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Kommentare: 18 | Lesungen: 6455 | Bewertung: 5.70 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 21.07.2010

Alles nur EIN Spiel Teil I und II

von

Vorab: Dies ist mein erster Versuch einer Geschichte, sie ist fertig, muss nur noch kapitelweise überarbeitet werden. In den ersten beiden Teilen passiert noch nicht wirklich was, es wird eher der Handlungsrahmen aufgebaut. Ich versuche so schnell wie möglich die nächsten Teile nachzuschieben.

Wir befinden uns im Jahre 2009. Dies sind die Abenteuer... Nein ganz so abgefahren ist es nicht in der Gemeinde Scheelesdorf, irgendwo im Bayrischen. Die Gemeinde, die sich stolz Stadt nannte fiel bisher eher dadurch auf, dass nichts auffiel. 2 Schulen, einige kleine Handwerker und Kleinunternehmen, ansonsten gepflegte Reihenhausidylle mitten im Bayrischen Wald. Dies sind die Abenteuer von Mark und Torben, zweier eigentlich ganz normaler Heranwachsender, wie es sie eigentlich überall gibt. Bis hierhin gibt es auch nichts zu erzählen, bis zu jenem Tag...

Teil I - Die Wette


Wie fast jeden Tag nach de Schule, beide gingen ins städtische Gymnasium, trafen sich Mark und Torben um Basketball spielen zu gehen. Beide kannten sich schon aus der Grundschule, hatten als Team so manche Lehrer zur Verzweiflung gebracht.


Lassen wir uns die beiden vorstellen:


Torben, 19, strohblond, war etwas 175groß und dürfe so um die 65 Kilo auf die Waage bringen. Mark, 1 Monat jünger, aber ebenfalls 19 war etwa 10cm größer. Im Gegensatz zu Torben liebte er Fitnesstraining, was man ihm auch ansah, nicht so der Bodybuildertyp, eher der six-pack-gestählte Frauenheld. Beide hatten Schwestern, Mark sogar zwei - seine Zwillingsschwester Annika und die ein Jahr jüngere Jana. Die Schwester von Torben war ebenfalls 18, in der gleichen Klasse wie Jana und hörte (so sie es denn tat) auf den Namen Lena.

Der Platz zum Spielen lag etwas außerhalb des Ortes, in dem unsere Protagonisten leben, 10 Minuten mit dem Rad von den elterlichen Wohnungen entfernt, auf einer kleinen Lichtung, daher im Allgemeinen relativ ungestört.


Auf dem Spielfeld ging es gleich zur Sache, aufgrund der herrschenden Hitze waren beide - abgesehen von ihren Sneakers - nur mit kurzen Shorts und Torben mit einem dünnen Basketballshirt versehen. Der Schweiß rann beiden über den Oberkörper. Das Spiel war eher ausgeglichen. Den Vorsprung, den Torben durch seine Geschicklichkeit gewann, machte Mark durch seine Kraft wett.


"Du hättest sehen müssen, wie meine Schwester sich heute in der Schule blamiert hat." erzählte Torben seinem Freund.


"Beim Basketballspiel hat sie nicht einmal den Korb getroffen und das bei zehn Versuchen, das ist eben nur was für Jungs - sag ich mal."


"Jo hast du recht, ich habe vor Jahren mal mit Annika gespielt, das war grausam, das will ich nie wieder."


Es waren die üblichen Sprüche. Ablästern über ihre Schwestern gehörte zum Alltagsritual.

Wenige Minuten zuvor gingen Jana und Lena ebenfalls Richtung Basketballplatz. Lena hatte Jana, ihrer besten Freundin vom Missgeschick in der Schule erzählt. Beide gingen zwar in dieselbe Schule, aber in unterschiedliche Klassen. Jana überzeugt Lena mit ihr gemeinsam einfach mal üben zu gehen, damit es beim nächsten Mal besser laufe.


"Ich verstehe nicht was schief gelaufen ist, ich kann das doch eigentlich ganz gut, schließlich über ich doch regelmäßig, wenn der Platz mal nicht besetzt ist, was dank unser lieben Brüder ja eher die Ausnahme ist." Lena verdrehte genervt die Augen.

Beim Spielen fiel den beiden Jungs nicht auf, dass Lena und ihre Freundin Jana ebenfalls die Lichtung mit dem Spielfeld betreten hatten und die beiden beobachteten. Kurz entschlossen traten sie auf die beiden zu.


Genervt schaute Torben zu seiner Schwester.


"Was ist denn los? Seht ihr nicht, das der Platz besetzt ist?"


"Hey das ist nicht dein Platz" fauchte Lena zurück.


"Ja, aber wir waren zuerst da."


"Na und, dann wird es Zeit das ihr geht." kam die prompte Retour seiner Schwester.


Jana, die den Umgang der beiden zur genüge kannte, schaltete sich ein.


"OK ich mache euch einen Vorschlag. Wir werfen jeder 5 Körbe und wer mehr trifft darf spielen."


"Och nö dazu habe ich keine Lust. Außerdem - nach der Pleite von heute morgen, will ich euch nicht noch eine Niederlage antun" lehnte Torben mit Blick auf seine Schwester umgehend ab.


"OK, erhöhen wir den Beitrag. Der Sieger hat das Feld für den nächsten Monat, wann immer er oder sie will." sagte Lena.


"Und jeder Gewinner hat einen Wunsch frei" ergänzte Mark, der bisher geschwiegen hatte.


Die Idee gefiel Torben, seiner Schwester eins auswischen und dann auch noch keinen Ärger mehr wegen dem Platz zu haben, hatte etwas Verlockendes.


"Wenn ihr wollt, bekommt ihr 3 Körbe Vorsprung." verkündete Torben darauf großzügig und siegessicher, voller Vorfreude darauf und mit vielen Ideen für kleine oder große Demütigungen.


"OK abgemacht" beendete Jana die Debatte.


Torben begann und traf 2 seiner 5 Versuche. Unzufrieden gab er den Ball an Jana weiter, wissend, das die Frauen immer noch einen Punkt Vorsprung hatten. Jana machte es nicht besser, traf gar nur einmal, dann war Mark an der Reihe.


Die ersten beiden Bälle trafen, also Gleichstand, auch 3 und 4 waren Treffer, nur beim fünften Ball sprang er nicht in den Korb, sondern prallte unglücklich von Brett ab. Siegessicher gab er den Ball weiter.


"Zweimal musst du treffen, damit es wenigsten einen Gleichstand gibt, das schaffst du nie!" Torben machte seiner Freude unverholen Luft.


Lena schnappte sich den Ball, funkelte ihren Bruder an und versenkte souverän den ersten Ball, beim zweiten hatte sie weniger Glück, der Ball sprang von der Aussenkante ins Aus. Ruhig holte sich Lena den Ball erneut, ignorierte das Grinsen seines Bruders und traf!


Jetzt gefror Torben das Grinsen, hatte Lena doch noch 2 Versuche und sie müssten die Niederlage einstecken. Es kam wie es kommen musste. Lena warf und traf bereits beim ersten Matchball.


"Pah, Glück gehabt" schnaubte Mark. "Noch mal schafft ihr das nicht, Männer sind nun mal stärker und sportlicher als Frauen."


"Müssen wir auch nicht, nächsten Monat gehört der Platz nämlich jetzt uns und eine Strafe ist für euch auch noch fällig." entgegnete Jana mit einem süffisanten Grinsen.


"Jaja schon gut." Torben schien zu resignieren. "Was sollen wir machen? Liegestütze?"


"Lasst uns überlegen." Die Mädchen zogen sich zurück und fingen an zu tuscheln. Nur noch ein Giggeln war zu hören.

"Was meinst du, was haben die vor?" begann Torben.


"Warum haben wir uns nur auf diesen Scheiss eingelassen? Komm lass uns verschwinden." Mark sah fordernd seinen Freund an.


"Ne Wettschulden sind Ehrenschulden, ich will mir von meiner Schwester das jetzt nicht jahrelang vorhalten lassen, so schlimm wird es schon nicht werden."


"Wenn du meinst..., aber sag nicht ich hätte nicht gewarnt, ich kenn mein Lästerschein, äh Schwesterlein."


Lachend kamen die Mädchen zurück.


"Na schon Angst ihr starken Männer?" So wie Lena das 'stark' betonte machte sich ein flaues Gefühl in Torben breit.


"Nö nicht Bohne, warum auch?" Mark war nie um einen großspurigen Spruch verlegen.


"OK. Das werden wir ja noch sehen. Zuerst brauchen wir eure Schnürsenkel."


Mark sah Torben fragend an. Torben entfernte achselzuckend seine Schnürsenkel, was Mark ihm gleichtat.


"So und jetzt bindest DU Torben, Mark damit an den Baum, so dass er sich nicht mehr bewegen kann."


"Ihr habt wohl nen Knall, ne bei so einem Scheiß mache ich nicht mit." schnaubte Mark.


Torben wirkte auf einmal sehr unruhig, die Situation wirkte irgendwie irreal.


"He ihr habt es versprochen, nun steht auch dazu."


"Träumt weiter ihr Kleinen" kam es patzig von Mark zurück.


"Lass es uns kurz durchziehen, wird schon nicht so schlimm" und leiser, damit es die Mädchen nicht hören konnten: "Ich binde dich mit einem Knoten, mit dem du dich selbst befreien kannst, wenn du willst".


Murrend lies sich Mark zum nächsten Baum führen, welcher einen tief stehenden quer liegenden Ast aufwies.


Torben begann nun Mark wie versprochen anzubinden. Zuerst wurden die Handgelenke mit einem Knoten versehen und diese dann locker um den Ast gewickelt, so das Mark mit leicht erhobenen Armen, aber immer noch voll bewegungsfähig dastand. Torben spürte ein bisher nie gekanntes Gefühl in sich aufsteigen. Blitzartig kamen ihm Gedanken hoch, wie er so gefesselt dastehen würde. Fast wünschte er sich, an Marks Stelle da zu stehen. Sein Schwanz begann zu erwachen. Bevor jemand etwas sah, versuchte er sich abzulenken, was dank hoher Mathematik weiter Shorts und T-Shirt auch hinreichend gut gelang.


"Mach das fester. " kam es plötzlich von Lena "Die Arme müssen straff gespannt sein. Torben wollte sich gerade an den Stricken zu schaffen machen um der Aufforderung Folge zu leisten, da passierte es. Leicht berührte er Marks Oberkörper und streifte ihn, ein Zittern durchlief Mark, wie nach einem Stromschlag.


"Ich mach bei dem Unsinn nicht mehr mit." Marks Gesicht war wutverzerrt. Er riss sich los, rief Torben noch ein kurzes "Komm endlich" zu und machte los. Torben sah die Mädchen fragend an, zuckte dann mit den Achseln und beeilte sich Mark zu folgen. Gemeinsam fuhren sie weg, die beiden Mädchen zurücklassend.


"So ein feiges Schwein, na dem werde ich zu Hause die Hölle h

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Kommentare


dateums
(AutorIn)
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 1
dateums
schrieb am 22.07.2010:
»@hanagesh
Ich kann da keinen Fehler entdecken, vielleicht sind die Bezüge nicht ganz eindeutig, aber egal.
Die restlichen beiden Teile sind unterwegs und sollten bald hier auftauchen....

update: Text wurde abgelehnt, findet sich aber irgendwo im netz«

smudo82
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 21
schrieb am 21.07.2010:
»Dann bin ich ja auf die Fortsetzungen gespannt«

sigrol
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 8
schrieb am 22.07.2010:
»das wird sicher eine spannende Einlösung der Wettschuld -
ich freue mich schon auf mehr - Siggi«

Moselaner
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 39
schrieb am 22.07.2010:
»die spannung wächst. freue mich schon«

Hanagesh
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 2
schrieb am 22.07.2010:
»"...und die ein Jahr jüngere Jana. Die Schwester von Torben war ebenfalls 18, in der gleichen Klasse wie Jana und hörte (so sie es denn tat) auf den Namen Lena."
"Beide gingen zwar in dieselbe Schule, aber in unterschiedliche Klassen."

Kleiner Fehler, aber sonst sehr vielversprechend.«

Lam
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 23
schrieb am 22.07.2010:
»Bitte schnell die nächsten Kapitel, das scheint echt interessant zu werden!!«

pogoboy
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 10
schrieb am 22.07.2010:
»ich bin gespannt! :-)«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 259
schrieb am 23.07.2010:
»Fesseln reizt mich nicht besonders, aber die Geschichte macht einen sehr neugierig auf folgende Teile.«

waldile
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 6
schrieb am 23.07.2010:
»freue mich schon auf die fortsetzung«

LAKing
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 24
schrieb am 24.07.2010:
»schöner stil.bin auf die fortsetzung gespannt :)«

Nils30
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 70
schrieb am 24.07.2010:
»Na da bin ich gespannt wie es weiter geht!!«

minnysohl
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 2
schrieb am 25.07.2010:
»da freut man sich schon auf die fortsetzung«

Löwenherz
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 115
schrieb am 26.07.2010:
»Ich hoffe es geht weiter.«

Silberdrache
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 9
schrieb am 29.07.2010:
»Fiese Falle, da jetzt erstmal abzubrechen :)
Gib Gas pls ;-)«

mirf
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 5
schrieb am 10.08.2010:
»Hmm... die Geschichte macht neugierig, aber direkt da abzubrechen, wo es für den SEVAC-Leser doch erst interessant wird, finde ich entäuschend. Also bitte schnell die nächsten Teile nachreichen.«

Hebamme
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 22
schrieb am 16.08.2010:
»wann kommen den die anderen Teile dieses geschichte ?«

gunny
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 5
schrieb am 19.08.2010:
»Klingt sehr viel versprechend. Bitte schnell eine Fortsetzung!«

janbrain
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 1
schrieb am 25.08.2010:
»guter Anfang, wann kommt die Fortsetzung ?

Wo finde ich die Fortsetzung im Netz ?«



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