Auf frischer Tat ertappt
von 7Sins
Schon zwei Stunden bummelte ich durch die Ladenpassage und mein Gelbbeutel wurde schon merklich schlanker, während sich die Tüten immer mehr füllten. Und schon wieder faszinierte mich ein Oberteil in einem Schaufenster und verführte mich dazu den dazugehörigen Laden zu betreten.
Ich schnappte mir das von mir anvisierte Stück in meiner Größe und schlüpfte damit in die Umkleidekabine um es anzuprobieren. Es passte wie angegossen und ich drehte mich begeistert vorm Spiegel. Es würde super zu der neuen Jeans passen, die ich im Laufe des Tages bereits erstanden hatte. Während ich mich weiter immer wieder von allen Seiten im Spiegel begutachtete fiel mein Blick erstmals auf das Preisschild und lies mich erstarren. 120 Euro nur für etwas Stoff? Das konnte ich mir als Studentin und insbesondere nach diesem ausgedehnten Schoppingtag nicht leisten. Ernüchtert zog ich mich wieder um und trat aus der Kabine um das Stück dem Verkäufer in die Hände zu drücken, damit er es zurück auf die Stange hängte. Jedoch war dieser gerade mit einem anderen Kunden beschäftigt, der sich anscheinend nicht entscheiden konnte welchen BH-Cup seine Frau jetzt denn hatte. Seufzend machte ich mich daran das Stück selbst wieder auf die Stange zu hängen. Dabei hätte ich es wirklich gerne gehabt. Aber 120 Euro waren diesen Monat einfach nicht drin. Zudem war das wohl etwas übertrieben 120 Euro für ein Stück Stoff zu verlangen. Die beiden anderen waren immer noch mit dem BH für die werte Gattin beschäftigt. Auf mich schien keiner zu achten. Kurzentschlossen hängte ich das Oberteil nicht auf die Stange zurück, sondern stopfte es in eine meiner Tüten. Mein Herz klopfte wie wild. Ich hatte so etwas noch nie getan. Hektisch schaute ich mich um. Ganz ruhig bleiben sagte ich mir selbst, sonst bemerkt ja jeder gleich was du gerade getan hast. Ich drehte mich um, um in Richtung Ausgang zu gehen. Prompt stieß ich mit jemand zusammen.
„Entschuldigung“, stammelte ich und wollte mich an ihm vorbei drängeln. Mein Herz klopfte wie wild.
Bestimmt hielt mich der Mann mit dem ich gerade zusammengestoßen war am Arm fest. Ich erschrak, versuchte mir dies aber nicht anmerken zu lassen.
Fest blickte ich ihm in die Augen und sagte empört: „Was soll das? Würden sie mich bitte los lassen! Was fällt ihnen ein mich einfach zu anzugrabschen. Ich werde den Geschäftsführer holen lassen, wenn sie mich nicht sofort loslassen.“
Er erwiderte meinen Blick und hielt mich förmlich mit seinen Augen fest und meinte leichthin: „Der steht bereits vor ihnen und er glaubt zudem, dass sie in dieser Tüte etwas haben, das ihm gehört.“
Er hielt mich immer noch am Arm fest. Ich erstarrte und versuchte aber immer noch mich irgendwie aus dieser Situation zu retten.
„Eine ungeheuerliche Unterstellung. Alles was ich in meinen Tüten habe, habe ich in einem der Läden hier in der Passage käuflich erstanden.“
Ein eisiges Lächeln huschte über sein Gesicht.
„In meinem Büro wird sich das sicher leicht aufklären lassen. Kommen sie bitte mit.“
Es blieb mir nichts anderes übrig, als ihm zu folgen, so fest hielt er mich an meinem Arm. Er zog mich förmlich hinter sich her.
„Aua, sie tun mir weh“, versuchte ich immer noch die Souveräne zu spielen.
Er ignorierte meine Beschwerde und zog mich in sein Büro.
„Setzen sie sich!“
„Ich stehe lieber.“
Ein weiterer harter Blick seinerseits und ich setzte mich doch auf den Stuhl den er mir zuwies.
„Wie gesagt, ich denke Sie haben da etwas, was mir gehört. Würden sie bitte ihre Tüten öffnen?“
Krampfhaft hielt ich mich an meinen Tüten fest.
„Nun gut, wir können auch die Polizei rufen“, sagte es und griff zum Telefon.
Meine Gedanken rasten.
„Nein, bitte keine Polizei. Ich gebe es ja zu. Aber bitte, bitte keine Polizei. Dann kann ich mein Studium vergessen.“
Ich zog das Oberteil aus der Tüte und hielt es ihm hin.
„Hätten sie sich das nicht vorher überlegen sollen, ob sie wegen eines Stück Stoffs ihr Studium aufs Spiel setzen wollen?“
„Aber können sie nicht ausnahmsweise die Polizei aus dem Spiel lassen? Ich gebe ihnen das Oberteil zurück. Zudem könnte ich ja in ihrem Geschäft zusätzlich das Geld als Verkäuferin abarbeiten. Aber bitte, keine Polizei!“
Er lachte kurz auf und meinte dann mit sarkastischen Unterton: „Sie meinen wirklich, dass ich eine kleine Diebin auch noch in meinem Geschäft arbeiten lasse? Da würde ich mir doch ins eigene Fleisch schneiden. Am Ende räumen sie mir noch das halbe Geschäft leer.“
„Aber ich habe so etwas doch noch nie getan! Ehrlich! Mir gefiel das Oberteil einfach so gut und es war so teuer ...“
„Ach jetzt bin ich auch noch selber schuld oder was?“, fiel er mir barsch ins Wort.
„Aber nein das meinte ich doch gar nicht, aber ...“
Plötzlich versagte meine Stimme. Die Tränen begannen zu fließen und ich war mit meinen Nerven einfach am Ende. Ich kauerte mich auf dem Stuhl zusammen.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Erst lag sie nur dort, aber dann – nein ich irrte mich nicht – begann sie mich sanft zu streicheln. Ich hielt einfach still und ließ ihn gewähren. Ich wusste einfach nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Vor allem, wie sollte ich diese Aktion interpretieren? War er durch meine Tränen besänftigt? Wollte er mich nur trösten oder beruhigen? Oder wollte er gar mehr? Als Ausgleich dafür, dass er mich dann vielleicht nicht an die Polizei übergab? Und vor allem: Wenn es tatsächlich so wäre. Wie sollte ich darauf reagieren?
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich erst als ich ein sanftes Kribbeln verspürte, merkte, dass die Hände inzwischen in meinen Nacken gewandert waren und mich dort leicht kitzelten. Ich begann die sanften Berührungen zu genießen, auch wenn ich immer noch nicht wusste, was ich von der Situation halten sollte. Plötzlich griff er mir in die Haare, zog mein Kopf ruckartig nach hinten und schaue mir intensiv in die Augen. Sein Blick schien mich festzuhalten. Ich war völlig fasziniert von diesem intensiven Blick und den dunklen Augen, von denen er ausging. Allein dieser Blick erzeugte ein angenehmes Prickeln zwischen meinen Beinen.
Ich konnte und wollte ihm gar nicht ausweichen, als er sich zu mir herunterbeugte und mich erst sanft und dann fordernder küsste. Seine Zunge teilte meine Lippen und forschte nach meiner, während seine Hand sich immer noch in meinem Haar festkrallte. Mit der anderen Hand fuhr er mir unter meine Bluse und riss mir meine Knöpfe auf. Sein rabiates Vorgehen brachte mein Herz erneut zum rasen, aber nicht dazu, die Situation abbrechen zu wollen. Im Gegenteil: Ich war von der Situation völlig gefangen und fasziniert. Ich hatte immer noch seinen intensiven Blick im Kopf, der mich völlig aus der Fassung brachte. Seine Hand glitt unter meinen BH und umkreiste meine Brustwarze. Von einem Moment auf den anderen zog er fest daran und zog sie in die Länge, um sie dann zwischen zwei Fingern zu zwirbeln. Dies brachte mich dazu, dass mir an seinem Mund ein kurzes Stöhnen entfuhr. Dann ließ er mich so schnell los, dass ich fast vom Stuhl gefallen wäre. Er riss mir meine Bluse vom Körper, packte sich das Oberteil das ich klauen wollte und hielt es mir hin.
„Zieh es an!“, sagte er barsch.
Ich folgte seiner Aufforderung und streifte mir das Oberteil über. Ich wagte dabei nicht meinen Blick abzuwenden, so sehr ich auch diesem intensiven Blick entkommen wollte. Wohlwollend musterte er mich.
„Es steht dir fantastisch, das muss man Dir lassen.“
Er packte mein Handgelenk und zog mich an sich heran.
Sein Mund war dicht an meinem Ohr und er flüsterte mir ins Ohr: „Was aber nichts daran ändert, dass du eine Straftat begangen hast. Als angehende Juristin solltest wohl gerade du das wissen.“
Ich wurde erneut unruhig. Was wollter er? Auf was sollte dieses Spielchen herauslaufen? Würde er mich nachher trotzdem der Polizei übergeben? Ruckartig ließ er sich rückwärts
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Kommentare
Kommentare: 14
Ansonsten super tolles Kopfkino und gut geschrieben. «
Kommentare: 5