Als es regnete
von laleo
Schnell liefen wir durch den Regen und erreichten bald darauf das Gartenhaus meiner Großmutter. Ich kam nicht ganz an den Türstock und wie üblich wollte ich mich von der vorspringenden Bank aus hochrecken, da griff Morio schon an mir vorbei nach oben.
„Sen, sag schon, rechts, links, Mitte, wo?“
„Rechts hinter dem Stück Holz. Du musst es etwas zur Seite schieben, dann kommst du daran.“
„Verdammt, dass es aber auch so plötzlich regnen musste. Wenn du willst, können wir auch hier unter dem Dach stehenbleiben. Hier scheint es trocken zu sein“, merkte Morio an, während er auf mich herunter sah.
„Nein, wir gehen besser hinein. Nach einem Regen wird es für gewöhnlich kalt und ich friere jetzt schon. Im Häuschen gibt es Decken und Handtücher und wir können uns einen heißen Tee kochen, wenn wir wollen“, murmelte ich ganz in Gedanken und zupfte, zog und lupfte immer wieder an dem nassen weißen Hemd herum.
Morio beachtete ich nicht wirklich, weil ich möglichst schnell das an mir klebende Zeug loswerden wollte. Die weißen Hosen waren ebenfalls bis auf meine Haut hinunter nass und, wenn ich jetzt so daran dachte, Morio dürfte sich auch nicht besonders wohl in seinen Sachen fühlen. Von hinten sah ich deutlich, wie sein Körper durch das weiße Shirt hindurchschimmerte und sich seine Muskeln klar darunter abzeichneten. Als er sich bückte, um seine Racket- und gleichzeitig seine Sporttasche aufzuheben, zeichnete sich sein Hintern durch die Hose deutlich ab.
Mein Atem wurde schneller bei meinen Betrachtungen und so bemerkte ich nicht, dass die Tür offen stand. Errötend folgte ich Morio schnell in die Hütte und wir stellten unsere Sportsachen zusammen unter den Tisch, um sie aus dem Weg zu haben. Aus einem Schrank nahm ich saubere Handtücher und reichte ein paar zu Morio hinüber, der sie dankend annahm. Eilig trockneten wir uns ein wenig ab.
Den kleinen Kocher hatte ich schnell entzündet und nach kurzem Laufenlassen des Wassers, füllte ich den alten Kessel, der immer auf dem Kochherd stand. Es würde nicht lange dauern, bis das Wasser kochte und schnell hatte ich auch den Ofen angezündet, der bald die Hütte wärmen würde. Am Schrank mich hochreckend versuchte ich zu erkennen, welche Teesorten meine Großmutter hier hatte und ob noch etwas anderes, außer diesem speziellen Heißgetränk, vorrätig war.
Morio trat hinter mich und dicht an meinem Ohr hörte ich ihn fragen, was ich suchte. Unbewusst schüttelte es mich und ein erregter Schauer lief langsam über meinen Körper. Das Näherrücken von Morio und die von ihm ausgehende Wärme konnte ich in meinem Rücken fühlen und meine Gänsehaut wurde dadurch nur stärker. Mein leises Stöhnen, hoffte ich, war vom Herunterrauschen des Regens übertönt worden und als ich mich nach Morio umdrehen wollte, stand er so dicht an mich gepresst, dass ich ihn mit meiner Schulter von mir wegdrücken musste.
Dadurch strauchelte ich etwas, prallte gegen ihn und stolperte leicht gegen den Schrank. Durch die durchaus heftige Erschütterung purzelten einige Teepäckchen aus den Regalen des Schranks heraus, was mich noch mehr erschrecken ließ und dieses Holzteil noch mehr bewegte. Mehrere kleinere Dosen, die auf irgendetwas gestanden haben mussten, lösten sich vom obersten Regalbrett und waren schon auf dem Weg nach unten, als mich Morio schnell und hart zu sich heran zog. Es überraschte mich und ich blickte zu ihm hoch, doch er sah nur auf den Schrank, den er mit festem Griff abstützte.
Diese Gelegenheit nutzte ich, mein Gesicht an seinem Körper zu verbergen, seinen Duft tief in mich einzuatmen und ihn zu berühren. Auch wenn das Shirt unter meinem Gesicht nass war, diese Situation war unglaublich schön und ich genoss sie, solange sie andauerte. Als ich spürte, dass Morio sich wieder rührte, rückte ich langsam von ihm ab und gab ihm Raum, sich zu bewegen. Er sah auf mich hinunter, grinste mich frech an und ich wusste in dem Moment, er hatte bemerkt, dass ich mich an ihn gekuschelt hatte. Verlegene Röte schoss mir ins Gesicht und ich drehte mich seitlich von ihm weg, versuchte zum Tisch zu gelangen.
„Was hast du hier eigentlich gesucht?“ hörte ich Morio fragen.
„Tee oder Suppe, irgendetwas zum Heiß machen. Mir ist kalt“, erwiderte ich, ihn dabei nicht ansehend.
„Hier sind mehrere Sorten Tee, die leg ich dir auf den Tisch. Dann Tütensuppen, kleine Dosen mit Suppen, Dosen mit Zucker und Instant-Zitronentee. Wäre dir davon irgendetwas recht?“
Morio drehte sich mir zu und jetzt musste ich ihn ansehen. Ich nickte und ließ ihn den Tee wieder in den Schrank packen, nahm den Instanttee und rührte ihn in zwei Tassen mit heißem Wasser ein, wovon ich eine Tasse Morio reichte. Ohne weitere Worte tranken wir unsere Tassen aus, dann sah er mich wieder an, fragend, wartend. Doch von mir kam nichts, kein Wort.
Er zuckte mit den Schultern und griff sich noch einmal die Handtücher. Langsam zog er sein Shirt aus, was etwas dauerte, da es an ihm zu kleben schien. Jeden Zentimeter den er von seiner Haut enthüllte saugte ich mit meinen Blicken in mich ein, nichts davon ließ ich mir entgehen. Deshalb bekam ich auch nicht mit, dass er sich das Teil schon längst über den Kopf gezogen hatte, mich frei ansah und dabei frech angrinste. Ich errötete erneut und schaute weg.
Morio trat auf mich zu, hob meinen Kopf hoch und wir sahen uns an. Keiner sprach etwas, wir lauschten nur dem Atem des anderen. Schnell glitt meine Zunge über meine Lippen und ich sah, wie Morio sie mit seinen Blicken verfolgte. Bei dem Gedanken daran, dass er mich auch mögen könnte, leckte ich aufgeregt mehrmals über sie, immer von Morio beobachtet. Vorsichtig trat ich einen Schritt auf ihn zu und wir sahen uns jetzt beide in die Augen.
Meine Unsicherheit war wie weggeflogen. Unsere Blicke hatten sich ineinander verhakt und wir ließen uns nicht los. Jetzt verfolgte ich atemlos Morios Zunge, wie sie sich ihren Weg über seine Lippen bahnte, eine feuchte, glänzende Spur hinter sich zurücklassend. Mein Atem ging ein wenig schneller, mein Herz klopfte lauter von der Aufregung, doch mein Blick hing wieder an seinen Augen. Diese Farbe, diese Tiefe, machten mich kirre und nervös.
Langsam, wie in Zeitlupe, näherten sich unsere Gesichter einander. Jeder überwundene Millimeter wurde mit Spannung erwartet und ich fieberte ihm regelrecht entgegen. Langsam schloss ich meine Augen, reckte mich auf Zehenspitzen zu ihm hoch, hielt ihm meinen Mund entgegen. Er beugte sich noch weiter zu mir nach unten und legte ganz zart seine Lippen auf meine. Von der Wärme überrascht sah ich ihn an, öffnete unbewusst meine Lippen, die er sofort für sich vereinnahmte und sogleich schloss ich meine Augen wieder.
Mit einem harten Ruck riss er mich an sich, drängte seinen Körper an meinen, stöhnte in meinem Mund auf und vertiefte seinen Kuss. Seine Zunge spielte wild und heftig mit meiner, umkreiste sie, feuerte meine an, sich ebenfalls so schnell zu bewegen, sich seiner zu ergeben. Laut und heftig atmeten wir an unseren Lippen und ich sah in sein Gesicht, das ganz dicht vor mir war.
„Das habe ich gebraucht, das musste endlich sein. Darauf habe ich gewartet“, brummelte Morio.
Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich wusste gerade nicht, ob vor Erregung oder weil mir ohne seine Nähe kalt war. Sofort sah er mich an, sah meine Gänsehaut und seine Hände glitten an meinen Armen auf und ab.
„Dir ist kalt, komm, zieh deine Sachen aus. Du bist sicher auch komplett nass. Ihr habt doch sicher auch Decken hier, dann wickeln wir uns in die ein und hängen unsere nassen Klamotten zum Trocknen auf.“
Morios Blick wanderte suchend durch die Hütte und ich ging auf die Klappcouch zu, die auf der anderen Seite des Raumes stand. Dort hob ich von dem dahinter stehenden Kasten den Deckel ab, zog ein paar Decken hervor und reichte eine zu ihm hinüber. Dann schloss ich den Kasten wieder.
Ich zog mir schnell das nasse Hemd aus, dann die Hose und griff nach einem Handtuch, trocknete mich ab. Als ich die Decke um mich wickeln wollte, legte Morio seine Hand auf meinen Po und streichelte darüber. Ich sah zu ihm hoch und er küsste mich zärtlich. Meine Hände ließen die Decke fallen, streichelten dafür lieber über Morios Körper. Seine zarte Haut, seine festen Muskeln, sein bebendes und zuckendes Fleisch, das ich unter meinen Fingern spürte, machte mich richtig rasend. Mein eigener Schwellkörper machte sich selbstständig und erhob sich ungefragt. Ich ließ meine Hände weiterhin hektisch über seinen Körper gleiten, in der Befürchtung, dass vielleicht doch alles nur ein Traum war, dass all das nur in meiner Einbildung existierte.
Morios Arme schlossen sich um mich und wir sanken zusammen auf die Klappcouch, eng aneinandergeschmiegt. Dann griff er nach einer Decke und zog sie über uns beide, so dass uns schnell warm wurde. Jetzt erst bemerkte ich, dass sich sein Körper nackt an meinen drängte und mein Schwanz schwoll unwillkürlich dabei noch mehr an. Die ganze Zeit über hatte ich schon Mühe gehabt, meine Kontrolle darüber nicht zu verlieren, doch jetzt war es damit gänzlich vorbei.
Ich schmiegte mich ganz nah an ihn, kroch fast in ihn hinein und Morio nahm mich in seine Arme und zog mich fest an sich. Seine Nase wuselte durch meine noch feuchten Haare und ich hörte ihn ganz leise sagen, als ob ich es nicht hören sollte:
„Du machst mich so an, hoffentlich kann ich mich beherrschen.“
Dadurch bemerkte ich, dass es ihm nicht besser erging als mir und sich sein Schwanz in meine Poritze reckte. Mit leichten Bewegungen rieb ich meinen Po an seinem harten Teil und genoss das von Morio ungewollt ausgestoßene Stöhnen. Ihm ging es genau wie mir. Mein Selbstvertrauen war gerade einen ganzen Berg hoch angewachsen. Mit leichten und gleitenden Körperspannungen, „ungewollten“ Drehungen und Dehnungen reizte ich Morio.
Hinter mir hörte ich ihn leise ächzen und seufzen und immer wieder weitere Laute, die wie verschluckt klangen. Mein Grinsen, das in dem Moment über mein Gesicht lief, muss unglaublich breit gewesen sein. Mir ging es nicht alleine so, Morio fühlte sich von mir so erregt, wie ich es durch ihn wurde. Sehr selbstbewusst drehte ich mich in seinen Armen um und lag ihm nun gegenüber. Wir sahen uns an und für mich blieb in diesem Moment die Zeit stehen.
In Morios Augen konnte ich mich deutlich ganz klein wiedergespiegelt sehen. Doch auch ein liebevolles Schmunzeln sah ich in ihnen.
„Ich wusste schon immer, dass du ein kleines Aas bist, hatte es nur gerade heute vergessen. Seit wann magst du mich schon? Sen, sag es mir. Gerade bin ich ein wenig sauer über die Zeit, die wir vergeudet haben, wo wir do
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Steifan "
Weiter so !«
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Danke für eine solche Geschichte die mich zu derartige Höhepunkte bringt.«
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