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Kommentare: 5 | Lesungen: 5142 | Bewertung: 7.52 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 03.02.2014

Anabells verrückte Welt

von

„Hallo, hier ist Anabell. Ich bin gerade nicht zu erreichen. Ihr könnt mir aber eine Nachricht hinterlassen.“ Ein Pfeifen tönte und man konnte mit der Nachricht beginnen.

„Hi Spatz, ich bins Isa. Du bist gestern einfach so von der Party verschwunden. Die anderen meinten, du hast viel getrunken. Alles in Ordnung mit dir? Bist du wieder zuhause? Ich mach mir Sorgen. Du weißt ja, manche nützen das aus, wenn jemand betrunken ist. Melde dich doch bei mir. Oder ich melde mich später noch mal.“


Isa legte auf und sah sich mit einem Seufzen das Chaos in ihrem Elternhaus an. Ein Glück, dass ihre Eltern gerade im Urlaub waren, denn sonst hätten diese,ihre, Tochter bestimmt umgebracht.

„Also packen wir es an“, murmelte Isa und klatschte in die Hände. Nun, es gab viel aufzuräumen. Einen Teil hatte sie schon geschafft. Die leeren Whiskyflaschen zum Beispiel, mit denen sich die Gäste letzte Nacht unter anderem den Abend versüßt hatten. Es war Isas Geburtstagsfeier und man konnte wirklich sagen, dass es eine große Feier war. Das ganze Haus war zu einer einzigen Partyzone geworden.

Jetzt musste sie wieder alles in Ordnung bringen. Irgendwer war in das Zimmer ihrer Eltern geschlichen und hatte es dort offensichtlich auf dem Bett getrieben. Isa machte sich daran das Bett neu zu beziehen. Was für eine Arbeit. Plötzlich ergriffen ihre Finger einen schwarzen String, der gewiss nicht ihrer Mutter gehörte.

„Also dass ist doch die Höhe“, murrte das Mädchen. Ganz offensichtlich war dieses hübsche Stück Stoff vor dem Ausziehen noch gut in Verwendung gewesen. Isa überlegte, welcher Freundin er wohl gehörte. Eifersucht keimte in ihr auf.


„Die hatten ihren Spaß und ich kann aufräumen“, murrte sie frustriert.

***

Warmes Wasser rauschte aus dem Duschkopf auf ihre zarte Haut. Anabell stieß ein leises Seufzen aus, denn der Strahl fühlte sich an diesem Morgen wie eine wohltuende Massage an. Genau genommen war es 16.14 Uhr. Doch das Mädchen mit den zerzausten Haaren war jedoch erst vor wenigen Minuten mit einem Kater aus dem Bett gestiegen. Nun brauchte sie erst einmal klares Wasser, um einen klaren Kopf zu bekommen.

Wasserdampf stieg auf und hüllte ihren hübschen jungen Körper in einen fast mystischen Schleier. Eine warme Dusche hatte schon immer etwas Magisches für die junge Frau. Sie befreite einen von der Last der Vergangenheit. Die prasselnden Tropfen reinigten Körper und Seele.

„Was für eine Nacht“, dachte sich Anabell. „Was habe ich nur alles getrieben.“

Das leichte Ziehen zwischen ihren wunden Schenkel beantwortete die Frage ebenso, wie der dominante Kopfschmerz, der nicht weichen wollte. Sie dachte zurück an die Party bei ihrer Freundin, während an ihren schlanken Beinen das Wasser herunterlief. Es wusch die letzten Reste des männlichen Samens fort, der dort eingetrocknet war.

Anabell seufzte. Sie hatte wirklich ziemlich gebechert. Viel zu viel für ihre zierliche Figur. Aber es war trotzdem eine geile Nacht, oder? Erinnerungsfetzen drangen zu ihr durch und zauberten ihr ein Lächeln auf die Miene. Sie wusch ihr braunes Haar mit Shampoo und reinigte sich, bevor sie schließlich die Duschkabine verließ. Ein Griff nach dem Badetuch und dann torkelte sie zurück in ihr Bett. Sie brauchte jetzt erst mal etwas Ruhe. Doch eigentlich brauchte sie jetzt noch einmal eine Mütze Schlaf, um den Blutgehalt in ihrem Alkohol zu erhöhen.

***

Es klingelte. Schlaftrunken griff das Mädchen nach dem Telefon. Es war jetzt mitten in der Nacht und so langsam fühlte sie sich wieder gut. Sie war nackt, denn zum Anziehen hatte es nach der Dusche nicht mehr gereicht. Jetzt war sie ausgeruht und fühlte sich seltsam befreit. Ihre Haut klebte nicht mehr und das zarte Leintuch gab ein wunderbares Körpergefühl.

„Ja, Hallo?“, sprach Anabell in ihr Handy.

„Hey Spatz. Ich bins Isa. Ich wollte nur hören, ob du noch lebst. Was war los?“

„Hi Isa. Oha … ich hab geschlafen.“

„Alleine?“, fragte Isa neugierig, wie sie war.

„Ja. Jetzt schon.“

„Und davor? Erzähl. Los, komm. Ich will Details.“

Anabell drehte sich auf den Rücken und reckte sich ein wenig. Dann fing sie an: „Als ich gestern zu dir kam, war ich schon total rollig. Ich hatte mir gestern deswegen extra die Beine rasiert. Eigentlich wollte ich ja auf deiner Party einen Kerl abschleppen. Soweit kamen wir aber nicht.“

„Nicht? Wie weit kamt ihr denn?“, fragte Isa, die inzwischen ebenfalls erschöpft im Bett lag. „Und mit wem?“

„Kennst du einen Markus? Ich weiß nicht viel mehr über ihn. Aber jedenfalls sind wir gestern ins Gespräch gekommen. Und irgendwie hat er mich heißgemacht. Seine Hand lag plötzlich auf meinem Schenkel und streichelte mir darüber. Ich reagier bei sowas total sensibel, wenn ich ohnehin schon so aufgegeilt bin.“

„Und dann? Was habt ihr getan?“, fragte Isa aufgeregt. Sie hielt sich das Bild von Markus vor Augen, ein Freund. Nicht mehr, aber auf einmal, nach dem ihre Freundin etwas mit ihm auf ihrem Geburtstag hatte, war da mehr.

„Ich habe meine Hand über seinen Schritt wandern lassen und was ich gefühlt hatte, war toll. Ich war sowieso schon ziemlich aufgegeilt und ein wenig angetrunken. Wir sind dann los, haben uns in das Zimmer mit dem Doppelbett eingesperrt. Die anderen haben wohl nichts bemerkt.“

„Und dann?“, fragte Isa, die nun wusste, wer es im Bett ihrer Eltern getrieben hatte.

„Wir haben uns geküsst und gestreichelt. Seine Hände glitten über meinen Körper und seine Lippen wanderten über meinen Hals. Ich spürte sein Verlangen und streichelte immer wieder seinen Schritt. Er knetete meinen Busen durch das Kleid hindurch. Meine Nippel schmerzten richtig, so hart waren sie.“ Anabell streichelte sich selbst über die zarten Konturen ihrer weiblichen Rundungen. In Gedanken ging sie das Liebesspiel jetzt noch einmal durch und legte dabei ganz unbewusst die andere Hand zwischen ihre geöffneten Schenkel.


„Er wurde immer gieriger und auch ich war ganz heiß. Wir wollten es beide. Wollten Sex und so schob er mir das Kleid immer weiter hoch. Seine Hand wande

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Kommentare


rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 04.02.2014:
»Geile Geschichte«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 315
bolle
schrieb am 05.02.2014:
»nette idee, die geschichte in dieser art aufzubauen. und durchaus erregend geschrieben. habe ich gerne gelesen.
vielleicht hättest du anabell noch ein zumindest kleines zögern schenken sollen, bevor sie ihrer freundin den detaillierten vorgang schildert. der schluss verpuffte aus meiner sicht etwas. das ging mir zu schnell.«

heikovec
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 1
schrieb am 08.02.2014:
»sehr schön. da freue ich mich auch über eine fortsetzung«

Ossi2001
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 134
schrieb am 11.02.2014:
»Ok, ausbaufähig. Vielleicht hätte Anabell sich wirklich etwas zieren sollen, bevor sie ihrer Freundin alles so genau schildert. Die Idee ist gut, gerne mehr davon. Vielleicht git es ja eine Fortsetzung.«

schmuskater02
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 7
schrieb am 09.04.2014:
»Sehr schöne Variante von Telefonsex.«



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