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Kommentare: 5 | Lesungen: 2888 | Bewertung: 8.25 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 27.12.2013

Auf der Flucht, Tag 3 (1/2)

von

KAPITEL 7

Johann zeigte Raissa ein Zimmer, das sie für sich nutzen konnte. Da der Tag für alle recht anstrengend war, entschieden sie sich am nächsten Morgen alle weiteren Planungen vorzunehmen und verabschiedeten sich. Johann setzte sich noch einen Moment in die Küche, da er spürte, noch nicht schlafen zu können. Er gönnte sich ein Bier und sinnierte über den Verlauf der letzten Tage und was dies nun für ihn bedeuten konnte. Nach kurzer Zeit hörte er ein deutlich vernehmbares Stöhnen aus Leas Zimmer. Sie war die einzige, die an diesem Tag keine Erlösung gefunden hatte, was sie jetzt scheinbar nachholte. Johann hatte allerdings sofort Bilder im Kopf, wie die schöne junge Frau sich im Tribut an ihre Finger ihrer Lust hingibt. Er sah sie nackt auf ihrem Bett liegen, die Decke nur leicht ein Bein bedeckend. Eine Hand streichelte ihre schönen Brüste, die andere umkreiste ihre Perle oder strich durch ihre Nässe. Ihr Mund stand leicht offen und ihre Augen waren in Verzückung geschlossen. Johan stellte sich vor, wie ihre langen Beine gespreizt auf dem Bett lagen, um der Hand Raum zu geben und wie ihr Becken sich ihrer Hand entgegendrückte. Ihre Brüste hoben und senkten sich schnell unter der durch die Erregung deutlich beschleunigten Atmung. Es wurde ihm immer deutlicher, dass diese Frau nicht einfach mehr der Job war, obwohl immer eine Verbundenheit zur Familie vorhanden war. Das Begehren in ihm wurde stärker und er fragte sich, ob dies Auswirkungen auf seine Arbeit haben konnte.

Nachdem es in Leas Zimmer wieder ruhiger geworden war, nahm er die Bilder mit in sein Bett und verarbeitete diese mit seinem dicken Schwanz in der Hand. Er sah ihren wunderbaren Körper vor sich. Wie sie im Haus ihrer Eltern neben ihm gestanden hatte, bekleidet ausschließlich mit einem Paar aufregender High Heels. Er sah sie in ihrem heißen weißen Dress, wie sie dem Mann den Schwanz geblasen hatte. Seine Faust flog über seinen harten Schwanz, streichelte immer wieder über die Eichel, während er Lea im Geiste vor sich sah. Mit einem erstickten Keuchen kam er dann zum Orgasmus und sein Saft schoss aus ihm heraus, klatschte auf seine Brust und seinen Bauch. Die Spannung in seinem Körper ließ nach und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

Am nächsten Morgen war er trotzdem als Erster wach. Er bereitete das Frühstück und wartete auf die Damen. Eine lief irgendwann über den Flur und verschwand im Bad, kurze Zeit später hörte er die Dusche laufen. In der Küche erschien dann zunächst Lea, barfuß und mit einem langen T-Shirt bekleidet. Etwas verschlafen setzte sie sich an den Tisch. Johann bereitete wieder Eier für sie und es entwickelte sich eine einfache Unterhaltung. Dann kam Raissa in die Küche. Mit einem fröhlichen Gruß auf den Lippen betrat sie den Raum. Sie trug ein hochgeschlossenes enges Minikleid und hatte im Schuhfundus ihres Zimmers passende Schuhe mit höherem Absatz gefunden. Unbeschwert beteiligte sie sich an der Unterhaltung und bestellte ebenfalls Eier. Lea verabschiedete sich plötzlich überraschend aus der Küche ohne gefrühstückt zu haben. Die beiden anderen schauten sie etwas überrascht an, akzeptierten das aber natürlich und frühstückten ohne sie weiter. Auch Lea verschwand im Bad unter der Dusche.

„Scheinbar hattet ihr Zwei gestern noch ohne einander etwas Spaß.“

Raissa schaute Johann verschmitzt an, der die Augen verdrehte und seufzte.

„Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass das verborgen bleibt. Ich muss wohl zugegeben, dass mich die Aussicht, mit zwei attraktiven Damen unter einem Dach zu leben, etwas aufregt. Dazu durfte ich Lea vor ein paar Tagen bereits unbekleidet und gestern in ihrem speziellen Dress sehen. Und unser kleines Abenteuer wirkte auch noch nach. Als ich dann hörte, dass Lea es sich selbst macht, habe ich die Bilder einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Wenn ich mir keinen runtergeholt hätte, wäre an Schlaf nicht zu denken gewesen.“

Johann war selbst etwas überrascht über sein freimütiges Geständnis, allerdings hatten beide Damen gestern eine sexuelle Offenheit gezeigt, die ihn provozierte. Und er spürte, dass er entspannter werden musste, wenn das mit ihnen zusammen in der Wohnung funktionieren sollte. Die Spannung würde ihn sonst umbringen.

„Aus reiner Solidarität habe ich mich auch daran beteiligt. Nachdem ich erst Lea und dann dich gehört hatte, musste ich auch die Bilder loswerden. Hast du übrigens schön gesagt.“

Raissa lachte. Diese Unkompliziertheit fiel Johann noch schwer aber er war bereit, daran zu arbeiten. Das Thema war allerdings erst einmal erledigt und sie unterhielten sich über anderes. Als das Frühstück fast beendet war, erschien plötzlich Lea in der Küche. Auch sie hatte sich für ein Minikleid entschieden und trug echte High Heels. Das Kleid hatte einen Neckholder und machte ein tiefes Dekolleté. Johann stockte kurz und auch Raissa war sichtbar überrascht. Dann lächelte sie Lea an.

„Vielleicht hat Johann schnell zwei Eier für dich. Ich habe von ihm schon welche bekommen.“

Johann rollte wieder mit den Augen, musste aber insgeheim lachen und machte sich lieber gleich an die Arbeit. Anzügliche Witze hatte er bisher nur von Männern gehört. Aber er kannte Raissa natürlich praktisch nicht. Allerdings war er auch überrascht, dass hier diese Art von Geschützen aufgefahren wurde. Vielleicht hatte Raissa sich nichts bei ihrer Kleiderwahl gedacht. Sie war aufgrund ihres Körpers erotisch, allerdings eindeutig im angemessenen Bereich. Leas Antwort war ein Ausrufezeichen und der Witz von Raissa dann was? Stutenbeißen? Ging es hier um ihn oder was sollte das?

„Ich hätte gerne zwei Eier von dir, Johann.“ Lea schien den Witz nicht begriffen zu haben. „Und vielleicht können wir dann endlich mit der Besprechung beginnen.“ Sie war inzwischen regelrecht schnippisch. Johann konnte nicht sehen, wie Raissa reagierte, er für seinen Teil musste ein Lachen unterdrücken.

Während er sich um die Eier kümmerte, begannen sie mit der Absprache für den Tag. Raissa betonte, dass sie einen Kontakt in ihre Heimat herstellen musste und der Transport dann sicherlich in der kommenden Nacht stattfand. Etwas anderes konnte sie ihren Vorgesetzten kaum vermitteln. Wenn sie sie also aus dem Land bringen sollte, dann innerhalb der nächsten 24 Stunden. Lea sah an Raissa vorbei zu Johann und bat darum, die verbleibende Zeit mit der Suche nach ihrem Onkel zu nutzen. Vielleicht konnten sie auch ihm helfen. Johann war nicht sicher, ob das nach der letzten Nacht eine wirklich gute Idee war. Zudem hatte ihr Onkel bewusst auf den Schutz durch seine Mitarbeiter verzichtet.

„Johann, mein Onkel ist für die Firma wichtig. Er ist derjenige, der die Lücke schließen muss, bis ich soweit bin. Wir müssen ihn finden, außer Landes bringen und den Stiftungsrat einberufen, damit eine Regelung getroffen werden kann. Ich weiß nicht, wer sich zurzeit überhaupt um die Firma kümmert. Vielleicht Dr. Names als Vertreter des Stiftungsrates. Aber wir brauchen natürlich eine verlässliche Person in der Zentrale. Das kann nur mein Onkel sein.“

„Ich hatte eher daran gedacht, dich so schnell wie möglich und sicher aus dem Land zu bringen. Dich zum Stiftungsrat zu begleiten. Ich glaube nicht, dass dein Vater seinen Bruder in irgendeiner Weise als Nachfolger in Betracht gezogen hätte. Die beiden hatten kein besonders gutes Verhältnis. Ich möchte sogar so weit gehen zu behaupten, dass dein Vater seinem Bruder misstraut hat.“

„Johann Hauser, mein Onkel gehört immer noch zur Familie. Ich stehe zurzeit an der Spitze der Familie und sehe meinen Onkel als Übergangslösung für die Leitung der Firma an, bis ich soweit bin. Auch wenn ich selbst ihn vielleicht nicht besonders mag, lasse ich seine Integrität bestimmt nicht vom Sicherheitspersonal meines Vaters beschädigen.“

Sie war aufgesprungen und ihre Brüste hüpften besorgniserregend in ihrem Kleid. Ihr Gesichtsausdruck sowie ihre Anspannung wollten so gar nicht mehr zu ihrer erotischen Kleidung passen.

„Damit wären die Fronten geklärt.“

Raissas Satz war kühl, Johann schaute Lea irritiert an, sagte aber nichts. Er wartete darauf, dass sich seine Schutzbefohlene fing. Die begriff scheinbar tatsächlich, dass ihre Äußerung mehr als unglücklich war.

„Oh Gott. Verzeihung! Ich…“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund und hatte die Augen aufgerissen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie auf ihr Zimmer.

„Familiengene. Ihr Vater war genauso, wenn er wütend wurde. Er konnte dabei manchmal zwischen Freund und Feind nicht mehr unterscheiden. Bei Lea ist es bestimmt eher Verwirrung über die Situation. Ehre und Tradition werden in dieser Familie tatsächlich hoch gehalten, Lea steht in der Tat an der Spitze und es wird sicherlich vom überlebenden Rest der Familie erwartet, dass sie diese Rolle einnimmt. Nur kann sie diese Rolle zurzeit noch nicht ausfüllen. Ihr süßes Leben ist vorbei. Das ist ihr sicher gerade klar geworden.“

„Du musst wirklich an dieser Familie hängen.“ Raissa war erstaunt über seine Reaktion.

Johann schaute zu Leas Zimmertür auf der anderen Seite des Flurs.

„Ja, das tue ich“, sagte er leise.

Raissa und Johann kamen über die weitere Planung des Tages überein. Raissa wollte Kontakt mit ihren Vorgesetzten aufnehmen, um einen Transport organisieren zu können. Johann wollte das Haus des Onkels beobachten. Er kannte das Risiko, konnte Leas Wusch aber verstehen. Sie besprachen, wie sie in Kontakt treten wollten. Eine direkte Kommunikation wollten sie möglichst vermeiden und sich dies nur für einen Notfall vorbehalten. Zu einer bestimmten Zeit wollten sie sich in der Wohnung treffen. Raissa zog sich um und Johann informierte Lea über ihre Pläne. Er fand sie verheult auf ihrem Bett vor. Sie schämte sich sichtbar und konnte ihn kaum ansehen.

„Es tut mir leid, Johann. Das war das Gemeinste und Unangebrachteste, was ich jemals zu dir gesagt habe. Und ich glaube, das heißt schon was.“ Sie versuchte ein Lächeln. „Dabei hast du immer das Richtige gemacht und sogar dein Leben für mich eingesetzt.“

„Es gibt nichts zu verzeihen. Du stehst unter Druck und bist das nicht gewohnt. Es wird andere Zeiten geben und ich bringe dich hier raus.“

Sie ging auf ihn zu und überraschend schmiegte sie sich an ihn.

„Danke.“

KAPITEL 8

Lea war diesmal damit einverstanden, in der Wohnung zu bleiben. Die beiden anderen gingen ihren Zielen entgegen. Johann fuhr zum Haus Onkels und beobachtete, ob sich was tat. Aber auch nach mehreren zermürbenden Stunden konnte er nicht mal einen Briefträger ausmachen. Deshalb entschloss er sich, in der Zentrale der Firma anzurufen und nach dem Onkel zu fragen. Ein öffentliches Telefon war ihm auf seinem Weg aufgefallen. Er fuhr zurück und rief die bekannte Nummer an. Zu seiner Überraschung hörte er, dass Herr Peter Sanchez zwar heute nicht im Haus wäre, da er beim Stiftungsrat die Nachfolgeregelung für den so plötzlich verstorbenen Bruder regeln müsse, man am morgigen Tage aber wieder mit seiner Anwesenheit rechnete. Johann liebte plötzlich geschwätzige Mitarbeiter, solange sie für andere arbeiteten. Mit einem weiteren Anruf am Flughafen hatte er bei dem nach dem Umsturz nicht üppigen Flugplan schnell den einzig möglichen Flug für Leas Onkel identifiziert. Er musste also am Abend wieder zurück sein. Zwei weitere Stunden investierte er darin herauszufinden, ob sich noch weitere Leute für das Haus interessierten. Und tatsächlich entdeckte er in einem Auto eine Person, die das gleiche machte wie er. Sie beobachtete das Haus und das Umfeld. Nachdem was er gerade herausgefunden hatte, wusste er, dass diese Leute nicht den Onkel beobachteten, sondern eher Lea suchten. Zumindest war das sein Verdacht. Scheinbar nahmen die Observierer ihren Job allerdings nicht zu ernst. Es mussten mindestens zwei sein, denn eine andere Person, als die die er entdeckt hatte, stieg aus dem Auto, um eine Zigarette zu rauchen. Johann traute seinen Augen nicht. Es war tatsächlich der junge Mann, dem Lea gestern Abend einen geblasen hatte. Allerdings mit einem hübschen Veilchen, das er selbst auf die Entfernung gut sehen konnte. Der Staatsschutz also. Johann hätte den jungen Mann gerne gefragt, wie er seinen Leuten den toten Kollegen und seine eigene Bewusstlosigkeit mit offener Hose in der Nähe der Prostituierten erklärt hatte. Entweder war er ein sehr pfiffiges Kerlchen oder er hatte einflussreiche Verwandte.

Johann fuhr zurück zur Wohnung. Die Neuigkeit schlug vor allem bei Lea ein wie eine Bombe. Dass der Onkel die Nachfolge regeln wollte, bewies ihr, dass er sie abgeschrieben hatte. Es interessierte ihn nicht, was mit ihr passiert war. Er wollte sich die Firma unter den Nagel reißen. In der „Thronfolge“ wäre er nach Lea der Nächste. Nur mit Mühe konnten sie sie beruhigen. Allerdings keimte in Johann und auch in Lea ein schlimmer Verdacht. Aber keiner von Ihnen traute sich, ihn auszusprechen. Raissa war schon länger wieder in der Wohnung. Von der Stutenbissigkeit der beiden Damen wie noch am Morgen war nichts mehr zu erkennen und Johann fiel ein Stein vom Herzen. Die Agentin berichtete von ihrer zwar schwierigen aber erfolgreichen Kontaktaufnahme. Ein Hubschrauber würde die drei in der Nacht bei vereinbarten Koordinaten abholen. Das Ganze sei zwar riskant aber zurzeit die einzige Möglichkeit, sie aus dem Land zu bringen. Lea verlangte, dass sie am Abend noch einmal bei ihrem Onkel vorfahren sollten. Sie erntete erbitterten Widerstand sowohl von Raissa als auch von Johann. Das Haus wurde überwacht, sie wussten was ihr Onkel gerade plante, sie wollten die Flucht nicht gefährden. Lea äußerte dann doch ihren Verdacht.

„Nach allem, was ich nach dem Umsturz über meinen Onkel gehört habe, möchte ich den bösen Verdacht ausräumen, dass er irgendwie daran beteiligt ist. Er ist der einzige Überlebende der engeren Familie auf beiden Seiten, also Sanchez und di Luca und mit mir rechnet er nicht mehr. Er geht scheinbar unbehelligt in die Firma und hat die Erlaubnis, ins Ausland zu fliegen. Ich möchte ihn sehen und erkennen können, dass er verzweifelt ist. Ich möchte sehen, dass mein Verdacht unbegründet ist. Bitte! Ich weiß es ist gefährlich aber ich befürchte es sonst nie herausfinden zu können.“

Raissa und Johann sahen sich an. Es war verrückt. Sie konnten das nicht machen. Eine offensichtlichere Falle konnte es kaum geben. Raissa erkannte aber auch, dass Johanns Widerstand bei Leas Augenaufschlag schmolz. Männer! Sie hatte Johann einmal das Leben gerettet. OK, er hatte sie zuvor zu einem ziemlich außergewöhnlichen und überraschenden Orgasmus gevögelt. Aber warum sollte sie ihm noch einmal den Arsch decken? Und dann dieses verwöhnte Ding, das gar nicht wusste, was für ein Glück sie mit Johann hatte. Außerdem waren sie ja nun auch für Raissas eigene Situation mitverantwortlich, denn ohne sie wäre Enzo noch am Leben. Und auch eine Erklärung für ihre Vorgesetzten für diese Sondernummer wäre kaum möglich. Alles schrie danach, dass das schief gehen musste.

„OK, wann geht’s los?“ Raissa verzweifelte an sich selbst. Letztlich fehlte ihr wohl doch die Härte, um eine wirklich erfolgreiche Agentin zu werden. Lea und Johann strahlten sie an.

Sie wählten leichte Waffen, diskutierten über Sturmgewehre und Sprengstoff, ließen aber beides zurück. In der Dämmerung brachen sie auf und bei dem Abschied aus der Wohnung überkam Lea eine gewisse Wehmut. Trotz aller Gefahr fühlte sie sich hier geborgen. Aber die wirkliche Gefahr steuerten sie erst jetzt an. Wenn das schief ging und Lea dem irgendwie entkam und einen ihrer Partner zurücklassen musste, hätte sie sich das nicht verzeihen können. Das wusste sie. Sie musste es aber einfach wissen. Was hatte ihr Onkel damit zu tun? Ihr Grübeln verfolgte sie noch auf der Fahrt. Der Wagen wurde langsamer und hielt. Sie standen in einem Stau. Musste ja so kommen. Lea nahm es aber gar nicht richtig wahr. Allerdings registrierte sie, dass Johann und Raissa plötzlich sehr aufgeregt waren. Sie öffnete wieder die Augen und sah die beiden an.

„Es gibt eine Straßensperre. Wir haben alle offizielle Papiere. Es gibt also kein Problem. Wir bleiben ruhig. Wie ist dein Name?“

Sie sah Johann verständnislos an. Dann erinnerte sie sich wie von weit her, dass er ihr einen neuen Pass gegeben hatte.

„Fabiana Larson.“

„Fabiana Karlson.“ Johann verbesserte sie, blieb aber ruhig. Er sah Raissa die Augen verdrehen.

„Wir werden uns alle konzentrieren und dann wird nichts passieren.“

Sie holten ihre Ausweise hervor und Lea sah sich die Daten noch einmal an. Zu dem Namen gab es auch eine Historie, sie hatte sie nur nie angesehen. Hoffentlich ging das gut.

„Du hast die Daten im Kopf?“

Johann konnte sehen, dass etwas nicht stimmte. Lea sah ihn an und er wusste Bescheid. Raissa saß hinter ihr und das war gut so. Die Situation hätte sonst eskalieren können.

„Gut. Du lässt mich reden. Du tust so, als hättest du Schwierigkeiten zu sprechen. Kriegst du das hin?“

Lea nickte beschämt. Ein wenig war sie aber auch wütend. Er hätte sie noch mal darauf ansprechen können. Er war doch der erfahrene Sicherheitsmann.

Als sie schließlich in der Kontrolle waren, sahen sie zwei Maschinengewehrnester vor sich, die die Absicherung besorgten. Ein Soldat hielt sein Gewehr auf sie gerichtet. Einer untersuchte den Wagenboden mit einem Spiegel. Sie mussten ihre Papiere zeigen. Und auf dem Klemmbrett des Soldaten konnten sie deutlich ein Foto von Johann sehen. Sie wussten also Bescheid. Zum Glück hatten sie nur ein älteres Foto. Und zum Glück hatte sich Johann in den letzten Tagen nicht rasiert. Lea hatte plötzlich Angst, Angst um ihr Leben. Das war leicht zu erkennen. Scheinbar waren das die Leute hier aber gewohnt. Johann konnte sehen, dass sie darüber Späße machten. Ein Soldat ging mit den Papieren zu einem anderen Wagen, in den sie nicht hineinsehen konnten.

„Steigen Sie aus und öffnen den Kofferraum.“

„Suchen Sie wen bestimmtes oder ist das nur eine allgemeine Kontrolle?“

„Wir suchen wen bestimmtes in einer allgemeinen Kontrolle.“

Der Soldat grinste ihn an.

„Keine Angst. Gestern wurde einer vom Staatsschutz erschossen. Der Mörder ist bekannt und wird nun gesucht. Hat wohl früher die Sicherheit für Herrn Sanchez persönlich gemacht. So heißt es jedenfalls. Aber wenn sie mich fragen: Der ist längst nicht mehr in der Stadt.“

„Danke. Viel Erfolg bei der Suche.“

Die Waffen hatten sie unter die Sitze geschoben. So konnten sie ihn beim Laufen nicht verraten. Er öffnete den Kofferraum und der Soldat untersuchte sehr gründlich. Lea hatte das Gefühl, dass die Kontrolle kein Ende nahm. Wurden sie eigentlich von dem Mann, der ihre Papiere prüfte immer wieder beobachtet? Leas Angst stieg, sie fühlte sich beinahe so, wie in der Nacht des Überfalls. Endlich kam Johann zurück und Lea war etwas beruhigt. Dann kam auch der Soldat mit den Papieren zurück.

„Alles klar. Gute Fahrt.“

Johann bedankte sich höflich, die Schranke wurde geöffnet und sie fuhren weiter. Lea fühlte sich wie neugeboren. Sie musste sich irgendwie mitteilen, schaffte aber nur ein Wort:

„Wow!“

KAPITEL 9

Bis zum Ziel fuhren sie unbehelligt weiter. Sie parkten den Wagen in einiger Entfernung und warteten. Raissa stieg aus, um nach dem Staatsschutz zu sehen. Sie entdeckte den Wagen und kam grinsend zurück. Es waren immer noch dieselben Insassen wie am Nachmittag, zumindest nach Johanns Beschreibung. Nur schliefen sie nun alle. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Johann ließ den Wagen ohne Beleuchtung weiter zum Haus rollen. Sie sahen Licht. Peter Sanchez musste bereits zurück sein. Als sie gerade aussteigen wollten, sahen sie ein Auto näherkommen. Es wurde in der Parklücke vor dem nächsten Wagen geparkt. Nun waren sie gespannt. Auf der Fahrerseite öffnete sich die Tür und eine attraktive Frau stieg aus. Schwarze, schulterlange Haare, schönes Gesicht, ein modernes eng sitzendes Kostüm am schlanken Körper. Aus der geringen Entfernung konnte Johann deutlich ihre große Oberweite erkennen. Er nickte lächelnd. Die nackten Beine standen auf High Heels, die sie allerdings erst bei geöffneter Fahrertür angezogen hatte. Johann kannte die Frau, wusste aber nicht woher. Lea war schneller, wusste es sofort.

„Anna di Luca! Die falsche Schlange. Ich bringe sie um. Das ist ein Komplott. Wir müssen nicht mehr nachsehen. Gib mir die Pistole!“

Lea war plötzlich so erregt, dass die beiden anderen Insassen Angst hatten, dass sie verraten werden könnten. Gemeinsam hielten sie sie fest, bis Lea sich beruhigt hatte. Dann erzählte Lea, dass Luca und sogar seine Eltern sehr schlecht auf Anna zu sprechen waren. Sie war so eine Art schwarzes Schaf der Familie. Bevor Lucas Vater die Firma übernahm, gab es Auseinandersetzungen um die Nachfolge des Vorgängers. Lucas Eltern setzten sich durch. Das konnten Annas Eltern aber nie verwinden und übertrugen ihren Hass auf ihre Tochter. Nachdem sich die Fusion abzeichnete und klar wurde, dass es eine Verbindung auch zwischen Lea und Luca geben sollte, richtete sich ihr Hass auch auf Lea. Es gab immer wieder unangenehme Momente auf gemeinsamen Feiern. Anna di Luca war das Symbol einer Verschwörung. Für Lea stand das fest. Sie glaubten ihr, fanden es aber nun wichtig zumindest herauszubekommen, was geplant war. Vielleicht wurde ja klar, was Peter Sanchez und Anna di Luca verband.

Anna wurde von einer Hausangestellten die Tür geöffnet und auch ihre Beobachter stiegen leise aus dem Auto. Sie gingen um das Haus herum und Lea führte sie zu einer großen Terrasse. Die Tür war geöffnet und gedämpftes Licht gab dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Peter Sanchez saß mit einem Anzug bekleidet in einem Sessel und hatte ein gefülltes Glas in der Hand. Ein Sakko lag über einem anderen Sessel, eine Krawatte am Boden. Er wirkte erschöpft, enttäuscht und verärgert. Lea schöpfte Hoffnung. Die Tür zu dem Zimmer öffnete sich und Anna trat ein. Als sie Peter sah, wirkte sie regelrecht betroffen. Ein neuer Wesenszug, dachte Lea.

„Was ist passiert?“ fragte Anna sofort.

„Der Stiftungsrat hat mich abblitzen lassen. Names hat sehr deutlich gemacht, was er von mir hält. Sie bieten mir einen Platz im Rat an, eine Stimme unter vielen. Names wird den Vorsitz führen, bis Lea offiziell für tot erklärt wird oder plötzlich wieder auftaucht.“

„Das kann doch nicht sein. Du bist in der Rangfolge doch dran? Das war doch in allen Dokumenten zu lesen.“

„Richtig. Da sind wir aber auch davon ausgegangen, dass Lea tot sein wird. Wahrscheinlich ist sie tot aber es gibt eben keine Leiche. Dann wäre alles klar. Und hätte mein feiner Bruder nicht dieses Gesindel in den Stiftungsrat geladen, diese feinen Herren mit karikativen Plänen und Zahlenoperateure und Wortverdreher dann wäre das auch jetzt schon der Fall.“

Peter Sanchez hatte sich in Wut geredet und schleuderte sein Glas gegen die Wand. Alle vier Zuhörer zuckten zusammen. Er schlenderte zur Bar und beachtete nicht, was er angerichtet hatte. In aller Ruhe goss er neuen Whisky in ein Glas. Er ging zu seinem Sessel zurück und setze sich wieder. Anna stand noch immer mitten im Raum und wirkte noch etwas schockiert. Auch Lea war schockiert, denn Peter hatte zugegeben, mindestens Mitorganisator und Profiteur des Überfalls zu sein, gemeinsam mit Anna.

„Morgen werde ich wieder dort sein. Wir werden dann über meine Aufnahme in den Rat sprechen und darüber, wann Lea für tot erklärt werden kann. Und das wird entweder sehr bald der Fall sein oder der gute Dr. Names muss auch entfernt werden.“

Er sprach wieder ganz ruhig aber seine Entschlossenheit und sein Hass wurden mehr als deutlich.

„Es ist immer wieder tröstlich, wenn ich dich sehe. Das hilft über all den Klamauk, den ich ertragen muss. Wie lange musste ich die Farce mit meinem Bruder mitmachen? Wie lange seine demütigenden Entscheidungen tolerieren? Aber damit ist jetzt Schluss.“

Johann musste Lea zurückhalten, etwas Dummes zu tun.

„Die ersten beiden Schritte sind getan. Das Wichtigste ist nun geschafft. Lass uns feiern. Zieh dich aus, meine Schöne.“

Er lächelte sie nun an und auch sie lächelte. Erleichtert. Sie begann einen Strip, der nicht nur Peter sichtlich nervös werden ließ. Bei allem was sie gehört hatten, zogen die Bewegungen der schönen Frau sie doch in den Bann. Ihr Blazer fiel und Johan konnte erkennen, dass er mit seiner Vermutung Recht hatte. Sie drehte sich, tanzte und öffnete langsam ihre Bluse. Raissas Tanz erschien Johann graziler und kunstvoller. Das hier erregte ihn aber auch. Die Bluse fiel, auf einen BH hatte sie verzichtet. Wahrscheinlich wusste sie, was passieren wird. Sie präsentierte ihnen prachtvolle große und feste Brüste. Johann war an Leas Halbkugeln erinnert aber er hatte den Eindruck, dass Annas nicht echt waren. Ihm war es egal. Sein Schwanz war längst hart und er konnte sehen, dass die Damen auch fasziniert waren. Anna hatte die gesamte Aufmerksamkeit. Sie spielte mit ihren Brüsten und fixierte Peter mit ihrem Blick. Der genoss die Veranstaltung sichtlich und nippte hin und wieder an seinem Whisky. Ihren Rock ließ sie aufreizend langsam fallen und drehte sich dann mit ihrem schönen runden Hintern zu Peter. Mit durchgestreckten Beinen zog sie sehr langsam und sehr aufreizend ihren Slip über die langen Beine. Johann hatte Lea immer noch in seinen Armen, wie er sie gerade zurückgehalten hatte. Seine Hände waren an ihren Hüften und drückten ihren Po unbewusst an seinen harten Schwanz. Allerdings registrierte das auch Lea gerade nicht.

Schließlich stand Anna nackt vor Peter. Eine wunderschöne Frau mit einem erregenden Körper auf schwarzen High Heels. Ihre großen und festen Brüste hoben und senkten sich im Takt des vom Tanz und von ihrer Erregung bereits beeinflussten Atems. Ihre braunen Augen blickten ihn stolz und herausfordernd an. Ihre heimliche aber leidenschaftliche Beziehung dauerte nun bereits etwas über zwei Jahre an. Allerdings konnte Peter sich nicht erinnern, ihre erregende Schönheit schon einmal so intensiv wahrgenommen zu haben. Merkwürdig, dass es solcher emotionaler Tage bedurfte, um sich dafür öffnen zu können. Er erhob sich von seinem Sessel und ging langsam um sie herum, betrachtete sie aufmerksam, wollte jedes Detail aufnehmen. Das kleine Muttermal an ihrem Bauchnabel, das wie eine Insel auf der ansonsten makellosen und leicht gebräunten Haut ihres flachen Bauchs hervorstach. Das Pulsieren des Blutes in ihrer Halsschlagader, die schon leuchtende Farbe ihrer wie Kirschen sich anbietenden harten Brustwarzen. Er stand nun hinter ihr und küsste sanft ihre Schulter.

"Du bist moralisch und sexuell ähnlich extravagant wie ich. Geld und Macht ziehen dich magisch an und haben eine erotische Wirkung auf dich. Du würdest deine rechte Hand abhacken, um einen kleinen Vorteil daraus zu ziehen. Du kannst dich voll und ganz der Sache hingeben, die dich gerade interessiert. Und du bist traumhaft schön."

Seine Hand wanderte über ihren Körper, prüfte die Festigkeit ihrer Brüste. Ihre ganze Ausstrahlung machte ihr Selbstbewusstsein deutlich, trotzdem war sie gerade aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Die steigende Erregung raubte ihr mehr und mehr die Sinne. Sie war seine Partnerin, seine Vertraute und ergab sich trotzdem oder gerade deswegen seiner totalen Kontrolle in diesen Situationen. Es war das Beste, was ihr je passiert war. Die Hand wanderte weiter über ihren Bauch direkt zwischen ihre Beine. Das Stöhnen wollte sie unterdrücken, es gelang ihr aber nicht. Ein Finger teilte ihre Lippen und fühlte ihre Nässe, umspielte kurz ihren Kitzler und drang unvermittelt in sie ein. Sie knickte leicht in den Knien ein, keuchte kurz auf und lehnte sich an ihn. Der Finger zog sich zurück und sie seufzte etwas enttäuscht. Zu gerne hätte sie erlebt, dass sich die Spannung löste. Aber sie wusste, dass sie das noch nicht erwarten durfte. Er ließ sie den Finger ablecken und der Geschmack ihrer eigenen Erregung ließ sie erschaudern.

„Du bist die Frau, die Partnerin, die ich über Jahre gesucht habe. Du bist perfekt. Zusammen werden wir diese Gutmenschen und Spießer im Stiftungsrat wegfegen. Wir werden der Grundstein einer neuen Dynastie sein.“

Johann musste Lea wieder festhalten und vorsorglich hielt er seine Hand über ihren Mund.

"Leonie, komm her zu mir!"

Zur Überraschung der drei ungebetenen Zuschauer erhob sich nach der kalten und harten Aufforderung auf der für sie verdeckten Seite des Sessels eine Frau. Sie schätzten sie auf Mitte Dreißig. Sie trug halterlose schwarze Strümpfe und einen BH, der ihre Brüste in einer Halbschale stützte. Dazu ein Halsband, an dem eine feine Kette befestigt war. Ansonsten war sie nackt und trug auch keine Schuhe.

"Das ist Leonie Bertrand.“ Lea kämpfte Johanns Hand von ihrem Mund. „Sie hat einmal als Assistentin für Papas Vorzimmerdame gearbeitet. Ich habe sie ein paar Mal gesehen, wenn ich ihn besucht habe. Irgendwann war sie nicht mehr da. Ist mir zunächst gar nicht aufgefallen, weil sie so unscheinbar war."

Leas Aufregung stieg wieder, sie blieb aber in Johanns Griff.

„Und jetzt setzt sie ihre Karriere im Familienbetrieb ihrer Arbeitgeber als Sklavin fort.“

Raissa blickte fasziniert auf die Szenerie, die sich vor ihr abspielte.

"Knie dich hin und leck' Anna die Spalte."

Leonie kam dem sofort nach und an Annas Gesicht konnten sie erkennen, dass die Aufgabe scheinbar zu ihrer Zufriedenheit erledigt wurde. Peter stand blieb hinter ihr, liebkoste ihre Ohren, küsste ihre Schulter. Seine Hände hielten ihre Brüste umfasst und drückten sie immer wieder leicht. Anna lehnte immer noch an seiner Schulter, hielt die Augen geschlossen und genoss all das, was gerade mit ihr geschah. Ihr leises Stöhnen war das einzige, was zu den Beobachtern hinausdrang.

Johanns Hände lagen plötzlich auf Leas Brüsten. Als er das merkte, schoss ein heißer Impuls der Erregung durch ihn hindurch. Er erinnerte sich aber daran, warum sie hier waren und versuchte, sich zusammenzureißen. Es fiel ihm sehr schwer aber die Hände wanderten wieder zu ihren Hüften. Auch Raissa war inzwischen so gebannt, dass sich ihre Hände immer wieder zu ihren spitzen Brüsten verirrten.

"Ich werde dich jetzt loslassen, Anna. Du legst dich auf den Teppich und ziehst deine Beine an. Leonie wird dich weiter lecken."

Peter trat zur Seite und zog Leonie an der Kette von Anna weg. Die nahm wie gewünscht ihre Position auf dem weichen Teppich ein und Peter ließ die Kette los. Leonie war sofort wieder über Anna und leckte ihr den Saft aus der Dose. Der Hausherr setzte sich wieder in seinen Sessel und genoss die Show mit seinem Whiskyglas in der Hand. Mit einem Fuß konnte er leicht Leonies Spalte erreichen und ließ einen Zeh immer wieder durch ihre Lippen gleiten. Anna hatte ihre Hände in ihren Kniekehlen und zog die Beine weit auseinander. Ihre Brüste bebten. Abwechselnd schaute sie auf Leonie oder Peter. Dann warf sie ihren Kopf wieder mit geschlossenen Augen in den Nacken und stöhnte die Lust heraus. Ein auffälliges Zucken in ihrer Bauchmuskulatur wurde immer intensiver. Schließlich kam sie sehr laut zu einem Orgasmus. Peter ließ Leonie noch etwas weitermachen und zog sie dann von Anna weg und sie kroch zurück auf ihren Platz neben dem Sessel. Anna kam wieder zu sich, stand auf und schmiegte sich an Peter. Sie spürte seine Hand an ihren Brüsten und wurde von ihm geküsst.

„Du verstehst es mich zu verwöhnen. Danke, dass ich dein Spielzeug benutzen durfte. Es war herrlich.“

„So sah es auch aus, meine Liebe. Für eine Frau wie dich ist das Beste gerade gut genug.“

Peter nahm einen Schluck von seinem Whisky. Anna nahm es ihm aus der Hand und trank ebenfalls. Anschließend rauchten sie entspannt eine Zigarette. Leonie kniete vor ihnen und hielt den Aschenbecher. Auch die Besucher auf der Terrasse kamen wieder zu sich. Erst jetzt schien Lea zu bemerken, dass sie sich in Johanns Umarmung befand. Sie akzeptierte das und lehnte sich sogar noch zurück an seine Brust. Ein Seufzen kam aus ihrem Mund. Raissa sah sie an und lächelte. Sie hob den Daumen aber es blieb unklar, ob sie Lea meinte oder die gerade erlebte Show. Ihre kleine Reisegruppe hätte nun gehen können aber keiner von ihnen machte Anstalten aufzubrechen. Dafür übernahm Peter wieder das Kommando. Er zog leicht an Leonies Kette und hatte ihre Aufmerksamkeit.

„Öffne meine Hose und lutsch meinen Schwanz.“

Sie stand auf, kniete sich vor den Sessel und befolgte den Auftrag. Der lange und dicke Schwanz verschwand in ihrem Mund. Sie bearbeitete ihn genauso, wie ihr Herr es ihr beigebracht hatte. Zuerst machte sie ihn schön hart und ließ ihn dann tief in ihren Mund eindringen, bis er in ihrem Hals steckte. Ihr Kopf hob und senkte sich und ihre Behandlung fand hörbar Anklang. Peters Stöhnen war brunftig. Den drei anderen Damen war der Respekt vor dieser Leistung anzusehen. Lea erinnerte sich an ihre Erfahrung mit Marvin, der dies auch von ihr verlangte und dachte daran zurück, wie schwer ihr das gefallen war. Aber auch, wie geil es sich angefühlt hatte. Und Peters Schwanz war größer als Marvins. Peter küsste Anna wieder und zog dann Leonies Kopf von seinem Rohr.

„Setz dich auf mich, meine Schöne. Ich will spüren wie eng, heiß und nass du bist.“

Anna setzte sich sofort rittlings auf ihn. Leonie wurde befohlen, den Schwanz an Annas Lippen anzusetzen. Langsam verschwand er in ihrem aufregenden Körper. Anna hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich darauf, ihn aufzunehmen. Als es gelungen war, öffnete sie die Augen und küsste ihn heiß. Sie begann, sich zu bewegen und genoss es, ihn zu spüren. Er füllte sie herrlich aus. Peter hatte Recht, sie waren für einander geschaffen und sie spürte die Macht, die sich daraus für sie beide ergab. Laut stöhnte sie auf und wollte nun das Tempo erhöhen. Peter hatte aber andere Pläne.

„Es ist geil, in dir zu stecken, meine Schöne. Aber es gibt heute noch anderes zu erleben.“ Sie stoppte etwas enttäuscht. In ihren Augen stand die Gier nach Erfüllung.

„Dort in dem Schrank ist eine kleine Überraschung, die ich besorgt habe. Geh hin und hole sie, bitte.“

Etwas widerwillig löste sich Anna von ihm. Sie seufzte, als sein Schwanz aus ihr herausglitt. Sie öffnete das Schränkchen und entdeckte einen Umschnalldildo. Mit großen Augen holte sie ihn hervor.

„Leonie, schnall dir das Ding um und besorg es Anna damit. Fick sie zu einem Orgasmus, den sie nicht vergisst. Sonst gehst du in den Keller.“

Leonie blickte ihn schnell und entsetzt an, stand auf und nahm den Dildo in die Hand. Sie legte ihn an und entdeckte neben dem großen Kunstschwanz noch ein kleines Gegenstück, für ihre eigene Pussy. Sie führte sich den kleinen Schwanz ein und hatte Mühe, nicht zu stöhnen. Sie wusste, dass das noch nicht erlaubt war. Sie war bereit und der deutlich über 20 cm lange und schwarze Gummischwanz stand senkrecht vor dem Geschirr. Anna blickte mit großen Augen zwischen dem Dildo und Peter hin und her. Aber sie ahnte, dass Ablehnung keine Verhandlungsoption war. Deshalb legte sie sich wieder auf den Teppich und auf einen Wink ihres Herrn kam Leonie zu ihr.

„Hattest du schon mal so ein großes Ding in dir?“

Leas Augen waren so groß wie Annes und schauten Raissa an. Sie fühlte sich an den Mann erinnert, der sie überfallen hatte. In ihr stritten sich Ängstlichkeit und Aufgeregtheit.

„Nein. Nie. Irre.“ Raissa schien es ähnlich zu gehen, wie Lea.

„Die Damen sind wieder nur an Größe interessiert. Schlimm.“ Johann lachte leise und nahm damit ein wenig die Spannung raus.

Leonie setzte die riesige Eichel an und drang vorsichtig vor. Anna konzentrierte sich mit geschlossenen Augen. Ihr Gesichtsausdruck war etwas verzerrt. Lust war aber definitiv ein Teil davon. Es dauerte eine Zeit, bis der Schwanz weit in sie eingeführt war. Dann begann Leonie leicht zu stoßen. Sie wollte es unbedingt gut machen und sich den Keller ersparen. Anna begann sofort zu stöhnen. So etwas hatte sie noch nie gespürt. Ihre Hände lagen auf Leonies Hüften, um sie tiefer in sich zu drücken. Die verstand und stieß härter zu. Peter saß in seinem Sessel und schaute ihnen zu. Sein Schwanz war hart, eine scharfe Frau und sein Spielzeug boten ihm eine große Show und sein Glas war gefüllt. Morgen begann er die letzte Etappe auf den Thron der Firma. Das Leben konnte schlechter laufen.

„Lass dich jetzt von hinten ficken, Anna.“ Er zog an der Kette und Leonie hörte sofort auf und zog sich zurück. Die beiden Frauen waren schweißüberströmt.

Es brauchte etwas, bis der Wunsch bei Anna Wirkung zeigte. Dann ging sie auf die Knie und blickte sich um. Peter ließ die Kette wieder locker und Leonie war sofort wieder da. Sie drang erneut ein und nahm sofort wieder Tempo auf. Anne söhnte bei jedem Stoß aus ganzer Seele. Peter stand auf und zog sich in aller Ruhe aus. Mit hoch erhobenem Schwanz trat er hinter Leonie und schob ihn langsam in ihren Hintereingang. Überrascht hörte Leonie auf zu stoßen. Sie war wie immer natürlich vorbereitet aber inzwischen war von ihrer Konzentration nicht viel geblieben und sie musste sich immer noch zurückhalten. Dann war er in ihr und gab mit seinen Stößen den Takt an. Anne hatte eine Hand zunächst an ihre Brüste genommen, jetzt rieb sie in Hochgeschwindigkeit ihren Kitzler. Kurze Zeit später explodierte sie in einem unglaublichen Orgasmus. Sie schrie ihn regelrecht heraus und ihr Körper verkrampfte sich. Peter war sehr zufrieden und gab Leonie auch das Zeichen, sich ihrer Lust hingeben zu dürfen. Die war durch die Rückstöße an den kleineren Dildo und durch den Schwanz ihres Herrn in ihrem Hintern auch bereits so weit, dass sie sofort kam. Die zusätzliche Erleichterung brachte sie ebenfalls zu einem Orgasmus, der ihren ganzen Körper unkontrolliert zucken ließ. Peter fickte sie mit harten Stößen weiter, so dass sie sich nicht beruhigen konnte. Endlich spürte er, dass es auch bei ihm so weit war. Er zog sich aus Leonie zurück und riss an der Kette. Seine Sklavin wusste, was verlangt wurde. Schnell drehte sie sich um und öffnete den Mund. Peter schob ihr seinen Schwanz hinein und nach wenigen Sekunden kam er und schoss seinen heißen Saft in ihre Mundhöhle. Kein Tropfen ging verloren, alles wurde geschluckt. Wie sie es gelernt hatte.

Vor dem Fenster war die Erregung allerdings keinesfalls abgebaut. Immer noch standen sie wie angewurzelt vor der großen Scheibe. Leonie und Raissa hatten sich heimlich durch die Hosen gerieben und immer wieder ihre Brüste wie zufällig berührt aber das brachte natürlich keine Erleichterung. Auch Johann konnte ausschließlich einen harten Schwanz und eine Menge Lust aufweisen. Zumindest hatte er Lea im Arm. Sie fassten sich und erregt sowie frustriert verließen sie ihren Beobachtungsposten. Jeder hing seinen Gedanken nach und den durch die erlebten Szenen ausgelösten Fantasien. Johann beobachtete allerdings, wie Raissa einen kleinen Gegenstand in die Hose steckte. Er kam allerdings nicht dazu, sie danach zu fragen.

„Halt! Stehen bleiben! Staatsschutz!“

Kommentare


simon412
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 39
schrieb am 29.12.2013:
»Einme gute Fortsetzung der ersten beiden Teile. Man erwartet den nächsten Teil.«

TLover
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 10
schrieb am 30.12.2013:
»Klasse fortsetzung warte auf den nächsten spannenden teil«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 164
James Cooper
schrieb am 16.01.2014:
»Sehr gute Fortsetzung!«

tommy90
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 125
schrieb am 26.01.2014:
»Schöne Fortsetzung, erwarte den nächsten spannenden Teil!!!«

ebb2192
dabei seit: Jun '16
Kommentare: 8
schrieb am 30.06.2016:
»alles gut«


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