Astrid meine Turnkollegin Teil 22
von EL ROSSO
Eine Ferienwoche für Evi bei Lisa und Anne
Anne (39 Jahre) eine tolle Mutter und eine erstklassige Sportlerin
Lisa (18 Jahre) Annes Tochter, ein hübsches Mädchen, das mir sehr gut gefällt
und ich Evi (27 Jahre) die Autorin der Geschichten
Montag
Der Winter ist bei uns am Fusse des Schwarzwaldes so halbwegs vorbei, aber wie ich jetzt im Zug sitze und aus dem Fenster schaue, so wird es hier in Kandersteg wohl noch eine Weile lang Schnee haben.
Mein liebster aller Ehemänner ist am Morgen eine Stunde vor mir mit dem Auto nach Stuttgart losgefahren, ich bin mit der Bahn zu Lisa und Anne unterwegs. Schon seit ich weiss, dass diese Woche geplant ist, träume ich immer wieder vor mich hin und male mir aus, was wir drei Frauen alles tun werden. Fabian der Bruder von Lisa wird nicht zu Hause sein, so dass Anne ihre Mutter, Lisa und ich für eine Woche eine Frauen WG sein werden.
Ich kenne Anne schon vom sehen und etlichen Telefongesprächen, aber wir haben noch nie Gelegenheit gehabt ausgiebig miteinander zu reden oder etwas zu unternehmen. Lisa wird die Schule besuchen, so dass Anne und ich den Tag über jeweils alleine sein werden.
Lisa freut sich riesig, dass es klappt und auch ich habe ein gutes Gefühl im Bauch. Ob Anne ihre Mutter auch so denkt? Am Telefon hat es jedenfalls immer fröhlich geklungen und so kann ich jetzt meine Sachen in Ruhe zusammenpacken und mich auf das Aussteigen vorbereiten.
Der Bahnsteig ist fast leer und wie ich aus der Türe des Zuges trete sehe ich Anne sofort. Sie winkt mir zu und kommt rasch näher. Wir begrüssen uns per Handschlag, aber dann kann nicht widerstehen und umarme die Frau. Meine Umarmung wird von ihr mit einem Kuss auf meine Nase beantwortet, was mir einen Wonneschauer über den Rücken laufen lässt. „Wie war die Reise?“ „Gemütlich, zweimal umsteigen, aber ich hatte immer genügend Zeit, Danke.“ Wir plaudern weiter, das Wetter, der Winter und was sonst so als Gesprächstoff üblich ist. Mit jedem Schritt fühle ich mich wohler, meine Anspannung mit der Angst vor dem Neuem wandelt sich in pure Freude um.
Den Weg vom Bahnhof zur Wohnung gehen wir zu Fuss, meine Tasche und der Rucksack sind nicht so schwer. Anne hat bereits eingekauft, ihre Frage ob ich Hunger habe, beantworte ich gerne mit Ja. „Wir können bald Essen, der Gratin ist bereits im Backofen.“ Mit diesem Satz öffnet sie die Türe der Wohnung und überlässt mir den Vortritt. Aus den Erzählungen von Astrid und Lisa kenne ich den Grundriss der Wohnung, ich habe das Gefühl als sei ich schon mal hier gewesen. Anne lächelt, sie ahnt wohl was ich gerade denke: „Du kannst in Fabians Zimmer schlafen, er ist einverstanden.“ „Oh, Danke ich werde mich sicher wohl fühlen.“ „Denke ich auch, ihr kennt Euch ja.“ Mein Gesicht muss ziemlich rot geworden sein, denn Anne lacht laut heraus. „Ich weiss, dass Du und Fabian miteinander geschlafen habt, mach Dir keine Sorgen!“ Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn diesen Punkt hätte ich nie anzusprechen gewagt, aber so ist es natürlich viel einfacher. „Ich bin seine Mutter und er hat es mir selbst erzählt. Du und Astrid habt meinen Jungen zum Mann gemacht, wie könnte ich Euch da Böse sein?“ Fast beginne ich zu heulen, aber Anne lacht so fröhlich, dass ich es mit einem kräftigen Schniefen unterdrücken kann. „Willst Du vor dem Essen noch duschen?“ „Au ja, gerne im Zug war es teilweise warm und ich habe ziemlich geschwitzt.“ „Dann gib mir bitte die Sachen, wir werden sie in die Waschmaschine schmeissen. Hast Du ein Shirt und Hose?“ „Klar.“ „OK bis später, komm einfach in die Küche.“
Im Zimmer setze ich mich erst mal auf den Boden und versuche meine Gedanken zu ordnen. Was hat er ihr alles erzählt, haben Astrid und Lisa auch geplaudert? Soll ich nachfragen oder erzählt sie es von selbst? Egal, jetzt dusche ich erst mal, dann gibt es Mittagessen, den Rest werden wir sehen. Nackt gehe ich ins Bad rüber, ich bin mir nicht sicher in welchem der beiden ich bin, aber das frische Badetuch auf dem Bett war sicher für mich. Die Dusche ist eine Wohltat, ich habe wohl am Morgen den Po nicht sauber genug gewaschen, denn jetzt ist das lästige Jucken endlich wieder weg. Mein Tuch hänge ich über die freie Stange und zurück im Zimmer fische ich mir aus der Tasche ein weisses Shirt zusammen mit einer schwarzen Hose. Im Flur riecht es wunderbar nach Essen, mein Bauch beginnt zu knurren. „Hi, Du siehst gut aus, wollen wir essen?“ „Ja sehr gerne, es riecht lecker.“ „Danke, komm setzt Dich.“ Der Tisch ist bereits gedeckt und Anne stellt den Gratin auf die Holzunterlage. Fürs Nachdenken habe ich keine Zeit mehr, ich darf mir mit dem Schöpflöffel selbst eine Portion auf den Teller legen. Wie auch Anne sich geschöpft hat wünsche ich Ihr: „Guten Appetit“ „Danke gleichfalls“.
Es schmeckt grandios! Die Mischung aus Gemüse, Nudeln und Wurststücken mit wenig Käse ist eine einfache aber gut schmeckende Mahlzeit. Ich esse langsam, aber wie mein Teller leer ist, könnte ich gerne noch eine Portion vertragen. „Es schmeckt Dir, stimmts?“ „Ja, sehr gut.“ „Du kannst gerne noch mal nehmen, Lisa wird sich am Nachmittag eine weitere Portion aus dem Ofen nehmen können.“ „Danke.“ Die Gratinform ist noch knapp halbvoll, so dass sich mir erlaube, die Hälfte auf meinen Teller zu schöpfen. Anne wartet einen Moment, dann guckt sie mich an: „Genug?“ „Ja, wirklich.“ Sie nimmt sich den Rest und bis die Teller leer sind, bleibt es still in der Küche. Pappsatt und wohlig warm am ganzen Körper lehne ich mich zurück. Wenn ich eine Katze wäre, würde ich jetzt wohl schnurren.
Anne lächelt, es ist ihr anzusehen, dass sie zufrieden ist. Beim Abwasch lässt sie sich nicht helfen, aber ich darf das Kaffeewasser aufsetzten und die Tassen bereitstellen. Wie das Wasser kocht, giesse ich auf, dann Zucker und Milch dazu, köstlich. „Komm ins Wohnzimmer.“ Ich folge der Frau und erst jetzt schaue ich sie richtig an. Anne trägt ein weisses weitgeschnittenes Hauskleid und wenn ich es richtig sehe keine Wäsche darunter. Sie ist schlank, aber ihre Bewegungen lassen erahnen, dass einiges an Kraft in ihrem Körper steckt.
Wir setzen uns aufs Sofa, erst mit etwas Abstand, dann aber rücken wir Beide soweit näher zueinander, dass wir uns anlehnen können. Leise Musik ist zu hören, Reden tun wir nichts, bis die Tassen leer sind, geniessen wir einfach die Pause.
„In zwei Stunden kommt die Kleine nach Hause, was wollen wir tun?“ „Lisa hat erzählt, dass Du gerne Handarbeiten machst.“ „Stimmt, komm wir schauen es uns an, dann können wir daran weiterarbeiten. Anne holt aus dem Schrank einen Korb mit Wolle und anderem Material und wir beginnen die Sachen auf dem Tisch auszubreiten. Innert Kürze sind wir am diskutieren, wie eine Häkelarbeit begonnen werden kann und Anne erweist sich wirklich als Fachfrau. Wir versinken in dieser Welt, bis das stürmische Klingeln an der Wohnungstüre ankündigt, dass Lisa Zuhause ist. Anne lacht und wir gehen in den Flur. Lisa steht in der offenen Haustüre, ihre Augen leuchten wie Scheinwerfer, sie kann sich kaum im Zaume halten. „Hallo Mama, hallo Evi!“ ein Kuss für die Mutter und einen für mich, dann saust sie bereits mit den Worten „Ich muss mal!“ ins Bad.
Anne bückt sich und holt aus der Tasche des Mädchens die nassen Sachen vom Sportunterricht. In der kleinen Kammer zwischen den Badezimmern füllt sie meine Sachen und die von Lisa in die Maschine, Waschpulver dazu und los geht’s. „Komm Evi, wir schalten den Backofen ein, Lisa wird Hunger haben.
In der Küche schaltet sie den Ofen ein, die bereits vorgebackene Portion für das Mädchen muss nur noch kurz erhitzt werden. Ich stelle einen Teller und Besteck bereit, dazu Gläser für alle. Sprudelnd vor guter Laune stürmt Lisa in die Küche, jetzt begrüssen wir uns noch mal gebührend mit Küsschen und einer langen Umarmung. Lisa sieht süss aus, die roten Panty passen ausgezeichnet zum blauen Bustier und den hellen Haaren. Lisa erzählt aus der Schule, springt dann zu Fragen an mich, lässt mir aber kaum Zeit zum Antworten um selbst wieder etwas zu erzählen. Fast nebenbei verdrückt sie die ganze Schüssel aus dem Backofen, die in etwa dieselbe Grösse hat, wie die für Anne und mich. Anne sitzt daneben, hört zu und geniesst es sichtlich, dass wir alle zufrieden sind.
Draussen ist es dunkel geworden, die Uhr zeigt, dass es nach 18 Uhr ist. Lisa überlässt uns den Abwasch, sie muss in ihrem Zimmer die Hausaufgaben erledigen. Anne und ich sitzen im Wohnzimmer und gucken eine Weile fern. „He Leute, schaltet die Kiste ab, ich weiss was anderes.“ Das Mädchen steht zum anbeissen süss und noch immer nur mit Panty und Bustier bekleidet vor uns. Ich kann mich kaum losreissen von dem Anblick, bis Anne die Kleine zu uns aufs Sofa zieht. „Was hast denn für eine Idee?“ Lisa kuschelt sich zwischen uns: „Wir könnten Evi ein paar Fotos zeigen.“ „Gute Idee.“ Anne schiebt das Mädchen sanft zu mir rüber, etwas was sich Lisa gerne gefallen lässt. Dann nimmt sie vom Regal einen dicken Band runter und setzt sich wieder zu uns. Es ist der Band mit den Bildern des Mädchens, von der Geburt bis Heute, eine ganze Reihe von Bildern auf denen zu sehen ist, wie aus dem Baby eine bildhübsche junge Frau wird. Zu jedem Bild erhalte ich Erklärungen, Lisa und ihre Mutter lachen oft, aber bei einigen Bildern auf denen der Papa zu sehen ist, kullern Tränen über die Wangen. Die letzten Seiten sind voll mit Bildern die Lisa beim Sport zeigen und so ist die Stimmung beim schliessen des Albums wieder heiter. Lisa hat sich die ganze Zeit zwischen uns geschmiegt und wir haben es alle genossen.
Anne guckt auf die Uhr: „Los Kinder Feierabend, es ist Zeit zum Schlafgehen.“ Wir protestieren nicht, denn auch ich bin müde. Soll ich fragen? Gerne würde ich zusammen mit Lisa schlafen, aber ob Anne damit einverstanden wäre? Ich zögere bis Lisa mir die Entscheidung abnimmt: „Mama, darf Evi bei mir schlafen?“ Anne kennt ihre Tochter, mir ist sofort klar, dass sie weiss, dass Lisa bei dem Besuch bei uns nicht immer alleine im Bett war. „Ja, nur wird Evi geweckt, wenn Du in die Schule musst.“ „Das macht nichts!“ Etwas zu schnell wohl kommt meine Reaktion, Anne beginnt zu lachen. „Ihr seit ja schlimmer als kleine Kinder!“ Lisa hüpft vor Freude, küsst ihre Mutter auf die Wange und verkündet: „Gute Nacht Mama, schlaf gut!“ sie zieht mich an der Hand aus dem Wohnzimmer, ich kann Anne nur noch zuwinken, aber ich sehe, dass sie uns mit einem Lächeln nachschaut.
Lisa schleppt mich erst in ihr Zimmer, dann rüber ins zweite Badezimmer, das eindeutig als „Frauenbad“ zu erkennen ist. Mein Kulturbeutel findet Platz auf dem Regal, dann werden sorgfältig die Zähne geputzt, gepullert und noch mal kurz geduscht. Nackt kriechen wir unter die Decke, küssen uns auf die Nase und bevor ich noch weiter denken kann, schnarcht Lisa schon auf der Seite liegend. Dieses vertraute Geräusch lässt auch mich rasch einschlafen.
Dienstag
Das Bett ist leer neben mir, aus dem Augenwinkel sehe ich Lisa am Fenster stehen. Sie ist fertig angezogen und wie sie fühlt, dass ich wach bin, küsst sie mich auf die Nase: „Tschüss bis später.“ „Tschüss.“ Ich sehe wie sie aus dem Zimmer geht, höre wie sie sich von ihrer Mama verabschiedet und dann die Türe schliesst. Ich muss aufs Klo, deshalb klettere ich aus dem Bett und will ins Bad. Die Türe ist nicht abgeschlossen, ich trete ein und erschrecke. Anne sitzt auf dem Klo und es plätschert vernehmlich. „Guten Morgen, ich bin gleich fertig.“ „Entschuldige, ich geh rüber ins andere Bad, Sorry!“ „Nein, bitte bleib hier, es ist OK.“ Anne steht auf und ich kann sie zum ersten Mal richtig anschauen. Die 12 Jahre ältere Frau sieht sehr gut aus, schlank mit kräftigen Muskeln und die kurzen schwarzen Haare passen zur gebräunten Haut. Das Dreieck im Schritt ist dicht behaart und der Busch ist von beeindruckender Grösse, er reicht weit höher als bei mir oder Lisa. Ich starre wohl etwas zu auffällig, denn Anne lacht: „Gefällt es Dir?“ „Ja sehr sogar, entschuldige.“ „Entschuldigung nicht notwendig, es gefällt mir, dass Du mich anschaust.“ Ich muss jetzt so dringend aufs Klo, dass ich statt zu antworten mich einfach hinsetze. Anne schaut zu, jetzt ist sie es die mich mustert. „Ich verstehe den Fabian, aber auch Lisa. Du hast eine gute Figur. Kommst Du nachher in die Küche, oder willst Du noch schlafen?“ „Wenn es Kaffee hat, dann komme ich gerne in die Küche.“ Anne nickt: „Kaffee hat es genug.“
Damit lässt sie mich alleine und ich kann nun auch das bisher verkniffene Geschäft erledigen. Getraut es in ihrem Beisein zu tun habe ich mich nicht, ich kenne die Frau noch zu wenig. Das gestrige Gemüse hat Platz benötigt, die eintretende Entspannung ist wohltuend. Ich dusche mir den Po und wasche mich gründlich mit Seife, ich möchte nicht wieder einen Slip mit sichtbaren Spuren in die Wäsche geben müssen.
Wie ich fertig bin, zieh ich mir das Shirt und die Hose über und gehe in die Küche. Es duftet nach Kaffee, auf dem Tisch ist alles bereit für ein ausgiebiges Frühstück. „Hast Du Lust mal mit Schneeschuhen zu laufen?“ „Kann ich das?“ „Klar, kann jeder es ist einfach, aber anstrengend!“ „Dann bin ich dabei!“ Anne lacht und ich sehe, dass sie sich freut. „Dann iss ordentlich, du wirst es brauchen können.“ Wenn mir jemand sagt, ich dürfe essen soviel ich will, dann gehorche ich ohne Widerrede. Es hat eine schöne Auswahl an Brot, Marmelade, Jogurt und vielen anderen leckeren Sachen. Genüsslich vertilge ich neben dem Kaffee, Brote (selbst geschmiert!) und eine Schüssel Flakes mit Jogurt und Milch. Nicht zuviel, aber doch eine ordentliche Menge, was Anne zum Schluss doch zum Staunen bringt. „Du isst fast soviel wie Lisa oder Fabian.“ Ich muss lachen, denn sie selbst hat auch ganz schön hingelangt, vom Brot ist jedenfalls nichts über geblieben. Anne versteht sofort und lacht auch: „Wir werden unterwegs noch was Essen können, wir nehmen nur Getränke und ein paar Aepfel mit. Du kannst Dich schon mal anziehen gehen, ich räume noch ab. Ich schlage Dir vor, dass Du eine lange Unterhose, zwei Shirts und einen Pullover anziehst. Mach Dir Ersatzwäsche bereit, den Rucksack kannst Du von Lisa nehmen. OK?“ „Klar Chef!“ Meine Antwort kommt zackig, was Anne einmal mehr zum Lachen bringt.
Innert Kürze packe ich die Sachen, erhalte den Rucksack und kann so alles verstauen. Anne weiss, dass ich viel Sport treibe und so verlässt sie sich darauf, dass ich selbständig genug bin um zu wissen, was es so braucht. Nur bei den Schuhen ist es schwierig, aber ihr Ersatzpaar passt perfekt und so können wir losziehen.
Quer durchs Dorf bis zur Talstation der Seilbahn. Anne winkt an der Kasse nur, bezahlen müssen wir nichts, sie hat wohl eine Dauerkarte oder so was. Für weiteres Nachdenken habe ich keine Zeit, es bimmelt bereits und wir müssen einsteigen. Mit der Seilbahn fahren wir hoch zum Restaurant der Schwester von Anne. Ich werde begrüsst als sei ich seit Jahren Gast hier, die Lieblingstante von Lisa ist eine tolle Person, wenn wir nicht mit den Schneeschuhen hätte losziehen wollen, hätten wir den ganzen Tag dort bleiben können.
Anne hat während der Begrüssung die Ausrüstung geholt und erklärt mir nun das Anlegen der Dinger. Ist eigentlich ganz einfach und es klappt auch sofort. Wir müssen aber noch ein paar Meter ohne gehen, bis dann hinter den Haus der Trail beginnt. Die ersten Schritte sind mühsam, dann aber kommen mir meine Kondition und das regelmässige Turnen zugute. Gleichmässig stapfen wir durch den Schnee, es macht wirklich riesig Spass und dass es anstrengend sein soll, davon spüre ich noch nichts.
So richtig reden können wir nicht miteinander, das Knirschen des Schnees und das nun doch lauter werdende Atmen hindern uns daran. Die Sonne strahlt auf den Schnee, gut dass ich die Mütze zusammen mit der Sonnenbrille dabeihabe. Anne läuft zügig und ich kann gut folgen, aber die benötigte Kraft ist nicht zu unterschätzen. Wie lange wir unterwegs sind weiss ich nicht, aber wie Anne anhält und sich umdreht bin ich dankbar für die Pause. „Gefällt es Dir?“ „Riesig! Du bist aber ganz schön fit für Dein Alter!“ Ich blöde Kuh! Wieder mal habe ich geredet ohne vorher zu denken! Ich könnte mich ohrfeigen vor Wut über meine Dummheit.
Anne guckt, dann beginnt sie zu lachen, so lange und so fest, dass sie sich in den Schnee fallen lässt. „Evi, Du bist eine ganz tolles Huhn!“ Mir fallen Felswände vom Herzen, ich hätte es auch verstanden, wenn sie wütend geworden wäre. Anne sitzt jetzt wieder und versucht aufzustehen. Zweimal rutscht sie aus, dann gebe ich ihr die Hand um zu helfen. Ein Versuch und schon liege ich neben ihr im Schnee. Wir lachen und sind einfach glücklich. Wie wir endlich wieder zu Atem kommen, stehen wir mühsam auf und klopfen uns den Schnee von den Kleidern. „Ich muss aufs Klo.“ Meine Bemerkung bringt Anne wieder zum lachen: „Das wirst du hier nicht finden.“ „Ist mir schon klar, aber ich weiss nicht, ob ich die Schuhe ausziehen soll zum pinkeln oder nicht.“ „Aha, also wenn Du sie ausziehst dann versinkst du im tiefen Schnee, wenn nicht dann läuft es über die Schuhe. Deshalb gehen wir dort rüber, bei den Felsen, da kannst du die Schuhe ausziehen und auf dem Felsen stehen, schaffst du es noch?“ „Klar, wird wohl klappen.“
Ich gehe los, die Felsen sind aber doch noch etliche Meter entfernt und der Druck wird immer grösser. Ich muss mich ziemlich verkrampfen, aber es gelingt. Schuhe weg, auf den Felsen klettern, Hose runter und endlich laufen lassen. Die kalte Luft ist unangenehm denn ich habe geschwitzt, nicht nur mein Pipi dampft auch vom Po steigt eine gut sichtbare Wolke hoch. Endlich versiegt der Strom, es tropft nur noch. Abwischen kann ich mich nicht, aber die dicke Unterhose wird es wohl aufsaugen. Anne hat zugeschaut, wie ich wieder fertig angezogen bin, beginnt sie ihre Kleider zu öffnen. Ich bin fasziniert, denn sie hätte ja sicher zugleich mit mir das Geschäft erledigen können. Das sie mir zuschaut und dann mir die Gelegenheit bietet es bei ihr zu tun, ist sehr interessant. Reden tun wir nicht, nur lassen wir uns Beide nicht aus den Augen. Im Gegensatz zu mir, hockt sie sich tief runter, spreizt aber die Knie weit auseinander, so dass ich weil sie etwas höher steht als ich, vollen Einblick erhalte. Ihr Strahl ist dick, dunkelgelb und riecht kräftig. Wieder steigt Dampf auf, aber auf dem kalten Stein hört es sofort auf. Anne guckt mir in die Augen und ich fühle, wie es in meiner Muschi zu kribbeln beginnt. Rasch steht sie auf, ordnet ihre Kleider und schnallt die Schuhe wieder an die Füsse. Ich tue dasselbe, dann gehen wir eine ganze Weile ohne zu reden weiter.
Ein Blick auf die Uhr zeigt, wir sind seit knapp eineinhalb Stunden unterwegs, Zeit für eine Pause. Aus dem Rucksack fischt Anne die Aepfel, dazu eine Thermoskanne mit Tee. Ich hätte nie gedacht, dass ich nach dem Frühstück so rasch wieder Hunger haben könnte, aber wie wir in der Sonne sitzend essen, ist alles innert Kürze weg. „Ich denke, wir machen uns auf den Rückweg, bis wir im Restaurant sind wirst Du müde sein.“ Ich nicke nur, denn trotz meiner sicher guten Kondition, ist meine Müdigkeit bereits spürbar. Zum Glück hat Anne bereits vor der Pause die Richtung so geändert, dass der verbleibende Weg zur Bergstation nur noch knapp eine Stunde ist.
Mit letzter Kraft und völlig nass geschwitzt sitze ich nun vor dem Haus auf der Bank und überlasse es gerne Anne mir die unförmigen Schneeschuhe von den Füssen zu nehmen. „Evi, geh durch die Türe ins Haus und dann gleich rechts wieder durch die Türe, dort kannst du die Kleider ausziehen und die Wäsche wechseln. Ich komme in einer Minute nach.“ Gerne folge ich der Aufforderung. Ich muss langsam gehen, weil es überall ziept und klemmt in meinen Beinen. Ich trete ins Haus und finde einen kleinen warmen Raum mit Bänken und einem Tisch. Ohne weiter nachzudenken ziehe ich mich aus, die klammen Unterhosen und das nasse Shirt werden unangenehm kalt auf der Haut. Gerade wie ich nackt dastehe öffnet sich die Türe und Anne kommt rein. „Hallo Evi, ich bin auch gleich fertig.“ Anne zieht sich ebenfalls aus, nimmt ihre trockene Wäsche und zieht sich wieder an. Ich fühle mich pudelwohl, nur mein Magen ist leer wie eine Turnhalle in der Nacht. Er knurrt vernehmlich, so laut dass auch Anne es hört. „Das erinnert mich an Lisa, die hat jeweils auch einen Riesenhunger.“ Sie freut sich sichtlich und ich unterdrücke meine Frage, ob wir oben etwas essen könnten. Kaum sind wir fertig angezogen und haben die Sachen verstaut kommt die erlösende Mitteilung: „Komm Evi, Gaby hat gekocht wir gehen Mittagessen!“
Oben im Restaurant sitzen an allen Tischen Gäste, es riecht lecker nach Essen. Am grossen Stammtisch sind zwei Gedecke für uns bereit, kaum haben wir uns hingesetzt bringt uns Gaby je einen grossen Teller. Viel Gemüse, ein Schnitzel und dazu auf einem dritten Teller eine Portion Pommes. Mit der Mineralwasserflasche fülle ich die Gläser, dann wünsche ich Anne und den anderen Gästen: „Guten Appetit.“ Das Gemüse ist knackig, das Schnitzel zart und die Pommes heiss. Wir essen in Ruhe, reden können wir später noch genug. Wie die Teller leer sind, erhalten wir noch Kaffee mit einem ganz kleinen Schuss Kirschwasser. Mir fallen fast die Augen zu, völlig zufrieden lehne ich mich in der Bank zurück. Gaby fragt nach unseren Wünschen, unsere Antwort es sei alles in Ordnung stellt sie zufrieden. „Seit nicht böse, dass ich keine Zeit habe, aber wir werden uns noch mal sehen, Tschüss ihr Beiden.“ Anne nickt, dann schaut sie mich an: „Wollen wir?“ „Ja, Danke für alles.“ „Ist OK Evi, Du machst mir Freude genug.“
In der Station ist eine Kabine bereit zu Abfahrt, so dass wir nicht warten müssen. Unten im Dorf fällt mir das Gehen schon wieder leichter, so dass der Weg nach Hause kein Problem ist. Oben in der Wohnung sind die Rucksäcke schnell ausgeräumt und das nasse Zeug kann eine Runde in der Maschine drehen. Anne schaut mich an: „Lisa kommt in etwa zwei Stunden, wollen wir duschen und dann eine Weile ausruhen?“ Mich durchzuckt ein Gedanke und Anne ahnt wohl was ich denke: „Mein Bett ist gross genug!“ jetzt muss ich nur noch Nicken, denn genau das war meine Ueberlegung.
Anne hat sich schon wie ich bereits vor dem Aufräumen bis auf den Slip und das Shirt ausgezogen, schnell sind nun auch diese auf den Stuhl gelegt. Anne nimmt meine Hand, sie zieht mich ins Bad unter die Dusche. Mit der Brause spült sie den Schweiss von unseren Körpern, hilft mir beim einseifen und lässt sich dann von mir beim abspülen helfen. So richtig getraue ich mich noch nicht sie anzufassen, aber wie ich es vorsichtig probiere, weicht sie nicht zurück. Rasch abtrocknen, dann rüber ins Schlafzimmer ins grosse weiche Bett. Wir lassen die Rollläden oben, ich möchte gerne sehen wo ich bin. Anne liegt neben mir; sie wartet ab; was ich tue. Vorsichtig rücke ich näher, bis wir uns umarmen können. Unter der Decke wärmen wir uns gegenseitig, auch wenn es in der Wohnung schon warm genug ist. Es ist wohl nicht die körperliche Wärme, eher die Seelische die Anne jetzt geniesst. Reden ist nicht notwendig, es ist genau richtig so.
Halbschlafend streichle ich mit meiner Hand über den Rücken der Frau, fühle die kräftigen Muskeln unter der Haut. Es duftet zart nach Muschi, ob von mir oder von Anne weiss ich nicht. Anne atmet langsam, ihre geschlossenen Augen lassen nicht erkennen ob sie schläft. Wie lange wir so gelegen haben, weiss ich nicht. Ein leises Klopfen und die sich langsam öffnende Türe wecken uns Beide. Lisas Kopf wird sichtbar: „Hallo!“ Dann schliesst sich die Türe auch schon wieder. Gestern hat die Kleine beim Nachhausekommen wie wild gebimmelt, heute ist sie leise wie eine Katze rein geschlichen. Ich verstehe es nicht, aber Annes Augen glänzen wie sie sich neben mir aufrichtet. „Kommst Du?“ Ich nicke und ohne etwas anzuziehen gehen wir in die Küche. Lisa steht an der Spüle, sie trinkt Sirupwasser aus einem grossen Glas. „Hallo, schön dass Du da bist, hast Du Hunger?“ Anne ist wie jede Mutter immer auf das Wohl der Kinder aus und ihre Frage sicherlich gut gemeint. „Ja, Mama kochst Du?“ „Klar gerne, sind Nudeln mit Salat OK?“ „Immer!“ Das Glas ist leer und mit einem kräftigen Klaps auf meinen Po verabschiedet sich Lisa: „Ich gehe duschen!“
„Soll ich was anziehen?“ meine Frage bringt Anne zum lachen: „Wozu, die Kleine kennt uns und Jungs oder Männer sind keine da.“ Ich muss lachen, diese Logik passt, es ist angenehm so rum zulaufen. Anne stellt eine Pfanne auf den Herd, ich darf den Salat vorbereiten. „Du auch?“ Ich schüttle den Kopf, das Mittagessen war reichlich, im Moment habe ich keinen Hunger.
Lisa kommt zurück, sie ist frisch geduscht und sprüht vor guter Laune. Nackt wie wir setzt sie sich zu uns, erzählt von der Schule und hört zu, was wir erlebt haben. Wie die Nudeln fertig sind, isst sie den Teller leer, dazu den Salat und trinkt ein weiteres grosses Glas Mineralwasser. Durch das Fenster ist zu sehen, dass es schneit und auch die Dunkelheit ist schon wieder da. Wir gehen ins Wohnzimmer, Anne will kurz eine Sendung im Fernseher anschauen, Lisa guckt in ihre Schulbücher und ich lese eine Weile in den Zeitschriften. Wie Lisa fertig ist, schaltet Anne den TV aus: „Was wollt ihr?“ Für mich wäre es klar, ich möchte pennen gehen, aber ich warte Lisas Antwort ab. „Ins Bett!“ Hoppla, fast alles hätte ich erwartet bloss das nicht. Anne nickt, es ist zwar nicht allzu spät, aber wir sind alle müde genug und vor dem Fernseher schlafen, kommt nicht in Frage.
Das Zähneputzen erledigen wir alle im „Frauenbad“ obwohl es etwas eng wird. Während Anne sich noch mal den Schweiss abspült, sitzt Lisa unschlüssig auf dem geschlossenen Klo. Wie das Wasser nicht mehr rauscht stellt sie die wohl sorgfältig überlegte Frage: „Mama, dürfen wir bei Dir schlafen?“ Anne schiebt den Duschvorhang zur Seite guckt uns an und meint: „Wäre OK, aber dann wird Evi geweckt wenn Du aufstehen musst!“ Schnell mische ich mich ein: „Das ist kein Problem!“ Anne guckt mich an, dann ihre Tochter, wartet einen Moment um dann das erlösende Wort auszusprechen: „OK“. Lisa steht auf küsst ihre Mutter auf die Wange und schiebt mich unter die Dusche: „Los mach schon.“ Ich lasse es mir gerne gefallen, denn die Aussicht nicht alleine in einem Zimmer schlafen zu müssen ist wunderbar.
Frisch geduscht huschen wir ins grosse Schlafzimmer und kriechen wie kleine Mädchen zu Mama unter die Decke. Ich darf mich in der Mitte hinkuscheln, links die Lisa und rechts Anne. Welche Wonne! Bevor wir uns gute Nacht wünschen rückt Lisa noch mit einer Frage heraus: „Du Evi, kannst Du Morgen um 10 Uhr in die Schule kommen?“ „Klar, aber wozu?“ „Du musst uns zwei Lektionen Turnen geben, die Turnlehrerin hat einen wichtigen Termin und wenn Du nicht kommst, müssen wir zwei Stunden im Zimmer sitzen und einen Aufsatz schreiben. Da habe ich mir gedacht, das Du als Ersatz einspringen könntest.“ Lisa Stimme ist leise, fast schüchtern hat sie ihr Anliegen geäussert. Bevor ich antworte schaue ich zu Anne rüber, die nur nickt. Schnell drehe ich zu Lisa die mich mit grossen Augen anguckt. „Klar komme ich, gerne sogar.“ Lisa springt fast auf mich so fest ist ihre Umarmung. „Mama, wird dich fahren, sie kennt alles. Danke Evi, danke Mama.“ Lisa beugt sich über mich um auch ihrer Mutter einen Kuss geben zu können. Anne streicht dem Mädchen über den Kopf, gibt mir einen Kuss auf den Mund und löscht das Licht. Eng an mich geschmiegt liegt Lisa in meinen Armen, lange dauert es nicht und wir schlafen tief und fest.
Mittwoch
Es ist so herrlich warm im Bett dass ich das Bedürfnis pullern zu müssen, so lange wie möglich zu unterdrücken versuche. Lisa liegt auf dem Rücken, ihr leises Schnarchen verrät das sie noch tief schläft. Anne ist wohl wach, denn wie ich mich ihr zuwende, drückt sie sanft meine Hand. Langsam drehe ich mich ganz um bis wir uns in die Augen schauen können. Es ist hell genug im Zimmer um ihr Lächeln zu sehen. „Guten Morgen Evi.“ „Guten Morgen Anne.“ Wir küssen uns auf den Mund und bleiben einfach liegen, bis der Wecker leise zu piepen beginnt. Lisa richtet sich auf, sie freut sich wohl so fest auf den Tag, dass sie aufs kuscheln verzichtet. Ihr Klaps auf meinen Po ist schmerzhaft und ich kann nur knapp verhindern, dass mir Pipi abgeht. Jetzt muss auch ich raus, gut das es zwei Bäder hat, denn es eilt wirklich. Auf dem Klo lasse ich es laufen, dann ist mir viel leichter. Mir ist kühl, so dass ich schnell im Zimmer ein Shirt hole, bevor ich in die Küche gehe.
Ich habe mächtig Durst und deshalb trinke ich das grosse Glas schnell leer. Dann setze ich Kaffeewasser auf und decke den Tisch. Anne kommt in die Küche, sie ist nackt was mir sehr gefällt. Sie tritt zu mir und umarmt mich. Fast habe ich das Gefühl es sei Fabian, so kräftig sind ihre Arme, aber trotz der Muskeln ist es ein weiblicher Körper mit allen seinen weichen Stellen. Das Pfeifen des Wasserkochers holt uns zurück in die Welt. Beide sind wir glücklich und wie Lisa fröhlich singend dazukommt hat der Tag perfekt begonnen.
„Ich warte um 12 Uhr wieder hier!“ Anne hat mich mit dem Auto zu Lisas Schule gefahren, jetzt stehe ich vor der grossen Turnhalle und warte auf Lisa. Ein Schwarm Mädchen kommt laut quasselnd die Treppe runter, mitten drin gut erkennen die von mir erwartete. „Hallo Evi!“ sie winkt mir zu und ohne anzuhalten gehen die anderen Mädchen in das Gebäude. „Willst Du in die Lehrerkabine oder kommst Du zu uns?“ Die Frage ist höflich aber überflüssig, was die Kleine natürlich weiss. Ich folge ihr in die Umkleidekabine, in der die anderen Mädchen sich für das Turnen bereitmachen. Ich selbst muss nur die warmen Sachen ausziehen, das Turnzeug habe ich schon drunter. Noch die Hallenschuhe an die Füsse und es kann losgehen.
Mit dem Schrillen der Glocke strömen die Mädchen in den Raum, wo es vorher noch still war, ist es jetzt laut wie in einer Disco. Ich geniesse den Rummel und warte bis es von selbst still wird. „Guten Morgen, ich freue mich hier zu sein und hoffe, dass Euch die kommenden zwei Stunden Spass machen werden. Ich bin nicht Turnlehrerin von Beruf, aber eine Ahnung davon habe ich schon. Lisa hat mich gebeten hier auszuhelfen, was ich sehr gerne tue. Ich habe mir gedacht, wir machen erst eine Weile lang Konditionstraining und spielen dann noch eine Runde Ball. Ist das OK?“ Die zaghaft gemurmelte Zustimmung ist nicht gerade motivierend, aber das ist mir klar, weil nur schon das Wort Konditionstraining auch bei mir nicht geeignet ist Begeisterung zu wecken. Selbst Lisa guckt erschrocken, aber wie ich dann die CD aus der Tasche nehme, beginnt sie zu grinsen.
Sie selbst hat ja zugesichert dass die Halle über eine Musikanlage verfügt und die habe ich hinter der Türe auch gefunden. „Stellt euch bitte im Halbkreis auf und wartet.“ Murrend folgen die Mädchen meinem Wunsch, erste böse Blicke in Lisas Richtung verkünden aufkommenden Aerger. Die CD in die Schublade, Play Taste drücken und aufstellen. Der Lautstärkeregler ist in der Mitte und die ersten Takte sind gut zu hören. Ich kenne die CD und weiss, dass die Lautstärke bald zunehmen wird.
„Ich mache es vor und ihr macht mit, wer nicht mehr mag, ruht aus. Los geht’s!“ Die Musik wird lauter und jetzt sind die Mädchen plötzlich wie ausgewechselt. Das Stück ist derzeit der aktuelle Renner in der Hitparade und Zuhause haben ausnahmslos alle Kinder meiner Turngruppe mitgemacht wenn diese Musik lief. Hier ist die Wirkung noch fast grösser, denn wie ich die ersten Uebungen mache, sind alle mit Feuereifer dabei. Mehr oder etwas weniger präzise folgen die Mädchen meinen Vorgaben und versuchen im Takt zu bleiben. Hüpfen, Beugen, Strecken mal schneller, mal langsamer wärmen wir uns auf und bewegen uns dabei so, dass alle Muskelgruppen ins Spiel kommen. Wie die ersten Mädchen heftig schnaufend dastehen, kommt wie geplant ein ruhiger Teil mit Balanceübungen und wie alle wieder bei Atem sind, ein rasend schneller Schlussspurt.
Die Musik wird leiser und dann ist es ruhig. „Tolle Leistung, ganz toll!“ Die Truppe vor mir ist nassgeschwitzt und alle atmen heftig, aber keines hat aufgegeben. „Gefällt es Euch?“ „JA!!“ Die Frage war überflüssig, denn keines der Mädchen kann ruhig stehen bleiben. Ich wechsle die CD, Start und los geht es. Alle sind wieder mit Feuereifer dabei. Jetzt üben wir Tanzschritte und Schrittfolgen, ich gehe quer durch mein gesamtes Programm, gut dass ich im vergangenen Jahr noch den Kurs besuchen durfte. Auf der grossen Hallenuhr dreht der Minutenzeiger seine Runden, aber erst als die Musik wieder leiser wird, stoppen auch die Mädchen. Ein vielstimmiges Ächzen, Stöhnen und Schnaufen geht durch die Reihen, es war wirklich anstrengend. „Wir machen 10 Minuten Pause, bitte geht etwas trinken damit ihr schwitzen könnt. Alle folgen meiner Aufforderung und es ist gut zu hören, dass die Mädchen sich bei Lisa bedanken.
Ich muss niemanden rufen, alle stehen bereit für die zweite Stunde. „Wir spielen Völkerball nach folgenden Regeln.“ Rasch erkläre ich um was es mir geht, dann beginnen wir. Erst harzt es, dann bemerken alle wieso ich andere Regeln verwende und dass es so viel mehr Spass macht. Keine Punkte die gezählt werden, keine Verlierer nur Lachen, Schwitzen, Rennen und Spass.
Die Glocke schrillt, es ist Feierabend. Nass geschwitzt aber zufrieden stehe ich vor den Mädchen. „Seit ihr zufrieden?“ „Ja, könnten Sie nicht nächste Woche wiederkommen?“ Diese Frage klärt alles, die Mädchen sind glücklich. „Los unter die Dusche und dann nach Hause.“ Gemeinsam ziehen wir uns aus, die heisse Dusche spült den Schweiss weg und wie ich gehofft hatte, ist die eine oder andere Pipispur zwischen den Füssen zu sehen. Quasselnd rennen die Mädchen zwischen der trockenen Garderobe und der Dusche hin und her. Ich kann mich kaum satt sehen. So viele kleine und grosse Brüstchen, haarige Muschi oder glattrasierte Schlitzchen und auch süsse Pobacken darf ich mir anschauen. Ich bin sicher, dass mich viele Männer und Jungs um diese Gelegenheiten beneiden.
Leider sind irgendwann alle mit dem Duschen fertig und stehen nun angezogen wieder vor mir. „Tschüss, komm doch wieder mal.“ So und ähnlich verabschieden sich die Mädchen von mir, bis nur noch Lisa vor mir steht. „Mensch Evi ich habe ja gewusst das Du es kannst, aber dass Heute war SUPER!“ Das Lob des Mädchens ist die Sahne im Kaffee, den Zucker habe ich ja schon beim Gucken erhalten. „Du hast ganz schön gekuckt in der Dusche!“ Ich erschrecke und bekomme Angst, dass die Mädchen wohl etwas sagen werden. Lisa versteht sofort und beschwichtigt: „Macht nichts, was glaubst was meine Kameradinnen wohl getan haben. Die sind doch extra immer wieder rein und raus gelaufen, nur um Dich genauer anschauen zu können. Wir sind genauso neugierig auf Dich gewesen wie Du auf uns!“ Mein Schrecken lässt nach und weil Anne auf den Platz fährt, lasse ich das Thema für den Moment weg.
Wir sitzen im Auto und Lisa schildert ihrer Mutter mit vielen Worten den Verlauf der Turnstunde. Ich werde rot, weil Lisa mich so über den Klee hinaus lobt, aber meine Proteste werden abgebügelt. „Du hast es toll gemacht und die Mädchen werden noch lange von der Turnstunde erzählen, was glaubst Du was die Morgen an Muskelkater haben werden.“ Damit ist das Thema für die Kleine abgeschlossen und sie wechselt zum nächsten: „Was gibt es zu Mittag?“ „Reis, Würste und Gemüse!“ „Gut, hoffentlich hat es genug, ich habe Hunger.“
Anne parkt und wir gehen nach oben in die Wohnung. Es duftet nach dem Essen, nun beginnt auch mein Magen zu knurren. Schnell die Schuhe und die warmen Kleider weg, ein Slip und das Bustier sind viel bequemer. Anne lässt uns gewähren, sie kennt ihre Tochter und weiss, dass sie es geniesst so rum zulaufen. Alles ist schon bereit, so dass wir gleich beginnen können. Wir essen schweigend, Anne hat viel und gut gekocht, am Ende bleibt nichts über, denn Lisa hat eine Riesenportion verdrückt. Während ich Anne beim Abwasch helfe, sitzt Lisa am Tisch und liest die Zeitung. Wie wir fertig sind, legt sie diese zur Seite und guckt mich an: „Kommst Du mit in die Stadt?“ „Ja, gerne könnte Anne mitkommen?“ Lisa guckt erst verblüfft, dann erfreut: „Klar, Mama?“ „Ich komme gerne mit.“ Es ist Anne anzusehen, dass sie sich freut und ihr Blick zu mir ist voller Wärme.
Lange benötigen wir nicht und wir sind zu Dritt unterwegs zum Bahnhof. Weil es nur unwesentlich länger dauert und wir nicht umsteigen müssen, haben wir uns entschieden nach Bern statt nach Thun zu fahren. Die Stunde vergeht schnell, Lisa erzählt uns Geschichten aus der Schule, die für mich besonders faszinierend sind, weil ich ja nun die Mädchen kenne. In der Hauptstadt der Schweiz kennen sich meine Begleiterinnen bestens aus, so dass wir unsere Shoppingtour ohne Stress absolvieren können.
Völlig groggy sitzen wir wieder im Zug, der Nachmittag war ein voller Erfolg. Nebst einem wunderschönen Unterwäscheset für Lisa inklusive Strümpfe und Halter haben wir noch ein Badekleid für Anne gekauft und ein ganz genial tolles Pyjama für mich. Ernst wird mit Sicherheit grosse Augen machen, wenn er mich das erste Mal darin sieht, denn es ist ein absoluter Hammer, ganz toll ist dazu noch, dass es nur gerade 25 Euro gekostet hat, ein Betrag den es mindestens zehnmal wert ist. Wie es aussieht, werde ich Euch später beschreiben, Lisa und Anne jedenfalls finden es passe perfekt zu mir.
Weil der Wagen fast völlig besetzt ist, unterhalten wir uns über unverfängliche Dinge, es muss nicht jeder mitbekommen, dass wir ein ziemlich spezielles Verhältnis zueinander haben. Wer uns so sieht, hat eh Mühe zu verstehen wie wir zusammengehören, wir könnten eine Mutter mit zwei Töchtern sein, oder drei Schwestern mit etwas grösserem Altersunterschied. Nicht ohne Hintergedanken, haben wir uns beim anziehen am Mittag zu gleichfarbigen Pullis mit Jeans entschieden. Anne geniesst es sichtlich mit uns unterwegs zu sein, aber auch Lisa lässt sich gut anmerken wie glücklich sie ist.
Gegessen haben wir auch schon, so dass wir nun im Zug gemütlich ausruhen können. Wie der Lautsprecher scheppernd „Kandersteg“ verkündet, packen wir zusammen und vergewissern uns sorgfältig, dass wir alle Taschen und Jacken dabeihaben. Es ist kalt draussen und wir frieren auf dem kurzen Weg bis nach Hause. Oben in der Wohnung ist es wieder mollig warm. Ohne gross noch was sagen zu müssen, ist klar wir gehen nach der Dusche sofort ins Bett. Wieder nutzen wir nur das „Frauenbad“ auch wenn es zu Dritt etwas mehr Zeit benötigt. Wo wir schlafen werden ist auch klar, denn schon am Morgen beim aufstehen hat Anne verkündet, sie habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen, worauf Lisa sofort mit „Dann heute Abend wieder“ reagierte. Anne nickt nur, es war aber gut zu sehen, dass sie sich über die Reaktion der Kleinen freute.
Die Zeiger der Uhr im Flur stehen auf kurz nach 9 Uhr, wie ich als letzte aus dem Bad ins Schlafzimmer husche. Das Bett ist schon kuschelig warm, mir wird wieder der Platz in der Mitte zugewiesen, was ich gerne annehme. „Du Evi, ich habe noch eine Frage, darf ich?“ „Klar, was willst Du wissen?“ Lisas Stimme klingt arg müde, aber es ist ihr wohl wichtig, deshalb horche ich gespannt in die Dunkelheit. „Welches der Mädchen hat Dir am besten gefallen, ausser mir natürlich?“ „Ausser Dir, klar. Es ist schwierig, aber eines ist mir ganz besonders aufgefallen.“ „Wer denn?“ „Ich bin nicht sicher, ich glaube sie heisst Petra.“ „So gross wie ich und pummelig?“ „Ja, genau!“ „Wieso denn?“ „Weil sie sich die ganze Zeit über angestrengt hat, immer freundlich und am Schluss total KO war.“ „Dann sind wir uns einig, sie ist die freundlichste von uns allen und wenn jemand ein Problem hat, dann hilft sie immer! Darf ich es ihr sagen?“ „Ja, gerne aber erwähne nicht, dass mir auch ihre Figur gefallen hat!“ „Echt?“ „Echt!“ Lisa dreht sich zu mir und der Kuss den ich erhalte ist nicht ein Kuss von einem kleinen Mädchen für seine grosse Freundin, sondern der hungrige Kuss eines kleinen geilen Dings, das leider zu müde für mehr ist. Lisa rückt wieder etwas weg, dreht sich zur Seite und flüstert nur noch „Tschüss“.
Anne kichert und gerne wende ich mich ihr zu. „Evi, du bist eine ganz süsses Weibstück!“ „Danke“ „Ich habe schon beim ersten Mal wie ich Euch unten an der Talstation gesehen habe gedacht, dass Du eine tolle Frau bist und bis jetzt hast Du schon mehrmals bewiesen, dass ich Recht habe.“ Ich glühe fast vor Stolz und streiche mit der Hand über den Rücken der Frau. Sie rückt näher zu mir, was mir natürlich gefällt. Ihre Hand streicht über meinen Bauch, findet den Nabel, zögert einen Moment um dann weiter bis zu meinem Schoss zu wandern. Nur schon der Druck der Finger genügt um Wellen der Wonne auszulösen. Wir küssen uns, erst vorsichtig dann immer intensiver, gleichzeitig wandert die Hand auf meinem Schoss hin und her, langsam öffne ich meinen Schritt, damit die Finger tiefer in mich eindringen können. Ich fühle, wie sich mein Unterleib verkrampft, dann überschwemmt mein Orgasmus die Hand und die Laken unter uns. Ich kann kaum mehr atmen, so rasend schnell klopft mein Herz.
Annes Finger kitzeln mich sanft, wie elektrische Schläge fühlen sich diese Berührungen an. Wir küssen uns, spielen mit der Zunge an den Zähnen, während Anne noch immer an meinem Schoss herumspielt. Sie tut es auf eine Weise, die ich nicht kenne, ganz anders als alles was ich bisher erlebt habe. Ich selbst lasse meine Hand auf ihrem Rücken liegen, es ist mir nicht mehr möglich mich zu bewegen. Anne rückt von mir weg und flüstert: „Leg dich auf den Bauch und schliesse die Augen.“ Ich folge dem Wunsch und warte was geschieht. Mit beiden Händen streicht Anne über meinen Rücken, bis hinab zum Poloch und wieder zurück bis zum Nacken. Es ist als ob kleine Blitze über meinen Rücken laufen, das Gefühl ist weder ein Kitzeln noch ein Schmerz, kaum zu beschreiben aber wunderschön.
Donnerstag
Wo bin ich? Im Zimmer ist es halbdunkel, vom Fenster schimmert es hell aber und ich erkenne, dass ich mitten im grossen Bett in Annes Schlafzimmer liege. Was ist gestern Abend noch geschehen? Ich muss eingeschlafen sein, nicht mal Gute Nacht habe ich noch sagen können. Mein ganzer Körper ist warm, nichts ausser dieser Wärme ist zu fühlen. Kein Pipidruck, kein Durst gar nichts ausser dieser wohligen Wärme. Ich versuche meine Hand zu bewegen, es funktioniert einwandfrei, auch die Zehen und die Beine reagieren wie gewohnt. Trotzdem ist es aussergewöhnlich und wie ich mich langsam im Bett aufsetze, ist es als ob mein Körper erst jetzt erwacht. Mit jeder Bewegung die ich mache, steigt mein Vertrauen dass alles OK ist. Wie ich an den Bettrand rutsche fühle ich, wie es in meinem Bauch zu rumoren beginnt und von einer Sekunde auf die andere steigt der Druck in meiner Blase an. Langsam stehe ich vom Bett auf, gehe die zwei Schritte zur Türe und öffne diese. Im Flur ist es dunkel nur aus dem Bad schimmert es heller. Schon etwas schneller steuere ich auf den Schimmer zu und trete ins Bad. Es ist leer, nur eine Kerze auf der Badwanne erhellt es. Jetzt ist der Druck in mir kaum mehr auszuhalten, es reicht nur noch knapp um mich auf das Klo zu setzen.
Mit einem fetten Pupser entleere ich mich, gefolgt von einem endlosen Strahl aus der Muschi. Die Entspannung ist so gewaltig, dass mir schwindlig wird, ich muss mich am Waschbecken festhalten um nicht umzufallen. Ein Schauer durchfährt mich, mit einem Schlag bin ich hellwach. Es riecht sehr streng, ein Blick nach unten zeigt, dass es dringend nötig ist die Spülung zu betätigen. Am Po juckt es, ich muss mich waschen und duschen. Das warme Wasser spült die Reste vom Po und aus der Muschi, auf Seife verzichte ich, denn das ist nicht notwendig. Kaltes Wasser über die Beine und die Arme, ein grosser Schluck in den Mund und fertig. Ich trockne mich mit dem Tuch ab, hänge es ordentlich auf und bin fit.
Noch immer ist es still in der Wohnung, erst in der Küche finde ich Anne am Tisch sitzend die Zeitung lesend. „Guten Morgen Evi“ „Guten Morgen Anne“. Wir umarmen uns, ein Kuss auf die Nase und dann setze ich mich an den Tisch. Der Kaffee in der Tasse duftet herrlich, ich trinke sie mit grossen Schlucken leer. Anne schaut mich an: „Alles OK?“ „Ja wunderbar, aber was hast Du mit mir gemacht?“ Anne lacht: „Nichts böses Kleine, nur massiert bis du eingeschlafen bist.“ „Aber wieso bin ich dann jetzt so erwacht?“ Ich schildere der Frau meine Gefühle, sie nickt immer wieder, freut sich und es ist gut zu erkennen, dass sie das schon öfter so gehört hat. Wie ich ende ist Anne völlig zufrieden, aber eine Antwort was sie mit mir gemacht hat, erhalte ich nicht. „Ich werde es Dir später erklären, sei mir nicht böse, aber für den Moment ist es noch zu früh. Du darfst auch gerne Lisa fragen, sie wird Dir aber keine Antwort geben können, denn sie kennt zwar das was Du erlebt hast, aber sie weiss auch nicht mehr als Du.“
Anne strahlt eine solche Ruhe aus, dass ich auf jegliches Nachhaken verzichte und mich damit zufrieden gebe. Ich fühle mich fantastisch, nichts schmerzt, nichts ziept und auch in meinem Kopf ist es nur sonnig und voller guter Laune.
„Zieh Dich an, wir gehen Sport treiben.“ Wie eine Lehrerin oder Trainerin bestimmt Anne über mich, etwas was ich seit langem nicht mehr kenne. Aber ohne Murren oder Fragen folge ich der Aufforderung, meine Frage was ich anziehen soll, beantwortet sie nur kurz mit dem Hinweis, es liege auf dem Bett in Fabians Zimmer bereit. Slip, Shirt, Socken alles ist bereit, dass Anne alles aus meiner Tasche geholt und bereitgelegt hat, erscheint mir als völlig normal. Im Flur erhalte ich noch die Jacke und die Winterschuhe, dann sind wir auch schon unterwegs. Es ist düster, der Wind bläst uns den Schnee ins Gesicht, ein Wetter wie ich es gar nicht liebe. Gerade wie ich was sagen will, bleibt Anne stehen: „Da sind wir, komm rein bei dem Wetter mag ich lange draussen stehen. Wir stehen im Vorraum eines Fitnesscenters, durch die Glaswand sehe ich die Sportgeräte. Anne nimmt aus der Tasche die Sportschuhe: „Komm Evi, Schuhe wechseln.“ Ich folge ohne Widerrede, auch wenn mir tausend Fragen durch den Kopf gehen. Schon stehen wir im Raum und ich bin platt. Das Center ist klein, aber fein, alle Maschinen sind neu und auf dem Stand der Technik. Anne führt mich zu den Laufbändern, startet eines davon und mit einem Klaps auf den Po schickt sie mich auf die Strecke. Gemächlich trotte ich vor mich hin bis auch Anne auf dem zweiten Gerät bereit ist.
Vor mich leuchtet ein Bildschirm auf, eine Waldstrecke ist zu sehen und zwei Figuren joggen auf dem Weg. Wie ich genauer hinsehe, erkenne ich dass die beiden in genau dem Trott unterwegs sind wie wir. Anne lacht, dann steigert sie ihr Tempo und zu meiner Verblüffung wird auch mein Band schneller. „Wie geht das?“ „Ganz einfach, die beiden Computer sind gekoppelt und meiner ist der Master.“ Mir macht es Spass, so kann man schon mal drinnen laufen, alleine wäre es mir aber zu langweilig. Wie wir schön warm gelaufen sind, geht’s es an die Maschinen. Anne erweist sich als fachkundig, erklärt mir die Uebungen und immer wieder motiviert sie mich, durchzuhalten und das Set vollständig zu beenden.
Nach zwei Stunden, gibt es wohl keinen Muskel mehr in meinem Körper, der nicht aktiviert wurde. Ich bin zwar müde aber zufrieden, denn auch wenn ich selbst auch was von Sport verstehe, so staune ich doch umso mehr, was die Anne alles weiss. „Komm Evi, jetzt trinken wir etwas und dann ab in die Sauna.“ Anne kommandiert nicht, sie hat einfach die Führung übernommen und ich darf ihr folgen. Mir gefällt es sehr, denn es ist so anders als Zuhause, wo meist ich es bin, die den Ernst und die Maya zum Sport animieren muss. Willig folge ich der Frau in einen gemütlichen Raum mit einer Theke und ein paar Stühlen. Eine grosse Flasche Mineralwasser ist schnell leer getrunken, dann geht es weiter in die Duschen. Wir sind noch immer alleine, was mich nicht stört nur etwas erstaunt. Meine Frage, wieso es so sei, beantwortet Anne: „Wir sind zwei Stunden vor der Öffnungszeit hier, jetzt wird es vorne einige Leute haben, während wir in der Sauna sind. Bis die dann auch in die Sauna kommen, sind wir am Mittagessen.“ Ich nicke und bin zufrieden, denn unter der Dusche kann ich nicht weiterreden.
Die Sauna ist klein, wunderbar heiss und kuschelig beleuchtet. Endlich habe ich die Möglichkeit Anne zu fragen, was mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geht: „Du verstehst sehr viel vom Sport, wieso?“ „Och, ich habe Sport studiert und bin Sportlehrerin von Beruf.“ Diese Antwort haut mich um und es dauert eine Weile bis ich auf eine weitere Frage komme: „Wieso hast denn nicht Du die Unterrichtsstunde von Lisa übernommen?“ Trotz des Dämmerlichtes ist gut zu sehen, dass Anne sich kaum halten kann vor Lachen. „Weil ich es auf Lisas Wunsch diese Woche nicht durfte!“ „Du bist ihre Sportlehrerin?“ „Ja, aber zur Zeit nur für wenige Stunden, vor allem damit ich die Bewilligung nicht verliere.“ Ich staune, aber sofort stelle ich die nächste Frage: „Wieso hat denn dann Lisa das mit der Stunde gemacht?“ „Och Evi, die hat mir ganz schön in den Ohren gelegen, bis ich einverstanden war, aber im nach hinein muss ich sagen, sie hat Recht gehabt. Zwei der Mädchen haben sich bei mir gemeldet und beide haben Dich nur gelobt. Du bist eine erstklassige Leiterin und auch sehr sportlich. Es macht mir einen Riesenspass mit Dir zusammen zu sein.“ Das Lob gefällt mir natürlich, aber so ein bisschen fuchst es mich schon, dass ich reingelegt wurde. Anne kann sich kaum halten, wie ich dies anmerke. Sie beschwichtigt mich und am Ende sind wir beide nicht nur vom Sport müde, sondern auch vor Lachen und Kichern.
Zweimal Sauna, dazwischen abkühlen und trinken (ich weiss die Theorie sagt was ganz anderes, aber wenn ich Durst habe dann trinke ich, egal was andere denken oder vorschreiben). Jetzt stehen wir in der Garderobe und Anne holt aus der Tasche unsere Kleider. Slip, Shirt, Pulli, Socken und Hose alles sauber und frisch aus der Wäsche. Fixfertig angezogen verabschieden wir uns von den anderen und treten auf die Strasse. Wir gehen rasch, es ist noch immer sehr kalt.
Fragen, wo wir essen werden muss ich nicht, denn nur hundert Meter weiter klingelt sie an einem Haus, öffnet die Türe und wir gehen hinein. „Hier wohnt meine Schwester und die hat uns zum Essen eingeladen. Sie ist neugierig auf Dich, Lisa hat Ihr von Dir erzählt. Vor der Wohnungstüre werden wir schon erwartet und freundlich begrüsst. Tasche abstellen, Jacke ausziehen, ich fühle mich sofort wohl in der Wohnung. Frida ist die jüngste Schwester von Anne und völlig anders als diese. Gross und sehr kräftig gebaut steht sie vor uns, lacht über mein erstauntes Gesicht und umarmt mich. Mann hat die Frau Kraft! Ihr grosser Busen lässt mir kaum Platz zum Atmen, sie ist schon etliches schwerer als Anne und ich zusammen. „Mädchen du bist so mager wie Anne, wie könnt ihr nur so leben?“ Auf diese Frage weiss ich keine Antwort, aber es ist auch keine notwendig, der Spruch passt einfach zu dieser Frau. „Los kommt in die Küche, Lisa hat Hunger.“
Das Mädchen freut sich uns zu sehen und beginnt sofort nach dem Verlauf des Morgens zu fragen. Anne erzählt das Wesentliche und erwähnt auch die Turnlektion am Rande. Lisa ahnt wohl sofort, dass ich von ihrem Trick weiss und flüstert mir ins Ohr: „Böse?“ „Nein, nur glücklich!“ Lisa entspannt sich wieder, sie weiss ja, dass es mir Freude gemacht hat und sie nichts Böses tat.
Das Essen schmeckt grossartig, Frida kocht anders als Anne oder Paula, aber es hat Pfiff und Würze. Wie wir mit dem Essen fertig sind, helfen Anne und ich beim Abwasch, was uns Gelegenheit gibt weiter zu plaudern. Lisa verabschiedet sich, die Schule ruft. Erstaunt stelle ich im Laufe des Gespräches fest, dass Frida gleich alt wie ich ist. Wir verstehen uns gut, nur einmal lässt Frida klar erkennen, dass sie völlig anderer Meinung ist als ich. Vehement vertritt sie ihren Standpunkt, fast wird mir die Situation peinlich. Anne spürt wohl mein Problem und beschwichtigt ihre Schwester: „Frida, die Evi kann nichts dafür, dass sie Männer toll findet, mach ihr nicht Angst!“ Frida guckt erst erstaunt, dann lacht sie laut: „Evi entschuldige bitte, aber beim Thema Männer da stellen sich bei mir alle Federn gegen den Wind. Dass es sie geben muss ist OK, aber nur ganz wenige dieser Kerle dürfen zurzeit in meine Nähe kommen. Das sind mein Vater, meine Brüder, der Fabian und der Pfarrer. Der Rest den braucht es nicht.“
Mit dieser Feststellung ist das Thema gegessen, erst am Abend im Bett erfahre ich dann von Lisa und Anne, dass Frida vor kurzem von ihrem Freund verlassen wurde und wohl deshalb momentan nicht gut auf Männer zu sprechen sei. Ansonsten seien ihr die Jungs schon wichtig, aber eben nicht im Moment. Insgeheim bedaure ich diese Tatsache, denn irgendwo in meinem Bauch hat es wohl geklingelt und ich hatte mir schon vorzustellen begonnen, mir die Frida nackt vorzustellen. Wie ich diesen Gedanken äussere, ernte ich erst Stille, dann einen Lachanfall der Beiden. „Ich habe ins Bett gepullert!“ diese gejapste Mitteilung provoziert einen weiteren Lachanfall, bis wir alle völlig erschöpft in den Kissen liegen. Anne gibt mir dann die Erklärung für den Lachanfall: „Wenn Frida uns jetzt sehen würde, dann würde sie wohl eine Woche kein Wort mehr mit uns Reden. Sie hat keinen Schimmer von den Neigungen von Lisa oder mir und darf es auch auf keinen Fall erfahren, sie würde die Welt nicht mehr verstehen. Die geht nur deshalb nackt unter die Dusche, weil sie sich sonst nicht waschen kann!“ Anne hat das mit einem liebvollen aber doch ironischen Unterton gesagt, sie liebt ihre Schwester aber es ist klar, dass sie diesen Standpunkt gar nicht versteht. Damit platzt wohl mein kleiner Traum, aber vergessen werde ich es wohl noch lange nicht.
Wieder zurück in die Wohnung von Frida, wir sind mit dem Abwasch fertig und alles blitzt. Frida zeigt mir ihre Handarbeiten und so vergehen die nächsten zwei Stunden wie im Fluge. Frida ist zu Recht stolz auf ihr Können und ich kann neidlos anerkennen, dass sie etliche Sachen wunderschön gebastelt hat. Auch sie spürt, dass mir alle diese Arbeiten Spass machen und so ist es ein gemütlicher Nachmittag.
Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass Lisa in 15 Minuten nach Hause kommen wird und deshalb verabschieden wir uns. Frida wünscht uns alles Gute, ich werde sie leider nicht mehr sehen können, sie wird nach Thun zur Arbeit gehen und deshalb erst am Sonntagabend wieder zurückkommen. Was sie arbeitet erfahre ich nicht und zu Fragen getraue ich mich nicht.
Es ist sehr kalt draussen, wir beeilen uns deshalb um wieder in die Wärme zu gelangen. Vor der Haustüre treffen wir wie erwartet auf Lisa, die natürlich glücklich ist, dass wir auch da sind. Schnell sind wir oben in der Wohnung und können uns ausziehen. „Du Evi, hast Du die Kamera dabei?“ Annes Frage erstaunt mich, aber sofort antworte ich: „Ja, sogar beide warum?“ „Wir könnten ein paar Bilder machen, wenn Du Lust hast!“ Lisa und ich sind logischerweise sofort einverstanden, die Frage was für Bilder Anne meint stellt sich gar nicht, denn sie hat schon den Badeanzug von unserem Einkaufsbummel in der Hand. Weil wir die schöne Wäsche nicht verschmutzen wollen, duschen wir uns kurz ab, was gerade bei Lisa dringend nötig ist, denn sie hatte beim Nachhause laufen arg geschwitzt.
Während ich die Kameras bereitstelle, zaubert Anne aus dem Schrank im Flur diverse Utensilien, die sich als halbes Fotostudio präsentieren. Nebst drei starken Lampen sind es besonders die Rollen mit den Stoffbahnen die mich faszinieren, denn damit können wir den Hintergrund viel einfacher und schöner gestalten, als wenn wir uns nur vor eine Wand hinstellen.
Anne hat schon im Wohnzimmer die Couch beiseite geschoben und mit Hilfe eines Hockers hängt sie eine Stange oben an der Decke in zwei Haken. Die erste Stoffbahn drüber und es sieht aus wie in einem Studio. Lisa steckt mit wenigen Handgriffen die Lampen auf die Ständer, schliesst den Strom an und es wird hell in der Wohnung. Noch die Rollläden vor den Fenster runter, dann ist alles bereit.
Erst viel später im Bett ging mir dann die Frage durch den Kopf, wozu Anne meine Kameras benötigte, wenn sie eine solche Ausrüstung aus dem Schrank holen kann und sogar die Haken bereits in der Decke stecken, aber beim Vorbereiten und während dem Fotografieren ist mir dieser Punkt nicht aufgefallen.
Als erste stellt sich Anne ins Licht, Lisa kommentiert die Posen, ändert die Scheinwerfer- positionen, ich betätige den Auslöser der Kamera und versuche wie ein Profi das beste Bild zu erwischen. Dann holt sich Lisa ihr Unterwäscheset und wir beginnen das Spiel von neuem. Schon während dem anziehen der Sachen kann ich mich kaum beherrschen, Lisa sieht so süss aus, wüsste ich nicht mit absoluter Sicherheit, dass die Kleine alt genug ist um solche Bilder machen zu dürfen, ich müsste aufhören. Je nach Blickwinkel und Stellung wirkt sie mal erwachsen mal wieder jünger, ein Wechselbad von Eindrücken das wohl nicht nur mir gefällt. Anne lässt die Kleine nicht aus den Augen, hilft bei der Suche nach dem besten Licht, bringt farbige Folien um eine andere Stimmung hervorzurufen und guckt immer wieder auf den Monitor der Kamera um zu sehen ob alles stimmt. Die Zeit verrinnt schnell und noch schneller ist der Speicher der Kameras randvoll. Lisa nimmt die Karte und geht an ihren Computer um die Daten zu speichern, ich nutze die Gelegenheit aufs Klo zu verschwinden.
Wie ich zurückkomme haben die Beiden mein Pyjama aus dem Zimmer geholt. Soll ich wirklich? Klar, der Ernst wird die Bilder ja nicht zu sehen bekommen, bevor ich es will. Das Pyjama ist so süss, dass weder Anne noch Lisa widerstehen können und es auch anziehen. Gerade bei Lisa wirkt es noch viel besser, sie ist ja noch etwas kleiner und schlanker als ich oder Anne. Dann darf ich noch den Badeanzug von Anne probieren, das Wäscheset von Lisa ist mir leider zu klein. Wie Anne meine Enttäuschung bemerkt, geht sie schnell ins Schlafzimmer und kommt mit einer atemberaubenden Kombination zurück. Ich bin sprachlos und erst die zweite Aufforderung von Anne kann mich davon überzeugen es anzuziehen. Selbst Lisa die sonst für alles und zu jedem etwas zu sagen weiss, schweigt nur. Ihre Mutter zu fragen woher sie dieses Teil hat, getraute sie sich nicht. Der Slip aus Lackleder ist weiss, mit roten Bordüren, der BH dazu im Kontrast. Ein Strapshalter gehört ebenso dazu wie die passenden Strümpfe. Lisa fotografierte mit Feuereifer, ich versuchte die passenden Stellungen zu finden und so verrucht wie nur möglich zu wirken.
„Kinder, wir machen Feierabend, es ist Zeit schlafen zu gehen!“ Ohne Widerrede beginnt Lisa sofort die Sachen wegzuräumen und innert Minuten ist das Wohnzimmer wieder wie am Morgen. „Du Mama, wo schlafen wir?“ „Bei mir.“ Lisa stutzt erst, sie hat wohl etwas anderes erwartet, dann nickt sie mir zu und verschwindet blitzschnell im Bad. Anne lacht und zwinkert mir zu: „Warte bis wir im Bett sind, dann wir die Kleine noch mal jubeln.“ Solche Ankündigungen sind immer OK, deshalb folge ich dem Mädchen um auch meine Zähne zu schruppen und zu pullern.
Wie wir gemütlich im Bett liegen, wendet sich Anne an mich: „Was möchtest Du morgen tun?“ „Keine Ahnung, hast Du eine Idee?“ „Ja, aber Lisa müsste auch einverstanden sein.“ Sofort richtete sich die Angesprochene auf: „Womit?“ „Nun, Du hast am Nachmittag keine Schule, das Wetter ist gut, wir könnten Schneeschuhlaufen gehen.“ „Bei Paula?“ „Klar und damit es sich lohnt, könnten wir oben schlafen!“ „Mama Du bist die Grösste!“ mit diesem Jubelschrei legt sich das Mädchen quer über mich um seine Mutter zu umarmen und abzuküssen. Das mir dabei eine der kleinen Brüste genau vor dem Mund zu liegen kommt, ist natürlich wunderbar. Sanft sauge ich an dem Nippel, was Lisa mit einem Quicken quittiert. Ich darf noch einen kurzen Moment nuckeln, dann rutscht sie von mir. „Ich bin müde, das fotografieren hat Spass gemacht, Danke.“ Ich erhalte noch einen Kuss auf den Mund, dann rollt sie sich zur Seite. Anne flüstert mir zu: „Dreh Dich zu ihr, dann kann ich bei Dir dasselbe tun. Wie Löffel in der Schublade liegen wir dann im Bett, was mir Wonnegefühle ohne Ende bereitet. Oft friere ich Zuhause und nehme mir eine zweite Decke, wenn der Ernst nicht da ist, aber Heute habe ich vorne einen runden Po am Bauch, von hinten halten mich die kräftigen Arme von Anne fest. Ich kann nicht mal mehr Tschüss sagen, so schnell bin ich eingeschlafen.
Freitag
Der Morgen ist im Schnellzugstempo vergangen, wir haben nach dem Frühstück die Taschen gepackt, dann die Bude aufgeräumt und nun warten wir mit dem Mittagessen auf die Kleine. Pünktlich bimmelt sie von unten wie wild, dann stürmt sie voller Schwung und guter Laune in die Wohnung. Lisa erzählt aus der Schule, isst mit Genuss eine Riesenportion Nudeln mit Hackfleisch, um dann einen Teller voll Salat aus Karotten und Sellerie zu verspeisen. „Danke Mama, das hat geschmeckt.“ Anne freut sich, sie weiss dass Lisa ihre Mühe des Kochens schätzt. Der Abwasch ist schnell erledigt und wie geplant können wir uns auf dem Weg machen.
Dass Paula sich auf unseren Besuch freut, habe ich am Morgen mitbekommen, denn ich durfte unseren Besuch per Telefon ankündigen. Die Bahn bringt uns auf den Berg, die Sonne ist zwar nur schwach zu sehen, aber es ist windstill und trocken. Paula begrüsst uns freudig, aber im Moment läuft noch das Mittagessen der Gäste und so ist es gut zu verstehen, dass sie nur kurz Zeit für uns hat. Ist OK, denn wir wollen jetzt erst eine Runde laufen. Lisa holt schon die Ausrüstung aus dem Keller und nach wenigen Minuten sind wir unterwegs.
Es ist so anstrengend wie beim ersten Mal, nach einer mir endlos lang erscheinenden Zeitspanne verkündet Anne endlich, dass wir dort hinter dem Felsen eine Pause machen werden. Mit Staunen stelle ich fest, dass wir genau bei der Hütte sind, in der wir mit Astrid zusammen die Ferien verbrachten und in denen sie dann den Fabian kennenlernte. Ich erzähle das meinen Begleiterinnen und jetzt sind sie es die verblüfft sind. Dass Astrid die Möglichkeit hat, hier die Hütte mieten zu können erstaunt sie wirklich. Denn gemäss Ihrem Wissen hat der Besitzer bisher jegliche Anfragen in dieser Richtung ablehnend beantwortet. Anne wird auf alle Fälle mit Astrid über diesen Punkt reden, denn zu gerne würde sie auch mal hier oben eine oder zwei Nächte verbringen.
Während wir die mitgebrachten Aepfel essen und Tee trinken erzähle ich, was wir in den Ferien hier so getan haben und besonders Lisa ist kaum zu bremsen mit Nachfragen über die Details der Tage. Ich muss versprechen, dass sie beim nächsten Besuch beim mir, alle Bilder anschauen darf, was ich natürlich gerne tue. Weil wir zu frieren beginnen, machen wir uns auf den Rückweg, der mir viel leichter als gedacht fällt. Ob es wohl die Aussicht auf die kommende Nacht ist, die mich beflügelt?
Jetzt stehen wir in Paulas Wohnung im Bad und machen uns für das Nachtessen bereit. Schlafen werden Anne und ich im Zimmer in dem Fabian jeweils geschlafen hat und Lisa wird bei hier bei Paula schlafen. Die Wohnung umfasst zwei grosse Zimmer, eine winzige Küche und das wunderschöne Bad. Das Wohnzimmer habe ich anschauen dürfen, ein wunderbar heller Raum mit einem grossen Sofa, einer Bücherwand und dazu eine vermutlich teure Stereoanlage und Fernseher. Die Schlafzimmertüre ist geschlossen und auch Anne machte keine Anstalten die Türe öffnen zu wollen. Ich bin neugierig bis zum durchdrehen, aber auf meine vorsichtige Frage reagiert Lisa mit einem Lachen und Anne zuckt nur mit den Schultern. Lisa deutet mein Verhalten richtig und kann es nicht lassen mich noch zu piesacken: „Evi es bringt nichts, Mama weiss es nicht, ich sage nichts und Paula schon gar nicht! Sei nicht böse, aber vielleicht wird Paula es Dir mal sagen und wenn nicht dann bleibt es so.“ Anne nickt bestätigend, sie kennt ihre grosse Schwester und weiss dass Lisa es auch tut.
Glaubt mir Leute, ich weiss bis Heute nicht, wie das Schlafzimmer aussieht und was Lisa und Paula in der Nacht getan haben. Anne hat mir an dem Abend erzählt, dass Paula als älteste der Geschwister für sie eher Mutter den Schwester war, weil ihre Mutter schon ganz früh gestorben ist. Anne und Paula verstehen sich noch immer bestens und für Lisa ist sie besonders seit dem Tod des Vaters eine ganz wichtige Person im Leben. Anne vertraut Paula absolut, sie weiss dass ihre Schwester für Fabian und Lisa alles tun würde. Anne ist nicht ganz so neugierig wie ich, aber sie gibt zu, dass auch sie gerne mehr wüsste. Aber was zählt ist, dass Lisa immer glücklich ist, wenn sie bei Paula sein darf. Anne erzählte mir an diesem Abend noch einiges aus Ihrem Leben, aber ich musste oder durfte versprechen, dass ich darüber nicht schreibe.
Mit all diesen Fragen und halt eben ohne Antworten, sind wir endlich alle drei fertig mit dem zurechtmachen. Das Laufen war anstrengend und alle haben wir jetzt auch entsprechend Hunger. Wie wir nach unten kommen, ist das Restaurant leer und nur gerade über dem grossen Stammtisch brennt noch Licht. Paula hat uns kommen gehört: „Hallo, setzt Euch bitte, ich bin dem Essen gleich soweit.“ Es duftet auch schon angenehm nach Gemüse und gebratenem Fleisch. Lisa holt noch Mineralwasser, auf Wein oder Bier verzichten wir gerne.
Paula bringt die Schüsseln, wir können es kaum erwarten bis auch sie am Tisch sitzt. Gedämpftes Gemüse, Reis mit Currysauce und gebratene Pouletstücke, eine wunderbare Mahlzeit nach dem anstrengenden Sport. Wie die Teller leer sind, räumen Anne und ich ab, den Abwasch dürfen wir nicht machen, dass behält sich Paula vor. Sie geniesst den ruhigen Abend sichtlich, dass gerade Heute keine Gäste da sind, ist ein glücklicher Zufall. Nach einer guten Stunde schubst mich Anne in die Seite und gähnt vernehmlich: „Evi, ich bin müde kommst Du auch?“ Erst will ich nein sagen, aber ein zweiter kräftiger Schubs bringt mich sofort dazu zuzustimmen: „Gute Idee, ja ich komme mit.“ Lisa strahlt uns beide an: „Gute Nacht, bis Morgen!“ Auch Paula wünscht uns gute Nacht und so steigen Anne und ich nach oben ins Zimmer. Oben angekommen, muss ich als erstes aufs Klo und lasse Anne gerne dabei zuschauen.
Wie ich fertig bin, schiebt mich Anne unter die Dusche und wäscht mir sorgfältig den Po, dann spült sie sich selbst und mich noch mal kurz ab. Sanft reibt sie mich mit dem Tuch trocken, reden tun wir beide kein Wort dazu. Das Bett ist kühl, so dass wir uns einen Moment lang eng aneinander gepresst aufwärmen. Es tut so gut einen lieben Menschen im Arm zu halten, ich glaube Anne geniesst es noch viel mehr als ich. Noch brennt die Lampe neben dem Bett und bevor ich mich aus der Decke schälen kann um sie zu löschen, höre ich von Anne: „Lass es brennen, ich möchte Dich sehen können. Es wird warm unter der Decke, auch im Zimmer ist es warm, wir schlagen die Decke teilweise zurück. Ein leiser Duft steigt von unten herauf, es ist eine Mischung die ich kenne und heiss liebe. Meine Gedanken beginnen zu wandern, leise erzähle ich der Frau neben mir an was ich gerade denke: „Ich hätte Lust eine Muschi zu lecken.“ Anne schaut mir in die Augen und wie ich nicke, öffnet sie ihre Schenkel für mich und lässt zu, dass ich mich ihrer Muschi nähere. Das Licht im Zimmer ist hell genug, der dichte Haarbusch macht mich noch neugieriger. Obwohl ich selbst oft meine Schamhaare kurz schneide oder rasiere gefällt mir die Scham von Anne sehr gut. Mit der Hand teile ich die Haare bis ich die dunklen faltigen Lippen gut sehen kann. Die Haut der Schenkel ist hell, aber die Spalte der Muschi ist viel dunkler als bei jeder anderen Muschi die ich bisher gesehen habe. Wie ich vorsichtig an einem der faltigen Flügel zupfe entfaltet sich dieser zu einer für mich überraschenden Grösse. Anne spürt wohl mein Erstaunen und flüstert: „Mach nur weiter wenn es Dir gefällt!“ Fasziniert spiele ich mit den beiden Flügeln, bis ich der Verlockung nicht mehr widerstehen kann. Ich küsse die samtige Haut, schmecke den salzigen Schweiss und rieche den Duft einer gesunden Muschi. Anne hebt ihre Beine über meinen Kopf, so dass das ganze Paradies sich vor meinem Mund öffnet. Stöhnend lässt sie sich von mir Lecken und meine Finger gleiten über den Damm zum Poloch. Gerne würde ich den Finger reinschieben, aber dafür kenne ich Anne noch nicht gut genug. Zudem jetzt mein Mund immer wieder mit einem kleinen Schwall süsser Flüssigkeit gefüllt wird, was mich vom Po ablenkt. Anne lässt mir kaum noch Platz zum Atmen immer wieder presst sie ihre Schenkel fest zusammen und wühlt zugleich mit den Händen in meinem Haar. Ich lecke so fest ich kann, bis ein Schrei begleitet von einem weiteren Schwall den Orgasmus ankündigt.
Anne entspannt sich völlig, sie sackt aufs Kissen und atmet nur noch heftig. Ich schiebe mich hoch zu ihrem Gesicht und küsse sie auf den Mund. Sie antwortet mit einem sanften Hauch und rollt sich auf der Seite liegend eng zusammen. Schnell lösche ich das Licht und decke uns zu. Ich lege mich an ihre Seite und schliesse meine Augen. Es war wunderschön und mit diesem Gefühl schlafe ich ein.
Samstag
Nach einem ausgiebigen Frühstück stehen wir, d.h. Anne und ich, nun in der Gondel der Bergbahn und fahren runter ins Dorf. In zwei Stunden geht mein Zug nach Hause, ich freue mich riesig darauf meinen Süssen wieder in die Arme schliessen zu können. Lisa ist oben geblieben, Anne begleitet mich, ich glaube sie will am Sonntag nach Bern fahren. Gesagt hat sie das nicht direkt, aber aus dem Gespräch mit Lisa habe ich es mir zusammengereimt. Es zerreisst mich fast vor Neugierde wieso und warum, aber weil weder Lisa noch Paula eine Bemerkung machten, habe ich meine Fragen nicht zu stellen gewagt. Anne fühlt wohl was in mir vorgeht, aber sie lächelt mir nur zu. „Du wirst es erfahren, aber jetzt ist es zu früh dafür!“ Ich bin erstaunt über diesen Satz, aber mir ist klar, dass Anne es genauso meint wie sie es sagt. Wir wechseln das Thema und befassen uns mit dem weiteren Verlauf des heutigen Tages. Unten angekommen, beeilen wir uns in die Wohnung zu kommen, es ist sehr kalt und windig draussen.
Ohne Eile packe ich meine Taschen und geh noch mal aufs Klo. Anne umarmt mich zum Abschied, sie flüstert mir dabei ins Ohr: „Du bist eine tolle Frau Evi, pass auf Dich und den Ernst gut auf.“ „Mache ich, es war wunderschön bei Euch, Danke!“ Mehr Worte finden wir nicht mehr, wir verstehen uns auch so.
Anne begleitet mich noch auf den Bahnhof, der Zug ist pünktlich und mit einem Kuss auf die Wange verabschieden wir uns. Nun sitze ich hier, schaue aus dem Fenster und träume von den vergangenen Tagen. Zu meinem Erstaunen bin ich völlig entspannt und ruhig, üblicherweise müsste ich traurig wegen des Abschiedes und nervös wegen der kommenden Begegnung mit meinem Süssen sein. Was ist anders als sonst? Ich weiss es nicht und statt darüber zu grübeln denke ich an den heutigen frühen Morgen.
Lisa hat sich unter der Dusche von mir verabschiedet, ich durfte einen grossen Schluck ihres Pipis trinken und sie hat dasselbe bei mir getan. Nach dem Duschen, Zähneputzen und sonstigem rumtrödeln im Zimmer, waren wir gerade unterwegs zum Frühstück wie wir beide fühlten, dass es im Bauch zu rumpeln beginnt. So schnell wir konnten stiegen wir wieder die Treppe hoch und zogen die Hosen und den Slip aus. Gerade noch rechtzeitig konnte ich meinen Po auf der Toilette platzieren, so dass der Schwall aus meinem Hintern nicht den Boden traf. Lisa stand neben mir, hielt sich jammernd den Bauch und stöhnte „Beeile Dich bitte!“ „Komm setz Dich auf mich!“ „Meinst Du?“ „Klar“ sofort folgte die Kleine meiner Aufforderung und mit einem tiefen aufseufzen entspannte sie sich. Gurgelnd und stinkend schoss ein dicker Strahl zwischen meinen Beinen durch, wir hielten uns aneinander fest um nicht runterzufallen.
„Boahhhhhhh, tut das gut!“ Lisas Ausruf passte genau und ich küsste sie auf den Mund. „Steh auf Kleine, wir waschen uns schnell, jetzt habe ich mächtig Hunger!“ Im Nu haben wir uns gegenseitig den Hintern gewaschen und abgetrocknet. Es roch noch immer extrem, aber das störte uns überhaupt nicht, der Gedanke zusammen etwas ganz Besonderes erlebt zu haben, war viel zu schön. Reden taten wir nicht mehr darüber.
Unten im Gastraum stand das Frühstück bereit, wir assen uns quer durch das Angebot der Speisen. Pappsatt lehnte sich dann Lisa zurück und grinste mich an. „Jetzt ist wieder eine Ladung in Bearbeitung!“ Weder Paula noch Anne verstanden was sie meinte, aber Lisa verzichtete auf eine Erklärung, was ich mit einem liebvollen Klaps auf Ihren Oberschenkel verdankte.
Jetzt hier im Zug sitzend ist die Erinnerung an dieses Erlebnis so stark, dass ich fast glaubte Lisa sei wieder hier. Gut, dass niemand Gedanken lesen kann, sonst hätte mich derjenige wohl für völlig verrückt gehalten. Das quietschen der Bremsen weckte mich aus meinem Traum und der Blick nach draussen ergibt, ich kurz vor dem Ziel meiner Reise bin. An der nächsten Haltestelle muss ich aussteigen.
Auf dem Bahnsteig ist niemand zu sehen, der Ernst weiss ja nicht, mit welchem Zug ich komm und kann mich so nicht abholen. Kein Problem, so lege ich den kurzen Weg nach Hause zu Fuss zurück. Oben in der Wohnung ist es still und dunkel, Ernst lässt nie den Radio laufen und Licht brennen, er findet das unnötig. Schade, denn ich liebe es wenn so aussieht als sei jemand zu Hause. Wenn ich alleine bin, brennt im Flur immer Licht und der Radio dudelt. Seltsamerweise schaltet der Ernst es nie aus wenn wir zusammen weggehen, nur wenn er alleine ist, macht er alles aus. Was soll’s, ich bin gesund und glücklich angekommen und finde am Spiegel einen Zettel: „Hallo liebste Evi, ich bin um 13 Uhr wieder da, Mittagessen wird bereit sein, Entschuldige dass ich nicht da bin, aber ich war so kribbelig, dass ich jetzt eine Runde joggen bin.“
Der Blick auf die Uhr zeigt, es ist schon 12:30 Uhr, mein Süsser wird also bald hier sein. Sehr gut, also Taschen auspacken, aufräumen, kurz die Post anschauen und schon ist er da!
Nass geschwitzt und ausser Atem steht er vor mir, dass er sich freut mich zu sehen ist klar ersichtlich. Die Hose wölbt sich über den Pimmel. Wir umarmen uns, ich bin ja nackt und muss so oder so noch duschen vor dem Essen.
Viel reden tun wir nicht, wir streicheln und küssen uns, es ist so wunderbar den geliebten Menschen im Arm zu haben. Ernst entledigt sich der Kleider, so dass wir im Bad unter die Dusche steigen können. Mit der Hand kitzelt mich mein Liebster an der Muschi und gerne öffne ich die Schenkel. „Willst Du trinken?“ meine Frage ist überflüssig, er kniet schon vor mir und wartet auf den goldenen Regen. Ich entspanne mich, erst zögernd dann mit dickem Strahl entleert sich meine Blase über das Gesicht des Mannes. Es riecht streng und der Pipi ist dunkel und wohl auch bitter, denn er verzieht seinen Mund einwenig. Wie er wieder hochkommt und mich küsst schmecke ich es selbst, scharf und salzig! Mir gefällt es, dem Ernst auch, denn sein Pimmel ist nun vollsteif und er drängt an die Wand um in mich stossen zu können. Eine Weile lang spiele ich mit, dann aber flüstere ich ihm ins Ohr: „Nach dem Essen im Bett!“ Ernst akzeptiert sofort, er weiss dass er nicht zu kurz kommen wird.
Wir duschen, so dass mein Süsser seinen Pimmel mit kaltem Wasser kleinkriegt. Ich bin überrascht wie geil er ist, meine Frage ob er denn nicht genügend Sex mit Maya hatte, beantwortet er: „Doch, ich habe in vier Tagen achtmal abgespritzt, aber Du bist für mich ein so grosser Reiz, dass ich schon heute Morgen beim an Dich denken einen Steifen hatte.“ Ich küsse meinen Ehemann auf die Nase, diese Antwort werde ich ihm später noch entgelten. Jetzt knurrt mein Magen und wie ich in den Flur trete riecht es auch schon lecker nach Essen.
Aus der Küche steigt der Duft eines Gratins auf, der Ofen hat seine Arbeit getan, wir müssen uns nur noch hinsetzen und Essen. Die Portion ist grosszügig bemessen, aber es bleibt kein Rest. Schnell staple ich die Teller in der Spüle, den Abwasch erledige ich später, jetzt will ich meinen Kerl!
Im Schlafzimmer ist schon alles bereit, unser Bett ist mit dem wasserdichten Bezug versehen, so dass wir uns sofort hinlegen können. Ernsts Pimmel ist schon steif und ich fühle wie meine Muschi feucht wird. Eine Woche unter Frauen, kein Pimmel oder Dildo, da freue ich mich darauf endlich wieder einen tief in mir zu spüren. Ernst lässt nichts anbrennen, kaum liege ich auf dem Rücken kniet er schon zwischen meinen Schenkeln und beginnt mich mit der Hand zu reiben. „Komm, schieb ihn rein, bitte!“ das muss ich nicht zweimal sagen, denn sofort rückt er näher und presst sich in mich. Welche Kraft hat der Mann, herrlich! Als hätte er einen Monat nicht bumsen können, fickt er mich, mal schneller, mal langsamer, aber immer tief hinein und ganz wieder raus. Ob ich einen oder zehn Orgasmen hatte, weiss ich nicht mehr. Schon das Eindringen hat ausgereicht um in meinem Bauch Wogen von Gefühlen auszulösen. Schwer liegt er auf mir, hält mich mit seinem Armen so fest, dass mich nicht rühren kann und die ganze Zeit fährt sein mir riesig erscheinender Pimmel in mir hin und her. Es schmatzt und spritzt, ich habe wohl gepullert, alles ist nass und glitschig. Mit einem letzten kräftigen Stoss spritzt Ernst ab, er sackt auf mir zusammen. Schwer atmend liegt er auf mir, dann kippt er seitlich runter, ich kann wieder durchatmen. Gut dass die Decke bereitliegt, ich fröstle. Rasch decke ich uns zu und schlafe sofort ein.
Es ist finster im Zimmer, Ernst schnarcht neben mir und ich muss dringend aufs Klo. Ein Pupser entweicht mir, jetzt ist es ganz dringend. Wie ich auf dem Klo sitze, muss ich nichts mehr denken oder tun. Platschend und begleitet von Pupsern entleert sich mein Poloch und auch aus der Muschi fliesst ein dunkler gelber Strahl. Es riecht nur wenig, die Entspannung ist eine Wohltat. Der Gedanke an den Pimmel meines Süssen weckt die Lust in mir und so beeile ich mich mit dem Waschen meines Unterleibes. Wie ich fertig bin, taucht Ernst in der Türe auf, er trägt eine wunderschöne Erektion vor sich her. Da ich ihn aber kenne, weiss ich dass er jetzt nur pinkeln will, denn bumsen kann er mit der „Wasserlatte“ nicht. Ein kurzer Kuss, dann lasse ich ihn im Bad alleine. Aus der Küche hole ich uns Mineralwasser und Sirup, ich habe Durst und Ernst wird sicher auch gerne etwas trinken.
Dankbar nimmt er mir das Glas aus der Hand, trinkt es leer und guckt mich an: „Hallo, glücklich?“ „Ja, die Ferienwoche war wunderbar und Deine Begrüssung auch.“ „Noch mal?“ „Zweimal!“ Ernst guckt, grinst und nimmt mich in die Arme. „Ich tue was ich kann!“
Montag
Astrid und ich sitzen im der Werkstatt und arbeiten gemeinsam am Grossauftrag. Der Chef ist unterwegs und so hört niemand was ich meiner besten Freundin über die vergangenen Tage erzähle.
Astrid ist fasziniert und freut sich über jedes Detail, das sie sich meist gut vorstellen kann, kennt sich doch alle Beteiligten und die Schauplätze meiner Geschichten. „Wir sind vom Samstag bis heute Morgen nicht mehr aus dem Bett gekommen. Wenn wir nicht geschlafen oder gegessen haben, haben wir uns unterhalten oder Sex gehabt. Eine absolut irre obersupergeniale Woche mit geilem Wochenende. Soviel Spass hatten wir alle schon lange nicht mehr.“
Der Tag vergeht wie im Flug, die Arbeit läuft uns ausgezeichnet von der Hand. Den Feierabend verbringt Astrid mit uns, nach dem Essen sitzen wir vor der Flimmerkiste und lassen uns berieseln. Dass meine Gedanken sich schon mit dem kommenden Sommer beschäftigen verrate ich niemandem, denn ich plane an einem Traum herum.
Eure Evi
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