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Kommentar: 1 | Lesungen: 1278 | Bewertung: 7.99 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 18.06.2021

Applaus

von

Langsam schloss er die Tür hinter sich und drehte sich um. Sie stand bereits im Türrahmen, ihm gegenüber, und betrachtete ihn. Wie oft war er nun schon hier gewesen? Er konnte sich nicht mehr erinnern, und trotzdem fühlte es sich jedes Mal so an, als wäre es das erste Mal. Sie stand dort, ruhig wie eine Statue, und blickte ihn durchdringend an. Freya, die Liebesgöttin. Ihre Kleidung umschmeichelte ihren leicht gebräunten Körper. Heute trug sie ein weich fallendes, ärmelloses rotes Kleid mit tief eingezogenen Schlitzen. Ihre Beine in hoch geschnürten Schuhen und die dunklen Haare hinter dem Kopf eingedreht, gaben ihr ein fast römisches Aussehen. Nur eine vorwitzige Strähne hatte sich gelöst, und sprang in einer leichten Welle hinter ihrem Ohr hervor. Freya, die Kriegsgöttin. Ihr Blick ruhte auf ihm, blickte in sein Innerstes; gab aber heute absolut nichts von ihr preis. Es brauchte nur einen Bruchteil einer Sekunde, um von liebevoller Zuneigung zu kompromissloser Härte umzuschlagen, das kannte er bereits aus ihren unzähligen Treffen. Freya war kaum älter als er, und dennoch umgab sie eine Aura der Weisheit, des Mysteriums. In ihrer Nähe fühlte er sich wie elektrisiert; vergaß, dass er mitten im Leben stand, selbstbewusst, erfahren, eloquent. Jetzt in diesem Moment stand er einfach nur da, mit dem Rücken zur Eingangstür, und merkte, wie seine Hände schwitzig wurden. Wie der Vorraum plötzlich weit wurde, zur riesigen Eingangshalle, und er, klein und verloren in der Mitte.

„Schön, dass du da bist.“ Ihre Stimme perlte wie ein warmer Schauer seinen Rücken hinab. „Komm mit.“

Sie wand sich ab, ging voran und er folgte ihr zügig. Sie gingen vorbei an der Bibliothek, am Wohn-, am Spielzimmer. Er genoss ihre gemeinsamen Treffen in diesem abgelegenen Jagdschloss. Es lag gute 20 Minuten Autofahrt vom nächsten Ort entfernt, und niemand verirrte sich zufällig hierher. Die imposanten Steinwände strahlten eine Ruhe und Sicherheit aus, die perfekt zu Freya passte. Er hatte das Gefühl, dass er, wann immer er durch das verschnörkelte, schmiedeeiserne Hoftor fuhr, in eine andere Zeit eintrat. Alle Sorgen, aller Stress, alle Ärgernisse, die ihn vorher begleitet haben mochten, waren mit dem Betreten des Geländes wie weggefegt. Wie ein Mantel, den er abstreifen und auf dem Beifahrersitz seines Autos ablegen konnte, solange er hier war.

Heute aber war etwas anders. Wenn er sie sonst besuchte, waren der Hof und der Parkplatz, bis auf seinen Wagen, leer. Heute standen dort Fahrzeuge jeglicher Herkunft und Klasse; und dennoch war alles gespenstisch ruhig. Er hatte, seitdem er eingetreten war, keine Menschenseele gesehen. Keine Stimmen gehört. Er wusste, dass es im Schloss noch einige Räume gab, die er noch nie betreten hatte, und die Freya gerne mal auswärtigen Gästen zur Verfügung stellte. War dieses Wochenende ein solches Event, von dem er vergessen hatte, dass es stattfand? Er richtete seine Aufmerksamkeit zurück auf Freya. Gerade nahm sie eine Fackel aus der Wandhalterung, bevor sie ihr Kleid mit der anderen Hand ein Stückchen hoch raffte, und die Wendeltreppe, die vor ihnen lag, hinabstieg. In diesem Teil des Gebäudes war er bisher noch nie gewesen. Ein wenig musste er über die ungewollte Theatralik lachen: Die römisch anmutende Kleidung; das Schloss, die Fackel an der Wand. Und trotzdem begann er unbewusst zu frösteln, als er ihr in die Tiefe des Kellers hinab folgte. Unten angekommen wies sie ihn an, sich an eine Seite des Raumes zu begeben, und platzierte die Fackel in der dafür vorgesehenen Aufhängung an der Wand. Als sie nun, plötzlich gelöst und lächelnd, auf ihn zukam, ihn die Arme hinter dem Rücken verschränken ließ, ihre Hand um seine übereinandergelegten Hände schloss und ihn so, mit ihrer Hand in seinem Rücken, eng an sich zog, legte er seinen Kopf in ihre Halsbeuge, atmete ihr Parfum ein und fühlte sich endlich angekommen.

Sie legte ihre andere Hand bedacht in seinen Nacken. Ein wohliges Gefühl von Zugehörigkeit durchströmte ihn, und von Dankbarkeit für die tiefe Bindung, die beide verband. Sie küsste ihn sanft auf die Stirn, auf die empfindsame Stelle zwischen beiden Augenbrauen, und verharrte ein paar Sekunden dort; genoss den Moment der Nähe, bevor sie wieder einen Schritt von ihm zurücktrat. Als hätte er geahnt, was nun kommen würde, schaute er auf den Boden und sah jetzt auch die beiden Lederfesseln, die rechts und links seiner Beine an Eisenringen befestigt waren. Sie lächelte. Sie mochte es, wenn er mitdachte, und nickte nur kurz. Er beugte sich nach unten, stellte das linke Bein in Position, und legte die Manschette um seinen Knöchel. Um das rechte Bein ebenfalls in Position zu bringen, musste er seine Beine ziemlich weit auseinanderspreizen. Ohne einen Ansatzpunkt, an dem er sich festhalten konnte, war das gar nicht mal so einfach. Mit einem leisen Lächeln im Gesicht beobachtete sie seinen Kampf ums Gleichgewicht und hielt ihm, als er sich nach dem Befestigen der zweiten Manschette dann versuchte, wieder aufzurichten, ihren Arm zur Unterstützung hin. Sie löste zwei Ketten von der Wand hinter ihm, und schloss die daran befestigten kleineren Manschetten um seine Handgelenke. Sie betätigte einen Schalter, und langsam fuhren die Ketten nach oben und auf die Seite; zogen seine Hände und Arme nach oben, was ihm einerseits Stabilität für den Stand gab, die er mit den so stark gespreizten Beinen schmerzlich vermisste, aber andererseits seinen Körper so stark dehnten und unter Spannung setzten, dass er nicht wusste, wie er dabei ruhig stehen bleiben sollte. Ihre Finger fuhren über seinen Körper. Sie fuhren seine Arme entlang zu den Schultern, über seinen Hals, seitlich entlang seiner Brustmuskeln, über die Hüfte, die Oberschenkel hinab. Er ließ sich in die Dehnung fallen und streckte sich ihrer Berührung entgegen. Erst, als ihre Finger aufhörten, sich zu bewegen, bemerkte er, dass er die Augen geschlossen hatte.

Sie wieder öffnend sah er, wie Freya mit einer ledernen Gesichtsmaske auf ihn zukam. Die Maske hatte Öffnungen für Nase, Mund, Augen und Ohren; konnte aber auch komplett verschlossen werden. Sie war maßgefertigt auf seinen Kopf, und es überraschte ihn jedes Mal aufs Neue, wie sie sich wie eine zweite Haut um sein Gesicht schmiegte. Freya hatte bereits die zusätzlichen Polster, um ihm Augen und Ohren zu verschließen, in der Hand. „Mir gefällt, wie du hier stehst. Ich werde den Anblick ein wenig genießen. Damit dir währenddessen nicht langweilig wird, werde ich dir für die Zeit ein wenig Zerstreuung anbieten.“ Mit diesen Worten verschloss sie den oberen Teil der Maske. Ihre Hand glitt noch einmal über seinen Kopf, fuhr über seine Lippen, verlangte Einlass, spielte mit seiner Zunge, und er spürte, wie sich in ihm Erregung aufbaute. Mit zwei Fingern griff sie fest nach seiner Zungenspitze, zog die Zunge nach vorne und aus dem Mund heraus, bevor sie eine Klammer daran befestigte. Der Schmerz war zwar nicht besonders stark, aber er wusste, dass er die Zunge jetzt genau dort lassen sollte, wo sie war.

Still war es um ihn herum. Durch die Maske war er von jeglichen Sinneseindrücken abgeschirmt. Ob sie ihn gerade wirklich beobachtete? Vielleicht hatte sie auch den Raum verlassen? Die Streckung in seinen Armen zog an seinen Schultern; seine Beine waren durchgedrückt. Er versuchte, irgendetwas um sich herum mitzubekommen, aber die Polster schmiegten sich um seine Ohren weich wie Watte, und es war kein einziger Laut zu vernehmen. Er hörte nicht einmal seinen eigenen Atem, den er, noch etwas holprig, ein- und ausströmen spürte. Ab und an zuckte es in seiner Zunge, wollte der Körper sie zurück an ihren eigentlichen Platz nehmen. Doch er widerstand dem Impuls immer gerade noch rechtzeitig. Lange stand er so da, mittlerweile hatte er jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren. Seine Gedanken drifteten ab, spielten vergangene Szenen nach, immer wieder tauchten Bilder vor seinem geistigen Auge auf. Und Töne. Vor einer Weile hatte sie damit begonnen, ihm während ihrer Treffen Kopfhörer aufzusetzen. Mal war es langsame, tragende Musik, die er hörte; mal schnell und hart. Mal Klassik. Und manchmal, da war es ein leises Rauschen, erst, was sich dann Stück für Stück zum Applaus einer großen Menge steigerte. Sie hatte ebenfalls damit begonnen, ihn, nach Phasen der Keuschhaltung, in einen Becher abspritzen zu lassen. Oh, wie konnte er das nur vergessen? Wenn er so darüber nachdachte, gehörte das in den vergangenen Monaten fast immer zu seinen Aufgaben. Sie hatte den Becher erst sehr nahe, direkt unter ihn gestellt, und dann Stück für Stück weiter entfernt. Meist hatte er eine vorgegebene Zeitspanne, in der er sich selbst stimulieren durfte und dann rechtzeitig abspritzen musste. Was war es ihm anfangs schwergefallen; sowohl das zeitliche Timing, als auch das Treffen des Bechers! Aber von Mal zu Mal wurde er besser. Konnte seine Erregung schneller punktgenau aktivieren, konnte sogar den Becher meist treffen, ohne allzuviel daneben gehen zu lassen. Der Applaus über die Kopfhörer irritierte ihn dabei anfangs zugegeben sehr. Über die Zeit wurde er jedoch zum normalen Begleiter. So normal, dass er bis eben überhaupt nicht mehr darüber nachgedacht hatte, dass sie ihn ja parallel nach wie vor einspielte. Verrückt. Er schüttelte innerlich den Kopf. Sie würde schon ihre Gründe haben, weshalb sie das tat. Jetzt aber wäre es wirklich schön, wenn sie einen Grund fände, zu ihm zurückzukommen. Seine Glieder schmerzten, und er bemerkte, wie das abgeschirmte Stehen anfing, an ihm zu nagen.

Gerade als er sich vor Unbehagen über die unangenehme Position, die Einsamkeit, das verlorene Zeitgefühl versuchte, in eine angenehmere Position zu begeben, spürte er ihre Nähe. Endlich. Er atmete auf. Sie löste eines der Polster teilweise und flüsterte ihm ins Ohr: „So tapfer. Ich bin stolz auf dich. Jetzt kann der Abend beginnen.“ Während er sich noch fragte, was sie damit meinte; und ob er denn nicht schon längst begonnen habe, hörte er ein Surren über sich. Es klang wie zu Beginn der Vorstellung eines großen Kinos, wenn die Vorhänge vor der Leinwand auf die Seite gefahren werden. Und gerade so, als würde sich sein Gedanke bewahrheiten, spürte er, wie sich Freya von ihm entfernte und hörte ihre Stimme laut durch einen scheinbar sehr großen Saal hallen. „Herzlich Willkommen auf Schloss Moritzburg. Ich freue mich, dass ihr uns an diesem besonderen Abend Gesellschaft leistet. Ich hoffe, ihr seid alle bestens versorgt? Nachdem ihr euch schon ein wenig zerstreuen konntet, richtet bitte all eure Aufmerksamkeit auf meinen heutigen Begleiter. Wir werden ihn für den heutigen Abend Tristan nennen.“ Ein Raunen fuhr durch den Saal, und er spürte einen kühlen Luftzug über seinen Körper wehen. Mit einer schnellen Bewegung entfernte Freya die Polster, und er blinzelte in das ihn plötzlich blendende Licht. Er konnte nicht ausmachen, wie groß der Saal war, in dem er sich gerade befand. Rechts, links, geradeaus; auf den Emporen; unzählige Menschen waren im Halbdunkel zu sehen, und alle sahen ihn gespannt an. Er wurde sich seiner offen gespreizten Situation gerade bewusst, als ihm auffiel, dass er ja noch vollständig bekleidet war. Erleichterung durchströmte ihn, immerhin das blieb ihm vorerst erspart. Freya kam näher, legte eine Hand besitzergreifend auf seine Wange, und er sah es in ihren Augen lodern. „Zuerst, mein lieber Tristan, müssen wir an deiner Disziplin arbeiten. Wo ist deine Zunge?“. Erschrocken streckte er sie wieder heraus. Vor lauter Nervosität hatte er einen trockenen Mund bekommen und sie vorsichtig zum Befeuchten zurück in den Mundraum gezogen. Sie sah ihn vielsagend an, und befestigte eine schmale Kette mit drei daran baumelnden Gewichten an der Klammer, die nach wie vor an seiner Zungenspitze befestigt war. An ein Zurückziehen war nun nicht mehr zu denken. Er versuchte zu schlucken, um den sich plötzlich bildenden Speichel loszuwerden, und ein Klingeln schallte durch den Raum. „Ja, ganz richtig erkannt. Das sind nicht nur Gewichte; eines von ihnen enthält auch ein Glöckchen. Wir möchten ja zu jeder Zeit wissen, wo du gerade bist, und ob deine Zunge in Bewegung ist. So eine hübsche Zunge.“ Sie kicherte. Dann leckte sie sich über ihren Zeigefinger, und fuhr mit ihrem feuchten Finger an den Seitenrändern seiner Zunge entlang. Diese zuckte unter der Berührung, und natürlich klingelte das Glöckchen. Vereinzelt hallte Gelächter durch den Raum.

Am liebsten wollte er direkt im Erdboden unter ihm versinken.

Er richtete seinen Blick verschämt auf den Boden und versuchte sich vorzustellen, niemand außer ihnen beiden sei hier. Doch seine Gedanken entließen ihn nicht in die Illusion. In seinem Kopf hörte er erneut das Klingeln, und das darauffolgende Gelächter. Er spürte ihre Hand an seinem Kinn. Sie hob seinen Kopf wieder an und sagte: „Na na. Kein Grund, sich zu schämen. Wir sind alle hier, um uns ein wenig zu zerstreuen. Klingle nur für uns, hübscher Tristan. Das ist ein ganz zauberhaftes Vorspiel.“

„Klingle nur für uns“ – mit welcher Leichtigkeit sie das sagte. Er wollte den Gedanken abwehren, er wollte nicht mit weit herausgestreckter Zunge auf dieser Bühne stehen, unfreiwillig klingelnd, wie ein Äffchen, und zur Belustigung des Saales dienen. „Na los, schau dich um. Schau sie dir genau an. Sie sind wegen dir hier.“ Widerstrebend ließ er seinen Blick durch den Saal schweifen. „Wegen dir hier“. Sie kannten noch nicht einmal seinen richtigen Namen. Wer waren diese Leute, die dort saßen, sich daran zu ergötzen wie er, ohne Identität, ohne dies hier frei entschieden zu haben, nicht nur ohne Kontrolle über seine Bewegungsfreiheit sondern auch ohne Kontrolle über diese demütigende Präsentation, ihnen so zur Schau gestellt wurde? Ihm wurde heiß unter den strahlenden Scheinwerfern. Hatte er sich eben noch unwohl in seiner Haut gefühlt, sich dafür geschämt, als jede Bewegung der Gewichte ein Klingeln ausgelöst hatte; so wurde er jetzt immer zorniger. Der ganze Raum voll mit Menschen, und er stand dort, und wusste noch nicht einmal, wieso.

In seine sich aufbauschenden Gedanken hinein fühlte er plötzlich eine Hand an Kinn und Wange. Freya zog seinen Kopf zur Seite, weg vom Blick in den Saal, stand nun direkt vor ihm und sagte scharf: „Schau mich an.“ Er richtete seinen Blick auf sie, die Gedanken immer noch heiß sich überschlagend, verschwamm ihr Bild vor seinen Augen. „Klatsch“. Brennend landete ihre Hand flach auf seiner Wange. „Du siehst mich nicht an. Konzentrier‘ dich.“ Die nächste Ohrfeige folgte unmittelbar. Und die nächste. Abwechselnd landeten ihre Hände auf seinen Wangen, gezielt, dosiert, in voller Aufmerksamkeit, und ganz langsam spürte er, wie sein Zorn verrauchte, er wieder im Hier und Jetzt ankam, das Bild vor seinen Augen aufklarte. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände, sah ihn lange an und nickte. „Ich wiederhole es noch ein mal. Sie sind wegen dir hier. Das ist ein Geschenk. Sieh dich um. Schau dir an, wer alles seinen Abend zur Verfügung stellt, um dich zu unterstützen.“ Sie gab seinen Kopf frei und er ließ seinen Blick erneut durch den Saal gleiten. Diesmal formten sich einzelne Gesichter aus der vorher einheitlichen Masse von Menschen. Eine ältere Dame schaute ihn freundlich an. Ein junger Mann nickte ihm aufmunternd zu. Augenpaare, die ihn gespannt betrachteten, neugierig, wohlwollend. Er atmete tief durch und verstand nun, weshalb sie darauf bestanden hatte. Wieder ließ er seinen Blick sinken und schaute betreten zu Boden.

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Kommentare


Markti
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 91
schrieb am 03.08.2021:
»Sehr schöne Geschichte, so eine Herrin würde mir auch gefallen. :)«



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