Astrid meine Turnkollegin - Teil 16
von EL ROSSO
Lisas Ferien bei Evi / Teil 1
Lisa, die fast 17 jährige Schwester von Fabian kommt zu Besuch und Evi verursacht ein kleines Durcheinander mit Happyend, weil sie scheinbar vergessen hat, dass auch Maya kommt.
Von Evi
Seit einer Woche ist festgelegt, am Freitagnachmittag kommen Lisa und Fabian zu Besuch. Wenn es Lisa bei uns gefällt, bleibt sie eine Ferienwoche. Fabian wird am Montagmorgen wieder nach Hause fahren, er hat viel Arbeit in der Firma. Auch Astrid wird arbeiten müssen, aber ich kann ohne Probleme kurzfristig frei nehmen. Falls es wirklich eng wird, könnte Lisa auch mal einen Tag mit mir zu Arbeit mitkommen, Astrid ist der Meinung, dass das Mädchen Spass daran hätte.
Astrid arbeitet jeden Abend an den Hausaufgaben der Berufsschule, damit sie das ganze Wochenende für Ihren Süssen Zeit hat. Ich selbst bin damit beschäftigt, die Wohnung so aufzuräumen, dass keine Fotoalben offen rum liegen, in denen Bilder sind, die dem Mädchen nicht behagen könnten. Schlafen wird Lisa bei uns im Wohnzimmer, Fabian und Astrid werden bei Astrid pennen und dann jeweils wieder rüberkommen.
Ernst hat zwar Bedenken geäußert, wenn Lisa in der Wohnung sei, dann könnte es Probleme geben, aber als er das zu Fabian sagte, da hat der nur gelacht und gesagt, dass seine Schwester keine Angst vor Jungs oder Männern habe, eher sei das Gegenteil der Fall. Mehr wollte er nicht erklären und auch Astrid hat nur gegrinst, sie kennt ja Lisa schon recht gut von den Ferien in Kandersteg.
Seit unserem langen Wochenende im Wellnesshotel ist Fabian mir und Maya gegenüber völlig entspannt. Er lässt es sich gerne gefallen, dass ich ihn mal berühre und auch am Morgen wenn wir aufstehen, bleibt er meist nackt, wie wir es gewohnt sind. Er und Ernst sind am Samstagmorgen damals für zwei Stunden verschwunden und wie sie zurückkamen, da haben sie kein Wort davon erzählt, was sie getan oder gesprochen haben. Wenn sie sich auch schon vorher gut verstanden haben, dann ist seit her alles perfekt. Keines von uns drei Mädchen konnte etwas herausfinden, die Zwei halten absolut dicht. Ich bin beeindruckt, denn üblicherweise kann ich aus meinem Süssen alle Geheimnisse innert Stunden spätestens Tagen herauskitzeln. Hier stoße ich auf absolutes Schweigen. Die Kerle sind einmalig, einer der vielen Gründe weshalb wir sie so lieben!
Gleich 11 Uhr, es ist wohl besser jetzt endlich schlafen zu gehen, Ernst ist schon im Bad und die letzte Klebestelle an meiner Tischdekoration ist geschafft. Stehen lassen ist angesagt, es muss trocknen und das kann es auch ohne mich. Ups, langsam meine Süsse, sonst läuft dir das Pipi noch vor dem Klo auf den Boden. Wie Frau so ist, hätte ich schon lange gemusst, es aber zugunsten der Arbeit immer wieder verschoben. Es reicht knapp ins Bad, den Deckel hoch und hinsetzten. Es läuft und läuft, Ernst schaut zu mir rüber: „Alles OK?“ „Ja Dank, ich habe nur zu lange zurückgehalten.“ Geschafft, so vom Gefühl her ist mein Bauch um einen Meter geschrumpft, so viel war drin. Zähneputzen (immer wichtig, denn ich will meine Zähne im Mund und nicht im Glas putzen) dann duschen. Das Bett ruft und Ernst rückt zur Seite, ich darf mich an ihn kuscheln, etwas was ich nach einem langen Arbeitstag geniesse, ist doch mein Süsser während der Woche nicht immer zu Hause.
Freitag
Der Wecker scheppert, als letzte Warnung, wenn ich jetzt nicht sofort aufstehe, dann wird es Astrid sein, die mich aus dem Bett holt. Ernst ist schon weg, ich habe das Bad für mich alleine. Laute Musik dröhnt durch die Bude, der Kaffee ist genau richtig in der Temperatur, alles Paletti. Anziehen, Jacke drüber und raus. Es ist Mitte Oktober und schon ziemlich kühl am Morgen, auch Astrid die gerade um die Ecke biegt, ist warm angezogen. „Hallo“ „Guten Morgen“ wir haken uns unter, dann die Strasse runter die Arbeit ruft.
Astrid verschwindet sofort im Büro und ich beginne mit dem Verpacken der Ware, die unser Chef gestern noch bereitgestellt hat. Es läuft Klasse und wie Astrid zu mir kommt und nachfragt, wann die Lieferung rausgehen kann, kann ich locker sagen: „Sofort“. Sie schaut mich an, dann bestätigt sie am Telefon das die Ware bereit ist und noch bevor ich etwas sagen kann ist sie wieder im Büro verschwunden. Wenn sie nicht gerade telefoniert, dann bringt oder holt sie Papiere der Warenlieferungen und der Bestellungen, bis 12 Uhr wechseln wir kein privates Wort.
„Hallo, ist da jemand?“ in der Türe der Werkstatt steht der Kunde der angerufen hat und will seine Ware abholen. Früher hätte ich mich erst mal um die Papiere gekümmert, aber Astrid macht das jetzt und deshalb lasse ich ihr den Vortritt. Ich beginne schon mal damit die Kartons ins Auto zu tragen, die Dinger sind schwer und es sind genug um den Laderaum völlig zu füllen. Der Kunde ist platt, so schnell bin ich fertig, dass er ein erstauntes „Donnerwetter, sie sind aber flink“ an mich richtet. „Für gute Kunden tut man alles!“ „Danke, das höre ich gerne. Entschuldigt bitte, ich muss weiter, sagt dem Peter ich melde mich wieder, Tschüss.“ Weg ist er. Ich setze mich auf die Bank vor der Türe und amte durch: „Mann war das viel!“ „Ja, es war echt viel Evi, aber es wird noch mehr, er hat gerade ein Angebot für eine dritte Lieferung verlangt.“
„Du Evi, ich mache noch das Angebot für ihn fertig, willst Du uns schon mal das Mittagessen holen?“ „Zu Befehl Chef“ man könnte meinen die Kleine kommandiere mich herum, aber das ist ein Irrtum, sie macht ihre Arbeit und ich die meine. Ganz einfach, da muss ich gar nicht darüber nachdenken, so klar ist das. Ich gehe zur Bäckerei und erhalte meine Brötchen, in der Metzgerei ist die Salatauswahl wieder mal toll, ich entscheide mich für Selleriesalat mit Würstchen. Eine Flasche Wasser und zurück in die Werkstatt.
Es ist schön hell, die Sonne scheint durch das Fenster und der Tisch ist bereits fertig gedeckt. Wir setzen uns und geniessen das Essen. Wie wir fertig sind, hole ich von der Maschine noch den letzten Kaffee des Tages. Still sitzen wir in der Sonne, die Ruhe tut gut. „Los geht’s, komm.“ Astrid steht auf, sie räumt den Tisch ab und ich spüle das Geschirr und die Gläser. „Machst Du bitte jetzt diese Bestellung bereit?“ Sie überreicht mir die Papiere einer mittleren Bestellung, ich muss ins Lager, ein grosser Teil der Ware ist dort. „Tschüss“ „Tschüss“ das ich nur über den Hof gehe und keine 50m weg sein werde spielt keine Rolle, wer die Bude verlässt, der sagt es den anderen. Im Lager suche ich mir die Ware zusammen, der Handwagen ist randvoll, aber ich will nicht mehrmals fahren. Zurück in der Bude, ist das Verpacken rasch erledigt und wie ich es Astrid melde, kommt von ihr die kurze Mitteilung: „Ist OK, wird am Montagmorgen früh abgeholt, Danke!“ „Hast Du noch was für Heute? „Ja, warte ich bin gleich soweit.“ Mist, ich möchte Feierabend machen und jetzt noch mal einen Job beginnen mag ich nicht mehr.
„Hallo Evi“ „Ja, was liegt noch an?“ mein etwas brummiger Ton bringt die Kleine zum Lachen: „He Evi, kein Grund für Stress, das einzige was noch getan werden muss, ist Feierabend machen.“ „Du Miststück!“ Ich umarme das Mädchen und tanze eine Moment lang mit ihr durch die Werkstatt. Innert 10 Minuten ist alles aufgeräumt, der PC runtergefahren und die Bude bereit für das Wochenende. Perfekt! Hand in Hand schlendern wir die Stadt hoch, wir freuen uns auf die uns bevorstehende Tage.
Die wichtigsten Einkäufe sind erledigt, es fehlt noch frisches Brot für das Nachtessen, aber das dauert keine drei Minuten. Oben in der Wohnung ziehen wir uns aus, jetzt wird geduscht. Wir nehmen uns Zeit für das gegenseitige einseifen und abspülen, so streifen wir die Arbeit ab und das Wochenende beginnt. Astrid ist unruhig, bis endlich ihr Handy brummt. „Wir sind in 60 Minuten in Koblenz am Bahnhof!“ Ihr Geliebter ist pünktlich und wie vereinbart meldet er sich, damit wir ihn abholen können. „Darf ich?“ „Klar“ Astrid legt ihre frischen Kleider bereit, es ist noch genug Zeit bis zum abholen.
Ich gehe in die Küche und bereite das Abendessen vor. Astrid stöbert in den Zeitschriften auf dem Tisch herum, derweil ich das Gemüse schnipple. Wir reden ausnahmsweise mal nicht viel, beide träumen wir vor uns hin. „Ich gehe dann mal.“ Astrid steht auf, es ist Zeit unsere Gäste abzuholen. „Tschüss“ „Tschüss, bis gleich wieder.“ Sie nimmt sich den Autoschlüssel vom Haken im Flur, die Türe klappt zu, weg ist sie. Es ist still in der Wohnung, so still dass ich es nicht aushalte und das Radio mit Musik einschalte. Jetzt das Fleisch im grossen Topf anbraten und die Backröhre vorheizen. Es duftet herrlich, das ablöschen mit dem Weisswein zischt und dampft wie verrückt, nun das Gemüse und die Hühnerbrühe dazu und ab damit in den Ofen. Praktisch so ein Braten, ob wir in 70 oder 90 Minuten essen werden spielt keine Rolle, das Fleisch wird auf jeden Fall schön zart sein.
„Hallo“ Ernst kommt kurz in die Küche um nach einem Klaps auf meinen Po in die Dusche zu verschwinden. Jetzt muss ich ins Schlafzimmer und mir ein Shirt und eine Sporthose anziehen, denn Lisa will ich nicht nackt begrüssen. Ernst ist frisch geduscht und guter Laune, es reicht gerade noch zu einem langen Kuss, bevor die Türklingel scheppert.
Astrid hat von unten her angekündigt dass sie kommen, die Zeit würde so noch reichen um was anzuziehen. Ich öffne die Wohnungstüre und schon sehe ich Fabian die Treppe hochsteigen. „Hallo“ „Hallo“ wir begrüssen uns mit etwas Zurückhaltung, seine Schwester ist ja dabei. „Hallo Lisa, ich bin die Evi“ „Hallo Evi, du bist so hübsch wie Fabian gesagt hat!“ Das Mädchen steht vor mir und wir sind uns sofort sicher, wir werden uns gut verstehen werden. „Kommt rein bitte, wir freuen uns dass ihr da seit.“ Ernst begrüsst seinen Kumpel mit einem Hieb auf die Schulter, der revanchiert sich mit einem kräftigen Händedruck. „Hallo Ernst, ich habe schon einiges von Dir gehört“ Lisa steht vor meinen Ehemann, der erstmal nach Worten sucht, so überrascht ist er. „Hallo Lisa, wird wohl nichts Böses sein hoffe ich?“ „Nein, sicher nicht, der Fabian hat gesagt, Du bist ein netter Mensch.“ Lisa freut sich uns kennen zulernen, es ist gut zu sehen, dass es ihr hier gefällt.
„Riecht lecker“ diese Bemerkung von Fabian bringt das Mädchen zum Lachen: „Er hat schon die ganze Zeit über nur vom Essen geredet und wie gut Evi kochen kann.“ Fabian zuckt die Schultern, Jungs in seinem Alter haben nun mal etwas mehr Hunger, als Mädchen. Astrid schliesst die Türe und begrüsst Ernst, mit einem Kuss. Lisa schaut sich um: „Darf ich?“ sie geht in die Richtung des Wohnzimmers und gerne sage ich: „Ja, klar schau Dich um.“ Das lässt sie sich nicht entgehen, mit neugierigen Blicken geht sie durch das Wohnzimmer, öffnet die Küchentüre, wo sie erst mal kurz schnuppert: „Riecht wirklich lecker, also Hunger hätte ich ja schon.“ In etwa 30 Minuten ist es soweit, ist das OK?“ „Klar, wo geht es denn hier hin?“ Sie deutet auf die Türe die wieder in den Flur führt, was ich auch Antworte. „Aha und die ins Bad? „Ja“ „OK für den Moment ist es genug, wo ist denn mein Brüderchen?“ Das sie den riesigen Kerl als „Brüderchen“ bezeichnet finde ich grandios: „Der ist wohl im Wohnzimmer mit Ernst und Astrid zusammen.“ „Dann schauen wir wieder dort rein!“ Sie geht zielstrebig durch die Küche zurück ins Wohnzimmer, wo die Drei friedlich auf dem Sofa sitzen. „Sieht toll aus, mir gefällt es“ damit setzt sie sich auf die Sessellehne und bietet mir den Platz neben sich an: „Komm zu mir Evi, bitte.“ Diese Bitte erfülle ich gerne, die Kleine ist mir sympathisch. Wir quasseln eine Weile, bis Lisa unruhig wird, auf meine Frage: „Was ist, darf ich Dir helfen?“ erhalte ich als Antwort ein: „Au ja klar kannst Du, mir ist warm und ich habe unter dem Pulli nichts an, hast Du ein Shirt für mich?“
„Kein Problem, komm wir holen eines, Du kannst auch rasch duschen, wenn Du magst.“ „Echt? Wäre gut, ich denke ……“ Damit zieht sie mich aus dem Zimmer in den Flur: „Weißt Du, die Männer müssen es nicht unbedingt erfahren, aber ich hatte bis gestern die Mens und wenn ich jetzt die Hose runterlasse, wird es vielleicht riechen.“ „Ist klar, das kenne ich, komm ins Schlafzimmer, dort habe Shirts und eine Sporthose für Dich.“ Höflich bleibt sie an der Türe stehe und erst als ich sie nochmals auffordere tritt sie ins Zimmer. „Tolle Bude und ein geiles Bett!“ Das Kompliment freut mich, denn mir gefällt unser Schlafzimmer sehr gut, wir haben uns viel Mühe gegeben beim einrichten. „Danke, hier guck, ein blaues Shirt und die passende Hose, sie ist vielleicht etwas zu gross, aber dafür ist es dann bequem.“ „He das ist toll, Danke.“ Ohne sich weiter zu zieren, streift sie die Hose mit Slip von den Hüften, dann folgen der Pullover und zuletzt die Socken. Nackt und zum anbeißen süss, steht sie vor mir, ich könnte sie knuddeln. Sie wartet einen Moment, dann folgt die Frage. „Hast Du ein Tuch?“ „Klar, ich bringe es Dir ins Bad, OK?“ „Klar, ich geh schon mal rüber.“ Weg ist sie und erst jetzt kommt mir der Gedanke, dass sie wohl in ihrer Tasche selbst auch genügend Sachen hätte! Dieses Schlitzohr, ich muss lachen, so schnell hat sie mich getestet und das ohne dass ich es gemerkt habe. Na warte Süsse, wir werden noch sehen!
Ich nehme den Pullover, den roten Minitanga und die Socken und lege sie in die Wäschetruhe, die Hose hänge ich in der Garderobe auf. Aus dem Schrank noch ein Tuch und rein ins Bad. Aus der Dusche tönt es sofort: „Hallo, ich bin gleich fertig.“ Schon steht sie wieder vor mir, tropfend und kichernd, wohl weil ich einfach da stehe und gucke, ohne was zu sagen. „Du Evi, hast Du die Sachen zum anziehen auch dabei?“ „Ja, Sorry Nein, die sind noch im Schlafzimmer. Hänge doch dein Tuch hier auf, bitte.“ Sie tut es wie gebeten, dann gehen wir wieder ins Schlafzimmer. Das Shirt ist eher zu gross, bei der Hose müssen wir mit der Kordel den Bund enger machen, damit die Hose nicht beim aufstehen von den schmalen Hüften rutscht. „Danke, ist viel bequemer als vorher.“
Zurück im Wohnzimmer können wir uns zum Essen hinsetzen, Ernst und Astrid bringen den Braten rüber. Zusammen mit dem frischen Brot und dem Gemüse ein feines Nachtessen, das wir in aller Ruhe geniessen. Wenn ich es nicht schon von Astrid gewusst hätte, dann wäre ich umgefallen. Von dem grossen Stück Fleisch bleibt kein Rest, das letzte Stück teilen sich Lisa und Fabian redlich. Alleine von Lisas Portion hätten Ernst und ich genug gehabt, aber Lisas meint nur locker, für Heute Abend sei sie satt. Ich werde wohl in den nächsten Tagen, das Mädchen jeweils fragen wie viel ich kochen soll. Meine üblichen Portionen sind sicher ungenügend.
Lisa hilft mir beim Abwasch, sie stellt alle möglichen Fragen über meine Gewohnheiten und den Alltag. Gerne gebe ich Auskunft, sie ist nicht neugierig sondern interessiert. Gerade wie wir fertig sind, kommt Astrid in die Küche: „Du Evi, der Fabian und ich gehen dann schon mal rüber, ich muss noch lernen.“ „Ist OK; Morgen so vor 9 Uhr?“ „Ja, passt Tschüss“. Auch Fabian streckt noch seinen Kopf durch Türe: „Tschüss und sei brav Schwesterchen, Tschüss Evi.“ Ich schaue zu Lisa rüber, die grinst und meint: „Also Englisch lernen werden die nicht!“ „Ich denke, Du hast Recht.“ Wir zwinkern uns zu, wir verstehen uns richtig. Noch etwas zum Trinken bereitstellen und zurück zu Ernst ins Wohnzimmer.
Ernst liest noch die Zeitung, auf unsere Frage hin, ob er mit uns spielen wolle, legt er sie sofort zur Seite. Wir entscheiden uns für Scrabble, ein Spiel das Lisa so wie wir es spielen noch nicht kennt. Sie begreift schnell und wie auch Fabian macht sie das Spiel für uns spannend, denn sie verwendet viele Begriffe aus dem Schweizer Sprachgebrauch, die wir nicht kennen. Es macht Spass und wir können oft lachen, die Erläuterungen von Lisa sind lustig, speziell auch darum, weil sie einen Dialekt spricht, den wir manchmal gar nicht verstehen. Nach gut zwei Stunden sind wir alle KO, es ist eh schon fast 22 Uhr, Zeit schlafen zu gehen. Rasch ist aufgeräumt und Ernst verabschiedet sich von dem Mädchen: „Gute Nacht Lisa, schlaf gut.“ „Gute Nacht Ernst“ “
Lisa und ich bauen das Sofa um, so dass Ernst ins Bad kann. Wie wir fertig sind, zupft mich Lisa am Ärmel: „Du Evi, bleibst Du noch einen Moment hier, ich möchte nicht alleine sein?“ „Klar mach ich gerne, aber vorher gehen wir ins Bad, dann kann ich nachher auch sofort ins Bett.“ Das Mädchen strahlt und nimmt aus der prall gefüllten Tasche den Kulturbeutel. „Braucht es den Pyjama?“ „Von mir aus nicht.“ „Dann lasse ich ihn weg.“ Ich höre die Türe des Bades und weiss so, dass mein Süsser jetzt im Schlafzimmer ist. „Ich komme gleich, ich sag nur dem Ernst Bescheid, dass ich später komme.“ Lisa nickt und verschwindet im Bad.
Ernst hat es sich bequem gemacht und wie ich ihm erkläre um was es geht, ist er sofort einverstanden. „Du kannst auch dort schlafen, ich bin eh müde und wenn ich jetzt das Licht lösche, dann schlafe ich sicher sofort.“ „Sicher?“ „Klar Süsse, bleib bei der Kleinen solange sie es will.“ Ich küsse meinen Kerl noch einmal, dann winke ich und gehe ins Bad. Lisa steht nackt vor dem Waschbecken und putzt die Zähne. Sie schaut mich „Ist er böse?“ „Nein, er ist müde und will sofort pennen.“ „Ein lieber Mensch“.
Nun putze ich meine Zähne, Lisa setzt sich aufs Klo und lässt es plätschern. Fast bedaure ich, dass es ins Klo geht, aber so ein Wunsch wäre für die Kleine wohl noch zu abgefahren. Lisa ist völlig locker, sie schaut zu wie ich mich ausziehe und mustert mich ungeniert. „Du bist fit, machst Du viel Sport?“ „Ja, ich erzähle Dir gerne was ich alles mache, aber wollen wir nicht erst duschen und dann im Wohnzimmer reden?“ „Gute Idee“ Das wir nicht mit viel Seife duschen, sondern uns nur abspülen ist klar, es ist einfach angenehm in ein frisch gemachtes Bett zu schlüpfen, wenn man sich selbst auch sauber fühlt.
Das abtrocknen kürzen wir ab, rasch ins Bett, es wird dann schnell warm unter der Decke. Ich lege mich an den Rand des breiten Bettes, um Lisa nicht zu bedrängen, ernte aber sofort energischen Protest: „Bist Du mir böse, dass Du soweit weg von mir liegst?“ „Nein bewahre, ich freue mich riesig, aber ich kann Dich doch nicht einfach so in die Arme nehmen.“ „Wieso nicht, denkst Du ich hätte dich sonst gefragt ob Du noch eine Weile bei mir bleibst.“ Wow so direkt zu sagen was ich will, hätte ich mich nie gewagt. Rasch rücke ich in die Mitte und schon kuschelt sich der warme Leib des Mädchens an mich. „Erzählst Du jetzt, was Du alles an Sport machst?“ Mit der Hand streicht mir die Kleine sanft über den Bauch, ein Schauer durchläuft mich. „Klar, aber Du sagst es, wenn ich langweilig werde.“ Du wirst nicht langweilig, Astrid hat schon so oft von Dir erzählt, was Du alles kannst und machst.“
„Sport treibe ich schon seit ich in der Schule turnen durfte. In unserem Dorf hatte es eine sehr aktive Mädchenturngruppe und die Leiterinnen machten es sich nicht einfach. Sie organisierten viel für uns Kinder und als ich alt genug war, da habe ich selbst angefangen eine Gruppe zu leiten und Kurse zu besuchen. Später nach der Lehre und bis heute bin ich in einer Turngruppe, mache Kurse für Tanzen oder Walking, fahre gerne mit dem Bike durch die Gegend und gehe auch sehr gerne joggen.“ „Das hat Fabian auch erzählt, er staunte ziemlich als er das erste Mal mit Dir alleine unterwegs war.“ „Danke für das Kompliment.“ Lisa stellt Fragen, ich antworte, es macht eine grosse Freude mit der Kleinen zusammen zu sein. Auch wenn es spannend ist, werden wir Beide müde und ohne das ich was sage, ist klar dass ich hier schlafe. Wir richten es uns gemütlich ein, dann erhalte ich einen Kuss und ein geflüstertes „Schlaf gut“ „Du auch Lisa.“
Samstag
Ein Kitzeln an der Nase weckt mich, ich schaue zur Seite und sehe, dass es die Haare von Lisa sind, die mich aufwachen liessen. Es ist noch zu früh zum aufstehen, aber pullern muss ich ziemlich dringend. Vorsichtig rutsche ich aus dem Bett und lasse es auf dem Klo plätschern. Mit der Hand wische ich mich ab, dann Hände waschen und ein paar Schlucke trinken. Aus dem Schlafzimmer höre ich meinen Ehemann schnarchen, zu sehen ist unter der Decke nicht viel. Zu ihm oder zu Lisa? Ich entscheide mich für Lisa, denn sie würde mich vermissen und das wäre unfair. Wie ich wieder unter die Decke krieche liegt sie auf der Seite, sie ist wach: „Hallo“ „Hallo“ ich wage es und küsse sie auf den Mund. Sie erwidert meinen Kuss und ihre Arme schliessen sich um meine Hals. Langsam streiche ich über ihren Rücken, als Antwort schiebt sich ihre Hüfte gegen meinen Bauch. Soll ich wirklich? Zögernd rutsche ich mit der Hand an ihrem Rücken tiefer, bis ich die Pospalte erreiche.
Nun wandern auch ihre Hände über meinen Körper, langsam über meine Brüste, zum Nabel und dann zur Muschi. Die kleine Hand legt sich auf die Lippen und beginnt zu kreisen. Mit einem Finger kratze ich meinerseits sanft über den Ring in der Spalte. Noch immer küssen wir uns, mit der Zunge erforschen wir den Mund des Anderen, während unsere Hände über die schönsten Stellen des Körpers wandern, erst reibend dann pressend und wieder reibend. Es wird nass in meiner Hand, auch bei mir fliessen sanfte Tropfen aus dem innern meiner Muschi. Die Decke über den Köpfen hindert die Gerüche am verwehen, es riecht sehr stark nach Erregung. Gerade will ich die Decke wegschieben, als sich der Körper des Mädchens versteift und ein Stöhnen aus ihrem Mund dringt. Meine Hand wird nass, dann erschlaffen die Arme und lösen sich von mir. Auf dem Rücken liegend atmet die Kleine tief durch, dann rollt sie sich wieder zu mir: „Danke Evi, das war schön.“ „Ja, wunderschön“. Fest zugedeckt bis zur Nasenspitze liegen wir uns gegenüber, ich döse noch mal ein.
Ein lautes Niesen neben mir holt mich aus dem Schlaf. „Entschuldige“ „Macht gar nichts, alles OK?“ „Ja, ich muss aufs Klo, wartest Du auf mich?“ „Klar“ Lisa steigt aus dem Bett, das plätschern ist gut zu hören, dann die Spülung und schon ist sie wieder bei mir. „Du Evi, war ein toller Abend und ein schöner Morgen, Danke.“ „Danke Dir Kleine, Du hast mir etwas geschenkt.“ Ein Kuss auf meine Nase ist Antwort genug. „Ich möchte aufstehen.“ „No Problem, ich komme auch.“ Rasch sind wir aus dem Bett, Fenster auf und frische Luft, rüber ins Bad und Stopp. Mein Süsser steht am Waschbecken, Rasierschaum im Gesicht, natürlich nackt wie sonst auch immer. „Oh Sorry, wir warten.“ Lisa guckt noch mal genau hin, dann folgt sie mir zögernd in die Küche. Ich setze Kaffeewasser auf und warte ab. „Der Ernst ist auch gut in Form für sein Alter“ „Wieso sein Alter?“ „Ehm, entschuldige aber für mich ist er schon ziemlich alt.“ „Der Ernst ist gerade 27 Jahre alt“ „Eben, das meine ich Ja, schon ziemlich alt.“
„Lisa, mein Süsser ist noch sehr jung und mir gefällt er!“ Mein etwas energischer Tonfall erschreckt das Mädchen. „Mir doch auch, bist du jetzt böse?“ sie schaut mich unsicher an, ich muss lachen, denn wer kann ihr Böse sein, sie hat ja nur gesagt was sie denkt. „Nein sicher nicht, du bist einfach offen und ehrlich, du brauchst nicht Angst zu haben wenn Du etwas sagst, solange Du dabei anständig bleibst, kann man ungleicher Meinung sein.“ Unser Gesprächsthema klopft an die Türe: „Das Bad ist frei, ich geh schon mal die Zeitung holen.“ Wir warten noch eine halbe Minute, dann gehen wir ins Bad und beginnen mit der Morgentoilette. „Ich muss noch mal, stört es Dich?“ „Nein, wenn es Dir auch nicht unangenehm ist, dass ich da bin?“ „Sicher nicht, Mama und ich sind oft zusammen im Bad.“ Sie öffnet den Deckel, setzt sich hin und ein nicht gerade dezentes Geräusch ist hörbar. „Ups“ „Macht nichts“.
„Du Evi, darf ich mal was fragen?“ „Klar, was du willst.“ „Aber Du musst nicht antworten, wenn Du nicht willst.“ „Ist OK“ Unterdessen ist die Quelle des Plätscherns versiegt und sie steht auf. Die Spülung rauscht, dann folgt die gänzlich unerwartete Frage: „Hast Du schon mal Pipi probiert, ich meine getrunken?“ Wie kommt das Mädchen auf diese Frage? Mir schiessen alle möglichen Antworten durch den Kopf, aber was soll ich sagen? Ich entschließe mich zur vorsichtigen Wahrheit. „Ja, meinen Pipi habe ich schon mal getrunken.“ Lisa nickt: „Ich auch, manchmal schmeckt es gut, aber an manchen Tagen, da ist es so bitter, da trinke ich dann weniger oder gar nichts.“
Interessanten Aussage, es scheint sie tut das regelmässig und betrachtet es auch nicht als aussergewöhnlich. Noch bevor ich antworten kann, redet sie weiter: „Von meiner Freundin habe ich es auch schon probiert, das war lustig, wir haben in Gläser gepinkelt und dann getauscht. Jetzt geh ich duschen, willst Du auch?“ „Ja, geh nur ich komme später ich will erst noch schnell die Zähne putzen.“ Lisa nickt und steigt in die Wanne. Sie macht sich nass, dann seift sie sich sorgfältig ein, die Muschi und der Po erhalten eine liebevolle Sonderbehandlung mit einer kräftigen Massage. Mir wird vom Zuschauen schwindlig, wie gerne würde ich es für sie tun. Abduschen, abtrocknen, fertig. „Du kannst rein Evi“ „Danke“ Auch Lisa guckt zu, was ich gerne habe, ich zeige mich nun mal gerne, also lasse ich mir Zeit. Endlos duschen will ich aber auch nicht, leider ist dann halt mal Schluss. Lisa nickt als ich sage: „Ich glaube wir sollten uns was anziehen.“ Die Shorts und Shirts von gestern sind noch frisch und nach dem kämmen der Haare sind wir bereit.
In der Küche ist der Kaffee fertig und Ernst hat den Tisch gedeckt. Lisa ist mit dem Angebot von Cornflakes und einem Apfel glücklich, die kalte Milch entzückt sie: „Mama sagt immer, kalt sei nicht gesund, dabei schmeckt es VIEL besser so.“ „Dann sagst Du es Mama einfach nicht und alle sind zufrieden.“ Lisa nickt und isst gemütlich. Die Türklingel scheppert kurz, dann rasselt der Schlüssel, Astrid und Fabian kommen. Beide strahlen vor Glück, was auch Lisa sofort auffällt: „Euch hat das lernen wohl viel Spass gemacht!“ „Klar, Danke es war toll. Wie hat Du geschlafen?“ Fabian schaut genau wie seine Schwester reagiert, ihre Antwort: „Sehr gut, Danke“ bringt ein Lächeln auf sein Gesicht. Dann setzen wir uns wieder, die frischen Brötchen sind eine tolle Ergänzung und alle 20 Stück werden innert Kürze mit Genuss verspiesen.
„Was machen wir Heute?“ Astrid hat den letzten Schluck Kaffee getrunken und ist für den Tag bereit. „Du Ernst, kennst Du einen richtig grossen Baumarkt?“ „Ja sicher, in Lörrach hat es einen und in Weil am Rhein auch.“ „Könnten wir da hinfahren, ich möchte mal sehen, was das Material und die Werkzeuge so kosten.“ „Klar machen wir, aber was sollen die Damen tun?“ Die Damen schauen sich an, dann äussert sich Astrid: „Ich komme mit.“ Lisa schaut zur mir: „Ich würde gerne hier bleiben.“ „Das ist eine gute Idee, wir werden uns sicher nicht langweilen. Aber Einkaufen könntet ihr, ist das OK?“ „Klar was brauchen wir?“ Astrid hat den Notizblock zur Hand und notiert: „Essen für Heute und Sonntag, Getränke und was Süßes?“ „Passt, vergesst nicht Obst mitzubringen.“ Ernst und Fabian nicken, so geht sich Ernst fertig anziehen, während Astrid die Liste mit Details für die Menus ergänzt. Wie Ernst fertig ist, verabschieden wir uns mit vielen Küsschen und einem kräftigen Klaps auf meinen Po. „So gegen 17 Uhr sind wir spätestens wieder da!“ „Tschüss“. „Tschüss“
Lisa schliesst die Türe und wendet sich mir zu: „Können wir uns ausziehen?“ „Wenn Du willst gerne.“ Im Nu ist die Kleine nackt: „Ich geh abwaschen, kommst Du auch?“ „Klar, sofort es ist lieb das Du mir hilfst.“ „Mach ich gerne, schliesslich esse ich auch gerne.“ Noch den CD Player anwerfen und dann ab in die Küche. Der Abwasch flutscht durch wie Anton, wir quasseln über alles Mögliche, schon sind wir fertig.
„Darf ich mich mal umsehen?“ „Sicher, soll ich mitkommen?“ „Ja bitte, dann kann ich immer fragen, wenn ich etwas finde.“ Mit Genuss und der angeborenen Neugier einer Frau ausgerüstet erkundet das Mädchen unsere Wohnung. Ich bin selbst verblüfft, was der Ernst und ich schon alles besitzen, Lisa ist immer höflich, wenn sie einen Kommentar abgibt und wir können etliche Male herzhaft lachen. Zwischendurch trinken wir Mineralwasser mit Sirup, pullern geht Lisa zweimal alleine, sie lässt aber immer die Türe offen. Wie wir langsam müde werden, kuscheln wir uns auf dem Sofa unter eine grosse Wolldecke und stöbern in den Fotoalben. Speziell unsere Hochzeitfotos schaut sich Lisa mehrmals ganz genau an. „Du liebst den Ernst sehr, stimmts?“ „Ja stimmt, er ist ein ganz toller Kerl.“ „Wie habt ihr Euch kennen gelernt, darf ich das wissen?“ „Klar ich erzähle es Dir gerne hör zu……….“
(Die Geschichte kennt ihr, sie ist in den ersten Teilen meiner Geschichten auf Sevac nachzulesen, deshalb überspringe ich sie hier.)
Immer wieder hat Lisa mich mit Fragen und Kommentaren unterbrochen, aber sie hat die ganze Zeit sehr aufmerksam zugehört. Ein Punkt beschäftigt sie sehr stark, immer wieder kommt sie auf ihn zurück, sie löchert mich richtiggehend damit: „Liebst Du Ernst?“ „Ja, ich liebe meinen Ehemann und ich bin sehr glücklich darüber, dass auch er mich liebt. Wieso willst Du das so genau wissen?“ „Auch weißt Du Evi, ich habe viel mit Mama über die Liebe und das Leben gesprochen, sie hat vieles auch so gesagt wie Du es mir erklärt hast. Ich fühle mich einfach wohl, denn ich möchte es später mal auch richtig machen, solche Gespräche mit Dir und Mama helfen mir.“
Während der ganzen Zeit haben wir uns unter der Decke zusammen gekuschelt, die Nähe zum anderen war wichtig. Lisa schaut mich an, dann blitzen ihre Auge auf und es folgt eine Frage: „Du Evi ich muss pullern, kommst Du mit?“ „Gerne ich müsste auch, wir sind fast zwei Stunden hier gesessen.“ Lisa löst sich von mir, legt die Decke sorgfältig zur Seite und steht auf: „Komm“ ich folge ihr ins Bad, wo sie sich nicht wie erwartet aufs Klo setzt, sondern mich auffordert es zu tun. Wie ich mich hingesetzt habe, setzt sie sich auf meinen Schoss, legt ihre Arme um mich und küsst mich auf den Mund. Die ersten warmen Tropfen finden ihren Weg über meine Schenkel, dann folgt ein gleichmäßiger Strom immer begleitet von Küssen, auch die Zunge sucht sich ihren Weg. Ich fühle wie nicht nur die Nässe von aussen in meinem Schoss zunimmt, auch von innen wird heiss und nass. Gerade denke ich, jetzt kann ich mein Pipi auch nicht mehr halten, da kneift mich die Kleine zart aber spürbar in meine Brustwarze. Der Schmerz durchzuckt mich wie ein Blitz und mit einem Stöhnen komme ich zum Orgasmus und entspanne mich. Wegen den zusammengepressten Beinen kann mein Pipistrom nicht losschießen sondern staut sich und dieser Druck bringt mich zu einem zweiten Orgasmus. Einen Moment lang sitzen wir regungslos da, dann wird es mir zuviel und ich bitte das Mädchen aufzustehen. Lisa tut es und ich kann meine Beine öffnen. Ein Schwall schiesst aus mir heraus, es riecht ziemlich. Mir ist warm, mein Herz pumpt wie wild, reden kann ich nicht, aber wie ich die Kleine anschaue, lächelt sie mich an. Lisa kichert und mit einem letzten Kuss wendet sie sich zur Dusche. Ich bleibe einen Moment sitzen dann folge ich dem Mädchen. Ohne zu Reden spülen wir uns ab, schnell gehen wir zurück ins Wohnzimmer unter die warme Decke.
Wie ich etwas sagen will, legt mir Lisa den Finger auf den Mund: „Pssst“ ich sehen an ihren Augen, dass sie es lieb meint und schweige. Lange liegen wir eng aneinander gekuschelt, bis Lisa sich aufsetzt. „Du Evi, eines erstaunt mich, ihr habt viele Fotoalben mit Dir und Ernst, aber keine mit Maya oder Astrid, wieso?“ Dass Lisa nicht auf das Geschehen im Bad eingeht ist OK, ich bin sicher, sie wird es später tun. Ich versuche zu Antworten, ohne zuviel zu sagen: „Weißt Du, wir haben schon Fotos, aber diese sind wie soll ich sagen, ja weißt Du ich bin nicht sicher ob sie Dir gefallen würden.“ „Evi, ich bin kein Kind mehr, oder war das im Bad vorhin nicht OK?“ „Doch es war wundervoll, ich bin sehr glücklich es erlebt zu haben.“ „Eben, mir hat es auch Spass gemacht, Du bist so offen und verstehst vieles ohne dass man darüber reden muss. Schon gestern Abend, als ich Dich gesehen habe, da war ich sicher, dass wir Spass miteinander haben werden. Der Fabian und Astrid haben viel erzählt, aber bis ich Dich endlich richtig kennen gelernt habe, war ich doch ziemlich unsicher.“ „Was haben denn die Beiden erzählt?“ „Na dass Du eine tolle Frau bist und das Ernst ein genial netter Mensch sei.“ „Und sonst nichts?“ „Meinst Du wegen den Nacktferien?“ „Ja“ „Eben nicht viel, deshalb frage ich ja!“ Das Mädchen ist ganz aufgeregt, sie kniet neben mir, ihre Augen sind gross, die Neugier und die Spannung sind ihr gut anzusehen. Soll ich ganz einfach antworten, oder noch weiter um den heissen Brei rumreden? Ich bin mir gar nicht sicher, aber dann entschließe ich mich: „Wir haben einige Bilder aus den Ferien, die Alben habe ich gestern beim aufräumen dort in den Schrank gepackt, ich habe ja nicht gewusst, dass sie Dich interessieren.“
„Seit Astrid bei uns in den Ferien war, da ist Mama schon ein paar Mal wieder am Morgen nackt in der Wohnung rum gelaufen. Früher sind wir am Sonntagmorgen auch oft bis zum Mittag so rum gelaufen, aber seit der Papa nicht mehr da ist, hat Mama es nicht mehr gemacht. Wie dann der Fabian die Astrid kennen gelernt hat, da hat er erst gar nichts erzählen wollen, wie und was sie getan haben. Aber nach einer Weile hat er mir dann nach und nach immer mehr Details erzählt. Dann haben Du und Mama ein paar Mal telefoniert und die Mama hat dem Fabian die Idee gesteckt, das neue breitere Bett in seinem Zimmer zu bauen. Du, der Kerl hat fast eine Woche gebraucht, bis er gemerkt hat, wozu! Männer sind manchmal etwas doof!“ Diese Feststellung unterstreicht Lisa mit Gesten und dem passenden Gesichtsausdruck, was mich zum Lachen bringt. Wir kringeln uns bei der Vorstellung dass Fabian nicht versteht worauf seine Mama mit dem breiteren Bett hinaus will, es dauert eine Weile bis Lisa ihre Erklärung fortsetzen kann. „Mama hat ja dann den Besuch von Astrid ganz toll genossen, sie sagt, sie habe jetzt eine Tochter mehr. Ich glaube, sie hat Astrid ganz fest lieb und freut sich darüber, dass Fabian glücklich ist. Der Fabian hat uns so mit Andeutungen auch erzählt, wie sehr er und Astrid es geniessen im Bett zusammen zu sein. Ich denke, der Kerl ist ziemlich stolz darauf eine so hübsche Freundin zu haben. Astrid und ich verstehen uns ja auch sehr gut, deshalb haben wir uns auch ein paar Mails geschrieben oder telefoniert. Und denken kann ich auch, glaubst Du ich hätte nicht gemerkt, wie gerne Du mich anschaust?“
Dieser Satz trifft ins Schwarze, einen kurzen Moment lang wird mir unbehaglich, aber wie ich sehe, dass Lisa lachend vor mir sitzt, bin ich sicher, es ist alles in Ordnung. „Du gefällst mir sehr Lisa, dass stimmt.“ „Eben, sag ich ja.“ Wir umarmen uns, unsere Küsse sind jetzt weit mehr als nur ein Küsschen auf die Nase oder die Lippen. Gerne würde ich mit der Hand den Körper des Mädchens erforschen, aber ich will nicht zu weit gehen, also warte ich ab, was Lisa tut oder will. Sie reagiert sofort und ihre Antwort freut mich riesig: „Evi, ich bleibe noch eine Woche, wir können später noch mehr spielen. Jetzt möchte ich gerne noch mal ein paar Fotos anschauen.“ „Ist OK, warte ich hole sie.“
Ein schneller Blick auf die Uhr zeigt, es ist erst 15 Uhr, die Jungs und Astrid kommen noch nicht so rasch. Ich wähle aus dem Stapel zwei Alben aus, es sind die ersten, die wir zusammen gemacht haben. „Du Lisa, die Bilder sind für uns ganz privat, es hat auch welche dabei, die sind wirklich speziell, wenn Dir etwas nicht gefällt, dann blättere einfach schnell weiter.“ „Ist OK, darf ich jetzt?“ Lisas Augen blitzen vor Erregung, sie sieht ein klein wenig aus, wie eine Katze auf der Jagd kurz vor dem Sprung auf die Maus.
Unsere ersten Bilder mit Maya füllen das erste Album vollständig. Langsam blättert sich Lisa durch die Seiten, guckt sich ein Bild genauer an, andere überspringt sie, sie stellt Fragen zu den Situationen und wie wir alle drei das erste Mal nackt auf den Bildern zu sehen sind, pfeift sie leise. „Was gefällt Dir so besonders?“ „Die Maya, die sieht gut aus!“ Ich bin überrascht, aber gerne gebe ich zu, dass meine Freundin auf dem Bild wirklich gut getroffen ist. Die nächsten paar Bilder schaut sie sich ganz genau an, es sind Bilder im Wald aufgenommen, Maya ist nackt und pullert stehend auf den Waldboden. „Da ist genial, das mache ich auch, aber mich hat noch niemand dabei fotografiert.“ Lisa ist hell begeistert, sie erzählt ganz locker, dass sie mit ihrer Freundin es auch schon mal probiert habe, es habe auch Spass gemacht. Weil es im Dorf nur ein kleines Fotogeschäft gibt, hätten sie sich nicht getraut Bilder zu machen. „Machst Du mal welche von mir, mit der Digicam?“ diese Frage von Lisa bringt mein Herz zum klopfen, diese Aussicht ist herrlich. „Klar, ich weiss sogar wo es hier in der Nähe gute Plätze dafür im Wald hat.“ „Klasse, aber nicht vergessen!“ Wie könnte ich so etwas vergessen!
Wir blättern uns weiter durch die beiden Alben, bis die Türklingel scheppert. Wie üblich, wenn sie zu uns nach Hause kommt, kündigt sich Astrid von unten her an. „Sind das Astrid und die Männer?“ „Ich denke ja, komm wir sollten uns was anziehen, wegen dem Ernst und Fabian.“ „Der Fabian ist kein Problem, der hat mich in letzter Zeit oft nackt gesehen, er kriegt nicht mal mehr einen steifen Pimmel. Aber der Ernst, der macht mich noch unsicher.“ Interessant, die Kleine weiss was sie will, also holen wir die Shorts und Shirts vom Sessel und ziehen uns an. Der Schlüsselbund rasselt und die Türe öffnet sich. Astrid stürmt in meine Arme, dann pusselt sie Lisa ab. „Hallo, war irre, Sorry ich muss aufs Klo. Die Jacke fällt auf den Boden, die Schuhe bleiben mitten im Flur stehen. Rums die Türe des Bades ist zu, dafür taucht jetzt Fabian schwer bepackt in der Türe auf. „Hallo, hat sie es geschafft?“ „Ja, ich glaube schon, wie war es denn?“ „Toll wir haben viel Interessantes gesehen, hat sich echt gelohnt.“ Wir nehmen ihm die Taschen ab und gehen schon mal in die Küche. Ernst ist der letzte der uns begrüsst auch seine Meinung über den Ausflug ist kurz zusammengefasst: „War toll, ich habe viel gelernt. Ich geh duschen.“
Lisa guckt mich an: „Wollen wir zusammen kochen?“ „Ja, gerne.“ „Darf ich den Chef machen?“ „Wie meinst Du das?“ „Na ganz einfach, in einer richtigen Küche, da sagt einer was zu tun ist, die anderen helfen ihm und am Schluss hat das Team die Arbeit gemacht.“ „Du hast das schon so gemacht?“ „Ja, bei Tante Gaby im Restaurant. Am Anfang war ich die Helferin, aber jetzt darf ich auch schon mal den Chef machen.“ Es ist ihr anzusehen, dass sie es ernst meint und auch stolz darauf ist. Dass sie es kann, weiss ich von Astrid, sie hat es in den Ferien selbst gesehen. „Na dann mal ran an die Töpfe Chef, was soll ich tun?“ Lisa guckt sich nochmals die auf dem Tisch liegenden Lebensmittel an. Dann teilt sie sie auf in zwei Haufen, den einen versorgt sie sorgsam im Kühlschrank und den übrigen Schränken. „Was willst Du kochen?“ „Na das Menu, das Astrid am Morgen aufgeschrieben hat.“ „Das weißt Du noch?“ „Klar, war ja meine Idee.“
Na wenn es so ist, die beiden Mädchen haben sich wohl abgesprochen. Ich beschliesse mich überraschen zu lassen und warte ab. „Evi, kannst Du mal das Gemüse hier putzen und klein schneiden?“ „Geht klar.“ Konzentriert arbeiten wir nun gemeinsam, unsere Männer gucken rasch durch die Türe und wie sie feststellen, dass es nichts zu helfen gibt, gehen sie ins Büro rüber an den Computer. Astrid kommt zu uns, ihre Erzählung des Tageserverlaufes ist fast wie Radiohören. Ohne zu kommandieren gibt mir Lisa die Anweisungen wie sie was haben will, immer wieder muss ich spülen oder aufräumen. Nach 30 Minuten erhält Astrid den Auftrag die Jungs zu holen, das Essen sei in fünf Minuten fertig. Ich bin ja keine Superhausfrau, ich kann auch Ordnung halten, nur was ich hier erlebe ist umwerfend. Die Küche ist soweit aufgeräumt wie möglich, das Essen steht bereit und wir können essen. Keine Hektik, aber saubere Arbeit. „Toll Lisa, echt toll!“ Das Mädchen strahlt wie die Sonne an einem Sommermorgen, das Kompliment hat sie verdient.
Unsere Männer sitzen am Tisch und wir essen in aller Ruhe. „Du Lisa, wenn Du mal nicht weißt wo Du leben willst, dann komm hierher, eine Köchin wie Dich würde ich gerne behalten“ dieser Satz von Ernst bringt uns zum lachen, Lisa freut sich so darüber, dass sie dem Ernst einen dicken Kuss verpasst. „Danke, Dich würde ich schon gerne bekochen, aber Du gehörst der Evi, die hat Dich schon gekapert.“ Mehr muss nicht gesagt werden.
Den Abwasch erledigen Lisa und ich im Nu, die Küche war ja schon vorher fast fertig. „Danke Lisa, war toll ich habe viel gelernt.“ „Du bist eine gute Hilfe gewesen Evi, das können wir gerne wiederholen.“
Wir gehen kurz ins Bad um uns frisch zu machen, dann setzten wir uns ins Wohnzimmer zu den Anderen. Wir plaudern noch eine Weile über den Tag, aber es ist zu spüren, dass Astrid und Fabian nicht mehr so richtig bei der Sache sind. Wir sind deshalb auch nicht erstaunt, dass sich Astrid und Fabian schon so früh verabschieden, sie wollen noch „lernen“. „Tschüss und gute Nacht, bis Morgen so gegen 9 Uhr.“ „Ist OK, Tschüss.“ Weg sind die Zwei, es ist einen Moment lang ruhig in der Bude.
Zum Spielen sind Lisa und ich zu faul, wir zappen eine Weile auf den Kanälen des Fernsehers rum, Ernst ist im Büro am Computer, als die Türklingel wild scheppert. Wer könnte das sein? Astrid hat einen Schlüssel und sonst erwarte ich niemanden. Ich gehe öffnen und bin völlig sprachlos.
Maya steht vor der Türe, etwas müde aber blendender Laune. „Hallo Evi, Sorry wenn ich erst so spät komme, ich musste länger arbeiten.“ „Wieso spät?“ „Na Du bist gut, ich habe Dir doch vor zwei Wochen eine Mail geschickt in der stand, dass ich eben dieses Wochenende komme!“ Scheibenkleister, welche Mail? Ich bin völlig unsicher, weil ich mich nicht an eine solche Mail erinnern kann. „Darf ich reinkommen?“ „Klar, entschuldige ich habe nur gerade Mühe mich zu erinnern.“ „Das kann ich mir gut vorstellen, Du denkst doch nur noch an das Wochenende mit Fabian.“ „Nicht so laut bitte, wir haben Besuch!“ „Oh, wer ist es denn?“ Eine Antwort erübrigt sich, denn Lisa steht zusammen mit Ernst im Flur. „Hallo ich bin Lisa, die Schwester von Fabian, bist Du Maya?“ Keck und freundlich stellt sich Lisa meiner besten Freundin vor. „Hallo Lisa, ja ich bin Maya, toll Dich hier zu sehen, Evi hat uns gar nichts davon gesagt.“
Wie kann ich auch, ich habe es ja scheinbar total vergessen, dass Maya kommt. Jetzt habe ich ein Problem, denn wir haben zwar genug Platz, aber nicht genug Betten, wo soll denn Maya schlafen? Bevor ich mich äussern kann, meint Maya: „Du Evi, ich geh mal duschen, dann fühle ich mich nämlich wieder wohl.“ Lisa guckt nur zu, sie ist sichtlich fasziniert von Maya. Weil diese aber zielstrebig ins Bad geht, zupft sie Ernst am Ärmel und geht mit ihm ins Büro. Mit einem frischen Badetuch gehe ich zu Maya: „Du Maya, ich habe völlig vergessen, dass Du kommst und jetzt habe ich kein Bett für Dich.“ „Wieso, das Bett im Wohnzimmer ist doch gross genug für zwei?“ „Ja schon aber, wer soll denn dort schlafen? Du und Ernst oder wer und wo soll Lisa schlafen?“ „Mensch Evi, dieses Problem das lösen wir schon, die Kleine ist so süss, mit der würde ich mehr als nur schlafen wollen.“ „Eben, genau deshalb habe ich ja ein Problem!“ „Im dümmsten Fall gehe ich ins Hotel, Du wirst sehen, das klappt!“
Halbwegs beruhigt, schleiche ich mich aus dem Bad und lege der Maya noch rasch ein Shirt und eine Hose bereit. Im Büro sitzen Lisa und Ernst am Computer, dass es Beide nicht sehr interessiert ist gut zu sehen, sie stöbern ziellos im Internet rum. Meine Nervosität fällt Lisa auf, sie blickt zu mir hoch: „Evi, was ist los, Du bist plötzlich so unruhig?“ „Weißt Du Lisa ich habe vergessen, dass Maya kommt und jetzt weiss ich nicht wo sie schlafen soll.“ „Ich verstehe nicht, das Bettsofa ist doch gross genug.“ „Ja schon, aber ihr kennt Euch ja gar nicht.“ Lisa kichert, dann folgt: „Das ist kein Hindernis!“ Ernst der bis dahin nur zugehört hat, meldet sich: „Komm Evi, setz Dich zu uns und warte bis Maya da ist, dann schauen wir weiter“. Kaum gesagt steht Maya in der Türe „Hallo Maya, hast Du Hunger?“ „Hallo, danke Ernst, nein Hunger habe ich nicht, aber Durst.“ „Ich hole Dir gerne etwas, Wasser?“ „Ja, ein grosses Glas und wenn Du eines mittrinkst, ein Bier?“ „Gute Idee, noch jemand, Lisa?“ „Bier nein, Wasser gerne, Danke“ „Mir auch ein Bier, bitte.“ „Geht klar, kommt sofort.“ Rasch fährt Lisa den Computer runter, logisch dass wir uns ins Wohnzimmer setzen um zu hören, was Maya alles zu erzählen hat.
Ich bin wieder zufrieden, dass ich mal was vergesse ist in diesem Fall, wirklich kein Problem, die Lösung wird sich bestimmt ergeben. Langsam kann ich mich wieder entspannen und wie ich Lisa und Maya so zuschaue und zuhöre, da macht es richtig Spass. Das Mädchen ist höflich, hört zu und stellt kluge Fragen, während Maya es sichtlich geniesst mit der Kleinen zusammen zu sein. Lisa lässt sich nicht anmerken, dass wir am Nachmittag in den Alben gestöbert haben. Maya erzählt von der Arbeit, etwas dass besonders den Ernst interessiert, er hält viel von Mayas Ausbildung und der Arbeit die sie macht. Dass er selbst sich in den letzten zwei Jahren vom Techniker im Büro, zum Inbetriebsetzungstechniker hochgearbeitet hat, dass er erwähnt er nie. Umso mehr lobt er dann aber mich, Astrid oder Maya, wie wir unsere Jobs managen. Lisa die ja nicht alle diese Details kennen kann, ist je länger sie zuhört, umso begeisterter.
Erst gegen 10 Uhr überwiegt die Müdigkeit jetzt wird sich zeigen, ob es eine Lösung für das Bettproblem gibt. „Du Lisa, wir haben eine Frage.“ „Was denn?“ „Maya schläft wenn sie zu Besuch ist, hier im Wohnzimmer, aber jetzt bist Du da.“ „Wo ist das Problem Evi, das Bett ist doch gross genug für Zwei!“ „Du würdest also das Bett mit mir teilen?“ Maya stellt die klare Frage und erhält eine ebenso klare Antwort: „Klar, sehr gerne sogar.“ Mir fällt ein Stein vom Herzen, ich freue mich dass es so einfach geht.
Maya und ich bauen das Bett um, der Ernst geht noch mal schnell ins Büro rüber und Lisa kramt in ihrer Tasche. Dann zwinkert sie mir zu und verkündet, dass sie ins Bad gehe, damit wir dann Platz hätten. Maya ist erstaunt, wäre sie doch gerne zusammen mit der Kleinen gegangen. Gerade wie wir fertig sind, kommt das Mädchen zurück, mich haut es fast aus den Socken. Statt der Shorts und des Shirts trägt sie einen pinkfarbenen Pyjama, der im wahrsten Sinne des Wortes von Kopf bis Fuss reicht. Der eng geschnittene Overall, lässt die Konturen ihres Figürchens nicht nur erahnen, er zeichnet sie perfekt nach. Die Zehenspitzen stecken in Füßlingen und nur ein Reißverschluss auf der Vorderseite, ermöglicht das ausziehen. Wie sie sich umdreht um den Kulturbeutel auf die Tasche zu legen, ist gar eine Kapuze zu erkennen. Ich verstehe die Welt nicht mehr, denn gestern konnte es nicht schnell genug gehen um nackt herumlaufen zu können und nun das!
Ich starre noch mit offenem Mund die Kleine an, aber bevor ich einen Mucks von mir geben kann, presst Lisa verschwörerisch den Finger auf den Mund, ihr spitzbübisches Lachen kann sie kaum zurückhalten: „Gute Nacht Evi, bis Morgen wieder.“ Maya schaut auf und auch ihr bleiben die Worte weg. Weil Lisa aber freundlich lächelnd auf dem Bett sitzt, bleibt ihr nichts anderes übrig als nun selbst ins Bad zu gehen.
„Hat sie das gestern auch angehabt?“ leise stellt mir Maya diese Frage, wie wir im Bad sind. Was soll ich antworten, die Wahrheit oder soll ich Lisas Spiel mitspielen. Ich entschließe mich zum Mitspielen und antworte mit so normaler Stimme wie möglich: „Nicht genau das, aber was ähnliches.“ „Die Kleine kann doch nicht so schüchtern sein, so wie sie vorhin diskutiert hat, ich glaube es einfach nicht.“ „Du Maya, warte mal ab, ich glaube das Mädchen will nur höflich sein und Dich nicht belasten.“ Langsam beginnt in mir eine gewisse Spannung zu wachsen und am liebsten würde ich auch im Wohnzimmer pennen. Aber weil ich meinen Süssen schon gestern versetzt habe und ich ja die Kleine noch die ganze Woche bei mir haben werde, fällt es mir leicht Maya diesen Abend alleine mit dem Mädchen zu lassen. Wir beeilen uns mit der Toilette und wie wir fertig sind, hole ich der Maya noch schnell einen kleinen Pyjama aus dem Schlafzimmer.
Wie Maya ihn anzieht fällt mir auf, wie attraktiv so ein Ding sein kann, denn es verdeckt genau das, was den Körper eines Menschen so interessant macht, der Wunsch darunter sehen zu dürfen, ist dementsprechend sofort da. Maya guckt kurz in den Spiegel, dann umarmt sie mich: „Tschüss Evi, schlaf gut und gib deinem Süssen einen dicken Kuss von mir.“ „Mach ich und viel Spass.“ Maya winkt noch mal, dann öffnet und schliesst sie die Türe zum Wohnzimmer. Soll ich lauschen? Nein, mein Süsser wartet. Ich gehe ins Büro rüber: „Ich warte im Bett auf Dich“ „Bin schon fast da!“ Ernst legt die Zeitschrift zur Seite und nach einem deftigen Klaps auf meinen Po verschwindet er im Bad.
Die getroffene Pobacke brennt leicht, am liebsten würde ich ins Bad gehen und ihn bitten, mir doch auf die Andere auch noch einen Klaps zu geben. Das Licht dimme ich auf eine angenehme Stärke, die Tagesdecke zur Seite und schon ist das Bett bereit. Ich kuschle mich mit dem Kopfkissen unter die Decke und warte. Es dauert nicht lange bis mein geliebter Kerl von seiner Seite her zu mir unter die Decke kriecht. Als erstes erhält er den dicken Kuss von Maya, dann ein paar von mir dazu und zum Schluss noch einen weil ich ihn liebe. Das er sich das gerne gefallen lässt ist logisch, sein Pimmel drückt jedenfalls schon fest gegen meinen Bauch. Mit kräftigem Druck massiert er mir den Rücken und immer wenn er bei den Pobacken unten anlangt, kneift er sie kurz. Dieser Schmerzreiz ist genial, er bringt meine Muschi rasch zum Nass werden und ich rolle mich auf den Rücken. Meine weit gespreizten Beine lassen ihm freien Zugang um mit seinem Pimmel tief in mich rein zu stoßen. Ernst ist stark erregt und wie er in mir ist, da beginnt er sofort mit kräftigen Bewegungen zu bumsen. Ohne sich mit den Armen abzustützen liegt er auf mir und wie ich ihn etwas wegschieben will, da schlingt er seine Arme um mich. Jetzt hält er mich so fest, dass ich mich nicht mehr bewegen kann, ein Gefühl dass ich nicht lange aushalte, aber je stärker ich mich dagegen zur Wehr setzte, desto fester hält er mich fest. Seine Stösse werden immer schneller und noch heftiger, meine Muschi ist heiss und es schmerzt weil ich nicht so nass wie sonst bin. Ich presse ganz fest alle meine Muskeln im Unterleib zusammen und wie ich dann loslasse kommt mein Orgasmus, begleitet von einem Schwall Flüssigkeit. Ernst stöhnt auf, dann knurrt er ein paar Mal und zuckt dazu. Er spritzt ab, fühlen tue ich von seinem Erguss nichts, meine Muschi ist überreizt und brennt. Er lässt mich los und ich kann wieder tief einatmen, für einen kurzen Moment wird mir schwarz vor den Augen.
Wie ich wieder denken kann, fühle ich dass mein Po auf dem feuchten Laken liegt und meine Muschi sich anfühlt als ob ich heisse Tücher darauf liegen hätte. Ernst liegt schwer atmend neben mir, er ist ausgepumpt und sein Herz schlägt noch immer rasend schnell. „Ich muss ins Bad“ meine geflüsterte Mitteilung beantwortet er mit einem Nicken. Gut dass ich ein Handtuch am Bett habe, es fängt einen letzten Schwall Flüssigkeit auf, bevor ich aufstehe. In der Dusche kühle ich meine heisse Scham mit kaltem Wasser aus der Brause, eine Wohltat, das Brennen ist sofort weg. Noch ein paar Tropfen pullern und es ist wieder alles OK. Das Handtuch lege ich in den Wäschekorb und aus dem Schrank nehme ich zwei frische mit.
Aus dem Wohnzimmer ist noch ein Lichtschimmer zu erkennen, hören tue ich nichts. Die beiden Frauen scheinen zufrieden zu sein. Stören will ich nicht, also weiter zurück ins Schlafzimmer. Mit dem einen der Tücher trockne ich das Bett, das andere lege ich für ein nächstes Mal bereit. Ernst rollt sich zu mir, wir liegen Nase an Nase unter der warmen Decke, reden müssen wir nicht mehr, wir schlafen rasch ein.
Sonntagmorgen
Was war das? Ein Scheppern hat mich aus dem Schlaf geholt, ein Blick auf die Uhr ergibt, es ist nach 8 Uhr. Wie ich mich zur Seite drehe, sehe ich die offenen Augen des liebsten Menschen auf der Welt. Ernst ist auch von dem Geräusch wach geworden: „Alles OK Liebste?“ „Ja bestens, ich habe durchgeschlafen bis jetzt.“ „Ich auch, aber jetzt muss ich leider aufstehen, ich muss dringend pullern.“ „Ich komme mit“ Wir klettern aus dem Bett und gehen rüber ins Bad. Der steife Pimmel wippt vor dem Bauch auf und ab, ein Anblick den ich einfach jedes Mal als irre schön empfinde. In der Wanne richtet Ernst seine Pimmel gegen meinen Bauch und der heisse Strahl trifft mich voll. Erst will ich mich runterbeugen um zu probieren, aber es riecht so stark, dass ich es bleiben lasse. Das Bier von gestern ist halt noch nicht durchgelaufen. Wie der Strom versiegt ziehe ich Ernst zu mir, so dass sein Pimmel unter meiner Muschi ist. Auch mein Pipi riecht, der warme Strahl bringt den Pimmel sofort wieder dazu steif zu werden. Gerne würde ich ihn wichsen, aber Ernst küsst mich und schiebt die Hand zur Seite. Gut dass ich ihn kenne, sonst könnte ich beleidigt sein, aber ich weiss, dass sein Ding nach dem gestrigen heftigen Bumsen noch genau so empfindlich ist wie meine Muschi. Das warme Wasser spült die Reste des Pipi und des Orgasmus weg, nun sind wir sauber für den Tag. Nach dem abtrocknen hole ich aus dem Schrank meine Spezialcreme und wir reiben uns damit die gestressten Körperteile ein. Die Creme kühlt und heilt die wunde Haut, bis Mittag wird alles wieder OK sein.
Gerade wie wir fertig sind, öffnet sich die Türe des Bades und Maya schaut rein: „Hallo, haben wir Euch geweckt?“ „Ja, aber es ist kein Problem, was war den los?“ „Wir haben gespielt und mir ist eine der Schellen runter gefallen, Sorry.“ „Ist OK, ich habe Durst und brauche dringend einen Kaffee.“ Ernst küsst erst mich, dann Maya und verlässt das Bad. Aus dem Schlafzimmer holt er seine Kleider, dann beginnt er in der Küche mit dem vorbereiten des Frühstücks. Wie ich Maya löchern will, was den gestern Abend noch gelaufen sei, kommt Lisa aus dem Wohnzimmer. Sie ist völlig nackt und wie sie mich sieht, springt sie mir an den Hals. „Guten Morgen Evi, ich bin so glücklich!“ „Guten Morgen Lisa.“ Viel mehr kann ich nicht mehr sagen, die Kleine küsst mich auf den Mund und umarmt mich so heftig, das wir fast umfallen. „Langsam, langsam Kleine was ist den los?“ „Nichts Böses Evi, ich habe einfach Freude.“ Maya steht neben uns, es ist ihr anzusehen, dass sie ebenfalls zufrieden ist, sie schaut uns zu und lacht über die Kapriolen des Mädchens.
„Komm Lisa wir duschen, dann gehen wir zu Ernst in die Küche, der Kaffee ist schon zu riechen.“ Lisa nickt, dann erhalte ich noch mal einen dicken Kuss. „Bis später“ und schon steht sie in der Wanne. Die Dusche rauscht, aber auf meinen fragenden Blick hin schüttelt Maya den Kopf: „Ich soll Dir nichts erzählen, Lisa will warten bis Astrid und Fabian kommen.“ „Ist OK, solange die Kleine glücklich ist, kann ich warten.“ Maya grinst, dann schiebt sie mich aus dem Bad, es bleibt mir nur übrig meine Kleider zu holen und zu Ernst in die Küche zu gehen. „Na, ist die Kleine glücklich?“ „Ja ist sie, aber ich habe keine Ahnung warum, weder Maya noch Lisa wollen es mir erzählen, bevor Fabian und Astrid da sind.“ „Das wird Dir ja gar nicht schwer fallen!“ Mit einem etwas hämischen Grinsen dreht sich Ernst von mir weg, was ihm einen Knuff in die Seite einbringt. Ernst dreht sich noch mal um: „Soll ich?“ „Du darfst gerne!“ Nun drehe ich mich um und recke ihm meinen Po entgegen. Der Klaps ist heftig, es brennt arg, aber die Wärme durchzieht sofort meinen Unterleib und das Gefühl ist Mega. Ich küsse meinen Kerl und seine Hand presst meine Pobacke ein paar Mal kräftig durch. Mein Körper möchte jetzt sofort Sex haben, aber mein Kopf sagt mir, dass wir warten sollten. Die Vorfreude entschädigt mich teilweise, erst das „Hallo“ von Lisa weckt mich aus dem Träumen.
„Hallo Lisa, gut geschlafen?“ „Ja Ernst, ganz gut, Danke. Darf ich Kaffee haben?“ „Klar jede Menge, hier bitte.“ Wir sitzen am Tisch, die erste Tasse Kaffee bringt den Kreislauf in Schwung. Etwas ungewohnt ist es, dass wir alle angezogen sind, aber das ist kein Problem. Die Brötchen aus dem Backofen schmecken, wir reden nicht allzu viel, dafür hat es noch Zeit genug.
Mit dem lüften der Zimmer verscheuchen wir den Rest der Nacht und während Maya und Ernst am Computer arbeiten, liegen Lisa und ich auf dem Sofa und träumen vor uns hin. Es ist gut zu spüren, dass Lisa auf ihren Bruder und dessen Freundin wartet.
Endlich scheppert die Türglocke und noch bevor ich mich regen kann, steht Lisa im Flur und öffnet die Türe. Mit viel Hallo und Küsschen werden die Liebsten begrüsst, auch Maya und Ernst sind wieder mit im Wohnzimmer. Ich selbst brenne vor Neugier, aber noch immer spannt mich Lisa auf die Folter. Fragen will ich natürlich nicht, dafür bin ich viel zu stolz.
Ernst ist es, der versucht mich zu erlösen, seine Frage an Lisa: „Willst Du uns erzählen, wieso Du heute Morgen so glücklich bist?“ bringt die Kleine zum Lachen. „Dich interessiert es auch, aber die Evi, die platzt fast vor Neugier, stimmts?“ Ich werde rot: „Ja stimmt, ist ja auch unfair, es mir solange vor der Nase herumzutragen!“ Fabian kommt zu mir und nimmt mich in die Arme: „Evi, Lisa hat es sich lange überlegt, ob sie kommen will, warte jetzt noch eine Minute!“ Er weiss also Bescheid, ob Astrid auch? Scheint so, sie zwinkert jedenfalls der Kleinen verschwörerisch zu.
Lisa setzt sich gerade hin und beginnt: „Wie die Astrid mich gefragt hat, ob ich mal zu Besuch kommen wolle, da habe ich es mir sorgfältig überlegt. Dass es dem Fabian bei Euch gut gefällt, dass hat er mir erzählt. Das Astrid Euch als beste Freunde betrachtet, dass weiss ich auch. Und dass Maya eine interessante Frau ist, das habe ich auch verstanden. Alles Gründe um hier herzukommen. Seit der Papa nicht mehr bei uns ist, da war Mama oft traurig, dass war sehr schwer für mich. Wie der Fabian dann die Astrid kennen gelernt hat, da hatte ich eine Riesenangst, dass Mama Probleme damit haben könnte. Wie die Astrid zu uns in die Ferien kam, da habe ich sie kennen gelernt und wir verstehen uns wirklich gut. Aber das wichtigste ist, dass Mama seither wieder viel öfter lacht.
Dass mein Brüderchen als erste Freundin einen so tollen Menschen nach Hause bringt, das ist schon ganz was Spezielles. Mama hat gesagt, dass sie jetzt eine Tochter mehr habe. Mann, das war erst ganz schön hart, ich bin doch die einzige! Ihr könnt mir glauben Leute, da habe ich einen Moment lang eine fette Wut im Bauch gehabt und fast hätte ich mit Mama und Astrid Krach angefangen deswegen. Tante Gaby hat mir dann bei dem Besuch bei ihr zugehört, wie ich es ihr erzählt habe. Wollt ihr wissen, was sie gesagt hat?“
Bis dahin war es ganz still im Zimmer, mir ist fast das Herz stehen geblieben, so spannend ist es was Lisa erzählt. Ernst nickt, auch Maya sagen nichts, alle gucken zu mir. „Ja, bitte.“
Lisa rückt zu mir rüber: „Tante Gaby hat gesagt, dass alles was ich fühle und denke völlig normal sei. Sie sagt, dass nur ich entscheiden kann, wer mir gefällt und wer nicht. Ich habe mir das lange überlegt und bin sicher, sie hat Recht. Mit Mama habe ich nachher auch darüber gesprochen, sie hat mich gelobt, weil ich so ehrlich bin. Dann hat sie mir geraten, herzukommen und zu gucken, wie es mir gefällt, ich kann ja jederzeit wieder nach Hause fahren. Ich habe mit Fabian gesprochen und auch Astrid musste viele Mails von mir beantworten. Wie ich am Freitag hier rein kam, da habe ich gewusst, ich habe mir viel zu viel Sorgen gemacht. Du Evi, bist eine so liebe Freundin, das ich mich schäme, dass ich so misstrauisch war. Das wir Dich zudem noch ein wenig reingelegt haben, dass darfst Du der Maya nicht übel nehmen.“
„Wieso reingelegt?“ Ich verstehe nur die Hälfte. „Na wegen Maya, die hat Dir gar keine Mail gesandt, dass sie kommen will. Das haben nur Astrid und ich gewusst.“ „Das ist gemein!“ Meine gespielte Empörung über den gelungenen Streich bringt uns alle zum Lachen, ist ja klar dass ich nicht wirklich Böse bin. „Aber wieso hast Du dann gestern den Pyjama angezogen?“ „Na weil ich ihn dabei hatte und so mindestens ein mal zeigen konnte, das Ding habe ich, kaum warst Du aus dem Zimmer, sofort wieder ausgezogen.“ „Ist aber schade, du hast Klasse drin ausgesehen.“ „Danke Evi, wir werden noch Fotos machen wenn Du willst.“ „Klar sehr gerne.“
„Die Maya und ich haben dann noch zwei Stunden gequasselt, es war so toll spannend, dass ich einfach nicht aufhören konnte. Heute Morgen wie Du das scheppern gehört hast, da haben wir Blödsinn gemacht, weil wir nicht mehr schlafen konnten. Und wie ich gehört habe, dass Du aufgestanden bist, da habe ich mich einfach auf die kommende Woche gefreut.“
Nach dieser langen Rede ist die Kleine glücklich und kuschelt sich bei mir in die Arme. Fabian nimmt Astrid zu sich und Maya rutscht zu Ernst rüber. Lisa blinzelt ihr zu, mir wird klar, dass die Kleine so ziemlich alles weiss, was unsere nicht gerade einfachen Verhältnisse anbelangt. Ist in Ordnung, das Mädchen ist alt genug, mit ihren 17 Jahren kann sie es verstehen. Alle hängen ihren Gedanken nach, mir geht das Gehörte immer wieder durch den Kopf. Wie schwer kann es für einen Menschen sein, sich zu entscheiden und sicher zu sein, dass es richtig ist? Dass Lisa so offen über ihre Gefühle und Gedanken gesprochen hat, ist gut denn so können wir uns darauf verlassen, dass Sie wenn Sie Nein oder Ja sagt, es auch so meint. Für eine so junge Frau, eine großartige Leistung.
Einen kurzen Moment ist es ruhig im Zimmer, bis ein Sonnenstrahl durch das Fenster blitzt. Gestern war das Wetter trüb, jetzt ist der Himmel schon fast überall blau, es scheint es wird ein heller Tag. „Wer kommt mit auf einen Spaziergang oder sonst einfach raus? Astrids Frage trifft auf fruchtbaren Boden.
Wohin? Dieses Problem löst Fabian mit der Idee, dass wir ins Thermalbad wandern und mit der Bahn zurückfahren könnten. Rasch rüsten wir uns mit den notwendigen Sachen aus, wir nehmen Getränke mit, einen Imbiss werden wir uns im Restaurant genehmigen. Badesachen, Ersatzwäsche und Tücher haben in den Rucksäcken locker auch noch Platz. Für sechs Leute haben wir nur vier Säcke dabei. Die Fahrzeiten der Bahn sind auf einem kleinen Plan eingetragen, der am Brett bei der Türe hängt. Es kann losgehen. Lisa nimmt mich an der Hand, Ernst bildet mit Maya ein Paar und logo, dass Fabian und Astrid nicht zu trennen sind.
Lisas Schritt ist zügig, obwohl sie noch nie da war, wählt sie sofort den richtigen Weg. „Woher weißt Du, wo es lang geht?“ „Na von der Karte, das ist immer das Erste was man tut, bevor man wo hingeht, Karte anschauen, damit man weiss wo man ist. Hat mir der Papa beigebracht!“ „Dein Papa ist ein kluger Mensch.“ „Ja, das ist er und ich bin sicher, dass er stolz auf mich ist!“ Lisas Hand hat während des kurzen Gespräches meine Hand nicht losgelassen, beim Wort Papa, war der Händedruck jeweils noch fester. Ich denke mir, dass sie ihren Papa schon sehr vermisst. Ansprechen will ich das nicht, die Kleine wird sich wieder melden.
Die Temperatur ist angenehm, kühl genug dass man gut laufen kann, warm genug dass nicht eine dicke Jacke notwendig ist. Noch immer sind wir zügig unterwegs, wie ich mich umschaue, sind unsere Leute ein gutes Stück hinter uns. „Wollen wir langsamer machen?“ „Nein, warte noch bis zum Wald dort, ich muss pullern und bis dahin werden sie uns eh einholen.“ Lisa guckt mich an, es ist gut zu sehen, dass sie es so geplant hat.
Wie wir ankommen, guckt sich Lisa erstmal in aller Ruhe um, dann folgt die Frage: „Evi hast Du eine Kamera dabei?“ „Ja im Rucksack, soll ich Dich fotografieren?“ „Ja, bitte es ist das erste Mal, dass mich jemand beim pullern fotografiert.“ Wir sind ein paar Meter vom Weg runter, direkt hinter einem Holzstapel streift sich die Kleine nun die Hose und den Slip vom Po. Ich knipse einfach drauflos, die Erfahrung hat es schon oft gezeigt, dass so die besten Bilder resultieren, zudem Digitalbilder ja erst kosten, wenn sie im Fotogeschäft auf Papier gedruckt werden. Dass ich fotografiere macht das Mädchen merklich unsicher, aber der Drang ist so gross, dass sie sich eben doch hinhockt und es laufen lässt. Ich bin überrascht, welch dicker Strahl da aus der Muschi strömt, ich habe mir es irgendwie feiner oder kleiner vorgestellt. „Booahhhh, das tut guuuuuut!“ die letzten Tröpfchen glitzern noch im dichten Pelz bis Lisa sie mit dem hochgezogenen Slip aufsaugt. Wie die Hose wieder an ihrem Platz ist, treten wir auf den Weg zurück und Lisa nimmt mir die Kamera aus der Hand. Sie findet sofort den Anzeigemodus und kichernd klickt sie sich durch die Bilder. „Du Evi, die könnten wir dann auf eine CD brennen?“ „Klar die gehören ja Dir, wir werden Sie auf dem PC nach dem kopieren wieder löschen.“ „Nein, das brauchst Du nicht, die darf der Ernst schon auch sehen.“ „Ist OK Lisa, wir haben ja noch Zeit und werden es sicher so machen wie Du willst.“
„Hallo, wolltet ihr ein Rennen gewinnen?“ Astrid stellt uns die Frage, die vier sind gerade eben angekommen. „Nö bloss mal gucken, ob ihr schon wach und fit seid.“ Lisas Antwort ist wie immer schlagfertig, aber nett.“ „Weiter oder muss noch jemand pullern?“ „Nein im Moment nicht, später vielleicht noch, Danke.“ Wir wandern weiter, Lisa nimmt Maya und mich an den Händen und lässt die Jungs mit Astrid vorangehen. „Du Maya, wirst Du mal heiraten?“ Lisa stellt die Frage so unverhofft, dass Maya einen Moment sprachlos ist. „Hallo Maya, ist die Frage unhöflich gewesen?“ „Nein sicher nicht, ich weiss bloss nicht was ich antworten soll.“ Lisa schaut uns an, dann meint sie: „Ich selbst möchte gerne heiraten und zwar einen Mann der eine Mischung aus Ernst und Fabian ist.“ „Eine klare Vorstellung und wieso?“ Mayas Versuch abzulenken gelingt, jetzt erläutert uns Lisa eingehend die Ihrer Meinung wesentlichen Vor- und Nachteile der beiden Männer. Ihre mitunter kuriosen Begründungen sind witzig, nie dumm aber oft auch mangels Erfahrung nicht geradlinig. Die Diskussion lenkt uns so stark vom Laufen ab, dass wir erst von Astrid mit der Frage: „He, wir sind da, wo wollt ihr hin? gestoppt werden. Lisa ist keine Spur müde, nur auf die Frage ob sie Durst habe, reagiert sie mit der Bitte um eine Flasche Wasser. Im Restaurant holen wir uns für jeden das passende Getränk, so können wir unseren Durst mit Genuss stillen.
An der Kasse des Bades werden wir rasch und freundlich bedient, die Familienkarte macht es sogar spürbar billiger als wir für Einzeleintritte bezahlen müssten. Wie gewohnt bitten wir um Schlüssel für das Untergeschoss, die wir auch erhalten. Lisa müssen wir nichts erklären, sie findet sich rasch zurecht. Unsere Männer sind rasch umgezogen, aber wir Mädels brauchen nicht viel länger. Oben belegen wir alle Duschen bei einem der Becken, dass sich Lisa zu Maya reinschmuggelte fällt mir erst auf wie sie rauskommen. Macht nichts, denn so auf den ersten Blick kann man die beiden ganz gut für Mutter und Tochter halten. Hand in Hand stürmen sie nun ins Becken, ihr plantschen und kichern bringt einige ältere Damen dazu, sich kopfschüttelnd an ihre Männer zu wenden. Diese aber sind mit ihren Gemahlinnen gar nicht einverstanden, denn die optischen Reize von Lisa und Maya sind viel zu interessant.
Dass auch Astrid und ich gute Figur machen, bringt weitere Unruhe ins Becken, gut dass Lisa und Maya schon nach draussen geschwommen sind, um zum Wildwasserbecken zu gelangen. Unsre Jungs folgen mit etwas Abstand, sie lassen es sich nicht anmerken, dass wir zusammengehören. Astrid denkt wohl dasselbe wie ich, denn sie hängt sich an Fabians Hals und küsst ihn, so dass nun alle die es sehen wollen, wissen dass der grosse Kerl ihr gehört. Jetzt rückt auch Ernst näher zu mir und flüstert: „Da werden wohl einige der alten Herren Unruhe in der Hose haben.“ Ich nicke und küsse ihn auf die Nase, dann greife ich unter Wasser nach seinem Pimmel und flüstere: „Soll ich ihn Dir steif reiben?“ Ernst kennt mich, er weiss dass ich das hier auch tun würde, zur „Belohnung“ taucht er mich kurz mal unter. Oh Mann ist es schön einen solchen Kerl zu haben!
Prustend tauche ich auf, dann schwimmen wir gesittet zur Treppe rüber. Das runde Becken mit dem schnell strömenden Wasser ist fast leer, wir können es so richtig geniessen. Wir spielen Fangis, tauchen und schwimmen so lange, bis wir alle sechs müde sind. In einem der Sprudelabteile ruhen wir uns aus, bis es uns langweilig wird. Lisa stellt die entscheidende Frage: „Hat es hier auch Massagedüsen?“. „Klar, sogar ganz viele und starke, komm wir gehen rüber.“ Astrid ist Feuer und Flamme, die beiden Mädchen sind unterwegs bevor wir richtig geschnallt haben um was es geht.
„Die Idee ist gut!“ Maya und ich folgen, während die Jungs es gar nicht eilig haben. Im anderen Becken angekommen, reihen wir uns an den Düsen auf und beginnen mit der Massage.
Wozu die Düsen gut sind, ist rasch zu spüren. Der starke Wasserstrahl der zwischen den Beinen auf den Stoff des Bikinihöschens trifft, presst und massiert die Lippen der Muschi auf angenehmste Weise. Natürlich kann man nicht nur diese Stellen damit massieren, aber wer es einmal probiert hat, der lässt es sich nicht entgehen, sich hier einen oder mehrere Orgasmen zu holen. Dass Lisa den Trick auch kennt ist gut zu sehen, immer wieder verdreht sie die Augen und die roten Wangen sind klare Zeichen dessen, was hier unter Wasser geschieht.
Eine kleine Schwierigkeit gibt es, denn wer zu nahe an die Düse geht, kann sich verletzten. Oder wie es mir am Anfang mal passierte, als ich mit dem Poloch zu nahe kam. Der Wasserstrahl hat den dünnen Stoffstreifen des Slips zur Seite geschoben und hat dann direkt auf das Löchlein gedrückt. Eine ganze Menge des Wassers ging rein und nur mit Mühe konnte ich verhindern, dass es wieder rausspritze und das Becken verunreinigte. Vor Schreck und weil es innen drin rumpelte, bin ich so schnell ich nur konnte raus aus dem Wasser aufs nächste Klo verschwunden. Die ganze Ladung ging rein in die Schüssel, sogar ohne alles zu verdrecken. Nach dem Waschen des Po unter der Dusche war mir so angenehm wohl, dass ich es am nächsten Tag zu Hause mit der Duschbrause noch mal probiert habe. Seither fülle ich mir ab und an mal den Po mit Wasser, mir gefällt es. Aber nur noch Zuhause!
Jetzt aber wieder zu heutigem Tag hier im Thermalbad. Maya und Astrid sind auch an den Düsen und geniessen die Wirkung sichtlich. Die Jungs schauen zu, ihnen ist das Risiko zu gross, dass jemand trotz des Wassers die Erektion sieht und sich dann darüber aufregt. Langsam habe ich genug, mir ist schon schwindlig weil das warme Wasser die Körpertemperatur erhöht. „Ich gehe raus“ Lisa hört es und nickt, Maya und Astrid folgen einfach. Die Jungs kommen auch zur Treppe, jetzt gründlich duschen, dann können wir es uns auf den Liegestühlen bequem machen. Lange Zeit ist es still, die Ruhe ist wohltuend. Gerade wäre ich fast eingedöst, da schubst mich Lisa: „Du Evi, ich habe Hunger.“ „Ist OK Lisa, wir sind lange genug im Wasser gewesen oder ist jemand anderer Meinung?“ Von allen Seiten ertönt dasselbe: „Ist OK, wir kommen gerne mit.“
Unten in der Garderobe sind wir rasch angekleidet, angenehm ist auch dass wir frische Wäsche dabei haben. „Wo wollen wir Essen?“ Astrid meldet sich: „Wartet ich rufe schnell in der Pizzeria an ob es Platz hat.“ „Du hast die Nummer dabei?“ Ernst ist verblüfft, aber wie Astrid nur trocken nickt und schon am telefonieren ist, da zuckt er mit den Schultern. „Es hat genug Platz für uns, ein Tisch ist gerade frei geworden und ich habe reserviert für uns!“ „Klasse Danke Astrid“ Lisa küsst sie auf die Wange, dann zieht sie das Mädchen die Treppe hoch zum Ausgang. Fabian lacht, Maya staunt, denn die Kleine sieht doch gar nicht so aus, als ob sie viel isst. Diese Bemerkung quittiert Fabian trocken: „Warte nur, bis sie gegessen hat und Du bezahlen sollst, die Kleine ist ganz schön teuer!“
„Auf Wiedersehen und Tschüss“ die Frau an der Kasse hat uns die Schlüssel abgenommen, wir sind draussen. Lisa wartet schon ungeduldig, es bleibt uns nur ihr und Astrid zu folgen, als sie endlich weiss wohin wir gehen. Gut, dass es nur ein paar hundert Meter sind. Wir werden freundlich empfangen und der Tisch ist schön gross, wir haben bequem Platz. Lisa und Astrid studieren die Karte, ich bestelle schnell als erstes eine Flasche Wasser für uns. Die nette Serviertochter bringt das Getränk und wir können bestellen. Sechsmal Salat, sechsmal Pizza und die Getränke. Die von Lisa schon vorgebrachte Dessertbestellung verschieben wir auf später, nachdem sie sich mehrfach versichert hat, dass es dann auch ganz sicher eines geben wird. Wie der Fabian die Kleine zurechtweisen will, unterbricht ihn Maya: „Fabian lass es gut sein, es ist OK, sie hat nur gefragt!“ Lisa rückt nahe zu Maya und flüstert ihr ins Ohr. Was sie sagt verstehen wir nicht, aber Mayas „Ja“ als Antwort bringt die Kleine zum Strahlen. Fabian ist zufrieden, seine kleine Schwester ist halt eben sein ganzer Stolz.
Innert Kürze wird uns der Salat serviert, zusammen mit dem frischen Brot eine köstliche Vorspeise. Die Unterhaltung dreht sich um Alltäglichkeiten, an den Nebentischen sitzen nach und nach weniger Leute, die Mittagszeit ist vorbei. Nun folgen die Pizzen, schön gross und vielfältig belegt. Es wird still, das Essen steht im Vordergrund, es soll ja nicht kalt werden. Für die Männer ist die Portion gross genug, für Maya und mich eher etwas zuviel. Astrids Hunger ist auch gestillt, sie lässt eine kleine Ecke auf dem Teller. Und Lisa? Der Teller ist leer, kein Krümel ist zu finden und auf die Frage: „Hat es geschmeckt“ von Ernst kommt die fröhliche Antwort: „Erstklassig und es ist auch genug, sonst wäre kein Platz mehr für den Dessert.“ Wir alle müssen lachen, mit welchem Genuss das Mädchen gegessen hat und sich nun sichtlich auf die Nachspeise freut.
Die Bedienung nimmt die Teller weg, dann kann Lisa ihre Bestellung aufgeben: „Einmal Coupe Dänemark bitte.“ „Darf es sonst noch etwas sein?“ „Ja, vier Espresso bitte.“ „Ich danke, kommt sofort.“ Wie wir wieder alleine sind, wendet sich Maya an Lisa: „Was ist ein Coupe Dänemark?“ Lisa ist ob der Frage ziemlich erstaunt, bis ihr aufgeht, dass Maya halt eben nicht in der Schweiz wohnt und deshalb viele Ausdrücke und Gewohnheiten nicht kennt. „Das ist eine mittlere Portion Vanilleeis mit Schlagsahne und heisser Schokolade in einem grossen Becher serviert, mein Lieblingsdessert!“ „Aha, das kann ich mir gut vorstellen, dass das schmeckt, Danke.“ „Du darfst gerne was von mir probieren!“ Lisa ist begeistert dabei ihrer neuen Freundin die Sache zu erklären, zudem sie genau zum richtigen Zeitpunkt das Gewünschte serviert erhält.
Fachmännisch guckt sie in den Becher, dann gießt sie sorgfältig und langsam aus der kleinen Kanne die heisse Schokolade über das Eis. Den ersten Löffel des Gemisches aus hellem Eis und dunkler Schokolade darf Maya kosten, die den Genuss sofort mit einem Nicken und dann mit Worten bestätigt. „Ganz toll gefällt mir, ist wirklich gut!“ Lisa nickt, dann widmet sie sich ihrem Becher und löffelt ihn langsam und mit sichtlichem Genuss leer. Wir trinken unseren Espresso, dann bittet Ernst um die Rechnung, die angenehm moderat ausfällt. „Also schlimm ist dem mit dem Hunger von Lisa wirklich nicht Fabian, du bist das nicht ganz fair“ meldet sich Maya zu Wort. Fabian lacht: „Heute hast Du Recht, es gibt aber auch Tage, da kann die Kleine locker noch eine zweite Pizza verdrücken, stimmts Lisa?“ „Ja Brüderchen stimmt, aber ich glaube es hat noch Obst in der Küche!“ Lisas Antwort bringt uns alle zum Lachen, es ist wirklich schwer zu Glauben, dass das schlanke sportliche Mädchen, nach dem Essen schon an das Obst in der Küche Zuhause denkt. „Ist doch gesund, oder nicht?“ „Klar Lisa, wir freuen uns ja auch darüber, dass es Dir gut geht.“ „Danke Ernst, Du verstehst mich.“
Wir bedanken uns bei der Bedienung und verlassen das Restaurant. Gemäss dem Fahrplan wird in 20 Minuten der Zug abfahren, Zeit genug also um gemütlich zum Bahnhof zu schlendern. Wir gucken noch die Schaufenster der Geschäfte, lösen die Tickets und können dann mit ein Mal umsteigen fast bis vor die Haustüre fahren. Astrid und Fabian verabschieden sich, Fabian wird noch bei Astrid übernachten, sein Zug nach Haus fährt um 6 Uhr, so dass er am Morgen noch rechtzeitig nach der Frühstückspause zur Arbeit kommt. Sein Chef ist da locker, seiner Meinung ist, ein zufriedener Mitarbeiter arbeite mehr als ein frustrierter, deshalb ist das keine Problem, dass Fabian mal später kommt. „Mach mir keine Schande Kleine und sei brav!“ „So brav wie Du und lernt nicht mehr zu lange!“ Lisas Seitenhieb sitzt, aber Astrid und Fabian kennen das Mädchen zu gut, um ihr das übel zunehmen. „Tschüss zusammen“. Auch von Maya verabschiedet er sich, Maya wird am Montagnachmittag nach Hause fahren, Astrid wird sie nach der Arbeit noch sehen. Lisa drängelt, sie will endlich ihre Bilder vom Morgen sehen, ihren Bruder wird sie Zuhause wieder sehen.
Wir gehen nach oben, im Nu ist Lisa wieder nackt und wie ich bemerke, dass doch der Ernst auch noch da sei, meint sie nur locker: „Ist OK, oder ist er nicht einverstanden?“ Natürlich ist er das, der Anblick des Mädchens ist ja appetitlich genug. Schnell packen wir die nassen Badesachen und die verschwitzen Kleider aus, dann spült die Maschine die Sachen durch. Lisa schiebt mich ins Büro an den Computer, auf Mayas Frage ob sie zuschauen dürfe, meint sie: „Klar komm nur mit.“ Ernst geht ins Wohnzimmer, er liest die Sonntagszeitungen bis wir die Bilder von der Kamera auf den Computer kopiert und ein erstes Mal angeschaut haben. Schnell hat Lisa das System auf unserem Computer kapiert, sie schiebt die Daten in ein neues Verzeichnis auf meinem Teil der Festplatte. Dann öffnet sie das erste, das nächste und so fort bis sie mit allen durch ist. Nun sucht sie eines und vergrößert es wieder. „Sehe ich wirklich so aus?“ ihr erstaunter Ton bringt mich zum lachen. „Ja Kleines, so hübsch bist Du“ „Hübsch und süss, so richtig zum küssen“ Maya ergänzt meine Meinung was Lisa sichtlich freut. „Und das hier?“ sie hat ein weiteres Bild vergrößert, aus ihrer Muschi strömt der Pipistrahl, dick und hellgelb gefärbt. „Wunderschön!“ „Ich bin gleicher Meinung“ Maya nimmt mich in den Arm, ihr Kuss auf meinen Mund weckt in mir den Hunger auf mehr. Lisa fährt den Computer runter, dann schiebt sie sich zwischen uns: „Ich danke Euch, dass ich kommen durfte und das ihr Euch so nett um mich kümmert.“ Es muss ein etwas besonderer Anblick sein, zwei Frauen und ein Mädchen die sich nackt umarmen und küssen. Einen Moment lang scheint die Zeit stillzustehen, dann lösen wir uns voneinander. „Kommt ihr mir zu Ernst?“ Lisa schaut uns an, sie ist glücklich Menschen um sich zu haben, dass der Ernst jetzt alleine im Wohnzimmer sitzt, stört sie. „Klar, was willst Du denn tun?“ meine Frage beantwortet die Kleine sofort: „Erstmal ein oder zwei Aepfel essen und dann mit Ernst und Euch Scrabble spielen.“ „Ich bin dabei!“ Maya nimmt die Hand des Mädchens, schon sind sie unterwegs ins Wohnzimmer. Schnell das Licht löschen, dann hole ich in der Küche die Schale mit dem Obst und bringe sie zu den Anderen.
Ernst hat schon die Zeitung zur Seite gelegt, das Tischtuch ist geglättet und Lisa mischt die Karten des Spiels. Sie legt den Stapel bereit, dann sucht sie sich zwei schöne Aepfel und isst den ersten sorgfältig kauend mitsamt dem Stumpf. Maya ist erstaunt: „Stört Dich das Kerngehäuse nicht?“ „Nö schmeckt nicht anders als der Rest und ist gesund.“ Dann probiere ich es auch“ Maya nimmt sich auch einen und wie Lisa beginnt sie die Kugel von der Fliege her zu essen. „Schmeckt wirklich nicht anders und man muss bloß ein bisschen mehr kauen.“ „Sag ich doch!“ Lisa hat ihren Hunger gestillt, nun kann das Spiel beginnen. Jeder erhält elf Karten, mit denen er Worte auf den Tisch schreibt. Wer nichts schreiben kann, muss eine weitere aufnehmen oder tauschen, bis der erste keine Karten mehr hat. Genau genommen müsste man die Punkte notieren und dann jemanden als Gewinner errechnen. Das sparen wir uns, der Spass an den Worten und den dazu gehörigen Erklärungen sind viel wichtiger als ein Sieger. Erst das brummen des Handys von Lisa holt uns in die Welt zurück, Fabian hat ihr einen Gutenachtkuss gesandt. Es ist 22 Uhr Zeit zum Schlafen gehen.
Ernst muss am Montag wieder für drei Tage weg, deshalb verabschiedet er sich von Lisa und Maya. Die Beiden schlafen natürlich wieder zusammen, ich freue mich darauf meinem grossen Kerl in die Arme nehmen zu können. „Gute Nacht allerseits“ Ab ins Bad, das abendliche Ritual ist schnell erledigt und mit der Meldung „Das Bad ist frei“ geben wir unsren Gästen die Möglichkeit es uns gleich zu.
Erst kuscheln wir einen Moment lang, dann fühle ich dass der Pimmel meines Ehemannes sich steif gegen meine Schenkel drückt. Ich überlege was ich möchte, soll ich ihn blasen, mich bumsen lassen oder soll ich fragen, was er will? Ich entscheide mich für etwas ganz anderes: „Du Ernst an was denkst Du?“ „Wenn ich Dir das sage, wirst Du böse.“ „Sicher nicht, Du weißt dass wir über alles reden.“ „Klar, aber trotzdem“ „Nun sag schon, los“ ich habe mich auf ihn gesetzt und versuche so ihn dazu zu bringen mehr zu sagen. Er wehrt sich und wir starten eine eigentliche Rangelei, bei der ich früher immer gewonnen habe, aber seit mein Süsser auch viel Sport macht, da kann er seine Kraft meist gegen mich ausspielen, mit dem Resultat, dass ich unter ihm auf dem Rücken liegend mich nicht mehr rühren kann. „Nun sag schon, los ich will es wissen“ „Nein, Du bist ja jetzt schon böse“ „Stimmt nicht“ „Stimmt doch“. Das Bett ächzt unter uns, wir setzen beide auch unerlaubte Tricks wie kitzeln ein, aber diesmal ist es wirklich so, dass ich keine Chance habe und mich geschlagen geben muss. Triumphierend sitzt mein Kerl auf mir, sein Po presst meine Hüften aufs Bett und seine Hände halten mich an den Handgelenken fest.
Ich bin ausser Atem, auch Ernst ist verschwitzt und geniesst seinen Sieg. Sein hoch aufragender Pimmel wippt hin und her, er erinnert mich daran, dass es mir eigentlich um was ganz anders ging. Noch mal spanne ich meine Muskeln an um ihn von mir runter zu bringen, aber er hält mich fest. „Willst Du bumsen?“ meine Frage bringt ihn zum Grinsen: „Klar, aber wenn ich jetzt loslasse dann wirfst Du mich aus dem Bett“ „Stimmt nicht, probiere es“ Langsam lockert er einer seiner Griffe und hebt sich von meinen Hüften, jetzt kann ich meine Schenkel öffnen und ihm den Weg zur Muschi freimachen. Nun kniet er zwischen meinen Beinen, meine Muschi ist offen „Nun komm schieb ihn rein, bitte!“ Er zögert, dann nähert er sich und küsst mich auf den Mund, noch immer hält er mich an den Handgelenken fest, ich möchte ihn umarmen und versuche mich loszureisen. Automatisch wird sein Griff wieder fester, je stärker ich mich bemühe, desto fester bleibt sein Griff. Um die Wirkung noch zu verstärken liegt er jetzt auf mir, sein Gewicht presst mich aufs Bett. Nun versuche ich mich unter ihm zu drehen und nehme die Beine hoch mit dem Ergebnis, dass meine Muschi genau vor seinem Pimmel kommt.
Die Anstrengung und die Erregung haben meine Muschi nass gemacht, es wohl auch ein paar Spritzer Pipi rausgekommen, der Geruch ist jedenfalls stark genug. Ernst kann nicht mehr, mit einem einzigen festen Stoss presst er sich in mich, der Druck ist richtig schmerzhaft. Mein Zusammenzucken versteht er als Abwehr, was ihn dazu bringt mich noch mehr festzuhalten. Wieder wehre ich mich, aber meine Kraft reicht nicht aus. Mit kräftigen Stößen seiner Hüften holt er sich nun seinen Lohn, meine Muschi ist so nass, dass beim rausziehen des Pimmels Spritzer des Saftes auf meinem Bauch landen. Ernst ist so geil, dass er ohne Rücksicht auf mich seinen Orgasmus sucht, seine Stösse sind tief und heftig. Ich fühle, dass auch mein Orgasmus sich nähert, noch mal spanne ich alle meine Muskeln an, was ihn nur noch stärker reizt. Mit aller Kraft hält er mich fest, dann stöhnt er auf und ergießt sich in mir. Sein Pimmel wird dicker, der letzte Stoss und der Druck auf meine Klitoris bringen mich zum Orgasmus. Eine Welle von Krämpfen rollt durch meinen Körper, dann wird mir schwarz vor den Augen.
Mann, war das toll! Mein Kerl liegt noch auf mir, sein verschwitzter Oberkörper ist klebrig anzufühlen. Er rollt sich runter von mir, dann rückt er auf seine Seite deckt sich zu und mit einem leisen „Tschüss“ schläft er ein. „Tschüss“ ich drehe mich auf den Bauch und schlafe sofort ein.
Montag
Eine fahle Helligkeit ist zu sehen, wie ich meine Augen öffne. Geweckt hat mich eine Bewegung der Matratze und wie ich mich umdrehe, sehe ich Lisa. Sie sitzt auf dem Bett und ihr strahlendes Lächeln begrüsst mich. „Hallo, alles OK?“ „Ja Danke, ist was passiert?“ „Nein, gar nichts, es ist bloß bereits nach 8 Uhr.“ Ich verstehe gar nichts, 8 Uhr, ich soll so lange geschlafen haben? Ich setze mich auf und schlage die Decke zu Seite, ein Wolke von Düften steigt auf, so stark dass Lisa schnuppert: „So hat es bei Mama und Papa früher auch immer gerochen!“ Noch bevor ich etwas sagen kann, fährt sie fort: „Mama hat dann immer den ganzen Tag lang gute Laune gehabt, gehst Du jetzt duschen?“ „Ja, ich glaube schon.“ Darf ich mitkommen?“ „Klar kein Problem“ Lisa steht auf und ich klettere aus dem Bett. Schnell das Fenster auf und rüber ins Bad. Zum sich aufs Klo setzen reicht es nicht mehr, ich steige direkt in die Dusche und lasse es einfach laufen. Lisa setzt sich ohne den Deckel zu öffnen aufs Klo und schaut zu. „Hat Mama manchmal auch gemacht“. Ich drehe das Wasser auf und spüle mich von oben bis unten ab. Dann nehme ich die Seife und wasche mich gründlich, speziell die Muschi, das anschließende nochmalige abspülen beseitigt den Rest der Spuren des Abends. „Du Evi, Mama hat sich dann immer ganz sorgfältig mit Babyöl eingerieben, machst Du das auch?“ Ich bin erstaunt, wie ungeniert das Mädchen diese Frage stellt, es scheint die Kleine hat ihrer Mutter öfter dabei zugesehen. „Ja manchmal tue ich das auch, wieso?“ „Na weil ich denke es sei angenehm, Mama hat jedenfalls immer gesagt, sie finde das sehr gut.“ „Also da hat sie Recht, da kann ich nur zustimmen.“ Ich trockne mich ab, dann hole ich mir die Flasche mit dem Baböl aus dem Schrank und nehme eine Handvoll um mir die Muschi einzureiben. Es ist wirklich sehr angenehm, die gereizte Haut nimmt das Oel auf, das jucken das nach dem abtrocknen begonnen hat, ist schon wieder weg. „Du Evi, war es schön gestern Abend?“ Was das Mädchen meint ist sonnenklar, ich muss gar nicht nachdenken bevor ich antworte: „Ja, es war toll“ „Dann ist es OK, weil wir haben im Wohnzimmer gehört wie das Bett wackelte und einmal da hast Du gestöhnt, so laut dass Maya fast rüber gekommen wäre. Weil es dann aber ganz still wurde, sind wir auch eingeschlafen.“ Ich bin verunsichert, was haben der Ernst und ich da getan?“ Wieder kommt mir Lisa zuvor: „Weißt Du Evi, der Sex ist schon was tolles, wenn man will kann man es alleine tun, oder mit einem anderen Mädchen oder mit einem Jungen, es macht immer Spass!“ mit dieser Feststellung steht Lisa auf und wendet sich der Türe des Bades zu: „Ich sage Maya Bescheid, dass Du wach bist, wir sind in der Küche am Frühstücken.“
Ich stehe im Bad und bin platt. In der kurzen Zeit die Lisa nach dem aufstehen bei mir war, habe ich soviel über die Kleine erfahren, wie ich nie geglaubt hätte, je zu erfahren oder schon gar nicht mich getraut hätte zu fragen. Haare kämmen, Zähne putzen und ein paar Schlucke Wasser direkt vom Hahn, der Tag kann beginnen.
Maya sitzt am Küchentisch, sie liest die Zeitung: „Guten Morgen!“ „Hallo Evi, alles OK?“ „Ja, perfekt. Hat es noch Kaffee?“ „Jede Menge“ antwortet Maya, ich setze mich und erhalte eine Tasse. Die nächsten Minuten ist es still, erst wie wir fertig sind, ist es Lisa die eine Frage stellt: „Was tun wir Heute?“ „Astrid wird bis 16 Uhr arbeiten und kommt dann zu uns. Sie wird nur wenig zum Mittag gegessen haben und wird sich aufs Essen freuen.“ Diese Information von mir ergibt Lisas Frage an Maya: „Aha und wann fährst du weg?“ Maya überlegt kurz, dann antwortet sie: „Nach dem Essen so gegen 19 Uhr, ich brauche zweieinhalb Stunden bis nach Hause.“ „Ist es OK wenn wir um 17 Uhr essen können?“ „Ja, das ist OK, willst Du kochen?“ „Ja, wir könnten am Morgen einkaufen gehen, dann machen wir uns ein leichtes Mittagessen zum Beispiel ein Früchtecocktail und zum Nachtessen mit Astrid könnten wir Käse-, Gemüse- und Apfelkuchen backen?“ „Ist sicher lecker, aber gibt das nicht viel Arbeit?“ „Ja, schon aber mir macht es Spass!“ „Dann gehen wir einkaufen und lassen uns überraschen.“
Maya hat entschieden, was mir gut gefällt, denn sie tut sich damit leichter als ich. Lisa kräuselt die Nase, während sie mit ein paar schnellen Blicken in die Küchenschränke meine Vorräte checkt. Dann notiert sie das Ergebnis auf ein Blatt Papier und verkündet „Es kann losgehen!“ Mit dem Einkaufswagen und zwei Taschen ziehen wir los. Der Einkauf ist eine Sache für sich, nebst den Lebensmitteln die wir benötigen, ist jedes der anderen Geschäfte für Lisa interessant. Egal ob es das Warenhaus mit der schönen Unterwäsche oder der Computershop ist, Lisa nimmt sich Zeit zum gucken. Ich bin verblüfft wie vielfältig das Angebot in unserem Städtchen ist, bis wir in der Wohnung zurück sind vergehen gute drei Stunden. Das Lisa nur gerade fünf Ansichtskarten und Briefmarken gekauft hat, ist ihrer Bescheidenheit zuzuschreiben. Auch wenn Maya ihr etwas schenken wollte, hat sie mit Dank abgelehnt, mit dem Argument dass die Ferien schon Geschenk genug seien. Einen Wunsch hätte sie ja schon, aber den würden wir erst heute Abend erfahren.
Nach dem die Lebensmittel verstaut sind gehen wir duschen, etwas was einiges an Zeit benötigt, denn wir lassen es uns nicht entgehen uns gegenseitig mit Liebkosungen zu verwöhnen. Wie wir endlich fertig sind, schiebt uns Lisa ins Wohnzimmer, das bisschen Früchtecocktail mache sie alleine. Nach nur 15 Minuten ruft sie uns, wir können essen. Auf dem Tisch stehen drei Schalen, gefüllt mit Früchten an einer Vanillesoße, dazu gibt es Löffelbisquits. Als Getränk steht je ein Glas Mineralwasser mit einem Hauch Zitrone bereit.
„Wow!“ Wir setzen uns, Mayas spontaner Ausruf ist das passende Lob für die Arbeit des Mädchens. Wir essen gemütlich, nicht der kleinste Rest bleibt zurück. Abwaschen dürfen Maya und ich, Lisa muss dringend aufs Klo.
Wie sie zurück ist, setzen wir uns ins Wohnzimmer an den Tisch. Maya will für eine Bekannte in Stuttgart ein Geschenk basteln, etwas was ich mit Leidenschaft tue. Innert Kürze ist der Tisch voll, wir können beginnen. Lisa ist eine sorgfältige Helferin, was sie in der Hand hatte ist sauber gearbeitet. So um 15 Uhr meldet sich Lisa in die Küche ab, Hilfe sei nicht notwendig. Durch die offene Türe ziehen bald angenehme Düfte und wie wir mit der Arbeit fertig sind, leisten wir der Kleinen Gesellschaft.
Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass Astrid bald da sein wird und gerade wie ich den Gedanken habe, scheppert die Türglocke, kurz darauf steht sie auch schon in der Küche. „Hallo, duftet Klasse, wann gibt es?“ „Nach Deiner Dusche!“ „Bin schon weg!“ Den Tisch decken und die Getränke bereitstellen tun wir gemeinsam, dann holt Lisa die gebackenen Kuchen aus der Röhre. Astrid steht schon in der Türe, sie ist noch nass vom Duschen. Es riecht lecker nach Käse und süssen Äpfeln, wir können es kaum erwarten mit dem Essen zu beginnen. Lisa erläutert was es gibt: Einen Käsekuchen mit Zwiebeln und Speck, einen Gemüsekuchen mit Karotten, Fenchel, Paprika und Erbsen und als Abschluss Apfelkuchen mit Sahne. Wenn ich es mir so anschaue, scheint es mir es sei zuviel, aber wie wir fertig sind, ist kein Stück mehr übrig. Lisa ist glücklich, für eine Köchin ist es doch das beste Kompliment, wenn alle Teller leer sind. Unser Lob nimmt sie gerne entgegen, mir scheint am meisten freut sie sich über den Kuss von Maya.
Wir gehen rüber ins Wohnzimmer, wo Astrid das Geschenk bewundert. Maya und Lisa verpacken es und jetzt endlich rückt Lisa mit Ihrem Wunsch heraus: „Du Maya, darf ich Dich mal in Stuttgart besuchen?“ Maya ist platt, die Freude über den Wunsch ist ihr aber sofort anzusehen. „Klar, noch so gerne, dass machen wir!“ „Danke Maya, ich habe mit Mama telefoniert, sie ist auch einverstanden und den Rest organisieren wir dann.“ Es muss witzig aussehen, wenn vier nackte Frauen sich umarmen und rumhüpfen, aber was soll es, schließlich freuen wir uns.
Das Maya jetzt wegfahren muss, ist kein Grund uns unsere Freude zu verkleinern, es war ein tolles Wochenende mit viel Spass und wir werden uns ja wieder sehen. Die Tasche ist im Auto, wir verabschieden uns von Maya, auch Astrid will nach Hause, sie muss für die Schule lernen. So kommt es, dass Lisa und ich alleine in der Wohnung sind.
„Was möchtest Du tun?“ meine Frage holt Lisa aus Ihren Gedanken. „Weiss ich nicht so recht, zum rausgehen ist es zu spät und für ins Bett zu früh. Hast Du eine Idee?“ „So halbwegs schon, wir könnten planen was wir Morgen tun wollen, dann falls notwendig alles vorbereiten und anschließend gucken wir ob es was im Fernseher gibt.“ „Das mit Morgen ist OK, aber den Fernseher den können wir locker weglassen. Was liegt denn an für Morgen?“ „Nun um 19 Uhr da ist Turnen in der Sporthalle bis 21 Uhr, vielleicht noch was trinken gehen und dann pennen. Kommst Du mit?“ „Klar, wenn ich darf auf alle Fälle!“ „Klar sonst hätte ich nicht gefragt, Astrid kommt auch, das wäre also geregelt. Wie wäre es, wenn wir nach dem Frühstück rüber in die Schweiz fahren und uns mal die Ausstellung des Kraftwerkes anschauen?“ „Du meinst die Atomkiste mit der Blumenvase da?“ Lisa steht am Fenster und guckt ob sie den Kühlturm sehen könne. „Ja, oder ist das nichts?“ „Wenn ich es mir so überlege, ist es ein gute Idee ich brauche für die Schule eh noch etwas für ein Referat und habe noch gar keine Idee. Meinst Du die haben auch was zum Mitnehmen, so Prospekte?“ „Bin ich sicher, die haben was. Wenn wir dort fertig sind, gucken wir nach dem Wetter und wenn es passt, könnten wir irgendwo noch ein paar Fotos machen, wäre das was?“ „Tolle Idee, aber vorher müssten wir was essen, ich kann es ohne Mittagessen nicht aushalten!“ Ist logo, wir werden schon was finden. Nach den Fotos kommen wir dann nach Hause, damit wir pünktlich zum Turnen kommen, OK?“ „Alles klar, was brauchen wir denn für die Fotos und das Turnen?“ „Komm, wir schauen mal.“
Sorgfältig sucht sich Lisa noch ein paar Slips und BHs aus, die sie zum fotografieren mitnehmen will. Um keine Pleite zu erleben, probiert sie alle aus und wir machen Probebilder in der Wohnung. Weil aber der Hintergrund nicht so schön ist, sind nur wenige der Bilder wirklich gut, das wichtigste ist aber zu erkennen, nämlich ob die Teile sich für die Aufnahmen eignen. Sorgfältig legen wir unsere Sachen bereit, erst auf Stapeln schön geordnet nach dem Zweck, dann in Taschen verpackt, damit wir sie nur noch ins Auto laden können, wenn wir wegfahren wollen. Mehr als eine Stunde vergeht wie im Nu und wie wir fertig sind ist es klar, wir gehen pennen.
„Du Evi, riecht Euer Bett noch?“ die Frage kommt völlig unerwartet, wir stehen gerade im Bad vor dem Spiegel und putzen uns die Zähne. „Weiss nicht, müsste ich schauen.“ Könnten wir dort schlafen?“ „Von mir aus schon, aber wenn es denn noch riecht?“ „Gerade dann!“ Ich verstehe nicht, aber weil ich weiss, dass Ernst einverstanden wäre, ist es für mich auch in Ordnung. Wir duschen kurz, dann gehen wir rüber ins Schlafzimmer. Wie wir die Tagesdecke zusammenfalten und die Zudecke hochheben, schwebt sofort der Geruch im Zimmer. Lisa schnuppert, dann wartet sie bis ich ins Bett steige. Sie klettert ebenfalls rein, kuschelt sich an mich und flüstert: „Danke, wie ich klein war, durfte ich das bei Mama auch, Papa war ja auch oft weg.“ Das Mädchen liegt in meinem Arm, eng an mich geschmiegt und noch bevor ich etwas sagen kann, beginnt sie leise zu schnarchen. Ist OK, ich bin auch müde. Der Ernst ist weg, aber ich bin nicht alleine, etwas was mir SEHR behagt.
Damit endet der erste Teil der Erzählung über die Ferienwoche mit Lisa
Eure Evi
Kommentare