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Kommentare: 5 | Lesungen: 2712 | Bewertung: 8.14 | Kategorie: Gruppensex | veröffentlicht: 22.05.2023

Auf der Terrasse: Zuwachs

von

‘Was für ein bescheidenes Wetter’ denkt Achim, als er vom Fitness kommend nach Hause


fährt. Es regnet in Strömen und zwischendurch kann man fast nur mit Schrittgeschwindigkeit


fahren, so dicht fällt der Regen vom Himmel.


Als er in die Zufahrtsstraße zu seiner Garage einbiegt, sieht er schemenhaft etwa 20 m vor


sich eine Gestalt auf dem Gehweg hocken. Beim näheren Hinsehen erkennt er, dass die


Person dabei ist, diverse Gegenstände vom Boden einzusammeln. Neben ihr liegt eine Tüte, augenscheinlich aus Papier, die wohl durch den Regen ihre Festigkeit verloren und ihren Inhalt auf den Gehweg entleert hat.


Achim hält direkt dahinter und springt aus dem Auto. Er öffnet die Heckklappe, nimmt eine der großen Jutebeutel heraus und läuft zu der Knienden.


“Ich möchte Ihnen helfen, tun Sie die Sachen hier in den Beutel, der kann auch den Regen


besser vertragen.”


Achim wartet die Antwort nicht ab, sammelt die am Boden liegenden Teile ein und wirft sie in den Beutel. Als er alles verstaut und den Beutel in den Laderaum geworfen hat, registriert er erst, dass die Person immer noch im strömenden Regen auf dem Gehweg sitzt und lautlos vor sich hin schluchzt. Er kniet neben sie, fasst sie um die Taille und hebt sie hoch. Als er sie zur Beifahrerseite trägt, rutscht sie ihm fast aus den Armen und dadurch stellt er fest, dass es sich um eine Frau handeln muss. Achim öffnet die Beifahrertüre und hievt sie in den Sitz. Er läuft um den Wagen herum, schließt die Heckklappe und setzt sich auf den Fahrersitz. Dann erst nimmt er sich die Zeit, seinen Fahrgast anzusehen. Sie hat sich die nasse Kapuze ihrer Jacke herunter gezogen und schaut ihn an. Achim muss schlucken. Ein bildschönes Gesicht ist da vor ihm, wenn nicht diese hässliche Narbe wäre, die sich quer über ihre Stirn bis in den Haaransatz zieht. Er schluckt nochmals und fragt: “Wohin darf ich Sie bringen, bei dem Regen sollten Sie nicht mehr zu Fuß gehen, Sie holen sich einen Pips.”


Die Frau schaut ihn unvermindert wortlos an. Sie räuspert sich und erwidert: “ Ich


möchte zum Hanfweg 13, das ist gleich hier zwei Straßen weiter rechts.” “Dann wollen wir


mal, ich habe den gleichen Weg. Meine Garage ist am Ende des Hanfwegs beim


Wendehammer.” Achim startet den Motor und fährt los. Schon nach wenigen 100 Metern


biegt er in den Hanfweg ab und hält nach der Nr. 13 Ausschau. Aber der Regen ist so


kräftig, dass er nur Schemen erkennen kann. Er fährt sehr langsam weiter, bis sich die Frau


meldet: “Hier ist es, können Sie mich hier heraus lassen?” Achim stoppt das Auto. Er öffnet


per Fernbedienung die Heckklappe und wendet sich an seinen Fahrgast.


“Wenn Sie schon einmal die Haustüre öffnen, ich bringe Ihnen die Tasche ins Haus. In


der Seitentasche der Türe ist ein Automatikschirm, damit Sie nicht noch nasser werden.”


Er steigt aus seiner Seite aus, läuft zum Kofferraum und nimmt im Schutz der Heckklappe die


Tasche mit den Teilen seiner Passagierin heraus. Danach wartet er, bis sie aus dem Auto


ausgestiegen, den Schirm geöffnet hat und zum Haus gelaufen ist.


Als sie ihm zuwinkt, läuft auch er zum Haus, dessen Türe schon offen steht.


Er reicht ihr die Tasche, sagt ‘Tschüss’ und läuft wieder zum Auto.


Als er losfährt, winkt sie ihm noch nach, aber er fährt schnell noch bis zu seiner Garage. Nachdem er das Auto darin parkiert hat, lässt er alle Scheiben herunter und die Heckklappe offen, da sowohl Fahrer- als auch Beifahrersitz doch sehr nass geworden sind.


Er nimmt sich den immer in der Garage stehenden großen Schirm und geht nach Hause,


ca. 300 m hinter dem Wendehammer in der Querstraße.


Zuhause stellt er den tropfnassen Schirm in den Trockenkeller und geht ins Wohnzimmer.


“Hallo Liebes,” begrüßt er seinen Schatz, “ein Sauwetter da draußen.” Dann erzählt er von


seiner Begegnung mit der fremden Frau. Als er zu Ende erzählt hat, fragt Git ihn:


”Hast Du den guten Automatikschirm wieder mitgenommen?”


Jetzt fällt es ihm ein, warum die Fremde so heftig hinter ihm her gewinkt hat.


“Mist, den hab ich glatt vergessen, es hat aber auch so geschüttet, ich wollte nur raus aus


dem Regen. Wenn Du willst, geh ich die Tage mal dort vorbei und frage sie nach dem Schirm.” “Mach das, der Schirm war nämlich nicht billig und schwer wieder zu bekommen.”


Für Git ist das Thema erst mal erledigt.

Freitag


Ein paar Tage darauf, klingelt es spätnachmittags an der Haustüre. Git öffnet, nachdem sie


festgestellt hat, das eine junge Frau vor der Türe steht.


“Guten Tag, was kann ich für Sie tun?” fragt sie die Besucherin.


Diese reicht Git einen Regenschirm und einen Jutebeutel.


“Der Mann, der hier wohnen muss, hat mir bei dem Platzregen vor ein paar Tagen geholfen,


ich möchte die Sachen zurück geben. Er wohnt doch hier, oder?”


Git lächelt: “Ja, mein Mann wohnt hier. Er hat mir von Ihnen erzählt. Wollen Sie nicht herein


kommen, kann ich Ihnen etwas anbieten?”


Die Frau hebt den Kopf und sieht Git an. Ihre Narbe ist deutlich sichtbar.


“Sind Sie sicher?” fragt sie. “Git lacht: “Aber sogar sehr sicher, kommen Sie doch herein, wir können uns auf die Terrasse setzen, ich wollte sowieso einen Kaffee machen. Trinken Sie eine Tasse mit oder möchten Sie etwas anderes?” “Eine Tasse Kaffee wäre sehr gut, ich freue mich.


Entschuldigung, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Manuela S. und wohne


auf der Hanfstr. 13 hier in der Nachbarschaft.” “Ich heiße Git L., mein Mann heißt Achim. Wo


Sie wohnen, weiß ich schon, mein Mann erzählte es. Eigentlich sind wir fast Nachbarn, Ihr


Grundstück müsste an unseren Garten anstoßen.” “Das ist möglich, ich habe das Haus erst


vor 3 Monaten gekauft und kenne mich mit den örtlichen Gegebenheiten noch nicht so gut


aus. Aber ich schaue gerne mal auf die Pläne.” Git und Manu gehen auf die Terrasse und Git


fragt, wie Manu den Kaffee möchte. Dann geht sie ins Haus und bereitet den Kaffee zu. Als


sie mit beiden Tassen, Zucker und Milch wieder auf die Terrasse kommt, steht Manu neben


dem Tisch und sieht zum Ende des Gartens. “Ich glaube, Sie könnten recht haben,” meint


sie,” da hinten zwischen den Bäumen, das Dach könnte von meinem Haus sein.”


Git lacht, stellt die Tassen auf den Tisch und setzt sich. “Trinken wir erst einmal den Kaffee,


bevor er kalt wird.” Manu nickt und setzt sich zu ihr. “Warum hat Ihr Mann das getan, ich


meine, mir im Regen geholfen? 99 Andere wären weiter gefahren und wären nicht nass


geworden. Darüber rätsele ich jetzt schon eine Weile. Können Sie mir helfen?”


“Ich denke schon. Achim ist so ein Typ. Er brettert z.B. wie ein Wahnsinniger durch die


Gegend aber dann stoppt er vor einem Zebrastreifen und lässt einer alte Frau den Vortritt.


Wenn ich ihn manchmal frage, lacht er nur und begründet solche Handlungen mit dem


Pfadfinderspruch:`jeden Tag eine gute Tat`. Ich denke aber, als Sie so mit der kaputten Tüte


und dem verstreuten Inhalt so hilflos im strömenden Regen auf dem Gehweg knieten, hat er


nicht nachgedacht. Er wollte einfach helfen. So ist er nun mal.”


“Es hat mir sehr gut getan,” Manus Stimme klingt belegt, “ich hatte in den letzten Monaten


nach meinem Unfall keinen Menschen, der mir geholfen hat. Seitdem schrecken alle, die


mich ansehen, zusammen, wenn sie mein Gesicht sehen und vermeiden jeden Kontakt. Als


Sie mich vorhin ansahen, sah ich auch bei Ihnen den Schreckmoment, aber Sie haben,


ebenso wie Ihr Mann, nicht weggesehen. Das tut mir sehr gut.”


Git schweigt für einen Moment. Dann fragt sie: “Möchten Sie darüber reden?“ „Über den


Unfall?“ ist die Gegenfrage. „Ja, aber nur, wenn Ihnen danach ist.“ Manu schweigt für einen


Moment. „Ich habe noch nie mit jemand Fremden darüber gesprochen. Aber vielleicht ist es


ganz gut, es mal zu versuchen. Es war kein Unfall im herkömmlichen Sinn. Mein Mann, mein


Exmann, ist ein sehr jähzorniger Mensch. Wir hatten einen heftigen Streit und er schlug mich.


Ich fiel die Treppe in unserem Haus herunter und schlug mit dem Kopf auf eine der Stufen.


Wenn meine Schwester nicht zu Besuch gewesen wäre, hätte es mich wohl das Leben


gekostet, er lief nach meinem Sturz direkt aus dem Haus und kümmerte sich nicht um mich.


Ich habe ihn nicht mehr wieder gesehen. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde,


habe ich mir das Haus hier auf dem Hanfweg gekauft und jetzt bin ich seit 2 Monaten


geschieden.“ „Das ist eine böse Geschichte. Hast Du denn außer der Narbe noch andere


Probleme, so eine Verletzung ist ja nicht ohne?“ Manuela lacht: „Irgendwie hast Du recht mit


dem „DU“, ich erzähle Dir meine Lebensgeschichte und wir Sietzen uns, ist kurios. Also ich bin


die Manu.“ Damit hebt sie die Kaffeetasse und prostet Git zu.


Die ist im ersten Moment verdutzt, dann lacht auch sie, hebt auch ihre Tasse und erwidert den Gruß. „Entschuldige, das Du ist mir so heraus gerutscht, es war keine plumpe Anmache. Ich bin die Git mit einem T und mit dem besten Mann auf dieser Erde verheiratet.


Aber dass wirst Du auch noch selbst feststellen. Wenn Du es nicht möchtest, werd ich Achim nichts von Deiner Geschichte sagen, aber ich wette mit Dir, dass er Dich fragen wird.“ „Dann warte ich lieber, bis er mich fragt,“ erwiderte Manu, „Um auf Deine Frage zurück zu kommen; außer mentalen Problemen wie Angstzuständen bei Treppen und ab und zu einen Alptraum habe ich Gott sei Dank keine Probleme.“ „Erzähl mal, was machst Du beruflich,“ fragt Git.


„Ich bin Physiotherapeutin hier im Krankenhaus, Spezialgebiet Wirbelsäule. Und Du?“


„Ich organisiere hier so ein kleines Ausbildungscenter mit ca. 60 Ausbildern und im Schnitt


200 – 300 Auszubildenden. Meine kleine Männerhorde, so nenn ich sie immer.“ Manu lacht


herzhaft. Dabei verändert sich ihre Miene so sehr, dass Git sie überrascht anschaut.


Als Manu sie fragend anschaut sagt sie: „Du solltest viel öfter lachen, es verzaubert Dein


Gesicht so sehr, dass die Narbe fast verschwunden ist. Die bereitet Dir doch Probleme, nicht


wahr?“


„Ja, ein wenig schon. Wenn Leute mich ansehen und zusammenzucken oder wegsehen, wird sie mir wieder bewusst und ich zucke auch innerlich zusammen. Deshalb war ich so von Deinem Mann angetan, der zuckte nur innerlich zusammen und nicht äußerlich.


Das hat sehr gut getan, ich war also nicht sooo hässlich, wie ich mich selbst fühle.“


Git schüttelt vehement den Kopf: „Du bist nicht hässlich, es schockiert nur im ersten Moment


die Schönheit Deines Gesichts mit der brutalen Narbe darin. Ich glaube aber, wenn die Narbe


älter wird, wird ein guter plastischer Chirurg da viel reparieren können.“


Die beiden Frauen erzählen über dies und das und vergessen die Zeit. Als das Telefon nur


einmal klingelt schaut Git auf die Uhr und meint trocken: „Mein Göttergatte ist im Anmarsch,


ich glaube, ich muss schnellstens etwas Abendbrot machen. Du isst doch mit uns, oder?“


Manu zögert, dann geht regelrecht ein Ruck durch sie und sie nickt ein JA. „Ist das Euer


Zeichen gewesen, dass Dein Mann nach Hause kommt?“ fragt sie. „Ja, so handhaben wir es


schon seit Anfang unserer Ehe. Entweder telefonieren wir abends miteinander, wenn Achim


nicht nach Hause kommt, oder er ruft an, lässt einmal klingeln und legt auf. Dann weiß ich,


das er in ca. 1 Stunde zu Hause eintrifft.“ „Dann machst Du das Essen für ihn fertig?“


Git schmunzelt: „Ja, auch das. Aber es hat eigentlich einen älteren Hintergrund. Achim ist ein


Scheidungskind. Wenn er von seinem Vater spricht, meint er immer seinen Stiefvater. Den hat


er sehr verehrt. Seinen leiblichen Vater nennt er nur „Erzeuger“, den Staus „Vater“ lehnt er ab.


Die Ehe seiner Mutter ist sehr früh unter sehr dramatischen Umständen auseinander gegangen. Erst Jahre später hat Achims Mutter das Glück gehabt, seinen “Vater“


kennen zu lernen und der Mann hat tatsächlich eine geschiedene Frau mit 4 Kindern


geheiratet. Achim ist heute noch glücklich darüber. Nachdem Achim mit 18 Jahren zur


Bundeswehr gezogen wurde, hat er ein Mädchen kennen und lieben gelernt. Damals bekam


ein Soldat aber erst nach der Grundausbildung, also ca. 4-6 Wochen nach der Einziehung


zum ersten Mal Urlaub von der Truppe. Als Achim nach 6 Wochen nach Hause kam, haben


ihm ‚liebe Freunde‘ gesagt, dass da etwas mit seiner Freundin läuft. Er hat sie dann gefragt


und sie hat zugegeben, dass sie sich mit ihrem ersten Freund wieder getroffen hat und da


auch mehr ist. Die Beiden haben sich dann ohne Streit voneinander getrennt, aber es hat ihm


doch sehr weh getan, weil es hinter seinem Rücken passiert war.


Als wir uns dann kennen lernten und die Beziehung enger und intimer wurde, hat er mir die 3


Grundregeln, nach denen er leben möchte, gezeigt.


Sie lauten ganz einfach:


1. Egal was passiert, der Partner erfährt es immer als erster von dem anderen.


2. Es darf und muss über alles gesprochen werden (können).


2. Ein „NEIN“ ist so lange ein Nein, wie es vom Ablehnenden aufrecht gehalten wird.


Deshalb ruft Achim vorher an, um mir Gelegenheit zu geben, meinen Liebhaber aus dem


Haus zu lassen oder ihn zurück zu rufen und ihn zu informieren.“


Manu guckt Git entgeistert an. „Du willst mich jetzt verulken, oder?“


Git lacht: „Nein, will ich nicht. Du musst jetzt noch folgendes wissen. Achim und ich führen


eine offene Partnerschaft. Es ist ja Fakt, dass sich nach einer geraumen Zeit eine


Gewöhnung in jeder Ehe oder Partnerschaft einschleicht. Als wir nach etlichen Jahren Ehe


feststellten, dass auch bei uns die Gewohnheiten Einzug gehalten hatten, haben wir uns


zusammen gesetzt und nach Wegen gesucht, aus der Sackgasse heraus zu kommen.


Swingerclubs waren nicht so unser Ding und ‚bekannt‘ gehen kam nicht in Frage, weil wir


keine anderen Gemeinschaften stören wollten. Dann hatten wir das Glück, dass wir neue


Nachbarn bekamen. Als wir wegen der normalen Nachbarschaft Kontakt mit ihnen


aufnahmen, wurde schnell eine richtige Freundschaft daraus. Irgendwann funkte es zwischen


uns, zuerst zwischen Colette und mir, dann mit mir und Peer, aber auch gleichzeitig mit Achim


und Colette. In der Zwischenzeit führen wir seit einigen Jahren eine Vierergemeinschaft.


Wenn Du hier im Garten zur rechten Seite schaust, siehst Du, dass es keinen Zaun zum


Nachbargrundstück gibt. Wir können uns gegenseitig jederzeit besuchen und tun das auch.


Die Kinder von Colette + Peer sind uns so nahe, als ob es unsere eigenen wären.


So, jetzt kennst Du unser dunkles Geheimnis, welches aber eigentlich keins ist.


Wir hängen es nicht an die große Glocke, aber wir reden auch darüber, wenn wir darauf


angesprochen werden. In unseren Familien und unserem Freundeskreis haben sich in der


Zwischenzeit alle daran gewöhnt. Und langweilig ist uns nie mehr geworden.


Wenn Dir das Ganze nicht geheuer vorkommt, sind wir, bin ich Dir nicht böse, wenn Du mit


uns nichts zu tun haben willst. Aber ich denke, es ist besser, Du weißt Bescheid auf was Du


Dich mit uns einlässt.“


Bevor Manu etwas erwidern kann, kommt ein fröhliches „Hallo“ aus der Hoftür.


Dann erscheint der Rufer selbst, es ist Achim. Kurz stutzt er, dann kommt er auf die Terrasse


und reicht Manu die Hand. „Schön dass Sie uns besuchen, ich wäre in der nächsten Zeit


sonst zu Ihnen gekommen, um Gits Schirm abzuholen.“


Dann geht er um den Tisch herum und umarmt seine Frau. „Hey Liebes, bin wieder im Land.


Alles in Ordnung?“ „JA, alles OK, dies ist übrigens Manu oder Manuela. Wir haben uns schon


näher beschnuppert, sind per Du und Manu kennt unsere Konstellation hier oberflächlich.“


Achim zieht eine Augenbraue hoch und meint: „Das ging aber schnell.“


„Manu ist mir sofort sympathisch gewesen und ich glaube, wir können ihr vertrauen.“


„Na dann, bisher hat Dich Dein Gefühl ja noch nie in Stich gelassen, was sagen Sie denn


dazu?“ Manu errötet leicht, fängt sich aber sofort und hält Achim die Hand hin. „Also erst mal,


ich heiße Manu und wenn Git und ich uns duzen, komme ich mir lächerlich vor, wenn ich Dich


sieze. Ich bin zwar im Augenblick noch ein wenig überfordert, mit einer Situation wie bei Euch


wird man ja nicht alle Tage konfrontiert, aber Du gestattest mir, mich daran zu gewöhnen.


Hausieren werde ich mit den Informationen Deiner Frau nicht, selbst wenn ich damit nicht


zurecht kommen sollte. Aus meiner Praxis bin ich es gewöhnt, Dinge, die ich erfahre, nicht


weiter zu geben. Du brauchst also keine Befürchtungen zu haben.“


Achim nickt zum Einverständnis , ergreift Manus Hand und zieht sie an sich. Dann gibt er ihr


je ein Küsschen auf die linke und die rechte Wange. „Ok, dann sei es so, gehen wir mal zur


Tagesordnung über.“


„Hast Du sehr viel Hunger oder reicht eine Brotzeit aus?“ fragt Git. „Wenn es Euch ausreicht,


ich brauche nicht viel, ich habe heute Mittag noch gut beim Kunden gegessen.“ erwidert er.


Manu nickt zu Git gewandt: „Ich würde auch nicht mehr haben wollen, abends esse ich


eigentlich selten warm.“ „Ok, Manu kommst Du mit, wir holen dann mal alles aus dem Haus.


Achim, Du sagst bitte Colette und Peer Bescheid, dass wir heute Abendbrot machen und


auch einen Gast haben.“ Damit zieht Git Manu ins Haus und lässt Achim stehen.


Der geht durch den Garten zum Nachbarhaus und klopft an der Hoftür. Peer kommt und


öffnet ihm. „Hey, wieder im Land, wie war Deine Woche?“ fragt er Achim. „So lala, keine


besonderen Vorkommnisse. Ich soll Euch sagen, dass Git heute Abendbrot macht und das


wir einen Gast haben.“ Dann erklärt er Peer die Situation und den Werdegang dazu. Colette


ist dazu gekommen und grinst, als sie Achims Skepsis registriert. „Nun lass uns das Mädchen


einfach mal beschnuppern, wenn Git sie sympathisch findet, spricht das doch erst mal für


sie.“


Die Männer nicken für ihr Einverständnis und dann gehen alle gemeinsam hinüber.


Auf dem Tisch stehen schon die Teller und das Besteck. Peer und Achim decken ein, Colette geht ins Haus um dort zu helfen. Am Fenster erscheint Git und reicht eine große Teekanne heraus.


„Vorsicht heiß.“ sagt sie zu Peer, der die Kanne in Empfang nimmt.


Durch die Hoftür kommt Manu und trägt einen Brotkorb mit verschiedenen Sorten Brot zum


Tisch. Durch die tatkräftige Mitarbeit aller ist der Abendbrottisch schnell fertig und sie setzen


sich zusammen. Achim übernimmt es, den neuen Gast vorzustellen:


„Liebe Leute, heute Abend haben wir Manuela zu Besuch. Ich habe sie Anfang der Woche bei


dem Platzregen kennengelernt. Heute hat sie Git besucht und den ihr überlassenen


Regenschirm zurück gebracht. Sie ist Git so sehr sympathisch, dass Git es sich nicht nehmen


ließ, sie in unseren Kreis einzuladen. Ob Manu, so wird sie gerufen, dann schlussendlich bei


uns im Kreis bleiben will, muss sie sich selbst überlegen und uns dann mitteilen. Sie weiß


über unsere Konstellation theoretisch Bescheid, kann sich aber wahrscheinlich noch nicht so


praktisch vorstellen, was und wie dies in der Praxis tatsächlich aussieht. Deshalb bitte ich


Euch, Manus Fragen zu beantworten und Ihr Eure Sicht der Dinge zu zeigen. So, und nun


guten Appetit.“


Leises klopfen rundherum, dann griffen alle herzhaft zu. Manu hatte während Achims Rede


ein wenig Farbe im Gesicht bekommen. Colette, die an ihrer Seite saß, ließ sich sofort die


Geschichte vom Platzregen erzählen. Sie grinste, als sie von Achims Samariterdienst hörte


und meinte zu Manu: „Ja, das kennen wir von ihm. Eigentlich ist er ein ziemlich forscher Typ,


aber immer wieder verrät er seinen weichen Kern durch solche Taten.“ Auch Peer, der an der


anderen Seite von Manu sitzt fragt nun Manu nach Herkunft, Familie und Arbeit.


Diese gibt bereitwillig Auskunft und erklärt auch, wie ihr Singledasein und ihre Narbe


zustande kam. Alle hören aufmerksam zu und stimmen Git zu, dass solche Menschen, wie


die des Exmannes von Manu dafür zur Rechenschaft gezogen werden müssten. Dann fragt


Manu Colette, wie sie sich die Partnerschaft der beiden Paare vorstellen müsse.


Colette schmunzelt: „Also unser Alltag gestaltet sich so, wie bei fast allen Menschen, die in


einer Gemeinschaft leben, nichts Spektakuläres. Ich glaube, dass willst Du auch nicht


vorrangig erfahren.


Unser Eheleben ist einfach ein gemischtes Leben, ob Peer mit mir, Achim mit Git oder über


Kreuz, Achim mit mir und Peer mit Git Sex hat, ist reiner Zufall oder davon abhängig, wer mit


wem gerade Lust hat, Sex zu haben. Das ist eigentlich der größte Unterschied zwischen einer


Zweierehe und unserer Gemeinschaft.


Aber ich habe auch eine Frage an Dich:


Wenn wir über Sex oder beim Sex reden, geht es nicht keusch zu. Wir reden vom ‚ficken‘,


nicht ‚miteinander schlafen‘, beim Sex fallen meist ‚schmutzige‘ Worte. Kannst Du damit


umgehen?“


Manus Gesichtsfarbe ist noch ein bisschen dunkler geworden. Dann schaut sie auf und in


Colettes Augen. „Ficken ist für mich nicht schmutzig, Möse oder Schwanz auch nicht, ich


benutze die Worte auch beim Sex. Deswegen muss ich aber nicht pausenlos damit um mich


werfen, oder?“


„Nein, so habe ich es auch nicht gemeint, ich wollte Dich nur warnen, dass Du hier auch


schon mal mit ‚dirty talk‘ konfrontiert wirst. Wenn es Dir nichts ausmacht, um so besser.”


Eine Weile schweigen alle und essen ihr Abendbrot. Dann bricht Achim das Schweigen.


“So, Themenwechsel. Manu ist heute mit vielen neuen Details konfrontiert worden und auch


wir müssen uns an Manu gewöhnen. Ich denke, wir sollten alle mal eine Nacht darüber


schlafen. Also lasst uns den Abend genießen.” Allgemeines zustimmendes Gemurmel.


Die Lebensmittel werden noch schnell in die Kühlung geräumt und bei einem Glas Wein


sprechen die Frauen über Modefragen und die Männer diskutieren über eine Änderung im


Garten, die sie erledigen wollen. Dabei kommt wieder die räumliche Nachbarschaft zu Manu


zur Sprache.


“Sag mal Manu, hast Du Dir Deinen Garten mal am hinteren Ende, also zu unseren


Grundstücken hin angesehen?” fragt Peer, “Uns würde mal interessieren, ob wir tatsächlich


eine gemeinsame Grenze haben.”


“Nein, bisher habe ich genug mit der Einrichtung im Haus zu tun gehabt. Den Garten habe ich


mir nur oberflächlich angesehen. Aber wir können das ja gemeinsam machen, lasst uns doch


einfach mal einen Spaziergang dahin machen.”


Alle stimmen begeistert zu und Achim holt einen großen, gelben Regenschirm aus dem Haus.


Er spannt ihn auf und hängt ihn mitten an der vermuteten gemeinsamen Grundstücksgrenze


in einen Baum. Hinter ihrem Grenzzaun steht eine große Hecke, vollkommen undurchsichtig.


“Der sollte dann gut zu sehen sein, wenn wir unsere Grundstücke aneinander stoßen.”


Dann brechen sie auf und wandern um den Häuserblock herum zu Manus Haus. Diese


schließt das Gartentor auf und alle zusammen gehen in den hinteren Teil. Und tatsächlich,


der gelbe Schirm hängt hinter einer Hecke aus Liguster, die dringend mal gestutzt werden


muss auch etwa mittig zu Manus Garten. Nachdem diese aus einem Geräteschuppen einen


Rechen geholt hat, teilen Peer und Achim die Hecke vorsichtig und schauen durch die Lücke


hindurch. Sie sehen ihren Gartenzaun, der ca. ½ Meter hinter der Hecke steht. Als sie nach


rechts und links die Hecke entlang gehen, finden sie am linken Ende eine Lücke darin. Dort


können sie bis zum Zaun gehen und schauen in ihr Gartengelände hinein.


Sie gehen wieder zurück zu den Frauen und berichten von Ihrer Entdeckung.


“Wenn wir unsere Bekanntschaft vertiefen, können wir ja ein Tor in den Zaun einbauen, dann


kannst Du ohne den Umweg über die Straße zu uns kommen.” meinte Colette. Git nickt


begeistert. “Das wäre super. Wir könnten uns viel öfter sehen. Und die Männer könnten


deinen Garten auf Vordermann bringen. Die Hecke muss als erstes einmal geschnitten


werden. Das macht ihr doch, oder?”


Peer und Achim sehen sich an, Colette und Git schauen sie beide ebenfalls an, eine


Ablehnung ist unmöglich, drücken die Mienen der Frauen aus. Also nicken beide Männer ihre


Zustimmung. Manu hat das Wechselspiel verfolgt und mischt sich ein: “Jetzt lasst das mal


sein, wir hatten doch vereinbart, dass wir erst mal darüber schlafen wollen und jetzt setzt ihr


Eure Männer unter Druck. Schämt Euch. Ich gebe jedenfalls heute nicht meine Zustimmung.


Aber wir können ja vereinbaren, dass Peer und Achim die Gartenarbeit gegen Entgelt


machen. Was haltet ihr davon?” Sie sieht die Beiden an. Die nicken: “Hört sich gut an, so


können wir es halten,” meint Achim. Dann trennen sie sich, die beiden Paare spazieren


zurück zu ihren Häusern und Manu geht in ihr Haus.


Nachdem sie dort die noch anstehenden Arbeiten erledigt hat, setzt sie sich an ihren


Schreibtisch, um die liegen gebliebene Büroarbeit zu machen. Aber das heute Erlebte


behindert sie bei der Konzentration. Eine derart fremde Lebensweise ist ihr noch nie


begegnet. Und sie soll oder besser kann sie sich darauf einlassen? In ihrem Kopf drehen sich


die Gedanken im Kreis. Sicher ist es verlockend, mal wieder Sex zu haben, wenn sie sich


selbst gegenüber ehrlich ist, fehlt er ihr schon und der Gedanke, mit Peer oder Achim intim zu


sein, hat etwas für sich. Auch einmal Erfahrung mit einer oder besser zwei Frauen zu


sammeln hat einen großen Reiz. Aber dies alles widerspricht allem, was sie bisher in ihrem


Leben erlebt hat. Sicher hat sie theoretisch von solchen Lebensweisen gehört, aber diese


sind so fremd, das Manu nicht in der Lage ist, sich all das in der Realität vorzustellen.


‘Eine Nacht drüber schlafen’ war ausgemacht, denkt sie und wischt alle diese Überlegungen


zur Seite. Konzentriert arbeitet sie ihre Rückstände auf und geht dann mit einem Glas Wein


und dem Buch, welches sie gerade liest, ins Bett.


Die beiden Paare, um die sich Manus Gedanken so intensiv drehen, sind nach etwa 10


Minuten zu Hause angekommen. Die beiden Männer machen sich daran, das Geschirr von


der Abendbrottafel abzuräumen, die Frauen setzen sich mit einem Glas Wein zusammen um


das Geschehen des Tages noch zu besprechen.


“Was meinst Du Colette, wie wird Manu sich entscheiden?” Die so Gefragte zuckt mit den


Achseln. “Schwer zu sagen, kommt darauf an, wie sie die Tatsache, dass da zwei Paare


ungeniert miteinander ficken und daraus auch kein Geheimnis machen, verarbeitet. Ist nicht


so die allgemein gültige Lebensauffassung, oder?” Git lacht: “Nein, sicher nicht. Aber das


Mädel ist mir sehr sympathisch und ich würde gerne mit ihr Kontakt halten. Wie stehst Du


dazu?”


“Nett ist sie und sympathisch ist sie mir auch. Aber s i e muss in erster Linie wollen. Und


unsere Männer natürlich auch.” “Was müssen wir wollen?” Peer ist dazu gekommen, gefolgt


von Achim. Sie gießen sich ebenfalls Wein ein und setzen sich dazu. “Na die Bekanntschaft


mit Manu. Könntet ihr Euch vorstellen, sie in unseren Kreis mit auf zunehmen?” Git schaut


ihren Mann an. Peer antwortet als Erster: “Zählen wir doch mal auf; Äußerliche Merkmale


gute Figur, sehr schönes Gesicht, wenn man die Narbe mal wegdenkt. Gute Umgangsformen,


intelligent und konversationsfähig. Schlagfertig und selbstständig.


Dann kommen die Fragezeichen; wahrscheinlich sehr konservativ erzogen, ob sie mit unserer


Philosophie zurecht kommt, bleibt ein Experiment. Dann sollten wir schon bedenken, sie ist


eine dritte Frau bei nur zwei Männern. Wie sieht es da mit der Eifersucht sowohl von Euch als


auch zwischen Achim und mir aus? Bisher war die nie ein Thema zwischen uns, ich liebe


Colette genauso wie Git und ich glaube, Achim geht es ebenso umgekehrt. Aber da ist dann


Manu. Welche gefühlsmäßigen Ansprüche stellt sie an uns und wir an sie? Wenn ich etwas


dazu sagen darf: eine Partnerschaft sollte erst einmal auf Zeit erfolgen.”


Achim zieht ein nachdenkliches Gesicht: “Peer hat vollkommen recht. Git hat sich jetzt im


ersten Moment in Manu verguckt,” er hebt die Hand und stoppt Git, die widersprechen will,


“ich meine das nicht negativ, Liebes, aber wir haben alle gemerkt, dass bei Dir mehr als nur


Sympathie für das Mädel ist. Ist ja auch nicht schlimm. Ich hoffe nur, dass Manu Deine


Gefühle auch so erwidert. Es kommt hinzu, wie wird Dein Verhältnis zu Colette, Peer und


mir? Es wird sich mit Sicherheit verändern, aber in welche Richtung, ist hier die Frage. Mir ist


Manu auch sympathisch, aber mehr ist im Augenblick nicht. Den Einwand von Peer, erst


einmal eine Partnerschaft auf Zeit zu testen, finde ich sehr gut. Wenn es sich gut anlässt,


kann ja etwas Festes daraus werden, ich werde bestimmt nichts dagegen haben. Aber was


sagst Du dazu, Colette?”


“Ich habe vorhin schon mit Git darüber gesprochen. Mir ist das Mädel auch sympathisch. Aber


ich denke, wir sollten erst einmal abwarten, wie sie sich entscheidet, bevor wir hier große


Pläne machen. Ich habe in ihren Augen große Fragezeichen gesehen, als wir über Details


unserer Beziehung gesprochen hatten. Ob sie sich darauf einlässt, muss sich erst noch


zeigen. Den Einwand von Peer unterstütze ich auch, bei jedem popeligen Job hat man eine


Probezeit, warum nicht auch mal bei einer Beziehungskiste. Ich denke, so nach 3-4 Monaten


sollten wir alle uns im Klaren sein, ob alles gut wird oder nicht. Aber, sollte Manu sich auf uns


einlassen, sollten wir ihr auch klaren Wein einschenken und sagen, dass auch wir eine


Probezeit abwarten wollen und uns dann nochmals zusammen setzen.”


“Ein klares Wort, so sollten wir es machen.” Peer sieht in die Runde. Alle, Git, Achim und


Colette stimmen zu und damit ist für diesen Abend das Thema erledigt.

Samstag

Git wird wach, weil Kaffeeduft sie weckt. Ein Blick auf die Uhr sagt ihr, dass es gegen 08:00


Uhr zugeht. Sie räkelt sich im Bett und freut sich darauf, dass Achim ihr den ersten Kaffee


des Tages bringt. Als sie sich herumdreht, fällt ihr Blick auf den Haarschopf von Colette, die


neben ihr im Bett liegt. Git schwelgt in ihrer Erinnerung.


Als gestern die Diskussion zu Ende war, haben Colette und sie sich ins Schlafzimmer


abgesetzt, Achim und Peer haben noch einen Film im Fernsehen anschauen wollen.


Colette hat sich ausgezogen und als Git auch nackt ins Bett kommt, haben sie sich


gestreichelt und liebkost. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen steigt langsam immer weiter


an und erst nach einer geraumen Weile entlädt sie sich in einem fast zärtlichen Orgasmus,


der sie beide zwar atemlos, aber erfüllt langsam in den Schlaf sinken lässt.


Die Erinnerung daran erfüllt Git mit tiefer Befriedigung.


Dann geht die nur angelehnte Schlafzimmertüre ganz auf und Achim bringt zwei Tassen


Kaffee herein. Git richtet sich auf und schnuppert. Auch Colette wird durch den intensiven


Geruch wach und hebt den Wuschelkopf. “Hmm, wenn ich Euch nicht schon lieben würde,


dann wäre es jetzt spätestens um mich geschehen.” Colette nimmt die dargereichte Tasse


und schlürft das heiße Gebräu. “Ja, ja, die Dame ist bestechlich, eine Tasse Kaffee reicht


schon aus.” Git grinst und trinkt ebenfalls einen Schluck. Achim verschwindet kurz und kommt


mit einer eigenen Tasse zurück. “Hey, wo steckt denn mein Schatz?” fragt Colette ihn.


“Frühsport, Du kennst ihn doch. Er macht seine Laufrunde durch die Gemeinde, müsste aber


gleich zurück sein. Er ist schon seit einer Stunde unterwegs.” “Da ist mir eine andere Art von


Frühsport lieber. Die soll auch Kalorien vernichtend sein.” Git hat sich auf den Rücken gelegt


und lockt Achim mit nackten Brüsten zu dieser Art von Sport. Der lässt sich nicht zweimal


bitten und knetet zärtlich die zwei süßen Bälle. Colette rückt sofort dicht an Git heran: “Hier


sind auch noch Zwei, die wollen auch bearbeitet werden.” Achim lässt sich das nicht zweimal


sagen. Mit beiden Händen massiert er die Brüste der Beiden, einmal die Linken, dann die


Rechten. Es ist ein geiles Gefühl für ihn, die vollen seiner Git und die etwas kleineren Brüste


von Colette wechselweise zu liebkosen.


Die Brustwarzen verhärten sich unter seinen Griffen und stechen immer weiter nach oben.


Achim muss sehr aufpassen, dass er nicht zu grob mit den jetzt sehr empfindlichen Nippeln


umgeht. Er rutscht aufs Bett zwischen die beiden Frauen und massiert jetzt synchron die


süßen Hügel. Sein Schwanz steht jetzt wie eine 1 und er ist mindestens so geil wie die


Mädchen. Colette erkennt zuerst, das da ein nettes Spielzeug aufs Spielen wartet und krault


den blanken Hodensack. Git ist zuerst noch so auf Achims Fingerfertigkeit konzentriert, dass


sie erst durch sein lautes Keuchen aufmerksam wird. Dann fasst sie beherzt zu und wichst


seine Stange. Aber die ist noch trocken und die empfindliche Eichel fängt an zu schmerzen.


Git sieht es Achims Miene an und schnell spuckt sie auf ihre massierenden Finger, um so die


Reibung zu verringern. Achims leicht verkrampfte Miene lockert sich schnell und er genießt


sichtlich die Massage. Sein Schwanz wird dicker und härter und die Hoden ziehen sich


zusammen. “Pause,” keucht er, “ich bin sonst gleich soweit.” Seine Massage hat auch unter


dem Ansturm seiner Gefühle stark gelitten, er ist aus dem Takt gekommen.


Als die Frauen ihre Finger ruhiger werden lassen, kommt auch die Liebkosung ihrer Brüste


wieder in einen gleichmäßigen Takt.


Dann tönt aus der Wohnung die Stimme von Peer: “Hallo ihr Schlafmützen, ich bin wieder da.


Wo seid ihr?” Als nicht sofort eine Antwort kommt, öffnet er die angelehnte Türe zum


Schlafzimmer und überschaut die Szene, die sich ihm bietet. “Darf ich mitmachen?” Fragt er,


als er sich auch schon die Shorts auszieht. “Wenn Du schon geduscht hast, gerne.” keucht


Git ihm unter den ersten Zuckungen eines Orgasmus entgegen. “Jaaaa,” Colette ist auch kurz


vor der Klimax, “Du kannst Achim ablösen, der hat Probleme, sich auf uns zu konzentrieren,


wenn wir an ihm herum spielen.” Peer wirft sein T-Shirt zur Seite und kniet sich am Kopfende


des Betts zwischen die Frauen. Er übernimmt die nicht von Achims Händen besetzen Brüste


und streichelt sie. Achim nimmt die Hände weg und überlässt es Peer, weiter zu machen, was


dieser freudig übernimmt. Derweil ist Achims Schwanz durch die Reizungen von Git und


Colette soweit, dass er kurz vor dem Bersten steht. Dann ist es um seine Selbstbeherrschung


geschehen und er stößt einen röhrenden Schrei aus. Sein Samen schießt heraus und trifft,


von Colette gelenkt auf Gits Bauch. Schub um Schub trifft sie und die zähe Masse rinnt in


ihren Bauchnabel und zur Seite aufs Bett. Da die Massage von Peer die beiden Frauen auch


über den Rand des Orgasmus gebracht hat, stimmen diese in das Konzert von Achim mit ein.


Peer streichelt nur noch sehr sanft über die jetzt hyperempfindlichen erogenen Stellen der


Mädels und lässt deren Gefühle langsam abklingen.


Dann erholen sich alle, indem sie noch ruhig nebeneinander relaxen.


Nachdem Git und Achim wieder zu Atem gekommen sind, stehen sie auf und verschwinden


im Bad. Kurz darauf hören Colette + Peer die Dusche anspringen und das Gelächter der


Beiden. Colette dreht sich zu ihrem Liebsten um: ”Du Armer, wir sind alle gekommen und Du


nicht.” Sprichts und greift Peers Schwanz, der immer noch zitternd vor Lust senkrecht steht.


Sie rutscht so zu ihrem Mann, dass sie mit der Zunge an dessen Eichel kommt und beginnt


einen süßen Tanz rund herum. Ihre Hand reibt mit wichsenden Bewegungen den Schaft und


die Zunge reizt Kranzfurche und das Bändchen. Es dauert nur wenige Minuten und Peer ist


kurz vor dem Point of no Return. Er signalisiert Colette seine Not und diese nickt ihm ihr


Einverständnis zu. Da lässt Peer alle Zurückhaltung fahren und seinem Orgasmus freien


Lauf.


Das Sperma kommt mit hohem Druck aus der kleinen Öffnung seiner Eichel heraus. Colette


saugt sich die spuckende Schwanzspitze in den Mund und verhindert so, dass etwas von


dem zähen Saft danebengeht. Die Menge, die Peer spendiert ist gewaltig und sie muss


schnell schlucken, um sie zu bewältigen. Danach sinkt auch Peer befriedigt aufs Bett zurück.


Nach einer kleinen Verschnaufpause hören sie, dass das Bad geräumt wird und gehen auch


hinein um sich zu duschen.


Git und Colette vereinbaren im Vorbeigehen noch, dass heute Morgen bei Colette und Peer


gefrühstückt werden soll.


Während diese sich frisch machen, decken Git und Achim auf der Nachbarterrasse den Tisch


und bereiten alles vor. Peer hatte von seinem Morgenlauf schon Brötchen mitgebracht. „Wer


soll denn so viele Brötchen essen?“ wundert sich Achim. „Musst Du Peer fragen, was er sich


dabei gedacht hat.“ antwortet Git.


Zusammen bringen sie noch Butter, Marmelade, Aufschnitt und Käse auf den Tisch. Dann


gesellen sich Colette und Peer dazu und bringen frisch aufgebrühten Kaffee mit.


Mittlerweile ist es schon 1/4 nach 09:00 Uhr.


Auf Achims Frage meint Peer: „Vielleicht kommt Manu ja heute Morgen schon dazu, dann


haben wir genug Brötchen für sie mit. Wenn nicht, machen wir halt Paniermehl daraus.“


Alle sind einverstanden und setzen sich nackt, wie die Natur sie erschaffen hat, zu Tisch.


Kurze Zeit später klingelt Gits Handy. Als sie abhebt, verzieht sich ihre Miene zu einem


breiten Lächeln. „Hallo meine Liebe, gut geschlafen?“ fragt sie in den Hörer. Bei der Antwort


verwandelt sich ihr Lächeln zu einem Grinsen. „Einverstanden, wir sitzen gerade beim


Frühstück und haben Dank Peer genug Brötchen, dass wir Dich auch satt bekommen


werden. Also schwing die Hufe und komm schnellstens zu uns,“ Nach einer kurzen


Verabschiedung legt Git auf und schaut in die Runde. Alle lachen und Colette holt noch ein


Gedeck aus dem Haus und deckt ein. „Das Mädel hat die halbe Nacht wachgelegen und über


unseren verrückten Haufen nachgedacht. Dann hat sie heute früh entschieden, es mit uns


mal zu versuchen. Also benehmt Euch, damit sie keinen Rückzieher macht, ich mag sie


nämlich.“ Als kurz darauf die Klingel im Nachbarhaus ertönt, werden sie daran erinnert, dass


Manu ja nur diese Adresse kennt. Git springt auf und läuft durch den Garten in ihr Haus. Dort


steht, wie ein kurzer Blick durch den Spion erkennen lässt, Manu vor der Haustür.


Git öffnet und zieht sie ins Haus. Das Mädel ist erst mal völlig überrascht von der ungestümen


Begrüßung. Dann erkennt sie, dass Git völlig nackt ist und versteht, warum sie so schnell


eintreten musste. „Hey, grüß Dich,“ Git zieht Manu an sich und küsst sie rechts und links auf


die Wangen, „schön dass Du gekommen bist.“ Aus Gewohnheit fasst Manu Git bei der


Begrüßung an die Schultern, als sie nackte Haut spürt, lässt sie sofort wieder los. Git lacht:


„Du musst keine Berührungsängste haben, wir beißen alle nur, wenn Du es willst und dann


auch sehr zärtlich.“ Manu läuft wieder rot an. Sie kommt mit der offenen Art noch nicht so


schnell zurecht. „Komm, wir sitzen im Nachbarhaus, heute findet das Frühstück bei Colette


und Peer statt. Sei nicht geschockt, wir sitzen bei solchen Temperaturen alle nackt zu Tisch.“


Manu nickt. „Muss ich mich auch ausziehen?“ fragt sie. „Nur wenn Du es magst,“ erwidert Git,


„aber Du wirst Dich schon schnell wohlfühlen und bei der Hitze ist jedes Kleidungsstück


unangenehm.“ Dann zieht sie Manu durch den Hausflur in den Garten und dort zum


Nachbarhaus. „Hallo zusammen,“ begrüßt Manu die dort anwesenden, „puh, es ist wirklich


sehr warm, Eure Anzugordnung hat etwas für sich.“ Dann geht sie zu einer Bank an der Seite


und zieht ohne sich zu zieren ihr Kleidung aus. Viel ist es eh nicht, Shirt, BH, Shorts und Slip.


Vier Augenpaare sehen ihr zu, was sie doch etwas in Verlegenheit bringt, welche sie aber


schnell überwindet. „So fühle ich mich in Eurem Kreis wohler.“ Sie setzt sich an das eine


Kopfende des Tisches, wo ein Gedeck und ein Handtuch zum darauf sitzen für sie liegt.


Git reicht ihr den Korb mit den Brötchen und Colette die Schale mit der Butter. Achim greift


nach dem Aufschnitt und Peer nach der Marmelade um sie Manu zu präsentieren. Als es


auffällt, gibt es ein großes Gelächter rund herum. Manu belegt sich ihr Brötchen zur einen


Hälfte mit Schinkenwurst von Achim und zur anderen Hälfte mit Marmelade von Peer und


wahrt so das Gleichgewicht. Nachdem sich alle satt gegessen haben, schauen Peer und


Achim erwartungsvoll zu Manu. Die holt tief Luft und erklärt dann:


„Ok, ich habe also die Nacht genutzt um mir darüber klar zu werden, ob ich mich auf Euch


einlasse oder nicht. Seid bitte nicht böse, wenn ich mir auch heute Morgen noch nicht so


100%tig sicher bin, ob ich für all die für mich ungewohnten Regeln offen bin.


Ich habe bisher nie mit einer promiskuitiven Beziehung zu tun gehabt und daher überhaupt


keine Vorstellung, ob ich darin glücklich sein kann. Es reizt mich sehr, mit einer oder zwei


Frauen zärtlich zu sein, auch fehlt mir der Sex mit einem Mann, da ich ja schon eine Weile


ohne bin. Ich habe dann überlegt, ob ich eifersuchtsfrei bin und konnte das nicht beantworten.


Da ich mich ja in eine bestehende Partnerschaft einbringe, ist es eigentlich wichtiger, ob Ihr


mit meiner Anwesenheit zurechtkommt. Ich stelle es mir aufregend vor, während des Fickens


mit z.B. Peer von Achim gestreichelt und, oder von Git oder Colette geküsst zu werden.


Aber dies sind bisher sehr theoretische Überlegungen, deren Auswirkungen erst mit der


Realität spürbar werden. Ich hoffe, Ihr versteht und akzeptiert meine Gedanken.“


Die beiden Paare haben still zugehört, mit Kopfnicken das Eine oder Andere akzeptiert.


Jetzt schauen sich die Partner gegenseitig an und warten darauf, wer als Erster antworten


wird. Schließlich ist es Colette, die das Wort ergreift: „Manu, wir haben auch nicht damit


gerechnet, dass Du über Nacht von unserem Lebensstil überzeugt bist. Das muss sich im


Laufe der Zeit entwickeln. Deswegen würde ich es für uns alle langsam angehen lassen, was


kommt das kommt, wenn es zu schnell ist, werden wir Probleme haben, die wir alle nicht


wollen. Wir denken, wenn wir es mal so 3-4 Monate zusammen versucht haben, sollten wir


uns erneut zusammen setzen, so eine Art Probezeit. Wenn wir alle miteinander zurecht


kommen, wäre es schön, aber so stehen wir nicht unter Zwang.“


Achim nickt und fügt noch hinzu: „Wir meinten eigentlich eher, dass Du Probleme mit unserer


Denkungsart haben könntest. So wie vorhin, als Du mit vier Nackten konfrontiert wurdest.


Aber wir machen uns anscheinend zu viele Sorgen, diese Klippe hast Du ja souverän


gemeistert. Es ist ja auch nicht so, dass wir pausenlos übereinander herfallen und


miteinander Sex haben. Meist ergibt es sich, wenn wir zusammen feiern oder wenn z.B. zwei


oder mehrere Lust dazu haben. Wenn Dir danach ist, solltest Du Dich nicht scheuen, zu


fragen. Mehr als ein „nein“ kann da nicht kommen,“ er schmunzelt, „ eher ein JA.“ Auch Git


und Peer stimmen zu und dann planen sie zusammen, was der Tag bringen soll.


Peer + Achim wollen sich um den Zaun und den Durchgang zu Manus Garten kümmern, Git


endlich einmal den überquellenden Kleiderschrank aufräumen und nicht mehr aktuelle und


nicht mehr passende Teile aussortieren. Colette stimmt begeistert zu, weiß sie doch, dass


immer ein paar Teile für sie abfallen. Manu wird einfach eingeladen, mit zu helfen.


Also gehen Peer und Achim nach dem Aufräumen der Frühstückstafel zum Zaun. Bei der


Sichtung der Zaunpfähle fällt ihnen auf, dass etwa in der Mitte zwei der Pfähle nur einen


Abstand von etwa einem Meter haben. „Das wäre doch die ideale Stelle für eine Pforte.“


meint Achim. Peer überprüft die Stelle und meint: „Man könnte meinen, dass hier schon bei


der Planung des Zauns jemand eine Türe einbauen wollte. Schau mal hier, die Spanndrähte


sind auf beiden Seiten jeweils an den beiden Pfosten festgemacht, so dass man ohne großen


Aufwand die Drähte zwischen den Pfosten entfernen kann. Lass uns mal im Schuppen bei


mir nachsehen, ich glaube, ich habe noch genug Rundmaterial, um daraus eine Tür zu


bauen. Den Rahmen bestücken wir einfach mit dem Zaundraht, den wir zwischen den


Pfosten heraus schneiden. Was meinst Du?“ Achim schaut auch noch einmal nach und


stimmt Peer dann voll zu. Sie überprüfen in Peers Schuppen den Materialbestand; der reicht


auch für zwei Türen dieser Größe. Während Peer das Rundmaterial auf Maß schneidet,


macht Achim das Schweißgerät bei sich im Werkraum startklar und innerhalb einer Stunde ist


der Rahmen für die zukünftige Pforte hergestellt. Achim holt noch aus seinem Keller zwei


Scharniere und ein Kastenschloss. Dann kontrollieren sie beide die Passgenauigkeit des


Rahmens am Zaun: Sie haben gut gemessen und gefertigt. Also schneiden sie die drei


Spanndrähte zwischen den Pfosten durch und öffnen dann, nachdem sie das Zaungeflecht


rechts und links an den Pfosten mit Draht befestigt haben, das Zaungefecht. Das lose


Zwischenstück befestigen sie in dem Rahmen, der später die Pforte bilden soll. Achim


schneidet dann mit einem Fräser die Schlossöffnungen für das Kastenschloss in den linken


Pfosten. Dann werden die Vaterstücke der Scharniere an den rechten Pfosten geschweißt.


Nachdem sie den Rahmen mit Schraubzwingen und Kanthölzern zwischen den Pfosten


ausgerichtet haben, werden die Mutterstücke der Scharnier aufgesteckt, ausgerichtet und


angeschweißt. Dann entfernen sie die Fixierungen und testen, ob sich die Pforte frei bewegen


lässt. Auch hier gibt es keinen Grund zur Beanstandung. Zum Schluss schweißt Achim mit


einigen Fixierpunkten das Kastenschloss an den Türrahmen und sie überprüfen, ob die


Schlossfalle einrastet. Achim hat extra ein Schloss genommen, welches durch eine


Rollenfalle aus beiden Richtungen einrasten kann, so dass man die Pforte sowohl zu Manus


als auch zu ihrer Seite öffnen kann. Auch die Verriegelung mit dem Schlüssel funktioniert. Es


ist 16:00 Uhr und die Beiden sind zufrieden.


„Gute Arbeit,“ meint Peer, „ich glaube wir haben uns ein Bier verdient, was meinst Du?“


„Einverstanden, aber zuerst mal alles wegräumen, Du weißt, da bin ich eigen.“ Achim räumt


das Werkzeug und die Hilfsmittel zusammen. „Ist schon recht, besser direkt wegräumen, als


nachher einen Rüffel bekommen.“ Peer nimmt sich das Schweißgerät und rollt die Kabel


zusammen. Gemeinsam bringen sie alles an die dafür vorgesehenen Stellen, teils bei Achim,


teils bei Peer. Erst als alle Spuren beseitigt sind, holt Peer zwei kühle Flaschen Bier aus


seinem Kühlschrank und sie setzen sich unter das Sonnensegel auf Achims Terrasse. Doch


so richtig Ruhe bekommen sie dort nicht. Durch das offene Fenster des Ankleidezimmers


dringt das Gelächter der drei Grazien, die sich immer noch mit den Schätzen aus Gits


Kleiderschrank beschäftigen. „Ich kann da jetzt nicht reingehen,“ meint Achim, „ich würde


Tränen in die Augen bekommen, wenn ich sehe, was Git da so aussortiert. Viele der Teile


haben wir zusammen gekauft und es hängen doch auch Erinnerungen daran.“ „Meinst Du,


die würden uns mal zusehen lassen, so eine kostenlose Modenschau würde mir schon


gefallen.“ entgegnet Peer völlig unbeeindruckt von Achims Sentimentalität. „Probiers aus,“ ist


Achims lapidare Entgegnung.


Peer ruft in das offene Fenster: „Hallo Mädels, wollt Ihr mal unser Tagwerk bewundern. Oder


dürfen wir Euch bewundern?“


Hinter dem Fenster verstummen die Stimmen für einen Moment.


„Warum nicht Beides, wir kommen heraus und begutachten Eure Arbeit und Ihr dürft uns


bewundern. Ist das ein Deal?“


„Aber Hallo, Colette, der Handel gilt. Was wollt Ihr zu trinken haben?“


„Holt mal den Prosecco aus dem Kühlfach, den haben wir extra dort hinein gestellt. Wir


möchten drei Aperol Spritz bitte.“


Das war Git. „Wird gemacht, wir eilen.“ Achim ist schon auf dem Weg, die Gläser und den


Aperol zu holen. Peer nimmt den Prosecco aus dem Kühlschrank und vergisst auch den O-Saft nicht.


In Windeseile sind drei Gläser mit dem kühlen Mixgetränk zubereitet und warten auf die drei


Grazien.


Deren Auftritt ist dann auch spektakulär. Zuerst kommt Git in einem extrem kurzen Kleidchen.


Achim erkennt es sofort wieder, haben sie es doch vor einigen Jahren in Italien erworben. Git


hat es nie öffentlich getragen, dabei ist es sehr sexy. Während den Männern der Atem fehlt,


kommt Manu aus dem Haus. Sie hat ein langes Kleid an. Der Stoff ist so dünn, dass er völlig


transparent wirkt und nicht nur die Konturen sichtbar werden lässt. Obwohl beide Männer


schon beim Frühstück sehen konnten, dass Manus Figur exzellent ist und sich nicht vor den


beiden anderen Frauen verstecken muss, bewirkt das verschleiern, dass der Puls der Zwei


sich rasch erhöht. Zum Schluss erscheint Colette. Sie hat ein bodenlanges Kleid in schwarzer


Spitze an. Im ersten Moment wirkt es gegen die sexy Teile der beiden anderen Frauen


langweilig. Dann dreht Colette sich langsam um die eigene Achse und beide Männer halten


den Atem an. Das Kleid ist hinten bis zum Po ausgeschnitten, selbst auf Entfernung kann


man die halbe Poritze sehen.


Colette beendet ihre Drehung und schreitet zusammen neben Git und mit Manu in der Mitte


langsam auf die Terrasse. Dort nehmen sich die Frauen jede ein Glas und prosten fast


synchron den Männern zu. Deren Testosteronspiegel ist in der kurzen Zeit seitdem die Show


begonnen hat enorm angestiegen und in beiden Hosen wird es auf Grund des Blutandrangs


eng. Dies bleibt natürlich auch den Mädels nicht verborgen und sie sind stolz auf ihre


Wirkung. „Wenn Ihr Euch wieder beruhigt habt, würden wir gerne Euer Werk begutachten, wie


sieht es aus?“ fragt Git. Das bringt die Männer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.


Sie trinken jeder noch einen Schluck Bier, um die trockenen Kehlen wieder zu regenerieren.


Dann stehen sie auf. „Geht nur voraus,“ sagt Achim, „wir müssen hinten über den Rasen in


der Mitte zum Zaun.“ Das gibt den Beiden die Gelegenheit die geballte Weiblichkeit von


hinten zu bewundern. Die Frauen wissen natürlich, warum sie voraus gehen sollen. Sie


wechseln kurz die Plätze, damit Colette auf ihren Mörderheels in der Mitte Halt zwischen Git


und Manu findet. So geht es über den Rasen zum hinteren Ende des Gartens. Der


Adrenalinspiegel aller, sowohl der Frauen als auch der Männer bleibt bei dieser Prozession


gleichbleibend hoch, der Frauen, weil sie sich der Blicke der Männer bewusst sind und der


Männer, weil der hoch erotische Anblick der drei Frauen sie weiter stimuliert.


An der neuen Tür angekommen zeigt Peer stolz, das diese sowohl zur Seite Manus als auch


zu ihnen aufgehen kann. Achim überreicht feierlich einen der Schlüssel an Manu.


Die nimmt ihn lächelnd entgegen, schaut aber dann hilflos umher. Dann reicht sie Achim den


Schlüssel zurück und meint: „Dieses Kleid hat keine Taschen. Könntest Du mir den Schlüssel


später geben, wenn ich ihn mitnehmen kann?“ Alle lachen und Achim nimmt den Schlüssel


wieder an sich. Dann gehen sie zusammen zurück zur Terrasse. Wieder haben Manu und Git


Colette in die Mitte genommen um sie zu stützen, da das lange Kleid sich immer wieder in


den High Heels verfängt und Colette es immer wieder hochziehen muss. Die Helferinnen


haben ihre stützenden Hände rechts und links in den Rückenausschnitt geschoben und halt


so jeweils eine Pobacke fest. Durch den Anblick wird die Fantasie der Männer weiter


angeheizt und sie gehen auf Tuchfühlung, Peer an Git und Achim an Manu. Git schmiegt sich


sofort an Peer an und tastet sich mit der feien Hand in dessen Shorts um den dort zitternden


brettharten steifen Schwanz zu umfassen. Peer zieht hörbar die Luft ein

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Kommentare


Toni
(AutorIn)
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 4
Toni
schrieb am 24.05.2023:
»Sorry, hatte gedacht den Text als Fliestext übergeben zu haben, anscheinend habe ich da einen Fehler gemacht.
Korrekt ist der Name übrigens Gitte.
Wenn ich die Möglichkeit bekommen sollte, werde ich den Text überarbeiten und neu einstellen.«

red-sam
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 27
schrieb am 23.05.2023:
»Hier hat wieder der Absatz-Teufel zugeschlagen. So ist der Text nur schwer lesbar.

Warum Gitte hier Git wird und auch mal Gitta ist, verstehe ich nicht.

Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen und hoffe, dass es irgendwann mal weiter geht.
Viellicht kommen dann ja Ines und Simon oder Ditta mit einem Partner dazu. Und bitte die Piercings nicht vergessen.«

Paar_HM
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 18
schrieb am 23.05.2023:
»Wenn es ohne die laufenden " Absätze" geschrieben wäre, ist es einen super Geschichte. Nur so ist es leider " überarbeitungswürdig". Bitte in Zukunft noch einmal alles Überprüfen«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 159
schrieb am 01.08.2023:
»" ... im Gleichklang zu Peer fährt sein Schwanz in Manus Arsch ... " - mir wird SCHWINDLIG !!! ;-))«

TomMUC
dabei seit: Jun '09
Kommentare: 1
schrieb am 11.04.2024:
»Eine tolle Geschichte, die mich zur realen Umsetzung anregt.«



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