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Lesungen: 1639 | Bewertung: 5.26 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 26.01.2006

Am Beginn eines langen Abends

von

Mehrere Stunden war Tina mit dem Auto gefahren, um ihn zu treffen. In Gedanken hatte sie ihn ausgezogen, hatte ihn gestreichelt, ihn mit leichten Berührungen an der Brust , an den Hüften, am Hintern, an seinem Schwanz immer weiter aufgegeilt. Ihr Kopfkino hatte ihr ein wunderbares Szenario vorgespielt, so dass sie unruhig auf ihrem Autositz hin und hergerutscht war.

Als sie sich unter den Rock griff, hatte sie gespürt, wie aufgeregt sie war. Ihre Möse war tropfnass und strömte einen sogar für sie anregenden Geruch aus. Kaum konnte sie abwarten, bis sie endlich da war. Kurz hatte sie sogar mit dem Gedanken gespielt, auf einem Feldweg anzuhalten und es sich selbst zu machen. Aber sie wollte ihre Lust für ihn aufsparen.

Endlich konnte sie ihren Wagen abstellen. Zufrieden sah sie sich im Spiegel der Autoscheibe noch einmal von Kopf bis Fuß an. Ja, sie war zufrieden mit sich und ihrem Aussehen. Dies war nicht immer so gewesen, aber Marc hatte ihr gezeigt, dass sie sich mögen kann. Hatte sie davon überzeugt, dass sie eine knackige Frau war. Er mochte ihre Brüste mit den wunderbaren Nippeln, die sich jetzt schon in Vorfreude unter dem Stoff der Bluse sich aufrichteten. Gerne zeigte sie sich im kurzen Rock, in schwarzen Strümpfen, in Stiefeln. Zwar hatte sie heute Jeans und Bluse an, doch auch das war ein Outfit, das er immer an ihr mochte. Sie spiegelte sich in seinen Augen und konnte sehen, dass sie schön und begehrenswert war. Gab es Mal eine Zeit, in der sie nicht zufrieden mit sich war? Muss lange her sein. Seit sie die Begierde in seinen Augen erfahren hatte, erblickte sie immer wieder begehrliche Blicke auch bei anderen Männern. Ja, ich bin zufrieden mit mir!

Sie drückte auf den Klingelknopf seiner Wohnung und schnarrend gab der Türöffner die Verriegelung frei. Nur noch wenige Schritte und sie schmiegte sie sich an den geliebten Mann. Sanft finden sich Münder und verschmelzen in einem innigen Kuss. Seine Hände streichen über ihren Rücken und ziehen sie in die Wohnung.

Plötzlich bindet Marc ihr ein dunkles Tuch über die Augen. Es ist so dunkel und dicht, dass Tina nichts, gar nichts mehr sehen kann.

Er führt sie in das Wohnzimmer, in dem sanfte Musik der Gruppe Era läuft. Musik, die bei ihrer Sanftheit dennoch einen fordernden Charakter hat. Für einen Moment lässt er sie stehen, ohne sie zu berühren, so dass sie sich orientieren, an die Dunkelheit gewöhnen kann. Sie spürt, dass er um sie herum geht, sie spürt seine Anwesenheit, seinen Geruch, seine Schritte, seine Nähe, aber er berührt sie nicht. Dabei sehnt sie sich doch so nach deiner Nähe, seinen Berührungen.

Marc steht vor ihr. Behutsam knöpft er ihre Jacke auf und zieht sie ihr aus, streicht über Tinas Gesicht, ihre Arme, ihre Hüften, ihren Hals, haucht einen Kuss auf ihre Lippen. Tinas Lippen, die sich ihm entgegendrängen ignoriert er, zieht sich zurück. Schaut sie an, erfreut sich an ihrem Anblick. Freut sich auf das, was möglicherweise passieren mag. Zu lange will er den Augenblick nicht hinziehen lassen.

Marc kniet vor ihr nieder, zieht ihr den ersten Schuh aus. Das Gleichgewicht wird labil, es ist schwer mit verbundenen Augen auf einem Bein zu stehen und einen Schuh ausgezogen zu bekommen.


„Lass die Arme an der Seite hängen!“

Die Fußsohle, von Schuh und Strumpf befreit, setzt auf den Boden auf. Tina spürt die Kühle der Bodendielen. Ohne Schuh ist es noch schwieriger das Gleichgewicht zu halten, als er den zweiten Fuß anhebt und auch hier Schuh und Strumpf auszieht. Endlich entlässt er sie aus dem labilen Gefühl, stellt Tina wieder auf beide Füße und erhebt sich. Mit beiden Händen ergreift Marc ihre Schultern und hält sie fest, damit Tina sich wieder ganz gerade hinstellt und das Gefühl für den sicheren Stand zurück erhältst.

Nur für einen kleinen Augenblick spürt sie Marcs Atem auf ihrem Gesicht. Die Wahrnehmung ist deutlicher, wenn man nicht mehr sieht. Man versucht vorwegzunehmen, was passieren wird und sich darauf einzustellen, was das Gehirn an Erinnerungen bereit hält.

Was könnte passieren?

Die rechte Hand streift über das Schlüsselbein und fährt herum zur rechten Schulter, während Marc um sie herumgeht und die linke Hand zur linken Schulter führt. Er steht hinter Tina, führt beide Hände zu ihrem Nacken und streichelt sanft vom Haaransatz herunter und entlang der Wirbelsäule zu ihrem Hintern, umfassen die knackigen Pobacken und drücken sie kräftig. Das fühlt sich verdammt gut an. Tina mag das!

Seine Hände streichen unter ihren Händen außen die Hüftknochen hoch bis zum Bund der Hose. Dort gleiten sie nach vorne zum Verschluss und ohne viel Federlesen öffnet er den Knopf und den Reißverschluss und schiebt ihr die Hose von den Hüften bis zu den Knien.

Die Augen sind verbunden, die Arme sollen an der Seite bleiben und durch die Hose um die Knie ist sie ziemlich hilflos, ausgeliefert. Will sie das Spiel schon beenden?

„Das Safe-Wort ist „Cicero“! Du brauchst es nur zu sagen und ich höre auf! „Cicero“ beendet jegliche Aktion. Wenn Du es sagst, passier heute nichts mehr. Wenn Du es verstanden hast nicke mit dem Kopf.“ Einen Moment muss er auf die Reaktion warten, dann geht der Kopf nach vorne und entschlossen wieder zurück. „Mach bitte weiter. Ich vertraue Dir: Ich traue mich .“

Sanft senken sich seine Lippen auf ihre Lippen und die Münder verschmelzen in einem intensiven Kuss. Ihre Arme kommen zu einer Umarmung empor, aber..

„Lass die Arme an der Seite hängen!“ kommt sofort seine Aufforderung. Die Arme sinken wieder herab und Marc intensiviert den Kuss, erforscht den Mund mit seiner Zunge, knabbert an den Lippen, saugt die Zunge zwischen seine Lippen, umfasst den Hals und zieht den Kopf fest an sich heran. Dann löst er sich wieder und tritt einen halben Schritt zurück.

Die Wangen von Tina sind leicht gerötet, sie fährt sich mit der Zunge über die Lippen, die rosige Zungenspitze fährt von Mundwinkel zu Mundwinkel, hinterlässt eine feuchte Spur.


Marcs Hand geht nach vorne, streichelt an der Innenseite ihrer Schenkel entlang bis zu ihrem Höschen.

„Oh, das fühlt sich ja schon ganz feucht an! Bist Du etwa erregt? Das werde ich mal genauer erforschen.“

Seine Finger schieben den weichen, feuchten Stoff beiseite und streichen über die nassen Schamlippen.

„He, das fühlt sich ja richtig gut an.“ Er führe die Hand zu seiner Nase, atmet den geilen Geruch ein und fährt mit der Zungenspitze über die mit der leckeren Feuchtigkeit benetzten Fingerspitze. „Hm, schmeckt gut, macht Lust auf mehr. Ich denke, ich werde nachher mit meiner Zunge ausgiebig durch Deine Spalte lecken. Später!“

Marc umkreise Tina wieder. „Ich werde Dir jetzt ihre Hose ganz ausziehen. Nimm Dein rechtes Bein hoch ... ja und jetzt das linke.“ D

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