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Kommentare: 33 | Lesungen: 11320 | Bewertung: 8.40 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 26.03.2008

Anja und Tina Teil 5 - Gartenparty zu dritt

von

„Der Typ lag nackt auf der Bank und als ich mit der Massage fertig war, drehte er sich einfach auf den Rücken und spielte an seinem Schwanz rum“, erzählte mir Tina - deutlich angefressen.

Ich lag an diesem sonnigen Nachmittag splitternackt auf der weichen Kuscheldecke in ihrem Garten und genoss es, wie sie mir das Sonnenöl in die Haut massierte.


„Stell dir das mal vor!“


„Wenn er nicht grad wie Brad Pitt aussah, dann lieber nicht“, musste ich schmunzeln.


„Genau das Gegenteil war der Fall. Dabei machte er ansonsten einen ganz netten Eindruck. Kranker Wichser! Verwechselt mich mit einer Masseuse!“


„I know! Du bist Masseurin.“


„Allerdings! Sollen diese Penner doch in einen Massagesalon gehen und sich dort einen abwichsen lassen!“


„Komm Tina, vergiss den Typ!“


„Was würdest du sagen, wenn sich einer im Büro vor dich hinstellt und mit dem Schwanz wedelt?“


„Platz Bello!“, antwortete ich grinsend.

Tina sah mich verwundert an und musste dann auch lachen.


„Ja, du hast ja Recht, ich sollte mich nicht so aufregen, schadet nur meiner guten Laune.“


„Eben! Tina, hast du vielleicht was Kaltes zu trinken da?“


„Meine Güte! Ich bin ja eine schöne Gastgeberin.“

*** *** ***

Während Tina ins Haus ging, um ihren berühmten Eistee herzustellen, versank ich in Erinnerungen. Vieles, was in meiner Fantasie umhergeistert, ist auch nur für diese gedacht. So auch die frivole Vorstellung, sich im kurzen Sommerkleid ohne Höschen von einem süßen Verkäufer Schuhe anprobieren zu lassen.

Bis ich Tina eines Tages zu Hause besuchte. Es war ebenfalls ein warmer Sommertag, wenn auch nicht so heiß wie heute. Ich bat sie, ebenfalls ein Kleid anzuziehen, eines, das mir nicht die Show stehlen sollte, und keines, in dem sie als meine Kusine vom Hinterwald durchging. Dann schnappte ich die völlig überfahrene Tina an der Hand, zog sie in mein Auto, und entführte sie ins Einkaufszentrum. Gemütlich schlenderten wir durch die Passage.

Ständig beobachtete ich sie aus dem Augenwinkel, bis ich sie dann doch direkt ansprechen musste.


„Fällt dir eigentlich nichts an mir auf?“


Sie blieb stehen und musterte mich von Kopf bis Fuß.


Ein Gummiband hielt mir die langen Haare aus dem Gesicht und sorgte dafür, dass sie gleichmäßig den Rücken bedeckten. Mein schwarzes taillenbetontes Sommerkleid von Vive-Maria war einfach geschnitten, aber ich entfand es dennoch als sehr elegant. Es bedeckte knapp die Hälfte meiner Oberschenkel.


Ihr Blick wanderte über meine Knie zu den Knöcheln, verharrte kurz an meinem Fußkettchen - und plötzlich strahlte sie.

„Die Schuhe! Die sind neu, stimmt’s?“


Ich reagierte nicht, sah sie nur an. Ihr Blick wanderte wieder nach oben. Ich spürte förmlich, wie sie etwas Außergewöhnlichem an meinem Äußeren suchte.


„Ich weiß nicht? Du siehst niedlich aus, solltest öfter Kleider tragen.“


„Mit dem Kleid hat es schon was zu tun.“


„Du hast keinen BH an!“


Auch nicht gerade eine scharfsinnige Beobachtung, zumal das Kleid darüber hinaus nicht zum Unterziehen eines solchen geschaffen war. Es zeigte, nicht nur für mein Verhältnis, relativ viel Dekolletee, war ziemlich eng, die Träger verliefen über die Schulter und waren hinter dem Nacken zusammengebunden.

Ich nahm ihre Hand und führte sie einfach an meinen Po. Endlich fiel der Groschen.


„Wow! Cool! Und wie ist es?“


„Zieh deinen aus und sag’s mir selbst!“


Sie schaute mich ungläubig an.


„Was ist? Hat es dir die Sprache verschlagen oder ist das mit deiner sittlichen Moral nicht vereinbar?“


„Ich weiß noch nicht einmal, wie man Moral schreibt! Aber sag mal, Anja, wann hast du den ausgezogen?“


„Wer sagt denn, dass ich überhaupt einen anhatte?“

Einige Jugendliche gingen an uns vorüber und grinsten über beide Wangen. Freundlich lächelte ich zurück und stupste Tina in Richtung einer kleinen Snackbar.


„Denk nicht mal dran. Die stehen noch unter Welpenschutz!“, meinte ich ernst, weil sie den Jungs nachsah.


„Die sind garantiert volljährig!“


„Trotzdem. Ich will spielen, nicht Entwicklungshilfe leisten!“


„Und was spielen wir?“

Wir bestellten Kaffee und setzten uns an einen der Tische. Tina sah mich an und ich spürte, wie sie sich Gedanken machte. Auf einmal grinste sie mich an.


„Du willst Schuhe anprobieren!“


„Wir werden Schuhe anprobieren!“


Der Kellner brachte uns den Kaffee, und während Tina ihren Geldbeutel suchte, schielte er mir aufs Dekolletee.

„Stimmt so!“, riss Tina ihn aus seiner Betrachtung und reichte ihm einen Schein.


Sie trank einen Schluck und meinte zu mir: „Ich bin gleich wieder da.“


Bevor ich antworten konnte, war sie schon in Richtung der Toiletten verschwunden. Ich zündete mir eine Lucky Strike an und schaute die wenigen Gäste an. Kurz darauf stand meine Freundin wieder neben mir. Ein winziges, unscheinbares Stoff-Etwas schaute aus ihrer Faust hervor und eilig ließ sie es in ihrer Tasche verschwinden. Der Kellner lehnte am Tresen und grinste zu uns herüber.


„Und?“, flüsterte ich fast zu meiner Freundin.


„Weiß nicht? Schon irgendwie seltsam, aber nicht so, dass mir gleich einer abgeht!“


Ich musste lachen.


„Du bist zu viel von männlichen Denkmustern beeinflusst. Das ist eine reine Kopfsache. Ich finde es superprickelnd und aufregend.“


„Und was ist für dich so aufregend?“


„Schwer zu erklären. Dass es keiner weiß!“


„Der Typ da scheint es aber zu wissen!“, meinte Tina und deutete mit einem dezenten Kopfnicken auf den Kellner.


„Ach was. Der weiß gar nichts. Er vermutet vielleicht was oder will es halt glauben!“


„Ich würde zu gern wissen, was dem gerade im Kopf vorgeht!“


„Vermutlich stellt er sich uns beide gerade nackt vor.“


„Zeig ihm doch ein wenig Bein, oder traust du dich das nicht?“

Ich grinste, weil Tinas plumpe Versuche so leicht zu durchschauen waren.


Anstatt zu antworten, fasste ich einfach an den Saum und zog den Stoff langsam hoch. Irgendwie schaffte ich es, Tina und den Kellner gleichzeitig zu beobachten. Keiner der beiden schien Bedenken zu haben, dass ein weiterer Gast mich beobachten könnte und für einen mittleren ‚Skandal’ sorgen würde. Während Tina frech grinste, versuchte der Kellner, unauffällig herzuschielen. Mittlerweile war auch klar, dass der Stoff nicht zufällig etwas verrutscht war und unser Mann am Tresen sah immer länger und in eindeutiger Absicht herüber.


Obwohl jeder Minirock mehr Bein zeigte, so war es doch die Art, dass ich bewusst Haut zeigte, die ihn offensichtlich anmachte.


„Wenn Sie noch einen Wunsch haben …?“, rief er herüber.

Tina schüttelte ablehnend den Kopf.


„Ruf ihn her! Er soll unter den Tisch kriechen und mich verwöhnen!“, flüsterte ich ihr zu.


Tina lachte.


„Das wäre jetzt echt der Hammer!“


„Stell dir vor, die ultimative Geschäftsidee. Frau geht shoppen, trinkt einen Kaffee und bestellt sich einen Callboy, der unterm Tisch sein Bestes gibt. Als besonderen Service des Hauses“, schwärmte ich.


„Ja geil! Einen Lecksklaven! Wir sollten so ein Café eröffnen! Ich denke an willigen Männern wird’s nicht fehlen.“


„Hm, wenn man so aussieht wie wir schon!“, zwinkerte ich ihr zu. „Aber stell dir mal so’ne 80-jährige Oma vor, die noch mal den vierten oder fünften Frühling erleben will?“


Tina zuckte mit der Schulter.


„Ach was! Auch dafür gibt es Interessierte. Ist nur eine Frage der Organisation. Wir müssten Termine vergeben, wie bei mir in der Praxis.“


„Auf jeden Fall. Und es muss anonym sein, keine Frau betritt ein Café, das mit ‚Leckereien der besonderen Art’ wirbt.“


Bei dem doppeldeutigen Wortspiel musste Tina laut lachen. Unser Kellner, der gerade andere Gäste bediente, sah wieder zu uns herüber. Wir beschlossen zu gehen, und beim Aufstehen sorgte ich dafür, dass mein Kleid hochgeschoben blieb, wackelte ein wenig mit dem Po und ließ es dann wieder in seine eigentliche Ausgangsform zurückfallen.

Wir verließen das Lokal und gingen in den neuen Schuhladen im Obergeschoss. Die kleine Boutique hatte ein begrenztes, aber sehr geschmackvolles Sortiment. Schuhe von Dolce & Gabbana, Gucci, Jil Sander und wie sie alle hießen. Die Preise waren hart an der Schmerzgrenze, was wohl auch den Umstand erklärte, dass wir beide die einzigen Kunden waren.


„Am besten wären Stiefel!“, flüsterte Tina mir zu.


„Ich komm mir blöd vor, weil ich ja schon weiß, dass ich keine kaufen werde.“


„Ist doch piepegal. Du bist eine selbstbewusste, junge Frau und sehr wählerisch und entscheidest dich eben nicht gleich.“

Nachdem wir uns ein paar Stiefel ausgesucht hatten, versprach der Verkäufer, umgehend die richtigen Größen aus dem Lager zu holen.


„Was denkst du?“, fragte Tina.


„Weiß nicht. Ist nett und höfflich, aber …“


„Aber?“


„Ich weiß nicht!“


„Gut Anja. Eine sehr präzise Beschreibung der Umstände.“


„Ich finde unsere Idee auf einmal gar nicht mehr so gut!“


„Deine Idee! Soweit ich weiß, war das deine Idee!“


„Ist ja gut. Meine Idee. Tina? Komm wir hauen ab!“

Meine Freundin lachte und schüttelte den Kopf.


„Typisch Anja! Und nachher muss ich mir wieder dein Gejammer über die verpasste Gelegenheit anhören!“


„Ja, aber …“

„Wenn Sie dann bitte Platz nehmen wollen“, unterbrach der zurückgekehrte Verkäufer unsere Unterhaltung und beendete somit auch meinen Versuch, das Ganze als gewagte Fantasie abzutun.


„Meine Freundin ist schon ganz heiß darauf!“, meinte Tina, und während ich mich setzte, spürte ich einen schnelleren Puls und dass meine Wangen errötete. Dennoch war es ein prickelndes Gefühl, als er meine Sandalen auszog und den Stiefel ansetzte. Tina lümmelte mehr neben mir, als dass sie saß, und hielt ständig Augenkontakt zu dem etwa 40-Jährigen, der lächelnd darauf einging.


Gemäß unserem Plan probierte ich mehrere Stiefel, um ein Gefühl für das Leder zu bekommen. Zumindest sagten wir das dem Verkäufer. In Wirklichkeit sollte sich so eine Gelegenheit bieten, meine Fantasie in die Realität umzusetzen.

Ich rekelte meinen Po auf der weichen Bank, rutschte an den Rand, und öffnete langsam meine Beine. Er war irritiert, sah mich an, dann Tina und wieder mich. Langsam schob ich mein Kleid hoch … immer höher - bis er freie Sicht zwischen meine Beine hatte. Ich stöhnte leicht und ließ ihn an meiner Erregung teilhaben. Er sog den für Männer so betörenden Duft ein. Sein Kopf näherte sich meinem Schoß und seine Zunge berührte meine Klitoris. Ich stemmte mich ihm entgegen, riss mein Kleid vom Leib und schrie meine Lust heraus …

… zumindest in meiner Fantasie. In Wirklichkeit saß ich verkrampft vor dem Mann und fand es weder anmachend, noch irgendwie erotisch. Im Grunde sogar peinlich, und ich hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst.

Tina flirtete mit dem Verkäufer, und so langsam nahm ich ihre Stimme wieder wahr. Der Stiefel passte wie angegossen und der Mann hielt gerade meinen Fuß, um den zweiten anzuziehen, als meine Freundin zu schwärmen begann.


„Ich finde die Stiefel unglaublich geil!“


„Dann sollten Sie vielleicht auch welche anprobieren?“


„Vielleicht, aber erst mal machen wir meine Freundin … fertig!“

Im selben Moment spürte ich Tinas Hand auf meinem Knie und wie sie dann sanft über das weiche Leder streichelte. Ich sog den angenehmen Duft des edlen Materials ein und schloss kurz die Augen.


„Das fühlt sich wunderbar an. So richtig … geil!“, hauchte Tina dem 40-Jährigen entgegen, der grinsend zusah. „Die würden bestimmt auch hervorragend zu einem Minirock passen! Oder was meinst du, Anja?“

Ich lächelte, und bevor ich etwas erwidern konnte, bemerkte ich Tinas Fingerkuppen, die an meinem Innenschenkel nach oben wanderten. Während ihr kleiner Finger den Stoff des Kleides hochschob, übten ihre übrigen Finger ein angenehmes Prickeln auf meiner Haut aus. Gebannt beobachtete der vor mir sitzende Verkäufer das Schauspiel. Der Saum des Kleides glitt immer weiter nach oben, und würde ich einen Slip tragen, so käme dieser jetzt jeden Moment zum Vorschein. Noch wenige Sekunden und nichts läge mehr zwischen meiner Blöße und seinem Blick, der nur noch auf einen Punkt fixiert war.

In buchstäblich letzter Sekunde griff ich mir zwischen die Beine und drückte den Stoff dazwischen. Tina lachte kurz auf, und der Verkäufer atmete schwer durch. Allerdings musste auch ich mich erst mal wieder sammeln.


Tina fand aber immer schon Gefallen daran, eben diesen Zustand von mir auszunutzen. Gewissermaßen, solange die Türe noch nicht zu war, oder anders gesagt – solange ich noch dafür empfänglich war. Immer noch unfähig, die einzig vernünftige Entscheidung zu treffen und das Spiel jetzt endgültig zu beenden, packte sie mich an der Hand und zog mich von der Bank hoch.

„Komm, dreh dich mal. Und wie fühlst du dich?“


Wir schauten in einen großen Spiegel und Tina stand leicht versetzt hinter mir. Die Stiefel sahen schon heiß aus, und heiß war es mir auch.


„Wie gesagt, zu einem Mini würden die hervorragend aussehen!“, sagte Tina und im gleichen Moment zog sie mit beiden Händen das Kleid langsam hoch. Wäre ich an ihrer Stelle, wüsste ich genau, wann ich aufhören müsste, bei Tina war ich mir aber nicht wirklich sicher.


Unendlich langsam glitt der Saum immer höher und mein Atem wurde schwerer und schwerer. Im Spiegel sah ich auch den Verkäufer, der uns aufmerksam beobachtete.


„Mögen Sie kurze Kleider?“, fragte Tina in verführerischem Ton.


„Wenn so eine hübsche Lady drinsteckt, natürlich!“, ging er darauf ein.


Als der kritische Punkt erreicht war, legte ich meine Hände auf ihre. Tina hielt inne. Mein Puls raste und ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Dennoch kam es mir vor, dass die beiden meinen Herzschlag hören konnten.

Absichtlich oder ein unbewusster Reflex? Ich weiß es nicht. Irgendwas veranlasste mich, den Druck auf Tinas Handrücken zu lockern. Sofort hob sich der schwarze Stoff wieder Millimeter um Millimeter.

Obwohl mir klar war, dass meine Freundin, wie schon so oft, keine Grenze kennen würde, so hoffte ich dennoch, dass sie in allerletzter Sekunde das Spiel abbrechen würde. Aber das war auch genau der Umstand, der mich so sehr erregte. Ich hielt die Luft an, als sie den Rubikon überschritt. Die Pupillen des Verkäufers waren auf einen Punkt fixiert. Durch den Spiegel konnte er alles genau beobachten. Tinas Handfläche fuhr an meinen Innenschenkeln nach oben und streichelte über die Leiste. Ich hielt immer noch den Atem an und schien in einer Art Zwischenwelt gefangen zu sein. Eine Fingerkuppe strich über die Bikinizone, dann über den glatten Venushügel. Die Sekunden kamen mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Der Saum des Kleides war schon deutlich über meinen Beckenknochen, ihre Fingerkuppe strich sanft über meine Klitoris, als ich ruckartig gegen ihre Hände drückte und das Spiel beendete.

Wie ein Pfeil, der von der zum Bersten gespannten Sehne schoss, fiel das Kleid wieder in seine ursprüngliche Form. Ich atmete tief aus und schloss einen Moment die Augen. Ein kurzer Klaps auf meinen Po holte mich wieder in die Realität zurück.


„Ich glaube, meine Freundin kann jetzt keine Entscheidung mehr treffen!“


„Ich glaube, das kann ich jetzt auch nicht mehr!“, sagte der Verkäufer.

Schnell setzte ich mich wieder auf die Bank und zog hastig die Stiefel aus. Unfähig, dem Mann noch einmal in die Augen schauen zu können, zog ich meine Sandalen an und verließ fast schon fluchtartig den Laden. Ohne auf Tina zu warten, ging ich in das Bistro, bestellte zwei Whiskey-Cola und zündete mir eine Zigarette an. Bilder schossen mir durch den Sinn, und ich war mir nicht sicher ob sie mir gefallen, oder ich mich in Grund und Boden schämen sollte …

„Der Typ meinte, du hättest eine kleine, geile Muschi. Und so glatt, dass er dich am liebsten gleich geleckt hätte!“, meinte Tina, die plötzlich neben mir saß und sich auch eine Kippe anzündete. Erschrocken sah ich auf und vergewisserte mich, dass niemand etwas gehört hatte. Sie prostete mir frech grinsend zu.


„Okay! Und was hat er wirklich gesagt?“


„Erzähle ich dir vielleicht mal.“

*** *** ***

„Heeey! Nicht schlafen!“


„Ich hab’ nicht geschlafen, nur ein bisschen geträumte.“


„Was denn?“


„Was Schönes. Übrigens, kennst’ du den? Sagt eine Frau zu ihrer Freundin: Von neuen Schuhen kriege ich Blasen. Darauf die andere: Bei mir ist es genau umgekehrt.“


„Häää?“


„Egal! Bist du schon nervös?“, fragte ich.


„Bin ich jemals nervös?“


Während ich einen kräftigen Schluck des Eistees nahm, schlüpfte Tina wieder aus dem Strandkleidchen, das sie sich übergezogen hatte, als sie ins Haus ging.


„Hast du es Thomas gesagt?“


„Klar! Er kann es kaum abwarten, dass ich ihm heute Abend davon erzähle.“


„Übrigens – ich bin voll nervös!“, gab ich zu.

Die Idee hatten wir schon seit geraumer Zeit, nur an der Umsetzung scheiterte es immer wieder - an der einen oder anderen Kleinigkeit. In Gedanken hatten Tina und ich es schon oft ausgemalt. Heute aber sollte es stattfinden und unser „Köder“ war ausgelegt.

Mein Anruf heute Mittag bei Jürgen in der Werkstatt war der erste Teil unseres Plans und ich war mit sehr sicher, dass er auf der Arbeit keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Auf Punkt 17 Uhr hatte ich ihn zu Tina bestellt und ihm ein unvergessliches Erlebnis versprochen. Und der kleine Hinweis, dass in Tinas Garten zwei nackte Frauen sehnsüchtig auf ihn warteten, muss ihm den Rest gegeben haben.

Alles war bis ins letzte Detail geplant. Tinas Eltern, die das Erdgeschoss des villenartigen Hauses bewohnten, waren geschäftlich unterwegs und somit die wichtigste Vorrausetzung erfüllt. Das Wetter war super und Zeit genügend vorhanden. An der Eingangstür war ein Umschlag mit dem Wohnungsschlüssel und einer Notiz für Jürgen deponiert. Wenn er den Instruktionen folgen würde, stünde er eine Viertelstunde später frisch geduscht und nur noch mit einem Handtuch bekleidet bei uns im Garten.

Im Schatten eines Baumes haben wir eine Decke ausgelegt, die zum Mittelpunkt des Ereignisses werden sollte. Wir selbst lagen nackt auf Tinas superbequemen Liegen, brutzelten in der Sonne, hörten Musik und ließen unsere Gedanken schweifen, als sich plötzlich unser sorgsam vorbereiteter Plan in Luftblasen aufzulösen schien.

„Hallo, ihr beiden Hübschen!“


Mit einer solchen Begrüßung hatte ich gerechnet – nur von einem anderen Mann. Schlagartig blieb dieser stehen und wendete seinen Blick ab.


„Entschuldigt bitte!“


„Papa? Was machst du denn hier?“, fragte Tina erschrocken.


Für Sekunden waren wir buchstäblich zu Stein erstarrt. Unseren kreidebleichen Gesichtern wurde wieder Blut zugeführt und fast schon panikartig suchte ich nach meinem Bikini. Natürlich fand ich ihn nicht auf die Schnelle und sah Hilfe suchend zu Tina, die ihren bereits übergestreift hatte. Sie warf mir ihr Strandkleidchen zu, das ich in geschätzten eins Komma fünf Sekunden angezogen hatte. Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht das Kunststück vollbracht hätte das Kleid total zu verheddern und es noch mal ausziehen, richten und wieder überstreifen zu müssen. Tina lächelte kopfschüttelnd und wartete, bis ich fertig war.

„Kannst wieder gucken, Papa. Wieso bist du denn … hier?“


„Abgesehen davon, dass ich hier wohne?", gab Tinas Vater schmunzelnd zurück. „Ich will euch ja nicht stören, aber ich habe einen wichtigen Ordner vergessen für die Besprechung, zu der ich gleich muss, aber einen Eistee in Gesellschaft von zwei so netten Ladys würde ich nicht ablehnen. Hast du noch ein Glas für mich, Christina?“


„Natürlich! Ich hole dir schnell eins“, sagte Tina, sprang auf und eilte ins Haus. Amüsiert blickte ich ihren Vater an.

„Sie sehen fabelhaft aus, Herr Ambrossa. Tina erzählte mir, dass es keine Spätfolgen geben wird.“


Er lachte.


„Danke Anja, und wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich auch wieder gut!“


Als „Urlaubssouvenir“ brachte Tinas Vater eine heimtückische Malariaerkrankung mit, die ihm fast ein Jahr lang schwer zu schaffen machte.


„Ihr habt es gut. Ich würde mich jetzt am liebsten zu euch in die Sonne legen.“


„Sagen Sie doch Ihren Termin ab.“


Er lachte wieder und nahm auf einem Stuhl Platz, der neben unseren Liegen stand.


„Das wird dem Chef nicht gefallen, Anja.“


„Sie sind doch der Chef.“


„Eben! Aber ich überlege wirklich, in Zukunft kürzer zu treten.“


„Das sagen Sie schon, seit

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Kommentare


Mondstern
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 27.03.2008:
»Hallo zusammen,
vielen, vielen Dank für eure netten Kommentare - Meine treuen Leser mal in den Arm nehmen und knuddeln und den Neuen weiterhin viel Spaß wünschen ...

Ich hoffe doch das ich dem Berufsbild des Schuhverkäufers nicht geschadet habe, mit dem Ausflug in die Kinderzeit nicht gelangweilt (ist aber meine Art Geschichten zu schreiben) und auf der Decke genügend Raum für eigene Bilder gelassen habe :-)

Ich freu mich über die tolle Bewertung und noch mehr über die vielen votes und Kommentare

LG Mondstern«

rockyyy
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
rockyyy
schrieb am 26.03.2008:
»herrlich :-)«

JeremyKottan
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 38
Jeremy Kottan
schrieb am 26.03.2008:
»Da kommt man(n) auf direktem Wege ins Schwärmen und "klare Gedanken zu fassen" ... na das wird nach dem Lesen deiner Geschichte etwas schwierig werden :-)
Gut gemachte Story!
JeKo«

isar4
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 15
schrieb am 26.03.2008:
»Wiedereinmal eine super Geile Geschichte von Dir. Jetzt kann ich mir auch vorstellen warum man Schuhverkäufer werden will ;-)

MAX«

saartrucker
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 17
schrieb am 27.03.2008:
»Hallo Anja,mal wieder eine super Geschichte.Und dein Jürgen kann stolz sein auf dich.Ein 3er mit 2 Frauen ist so ziemlich das geilste was einem Mann passieren kann.

Liebe Grüsse Rene«

skipp20
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 40
skipp20
schrieb am 27.03.2008:
»Schuhverkäufer sollte man sein, jedenfalls, wenn Anja und Tina auf der Jagd sind - nach Schuhen selbstverständlich. Nach dieser Geschichte wird sich der Anteil aller Männer, die von Sex mit 2 Frauen träumen, der 100 Prozent-Marke annähern, da bin ich mir sicher!
Ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel, Anja!
Skipp
«

Eisbaer123
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 90
schrieb am 27.03.2008:
»Wieder einmal eine gelungene Fortsetzung, da freut man sich auf mehr und ich kann nur sagen, tolle Wortwahl und für mich super geschrieben. Danke und weitere tolle Ideen.

Eisbaer123«

XXX-Zine
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
schrieb am 27.03.2008:
»Armer 'Al Bundy', aber dafür wurde dein Mann ja schön verwöhnt, dass man fast neidisch werden kann (aber davon träumen muss reichen ;-).

Wieder ein toller Mondstern und eigentlich viel zu streng bewertet ;-):«

berni05031
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 18
schrieb am 27.03.2008:
»Hallo Anja, diese Geschichte gehört sicher zu den Besten. Toll wie Du es immer wieder verstehst mit Deinen Formulierungen das Erlebte dem Leser prickelnd und hoch erotisch vor Augen zu führen, so dass es wie in einem Film abläuft. Bei früheren Geschichten habe ich so gedacht, besser kann man es nicht schreiben, aber ich muss sagen, Du schaffst es immer wieder einen drauf zu setzen.
Mach weiter so Anja.
Bernd«

Strangerboy
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 34
schrieb am 27.03.2008:
»Hi Anja,

eine echt süße geile Geschichte.... Du schaffst es immer wieder eine besondere Mischung aus Erotik und Geilheit zu vermitteln (mal mehr das eine mal das andere). Danke dafür.

Von besonderem Reiz sind dabei aber immer deine intimen Einblicke in die Seele einer Frau, die äußerlich immer beherrschter ist als die eines Mannes. Wenn sie aber mal richtig zum schwingen gebracht wird, ist sie wie ein reissender erotischer Strom.

Gruß
Tom«

heney
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 44
schrieb am 27.03.2008:
»Hi, ist wiedermal eine Super geschriebene Geschichte. Würde mich auf weitere Fortsetzungen freuen. Gruß Heney«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 27.03.2008:
»Hi Anja,
das ist eine super geile Geschichte, ganz großes Kino! *daumenhoch*
Und ich gebe zine recht, eindeutig viel zu streng bewertet!

Liebe Grüße

cat«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 28.03.2008:
»Ich bin auch restlos begeistert, tolle Erotik, schöner Spannungsbogen, wunderbare Einfälle. Als Mann gefällt mir auch besonders die weibliche Perspektive, aus der berichtet wird.«

Schreibstift
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 30.03.2008:
»Tolle Geschichten der beiden Frauen. Freue mich aschon auf die nächsten Abenteuer.
Weiter so!!«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 31.03.2008:
»Hallo Mondstern!
Fast alles an dieser Geschichte hat mir richtig gut gefallen, doch ich wäre nicht ich, wenn ich nicht nach den Härchen in der Suppe suchen würde. Eines fand ich in der Verwendung des Begriffs "Titts" für Titten oder Brüste. "Titts" ist kein deutsches Wort und es klingt zudem recht derb und vulgär, was wiederum nicht zur sonstigen Wortwahl in dieser Geschichte passt.

Mir fehlten die Beschreibungen der Körper. Ich bin ein visueller Mensch, brauche jedoch schon einiges an "Futter", um mir etwas vorstellen zu können. Sprich: mir waren die Räume für eigene Bilder einfach zu groß, dadurch kam meine Phantasie nur schwer in Gang.

LG astweg
«

ullimausi
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 61
schrieb am 01.04.2008:
»toll und einfühlsam geschrieben....mehr davon«

Silvia1973
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 88
schrieb am 01.04.2008:
»Die Geschichte ist wieder ein erstklassiger "Mondstern", langsam solltest Du den Namen als Marke eintragen lassen ;-) Wieder großes Kino und großes Kompliment von mir!

liebe Grüße Silvia

P.S.: Jürgen muss etwas haben, was mich langsam neugierig macht! ;-)«

Amason
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 6
schrieb am 01.04.2008:
»Wie ich Mondstern kenne: detailliert, nicht zu ausschweifend, hocherotisch und bei einigen Szenen einfach nur GEIL! Danke für diese neue Geschichte!
Amason«

famoushotte
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 6
schrieb am 07.04.2008:
»Anja und Tina - Das Dream Team in Action. Hab ich schon erwähnt, dass ich unbedingt Schuhverkäufer werden will????«

Georgmueller332
dabei seit: Mär '06
Kommentare: 32
schrieb am 05.05.2008:
»Liebe Anja,

wie immer eine super Story. Herzlichen Glückwunsch, die ist richtig gut gelungen.

Liebe Grüße
Georg«

silberadler
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 21
silberadler
schrieb am 04.06.2008:
»Hi Anja,
wieder mal eine wirklich gelungene und super geschriebene Story, die einfach nur Lust auf die nächsten Teile macht :-)
Liebe Grüße
Michael«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 14.06.2008:
»Ganz kalr die beste Geschichte von dir. Der Schuhkauf und dann die Nummer im Garten , einfach Klasse. Schön das du immer wieder so tolle Geschichten schreibst.«

tali
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 72
schrieb am 06.10.2008:
»so genial geschrieben. macht richtig spass beim lesen.«

pfalzliebe
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 153
schrieb am 22.11.2011:
»..einfach wieder mal super und wieder mal supergeil!!«

DerSanfte
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 17
schrieb am 30.08.2012:
»Sehr nett - aber Deine Geschichte zum Fasching ist unübertroffen..«

HerbertF
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 117
schrieb am 30.12.2012:
»Ganz ganz toll«

stef1954
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 57
schrieb am 02.02.2016:
»Hallo Anja,

Deine Geschichte spiegelt einen Männertraum und wie gerne wäre ich der Schuhverkäufer gewesen.
Mach so weiter mit deinen Geschichten.

Gruß stef«

Zauberbaum
dabei seit: Apr '17
Kommentare: 13
schrieb am 26.04.2017:
»Hi Anja,

Ich bedanke mich abermals für eine sehr erregende Geschichte mach bitte weiter so


LG

Zauberbaum«

zauberer50
dabei seit: Jul '18
Kommentare: 31
schrieb am 08.10.2018:
»hallo

da wäre ich auch mal gerne schuhverkäufer:-)
sehr schöne geschichte lg«

Jayone
dabei seit: Okt '18
Kommentare: 18
schrieb am 20.10.2018:
»Ich mag sehr deine anschauliche Beschreibungen zum Detail!
Was mich zu anfangs fast vom Stuhl gerissen hat war der Anfang!
Aber klar wer auch mit dem 5Teil anfängt muß wohl so bestraft werden:)
Hatte aber auch etwas sehr aufreibendes!
Ich fand es sehr Frech erfrischend,
sehr belebend!

LG dein J«

Hafada6x
dabei seit: Mai '19
Kommentare: 21
schrieb am 19.05.2019:
»Hallo Anja,
Sehr erregend geschrieben... - und ja, einmal von zwei Frauen verwöhnt zu werden, ist wohl fast jedermanns Traum. Durfte ich bisher nicht erleben... - umso erregender Deine Erzählung... für mich das bisherige Highlight der Erzählungen, die ich bisher gelesen habe.
VLG Thorsten«

unfassbar1964
dabei seit: Apr '20
Kommentare: 13
schrieb am 24.04.2020:
»das nenne ich teilen... tolle Geschichte«

ElHardo
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 19
schrieb am 09.04.2023:
»Man merkt, wie sich die Schreibweise mit jedem Anja und Tina-Teil verbessert hat. Bezaubernde Erotik, gepaart mit Alltagsgeschichten. Eine typische Mondstern Geschichte und das meine ich positiv! Und als Sahnehäubchen zum Schluß der perfekte Dreier. Mmmmmmh.«



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