Annes Wunsch
von Enricaru
Mit der Zeit hatte sich bei unseren Treffen in der WG schon eine ziemlich feste Routine ausgebildet; meistens landeten wir schon nach kurzer Zeit im Bett (oder auf dem Sessel, dem Schreibtisch, dem Boden...), hatten durchschnittlich zwei Stunden Spaß miteinander, um dann meist ziemlich abrupt auseinander zu gehen, eigentlich immer in der Form dass Anne urplötzlich begann sich anzuziehen, um dann in einer Art von schuldbewusster Hektik zu ihrem Freund zurückzugehen, die vermuten ließ dass ich sie nie wieder sehen würde. Sie meldete sich dann doch wieder in regelmäßigen Abständen.
Diesmal allerdings blieb sie, nachdem sie uns beide zu einem schönen Höhepunkt geritten hatte, auf mir liegen, schmuste sogar ein wenig mit mir, ein sonst höchst seltenes Vergnügen.
Dann, nach einigen zärtlichen Minuten, rutschte sie von mir herunter, blieb aber doch noch neben mir.
„Ich wollte dich noch was Fragen...“ Anne wirkte unsicher, eigentlich sehr untypisch für sie. Um so gespannter war ich, ließ mir aber nichts anmerken.
„Vielleicht könnten wir mal was anderes ausprobieren...“ Ich versuchte immer noch so gleichgültig wie möglich zu wirken, obwohl ich wirklich keine Ahnung hatte, worauf sie hinauswollte.
„Du könntest es mal von hinten versuchen.“ Ihre Stimme zitterte ein wenig, als sie es herausbrachte. Ich stellte mich dumm, obwohl mir sofort klar war worum es ging.
„Wie, von hinten? Das haben wir doch gerade vorhin noch...“
„Oh, Mann, du weißt doch genau was ich meine...Der andere Eingang.“ Das war wieder Anne, wie ich sie kannte; selbstbewusst und zielsicher.
„Ach so, das meinst du... Von mir aus, gerne. Aber wie kommst du den auf die Idee?“
„Wieso denn nicht? Machen doch viele. Oder findest du das pervers?“
Ihre Stimme war etwas zu schnippisch; ich vermutete sofort, dass sie sich selber noch nicht entschieden hatte, ob es pervers war oder nicht. Statt einer Antwort grinste ich sie nur an.
„Also gut, Torsten hat neulich damit angefangen, und ehrlich gesagt, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich meine, probieren kann ich es ja mal, aber eigentlich wollte ich es erst mal bei dir versuchen.“
„Aha, und was verschafft mir die Ehre?“ Das versprach interessant zu werden; zum Glück sprach Anne nicht zu oft von ihrem Freund, und schon gar nicht über sexuelle Aspekte.
„Nun, ich kann besser mit dir über so was reden...Ich meine, wir verstehen uns gut, ich vertraue dir.“
Ihr Mund verzog sich zu einem lächeln, bevor sie noch leiser weitersprach.
„Manchmal ist er ziemlich rücksichtslos, egoistisch...Oft ist das sogar ganz gut, aber manchmal...tut er mir weh...normalerweise ist das kein Problem, aber bei dieser Sache habe ich noch mehr Angst, weil...ich weiß gar nicht ob das so gut ist, wenn ich dir das sage...“
„Jaaa?“
„Sein Schwanz...ist ziemlich groß...“
Ich lächelte amüsiert. Natürlich hätte ich gerne, wie fast alle Männer, ein paar Zentimeter mehr. Mir war auch klar, das die Größe eines Pimmels keiner Frau so egal war, wie immer gerne behauptet wurde. Wahrscheinlich war das genau wie mit Brüsten; jeder Mann schaut auf große Brüste, auch wenn er auf kleine steht, und kaum ein Mann findet große Brüste unattraktiv. Es würde auch kaum einer ablehnen, mal eine Frau mit großer Oberweite im Bett zu haben; aber die wenigsten Männer suchen sich ihre Partnerin danach aus.
Und genau so ist es wahrscheinlich mit der Größe des Pimmels, jede Frau würde mal gerne ein richtig strammes Gerät ausprobieren, aber keine würde sich mit diesem Argument für einen Mann entscheiden.
Von daher war ihre Befürchtung, dass ihre Offenheit meine Gefühle verletzen könnte, unnötig; im Gegenteil, die offensichtliche Tatsache, das sie wenigstens einmal im Monat meinen Schwanz dem ihres Freundes vorzog gab meinem Ego einen nicht unbeträchtlichen Schub. Gerade jetzt, wo ich erfahren hatte, dass die Konkurrenz mehr zu bieten hatte.
„Also...wenn ich es schon probiere, dann zuerst mit dir...“ fuhr sie fort, immer noch ungewohnt unsicher, „ natürlich nur, wenn du willst..“
Und ob ich wollte! Ich hatte selbst nicht viel Erfahrung mit Analverkehr, und bisher noch keine besonders Erregende, aber neugierig war ich nach wie vor. Besonders, wenn es, wie in diesem Fall, der weibliche Part war, der dazu aufforderte. Besonders aufregend war die Vorstellung, das ich Annes perfektes Hinterteil deflorieren durfte; den rundesten und knackigsten aller Hintern, den ich je nackt gesehen hatte, und der schmalste und knabenhafteste all meiner bisherigen Sexpartnerinnen. Kurz: ein Traum erfüllte sich, um so mehr weil Anne es mir bisher nicht all zu oft gestattet hatte, sie von hinten zu Vögeln. Das war anscheinend weitgehend Torsten vorbehalten.
„Kein Problem für mich, Anne. Aber bist du dir wirklich sicher, dass du es zuerst mit mir machen willst? Ich meine, Torsten ist bestimmt stinksauer, wenn er das rauskriegt...“
Das war mir natürlich völlig egal; ich wollte nur nicht zu interessiert wirken, um sie nicht zu verschrecken.
Sie lachte nur. „Mach dir mal darum keine Sorgen. Ich hab das mit ihm besprochen, und er war einverstanden.“
Mir blieb der Mund offen stehen. Ich wusste zwar, dass ihr Freund über unsere Treffen im Bilde war; Anne nannte das „offene Beziehung“, hatte aber immer angenommen, das er nur im groben Bescheid wüsste, und auch gar nicht mehr wissen wollte.
„Er ist so scharf drauf, das er fast alles dafür tun würde- und das war meine Bedingung.“
Ich musste immer noch ein ziemlich dummes Gesicht zur Schau tragen; mit einem unwilligen Kopfschütteln wandte Anne sich ab, irgend etwas in der Art von „Kleiner Spießer...“ murmelnd, während sie ihre Handtasche nach etwas durchsuchte.
Schließlich hatte sie es. Ohne Umschweife, wie es ihre Art war, drückte sie mir eine kleine Tube mit Gleitgel in die Hand.
„Hier. Ich habe mir sagen lassen dass es damit leichter geht. Brauchst du ein Kondom?“
Ich schüttelte den Kopf. Wir benutzten sonst auch keins, da wir beide sonst nicht in der Gegend rumvögelten.
Anne verhütete meistens nach Bestimmung ihrer fruchtbaren Tage; an ungewissen Tagen nahm sie auch schon mal ein Schaumzäpfchen. Alles nicht hundertprozentig, ich weiß. Aber mal ehrlich; gibt es was geileres, als seinen Samen im Bauch einer Frau zu deponieren? Um so mehr, wenn es die Frau eines Anderen ist?
Wahrscheinlich ist es die ewige Lust seine eigenen Gene so weit wie möglich zu streuen, vielleicht ist es der Reiz am Betrug, die Vorstellung, sein Kind einem Fremden, oder vielleicht sogar Bekannten, unterzuschieben? Wie auch immer, viele mögen es, wenn eine Frau das Sperma im Mund hat; auf ihrem Gesicht, ihrem Bauch, oder Arsch. Ich verabscheue keine Variante, und müsste ich eine von diesen wählen, so wäre es eine schöne Nummer von hinten, abwechselnd hart und sanft; dann, kurz vor dem Höhepunkt, den Schwanz rausziehen und meinen Samen über Arsch und Rücken spritzen, dann die letzten Strahlen, die idealerweise in der Poritze landen, mit der Unterseite der Eichel verreiben.
Selbst dass jedoch ist nur die abgeschlagene Nummer zwei gegen den wilden Triumph, den ich jedes mal empfinde wenn es mir möglich ist in einer Frau zum Höhepunkt zu kommen, ohne Kondom, ohne Verhütung, und am besten in der Frau eines anderen Mannes, sie fest zu umklammern, während mein zuckender Schwanz tief in ihr alles gibt sie zu schwängern.
Erstaunlicherweise scheinen Frauen, haben sie erst einmal einen gewissen Punkt überschritten, genau gleich zu empfinden.
Das aber nur am Rande. Nein, ich würde ganz sicher kein Kondom benutzen, wenn ich das Vergnügen hätte meinen Schwanz in Annes reizendem Hintern zu versenken; als Antwort genügte ihr mein Kopfschütteln.
Unsicher zuckte sie mit den Schultern, drehte sich dann, zielstrebig und direkt wie immer, auf den Bauch, reckte mir ihr einladendes Hinterteil entgegen.
Ich nahm mir einen Augenblick Zeit, den Anblick zu genießen, ehe ich mich seitlich neben sie legte, sie dann an der Taille umfasste und zu mir drehte, so dass wir in der schon gewohnten Löffelstellung lagen, die wir gerne für die zweite oder dri
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