Allynor antwortet
von Faith
Irgendwann in der Zeit, irgendwo in irgendeinem Universum…
Der gefrorene Bluttropfen schwebte lautlos und unscheinbar durch die schwerelose Dunkelheit des Alls. Seit hunderten von Jahren umkreiste er einen riesigen Felsbrocken, der wie ein Herdentier in einer großen Gruppe von Geröll durch die Unendlichkeit schwebte.
Von dem ersten Grunzlaut bis zum gesprochenen Wort vergingen Millionen von Jahren. Als die ersten Primaten gruppenweise in Höhlen wohnten, benötigten sie tausende von Jahren, bis sie eine Hütte bauen konnten. Von da an ging alles rasend schnell, sie entwickelten die Sprache, erfanden Schriftzeichen, ersannen die Mathematik und bildeten mehr oder weniger erfolgreiche Staatsformen. Mehrmals stand die Menschheit kurz vor der Ausrottung, teilweise aus eigener Eitelkeit, teilweise durch Bedrohungen von außen. Immer wieder schaffte sie es, das Schicksal zum Guten zu wenden.
Durch die Schwerkraft wurde dem Bluttopfen immer mehr Schwung genommen, bis er schließlich mit der Oberfläche des Felsbrockens kollidierte. In großen Bögen hüpfte er über die Oberfläche und kam schließlich in einer Felsspalte zur Ruhe. Ungeachtet dessen setzte der Schwarm aus Geröll seine endlose Reise fort. In einer elliptischen Flugbahn umkreisten sie einen der zahllosen Sterne.
Von unermüdlicher Neugier getrieben, mehrte sich das Wissen in atemberaubender Geschwindigkeit. Je mehr Wissen entstand, desto mehr Fragen stellten sich und desto intensiver wurde geforscht. Ab einem Punkt, den keiner mehr kennt, steigerten sich die Erkenntnisse so schnell, dass nicht einmal die Experten sie noch verfolgen konnten. Das Wissen selbst wurde zu einem Forschungsobjekt. Um jeden mit jeder Information versorgen zu können, wurden die Femtocluster erfunden. Computer von der Größe eines Atoms.
Unaufhaltsam näherte sich der Geröllschwarm dem zentralen Stern, so wie es sich alle zehntausend Jahre wiederholte. Die wärmenden Sonnenstrahlen trafen den Bluttropfen und brachten ihn zum schmelzen. Sogleich versickerte die Feuchtigkeit in dem felsigen Grund. Plötzlich hatten die Femtocluster alles, was sie benötigten – Materie und Energie. Hunderte der Winzlinge starteten gleichzeitig die grundlegendsten Programme – Leben ermöglichen und sichern. Im Bruchteil einer Sekunde wurde alle verfügbare DNA eingesammelt, verglichen und zusammengefügt. Blitzartig waren die Fehler herausgerechnet und das reine Genom erstellt.
Die Femtocluster waren darauf ausgelegt, eine Symbiose mit den Menschen einzugehen. Sie vermehrten sich selbstständig und verrichteten zu tausenden ihre Arbeit in deren Körpern. Sie speicherten alles verfügbare Wissen und bewahrten den Organismus vor dem Verfall – die Krankheit des Alterns war geheilt. Des Weiteren konnten sie Nanobots erzeugen, die wiederum in der Lage waren, komplexe Strukturen, wie Maschinen zu bauen.
Die ersten Nanobots erzeugten die Femtocluster aus der Sonnenenergie und dem Staub des Felsens. In den folgenden Minuten wuchs die Anzahl der Femtos und Nanos exponential an. Die Atome des Felsens wurden wie Bausteine neu angeordnet und die Oberfläche wandelte sich binnen weniger Stunden zu einer großen Photovoltaikanlage. Durch den Überfluss an Energie entstand als nächstes ein Kraftfeldgenerator, der den Felsen vor gefährlicher Strahlung schützte. Bald darauf war die Biokammer fertig, die Femtos und Nanos bauten gemäß dem Gencode den Besitzer des Bluttropfens nach.
Durch die Femtos und Nanos stand jedem Menschen das komplette Wissen der Menschheit und die Möglichkeit der praktischen Umsetzung zur Verfügung. Man war nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen. Alles – wirklich alles – was man benötigte konnte man durch die Femtos und Nanos erlernen oder erzeugen. Vor allem ermöglichten die Femtos und Nanos das unabhängige Reisen durch das All. Jeder konnte ein Raumschiff aus einem Haufen Sand bauen lassen und damit losfliegen.
Wenige Tage, nachdem der Bluttropfen geschmolzen war, hatte sich der Felsen in ein kleines Raumschiff verwandelt. In der Biokammer lag eine junge Frau, deren Herz bereits seit einigen Stunden schlug. Es pumpte das gleiche Blut, welches unzählige Jahre durch das All getrieben war. Die Femtos hatten alle Erinnerungen der Frau gespeichert und vernetzten ihr Gehirn nun genau so, wie es vor ihrem Tod war. Als alle Arbeiten abgeschlossen waren, genügte ein kurzer Neuroimpuls und die Frau „erwachte“.
Im Vergleich zu ihren Vorfahren wirkten diese Menschen wie Götter. Manche benahmen sich auch so, sie reisten zu einem unbewohnten Planeten und gestalteten ihn nach ihren Vorstellungen um – schufen Leben aus dem Nichts, um sich daran zu ergötzen. Viele reisten rastlos durch die Unendlichkeit des Alls auf der Suche nach fremder Intelligenz. Irgendwann zerstreute sich die Menschheit im ganzen All. Es war unmöglich, den Kontakt zueinander aufrecht zu halten, aber nie hörte man von der Entdeckung fremder Intelligenz.
Allynor orientierte sich in der unbekannten Umgebung und rief die letzten Erinnerungen ab. Sie hatte versucht, das Geheimnis des mysteriösen, vierten Planeten zu erkunden. Nachdem sie es in allen erdenklichen Sprachen und Techniken, auf allen Frequenzen versucht hatte, nahm sie den Schutzwall unter Beschuss. Durch einen einzigen Gegenschuss des Planeten wurde ihr damaliges Raumschiff gänzlich zerstört und sie wachte wieder hier auf.
Anhand der Rotationsstellung der benachbarten Galaxien konnte sie errechnen, dass ihr „Schlaf“ mehrere tausend Jahre gedauert hatte. Es war nicht ihr erstes „Erwachen“ sie hatte schon so manchen Rückschlag einstecken müssen. So war das eben, wenn man alleine durch das Universum reiste.
Zielstrebig verließ sie die Kammer in dem Felsen und ging auf die Oberfläche. Ihr Körper steckte in einem Schutzanzug und in ihrer Lunge befand sich ein Gerät, das sie mit Sauerstoff versorgte.
Der Felsen entfernte sich bereits wieder von dem zentralen Gestirn. Sie dachte kurz nach und spuckte dann auf die Oberfläche. Der Speichel schillerte in allen Farben und veränderte den Boden. Zufrieden joggte sie zum hinteren Ende des Felsens und spuckte dort ebenfalls einige tausend Nanos aus. Die Wartezeit verbrachte sie in der Kammer des Felsens und ließ einen Kontrollraum entstehen. Nach wenigen Stunden zündete der Fusionsreaktor und stellte ausreichend Energie für die Ionentriebwerke bereit. Bessere Antriebstechnik war nicht nötig, musste sie doch nur zu dem vierten Planeten dieses Sonnensystems.
Bei der letzten Annäherung hatte sie die Signale des Planeten empfangen, aber nicht entschlüsseln können. Sie hatte alle logischen Prozeduren der Kontaktaufnahme durchprobiert und wusste, dass Gewalt mit Gewalt beantwortet wurde. Gerade weil die Situation so aussichtslos war, steuerte sie ihren ionenbetriebenen Felsbrocken auf den Planeten zu. Wieder empfing sie die wirren Signale und versuchte sie zu analysieren. Das Signal war nicht regelmäßig und doch war ein gewisses Muster erkennbar. Die Femtos konnten mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit vorausberechnen, wie sich das Signal verhalten würde, aber es fehlten eben 0,1%, um das Rätsel zu lösen.
Dennoch versuchte sie das Signal zu kopieren und erwiderte es – ohne Erfolg. Sie hatte alles Wissen der Menschheit zur Verfügung und war nicht in der Lage, ein Geräusch zu deuten. Tagelang ließ sie ihren Felsbrocken um den Planeten kreisen und lauschte dem Geräusch. Trotz der vielen tausend Helferlein in ihrem Körper musste auch sie irgendwann einmal schlafen. Völlig erschöpft schlief sie ein und träumte etwas sehr Merkwürdiges. Irgendjemand rief sie um Hilfe, sie hatte mit diesem Jemand Mitgefühl – machte sich Sorgen. Es zerriss ihr schier das Herz, diesem Hilferuf nicht nachkommen zu können. Mit einem lauten Schreck wachte sie auf und hörte immer noch das seltsame Signal. Sie steckte noch in ihrem Traum fest und erkannte plötzlich, dass dieses Signal ein Hilferuf sein könnte. Aber wie sollte sie antworten? Wenn da jemand Hilfe benötigt, würde er sie doch nicht abschießen?
Sie grübelte weiter, fand aber keine Lösung. Wie soll man jemandem helfen, mit dem man nicht reden kann?
Vielleicht sollte sie ihn trösten? Als die Menschheit noch nicht allwissend war, suchte sie Trost bei höheren Mächten. Sie schaltete das Mikrofon an und sprach besänftigend auf das Signal ein. Sie wusste nicht, welche Sprache sie wählen sollte, also verwendete sie abwechselnd alle Sprachen, die es gab. Ihr fiel auf, dass vor allem die harmonischen Sprachen eine deutliche Veränderung des Signals hervorriefen. Je harmonischer sie sprach, desto „ruhiger“ wurde das Signal. Sie ließ sich einen Liedtext von den Femtos in ihr Bewusstsein übertragen und sang ein Kinderlied. Die Signale wurden immer schwächer und gleichmäßiger. Schließlich verstummten sie ganz. Allynor machte sich plötzlich Sorgen um das Signal, sie empfand die Stille als Verlust. Zaghaft fragte sie:
“Hier ist Allynor, bitte melde dich wieder, ich mache mir Sorgen um dich.“
Tränen liefen ihr übers Gesicht, als keine Antwort kam. Doch plötzlich verschwand das Schutzschild um den Himmelskörper und ein Leitstrahl zog ihren Felsen näher an den Planeten. Nach wenigen Minuten landete sie und sprang aufgeregt aus ihrem Raumschiff.
Vor ihr erstreckte sich eine idyllische Landschaft aus Wiesen und Schatten spendenden Bäumen. Hinter einer Hecke tauchten mehrere menschliche Wesen auf und winkten zum Gruß - sie waren alle nackt.
Allynor rannte auf die Wesen zu und winkte zurück. Sie rief:
“Ich bin Allynor, habt ihr das Signal gesendet?“
Eine Frau lächelte und antwortete in der gleichen Sprache:
“Ja wir haben das Signal gesendet und du hast es erkannt.“
Allynor schüttelte den Kopf:
“Nein, ich habe es nicht erkannt, ich habe mir nur plötzlich solche Sorgen gemacht, ich kann es nicht logisch erklären.“
Die Frau lächelte gutmütig und zeigte auf eine weitere Frau, die ein Baby auf dem Arm hielt:
“Das Signal war das Geschrei eines Babys und du hast die Botschaft verstanden. Du hast Liebe und Mitgefühl empfunden.“ Nun trat ein junger Mann hervor:
“Die meisten Menschen haben die Menschlichkeit verlernt, darum testen wir jeden, der diesen Planeten besuchen möchte. Aber nun sei herzlich willkommen.“
Während er dies sprach, nahm er Allynor liebevoll in seine starken Arme und drückte sie fest an sich. Allynor hatte noch nie die Nähe eines anderen Menschen gespürt und fühlte eine unbeschreibliche Erfüllung. Sie hatte das halbe Universum gesehen, aber noch nie fühlte sie sich so gut, wie in den Armen dieses Mannes. Sie wusste nicht warum, aber sie sehnte sich nach dessen Zuneigung. Zaghaft drückte sie ihre Lippen auf seinen Mund. Der Kuss wurde erwidert und kurz darauf spürte sie die Zungenspitze des Mannes in ihrem Mund. Ein Schauer der Erregung fuhr durch ihren Körper, sie zerfloss in seinen Armen.
Allynor wusste plötzlich, dass es Dinge gab, die ihr Computer nicht erklären konnten …
Es gibt keine Fortsetzung, einfach mal darüber nachdenken…
Kommentare
(AutorIn)
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über die durchweg niveauvollen Kommentare.
Auch weiterhin möchte ich jeden Leser auffordern seine Ansichten zu schildern.
Vorab meine Sichtweise zu einigen angesprochenen Themen.
Es sind meine Sichtweisen, ich erwarte nicht, dass wir die absolute Wahrheit finden, denn die gibt es nicht.
@ soul-weaver:
Das Wissen kann sich auch ohne Kommunikation zu anderen Menschen weiterentwickeln, solange es sich um akademisches Wissen handelt. Gerade die Naturwissenschaflichen Entdecker leb(t)en teilweise recht eigenbrötlerisch und zurückgezogen. (Man stelle sich Newton in einem Expertentam vor, er währe vor lauter Gelaber nicht auf das Prinzip der Schwerkraft gekommen...)
Was jedoch auf der Stecke bleibt ist die emotionale Intelligenz (die Menschlichkeit), daraus folgen dann richtigerweise Arroganz, Herrschsucht, usw.
Sicher könnte ein Computer Babygeschrei als solches interpretieren, aber könnte er auch sinnvolle (nicht unbedingt logische) Handlungen daraus ableiten?
So manche mitfühlende Mutter (oder auch der Vater) ist zu nachtschlafender Stunde, gelegentlich, mit den Bedürfnissen des Nachwuchses überfordert...
Diese Geschichte sollte nicht in den metaphysischen Bereich, oder sonst wo hin gehoben werden.
Man könnte sie als Parabel zu den klassischen Fabeln betrachten. Gerade durch die verzerrte Sichtweise (sprechende Tiere, die sich wie Menschen verhalten) vermitteln Fabeln fast immer eine "Moral von der Geschichte". In diesem Sinne sollte die Geschichte aufgefasst werden.
@ axus:
JA! Der Mensch bedarf der Liebe. Man könnte in diesem Zusammenhang auch von, Anerkennung, Mitgefühl, Wärme, Schutz, usw. sprechen.
@ Kristallinwesen:
Der Unterschied zwischen Mensch und Maschine: Bedürfnis nach Liebe.«
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Da können noch so viele Computer und Robotter ihre Zahlen zum Besten geben. Das was uns von einer Maschine letzlich unterscheidet ist immernoch das Gefühl. Und auch wenn man eines Tages einer Maschine ein gewisses "Gefühl" bzw "Bewusstein" programmieren kann...so wird sie immer eine Maschine bleiben. Immer und Immer wieder Ihre Zahlen durchrechnen und vergleichen. Der Mensch verlässt sich auf sein Gefühl und kann Dinge höhren, sehen, und auch fühlen von denen diese Maschinen keine vorstellung haben. Egal wie groß ihr Speicher ist...
Der Mensch ist und bleibt einzigartig in seiner (Un)-Volkommenheit
greez
Ciddy«
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Wenn du weitere derartige Geschichten hast würde ich mich darüber sehr freuen.
Andreas«
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Übrigends brauch sich diese Geschichte nicht hier verstecken. Es gibt da ein paar SF-Foren die würden sich darüber freuen.
Doug«
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Wenn ein Mensch allein tausende wenn nicht millonen Jahre durchs Universum irrt, sich aber in ihm selbst Computer von der Größe eines Atoms befinden, die alles Wissen beherbergen, kann dieses nicht wieterentwickelt werden. Mit dem Verlust der Kommunikation zu anderen Menschen kann sich auch das Wissen nicht weiterentwickeln.
Interessanterweise zeigt die Geschichte dafür als Alternative die Entwicklung von Arroganz, Herrschsucht und gottgleichem Verhalten. Von nichts anderem kann die Rede sein, wenn Menschen willkürlich über Leben und Tod wie an Ende der Geschichte geschildert entscheiden (der Fortschritt ist also auf dem Entwicklungsstand des Affen konstant, wobei Affen nicht willkrülich nach "ethisch-moralischen" Maßstäben urteilen, in dieser hinsicht sind sie uns überlegen).
Ein großer Fehler hat sich dennoch eingeschlichen:
Das Babygeschrei hätte erkannt werden müssen!
Der Atomcomputer vermittelt ja gerade das gesamte bis zur Trennung bekannt Wissen, welches durchaus so weit zurückreichen muss, bis zu einer Zeit wo Babys und ihr Geschrei noch bekannt waren.
Ich habe die Intention des Autors wohl verfehlt, aber vom (wie ich annehme gewollten) Unterschied zwischen Mensch und Maschine handelt diese Geschichte nicht.
Sie ließe sich durchaus noch weiter zerlegen und in den metaphysischen Bereich "erheben" aber damit wäre sie absolut überinterpretiert. Wenn dies jedoch intendiert war, so möge mich der Autor darauf hinweisen oder jeder der es anders sieht als ich. Ggf ließe sich über diverse Punkte außerhalb des Kommentars diskutieren.«
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Einfach toll!!!«
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eine sehr interessante Idee. Ich habe die Geschichte bestimmt schon an die zehnmal gelesen. Wenn das eine reale Zukunftsprognose wäre, so würde ich mich sofort nach einer geeigneten Möglichkeit umsehen, um mich vor dieser Art "Unsterblichkeit" zu bewahren.
Im Zeitalter der Technik ist sicher vieles möglich und sollte es tatsächlich mal gelingen, wie von dir beschrieben, sich selbst zu reproduzieren, so entzöge man "Gott" seine Daseinsberechtigung. Dass die Menschheit dann nur noch herrschsüchtig und arrogant würde, ist ein logisches Resultat. Nichts wäre mehr unmöglich. Ein wünschenswerter Gedanke? Für mich ganz sicher nicht! Aber dazu wird es ja nicht kommen, zumindest nicht in meinem Leben. Gott sei Dank. ;-)
Die Menschen, so wie sie zurzeit sind, bergen zwar ein hohes Gefahrenpotential, wenn man die Kriege, den Terror, etc. betrachtet, aber trotzdem sind sie auch in ihrer Unvollkommenheit besser und wichtiger, als es Maschinen je sein könnten. Gerade unsere Gefühle machen uns aus, heben uns aus der Masse der Anonymität, geben uns etwas Unverwechselbares und machen erst dadurch das Leben lebenswert.
Allynor kann man nur wünschen, dass sie es schafft, sich ihrer "Femtocluster" zu entledigen oder sie abzustellen und wieder ganz zu dem zu werden, was sie mal war - ein Mensch, der ganz in seinen Emotionen aufgeht und letztendlich das gewinnt, was wir alle wirklich brauchen:
LIEBE!
Vielen Dank für dieses Kleinod!
Liebe Grüße
yksi«
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