Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde
von MrEmpire
Als aus Fantasien Wirklichkeit wurde
Stephanie ist eine erfolgreiche junge Frau von 25 Jahren. Sie hat sich ein kleine gut gehende Boutique aufgebaut. Diese geht sogar so gut, das sie sich zwei Angestellte leisten kann. Wodurch sie die Zeit hat um drei mal die Woche ins Fitneßstudio und im Winter unter die Sonnenbank zu gehen. Ihre 70 Kilo sind bestens auf ihren 1,75m verteilt. Dazu hat sie die Figur und das Aussehen eines Models. Auch ihr Busen ist nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Genau richtig um den Männern den Kopf zu verdrehen, sagt sie immer wenn sie auf ihren Körper und Busen angesprochen wird lachend! Abgerundet wird ihre Erscheinung durch ihre blonde Löwenmähne, die ihr bis zu den Schulterblättern reicht. Zudem ist sie mit Jürgen verlobt den sie über alles liebt. In 3 Tagen soll sie nun endlich seine Frau werden. Von Tag zu Tag steigert sich ihre Aufregung und Vorfreude, auf diesen nun seit Wochen so ersehnten Tag.
Besonders freut sie sich aber das Bernd es doch noch einrichten konnte und ihr Trauzeuge ist. Ja Bernd ihre Sandkastenliebe. Dem sie damals geschworen hatte ihn zu heiraten. Die beiden waren bis vor 4 Jahren unzertrennlich gewesen. Sie besuchten die gleichen Schulen. Hatten den gleichen Freundeskreis und man konnte immer sicher sein, das wenn einer von beiden in der Disco oder auf einer Fete auftauchte der andere nicht weit war. Das war wohl auch der Grund weshalb keiner ihrer Freunde oder auch ihre Familien nicht verstanden, das aus den beiden nicht wirklich ein Paar geworden war. Doch außer hier und da mal ein wenig knutschen war nie etwas zwischen den beiden gelaufen. Und die Knutschereien lagen nun auch schon mindestens 6 oder 7 Jahre zurück. Sie passierten auch meistens nur dann, wenn sie in der Clique Wahrheit oder Pflicht gespielt hatten und so mehr oder weniger dazu verdonnert worden waren.
Die beiden haben sich in den letzten 3 Jahren höchstens 2 mal ( wenn es hochkam 3 mal ) im Jahr gesehen. Was Stephanie oft traurig stimmte, den sie vermißte seine Freundschaft. Seine immer wieder verrückten Ideen mit denen er sie oder die Clique verblüffte und in die komischsten Situationen gebracht hatte. Aber sein Beruf ließ es einfach nicht zu das sie sich öfters sehen können. Den er arbeitet als Informatiker auf einer Bohrinsel im Indischen Golf und dadurch kann er natürlich nicht mal eben so vorbeischauen wenn er will. Selbst diesmal muß er einiges in Kauf nehmen, damit er ihr Trauzeuge sein kann. Er muß zwei Tage nach der Hochzeit direkt wieder zurückfliegen und muß dann den kompletten Rest des Jahres auf der Bohrinsel bleiben. Was bedeutet, das er 10 Monate lang wieder weg sein wird.
Dies trübt ein wenig ihre Freude über sein kommen. Den ansonsten könnte er noch mindestens ein 2tes mal in diesem Jahr einen Heimaturlaub antreten und sie sich sehen. Schon mit 17 hatte er durch seinen Kampfsport einen durchtrainierten und gut gebauten Body gehabt. Er ist ganze 20 cm größer wie sie, weshalb sie immer zu ihm aufschauen muß. Pechschwarze Haare hatten er damals gehabt. Was er wohl jetzt für eine Farbe haben wird, überlegt sie. Denn Bernd hatte in den letzten Jahren öfters sich die Haare gefärbt und jedes Mal eine andere Farbe gewählt. Er wiegt knappe 90 Kilo und ist auch ganz gut an der richtigen Stelle bestückt fällt ihr ein. Verschwitzt muß sie grinsen. Das es an dem ist weiß sie aus den unzähligen gemeinsamen Saunabesuchen.
Stephanie fragt sich die ganze Zeit schon ob er sich wohl verändert hat oder ob er immer noch so verdammt gut aussieht. Bernd ist wirklich ein sehr gut aussehender Mann, dem schon früher die Mädchen reihenweise nachliefen. Was ihr teilweise sogar gestört hat bzw. mißfiel. Hatte sie damals doch angst gehabt das sich eine in ihre Freundschaft drängen könnte. Oder war es vielleicht sogar ein anderer Grund? War sie vielleicht doch selber ein wenig in ihn verliebt gewesen? Stephanie weiß keine Antwort auf diese Fragen. Sie weiß nur das sie aus 2 Gründen die glücklichste Frau auf der Welt ist. Diese sind ihre bevorstehende Hochzeit mit Jürgen und zum anderen das Wiedersehen mit Bernd!
Sie schaut auf ihre Uhr und sagt erstaunt: "Was schon so spät"? "Ist was Stephanie" fragt besorgt Judith eine der Verkäuferinnen ihrer Boutique. Stephanie legt großen Wert darauf das sie ein Freundschaftliches Betriebsklima hat, weshalb sie auch Judith und Sophie das Du angeboten hat. "Nur wenn ich mich nicht schleunigst auf den Weg mache! Ihr schafft das ja hier auch ohne mich. Ich muß nämlich zum Flughafen meinen Trauzeugen abholen"! "Na dann nichts wie weg mit dir, nicht das deine Hochzeit noch ins Wasser fällt weil dein Trauzeuge nicht mehr warten wollte und wieder zurück geflogen ist"! Stephanie muß herzhaft lachen und antwortet: "Danke Judith aber da kennst du Bernd schlecht. Aber er würde sich irgendwas gemeines ausdenken um mir einen Denkzettel zu verpassen. Wie ich Bernd kenne würde dann irgendwas während der Hochzeit oder der Hochzeitsfeier geschehen und darauf sollte ich es besser nicht ankommen lassen"! "Ist er so ein Schuft das er dir deinen schönsten Tag verderben würde"?
"Er würde ihn nicht verderben. Aber seine Streiche haben es halt immer in sich!" lacht Stephanie. Sie schnappt sich ihre Tasche, die in einem Fach der Theke steht und macht sich auf den Weg. "Dann hoffe ich für dich das du noch rechtzeitig ankommst" ruft ihr Judith noch hinterher. Doch das bekommt sie schon gar nicht mehr richtig mit da der Straßenlärm viel zu laut ist. Sie steigt in ihren Wagen ein, startet den Motor und fädelt sich in den Verkehr ein. Wenn es keine unverhofften Zwischenfälle gibt braucht sie eine halbe Stunde bis zum Flughafen. Landen soll Bernds Maschine in 40 Minuten. Sie hat also einen kleinen Zeitpuffer. Ihr Herz fängt vor Freude an kleine Purzelbäume zu schlagen. Die Freude auf Bernd ist doch größer wie sie sich selber eingestanden hatte.
Obwohl der Verkehr zähflüssig ist kommt Stephanie doch ganz gut voran. Sie fährt auf das Flughafengelände und parkt in einem der Parkhäuser. Schnell steigt sie aus, geht zu den Aufzügen und fährt nach oben. Genauso schnell sucht sie einen der unzähligen Monitore auf, auf denen man nachlesen kann an welchem Terminal welches Flugzeug ankommt bzw. wann dies Landen soll usw. "Verdammt doch noch zu spät, vor 10 Minuten schon gelandet! Na ja vielleicht ist er ja noch nicht durch die ganzen Kontrollen durch"! Mit schnellen Schritten schreitet sie den Weg zum Ausgang des Terminal. Dort angekommen sieht sie das immer noch Menschen durch die Türen kommen. "Sind sie aus Tamil Nadu gekommen?" spricht sie ein Pärchen an. "Ja das ist die Maschine" antwortet der Mann. Stephanie bedankt sich und wartet weiter ob Bernd noch rauskommen muß.
Da werden die Türen geschlossen. Das heißt das Bernd entweder schon im Flughafen rumläuft oder nicht in der Maschine war. Stephanie dreht sich um, das einzige was sie nun tun kann ist ihn ausrufen zu lassen. Auf dem Weg zum Informationsschalter hört sie aber über die Sprechanlage des Flughafens. "Frau Stephanie Weiser wird gebeten sich auf der Flughafenunfallstation zu melden! Frau Stephanie Weiser wird gebeten sich auf der Flughafenunfallstation zu melden"! Ihr fährt die Durchsage wie ein Schock in die Glieder. "Mein Gott ihm ist doch wohl nichts passiert?" denkt sie bei sich. Immer noch auf dem Weg zum Infostand. Denn sie muß sich erst einmal den Weg beschreiben lassen. Mit klopfendem Herzen betritt sie die Unfallstation und meldet sich bei einer der Helferinnen. Doch diese weiß nichts davon das ein Bernd Geiger hier behandelt würde und auch nachfragen bei Kolleginnen bringen nichts!
Verwirrt dreht sich Stephanie um und verläßt die Station. Mit leicht gesenktem Kopf geht sie Gedankenverloren Richtung Ausgang als sie auf einmal eine bekannte Stimme hinter sich vernimmt. "Bist Du krank oder warum warst du in der Unfallstation"? Stephanie dreht sich um und vor ihr steht grinsend Bernd. "Du blöder Kerl man, Ich habe mir ehrlich Sorgen gemacht!" faucht sie Bernd an und hämmert mit ihren Fäusten gegen seine Brust. Bernd packt ihre Hände und zieht sie an sich. "Strafe muß sein, ich mußte ja immerhin auch warten"! Stephanie befreit ihre Hände und umarmt Bernd fest. "Ich freu mich so daß du da bist"! "Hab ich dir gefehlt"? Sie schaut ihn verwundert an und antwortet: "Da mußt du nach all den Jahren und dem was wir schon alles zusammen erlebt haben noch fragen"? "Dann heiratest du vielleicht den falschen" ist seine Antwort und rotzfrech grinst er sie dabei an.
"Witzbold selbst wenn es so wäre, wäre es immer noch sinnvoller, da du dich ja so gut wie immer auf deiner blöden Bohrinsel versteckst"! Bernd läßt den Satz unkommentiert, nimmt seine Tasche von Boden auf und die Beiden machen sich auf den Weg zum Wagen. Sie erreichen diesen steigen ein und fahren direkt zu Stephanies Eltern. Da diese ein großes Haus mit vielen Zimmern besitzen und die Hochzeitsfeier eh dort stattfinden soll, hat Stephanie ohne Bernd zu fragen ihn bei ihren Eltern einquartiert. Die Wiedersehensfreude ist riesengroß. Sind ihre Eltern doch so was wie seine zweiten Eltern im Laufe der Jahre geworden. Wie oft hatte er hier schon übernachtet und wie oft hatten sie durch die Blume gesagt das sie ihn gerne als ihren Schwiegersohn sehen würden? Aber Bernd ist von dem langen Flug ziemlich geschafft und verabschiedet sich schnell um sich ein wenig auszuruhen.
Stephanie geht mit ihren Eltern ins Wohnzimmer, während Bernd nach oben geht. "Ich glaube am Sonntag müssen wir ein Auge auf die Trauzeugin und Brautjungfern haben" sagt Stephanies Vater. "Wieso das denn?" Stephanie versteht den kleinen Wink mit dem Zaunpfahl ihres Vaters nicht. "Ich denke was dein Vater sagen wollte ist, ist das Bernd jedes Mal wenn er mal wieder vorbeischaut noch besser aussieht! Und da er es früher schon immer leicht hatte ..." sie läßt den Satz unvollendet. "Quatsch Bernd weiß sich zu benehmen" versucht sie das Thema direkt zu beenden. Dennoch kommt sie nicht umher, den beiden in Gedanken recht zu geben. Was sie aber noch mehr verwirrt ist die Tatsache daß es ihr nicht gleichgültig ist, sondern das sie der Gedanke daran sogar Eifersüchtig werden läßt. Was sollen ihr diese Gedanken sagen? Sie liebte Jürgen und will ihn doch auch heiraten oder hatte sie sich die letzten 4 Jahre etwas vorgemacht?
In Stephanie wühlt und peitscht das reinste Gefühlschaos. Den Rest des Nachtmittags versucht sie sich durch irgendwelche Arten von Tätigkeiten abzulenken, was ihr aber nicht richtig gelingt. Dann ist es Zeit fürs Abendessen. Da Bernd immer noch am schlafen ist geht sie hoch um ihn zu wecken. Sie klopft an die Türe an und von drinnen wird herein gerufen. Als sie die Tür öffnet und ins Zimmer schaut sieht sie Bernd vor dem Fenster in einer Kartestellung stehen. Obwohl sie nur seine Silhouette sehen kann ( da die Sonne genau in das Zimmer scheint ) erkennt sie dennoch das er nur eine Boxershorts anhat und die Konturen seiner Bauchmuskeln. Sie ertappt sich dabei das sie ihn länger anschaut wie es nötig ist, bevor sie ihm sagt das er zum Essen runterkommen soll.
Danach geht sie schnell nach unten und setzt sich an den Tisch. Als Bernd dann nach unten kommt und sich zu ihnen setzt herrscht reges Interesse daran wie es ihm den noch so geht und ob er nicht langsam Heimweh bekommt. Sprich wann er endlich sich hier in der Nähe einen Job suchen würde? Bernd zuckt mit den Achseln und antwortet: "Ich könnte mir schon vorstellen wieder zurück zukommen"! "Aber?" hackt Stephanies Vater nach. "Im Moment fühle ich mich zum einen noch recht wohl da unten"! "Und zum anderen?" hört sich Stephanie selber fragen. Bernd schaut sie an, doch bevor er antwortet dreht er seinen Kopf wieder weg. "Zum anderen gibt es keinen wirklichen Grund der mich schon jetzt nach hier zurück zieht"! Stephanie fühlt sich als ob ihr jemand einen Schlag in die Magengrube versetzt hätte. Das alles konnte doch nicht wirklich sein. Sie kann sich doch nicht Jahrelang selber so belogen haben oder etwa doch?
Das Essen ist zu Ende. Beim aufstehen fragt Bernd ob er sich Stephanies Wagen ausborgen könnte. Was er natürlich kann und das wußte er auch. Es gehört sich halt, auch bei so engen Freunden, einfach zu fragen. Er verschwindet noch einmal kurz nach oben. Kommt dann mit seiner Tasche wieder runter, schnappt sich ihren Schlüssel und fährt weg. 3 Stunden die Stephanie wie 3 Jahre vorkommen. Endlich hörte sie wie die Tür aufgeschlossen wird und Bernd eintritt. Sie versucht so zu tun als ob nichts wäre fragt ihn aber wo der den war. Bernd antwortet Wahrheitsgemäß das er in seinem alten Do-Jo ein wenig trainiert habe. "Sag mal Steph. ob deine Eltern was dagegen haben, wenn ich jetzt eure Sauna benutzen würde"? Diese Abkürzung ihres Namens hatte sie schon lange nicht mehr gehört. Früher als die beiden noch unzertrennlich waren ja, ja aber seit dem hatte selbst Bernd sie so gut wie nie mehr so genannt!
"Nein kein Problem geh ruhig. Weißt du was? Wenn du nichts dagegen hast komme ich mit, dann können sie sowieso nichts sagen" grinst sie ihn an. "Was soll ich dagegen haben? Immerhin hast du mich schon so einige male nackt gesehen und das nicht nur in der Sauna"! "Ok ich sag dann kurz bescheid und heiz sie an. Wenn sie heiz genug ist sag ich dir bescheid"! "Gut ich geh solang nach oben"! Stephanie hat das Gefühl das irgendwas nicht mit Bernd stimmt. So sehr sie sich auf ihn auch gefreut hatte, genauso fehlt was, so als wenn er es auf der Bohrinsel gelassen hätte! Schnell sagt sie ihren Eltern bescheid und geht in den Keller die Sauna einschalten. Beim hochgehen fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Es sind Bernds Witze und kleinen Scherze, die sie vermißt. Ja das ist es. Aus irgendeinem Grund ist er nicht so gut drauf wie normal. Ein Umstand der ihr zu denken gibt, den sie kennt Bernd nur als reine Frohnatur der eigentlich nie schlecht gelaunt und immer zu Dummheiten aufgelegt war.
Stephanie wartet bis die Sauna aufgeheizt hat und geht dann Bernd holen. Zusammen gehen sie nach unten. Ziehen sich in der Umkleide neben der Sauna aus und betreten dann die selbe. Sie setzen sich gegenüber. Ganz offen sitzen sie da und hängen ihren Gedanken beim schwitzen nach. Jedoch ertappt Stephanie sich immer wieder dabei wie ihr Blick über den Makellosen Körper von Bernd streicht und vor allem ihr immer wieder sein bestes Stück in den Blick springt. "Bernd darf ich dich was fragen"? Erstaunt sieht er sie an. Was ist den jetzt los natürlich durfte sie ihn alles fragen und das weiß sie doch auch! "Ja klar frag ruhig"! "Ich weiß nicht wie ich ..." "Jetzt mach es nicht so spannend um was geht es"? Sie nimmt all ihren Mut zusammen und sagt: "Hast du dir eigentlich in all den Jahren mal vorgestellt wie es wäre wenn ..." Stephanie bricht den Satz ab und schaut in sein Gesicht. Er überlegt einen Moment und antwortet dann: "Meinst du ob ich es mir mal gemacht habe und dabei an dich gedacht habe"? Sie kann nur mit dem Kopf nicken, der Klos in ihrem Hals ist einfach zum antworten zu groß.
"Ja Steph. das habe ich und was ist mit dir"? Auf die Frage ist sie nicht vorbereitet auch wenn ihr klar wird, das sie unausweichlich folgen mußte. "Nein nie"! "Wie kommst du den dann jetzt auf diese Frage"? "Ich weiß es selber nicht"! Stephanie hat wirklich keinen blassen Dunst warum sie dies gerade jetzt fragen mußte, aber nun hatte sie das Thema auf den Tisch gebracht und ist zudem auch Neugierig geworden. "Und wie war das dann"? Bernd muß amüsiert lachen. Im ersten Moment kommt es ihr so vor als ob er sie auslacht. "Na du bist mir aber eine. Wenn es mir nicht gefallen hätte, hätte ich wohl dabei nicht öfters an dich gedacht oder wäre ich wohl nicht gekommen"! Sie versteht warum er lachte. "Und du hast wirklich nie"?
"Nein bist du jetzt enttäuscht von mir? Ich wollte unsere Freundschaft nicht gefährden"! Lautet ihre ehrliche Antwort. "Ich bin so wenig enttäuscht, wie du unsere Freundschaft dadurch aufs Spiel setzen hättest können"! "Hätte es dich den nicht gestört wenn du es gewußt hättest"? "Kann ich nicht sagen, aber ich habe es getan und für mich behalten. Bis grade zumindest und so hat es unsere Freundschaft ne gefährdet wie du siehst"! "Da hast du recht"! "Komm laß uns eins unserer Spiele spielen, so wie früher"! Stephanie schaut ihn fragend an. "Was hier und jetzt? Wie soll das denn gehen"? Sicher sie weiß das er immer irgendein Spiel auf Lager hat worauf sonst keiner kommt. Aber hier und jetzt in der Sauna? Sie ist gespannt was er sich ausgedacht hat.
"Vertraust du mir Steph."? "Das weißt du doch, also sag schon was für ein Spiel du dir ausgedacht hast"! Er überlegt einen Moment ob er es wirklich tun soll, doch schon drängt Stephanie ihn wieder. "Ok dann laß uns spielen wir würden das nachholen! Den ich glaube das deine Frage aus deinem Unterbewußtsein kommt und dir sagen will, das du es auch mal hättest tun sollen"! Mit großen Augen schaut sie ihn an. "Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Hab ich dich richtig verstanden, das ich 2 Tage vor meiner Hochzeit, Jürgen mit dir betrügen soll"? Er schüttelt den Kopf. "Nein du hast mich mißverstanden. Laß uns nur so tun als ob. Schließe deine Augen bitte". Etwas zögerlich entschließt sie sich, sich auf sein Spiel einzulassen.
Sie schließt die Augen und wartet darauf was als nächstes kommen wird. Tief in ihrem inneren beginnt ein Kampf in ihr. Die eine Seite will aufstehen und gehen. Die andere dagegen wissen wie es weitergehen wird und hofft sogar ein wenig darauf das doch mehr passieren wird als Bernd sagte. "Gut jetzt stell Dir vor wie ich zu dir rüberkomme. In deinen Gedanken hast du die Augen auf. Ich stelle mich ganz nah vor dich. Nehme deine Hand und führe sie zu meinem Glied. Zuerst liegt es nur schlaff auf deiner Hand. Doch dann umschließt du ihn und er beginnt in deiner Hand zu wachsen"! Bernd legt eine Pause ein und achtet ganz genau auf jede noch so kleine Regung von Stephanie.
"Erzähl mir wie er sich in deiner Hand anfühlt"! "Er ist hart und gleichzeitig auch wiederum weich. Dazu glüht er fast vor verlangen"! "Während du beginnst mich sanft zu wichsen, lasse ich meine Hand an deiner Wange vorbei, deinen Hals hinunter zu deinen Brüsten streichen. Meine Zeigefinger reibt sachte über deinen Nippel"! Stephanies Atem erhöht sich, was an ihren sich schneller heben und senkenden Brüsten zu erkennen ist. Dazu leckt sie sich über ihre Lippen. "Sanft beginne ich damit deine Brust zu massieren. Magst du es so"? "Ja das ist wunderbar, mach bitte weiter!" haucht sie ihm durch die Hitze der Sauna hinzu. "Immer wieder wechsle ich die Brust. Knete diese mal, zwirbel deinen Nippel oder zieh ihn in die Länge"!
Stephanie vergißt alles um sich herum. Für sie existieren nur noch sie und die Stimme. So das sie es überhaupt nicht realisiert das ihre Hand in ihren Schoß wandert und sie mit ihren Fingern sanft über ihre Schamlippen streicht. Interessiert beobachtet Bernd dies genau. Dies ist nun etwas was er von ihr noch nicht kennt! "Du ziehst mich am Glied näher an dich ran. Bis es genau vor deinem Gesicht steht. Dein Mund öffnet sich und du streckst deine Zunge hinaus. Es ist ein wundervoller Anblick zu sehen, wie sich dein Kopf meinem Glied nähert und dann ist es für uns beide endlich soweit. Deine Zunge berührt meine Eichel! Sie umkreist diese oder fährt immer wieder an meinem Schaft auf und ab"! Wieder legt Bernd eine Pause ein. Damit Stephanie in ihren Gedanken genau das träumen kann, was er ihr grade erzählt. Diese ist vollkommen in ihrer Welt eingetaucht. Wartet geduldig und auch ein wenig sehnsüchtig darauf das ihr die Stimme sagt wie es weitergeht während sie das grade erzählte am träumen ist und sich selber am liebkosen ist. Ihr Finger tanzt auf ihrem Kitzler und verschafft ihr so wunderbare Gefühle. Hin und wieder fährt sie auch mal der Länge nach zwischen ihren Schamlippen hindurch. Jedoch finden ihre Finger immer wieder den Weg zurück zu dem vorwitzig aus ihren Schamlippen hervorstehendem Stück Fleisch welches ein wahres Feuerwerk an Gefühlen immer in ihr auslösen kann und tut. Bernd kann seine Augen nicht mehr von seiner langjährigen Freundin nehmen.
Viel zu gebannt schaut er ihr zu und freut sich gleichzeitig darüber das sein Spiel ihr scheinbar so viel Lust bereit! "Du kannst nicht anders dein verlangen ist einfach zu groß. Während sich deine Lippen um meine Eichel herum schmiegen und du mein Glied immer weiter schluckst, schaust du mich von unten an. Schaust mir lüstern direkt in die Augen. Was ich darin lese kann ist deine pure Lust und dein Verlangen! Bis zur Wurzel nimmst du mich in deinem Mund auf. Leise stöhne ich so geil ist es. Dann fängst du an deinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Immer wieder saugst du mich in dich hinein oder entläßt mich aus deinem Mund. Was mich Wahnsinnig werden läßt! Dir gefällt es zu sehen welche Macht du über mich hast. Wenn du mich nicht geschluckt hast spielt deine Zunge an und um meinen Glied. Gekonnt wechselst du immer wieder dies süße Spiel"!
Stephanie leckt sich über die Lippen und schiebt sich einen Finger in ihre mittlerweile vor Lust klitschnasse Scheide. Es sieht für Bernd so aus, als ob ihr Finger im Rhythmus ihrer Gedanken in ihr ein und ausfährt. Mit ihrer anderen Hand streicht sie über ihren Bauch höher zu ihren Brüsten. Dort angekommen nimmt sie einen Nippel zwischen die Finger und zieht diesen in die Länge. Bernd ist so fasziniert das er fast vergißt ihren Traum weiter voranzutreiben. Sein Glied steht wie ein Eins von ihm ab und am liebsten würde er zu ihr gehen um sein Spiel Wirklichkeit werden zu lassen! Doch er kann sich gerade noch beherrschen. Den nun hat er angst das dies ihre Freundschaft gefährden könnte, weshalb er sich mit dem begnügt was grade geschieht.
"Du hörst auf mich zu blasen und schaust von unten lüstern zu mir rauf. Leck mich bitte. Laß mich deine Zunge spüren, hauchst du und nur zu gerne komme ich deinem Wunsch nach. Langsam gehe ich vor dir in die Knie. Dabei spreizt du deine wunderschönen Beine weit auseinander, so das ich keine Probleme haben werde dich gleich lecken zu können! Sanft lege ich meine Hände auf deine Schenkel und streiche in kreisenden Bewegungen höher und höher. Obwohl du sehen möchtest wie ich dir meine Zärtlichkeit schenke schließt du deine Augen. Um diese einfach nur genießen zu können. Immer näher kommen meine Hände deinem Lustzentrum. Unter meinen Fingern spüre ich wie deine Schenkel vor Erwartung und Anspannung sich immer wieder kurz ruckartig zusammen ziehen und sich dann wieder entspannen! Nach einer für dich fast schier endlosen Zeit erreichen meine Hände nun dein Lustzentrum"!
"Doch ich spanne dich noch ein wenig auf die Folter und zeichne mit den Fingerkuppen meiner Zeigefinger nur die Konturen deiner Schamlippen nach. Bleibe dabei aber ungefähr einen halben cm von ihnen entfernt. Ein leises aufstöhnen von dir dringt an mein Ohr und sagt mir das es dir gefällt"! Stephanies Hände streicheln ihren Körper genauso wie Bernd es ihr erzählt, so gefangen ist sie von ihrem Traum! Ihre Brüste heben sich derweil schon in einem schnellen Rhythmus. "Ich beuge meinen Kopf vor und tauche hinunter. Immer betörender wird der Geruch den deine Scheide ausströmen läßt. Doch anstatt meine Lippen auf deine Schamlippen zu pressen, hauche ich nur kurz meinen heißen Atem auf sie. Dein ganzer Körper zuckt als du meinen Atem vernimmst vor verlangen kurz zusammen. So groß ist dein verlangen mittlerweile geworden"!
Leise und mit ruhiger Stimme erzählt Bernd ihr ihren Traum. Gibt ihr immer wieder die Gelegenheit ihn selber ein wenig in Gedanken weiter zu träumen und beobachtet sie dabei. Das sie ein wunderschöne Frau ist, ist ihm schon seit Jahren klar, Immerhin hatte auch er mitbekommen das ihr die Jungen reihenweise zu Füßen lagen und wohl alles für sie getan hätten um mit ihr zusammen zu kommen! Doch in diesem Moment sieht er sie anders. Nicht mehr als seine beste Freundin. Nein das Gefühl in seiner Magengegend ist ein anderes. Er sieht wieder das sie eine begehrenswerte Frau ist. Eine für die er ohne zu zögern seinen Job auf der Bohrinsel aufgeben und zurück nach Deutschland kommen würde. Doch es ist zu spät um ihr das zu sagen. Immerhin soll sie ja schon in 2 Tagen die Frau eines anderen sein!
Leise spricht er weiter. "Ich ziehe meinen Kopf wieder zurück, aber nur soweit das ich anfangen kann mich von deinem Knie hin küssend hochzuarbeiten. Unzählige male küsse ich die Innenseite deines Schenkels. Beiße hin und wieder leicht hinein und schüre dadurch das brennende Feuer deines Verlangens immer wieder aufs neue an! Um so höher ich mich vorarbeite um so stärker umhüllt mich die von deiner Lust durchtränkte Luft. Ich bin noch so 2 bis 3 cm von deinem Lustzentrum entfernt als auch ich nicht mehr anders kann. Überfallartig schnellt mein Kopf vor und pressen sich meine Lippen auf deine Schamlippen! Ein kleiner spitzer Schrei der Erfüllung schafft es deinem Mund zu entspringen. Schnell greifen deine Hände in meine Haare und drücken mich fester gegen deinen Schoß"!
"Ja leck mich, stöhnst du dabei. Es kommt dir wie in Zeitlupe vor, wie sich meine Lippen öffnen, sich meine Zunge aus meinen Mund schiebt und du die Rauhe Oberfläche über deine Schamlippen streicheln fühlst! "Ahhh jaaaa" dringt dein stöhnen an meine Ohren. Genüßlich fahre ich dann der Länge nach durch deine Schamlippen und erreiche deinen Kitzler. Leicht peitschend lasse ich immer wieder meine Zunge auf ihm trommeln. Du schiebst mir dein Becken entgegen und wartest auf das was noch fehlt. Den Wunsch den ich dir nun erfühlen will. Mich fest an dich saugend lasse meine Zunge den Eingang in dein Paradies umkreisen. Wobei sie immer tiefer in dich eintaucht und das Innerste deines Körpers erkundet"!
"Bis ich anfange sie zustoßend immer wieder rein und raus zuziehen. Deine heiße Scheide mit der Zunge nehme. Sie regelrecht ficke"! Lustvoll stöhnt Stephanie bei den Gedanken auf. "Meine Hände streicheln derweil die Innenseiten deiner Schenkel. Auf einmal krallst du dich richtig in meinen Haaren fest. Drückst meinen Kopf so fest es geht in deinen Schoß und umklammerst meinen Kopf mit deinen Beinen. Wie in einem Schraubstock klemmt mein Kopf in deinem sich vom Orgasmus schüttelnden Körper. Laut stöhnst, ja schreist du fast, deine Lust heraus und erlebst einen gigantischen Orgasmus. Die Wellen durchströmen deinen ganzen Körper. Nicht eine einzige Zelle deines Körpers bleibt verschont bzw. wird von diesen nicht erreicht"!
Stephanie die schon seit ein paar Minuten vor ihrem Orgasmus stand, läßt sich nun ganz gehen. Den sie hat nur auf Bernds Stimme gewartet. Darauf gewartet das sie ihm mitteilt das sie kommt. Das sie kommen darf! Stöhnend und sich windend sitzt sie vor ihm auf der Bank. Bernd hat sogar die Befürchtung das sie von der Bank fallen könnte, so schüttelt es ihren Körper durch. Er sitzt ganz ruhig da und wartet was geschehen wird. Ein paar Minuten dauert es bis sie ihre Augen öffnet und ihn mit glasigen Augen ansieht. "Das war wundervoll! Schade daß das Spiel nie Wirklichkeit geworden ist oder werden kann"! Bernd steht auf und geht zu ihr. Er breitet sein Handtuch neben ihr aus und setzt sich hin. "Mir reicht es zu wissen das es dir gefallen hat und außerdem ..." er verstummt und läßt den Satz unvollendet. "Was außerdem? Bernd ich bin so gut wie verheiratet! Selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht"!
Er schaut sie lächelnd an und antwortet: "Ich habe ja auch nicht gesagt das es passieren soll"! "Sondern"? "Das wir beide ja nun ein kleines Geheimnis haben und es uns niemand verbieten kann dies spiel, auch ohne das der andere dabei ist hin und wieder einmal zu spielen"! Stephanie denkt ein paar Sekunden über das was er da gesagt hat nach. "Da hast du recht. Es wird bestimmt immer mal Moment oder Situationen geben in der du oder ich das Spiel alleine wiederholen können! Aber laß uns jetzt besser gehen, bevor noch jemand nachschauen kommt ob wir nicht weggeschmolzen sind"! Bernd muß herzhaft lachen. "Das hast du aber schön gesagt. Ok gehen wir"! Er steht auf während sich Stephanie aufrecht hinsetzt. Dabei fällt ihr Blick auf sein voll erigiertes Glied. "Ist wohl besser wenn du direkt kalt duschen tust"! Dabei deutet sie mit ihrer Hand auf sein Glied.
"War es so erregend für dich was du zu sehen bekommen hast"? Er beugt sich runter und drückt ihr einen sanften Kuß auf die Wange. Dann flüstert er in ihr Ohr: "Meinst du etwa ich bin aus Stein und mich würde eine Show einer so sexy Frau wie du es bist einfach kalt lassen"? Sie steht ebenfalls auf und gibt ihm einen Kuß auf die Wange. "Danke für das Kompliment" sagt sie und gibt ihm einen leichten Klaps auf seinen festen Hintern. Bernd merkt wie seine Hände sich selbst ständig machen wollen. Sie bei den Armen greifen und eng an ihn ziehen wollen, um aus dem Spiel doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Er muß seine ganze Kraft aufwenden um sich zusammenzureißen. Extra wartet er deshalb bis Stephanie die Sauna verlassen hat, bevor er selber auch hinaus geht.
Beide duschen sich kurz kalt ab, denn auch ihr Körper ist immer noch vom Spiel grade erhitzt und verlangt nach Erlösung. Doch es ist ihr klar das es nie passieren darf. Daß es Bernd genauso geht wie ihr, weiß sie genauso wenig wie er es von ihr weiß. Sie ziehen sich an und gehen wieder nach oben. Da am nächsten Tag noch einiges zu tun ist verabschiedet sich Stephanie direkt und geht zu Bett. Bernd setzt sich noch etwas zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer. "Na ihr wart ja ganz schön lange unten. War etwas besonderes der Grund dafür?" hört er auf einmal die Stimme ihrer Mutter in seinen Gehörgang eindringen. Erwischt schießt es ihm in den Kopf. "Nein was sollte den gewesen sein? Wir haben uns halt immer nur viel zu erzählen nach der langen Zeit!" redet er sich mit einer Notlüge heraus. "Och was weiß ich. Ihr kennt euch solange. Wart eigentlich immer das Geheime Pärchen der Schule. Ohne dies glaube ich selber zu wissen"!
Bernd klappt der Unterkiefer runter. Rita ( Stephanies Mutter ) muß lachen. "Man wenn du dich jetzt selber sehen könntest. Glaubst du den wirklich wir als Eltern würden so was nicht mitbekommen. Es gab kaum einen auf eurer Schule der euch nicht beneidet hat. Vor allem die Pärchen"! "Wir ... was" bringt er nur stotternd raus. Dann schüttelt er den Kopf. "Wir waren nie zusammen und es ist auch nie etwas zwischen uns gelaufen. Das müßt ihr mir glauben"! "Das tun wir ja und wissen es eigentlich auch! Auch wenn ich ehrlich sein soll, wir es uns eine Zeitlang gewünscht haben, bis wir dann bemerkten das sich dieser Wunsch wohl nie erfüllen wird. Als sie dann damals Jürgen kennen lernte, du kurz darauf über Nacht verschwunden warst und wir Langezeit nicht einmal wußten ob du noch am Leben warst. Bis du dich dann irgendwann gemeldet hast und wir so erfuhren das du auf dieser Bohrinsel am arbeiten bist"!
"Ich weiß daß das damals dumm gelaufen war, aber ..." Ihm fallen nicht die richtigen Worte ein um das ausdrücken zu können was er sagen will bzw. was ihm heute im Laufe des Tages selber erst richtig bewußt geworden ist. "Weißt du eigentlich was du Stephanie damals angetan hast? Das sie die Zeit nur durch den Rückhalt von Peter und mir und auch Jürgen überstanden hat"? "Das .. das wollte und wußte ich nicht"! Ohne das sie jemals vorgehabt hätte oder in diesem Moment wollte fängt Rita an Bernd den Kopf zu waschen. "Sie war am Boden zerstört! Was erst nach deinem Lebenszeichen wieder besser wurde. Als sie wußte das du noch am Leben bist! Damals habe ich auch noch einmal leicht die Hoffnung gehabt daß das bei ihr die Initialzündung wäre, das sie merken würde das sie dich liebt. Versteh mich nicht falsch. Jürgen ist ein herzensguter und toller Mann. Einen den sich jede Mutter eigentlich als Schwiegersohn nur wünschen kann. Aber eine Mutter spürt auch was in ihrem Kind vorgeht. In manchen Situationen sogar scheinbar besser als es selber"!
"Willst du mir sagen das ich ihre Hochzeit verhindern soll? Das kann ich ihr nicht antun"! "Nein natürlich nicht. Auch wenn ich glaube das sie den Fehler ihres Lebens macht. Ich will nur das du weißt wie viel du ihr bedeutest und das du deshalb auf einen deiner üblichen kleinen Scherze übermorgen verzichten solltest. Ich bin mir nämlich sicher das du dir einen überlegt hast. Ansonsten hätten die uns nämlich nur einen Doppelgänger hergeschickt"! grinst sie Bernd an. Bernd kann sich noch gut an seine Teilweise doch skurril angehauchten Streiche erinnern, für die er wirklich bekannt war und immer noch ist. Doch diesmal hatte sich Rita in ihm getäuscht. Den schönsten Tag im Leben seiner Freundin wollte ( nein konnte und würde ) er ihr nicht verderben. "Stimmt zwar das ich immer einen auf Lager hatte oder habe. Aber für Übermorgen habe ich nichts geplant. Soviel Respekt vor unserer Freundschaft habe ich doch noch"!
"Du erstaunst mich selbst nach all den Jahren doch immer wieder. Das hätte ich nun wirklich nicht von dir erwartet. Aber es zeigt mir deutlich das Stephanie auch dir eine Menge bedeutet"! Rita seufzt. "Ihr 2 seid also doch bereit diesen Fehler geschehen zu lassen, eurer Freundschaft wegen. Ihr könnt euch wirklich glücklich schätzen, solche Freundschaften sind so gut wie ausgestorben! So nun entschuldige mich aber auch. Ich werde mich jetzt auch hinlegen. Wir sehen uns dann morgenfrüh. Gute Nacht Bernd"! "Nacht Frau Weiser". Rita dreht sich um und schaut ihn strafend an. Sie und auch ihr Mann haben ihm vor langer Zeit ( auch wenn die beiden nie zusammen waren ) das Du angeboten. Doch Bernd weigerte sich strickt dies anzunehmen. Bernd weiß natürlich ganz genau warum sie ihn so ansieht. Grinsend zuckt er deshalb nur mit den Achseln. Den Kopf schüttelnd dreht sich Rita um und geht nach oben um sich hinzulegen. Auch Bernd entschließt sich ins Bett zu gehen. Er hat ja versprochen morgen bei den Vorbereitungen zu helfen.
Stephanie wacht auf und weiß zuerst gar nicht ob sie das mit Bernd nur geträumt hat oder ob sie sich wirklich vor seinen Augen selber befriedigt hat. Nur langsam schwindet der Nebel des Schlafes vor ihren Gedanken und die Erinnerungen kommen zurück. Ja es war wirklich. Sie hatte eine intime Situation mit Bernd zusammen gehabt. Nicht das sie noch nie sein Glied erigiert gesehen hätte. Nein wie oft hatten sie zusammen in einem Bett die Nacht verbracht. Sich eng an einander gekuschelt? Sie weiß es nicht, aber sie weiß das sie oft sein Glied an ihrem Rücken und Po drücken gespürt hatte. Ein paar mal war sie sogar kurz davor gewesen, sich umzudrehen und ihn zu verführen. Doch jedes Mal wenn sie sich umdrehen wollte, gewann die Angst ihre Freundschaft zu zerstören die Oberhand. So das sie es sich doch nie getraut hatte. Was eigentlich auch nicht schlimm war. Alles war gut so wie es war und nun? Nun war einfach alles anders. Sie hat das Gefühl als wenn ihr alles was sie aufgebaut hat aus den Händen zu gleiten droht.
Wie konnte es sein das er gerade jetzt einen Tag vor ihrer Hochzeit so ein Gefühlschaos in ihr auslöst? Oder wieso ist ihr wenn sie ihn wirklich liebt, dies nicht schon viel früher bewußt geworden? Fragen über Fragen drehen sich in ihrem Kopf. Doch Stephanie hat keine Zeit ihnen auf den Grund zu gehen. Denn will sie morgen heiraten, liegt noch eine Menge Arbeit vor ihr und allen Helfern. Deshalb zieht sie sich an und geht nach unten um eben noch vorher zu Frühstücken. In der Küche erwartet sie schon Rita. Der Kaffee duftet köstlich, der Tisch ist schon gedeckt. Ihre Mutter ist ein Goldstück und diese weiß das ihre Tochter so über sie denkt. Die beiden haben schon immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt. Zwar erzählte ihr Stephanie nicht alles oder jedes kleinste Detail aus ihrem Leben, aber das schmälert ihr Verhältnis nicht.
Rita merkt schnell das Stephanie immer wieder in ihren Gedanken versinkt. Natürlich es kann die Aufregung sein, aber es kann auch an Bernd liegen überlegt sie so bei sich. "Was war eigentlich gestern in der Sauna los"? Verwirrt und aus ihren Gedanken gerissen schaut sie ihre Mutter fragend an. "Wie was soll gewesen sein? Hat Bernd etwa irgendwas gesagt"? Ihr Herz poch bis in ihren Hals hinein. Sie konnte nicht glauben das er sie so hintergehen würde, aber was wenn doch? "Nein mit Bernd habe ich darüber gar nicht gesprochen. Ich meine nur weil ihr länger als normal unten wart"! Stephanie merkt wie ihr ein Dutzend Zentnerschwere Steine von der Brust runterfallen. "Auch du weißt doch das wir uns nach so langer Zeit immer viel zu erzählen haben und darüber haben wir halt einfach die Zeit ein wenig vergessen"! "Ach so, hatte mich halt nur gewundert"! Rita läßt das Thema damit auf sich beruhen. Nachdem Frühstück fangen die beiden an, die Räume, die für die Feier gebraucht werden sollen, einzurichten, umzuräumen und zu schmücken.
Bernd wacht viel später auf als er wollte. Die Zeitumstellung und so haben ihn doch mehr geschlaucht als es ihm bewußt war. Es ist schon fast 12 Uhr Mittags. Schnell zieht er sich an und geht nach unten. "Ach schau mal Stephanie wer uns da die Ehre erweist" zieht ihn Rita auf, als er die unterste Treppenstufe erreicht und sie ihn bemerkt. "Gute
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Kommentare
Kommentare: 126
2 statt Zwei hatte mich kurz gestört, wie auch z, statt ß, aber ansonst wundervoll erzählt.
Weiter so«
Kommentare: 12
Sehr rührend.«
Kommentare: 2
Kommentare: 11
alle drei Geschichten rührend erzählt«