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Kommentar: 1 | Lesungen: 2529 | Bewertung: 4.43 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 11.04.2003

Auf Party

von

Endlich hat es geklappt. Wir haben einen Raum ergattert. Den Pflaumenraum. Dies ist keine offizielle Bezeichnung, sondern auf meinem Mist gewachsen. Schließlich stand hier mal der Pflaumenbaum (Gynäkologenstuhl). Mittlerweile hat der Stuhl einem Bock Platz gemacht. Lederbezogen und dazu gemacht, dich darüber zu legen und zu schlagen. Im Moment ziert allerdings nur ein Handtuch den Bock. Du fehlst noch in diesem Szenario. Du bist mit dem Garderobenzettel unterwegs, um unser Spielzeug zu holen. Und ich weiß, dass du dich auf das Folgende genauso freust wie ich.

Wir sind schon seit drei Stunden auf dieser Party und haben uns von dieser einzigartigen Stimmung mal wieder völlig mitreißen lassen. Verhüllte, leichtverhüllte und unverhüllte Körper um uns. Hier ein Klatschen, dort ein Aua; ein verstriemter Hintern, den wir früher schon unverstriemt gesehen hatten; Menschen, die nicht sehen, wer sich gerade mit ihnen beschäftigt; Sklavinnen, die den Schwanz ihres Herren lutschen; Sklaven, die die Stiefel ihrer Herrin lecken; die Schar der Spanner, die die Aktiven betrachten und beneiden. Und wir mittendrin. Du durftest schon Getränke für uns von der Bar holen. Natürlich mit Klammern und Gewichten an Nippeln und Schamlippen. Und so vorsichtig du auch gingst, es war dir anzusehen, wie du diesen Schmerz genossen hast. Zur Belohnung hast du auch schon meine Finger in dir gespürt/genossen. Aber das soll noch nicht alles gewesen sein.

Ich nippe gerade am Wasser, als du in deinem atemberaubenden Outfit in den Raum kommst. Du siehst mal wieder völlig sexy aus. Ich genieße diesen Anblick wieder einmal für ein paar Sekunden und wende mich dann der von dir mitgebrachten Tasche zu, lege das Spielzeug bereit, damit ich gleich ohne Verzögerungen machen kann, was ich will. Ich gehe zu dir und küsse dich, frage dich, ob du bereit bist. Dann fordere ich dich auf, dich auszuziehen. \"So ganz?\" fragst du. Ich weiß, dass es dir immer wieder Unbehagen bereitet, dich hier auszuziehen. In der Sauna ist es kein Problem für dich, wenn auch alle anderen nackt sind. Aber hier, in einem Raum, in dem du das einzige weibliche Wesen bist, und dich von draußen andere wie auf einer Bühne betrachten, bereitet es dir Probleme. Trotzdem bestehe ich darauf. Mir gefällt deine Scham in solchen Momenten. Ich weiß zwar nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber es macht mich an. Ich genieße deinen nackten Körper und fasse ihn an, liebkose ihn, begrabbel ihn. Küsse dich noch einmal, bevor ich dich auf den Bock dirigiere. Nehme den Anblick deines Hintern in mir auf, den

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Kommentare


-Serenity-
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 19
Serenity
schrieb am 15.07.2013:
»Ich nehme an, das war ein Experiment mit der Erzählung in der 2. Person singular und 1. Person plural. Nicht ganz geglückt, weil verdammt schwierig.«



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