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Kommentare: 12 | Lesungen: 2286 | Bewertung: 8.05 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 26.04.2014

Anweisungen aus dem Netz

von

Erkannt in Sexchat

Irgendwie muss sich doch ein schnelles Date finden lassen, dachte ich, während ich im Erotic-Singe-Chat surfte. Da kam mir ein Profilbild bekannt vor.

Die sah aus wie Christine, mit ihrer große Oberweite, der schmalen Taille und dem ausladenden Becken. Christine war eine von allen ungeliebte Arbeitskollegin. Ständig war sie schnippisch, ihre Arbeitsfehler kaschierte sie geschickt oder schob alles auf andere Kollegen. Sie war so eine, die vollkommen überflüssig war. Der Einzige, der hinter ihr stand, war ihr Supervisor und beiden wurde sogar ein Verhältnis nachgesagt.

Ich schaute mir das Profil genauer an und deutlich erkannte ich ihr Gesicht. Auch die sonstigen Angaben wie Ort und Alter passten. Natürlich war ich neugierig und las mir alles durch. Einer Eingebung folgend speicherte ich sogar alles, Texte und Bilder.

Na ja, sorry, der Kobold juckte in mir und ich wollte mir ein Scherz mit ihr erlauben. Hier anonym im Netz konnte ich es, auf der Arbeit ging das nicht. Ich war selber ein Supervisor, aber von einer anderen Gruppe, man sagte über mich, ich sei ohne Fehler und ohne Tadel.

Also durfte ich nicht ins Mobbing verfallen. Aber nicht nur von den Vorgesetzten wurde ich geachtet, nein auch meine Gruppe stand voll hinter mir. Wie gesagt hier, anonym und online konnte ich ihr eins auswischen, im Job ging es nicht.

Ich suchte ihren Nick im Messanger und sie war sogar online. Sofort traf ich die richtigen Worte und es entstand eine gute Unterhaltung. Wir verabredeten uns sogar für den nächsten Abend zum weiteren Chatten, nur abends war sie nicht online.

Für mich war es nicht wichtig und am nächsten Tag erwartete ich sie schon gar nicht mehr, aber ich fand eine Mail im Postfach:


< Sorry ich musste noch arbeiten. Ich bin aber heute da. >

Stimmt dachte ich, wir hatten ja gestern eine Großstörung und sie hatte Bereitschaft. Na gut, verzieh ich ihr und ich ging in den Messenger. Sofort wurde angeschrieben und sie ließ sich über ihre unfähigen Kollegen aus.

Geschickt brachte ich sie aber wieder schnell von dem Thema ab und steuerte sie in die Richtung Partnerschaft und Sex. Es war aber mehr ein Abfragen von ihren Wünschen und Neigungen. So bekam ich immer mehr Futter gegen sie. Christine redete von ausgefallenen Praktiken, wie sie auch im Profil standen - anal, oral, NS, SM und alles, was dazugehörte. Also zusammengefasst war sie eine versaute Sexschlampe mit absolut devoter Neigung.

Unser Chat spiegelte auch schnell die Richtung, ich wurde dominant, sie übernahm eine devote Rolle. Einen Monat lang chatteten wir jeden Tag und sie befolgte auch einige Anweisungen von mir. Beweisen musste sie ihren Gehorsam mit Fotos, so fotografierte sie sich mit Dildo oder sogar mit einer Kerze im Po. Auch wollte ich immer ihr Gesicht erkennbar haben. Meine Aufgaben wurden auch heftiger und so bekam ich sogar Bilder mit Klammern an den Nippeln. Alles in allem erhielt ich eine ganze Sammlung kom¬pro¬mit¬tie¬ren Informationen und musste sie nur noch ausspielen.

Im Büro stießen wir auch ein paar Mal zusammen, ich war öfter in ihrem Großraumbüro. Als Supervisor von meiner Gruppe musste ich Klärfälle in allen Abteilungen vorantreiben und eine persönliche Aufforderung im System Fehler zu suchen, erreicht schneller ein Ergebnis, als nur telefonisch nachzufragen.

So stand ich einmal bei einem Kollegen von ihr und schaute eine Zeit zu ihr rüber. Im Büro fauchte sie mich für meinen Blick an und im Chat heulte sie sich aus, was für ein blöder Kollege ich doch sei. Schmunzelnd las ich die Zeilen, dachte mir, jetzt erst recht.

Am nächsten Tag schickte ich von meinem Büro eine Mail, natürlich mit meinem Chatnamen. Sofort ging ich in ihr Büro und schaute mir an, wie sie die Mail öffnete. ‚Rein zufällig’ ging ich genau in dem Moment hinter ihr her und sah, wie sie Rot wurde. Abends las ich, dass sie beim Lesen fast von dem blöden Typen erwischt wurde.

Am nächsten Tag schickte ich wieder eine Mail und ging direkt mit einem Klärfall zu ihr. Bei ihr angekommen, bekam ich noch mit, wie die Mail bei ihr eintraf. Bevor sie lesen konnte, beschäftige ich sie fast eine Stunde mit dem Fall und blieb dabei immer schräg hinter ihr mit einem Blick auf ihren Monitor. So überwacht wurde sie nervös und macht weitere Fehler. Geduldig wies ich sie auf die Fehler hin und sie wurde dabei ganz schön patzig. Normal mied ich sie für die komplexen Fälle, die anderen waren schneller, diesmal macht es mir Spaß sie zu drangsalieren.

Prompt meckerte sie abends über den blöden Kollegen und ich antworte ihr flachsig:


< Was sich liebt, das neckt sich. >


Sofort rastet Christine aus und beendet das Gespräch.

Morgens schrieb sie mich an:

-Tine-: Ich habe über deinen Ausspruch nachgedacht. Ja, er strahlt eine gewisse Dominanz aus, er weicht keinen Schritt von seiner Linie und in seiner Gruppe kuschen die alle vor ihm. Ach ja, der ist so ne Art Vorgesetzte, aber nicht von mir.


-Jack-: Na dann versuche ihn doch anzubaggern. Vielleicht ist er ja der Richtige für dich.


-Tine-: Bist du wahnsinnig? Ich habe doch schon die Gerüchte mit meinem Supervisor am Hals. Du weist doch, dass ich mit dem ins Bett gehen würde. War ich aber nicht.


-Jack-: Na dann bleibt ja Hoffnung für mich.

Wir wurden beide mit Arbeit überschüttet und hatten keine Zeit für Privatmails. Ab und zu kam ich an ihren Schreibtisch vorbei und blickte auf ihr Treiben. Sie hatte zwar eine Mail offen, schaffte aber nicht zu schreiben.

Erst abends bekam ich eine Antwort von ihr:


-Tine-: Ich würde mich ja mit dir treffen, aber deine Bedingungen kann ich nicht einhalten.

Meine Bedingungen für ein Treffen waren so hoch gestellt, dass sie niemand akzeptieren würde. Ich wollte ja auch nichts mit ihr anfangen, ich wollte nur mit ihr spielen.

Meine Bedingungen für ein Treffen waren:


Sie sollte mit gepackten Taschen erscheinen, alles Wichtige mitnehmen und mir ihr Leben vor die Füße legen. Also One-Way, kein Zurück. Wenn es passte, soll sie mir gehören, 24/7, also Ende ihrer Selbstbestimmung. Ach so, dieser Tag sollte an ihren fruchtbaren Tagen liegen und natürlich durfte sie nicht verhüten. Ich wollte ihr sofort ein Kind machen und auch so binden.

Absolut verständlich, dass sie so eine Bedingung nicht akzeptieren konnte, so devot, wie sie auch mir gegenüber war.

-Jack-: Kann ja noch kommen, aber heute habe ich wieder eine Aufgabe für dich. Denke dir aus, wie du deinen Supervisor verführst, und schicke mir deine Vorstellung. Ist klar, bis morgen.


-Tine-: Da muss ich ja eine Nachtschicht einlegen.


-Jack-: ja und? Sind doch schöne Fantasien.

Es kam keine Antwort mehr, ich dachte, sie arbeitet an der Geschichte und am nächsten Morgen hatte ich die Mail:

< Also ich, Chris 29 Jahre alt, arbeitete in der Firma als Aushilfe. Nach längerer Arbeitslosigkeit war ich froh wieder Geld zu verdienen. Kurz vor Ablauf des Vertrages wurde eine neue Stelle ausgeschrieben und sofort bewarb ich mich darauf. Der Chef, Bernd 37, saß im gleichen Büro und ich versuchte alles, um mich positiv darzustellen. Aber ich machte noch mehr, jede Gelegenheit nutze ich, um mit ihm zusammen zu sein. Es begann mit gemeinsamen Mittagspausen, und da er im Nachbarort wohnte, bildeten wir eine Fahrgemeinschaft. Ich baggerte ihn regelrecht an, ließ ihn in meinen Ausschnitt schauen, nutzte jede Gelegenheit ihn zu berühren und war im Gespräch immer seiner Meinung. Bei einer Heimfahrt war es bullig warm im Auto und ich öffnete meine Bluse so weit, dass er ungeniert reinschauen konnte. Auch öffnete ich die Beine so weit, dass er unter dem Minirock meinen String sah. Er sprang darauf an und fragt mich, ob ich ihn anbaggern wolle. Ich sagte nur vielleicht und er fuhr auf einen abgelegenen Rastplatz. Ich stellte meinen linken Fuß auf die Handbremse, lehnte mich an die Tür und fragte: „Und jetzt?“ Er schaut mich erst an, meine Beine waren ganz offen und er hatte vollen Blick auf meine Scham. Auch meine Bluse war verrutscht und meine Kugel frei sichtbar. Sofort hatte er zugefasst und mich genommen. Anschließend bekam er ein schlechtes Gewissen wegen seiner Familie. Er begann zu heulen und erklärte, dass es keiner erfahren dürfe. Für mein Schweigen bekam ich den Job und er deckte alle meine Fehler. >

Direkt zu Beginn der Arbeit las ich die Mail und holte mir anschließend einen Kaffee. In der Küche traf ich auf Chris und sie sah übermüdet aus.

„Na gestern einen langen Abend gehabt?“, frotzelte ich und ging wieder ins Büro.

Abends bekam ich wieder die Beschwerde über den blöden Herrn Peters.


Bevor wir zu unseren sonstigen Themen kamen, schrieb ich noch:


-Jack-: Ja, was sich liebt, das neckt sich.

Anweisungen aus dem Netz

Am nächsten Tag spannte ich den Bogen weiter. Mit einem neuen Mailaccount sendete ich ihr eine Mail mit den Bildern von ihrem Profil und dem Text:

< Na gefallen dir die Bilder? Soll ich die an alle Kollegen senden?


Wenn nicht trägst du ab morgen nur noch weiße Turnschuhe. >

Abend kam ihr verzweifeltes Ausweinen bei mir an:

-Tine-: Da hat einer meiner Kollegen mein Profil gesehen.


-Jack-: Ja und?


-Tine-: Der hat mir eine Mail geschickt und erpresst mich mit meinen Bildern.


-Jack-: Schlecht, was droht er denn?


-Tine-: Der will allen Kollegen meine Nacktbilder schicken.


-Jack-: Und was fordert er von dir?


-Tine-: Komisch, ich soll ab jetzt nur noch weiße Turnschuhe tragen, vielleicht ist er ja ein Fetischist?


-Jack-: Wenn es mehr nicht ist, dann tue ihm doch den Gefallen. Du kannst ja schauen, wer darauf reagiert.


-Tine-: Na gut, obwohl ich dann ziemlich klein aussehe, ich bin ja nur 156 groß und mit den hohen Schuhen sieht das nicht so schlimm aus.

Ich brauchte noch einige Zeit, bis ich sie wieder aufgebaut hatte. Natürlich empfahl ich ihr, das Profil sofort zu löschen. Insgeheim freute ich mich aber schon auf morgen.

Sie hatte auch die weißen Schuhe an und schaute ständig in die Runde, wer denn auf ihre Schuhe schaute. Ich versuchte mich völlig normal zu verhalten und ging ihr wie früher aus dem Weg.

Nachmittags schickte ich ihr eine neue Mail:


< Ab morgen trägst du nur noch tief geschnittene Hüfthosen, sonst weißt du ja, was passiert. >

Abends bekam ich wieder ihre Verzweiflung mitgeteilt:


-Tine-: Der hat sich wieder gemeldet.


-Jack-: Ja und was will er?


-Tine-: Jetzt schreibt er mir Hüfthosen vor.


-Jack-: Siehst du bestimmt gut drin aus.


-Tine-: Darum geht es doch gar nicht.


-Jack-: Warum


-Tine-: Der bestimmt über mich.


-Jack-: Ach, sind doch nur andere Hosen und du hast bestimmt auch schon welche getragen.


-Tine-: Ja


-Jack-: Na also, solange das so harmlos ist, kannst du doch mitspielen.


-Tine-: Wenn du es sagst.


-Jack-: Vielleicht erwischte den ja Morgen, wenn er dich anstarrt.


-Tine-: Ok

Morgens sandte ich ihr eine weitere Mail:


< Gut gemacht, aber ab morgen trägst du nur noch kurze Oberteile. Maximal bis zum Bauchnabel. >

Erst gegen mittags lief Chris mir über den Weg und sie hatte die richtigen Hosen an.

Abends bekam wieder ihre Verzweiflung mitgeteilt:


-Tine-: Jetzt soll ich bauchfrei rumlaufen, was hat der nur mit mir vor?


-Jack-: Hast du noch nicht festgestellt, wer es sein könnte?


-Tine-: Es schauen einige Kollegen wegen meines Outfits komisch, aber ich weiß nicht wer.


-Jack-: Schade, aber Kopf hoch, der macht schon einen Fehler.


-Tine-: Und was ist mit bauchfrei, ich kann doch nicht so rumlaufen.


-Jack-: Warum nicht, du hast doch einen dünnen Bauch.


-Tine-: Aber ich kann das mir doch nicht vorschreiben lassen, was ich anziehe.


-Jack-: Warum nicht, dir gefällt doch, wenn du devot bist.


-Tine-: Arschloch.

Sie verließ den Chat, aber am nächsten Tag hatte sie ein bauchfreies Top an und bekam von mir eine weitere Mail: < Du hast einen schönen Bauch, aber mich stört dein Schlüpfer, also ab morgen ohne Unterwäsche. >

Abends kam sie wieder online:


-Tine-: Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.


-Jack-: Warum?


-Tine-: Ja ich hatte heute bauchfrei getragen.


-Jack-: Na sag ich doch, es gefällt dir.


-Tine-: Blödmann


-Jack-: Sage lieber, wo dein Problem liegt.


-Tine-: Jetzt soll ich den Schlüpfer weglassen.


-Jack-: Aha ...


-Tine-: Jetzt fängt er an, Anzügliches zu wollen.


-Jack-: Und was denkst du?


-Tine-: Weiß nicht.


-Jack-: Wurdest du nass bei dem Gedanken?


-Tine-: Blödmann


-Jack-: Nein ehrlich, so wie ich dich einschätze gefällt es dir.


-Ti

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Kommentare


alpha81
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 15
schrieb am 26.04.2014:
»Die Geschichte könnte länger sein! die Zeit geht bei guten Werken zu schnell um!«

t-rex2003
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 1
schrieb am 27.04.2014:
»Die Handlung ist genial , sehr gut geschrieben. Danke an den Autor«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 28.04.2014:
»Coole Geschichte, hat Spass gemacht sie zu lesen«

obelix54
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 76
schrieb am 29.04.2014:
»Endlich mal kein Geficke«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 30.04.2014:
»Eine nette Idee.«

Malgretout
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 109
schrieb am 30.04.2014:
»eine sehr gut aufgebaute Geschichte, die einer ausgiebigen Fortführung würdig ist :-)«

erde100
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 125
schrieb am 03.05.2014:
»ich finde die Story sehr geil, danke dafür.«

ReWied1972
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 7
schrieb am 21.05.2014:
»Sehr geile Story. Wünsche mir eine baldige Fortsetzung.
So eine geile Kollegin wünsche ich mir auch.«

DinahMUC
dabei seit: Jun '15
Kommentare: 1
schrieb am 30.06.2015:
»sehr ansprechende Story!«

Paul123430
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 14
schrieb am 05.10.2019:
»sehr nett!«

Hassels
dabei seit: Jan '15
Kommentare: 17
Hassels
schrieb am 24.07.2020:
»Sehr ansprechende Story, nur das Ende ist etwas zu weich gespült.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 02.07.2022:
»Sehr aufregende, schön geschriebene Geschichte. Aber warum hast du am Ende die Geschichte nicht auf Rechtschreibfehler geprüft? Wäre besser gewesen.«



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