Am Anfang stand die Bildungsreise
von Hassels
Die Fahrt des Abiturjahrgangs beinhaltete am 09.11 den Besuch der Gedenkstätte Dachau. Zum 77. Jahrestag des Pogrom von 1938 waren es mehr Besucher als an sonstigen Werktagen. In Zeiten wieder anwachsender brauner Gesinnung, in Dresden brachte Pegida 7500 auf die Straße, war der Multi Kulti Besucherstrom an diesem Mahnmal der Geschichte eine Beruhigung für jeden aufrechten Menschen.
Geschichtslehrer Dr. Greiner referierte vor seiner Klasse, eine andere Klasse schloss sich dem begeistert an. Markus stellte als einziger ab und an Fragen, er hatte sich auch wegen seiner Herkunft besonders auf diesen Teil der Stufenfahrt vorbereitet.
Sein Urgroßvater war 1943 in eben diesem KZ umgebracht worden. Seine präzisen Fragen, man merkte das Hintergrundwissen, erregten auch die Aufmerksamkeit einer vom Augenschein her, wunderschönen Asiatin. Die rückte immer näher an Markus heran. Auf dem Weg zwischen den ehemaligen Baracken und dem Krematorium sprach sie dann Markus, der diese Schönheit noch gar nicht wahrgenommen hatte, an.
Beim ersten Blick in Richtung der gestellten Frage: „Woher weißt du das alles?“, sah er sie dann.
„Mein Uropa war hier ein Opfer!“, stellte er ihr den Bezug vor.
„Du siehst sehr Asiatisch aus. Welche Wurzeln hast du denn? Ich würde auf Thailand oder Vietnam tippen!“, dabei lächelte er sie an.
Sie strahlte ihn förmlich an: „Vietnam ist eigentlich richtig. Allerdings war ich noch nie dort. Mein Vater ist als Baby 1969 nach Deutschland gekommen, er war Vollwaise. Ich bin in Aachen geboren worden, lebe seit ich mich erinnern kann in Köln.“
Markus grinste sie jetzt an, gab ihr die Hand und stellte sich vor.
„Ich heiße Markus, komme aus der für dich verbotenen Stadt. Das man sich dann in Bayern trifft, hat schon was.“
„Ich heiße Yupin. In Düsseldorf war ich schon häufiger. Diesen Klamauck der Städte finde ich beknackt. Beide Städte haben ihre schönen und weniger schönen Seiten. Ich würde gerne mehr über deine Familienhistorie erfahren. Rufe mich doch am nächsten Wochenende an, wir fahren Donnerstag zurück. Ich muss jetzt wieder zu meiner Gruppe.“
Yupin gab ihm eine Visitenkarte mit Namen, Telefonnummer und E-Mailadresse. Noch ehe er Antworten konnte, war sie verschwunden.
Die Tage der Geschichtsbildungsreise waren sehr anspruchsvoll und anstrengend, aber in jeder freien Minute dachte er nur noch an diese zarte Gestalt, dieser weich geschnittene Körperbau und diese kleinen, zierlichen Füße.
Ob deutsches Museum oder Olympiastadion, überall fand sich ein Bezug zum Judentum. Das er oftmals mehr wusste als Herr Dr. Greiner, ließ er diesen aber nicht merken. Bester im Leistungskurs zu sein, reichte ihm völlig.
Donnerstag stand dann der gesamte Leistungskurs auf dem Münchner Hauptbahnhof, es war 10:20, für die Heimfahrt bereit an Gleis 23. Der ICE 720 sollte laut Plan um 10:54 abfahren. Markus hatte zusammen mit Dr. Greiner am Wagenstandanzeiger geschaut, der Wagon mit ihren Reservierungen befand sich in Abschnitt C. Man begab sich an die Etwaige Position, damit es später zügig gehen würde.
Ein uralter Gepäckkarren fuhr gerade auf sie zu, Markus musste einen Schritt zurücktreten. Da er ohne hinter sich zu blicken den Step machte, trat er jemandem der sich gerade drehte, auf den Fuß. Wie der Zufall es wollte, hatte er Yupin auf den rechten Fuß getreten.
„Aua!“, schrie sie auf. Sie wollte gerade diverse Flüche von sich geben: „Na toll!“
Mehr kam dann nicht, blickte sie in das gleichermaßen entsetzte Gesicht von Markus. Schnell hellten sich beider Minen wieder auf, Yupin lächelte sogar.
„Darf ich dich gleich im Bordrestaurant einladen? Als Wiedergutmachung sozusagen?“, Markus reichte ihr seine Hand, die sie kräftig drückte.
„Na gut, ich hoffe du bist nicht immer so breittretend?“, Yupin lachte jetzt. „Dann musst du aber meinen armen Fuß behandeln. Wiegst du zwei Tonnen?“
Da der Zug gerade hielt, verabredete man sich für 11:15 im Bordrestaurant.
Jetzt musste erst mal alles an seinen Platz geschafft werden, inclusive Anwesenheitsprüfung.
Yupin war pünktlich, Markus hatte zuvor schon den einzig freien Zweiertisch in Beschlag genommen. Er begrüßte sie freudig und bot ihr den Platz in Fahrtrichtung rechts an. So, er hatte es vorher im Kopf konstruiert, konnte er etwas unbeobachteter ihren Fuß behandeln.
„Dann mal her mit dem Quetschfuß. Ich möchte ja nicht für ein lebenslanges Leiden verantwortlich sein!“, er grinste sie jetzt an und nahm ihren rechten Fuß auf seinen Schoss.
Yupin lächelte etwas verlegen, hatte sie doch nicht erwartet dass er es wörtlich nehmen würde. Markus zog ihr den Ballerina aus, danach das kurze Söckchen. Yupin schaute ihn jetzt ungläubig an, er hatte extra nicht aufgesehen, während er ihren Fuß zu massieren begann. Diese zarten, zerbrechlichen Füßchen, maximal Schuhgröße 36, waren ein absoluter Traum für ihn. Sanft, eigentlich übervorsichtig und zärtlich, waren seine Hände. Yupin schmolz dahin. Solch eine sinnliche und zugleich schöne Erfahrung hatte sie noch nie gemacht. Alle wollten ihr immer nur an die Wäsche, Markus war ganz anders. Sie unterhielten sich während er sich um ihren Fuß kümmerte. Sie tranken Kaffee, aßen einen Burger.
„Soll ich den linken Fuß jetzt auch noch behandeln? Der fühlt sich sonst bestimmt vernachlässigt!“, er lächelte sie dabei an.
„Ja bitte, das wäre ganz toll. Aber du musst dich beeilen. Es ist schon zehn vor drei. Um 15:14 werde ich in Köln-Deutz raus müssen. Ich muss ja noch ins Abteil meine Sachen holen.“
Die Zeit war wie im Flug vergangen. Schnell packte Markus auch ihren linken Fuß aus und knetete ihn ganz zärtlich. Um fünf nach zog er ihr beide Ballerinas wieder an, ohne Söckchen.
„Die behalte ich als Pfand! Ich hoffe du kannst damit leben.“, er zahlte und brachte sie bis zu ihrem Wagon. Vor dem Abteil gab er ihr einen flüchtigen Kuss als Pfandsiegel. Das Yupin dabei innerlich bebte, war ihr nicht anzusehen.
Um 15:16 winkte er ihr aus seinem Abteil hinterher. In zwanzig Minuten wäre er dann auch in Düsseldorf. Es war fast sechzehn Uhr als er sich in sein Zimmer zurückziehen konnte. Nähere Reisedetails wollte er seinen Eltern am Abend schildern, jetzt wollte er sich ausruhen. Als die Zimmertür zu war, er hatte sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen, zog er die Söckchen aus der Jeanshose und kroch damit unter seine Bettdecke. Welch ein wunderbarer dezenter Duft. Er roch sich förmlich satt, schlief dabei ein.
Durch das Knarren seiner Zimmertür wurde er geweckt, blitzartig hatte er die Hand mit den Söckchen unter der Bettdecke. Puh, noch mal Glück gehabt. Was würde Mutter in ihrer spießigen Art nur von ihm denken, hätte sie ihn erwischt?
Nachdem er seine Reiseerzählung getätigt hatte, ging er mit einem Wurstbrot in sein Zimmer zurück.
„Gute Nacht! Ich muss einiges nachholen.“, damit verabschiedete er sich bei den Eltern.
Sein direkter Weg zu ihren Söckchen, seine Gedanken kreisten nur noch um Yupin. Das Hauptaugenmerk legte er dabei auf ihre Füße. Das sie auch sonst eine Schönheit war kam ihm beim Blick auf sein Smartphone wieder ins Bewusstsein. Das Photo hatte er heimlich geschossen während er so tat als müsse er eine SMS beantworten. Auch das Photo von ihrem linken Füßchen war gelungen, durch die Perspektive aber wurden die Zehen bedeutend größer als sie wirklich waren.
Freitag Nachmittag, es war 15:45, läutete sein Handy. Es war Yupin, während der Bahnfahrt hatten sie mittels Bluetooth diverse Daten ausgetauscht.
„Hi Markus, meine Freundin Melanie ist erkrankt und kann nicht mit auf die Premiere. Ich habe Opernkarten für morgen bei euch in Düsseldorf. Hast du nicht Lust mit mir dahin zu gehen? Es gibt eine moderne Operette von Emmerich Kalman, 'Die Zirkusprinzessin'. Um 19:30 geht es los, also wäre 19:00 im Foyer angemessen. Sag bitte ja!“, Yupin hatte sich förmlich verausgabt um es ihm schmackhaft zu machen, junge Männer sind ja meist keine Opernfans.
Das Markus ein Liebhaber von Operetten und Musicals war, hatte sie nicht ahnen können. Während der Bahnfahrt hatte man sich über Gott und die Welt, viel Historisches und Zukunftspläne unterhalten, Musik spielte da keine Rolle.
„Wenn du mir sagst wann du ankommst, hole ich dich ab. Außerdem wäre es schön zu Wissen welche Garderobe du präsentierst, dann kann ich mich ein wenig vorbereiten!“, sein Grinsen, ein Honigkuchenpferd wäre untertrieben, konnte sie zum Glück nicht sehen.
„Vielleicht möchtest du aber auch schon heute nach Düsseldorf kommen. Ich würde dir die Stadt aus meiner Sicht zeigen, oder morgen Vormittag, ich würde mich freuen!“, ereiferte sich Markus.
„In zehn Minuten rufe ich noch mal an. Ich muss nur kurz was Abklären. Bis gleich Markus!“, schon hatte Yupin das Gespräch beendet.
Yupin hatte eine hitzige Debatte mit ihrer Mutter, sämtliche Klischees wurden dabei bedient.
„Ich bin fast neunzehn, habe bisher alle Abblitzen lassen. Ich werde gleich zu Markus fahren, der ist ganz anders. Ich bin schon lange kein Kind mehr, zerstöre nicht unser gutes Verhältnis mit dem Versuch mich wie ein Baby im Nest zu schützen!“, noch nie hatte Yupin ihrer Mutter so die Meinung gegeigt.
Die hatte mit offenem Mund zugehört, war kurz in sich gegangen und holte dann aus ihrem Portmonee vier fünfzig Euro Scheine.
„Hier Schatz. Dann kannst du zur Not in ein Hotel gehen, oder ihr könnt euch morgen einen schönen Tag machen!“, Elisabeth umarmte ihre Tochter, gab ihr einen Kuss.
Beschwingt rief Yupin dann bei Markus an, es waren allerdings schon fast zwanzig Minuten vergangen.
„Hi Markus, alles gecheckt! Ich werde um ca. 18:20 am Düsseldorfer HBF ankommen. Es ist der Regionalexpress nach Paderborn. Habt ihr ein Gästezimmer? Oder ein Hotel in der Nähe?“, stellte sie direkt ihm die Richtung vorgebende Fragen.
„Du kannst im Zimmer meiner älteren Schwester übernachten. Die Studiert in Heidelberg und kommt erst zum zweiten Advent nach Semesterende wieder. Ich habe sie mal vor zwei Jahren prophylaktisch gefragt. Sie hätte nichts dagegen!“, versicherte Markus.
Um 18:27 rollte der RE 1 dann mit ein wenig Verspätung auf Gleis 18 ein. Nachdem die erste Traube Menschen verschwunden war, entdeckte er sie auf Höhe Bahnsteigmitte. Schnell lief er zur ihr hin, mit Bussi links und rechts begrüßte er sie, nahm ihren Koffer und hakte sie unter. 'Wieder ganz Gentleman' war Yupins erster Gedanke dabei. Während sie den Bahnsteig, Treppab und dann Treppauf, wechselten, suchten die Finger ihrer rechten Hand die Finger seiner linken Hand. Auf dem benachbarten S-Bahn Bahnsteig angekommen, die passende hielt gerade an, hatten sich ihre Hände vereinigt. Händchenhaltend liefen sie dann auch die zweihundert Meter vom S-Bahnhof bis zu Markus zuhause.
Seine Eltern waren bei der Vorstellung des hübschen Mädchens überrascht, hatte Markus doch bisher noch nie Damenbesuch mit nachhause gebracht.
„Das sind Gerd und Annegret, meine Eltern. Das hier ist Yupin, von der ich euch erzählt hatte. Sie wird heute und morgen in Birgits Zimmer übernachten. Heute gehen wir ein wenig aus, morgen in die Oper!“, damit hatte er seine Schuldigkeit getan.
Seine Eltern entführten Yupin erst mal ins Wohnzimmer, Markus brachte derweil ihren Koffer in Birgits Zimmer. Das seine Eltern ganz angetan waren, war nicht zu übersehen. Ganz souverän beantwortete Yupin alle Fragen von Markus Eltern, dann ging Markus deren Neugier aber zu weit.
„Nur so zur Info, Yupin besucht mich. Daher würde ich mich ihr jetzt gerne auch mal widmen!“, seine Art war den Eltern geläufig, sonst waren es aber seine Freunde die er loseisen musste.
Er zeigte Yupin das Bad, die Küche und dann Birgits Zimmer.
„Ich habe das Bett noch nicht bezogen, da ich nicht weiß was du bevorzugst. Leinen, Baumwolle oder Satin?“, schloss er die Begründung.
„Satin wäre ganz toll. Aber nur wenn es nicht zu große Umstände macht.“
Aber da kannte sie Markus nicht, der hatte alles wie der geölte Blitz bezogen. Selbst das Plumeau war in Nullkommanix in beigefarbenes Satin gehüllt.
Yupin machte in der Zwischenzeit die Probe, bekam sie ihren Verdacht bestätigt? Sie hatte ihre Schuhe und Socken ausgezogen, was Markus nachdem er das Bett fertig hatte auch bemerkte. Er konnte nicht anders, er starrte auf ihre Füße. Da waren die Objekte seines Begehrens.
„Ich wusste es doch! Du bist ein Fußfetischist!“, Markus wollte flüchten. Es war ihm peinlich schon so früh erkannt worden zu sein.
„Markus bleib hier! Ich gönne dir deinen Fetisch, nur solltest du vorsichtiger sein. Ich fand die Bahnfahrt wunderschön. Ich könnte mir auch einiges andere dabei vorstellen. Sag was du möchtest, ich werde dann ja oder nein sagen. Manchmal vielleicht auch nur später mal.“
Sie strich Markus der etwas zusammengesunken war über den Kopf und gab ihm einen fetten Schmatzer auf die linke Wange.
Sichtlich erleichtert blühte der jetzt auf.
„Du bist die erste mit der ich mich richtig unterhalten konnte. Meinen Fetisch wollte ich eigentlich geheim halten, aber deine Füße sind einfach wunderschön. Darf ich sie jetzt ein bisschen verwöhnen?“, er schloss schnell die Zimmertür ab und zelebrierte sein Verwöhnprogramm.
Als er mit der Zunge über ihre Fußsohle strich, erstmals hatte er den Geschmack im Mund, leuchteten seine Augen. Auch Yupin genoss es in vollen Zügen. Beim Nuckeln der Zehen unterbrach sie ihn.
„Das ist wirklich toll, aber ich bin auch furchtbar kitzelig und Pinkel mir gleich in die Hose. Ich muss mich erst mal entleeren damit es kein Unglück gibt!“, schnellen Schrittes stürmte sie zur Toilette. Auf dem Gesicht von Markus ließ sich dessen Zufriedenheit ablesen. Der Abend hatte ja erst begonnnen.
Als Yupin von der Toilette zurück war, durfte Markus sich noch ein wenig ihren Füßen widmen.
„Wolltest du mir nicht heute Abend die Stadt zeigen? Es ist schon halb neun. Außerdem möchte ich dich weiter kennenlernen. Du bist hier so zugeknöpft. Ich möchte den Markus der unbefangen mit mir im Zug saß. Den mag ich nämlich sehr!“, klimperte Yupin jetzt mit den Wimpern.
Markus lachte, kaum hörbar, aber sein Gesicht sprach Bände.
„Du hast recht. Ich wollte es perfekt machen und bin dadurch verkrampft. Noch mal von Vorne. Möchtest du mich in die Stadt begleiten?“, mit übertriebene Gesten untermauerte er seine Worte.
Yupin grinste, rückte an ihn ran. Unvermittelt gab sie ihm einen Kuss.
„Dann lass uns mal losziehen. Ich bin total aufgeregt und neugierig. Was empfiehlst du mir? Ballerinas oder Turnschuhe?“
Beide zogen sich nach Absprache um, gegen 21:15 fuhren sie mit der Straßenbahn am Opernhaus vorbei.
„Da sind wir in vierundzwanzig Stunden. Wir steigen nach der Kurve aus. Hier drüben werden ab nächstes Wochenende die Weihnachtsbuden stehen.“, sie folgte mit ihrem Blick seinem ausgestreckten Arm.
Sie stiegen aus und Yupin schaute nochmal auf ihr Smartphone. Ein Bild von einem Rockkonzert, ihr Cousin hatte ihr ein Livebild geschickt. Sie deutete darauf.
„Gibt es hier auch solche Live-Musik? Keine große Disco, was handgemachtes wäre schön.“
Die meisten Clubs hatten in den letzten Jahren geschlossen. Aus einer einstmals großen Clubmeile, so hatte Gerd es ihm bei einem Vater-Sohn Abend im Sommer erklärt, war praktisch nichts übrig geblieben. Selbst der Weltbekannte 'Dr. Jazz' war letztes Jahr endgültig geschlossen worden. Während Markus sich Gedanken um die Musik machte, man lief auf der Hunsrückenstraße zurück Richtung Andreas Kirche und Kommödchen. Yupin schwebte an seinem Arm, so beschwingt waren ihre Schritte.
Aus dem Irish Pub war dann lautes Gröhlen zu hören, an den Wochenenden meist das Zeichen das ein Amateurkünstler vorgestellt wurde. Heute war es allerdings zweigeteilt. Nur wenige waren hinten links in der Ecke bei dem Liveauftritt von Samantha dabei. Davor war es allerdings dicht gedrängt, das Qualispiel zur Fußball EM 2016 wurde Live übertragen. Bosnien-Herzegowina gegen Irland, wen wunderte es da dass sich kaum einer für die Künstlerin interessierte. Markus sah Yupin nur kurz an, als sie ihr Einverständnis genickt hatte liefen sie an den eingefleischten Fußballfans vorbei und setzten sich in der Nähe der kleinen Bühne. Den ganzen Abend hatte sie zwischendurch SMSen verschickt, jetzt machte sie ihr Smartphone aus. Markus besorgte auf Nachfrage drei Guinness.
Als er vom Tresen zurück kam saß Yupin neben Sam
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