber als er Murin zurechtweisen wollte, legte ihm Onawi den Zeigefinger auf die Lippen und lächelte kopfschüttelnd.


So ließ Markus den Hünen gewähren, der begann, abwechselnd den Kitzler und Markus Hodensack zu massieren. Die Finger des schwarzen Mannes stimulierten Punkte zwischen Markus Beinen, von denen der Farmer nie geglaubt hatte, dass sie seine Lust steigern konnten, vor allem, wenn ein Mann ihn dort berührte. Aber Markus musste sich eingestehen, dass seine Erregung wuchs.

Onawi setzte sich breitbeinig über Hildas Gesicht und ließ sich ihre Lustperle lecken. Stöhnend fiel die Afrikanerin Markus in die Arme, der sie leidenschaftlich küsste. Längst war sein Zorn verschwunden und seine Stöße in Hildas Scheide wurden sanfter, je länger er die Afrikanerin liebkost hatte.

„Ich sitze auf dem Gesicht deiner Frau, die dich mit ihrer Mola umfängt“, flüsterte Onawi ihrem Liebhaber ins Ohr. „Was empfindest du?“

Markus brauchte nicht nachzudenken. „Leidenschaft, Lust und Liebe.“

„Für wen?“ fragte die Afrikanerin.

„Für… Hilda“, gestand er Onawi. „Ich liebe meine Frau, Onawi. Tut mir leid.“

„Warum sollte es dir leid tun?“ lachte die Schwarze. Sie schwang sich von Hildas Gesicht, warf sich in die Kissen und spreizte ihre Beine. „Murin, komm zu mir. Lass mich unter deiner Kraft zittern.“

Der Hüne ging zu Onawi und drang mit einem Stoß in die Frau ein. Dann rollten die beiden eng umschlungen umher, wobei sie versuchten, den Partner unter sich zu halten. Natürlich war Onawi den Kräften des Mannes nicht gewachsen, aber durch ihre Gegenwehr erregte sie den starken Hünen nur noch mehr, der sie wie eine Puppe hielt und sie immer wieder in neue Stellungen zwang.

„Du hast dich also entschieden?“ fragte Hilda, die den beiden Afrikanern zusah, ihren Mann.

„Ja“, nickte Markus und folgte ihrem Blick. Er war froh, dass er seiner Frau nicht in die Augen schauen musste.

„Wirst du Onawi aufgeben?“ fragte Hilda leise.

Verlegen schwieg Markus. Er wusste nicht, was er seiner Frau antworten sollte. Der Anblick, wie Murin die Afrikanerin nahm, erregte Markus und erinnerte ihn daran, wie schön es mit Onawi war. Er antwortete mit einer Gegenfrage. „Wirst du Murin aufgegeben?“

„Nein“, antwortete Hilda sofort. „Und ich werde auch keinen anderen Mann oder keine andere Frau abweisen, wenn sie mich fragen. Und ich werde mir nehmen, wen ich will.“

Jetzt starrte Markus seine Frau an. „Was? Du willst… und was ist mit mir?“

„Dich liebe ich, Markus, denn du bist mein Mann“, erklärte Hilda sanft. „Wann immer du mich willst, werde ich für dich da sein, überall und immer. Aber ich habe eine Aufgabe, der ich nachkommen muss. Das Schicksal hat gewählt und ich kann mich dem nicht entziehen.“

Erst jetzt bemerkte Markus Molayana, die auf ihrem Thron saß. Er sah die alte Frau an, die ihm lächelnd zunickte. Da begriff Markus mit sonderbarer Klarheit, was die Aufgabe seiner Frau war. Es war, als hätte er es immer gewusst. Er lachte. Sein Lachen war so befreiend, dass er weinen musste, obwohl er große Freude verspürte.


„Und ich dachte, wir sind in Afrika, damit ich eine Farm für uns aufbaue“, lachte er.

„Das ist nur ein Teil unseres Lebens“, meinte Hilda und lachte ebenfalls.

Markus blickte seine Frau an, dann begann er sie erneut mit seinem harten Glied zu stoßen. Diesmal aber sanft und langsam, bis beide in einem wundervollen Orgasmus kamen. Auch Onawi und Murin kamen zu einem Höhepunkt, den Markus und Hilde beobachten konnten, als sie eng nebeneinander lagen und den beiden zusahen.

Anschließend gingen alle zu Molayana. Die Alte lächelte Markus und Hilda an. „Es ist gut zu sehen, dass ihr euch treu bleibt. Es wäre eine Schande, wenn das Schicksal euch getrennt hätte.“

Verlegen blickten sich Hilda und Markus an. „Es war sicherlich nicht einfach für Hilda“, meinte Markus.

„Nein, das war es nicht. Es ist immer ein steiniger Weg mit vielen Schicksalsschlägen“, nickte die alte Afrikanerin. „Murin, Onawi, nehmt Markus mit euch und weist ihn ein. Ich werde mit Hilda die letzten Vorbereitungen treffen.“

Die beiden Schwarzen nickten und nahmen Markus in ihrer Mitte sich, während sich Molayana auf Hildas Schulter stützte und in ihre private Kammer führen ließ. „Hilda, es ist fast geschafft, und ich bin sehr stolz auf dich. Jetzt kommt nur noch die letzte Prüfung, dann wirst du offiziell zur neuen Molayana.“

„Und was ist mit dir? Wo wirst du leben?“

„Dort, wo es das Schicksal will“, kicherte die Alte. „Hör mir gut zu, Hilda. Ich werde dir die Augen verbinden, dann gehst du hinaus. Jemand wird kommen und dich führen. Deine Aufgabe wird es sein, den Samen zu empfangen und die Leibesfrucht zu gebären. Niemand wird dir dabei helfen können.“

„Ich verstehe mal wieder nichts“, gestand Hilda leise. „Wie soll ich gebären? Was für eine Frucht soll ich gebären?“

„Das entscheidet die Erde. Vielleicht bringst du wieder eine längst ausgestorbene Tierart zurück auf das Antlitz der Welt. Vielleicht auch eine seltene oder neue Pflanzenart“, sagte die alte Afrikanerin geheimnisvoll. Sie verband Hilda die Augen mit einem Tuch. „Jetzt geh.“

Gehorsam verließ Hilda die Kammer. Kaum war sie außerhalb des Raumes, da spürte sie den festen Druck zweier Hände an ihrem Arm, die sie weiter in die große Höhle führten. Dann sprach Onawi zu ihr. „Vor die sind mehrere Gefäße. Wähle eines aus, öffne den Deckel und setz dich auf das Gefäß, um den Samen zu empfangen.“

Hilda konzentrierte sich. Sie hörte das Atmen der Anwesenden. Die Anzahl konnte sie nicht erraten, aber sie spürte, dass es mehr Menschen waren, als zuvor. Sie alle waren gekommen, um sie bei der letzten Aufgabe zu beobachten.


Da erschien es Hilda, als würde ein Licht durch das Tuch leuchten. Sie drehte den Kopf in verschiedene Richtungen, aber der Lichtpunkt blieb immer an der gleichen Stelle, selbst mit geschlossenen Augen konnte Hilda ihn erkennen. Es war kein Loch im Tuch, sondern ein Zeichen der besonderen Kraft. Langsam ging Hilda in die Richtung des Lichts, bückte sich und streckte die Hände nach vorn. Ihre Finger berührten ein Tongefäß. Vorsichtig hob sie den Deckel ab, dann setzte sie sich auf den Rand.

Es dauerte nicht lange und Hilda spürte etwas, dass sie an den Schamlippen berührte. Es war beängstigend, aber gleichzeitig erregend, denn die Frau wusste nicht, was sie dort berührte. Als das Etwas zwischen ihre Schamlippen glitt, verspürte Hilda ein erregendes Lustgefühl und kurz danach ein Ziehen tief im Inneren ihres Körpers.


Sie rutschte von dem Gefäß und legte sich auf die Matte am Boden. Ihr wurde übel, aber sie kämpfte gegen den Reiz, sich übergeben zu müssen, an. Dann bekam sie plötzlich Hunger auf Dinge, die sie nie gemocht hatte, aber auch das Gefühl verging. Es wurde abgelöst von einem Gefühl der Euphorie, gefolgt vom Gefühl der Langeweile und der Ungeduld.

Während der ganzen Zeit spürte Hilde, wie ihr Bauch dicker und ihre Brüste schwerer wurden. Sie durchlebte die Stadien einer Schwangerschaft in wenigen Augenblicken, bis zu den plötzlich einsetzenden Wehen. Der Schmerz ließ sie aufstöhnen. Hilda krampfte sich zusammen und entspannte sich wieder. Nur vage erinnerte sie sich an die Dinge, die sie einmal gehört hatte, wenn Frauen sich über die Geburt unterhalten hatten. Doch sie versuchte diese vagen Erinnerungen umzusetzen, um dem Schmerz etwas entgegensetzen zu können.

Endlos zogen sich für Hilda die Minuten. Schmerz war ihre einzige Empfindung. Als die Frucht an den Schamlippen ankam, wollte Hilda nur noch, dass dieses Ding in ihr endlich herauskam. Sie presste und spürte den Schmerz, als sich ihre Schamlippen dehnten, bis sie nur noch hauchdünn waren und zu zerreißen drohten. Mit einem Schrei begleitete Hilda die letzte Wehe, welche die Frucht endgültig aus ihrem Leib presste.

Erschöpft blieb Hilda liegen. Sie hörte leise Schritte an ihrer Seite. „Gut gemacht“, flüsterte eine Stimme, dann entfernten sich die Schritte. Anschließend kam jemand und entfernte das Tuch von Hildas Augen.


Als sich die weiße Frau umsah, erkannte sie, dass die Höhle voller Menschen war. Einige kannte sie, andere waren ihr fremd, aber alle lächelten ihr aufmunternd zu. Dann suchte Hilda nach der Frucht, die sie zur Welt gebracht hatte, aber Onawi erklärte ihr, dass Hilda sie nicht sehen dürfe.

„Noch nicht“, erklärte die Schwarze und beruhigte die weiße Frau. „Es ist alles in Ordnung und es muss so sein.“

Obwohl Hilda gerade die Strapazen einer Geburt durchgemacht hatte, fühlte sie sich gesund und munter. So schnell, wie sie die Schwangerschaft erlebt hatte, so schnell waren auch alle Anzeichen und Folgen verschwunden.

„Komm, Molayana“, sagte Murin. „Geh den Gang des Lebens ins Licht der Welt.“

Hilda drehte sich um, um nach der alten Afrikanerin zu sehen, aber hinter ihr war niemand. Da begriff sie, dass Murin sie gemeint hatte. Sie, Hilda, war die Molayana. Die Menschen in der Höhle stellten sich breitbeinig hintereinander auf und Murin führte Hilda an das Ende dieser seltsamen Reihe.

„Krabble durch die Beine der Menschen“, sagte er leise. „Es soll die Geburt der neuen Molayana symbolisieren.“

Er verließ sie und reihte sich ebenfalls ein. Hilda ging auf die Knie und begann zu krabbeln. Zwischen den Menschen hingen Palmwedel herab und während Hilda krabbelte, begriff sie, dass diese Blätter die Schamhaare darstellen sollten. Immer weiter kroch sie durch den engen Gang aus Beinen, bis sie zum Ausgang der Mola der Erde kam. Vor ihr lag das schmale Tal und Hilda traute ihren Augen kaum, denn es war gefüllt mit Tieren. Raubtiere standen paarweise neben Paaren ihrer Beutetiere, aber keines der Tiere griff an oder flüchtete. Als Hilda aufstand, erschall ein furchtbarer Lärm, denn jedes Tier stieß einen Laut aus. Die weiße Frau wusste nicht, was sie tun sollte, aber sie verneigte sich und winkte den Tieren zu. Noch einmal erklang der infernalische Lärm, dann wandten sich die Tiere ab und verließen das Tal.

„Du bist die Molayana“, erklärte Onawi, die plötzlich zusammen mit Markus und Murin hinter Hilda stand.

„Aber das ist doch…“

„Ein Wunder?“ fragte Murin lächelnd.

„Ja, es ist für mich unbegreifbar“, nickte Hilda.

„Ich glaube, die Welt wird noch viele Dinge für dich bereithalten, von denen du jetzt noch nicht zu träumen wagst“, meinte Markus lächelnd.

„Ja, du musst noch viel lernen“, lachte Onawi. „Aber Murin, Markus und ich werden dir helfen.“

„Was ist mit der alten Molayana?“ fragte Hilda.

„Sie ist gegangen“, antwortete Murin.

„Aber wohin… sie könnte meine Lehrerin sein“, meinte Hilda.

‚Hilda, du bist jetzt die Molayana’, hörte die weiße Europäerin plötzlich die Stimme der alten Afrikanerin in ihrem Kopf. ‚Du bist der Ursprung der Welt, so wie ich es einst war. Wenn die Zeit gekommen ist, wirst auch du gehen, ohne dich von der neuen Molayana zu verabschieden. Denn wir werden wiedergeboren in der neuen Molayana. Unser aller Erfahrung und Wissen ruht in deinem Inneren. Mit der Zeit wirst du die Weisheit gewinnen, das Wissen zu nutzen.’

„Danke“, hauchte Hilda mit Tränen in den Augen. Dann drehte sie sich um und lachte ihre Begleiter an. „Kommt, wir haben, denke ich, einen Grund zum Feiern. Lasst uns feiern.“

Sie kehrten in die große Höhle zurück, wo die Gäste schon auf sie warteten. Hilda nahm auf dem Thron Platz und beobachtete die Menschen. Da war Lady Jana, die Murin zu sich lockte, Markus wurde gerade von drei schwarzen Frauen verwöhnt und Onawi hatte das Glied von einem weißen Mann im Mund, den Hilda von einem Gemälde in Lady Janas Haus als Sir Reginald erkannte, den Ehemann von Lady Jana. Selbst Lata und das Hausmädchen Shagu vergnügten sich mit Niu, dem Fahrer von der Farm.

Hilda schloss ihre Augen und fühlte die Lust aller Menschen im Raum auf sich einströmen. Sie brauchte nicht lange, um von dem Glied, das aus der Sitzfläche ihres Thrones ragte, zu einem ersten Höhepunkt gebracht zu werden. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie einen fremden weißen Mann auf sich zukommen. Lächelnd erhob sich Hilda von dem Sitz. Sie ging dem Mann entgegen, schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ sich von ihm noch auf der Holzbrücke nehmen. Danach kam ein schwarzer Häuptling zu ihr, anschließend Lady Jana, der Niu folgte, dem wieder ein weiterer Mann folgte.

Hilda machte war, was sie Markus gesagt hatte: Sie ließ sich von jedem nehmen; bis zum

- ENDE –

Kommentare


eckhard
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 11
schrieb am 28.09.2009:
»ein Lesemarathon - aber unglaublich gut«

momus
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 6
schrieb am 29.09.2009:
»Traumhaft!!!

Habe mich sehr gefreut, wieder eine Geschichte von Dir lesen zu duerfen. :-) :-) :-)«

perry123
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 14
schrieb am 01.10.2009:
»Das lange warten hat sich gelohnt!Weiter so!!«

rockyyy
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
rockyyy
schrieb am 02.10.2009:
»schöne sprache und eine schöne geschichte. merci.«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 03.10.2009:
»Endlich wieder ein neuer Slafloser Single!
Für den habe ich mir Zeit genommen. Und das hat sich wie immer gelohnt.
Ich hatte schon fast befürchtet, du hättest das Schreiben hier dreingegeben...

Wie immer habe ich viel mehr Ideen und Elemente entdeckt, die ich mag und verstehe, als solche die ich nicht mag. Und dementsprechend fällt auch meine Bewertung aus... ;-)

Einzig eine Sache hat mich ein ganz winziges bißchen irritiert:
Hieß Hilda in der Rohfassung wohl noch Marie? Oder gar Hilde? ;-D

lg
Coy«

templar
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 2
schrieb am 04.10.2009:
»Endlich ist der beste Autor wieder zurück. Hatte ebenfalls schon fast befürchtet, Du hättest das Schreiben aufgegeben.
Aber das Warten hat sich gelohnt. Wieder eine lange, detailreiche Geschichte. Macht einfach riesig Spaß. Weiter so.«

Crusade
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 8
schrieb am 04.10.2009:
»Ich bin zwar erst halb fertig, aber schonmal ein dickes Lob von mir.

Selten hat ein Tag so überraschend Gut angefangen wie dieser, mit (endlich) einer neuen Geschichte vom Schlaflosen Single. :D

Weiter so!!!«

ngsakul
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 27
schrieb am 04.10.2009:
»Mag mich hier gern Coy anschließen:

Endlich ist hier mal wieder eine Geschichte von einem der besten Autoren hier zu lesen.

Das diese dann nicht nur durch ihre Komplexität sondern auch durch Inhalt und Stil überzeugt und deutlich macht, dass sich ein lesen mehr als lohnt wurde nun schon angeschnitten, muss ich aber auch noch mal ausdrücklich bestätigen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn hier nun wieder etwas mehr vom Schlaflosen Single zu lesen wäre :)

TOP! Weiter so!

Und vielen Dank für diese Geschichte!«

predator77
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 12
schrieb am 10.10.2009:
»Ich habe hier schon lange keine Geschichten mehr (zu ende) gelesen. Es langweilte mich irgendwie, es war einfach nichts richtiges dabei ...
Als ich aber "Schlafloser Single" sah, wusste ich, dass das etwas Gutes ist und ich wurde nicht enttäuscht.
«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 01.11.2009:
»Hi "Schlafloser",
deine Geschichten gehören ohne Zweifel in sprachlicher und stilistischer Hinsicht zum Besten auf sevac, und auch ich habe mich gefreut, mal wieder etwas Neues von dir lesen zu dürfen.
Diese Geschichte ist, was die Sprache und auch die sehr dicht und spannend vermittelte Atmosphäre betrifft, große Klasse, gekonnt, präzise und ohne Schnörkel.
Was mich jedoch ungemein stört, ist der gesamte Plot, der sämtliche Klischees von "so stellt sich klein Fritzchen Afrika vor" bedient. Das ist dieses Bild von "Jenseits von Afrika" (im Übrigen ein großartiger Film) usw., aber dieses "herrschaftliche" Bild stammt aus einer ganz anderen Zeit. Sorry, wenn ich meine Kritik an der Geschichte etwas ironisch pointiere - Aber fast hätte ich noch einen Satz der Kategorie: "Ja, Massa. Neger sein gut zu weißes Herrin ..." erwartet.
Ich hoffe, du nimmst mir meine Ironie nicht allzu übel, aber hier lese ich eine großartig geschriebene Geschichte mit einem allzu abgedroschenen Plot.
LG Andrea «

Erasmus_L
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 199
schrieb am 03.11.2009:
»Hm - gut zu lesen! Dankeschön!«

weiber
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 2
schrieb am 22.01.2010:
»WOW, eine der besten Geschichten, die ich bisher gelesen habe!«

mas_klaus
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 5
schrieb am 27.03.2010:
»super Story - wie immer«

germei
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 9
schrieb am 14.04.2010:
»Eine wunderschöne Geschichte, sowohl sprachlich, als auch inhaltlich und im Hinblick auf die Erotik ein echter Lesegenuss! Toll geschrieben! 10 Punkte in allen Kategorien.«

henry5
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 5
schrieb am 22.04.2010:
»Diese Geschichte hat was!«

SailorK
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 58
Kieler7
schrieb am 14.09.2011:
»eine tolle Idee zu einer der besten Geschichten gemacht. Mein Kompliment«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 22.05.2012:
».. super..einfach...super!!!Hätte nie gedacht eine dermassen aufregende Geschichte hier zu finden!!Der Stil des Schreibers die Gedanken...alles macht einem geradezu "wahnsinnig"vor Lust und Erregung!!DANKE!!!«

harley42
dabei seit: Okt '12
Kommentare: 1
schrieb am 14.10.2012:
»einfach super«

guennie99
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 129
schrieb am 15.04.2013:
»eine tolle Geschichte, die am Schluss sogar etwas rührendes hatte. Solche super Geschichten findet man nicht oft. Ein großes Kompliment.«

maksima
dabei seit: Mai '13
Kommentare: 7
schrieb am 26.05.2013:
»Sehr bewegend, in allen Richtungen«

maxfein007
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 1
schrieb am 03.12.2013:
»Die Story ist einfach herrlich, sinnlich und sehr erotisch. Mein Kompliment zu dieser tollen Leistung«

Esmobil
dabei seit: Nov '13
Kommentare: 7
schrieb am 09.11.2014:
»Wunderschön«

Bennie12
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 52
schrieb am 13.02.2015:
»Danke!«

igel4u
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 61
Igel4u
schrieb am 16.04.2015:
»Vielen Dank für diese extravagante, sehr gefühlvolle und hocherotische Geschichte!«

KlausAlzuHa
dabei seit: Mai '15
Kommentare: 7
schrieb am 30.05.2015:
»!! Faszinierend !!
!! Kopfkino pur !!
!! Danke !!«

uli5
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 1
schrieb am 18.09.2015:
»sehr gut«

fuzzyfox
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 2
schrieb am 26.10.2015:
»Geil !!!!!«

geilin42
dabei seit: Mär '13
Kommentare: 2
schrieb am 29.05.2017:
»Sehr gute Geschichte trotz der Länge ;-)«

LadyAllista
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 44
Lady Allista
schrieb am 24.06.2018:
»Und immer wenn ich denke "Das war das Beste, was ich hier je gelesen habe", dann packt der Schlaflose Single noch einen drauf.
Hut ab. Grandios geschrieben, tolle Story und für mich (die derzeit in Afrika lebt) auch sehr packend und nachvollziehbar. Großartig. Vielen Dank!«

ZjFje91
dabei seit: Feb '18
Kommentare: 13
schrieb am 03.08.2020:
»Eine großartige Geschichte. Wenn die Dame hier im Zugabteil wüsste, was ich hier lese... vielleicht sollte ich ihr ja mal das Handy rüberreichen...
Nochmals: tolle Geschichte und herzlichen Dank an den Schlaflosen Single!«

radiomann
dabei seit: Apr '19
Kommentare: 16
schrieb am 12.09.2021:
»Super!!!!!«

Bee
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 93
schrieb am 02.01.2022:
»... einfach "SCHÖÖÖÖÖN"«

chrissi
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 186
schrieb am 09.01.2022:
»Tolle Geschichte.. Absolut lesenswert ..«

00902
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 9
schrieb am 07.05.2025:
»Danke sehr sehr schön«


Kommentar verfassen Kommentar verfassen
AutorIn schreiben AutorIn schreiben
Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
 loading...