Alischa und Amelie
von Dre
Leidenschaftliche Schauspielerinnen
Zwei junge Schauspielerinnen hatten anderes von ihrer Zukunft erwartet, also müssen Sie sich andersartig durchschlagen, um dem Erfolg näher zu kommen; dem Ruhm und Geld näher zu kommen. Und das zusätzlich erarbeitete Geld ist ein wesentlicher Anfang, um ein kostenaufwendiges Schauspielstudium, an einer hochangesehenen Schauspielschule bezahlen zu können. Zusätzliches Geld, das in die Portokasse fließt, wird aber auf eine komplizierte Art und Weise verdient. Regeln, die es zu beachten gibt, sind für die jungen Frauen sehr wichtig. Das Geschäft mit der käuflichen Liebe wäre ausgezeichnet, sobald die Kunden per Mundpropaganda das Geschäft ankurbeln würden.
Hausbesuch
Amelie: Ich bin mir unsicher; er hatte doch noch nie.
Alischa: Wir zeigen ihm alles, und wenn schon, wir haben unseren Spaß und sind einer Erfahrung reifer geworden.
Der Threesome ist in perfekter Auslage. Nur ein schwunghafter Sprung, aufs Bett krachend ( Sprung auf ein Doppelbett ), und Amelie springt als muntere Wildkatze schnell ihr Opfer an; nur aus purer Lust.
Amelie: Soll ich mal deinen Penis in die Hand nehmen? Und dann in den Mund; die Eier durchquetschen und von vorne beginnen, ich schwör's, du hättest den schnellsten Orgasmus, den du je gehabt hattest?
Alischa: Sei bitte freundlicher.
Marc: Eure Bodies und prallen Kuheuter gefallen mir wirklich sehr gut.
Amelie: Dafür gehen wir auch ins Fitness; um gut auszusehen.
Marc: Wenn eure Kuheuter noch praller wären, könnte ich diese Titten als Kissen benutzen.
Amelie: Bei meinem ersten Orgasmus, mit meiner eigenen Hand herbeigeführt, füllte ich das Schlafzimmer mit Lustschreien aus; die im Raum sehr laut widerhallten. Willst du Alischa glücklich machen, dann stoß wie ein Stier zu. Dein übereifes Sperma sehnt nach einer gierigen Jungfotze.
Alischa: Solche Schlampenweiber machen dich richtig geil , oder? Oder träumst du immer noch von deinen Vampiren. Sieh's ein, wir sind doch um Längen besser und bringen Neuankömmlinge im Bezug auf Sex, alle um ihren behaglichen Verstand, wenn wir ihre Schwänze wie maschinell abmelken.
An diesem Abend, bei diesen jungen Frauen
überschritt Marc eine Grenze, die ihm äußerst angenehm erschien. Sein Selbstbewusstsein wuchs stetig in ihm an, formte einen Mann aus ihm. Auch kleinere Experimente und das Erforschen der Vulva, das erfolgreiche Erigieren der Klitoris waren von Erfolg gekrönt. Das Trio genoss und zögerte das Vorspiel in die Länge hinaus.
Alischa: Der Einsatz der Geisha-Kugeln war eine geniale Idee.
Amelie: Und ich kann die hohlen Kunststoffkugeln deutlich spüren. Sie sind genau an der Stelle, wo mein G-Punkt liegt. I-ich bin so feucht geworden.
Tatsächlich sah man, dass das Scheidensekret in Maßen die Oberschenkel hinablief. Da Vaginalsex ausgeschlossen war, bediente der Hahn im Korb sein Weibchen zur Genüge am Hintertürchen. Ab jetzt an mahnten die Frauen zur Vorsicht, er möge einen Rhythmus beibehalten. Deren Liebeskugeln hatten Muster. Und diese halfen genauso wie Reizzacken die Stimulation zu fördern.
Alischa: Probier die Analketten bei mir aus. Ich bin mir sicher, dass der Flexi Felix gute Laune versprüht.
Amelie: Da hast du recht. Der Griff ist schon ein niedlicher Hingucker.
Ohne Bedenken verschwand Flexi Felix - alleine die staatliche Länge von 31cm und Größe und Breite der Balls sind schon beachtlich -, dass das Herausnehmen Japsen und wohlige Stöhner einbrachte. " Oh, meine Güte " als auch zufriedene schmatzende Geräusche entgleiten, der auch sonst tapferen Analsexliebhaberin, und der gefällige Gesichtsausdruck ändert sich in ein Bitte-Erlöse-Mich-Gesicht.
Casting
Frau Lederer:Für welche Rolle möchten Sie vorspielen, Frau Meyer?
Alischa: Ich spreche für die Rolle der Bartänzerin Laura vor.
Frau Lederer: Und die benötigten Unterlagen haben Sie auch mitgebracht?
Alischa: Sicher, aber nennen Sie mich doch Alischa.
Frau Lederer: Nett, Sie kennenzulernen. Wie ich sehe Alischa, sind sie sehr hoch qualifiziert, warum möchten Sie für die Rolle " Laura " vorspielen?
Alischa: Ich habe einen strengen Zeitplan und die Rolle " Laura " sollte für eine qualifizierte Schauspielerin, ein Stubs für größere bevorstehende Rollen sein, als gute PR also.
Frau Lederer: Ein Stubs?
Alischa: Als Bartänzerin möchte Laura, ihre femininen Reize einsetzen, um Männern den Kopf zu verdrehen und sie um ihr Vermögen zu erleichtern.
Frau Lederer: Ich verstehe nun Ihre Beweggründe. Hier ein Script für Sie, bitteschön. Laut und verständlich, aber das haben Sie schon wahrscheinlich 1000 Mal gehört.
Alischa: Mehrmals jedenfalls.
Frau Lederer: Amelie, ich gebe Ihnen die Bühne frei. Beginn ab Seite 20. Ich wünsche, sehr, sehr viel Glück. Übrigens, an meiner Stelle hätte ich den Job schon vergeben. Vorhin gab's eine vielversprechende Kandidatin. Luisa, ich möchte lieber Ihnen die Rolle geben, ich hab nur Gutes gehört.
Alischa: Ich werde mein Bestes geben.
Räuspert.
Alischa als Laura : Neiiin, verpiss dich! Mir reicht's! Ich werde kündigen.
Barbesitzer: In deinem Vertrag steht...
Laura: Ich scheiß drauf!
Barbesitzer: Ich verbiete diesen Ton! Oder muss ich erst die Polizei rufen?!
Laura: Ich möchte einfach kündigen, verstehen Sie das, denn der Vertrag hält vor, dass ich mich sicher am Arbeitsplatz fühlen darf.
Barbesitzer: Also die Gäste sind an allem Schuld!
Laura: Befummeln wollte er mich, er wollte Sex auf dem Gästeklo mit mir, mich sauber durchvögeln.
Barbesitzer: Ist dieser Kunde noch vor Ort?
Laura: Ja.
Barbesitzer: Dann werden wir die Sache, ein für alle Mal, aus der Welt schaffen, nur damit Gerechtigkeit geschaffen wird.
Frau Lederer: Ok, stoppen Sie, bitte. Sehr gut, und weiter geht's auf Seite 40 im Script.
Michael ( Statist ): ( Übersieht im Vorbeigehen Laura und rempelt sie an ).
Laura: Haben Sie noch funktionierende Augen im Kopf!
Frau Lederer: Gut so; Sie steigern. Immer weiter so! Seite 54.
Laura: Ich bin soweit. Der Plan geht auf.
Freundin: Wie weit würdest du wohl noch gehen, um zu bekommen, was du willst?
Laura: Eben soweit wie möglich.
Freundin: Zeigst du heute viel Busen von dir?
Laura: Nein.
Freundin: Verekelst du die Kunden? Wir stehen schon an Messers Schneide.
Laura: Ich weiß, ich weiß...
Freundin: Die schönen Dinger da, du weißt, ich mag sie, die Kunden mögen sie, also keine Pein.
Laura: Und neulich Michael. Sein Timing war einfach perfekt und ich habe Angst, ihn weiter zu belügen. Sein sanften Hände und seine Zunge , er hat mich in meinem Feuchtgebiet berührt.
Freundin: Hat bestimmt schon jeder bei dir gemacht.
Laura: ( Tränen in den Augen ).
Frau Lederer: Schluss, nächstes Kapitel, bitte.
Michael: Du hast mich belogen, von vorn bis hinten! Geh bitte, ruf nie wieder an!
Laura: ...
Michael: ( Stößt Laura vom Bett )
Laura: ( Krümmt sich nackt am Boden - umfasst ihre Brüste ).
Michael: Das Maß ist endgültig voll!
Laura: Vertrau mir.
Michael: Und ich liebte dich aufrichtig.
Frau Lederer: Perfekt, wir sind durch. Ein großes Dankeschön an meine Schauspieler.
Alischa: Habe ich die Rolle?
Frau Lederer: Mehr als das. Sie sind wunderbar, wirklich. Ich liebe Laura. Ursprünglich war sie eine Idee von mir. Mit Raffinesse, mit Leidenschaft und Perfektionismus, in jedem Detail steckt sie in Ihnen. Mehr noch, der Erfolg ist mit Ihnen sicher.
Alischa: Vielen Dank, für das gute Lob.
Frau Lederer: Ich freue mich auf die baldige Zusammenarbeit.
Alischa: Ich bin auch ganz aufgeregt.
Frau Lederer: Dann nimmt Ihnen, dieser Kuss die Aufregung ( Presst Lippen auf den fremden Mund ).
Alischa: Ja, er schmeckt erfrischend, naturell und nach Lust auf mehr.
Frau Lederer: Mir liegt schon lange eine Frage auf der Zunge.
Alischa: Keine Scham, fragen Sie einfach nach.
Frau Lederer: Ich bin mir dem " Sie " ganz überdrüssig, möchten wir uns lieber duzen?
Alischa: Ja. Also wie lautet deine Frage?
Frau Lederer: Ich möchte zum Cast, eine bezaubernde, junge Frau hinzufügen und du hättest jedoch mehr an Stoff zum lesen, auswendig lernen und ohne Weiteres mehr zu spielen. Ich weiß, dein Zeitplan ist sehr knapp, aber du würdest 7000 € mehr in deine Kasse spülen.
Alischa: Wow, ich bin überrumpelt! Kann ich da widerstehen?
Frau Lederer: Und diese bezaubernde, junge Frau würde, wenn es ginge mit dir zusammen spielen.
Alischa: Super, wie heißt sie bzw kenne ich die junge Dame?
Frau Lederer: Mila Dragic ist ein Fan. Dort drüben, die Seitenstraße entlang ist das Hotel, wo sie bei Privatshows gastiert.
Alischa: Mila wird gebucht?
Frau Lederer: Ja, und sie möchte mehr aus ihrem Leben herausholen, auf der ganzen Welt auftreten, die Leute begeistern, und einmal in ihrem Dasein das Idol treffen, das sie hellauf inspiriert hat.
Alischa: Dem Gefallen und Angebot werde ich zustimmen. Wann kann ich sie telefonisch erreichen?
Frau Lederer: Ich vereinbare einen Termin im Bistro, in 15 Minuten sollte Mila kommen können.
Alischa: Sind wir dort ungestört?
Frau Lederer: Wir sind die Einzigen eine ganze Woche lang, nur wegen der öffentlichen Auditions.
Alischa: Muss ich noch mehr über Mila wissen?
Frau Lederer: Die Schulzeit hindurch beschäftigte Mila sich mit Jugendlichen im gleichen Alter, besuchte eine Mittelschule, wurde mit 20 Mutter und arbeitet noch als Burlesque-Tänzerin. Das Einkommen ist gering, viel zu gering für eine starke Frau. Mike, der Vater des kleinen Juliens, ist sauber und bietet der kleinen Familie ein Dach über dem Kopf.
Alischa: Dann werde ich gut mit Mila auskommen können. Schließlich wuchs ich auch in schlechten häuslichen Zuständen auf. Mütter und die Fürsorge für die Familie, was würden wir bloß ohne sie machen?
Frau Lederer: Wehmütig auf das Geld achten und irgendwie versuchen existenziell über die Grundbedürfnisse hinaus zu kommen.
Mila: Obwohl ich überregional schon Erfolge eingeräumt habe, möchte ich doch immer größer werden.
Frau Lederer: Und ich unterstütze starke Frauen wie dich und Mila gerne. Ahh, da kommt Mila schon.
Mila: Guten Tag, Frau Lederer und Frau Meyer.
Alischa: Guten Tag, Mila.
Mila: Ich bin ein großer Fan. Einem Idol live und in Farbe gegenüber zu treten, flasht mich ganz besonders.
Alischa: Fans nah zu sein, zu treffen und sich auszutauschen, ist ganz neu, und die Geschichten, die man aufnimmt, sind alle verschieden.
Frau Lederer: Das Team dieses Films gibt dir die Chance, inklusive dem Filmdirektor, an der Seite deines Idols schauspielern zu dürfen.
Mila: Alles, alle...alle Träume...ich muss Luft holen...Sie werden wahr! Und alle auf einem Schlag. Mike, Julien und Mom werden stolz sein!
Frau Lederer: Zu Recht.
Alischa: Komm, du hast eine Umarmung verdient.
Mila: Ja, ich brauche den Rückhalt und die Bestätigung für den Erfolg.
Frau Lederer: Wenn die Welt so den ganzen Tag aussehen würde.
Mila: ( Ist sichtlich dem Tränenvergießen zumute ).
Alischa: ( Luisa genießt Zuneigung des Fans ).
Frau Lederer: ( Gefällt der Anblick ).
Frau Lederer: Ähhm ( Räuspert ), morgen beginnt schon der Dreh, wir wollen so schnell wie möglich durch sein. Ausgerechnet morgen! Ein Mal möchte ich euch zusammen sehen.
Beim Drehen
Dr. Dr. Rexha, die Gynäkologin, die geschwind den Kittel auf einen Haufen warf, auf einen blauen Kittelhaufen, imitiert -, sofern als Imitation angesehen, eine Geste eines Kollegen nach. Die Arbeit stresst. Zur Stressentlastung sei's ziemlich gut, fände aber schlecht Anwendung, einfach zu idiotisch, aber Dr. Karl ist klasse, klick. Bald, 5 Minuten später nach 17:00 Uhr, auf die Sekunde genau käme Dr.Karl , schwer verkatert und malträtiert ( bis auf kleine Kratzer ). Augenlider gesenkt, kurzes Gezerre am Reißverschluss -, schon liegt die Hose am Boden. Mitunter, unter der gesamten Belegschaft des Krankenhauses; ein kurzer Flirt und die arbeitenden Schwestern lüsten danach, den dreckigen Sex zu erleben, den jede reife auch unreife Frau mit Dr. Karl hätte. Wie sähen perfekte Flirts aus; gut brauchbare Flirts? Egal. Oder? Vielleicht. Wahrscheinlich. Wenn dann ohne. Sollen nackte Tatsachen dafür sprechen. Frau Rexha toppt. 10 Jahre Dienst, im Alter 40 stecken geblieben, theoretisch bildhübsch. Den Tanga im Sportrucksack versteckt bereit haltend, aber der BH, zusätzlich das Shirt bleiben am verschwitzten Körper. Upps, Dr. Karl ist auf dem Weg, also schnell auf die Personaltoilette. Große Enttäuschung, weil der Liebling anscheinend das Haus verlassen hatte, doch dem irrt.
Dr. Dr. Rexha: Hier bin ich.
Dr. Karl: Halbnackt!
Dr. Dr. Rexha: Zu dick aufgetragen?!
Dr. Karl: Lässig. Überraschung purermaßen.
Filmregisseur: Der Dialog wird prima ankommen.
Dieser prägnante Satz stumpfte die Wahrheit ab, dass das Drehbuch einfallslos geschrieben wurde, aber die Schauspielleistung holte das Beste heraus. Geht der Schutz denn vor? Dr. Karl verlegt sein Rohr ganz natürlich- , der Dame scheißegal, lediglich diskutierte das Duo. Auf dem Set passieren allerhand Dinge.
Filmregisseur: Mila, dein Auftritt Herzchen.
Identische Kleidung, größeres Selbstvertrauen. Drei Gynäkologen nach Arbeitsende: beteiligt an einem Dreier - , welche die Umkleide für eine Endlosfickerei besetzen. Mittig im Raum stehend, praktisch als Sexrequisite genial, ist der fahrbare Kleiderständer.
Der interkulturelle Haufen verwurschtelt in einem unbändigen Schäferstündchen. Die Fingernägel weit ins Fleisch gegraben. Oberkörper an Oberkörper gerieben. Frauen. Das ungestillte Bedürfniss, den gestauten Damm brechen zu lassen. Ströme. Urgewaltig. Versessene Schübe bis der Penis leergesaugt wurde. Dieser Arzt fischt im ganz großen See. Die Stuten erfreut -; die Sahne rundherum am Mund verteilt.
Dr. Karl: Na, habe ich euren Hunger stillen können?
Mila: Tolle Dienstleistung.
Dr. Dr. Rexha: Ich warte auf die Zugabe.
Das war echt anmaßend. Aber gut. Noch geht's. Hilfesuchend blickte sich Dr. Karl nach den Slips der Frauen um. Im Rucksack, in irgendeinem Fach musste ein String versteckt sein. Ein String lag auf dem Hocker, der der Doktorin Celesni gehört. Die Wichse rinnt den Beinen des Arztes hinab, teilweise, und zielt voller Power ins Schwarze.
Dr. Karl: Julia möchtest du denn versuchen, den vollgewichsten String zu tragen? Und Juliana du einen fremden Tanga?
Dr. Dr. Rexha: Woher weißt du...
Dr. Karl: Ständig trägst du Tangas.
Mila: Die Sache ist geklärt. Was ist schon dabei, einen fremden Tanga anzuziehen?
Abgeschlossene Dreheinheiten
Crew, Cast, Regisseur sind euphorisch, ganz zufrieden -, die Szenen im Kasten innerhalb eines Versuches. Gemeinsam wurde auf den kleinen Erfolg angestoßen. Sofort wurden neue Konditionen ausgehandelt, im Bezug auf Mila's Verkörperung im Film. Langsam aber sicher entwickelte Mila tiefe Zuneigung für Melanie Meyer. Die Zeichen einer langanhaltenden Freundschaft standen sehr gut. Am Abend des Drehtages verkehrte die komplette Truppe in der Bar " Sullivan O ". Scripte und Einzelheiten werden abermals als strikte Instruktionen zu Wort gebracht. Dabei ertappt worden zu sein, wie Timon ( Statist ) den weiblichen Rundungen nachblickte, jede erdenklichen Minute just in dem Moment, als die freche Barkeeperin winkt, was definiert er da in seinen Gedanken? Das er alleine wohl in der Freudenoase schwelken, versinken darf? Wer weiß das schon so recht? Sobald also die wiederspenstige Inspektion an Bauch, Beine, Po, Brüsten genügt, dann beäugt der Junghengst sein Glas. Immer das Gleiche. Zu feige zum netten Plauschen untereinander.
Mila: Timon ist ziemlich schüchtern. Helfen wir ihm doch.
Melanie: Dann sollte Timon einfach zu uns kommen. Wink deutlicher als zuvor.
Mila: Der Fisch beißt an. Hey, Timon.
Timon: Tschuldigung, dass ich geglotzt hatte. Ich wollte Aufmerksamkeit erhaschen.
Meyer: Schon gelungen.
Timon: ...
Mila: Die Schüchternheit ist uns auch aufgefallen.
Meyer: Wir sind zwar vergeben, aber hier gibt's genügend Singles.
Timon: Oh nein, falsch verstanden. Ich habe bereits eine Freundin. Nur dachte ich, Mila sähe meiner Tiffany ähnlich.
Mila: Wir entschuldigen uns.
Timon: Kein Problem. Ich bräuchte einen Rat. Tiffany und ich probieren ständig Neues aus. Neuerdings im Pornokino, danach im Swingerclub und, und, und. Das ist anders. Die Zweisammkeit ist fehl am Platz.
Meyer: Das klärende Gespräch aufsuchen.
Mila: Und zur Not kräftig gegensteuern. Beweise, dass du der Dom bist. Oder fehlen die Domvocabs? Also die dominanten Vokabeln?
Timon: Bin der schüchterne Typ eben.
Meyer: Das lässt sich ändern.
Timon: Wie, das ist doch naturveranlagt?
Mila: Die Szenen, das Drehbuch explizit. Schau zu. Das wird dir ein gutes Tutorial sein.
Timon: Danke, der Tipp ist gut.
Offene Seiten im Script erwecken leicht das eigene Interesse. Das Tutorial. Guter Tipp. Schnell wurden die Absätze überflogen. Explizite Wortausbrüche wie " schmerzende Lust ", " Verhöhnung" und " Zwang ". Und der Verhöhnte wird zusätzlich erniedrigt, indem der passive Protagonist den Natursekt aufleckt und aus dem Sektglas davon trinkt ( der hörige Diener sein ).
Timon: Schmerzhaft und verstörend, wenn ich mir das so durchlese.
Meyer: Das ist das Produkt einiger Jahre Arbeit, den Partner de facto gefügig zu machen, als hätte die Ernte endlich den erwarteten Segen gebracht.
Mila: Präge die Worte ein.
Meyer: Und langsam anfangen. Sonst wirkt das Gesprochene überheblich.
Mila: Übungen erleichtern den Einstieg bis zur tatsächlichen Ausführung. Spielen wir mal eine Szene durch, die später auch aufgeführt wird.
Meyer: Apropos, deine Freundin wird hoffentlich dann bei dir bleiben. Dommänner neigen zu massiver Gewalt.
Timon: ( Total emotional übermannt )
Mila: Den emotionalen Kern musst du innerlich berühren des Gegenübers.
Timon: Voerst muss ich das mal verarbeiten.
Mila: Gut, wir kommen drauf zurück, solltest du bereit dazu sein.
Ivo: Was erzählen zwei Stuten einem Junghengst, wie man(n) zum Dom wird. Der sieht ziemlich verstört aus. Die Hose ist auch mega ausgebeult.
Meyer: Timon möchte einen Rat von uns umsetzen.
Kommentare
Kommentare: 37
Kommentare: 10
Kommentare: 15
Kommentare: 12
Passt in kein Schema, ist originell, nicht kitschig (selten genug hier), aber auch extrem fragemtarisch.
Ist die eigenwillige Interpunktion Absicht ?(Deutlich zu viele Kommas an Stellen, an denen sie nur noch mehr verwirren.)
Eigentlich kann ich nur mit einem Fast-Zitat in Yoda-Form schließen: "Den emotionalen Kern berühren Du musst." Das gelingt dem Text leider nicht.«
Kommentare: 4
Kommentare: 33