Am Meer
von Schlafloser Single
Schwer und grau hängt der trübe Junihimmel über der aufgewühlten See. In weiter Ferne vermischen sich Himmel und Meer, so dass nicht zu erkennen ist, wo die Linie des Horizontes verläuft. Der starke, sich zum Sturm entwickelnde Wind treibt schwere Wolken vorüber und peitscht Regen und Wellen auf den Strand, wo sie sich schäumend brechen.
Ein paar ausdauernde Möwen ziehen ihre Bahn über dem Spülsaum und stürzen sich kreischend auf angeschwemmte Schalentiere und kleineres Meeresgetier, das den Urgewalten nicht trotzen konnte. Hier und da entbrennt ein lautstarker Streit um ganz besondere Beutestücke.
In die Symphonie aus Brausen des Windes, Rauschen des Meeres und dem Kreischen der Vögel mischt sich das tiefe Brummen des kräftigen Motors eines Vierradgetriebenen Wagens, der sich durch den schweren Sand wühlt. Kraftvoll bahnen sich die breiten Reifen einen Weg entlang des Spülsaums. Das Ziel der Fahrt ist eine felsige Rampe. Sie führt die Steilküste hinauf zu einem kleinem von einer niedrigen Hecke eingesäumten Garten. Dort steht ein für die Küstenlandschaft typisches Haus.
Kurz dreht ein Reifen durch, als der Wagen vom sandigen Untergrund auf den Fels wechselt, doch sofort reagiert die Elektronik des modernen Wagens und greift regelnd ein. Mit einem nun höher klingenden Brummen fährt der Wagen die Felsrampe hinauf. Oben angelangt stoppt der Wagen auf einem geteerten Weg neben einem schmucken schmiedeeisernen Gartentor.
Die Tür auf der Fahrerseite springt auf und ein großer Mann in einer speckigen Lederjacke verlässt das Fahrzeug. Gegen den Regen hält er sich einen schwarzen Aktenkoffer über den Kopf. Über den anderen Arm hat er sich einen dunklen nobel aussehenden Mantel geworfen. Mit einem Satz springt er über das niedrige Gartentor, und läuft schnell den kleinen Weg zum Hauseingang entlang. Er stellt den Koffer auf den Boden und mit nassen Fingern sucht er nach dem richtigen Schlüssel. Dann endlich öffnet er das altmodische Schloss und betritt das Haus.
Der Mantel wird achtlos über einen alten Lehnstuhl im Eingangsbereich geworfen. Der Aktenkoffer wird schnell hinter die Türe eines kleinen Büros geschoben und die feinen Lederschuhe tauschen ihren Platz mit warmen Hausschuhen aus einem kleinen Schuhregal.
Mit zielstrebigen Schritten geht der Mann durch den kleinen Flur in das Wohnzimmer, wo er in einem Kaminofen Feuer macht. Während das Holz langsam anbrennt schaut der Mann aus dem großen Fenster. Nur wenige Meter trennen das Haus von der Kante der Steilküste. Viele glauben, dass eines Tages, wenn Regen und Wind noch mehr Erde und Sand fort gewaschen und geweht haben, dass das Haus die Klippe hinabstürzen wird. Doch das Haus steht auf demselben Fels, der eben noch als Auffahrt von Strand diente. Vielleicht wird es irgendwann mal einsam auf einem riesigen Felsen direkt am Meer stehen, aber es wird nicht hinabstürzen.
Der Mann genießt es, die Wärme des Kamins im Rücken zu spüren, denn noch ist es kalt in dem Raum. Seine Augen ruhen auf dem weiten Meer und mit unbestimmtem Blick verfolgt er die Jagd der Wellen, die sich schäumend vor dem Strand brechen.
Plötzlich wird sein Blick von einer Bewegung, die er im Augenwinkel wahrgenommen hat, abgelenkt. Noch weit entfernt entdeckt er eine Bewegung am Strand. Etwas Großes bewegt sich in seine Richtung den Strand entlang und wird recht schnell größer. Schon bald erkennt er, dass er sich um einen Reiter auf einem Pferd handelt, der dicht am Wasser entlang reitet.
Er greift zu dem Fernglas, mit dem er normalerweise die Schiffe und Vögel beobachtet und richtet es auf den Reiter. Schnell stellt er scharf und stellt fest, dass es sich bei dem Reiter um eine Reiterin handelt. Im kräftigen Galopp scheinen sie und ihr Schimmel sich mit den Möwen in einem Wettrennen zu messen. Ihr blondes Haar, das unter der schwarzen Reiterkappe hervorweht, flattert wie eine Fahne hinter ihr.
Je näher sie kommen, desto mehr Einzelheiten kann er erkennen. Ihre dunkle Reitjacke ist nass und durch die Bewegung kann er sehen, dass ihre Hose auch nass ist. Immer wieder sieht er ein bisschen trockenen Stoff am Oberschenkel unter der Jacke hervorlugen, während der Rest der Hose nass ist. Obwohl es Juni ist, ist es heute recht kühl. Und nass bei diesem Wind und Wetter auszureiten, muss kalt sein.
Als sie direkt unterhalb seines Hauses ist, sieht er durch das starke Fernglas, dass ihr Gesicht gerötet ist und sie trotz des Regens und der Kühle des Tages sehr glücklich aussieht. Sie zügelt ihren Schimmel, lässt ihn austraben und stoppt dann ab. Ihr Blick wandert hoch zu seinem Haus, aber er ist sich sicher, dass sie ihn nicht sehen kann.
Er betrachtet ihr Gesicht jetzt aus nächster Nähe. Unter dem Rand der Reiterkappe liegen blonde Haare über ihrer Stirn. Unter dunklen sanft geschwungenen Augenbraunen schauen blaue Augen zum Haus hoch. Mit einer Hand wischt sie ein paar Tropfen aus ihren Augen. Was er für aufgewirbelte Sandkörner und Dreckspritzer gehalten hatte, stellt sich nun als viele kleine Sommersprossen heraus, die ihre Nase zieren.
Aus irgendeinem Grund lächelt sie, wobei sich kleine Grübchen um ihre Mundwinkel bilden. Sie pustet eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann klopft sie ihrem Schimmel an den Hals, als der unruhig tänzelt und um seine Freiheit kämpft. Ein verärgerter Zug mischt sich in ihre Züge und sie scheint mit ihm zu schimpfen, denn ihre Lippen bewegen sich. Der Hengst bäumt sich etwas auf, und will zeigen, dass er das Kommando hat, doch sie drückt ihn energisch wieder hinunter. Jetzt kreiselt er einmal, aber sie bleibt gelassen sitzen. Dann zwingt sie ihn in eine Wende und drückt ihm die Hacken in die Seite und galoppiert mit dem Pferd zurück.
Ein zeitlang schaut er der jungen Frau noch hinterher, dann kümmert er sich um seinen Kamin, in dem jetzt das Feuer prasselt. Er schließt die Türen des Kaminofens und verlässt das Wohnzimmer. Seine geliebte Lederjacke, die er immer beim Autofahren trägt, hängt im Flur an einen Haken, dann steigt er die enge hölzerne Treppe ins Obergeschoss hinauf.
Im Schlafzimmer zieht er seinen Anzug aus, hängt alles ordentlich über einen Bügel. Socken und Unterwäsche wirft er in einen Wäschekorb, dann steht er nackt vor dem Spiegel seines großen Schrankes.
Er betrachtet sein Spiegelbild, spannt Muskeln an und ist mit sich zufrieden. Die Stunden, die er in der Woche für Sport investiert zahlen sich aus. Kein muskelbepackter Waschbrettbauch, aber ein trotzdem sichtbar trainierter und flacher Bauch. Auch seine Brustmuskulatur ist gut entwickelt. Von seinen breiten Schultern, dem starken Brustkorb bis zur schmalen Hüfte stellt er fast das klassisch griechische Ideal dar. Er lächelt und nimmt eine typische Skulpturenhaltung ein. Grinsend schaut er auf sein großes Glied, wo ja jetzt eigentlich ein Feigenblatt sein müsste. Durch Segeln, Fahrradfahren und Laufen haben sich auch an Armen und Beinen die Muskeln gebildet, die den Rest seiner Erscheinung abrunden.
Er dreht sich und schaut auf seinen Po. Er weiß, dass er darauf stolz sein, denn oft genug hat er seine Sekretärin in Spiegelungen von Bildern oder Scheiben beobachten können, wie sie im hinter herschaut, wenn er zu seinem Büro geht. Auch andere Frauen haben ihm schon einen knackigen Po bescheinigt. Lächelnd dreht er sich wieder um und betrachtet sich von vorne.
Sein Glied, das auch jetzt dick und stark aussieht, hängt schlaff über einem großen Hodensack. Auch über diesen wohl proportionierten Teil seines Körpers haben sich alle seine Partnerinnen schon anerkennend geäußert. Seine Sekretärin allerdings nicht. Sie bekam diese Chance nicht. Auch wenn sie hübsch ist und er durchaus schon öfter in Versuchung geriet. Aber mehr als Flirten ist nicht drin. Er schätzt sie zu sehr als Vertraute und ist auf ihre Arbeitskraft im Team seiner kleinen Firma zu sehr angewiesen, als dass er es sich erlauben würde, diese Beziehung für eine kurze Affäre zu riskieren. Und das es nicht mehr als eine kurze Affäre werden würde, weiß er ziemlich sicher, denn seine Sekretärin, die einer solch kleinen Affäre nicht abgeneigt gegenübersteht, wie sie schon mehrmals signalisiert hat, ist verheiratet und das eigentlich auch glücklich, soviel er weiß. Außerdem hat bisher keine Frau ihn so faszinieren können, dass er länger bei ihr geblieben wäre.
Noch einmal betrachtet er sich genau. Die Haare um seinen Hodensack sind schon wieder reichlich, so dass er beschließt, sich in die Badewanne zu legen und sich neben der entspannenden Wärme auch eine ausgiebige Körperpflege zu gönnen.
Nackt geht er in das Bad und lässt Wasser in die große Wanne. Dann legt er sich Rasierzeug zurecht, schaut welche CD in der kleinen Kompaktanlage liegt und entscheidet sich, noch einmal runter zu gehen, um eine andere zu holen. Nackt wie er ist, geht er die Treppe hinunter.
Im Wohnzimmer sucht er nach einer ruhigen CD, schnappt sich eine Flasche Wein und ein Glas. Dann legt er noch einmal Holz nach. Aus der Küche nimmt er einen Teller mit Käse und Baguette, dann trägt er alles nach oben ins Bad, wo er die Sachen neben der Wanne auf den gemauerten Sims stellt. Die CD legt er ein und stellt den CD-Player ein. Bevor er noch mal ins Schlafzimmer geht, um ein Buch zu holen, prüft er die Wassertemperatur und dreht den Heißwasserhahn noch etwas auf.
Pfeifend kommt er mit dem Buch zurück ins Bad, legt es ebenfalls auf den Sims und steigt in die Wanne. Aufseufzend gleitet er in das Wasser, schließt die Augen und lauscht der Musik. Draußen ist der Regen stärker geworden und prasselt auf das große Fenster, das fast vom Dachfirst bis zum Boden reicht. Er öffnet die Augen und schaut in den Himmel, an dem Wolken vom Wind zerfetzt werden und am Fenster vorüber geschoben werden. Er greift zur Fernbedienung der Anlage und erhöht die Lautstärke.
Eigentlich wollte er lesen, aber jetzt lässt er seine Gedanken erst einmal über die vergangene Woche Revue passieren. Geschäftsreise, Messen und drei nette Nächte mit einer süßen braunhaarigen von einem Messestand einer Firma aus Frankreich. Während er an die Französin denkt, drängt sich auf einmal die Reiterin von vorhin in den Vordergrund seiner Gedanken.
Bei dem Regen und dem Wind mit dem Pferd unterwegs. Wenn sie von dem nächsten Hof los geritten ist, dann ist sie jetzt noch nicht zurück im Trockenen. Vor seinem inneren Auge sieht er noch einmal ihr Gesicht. Die blauen Auge, die niedliche Nase mit den Sommersprossen und die kleinen Grübchen, wenn sie lächelt. Er muss gestehen, dass sie ihn reizt. In seiner Träumerei mischen sich die vergangene Woche und Gedanken und so hat die Französin plötzlich das Gesicht der jungen Reiterin von vorhin.
Die Frau und er schwimmen zusammen im Meer aufeinander zu. Kurz voreinander bleiben sie wassertretend stehen. Die blauen Augen strahlen ihn an und sie lächelt ihn warm an, während sein Blick über ihre wehenden Haare, ihre Schultern und zu ihren nackten Brüsten gleitet. Ihre schönen Brüste werden vom Wasser getragen und werden von den Wellen sanft geschaukelt. Ihre Brustwarzen richten sich aus den dunkelbraunen Höfen auf. Sanft zieht er die junge Frau zu sich heran, um sie zu küssen, da schlägt sie mit einer Hand ins Wasser und spritzt ihn nass.
Verärgert schreckt er auf. Nicht die junge Frau hat mit der Hand ins Wasser geschlagen, sondern seine eigene Hand ist vom Badewannenrand ins Wasser gefallen. Lächelnd denkt er noch an den kurzen Traum zurück. Nicht überrascht stellt er fest, dass sein Glied sich versteift hat und sich in seiner vollen Größe präsentiert. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr der Stereoanlage stellt er fest, dass er fast eine halbe Stunde verdöst hat.
Er lässt eine Hand zwischen seine Beine gleiten und mit ruhigen Bewegungen streichelt er über seinen Hodensack, spielt mit den großen Kugeln und massiert sie sanft. Seine zweite Hand umfasst seinen steifen Schaft und bewegt sich daran auf und nieder. Wieder gestattet er seinen Gedanken einen Ausflug, aber auch wenn er sich noch so sehr bemüht, es will ihm nicht gelingen, sich und die schöne unbekannte Reiterin vorzustellen.
Etwas enttäuscht bricht er sein Spiel ab und greift zum Rasierzeug. Er kniet sich in die Wanne und sprüht reichlich Rasierschaum um seinen Hodensack und sein Glied, das jetzt etwas diagonal von ihm absteht. Mit den Händen verreibt er den Schaum, dann greift er zum Rasierer. Oberhalb des Gliedes rasiert er recht zügig die Härchen ab. Dann wird es schwieriger und er muss die Haut seines Hodensacks immer wieder spannen, damit er sich nicht verletzt. Vorsichtig rasiert er alles ganz glatt. Dann legt er sich noch einmal lang in die Wanne, um die Schaumreste abzuspülen. Schließlich steigt er aus der Wanne. Dabei fällt sein Blick auf die Weinflasche, Glas und das Baguette. Und muss wieder an die Französin denken.
Nach dem er sich abgetrocknet hat, nimmt er Buch, Baguette und Wein mit hinunter vor den Kamin. Im Wohnzimmer ist es jetzt schön warm und er legt sich nackt auf das Schaffell, dass er vor den Kamin gezogen hat. Mit einer Hand gießt er sich den Wein in das Glas. Dann zieht er sich das Keilkissen unter den Kopf und schlägt das Buch auf. Ab und zu nippt er an seinem Wein oder beißt ein Stück vom Brot ab, während er liest. Irgendwann stellt er das Glas und die Flasche auf den kleinen Tisch, legt noch einmal ordentlich Holz nach und liest, bis er eingeschlafen ist.
Früh am nächsten Morgen wird er wach. Er fröstelt, denn der Kamin hat nur noch eine schwache Glut. Geschickt entfacht er damit wieder ein Feuer und prasselnd verbreitet sich wieder eine angenehme Wärme. Sein Blick fällt auf die alte Wanduhr. Sie zeigt kurz nach sechs an. Er schenkt sich Wein ein, dann steht er auf und stellt sich vor das Fenster. Die Sonne hat schon ein Stück des Himmels erobert, aber noch liegt die Frische des Morgens über dem Meer. Der Sturm der Nacht hat die Regenwolken vertrieben und so bricht majestätisch ein Sommermorgen an. Die See ist immer noch aufgewühlt und Wellen brechen sich am Strand, aber sie kommen nicht so hoch hinauf, wie am Tag zuvor.
Während er so am Fenster steht und den Wein beim Sonnenaufgang genießt, beschließt er, dass er sich nicht wieder hinlegt. Diesen wundervollen Morgen will er nutzen. Er geht in den Flur, holt seine Joggingschuhe aus dem kleinen Regal und zieht sie an. Den Ersatzschlüssel für die Haustür legt er unter die Fußmatte. Eigentlich könnte er die Tür auch offen lassen, denn das Versteck ist nicht originell und es verirrt sich eh selten jemand zu diesem abgelegenen Haus. Zu weit von der Stadt und den interessanten Sehenswürdigkeiten liegt dieses Gebiet. Aber genau das ist es, was er so an diesem Haus schätzt, seit er es von seinem Großvater geerbt hat. Es ist seine Zuflucht vor dem Stress des Berufes. Und die Einsamkeit ermöglicht es ihm eben auch, nackt am Strand zu joggen.
Leichtes Traben auf der Stelle und Hüpfen wärmen ihn im Haus noch auf. Die Aufwärmphase beendet er mit ein paar leichten Stretchübungen. Dann öffnet er die Tür und tritt in die kühle Morgenluft.
So kalt, wie er glaubte, ist es nach der Nacht gar nicht. Es ist zwar kühl, aber nicht unangenehm. Er läuft den Gartenweg hinunter, springt über das Tor und wählt den Weg hinunter zum Strand. Wie jedes Mal genießt er das Gefühl der Freiheit. Die frische Morgenluft streicht um seinen Körper, keine Stelle ist durch Kleidung bedeckt und dieses Gefühl ist in den ersten Minuten sehr erregend, wie deutlich sichtbar wird. Sein Glied schwillt ein bisschen an und pendelt jetzt weiter von seinem Körper entfernt herum.
Einmal wurde er Zeuge einer Unterhaltung von älteren Männern und Frauen am FKK-Strand, die sich darüber aufregten, dass einige Leute Beachvolleyball spielten oder sich sonst wie sportlich am Strand betätigten. Ihrer Meinung war das unästhetisch. Es sähe furchtbar aus, wenn bei den Männern zwischen den Beinen immer etwas herumschlackern würde oder bei Frauen der Busen so wackeln würde. Diese Meinung kann der morgendliche Jogger nicht teilen. Was den Anblick nackter Frauen beim Sport betrifft, da ist er der Ansicht, dass machen viel zu wenige. Und für sich selbst findet er es sogar sehr angenehm, wenn sein Hodensack so schaukelt oder sein Glied auf und ab hüpft. Das ist doch gerade die Freiheit, die er sucht. Keine Beschränkung durch Kleidung, keine nach außen sichtbaren Statussymbole, nahtlose Bräune und eben auch ein kleines bisschen Voyeurismus. Bis zu der Unterhaltung hatte er immer gedacht, das wären die Gründe für den Besuch des FKK. Scheinbar nicht bei der älteren Generation.
Jetzt ist er am Fuße der Felsen angekommen und joggt den Strand entlang in die Richtung, die er gestern mit dem Auto gefahren ist. Hier unten, vor der Steilklippe, riecht man das Meer noch intensiver, dass nach so einem Sturm aufgewühlt wurde. Locker trabt er zum Spülsaum und joggt auf dem federnden Untergrund weiter. Dass er dabei nasse Füße bekommt, macht ihm nichts aus. Schon häufiger hat er das gemacht und zu seiner Freude keine Blasen bekommen, wie es sonst so vielen Menschen passiert.
Durch das flotte Laufen bildet sich ein Schweißfilm auf seiner Haut und als er nach einer Viertelstunde eine Pause einlegt, um ein paar Dehnübungen zu machen, dampft seine Haut in der Morgenluft. An einem Findling streckt er die Muskulatur. Dafür legt ein Bein waagerecht auf den Stein, dann beugt er sich zu seinen Zehen vor. Das wiederholt er ein paar Mal, dann wechselt er das Bein. Anschließend noch ein paar Rumpfbeugen, dann setzt er seinen Weg mit erhöhter Geschwindigkeit zur nächsten Wegmarke fort.
Knapp zwanzig Minuten später erreicht er die Felsplatte, auf der er seine Übungen im Liegen macht. Die Felsplatte hat auf einer Seite eine rund vierzig Zentimeter hoch messende Kante. Dort legt er seine Füße drauf, während er sich mit den Armen im Sand zum Liegestütz abstützt. Langsam senkt er seinen Oberkörper. Seine feuchte Haut glänzt wie geölt im Licht der Morgensonne und noch immer sind die feinen Schwaben seiner dampfenden Haut in der frischen Luft zu sehen. Tief geht er hinunter. Sein Umkehrpunkt ist Augenblick, an dem sein Hodensack den kalten Sand berührt. Seine Muskeln zeichnen sich bei der Anstrengung deutlich unter seiner Haut ab, aber ohne Zittern stemmt er sich wieder hoch, nach dem sein Glied und sein Hodensack den Sand berührten. Vom Joggen ohne Sand am Hodensack heimzukommen, bedeutet für ihn einen schlechten Start und dringend benötigten Sport, wie er sich einmal eingestehen musste.
Nach den Liegestützen macht er noch Übungen zur Stärkung der Bauchmuskeln. Den Abschluss bilden Übungen, die Po und Oberschenkel trainieren. Dabei muss er immer lächeln, denn er hat einmal seiner Sekretärin im Büro eine der Übungen erklärt, weil die wieder einmal über ihre Figur jammerte. Sie hatte ihn dabei ziemlich komisch angeschaut. Später hat sie ihn dann gefragt, ob er Frauenzeitschriften lesen würde, denn da stünden solche Übungen ja immer drin. Er hatte nur gelacht und ihr erklärt, dass das ganz normale Sportübungen wären.
Nach den Übungen gönnt er sich eine Pause, wobei er darauf achtet nicht auszukühlen. Dann macht er sich auf den Rückweg. An dem Findling stoppt er noch einmal, um wiederum ein paar Übungen zu machen. Mittlerweile müsste es kurz vor acht Uhr sein. Die Sonne wärmt mit ihrer Kraft die Luft und kurz überlegt er, ob er ein paar Züge schwimmen soll, aber er verwirft den Gedanken fast so schnell, wie er gekommen ist. Das Meer kann tückisch sein nach so einer Nacht. Lieber erst morgen schwimmen. Locker trabt er jetzt in Gedanken versunken zum Aufgang zu seinem Haus. Doch noch an der Wasserkante wird er plötzlich durch ein Geräusch aus seinen Gedanke gerissen, die sich um einige Geschäftsabschlüsse der letzten Woche drehen.
Er blickt auf und sieht keine fünfzig Meter entfernt den weißen Schimmel auf sich zu galoppieren. Auf seinem Rücken sitzt tief geduckt die junge Frau. Zum Verstecken ist es jetzt zu spät, aber das kommt ihm auch nicht in den Sinn. Warum auch? Es würde seiner Auffassung von der Freiheit widersprechen, die er fühlt. Nur Schade, dass die junge Frau nicht anhalten wird. Er würde ihr gerne einen guten Morgen wünschen und mit ihr ins Gespräch kommen. Aber welche Frau würde wohl neben einem nackten Mann, einem fremden dazu, anhalten, um mit ihm Grüße auszutauschen?
Die Frau auf dem weißen Schimmel.
Sie zügelt den Hengst und lässt ihn in Schritt fallen, als sie sich dem Mann nähert. Er ist stehen geblieben und betrachtet das Tier jetzt aufmerksam. Trotz des scharfen Ritts ist es nicht aus der Puste, im Gegenteil, es scheint begierig darauf zu sein, weiter zu stürmen. Der Hengst kämpft um die Zügel und will weiter galoppieren.
Die junge Frau hält das starke Tier unter Kontrolle und lenkt es auf den Mann zu.
„Guten Morgen!“, sagt sie freundlich, während sie ihn offen von oben bis unten mustert.
„Einen guten Morgen wünsche ich auch Ihnen. Sie sind früh unterwegs.“, stellt er nach seinem Gruß fest.
Sie nickt und lächelt spitzbübisch. „Wenn Sie das geahnt hätten, hätten Sie sich ein Handtuch mitgenommen oder eine Hose angezogen, was?“
„Nein, wahrscheinlich nicht. Ich betrachte das hier als meinen privaten Strand, da kann ich ja rumlaufen, wie ich will.“, entgegnet er lachend.
„Ihren Privatstrand?“, fragt sie irritiert.
„Ein Scherz. Mir gehört das Haus da oben auf der Klippe. Und weil das hier so vor der Haustür liegt…“
„Ach so!“, lacht sie erleichtert. „Ich dachte, Sie meinten das ernst und ich reite hier widerrechtlich auf Ihrem Grundstück.“
„Oh, bitte, fühlen Sie sich frei zu reiten und zu bewegen, wo Sie möchten.“, sagt er und macht eine großzügige einladende Geste, die den gesamten Strand umfasst.
„Das werde ich. Danke!“, grinst sie ihn an.
„Entschuldigen Sie, aber das muss ich Sie fragen.“, sagt er, als plötzlich ein peinliches Schweigen eintritt, das er so unterbricht. „Sind Sie gestern sehr nass geworden?“
Fragend schaut sie ihn an. „Gestern?“
„Na ja, Sie waren bis hierher geritten und drehten dann um. Und auf dem Rückweg zur Stadt muss es doch fürchterlich geschüttet haben.“, erläutert er seine Frage.
„Ach so. Nein, Windläufer und ich sind vor dem starken Regen im Stall gewesen.“
„Windläufer? Schöner Name. Er passt zu ihm!“, sagt er und betrachtet nochmals das Tier, das ihn mit großen Augen mustert.. „Aber wie sind Sie so schnell zur Stadt gekommen?“
Sie lacht. „Ich wohne nicht in der Stadt. Ich habe das alte Haus vom Hansen ersteigert. Das wurde nach dessen Tod versteigert und ich habe den Zuschlag bekommen. Wir sind jetzt sozusagen Nachbarn.“
Verdutzt guckt er die junge Frau an. „Na dann herzlich willkommen, Frau Nachbarin. Das habe ich gar nicht mitbekommen, aber ich war auch eine ganze Weile nicht hier. Es war Messezeit und da verbringe ich mein Leben auf Reisen. Eingesperrt in Hotelzimmern.“
Sie mustert ihn wieder ganz offen und ihr Blick verharrt in seinem Schritt. „Und daher ihr Vorliebe für das Adamskostüm, wenn Sie zu Hause sind?“
„Hm, nein. Ich mag auch meine Anzüge, sei es ein Geschäftsanzug oder der Jogginganzug. Aber ich mag das Gefühl von Freiheit, wenn sie verstehen, was ich meine.“, antwortet er. Sie macht ihn nervös, denn ihren Blick hat er nur zu deutlich gesehen. Und da war mehr als nur die Anspielung auf seine Nacktheit enthalten.
„Ja, ich weiß, was Sie meinen.“ Hat sie jetzt gezwinkert oder bildet er sich das ein? Ihr Blick hängt noch immer auf dem Glied zwischen seinen Beinen, wobei ihre Augen ein Glitzern haben, dass er nicht deuten kann. „Eine Frage aber noch, bevor ich weiter reite und Sie unter die Dusche lasse. Kann man hier schwimmen?“
Er blickt den Strand hinunter in die Richtung, aus der sie gekommen ist. „Dort, wo der Weg zum Hansen, Entschuldigung zu Ihnen, einmündet bis hierher ist das Schwimmen gefährlich, da eine starke Unterströmung einen bei Ebbe hinausziehen kann. Außerdem ist es dort sehr felsig im Wasser. Und weiter Richtung Stadt ist Naturschutzgebiet, dort bitte nicht Schwimmen.“, erklärt er.
„Natürlich nicht!“, sagt sie voller Überzeugung und richtet ihren Blick jetzt auf sein Gesicht.
„Am sichersten ist es noch hier, von dem Wäldchen dort hinten, bis zu dem großen Felsen dort!“, sagt er und deutet auf die Landmarken oben auf der Steilklippe. „Aber besser erst morgen, wenn die See sich beruhigt hat.“
„Ah, vielen Dank!“, lächelt sie freundlich und mustert ihn noch einmal von Kopf bis Fuß. „Einen schönen Tag wünsche ich noch!“, sagt sie und blickt noch einmal lachend auf sein Glied. Dann lässt sie dem tänzelnden Pferd seinen Willen und galoppiert davon.
„Ihnen auch!“, ruft er noch hinterher, aber er bezweifelt, dass sie ihn noch hört. Gut gelaunt macht er sich auf den Weg unter die Dusche. Im Haus rennt er die Treppe rauf und dreht das heiße Wasser der Dusche an. Draußen ist es während des Gesprächs doch sehr kalt geworden.
Unterwegs ist ihm dann aufgegangen, warum die junge Frau so interessiert geschaut hat. Bei der Kälte muss sich die Größe seines Gliedes ständig verändert haben. Von vorher groß auf später klein. Und bei einem ihrer Blicke weiß er genau, dass ihm das Blut in das Glied geschossen ist. Da muss es wieder groß geworden sein. Er hatte unter ihrem Blick darum kämpfen müssen, dass sich sein Glied nicht versteift. Vielleicht hat sie seinen inneren Kampf mitbekommen. Und das alles vor den Augen einer Frau, die er gerade zum ersten Mal Auge in Auge gegenüberstand. Was sie jetzt wohl von ihm denken wird?
Das heiße Wasser der Dusche regt seine Fantasie wieder an und diesmal gibt es sich seinen angenehmen Gedanken hin. Stetig vergrößert sich sein Glied, während er sich einseift und sich streichelt. Seine Hände massieren seine Hoden, sein Glied und streichen über seinen Körper. Mit einer Hand umfasst er seinen strammen Schaft und beginnt sich selbst zu befriedigen.
Vor und zurück zieht er seine Vorhaut und durch den Seifenschaum gleitet alles wunderbar. Sanft zieht er seinen Hodensack in die Länge, massiert die Hoden und streichelt sich an der Rückseite des Hodensackes und des Damms bis zum Poloch. Das pochende Gefühl in seinem Glied wird stärker und seine Bewegungen intensiver. Immer schneller bewegt er seine Hand. Dann spürt er, wie es zu einem Orgasmus kommt, aber stoppt seine Bewegungen, unterdrückt den drängenden Wunsch weiterzumachen. Schwer atmend beruhigt er sich wieder, dann beginnt er wieder von vorne.
Seine Hände gleiten über seine Brust, spielen mit seinen Brustwarzen und gleiten wieder zwischen seine Beine. Sein großes steifes Glied umschließt er wieder mit einer Hand und beginnt wieder die gleichmäßigen Bewegungen, allerdings spielt die zweite Hand jetzt mit dem empfindlichen Bändchen an der Eichel. Die schon gereizten Nerven reagieren und das Gefühl eines Orgasmus stellt sich sehr schnell wieder ein. Diesmal hält er sich nicht zurück und mit mehreren harten Spritzern schießt das Sperma aus seinem Glied. Vier- fünfmal kommen große Schübe, dann wird die Menge weniger und schließlich endet der Erguss.
Keuchend lehnt er sich an die Wand und genießt jetzt das Gefühl, wie sich die Anspannung langsam abbaut. Er braust sich ab, dann nimmt er den Duschkopf vom Haken und säubert die Dusche gründlich. Anschließend trocknet er sich ab.
Noch immer nackt geht er ins Schlafzimmer. Aus dem Schrank holt er einen einfachen Freizeitanzug und schlüpft hinein. Wieder unten, geht er in die Küche und macht sich ein Frühstück aus Müsli und Früchten, das er auf der Veranda vor dem großen Wohnzimmerfenster isst.
Unten am Strand sieht er die junge Frau auf ihrem Rückweg vorbeireiten. Sie blickt zum Haus hoch und sieht ihn auf der Veranda sitzen. Winkend fliegt sie auf Windläufer vorbei und ist bald außer Sicht. Trotzdem schaut der Mann ihr noch lange nach. Seine Gedanken drehen sich um seine neue Nachbarin. Sie fasziniert ihn immer mehr und macht ihn neugierig.
Gegen Mittag hat es sich soweit erwärmt, dass er in kurzer Hose ein paar Gartenarbeiten machen kann. Er reibt sich mit Sonnencreme ein, dann beginnt er den Rasen zu mähen, den Gartenweg zu fegen und einige Büsche zurück zu schneiden. So verbringt er den Nachmittag und am Abend setzt er sich auf die Veranda und schaut bei einem Schluck Wein und seinem Buch zu, wie die Sonne langsam im Meer versinkt.
Seine Erfahrung und sein Gespür verraten ihm, dass morgen ein heißer Tag werden wird. Genau richtig, um im Meer zu schwimmen und am Strand zu faulenzen. Nach dem Abendessen setzt er sich noch kurz an den Computer, um einige Arbeiten zu erledigen, stellt aber sehr schnell fest, dass seine Gedanken um alles andere, besonders um die junge Frau kreisen, als um die Unterlagen, die er bearbeiten will. Also beschließt er ins Bett zu gehen und sich auf den morgigen Tag am Strand zu freuen. Vielleicht reitet ja auch die junge Frau wieder vorbei und er hat noch einmal Gelegenheit, mit ihr zu reden. Kurz bevor er einschläft fällt ihm auf, dass er noch nicht einmal ihren Namen weiß.
Am nächsten Morgen erwacht er recht spät. Er schlüpft aus dem Bett und macht sich in der Küche ein leichtes Frühstück. Ein zufälliger Blick aus dem Fenster lässt sein Herz einen kleinen Sprung machen. In der Ferne kann er ein weißes Pferd mit einem Reiter ausmachen. Schnell geht er ins Wohnzimmer, von wo er einen besseren Blick hat.
Er nimmt sein Fernglas und schaut damit zu dem Pferd. Als er es scharf stellt, fällt ihm vor Überraschung fast das Fernglas aus der Hand. Auf dem Schimmel sitzt die junge Frau. Und zwar ohne Kleidung. Vollkommen nackt, soweit er das erkennen kann. Weit weht ihr langes blondes Haar hinter ihrem Rücken und macht damit der prachtvollen Mähne des Hengstes Konkurrenz. Sein Blick sucht ihre Brüste. Sie sind größer, als er gestern erkennen konnte. Groß, aber fest und prall, hüpfen sie doch bei jedem Galoppsprung oder pendeln hin und her. Er bemerkt, dass sie ohne Sattel reitet. Je näher sie kommt, desto besser kann er sie beobachten. Jetzt fällt ihm ein Blitzen auf und er korrigiert die Schärfe ein wenig.
Das Blitzen kommt von einem Piercings in den Brustwarze der jungen Frau. Was es ist, lässt sich nicht sagen, dafür sind die Brüste zu sehr in Bewegung. Sein Blick gleitet von den Brüsten hinab über ihren flachen Bauch und tiefer. Er ist neugierig und würde gerne wissen, ob sie wirklich ganz nackt ist, oder ob sie ein Bikinihöschen trägt, aber er kann es nicht erkennen, da die Schatten ihn narren.
Suchend blickt sie an der Steilküste entlang, dann scheint sie gefunden zu haben, wonach sie sucht. Jetzt bemerkt er einen kleinen Rucksack, den sie auf dem Rücken trägt. An einer kleinen Einbuchtung, die vor Wind schützt wirft sie den Rucksack in den Sand. Mit dem Druck ihrer Schenkel wendet sie das Pferd und reitet dann zum Wasser.
Jetzt sieht der Beobachter sie von hinten. Ihre Schultern sind gerade und sie sitzt perfekt auf dem Pferderücken. Trotz der ständigen Bewegung kann er ihre Figur erkennen. Sie ist zierlich, aber nicht kraftlos. Muskeln verraten entweder harte Arbeit oder viel Sport. Sie hat eine schmale Taille und so weit er es beurteilen kann, einen knackigen Po.
Durch das sieht er jetzt ganz deutlich, dass sie wirklich keinen Stoff mehr am Körper trägt und nackt auf dem Pferderücken sitzt. Sie reitet weiter seine gestrige Joggingstrecke entlang, wobei die Hufe des Pferdes das Wasser aufspritzen lassen. Das Bild der blonden Frau die nackt auf dem weißen Hengst durch das Wasser reitet brennt sich ihm ins Gehirn. Er überlegt, wann er schon einmal etwas gesehen hat, das mehr Erotik ausstrahlt, aber ihm will nichts einfallen. Seine leichte Hose beult sich jedenfalls im Schritt gefährlich aus.
Soll er seine Sachen schnappen und sich ebenfalls einen Platz am Strand suchen oder auf ihre Rückkehr warten? Er entscheidet sich für das Packen, dann stellt er sich wieder mit dem Fernglas ans Fenster und wartet auf ihre Rückkehr. Es dauert auch nicht lange, da kommt die junge Frau auch wieder zurück.
Sie lenkt Windläufer zu ihrem Rucksack. Die ganze Zeit beobachtet der Mann am Fenster die junge Frau durch das Fernglas. Am Rucksack angekommen springt sie vom Rücken des Pferdes. Aus dem Rucksack holt sie ein großes Handtuch, das sie im Sand ausbreitet. Dabei scheint sie etwas zu irritieren, denn sie schaut die Steilklippe hinauf bis zu seinem Haus. Er hat das Gefühl, dass sie weiß, dass er sie beobachtet, denn sie schaut ihn fast direkt an. Schnell senkt er den Feldstecher und verbirgt sich hinter dem Fensterrahmen.
Dann wird ihm klar, wie lächerlich der Gedanke ist, dass sie ihn auf diese Entfernung sehen kann. Er nimmt das Fernglas wieder vor die Augen und stellt sich ans Fenster. In der Zwischenzeit hat die junge Frau den Rest ihrer Sachen ausgepackt und auf dem Handtuch ausgebreitet. Mit einer Möhre lockt sie den Hengst zu sich. Das stolze Tier kommt zu ihr und nimmt ihr die Möhre aus der Hand. Sie stellt sich neben das Pferd uns streichelt über dessen Rücken. Dann zupft sie an der Mähne und blickt wieder zum Haus hoch. Wieder hat der Mann das Gefühl, sie könnte ihn sehen, aber wieder verwirft er den Gedanken.
Sie führt den Hengst in die Einbuchtung, wo im hintern Teil etwas Gras wächst und Schatten ist, dann legt sie sich bäuchlings auf ihr Handtuch. So wie sie jetzt liegt, mit leicht gespreizten Beinen, kann er ihr wunderbar auf den knackigen Po schauen und im Schatten zwischen ihren Beinen ihre Schamlippen erahnen. Sie wedelten mit der Hand, als wolle sie eine Fliege verscheuchen, dabei dreht sie sich halb um und er kann jetzt tatsächlich zwischen ihren Beinen einen kurzen Blick auf ihre Schamlippen erhaschen. Dann dreht sie sich wieder um und liest in dem Heft, dass sie sich mitgebracht hat.
Der Mann ist hingerissen von ihrem Anblick. Auf der einen Seite würde am liebsten zu ihr hinunter rennen und sie begrüßen. Auf der anderen Seite erregt ihn diese heimliche Beobachtung gewaltig. Sein Glied ist angeschwollen und in seiner leichten Hose ist es gewaltig eng. Er senkt das Fernglas und zieht sich Hose und T-Shirt aus. Als er den Feldstecher wieder hebt, stellt er fest, dass die junge Frau nicht mehr auf ihrem Handtuch liegt. Suchend hält er nach ihr Ausschau und entdeckt sie ein paar Meter von ihrem Handtuch entfernt auf einem Sandhügel, wo sie sich hingehockt hat.
Er beobachtet sie und fragt sich, was sie da wohl macht als er die Antwort erhält. Sie spreizt etwas die Beine und jetzt kann er im Gegenlicht deutlich erkennen, dass sie pinkelt. Wieder fesselt die junge Frau seinen Blick. Noch nie hat er einer Frau dabei zugeschaut. Und er muss sich eingestehen, dass ihn dass erregt. Der Anblick, wie der goldene Strahl zwischen ihren rasierten Schamlippen hervorsprudelt macht ihn an. Zu bald ist sie fertig und er wünscht sich, sie würde es noch mal tun. Das tut sie natürlich nicht. Stattdessen geht sie zu ihrem Handtuch und kniet sich darauf. Er kann jetzt wieder auf ihren Po schauen. Soweit er das von seiner Position beurteilen kann, beginnt sie neben dem Handtuch eine Vertiefung auszuheben. Dabei streckt sie ihren Po immer wieder hoch, so dass er zwischen ihren Pobacken ihre Schamlippen sehen kann. Dabei wackelt sie mit dem Po, als wollte sie ihn einladen zu ihr zu kommen.
Endlich scheint sie mit, was sie getan hat zufrieden zu sein. Sie breitet ihr Handtuch wieder aus und legt sich auf dem Rücken in die Sonne. Jetzt erkennt er, was sie gemacht hat. In das Loch hat sie eine Flasche gestellt und den Sand zu einem Kopfkissen aufgehäuft. Sie greift in ihren Rucksack und holt einen Stoffhut hervor, denn sie sich aufsetzt.
Ein Bein hat sie angewinkelt und den Fuß in den Sand neben dem Handtuch gestellt. Mit dem anderen Fuß spielt sie im Sand, schlägt immer wieder ihre Ferse in den Sand und schiebt kleine Häufchen zusammen. Er hat jetzt einen optimalen Blick zwischen ihre Beine. Ihre Schamlippen sind frei von Haaren und nur auf dem Venushügel ist ein schmaler Streifen zu erkennen, der die Form eines Pfeils hat und auf ihre Scheide weist. Trotz der Entfernung meint er zu erkennen, dass sich die inneren Schamlippen zwischen den äußeren hervordrücken. Ein Anblick, der nochmals Blut in sein steifes Glied strömen lässt.
Scheinbar scheint die junge Frau jetzt genug von dem Spiel mit dem Sand zu haben, denn jetzt gleitet ihre Hände über ihre Brüste, spielen mit den Piercings, kleinen Ringen mit Ketten, in den Nippeln. Sie zieht an den Ketten und ihre Nippel richten sich auf, doch die junge Frau zieht weiter und dehnt damit ihre Nippel, bis die Brüste dem Zug folgen, dann lässt sie los und streichelt über die Nippel. Anschließend wiederholt sie das Spiel.
Der Mann am Fenster stöhnt auf. Sein Glied ist so geschwollen, dass es schmerzt. Zu gerne würde er sich jetzt Erleichterung verschaffen, aber er hat Angst, etwas zu versäumen. Langsam reibt er mit einer Hand über seine rot geschwollene Eichel, an deren Spitze sich schon die ersten Lusttropfen gebildet haben. Mit dem Finger verreibt die Tropfen und massiert die Eichel an dem kleinen Bändchen, während er weiter durch das Fernglas auf die junge Frau hinabschaut.
Die streichelt mittlerweile über ihren Bauch und gleitet mit den Händen tiefer zu ihren Schamlippen. Mit den Daumen und Zeigefingern zupft sie an den Schamlippen und er findet seinen Verdacht bestätigt, denn sie zieht die inneren Schamlippen auseinander und gewährt ihrem heimlichen Beobachter einen tiefen Blick in ihre hellrosa Scheide.
Er wünschte, er hätte jetzt einen noch besseres Fernglas, um alles genauer sehen zu können. So kann er nur erahnen, wie ihre Finger mit ihrem Kitzler spielen. Er sieht, wie sie sich einen Finger in die Scheide schiebt und wieder herauszieht. Dann greift ihre Hand in ihren Rucksack und kommt mit einem blauweiß marmorierten Vibrator wieder zum V-orschein. Sie dreht am Ende des als Delphin geformten Lustspenders und reibt damit über ihre Schamlippen. Mit Zeige und Mittelfinger legt sie ihren Kitzler frei und drückt den vibrierenden Delphinschnabel darauf.
Durch das Fernglas kann er deutlich sehen, wie sie sich vor Lust aufbäumt. Sie reibt weiter über ihre empfindliche Perle, dann lässt sie den Delphin in ihrem Inneren verschwinden. Einen Moment ist der Vibrator nicht zu sehen, dann schiebt sich das Ende wieder zwischen ihren Schamlippen hindurch ins Freie. Sie drückt ihn wieder hinein, während ihre Finger über ihren Kitzler reiben. Als sie den Delphin herauszieht, glänzt der feucht im Sonnenlicht.
Sie führt den Delphin zum Mund und küsst die Spitze, um anschließend ihre Zunge um den Delphinkopf kreisen zu lassen. Doch etwas lenkt sie wohl ab, denn ihr Kopf ruckt nach rechts. Der Mann betet, dass jetzt keine verirrten Urlauber den Strand entlang kommen. Er schwenkt das Fernglas und folgt ihrem Blick.
Windläufer dort steht dort. Und er sieht, dass wohl auch der Hengst erregt ist, denn unter seinem Bauch hängt sein gewaltiges Glied.
Die junge Frau scheint zu lachen und irgendwas zu dem Hengst zu sagen. Sie schiebt sich den Vibrator wieder in die Scheide, zieht ihn heraus und drückt ihn wieder hinein. Ihren Blick hat sie nicht von dem Hengst genommen. Der Zeigefinger kreist über ihre Lustperle. Ihre Bewegungen werden immer heftiger. Ihre Bauchdecke hebt und senkt sich. Sie schiebt den Delphin tief in sich hinein, soweit, dass auch noch die Hälfte ihres Zeigefingers verschwindet. Mit der nun freien Hand beginnt sie ihre Brüste zu streicheln und zu kneten oder an den Ketten zu ziehen. Dann scheint sie einen Orgasmus zu bekommen, denn sie bäumt sich auf und ihr Mund ist weit geöffnet. Eine ganze Weile hält sie die Spannung, während ihre Brüste unter jedem Atemzug beben. Dann senkt sie ihr Becken wieder auf das Handtuch.
Einen Moment bleibt sie liegen. Dann kramt eine Hand wieder im Rucksack und kommt mit einer weiteren Möhre zum Vorschein. Die junge Frau steht auf und geht zu dem Pferd, dessen Glied noch immer erigiert unter dem Bauch hängt.
Dem Mann fällt auf, dass die junge Frau noch immer den Vibrator in sich trägt, während sie dem Hengst den Hals klopft. Sie hält ihm die Möhre hin, doch statt daran zu schnüffeln, senkt er seinen Kopf und schnüffelt zwischen ihren Beinen. Lachend springt sie zurück und schüttelt den Kopf. Mit dem Zeigefinger droht sie dem Tier. Dann bietet sie dem Pferd nochmals die Möhre an. Windläufer nimmt sie und kaut auf ihr herum.
Die junge Frau kehrt wieder zu ihrem Handtuch zurück und kniet sich wieder darauf. Sie legt sich auf ihre Unterarme und streckt ihren Po in die
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Kommentare
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1. Wenn der fast nahtlos geschriebene Text durch mehr Absätze aufgelockert wäre, würde das Lesen wesentlich vereinfacht werden.
2. Vor der Veröffentlichung sollte unbedingt noch einmal Korrektur gelesen werden.
Aber nichts für ungut, die Geschichte hat mir gut gefallen.«
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ein treuer Fan
SirF«
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Auden James
Eine Texttatsache, die in gewissem Gegensatz zu den anderen Texten, die ich von dir las, im vorliegenden jedoch negativ herausragt, ist der nicht enden wollende Info-Dump, der die gefühlte Hälfte der Geschichte verschlingt und sie so wohl zum am schleppendsten erzählten deiner vor mir gelesenen Erotika macht. Und nein, da es sich um einen Info-Dump handelt, baut sich ja gerade keine Spannung auf, bis es "typischerweise" glaubhaftigkeitsbefreit zur Sache geht, somit Selene1985 entschieden zu widersprechen ist, denn statt Spannung macht sich Langeweile breit. Nicht dass deine anderen von mir gelesenen Texte nicht auch irgendwo schließlich nur noch anödeten, aber die anderen Texte ödeten nicht bereits am Anfang an (jedenfalls nicht völlig), sondern erst ab dem Punkt, an dem sich die "typisch" vorhersehbare Handlung offenbarte, was so ungefähr ein Drittel in den Text hinein geschah, wohingegen "Am Meer" dank Info-Dump das Anöden gleich an den Anfang setzt, was, denke ich, auch dem Umstand geschuldet sein mag, dass der vorliegende Text überhaupt gar keine nennenswerte Handlung besitzt, deren vorhersehbarer Fortgang enthüllt werden könnte, weshalb also somit gewissermaßen zwingend, da es sich ja um einen für dich "typischen" Text handelt, der vorliegende Text mich als Leser von Anfang bis Ende anödet.
Das war's.
-AJ«
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redhairedangel
Was steht denn jetzt auf dem Blatt Papier? ;)«
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Kieler7
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