Aufenthalt in Hamburg - Teil 2
von Jason King
Die Minuten des Wartens verrannen.
Ich nutzte die Zeit und nutzte den Ausblick auf das imposante Holstentor, das von der Sonne gerade schön angestrahlt wurde. Was für ein architektonisches Highlight der Zeitgeschichte. Und das sollte mal abgerissen werden…
Dann kam endlich Frau Goldmann! Sie zog den schweren Koffer hinter sich her.
Sofort sprangen die Herren in der letzten Reihe auf und boten ihre Hilfe an.
Tatsächlich! Sie war es! Vor Scham wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Aber sie lächelte, als sie mich im Kreise der Wissensdurstigen erblickte. Na, dann war ja alles gut!
Sie hatte sich umgezogen, trug ein beigefarbenes Kostüm mit halblangem Rock, eine schwarze Bluse und dazu passende Pumps.
Doch was war das? Durch die glänzende Strumpfhose hindurch konnte man noch ganz deutlich die Spuren meiner Fesselung erkennen. Auch an den Handgelenken waren diese Spuren noch sichtbar.
Wie peinlich! Die Temperatur in meinem Kopf stieg spürbar. Als ob alle wüssten, was sich vorhin im Zimmer 309 abgespielt hatte…
Sie hätte doch eine Hose oder Stiefel anziehen können. Hatte sie diese Spuren nicht bemerkt? Oder trug sie sie etwa mit Stolz? Oder um mich zu provozieren?
Nachdem das Schulungsmaterial, das ich ja seit Hamburg quasi mitbetreute, verteilt worden war, stürzten wir uns endlich in die Themen.
Ich war überhaupt nicht bei der Sache. Musste an ihre Worte denken, die sie mir noch hinterher gerufen hatte. „Sehen wir uns heute Abend noch?“
In den späten Nachmittagsstunden klang ich der erste Seminartag mit den Worten: „Na, dann bis morgen!“ aus. Einige sprangen eilig auf, andere wuselten noch eine Weile im Raum herum.
Vor dem Konferenzraum wartete ich geduldig auf Frau Goldmann. Dann kam sie endlich.
“Soll ich Ihnen heute Abend die Stadt zeigen? Hier gibt es zum Beispiel zwei Spezialläden für Niederegger- Marzipan…“ Ich brauchte gar nicht weiter zu erzählen.
“Oh, Hmmm! Marzipan! Also wenn sie mir die Läden zeigen würden“ geriet sie sofort ins Schwärmen.
Eine halbe Stunde später schlenderten wir aus dem ersten Laden kommend am Kohlmarkt vorbei und bogen in die Fußgängerzone ein. Sekunden später waren wir schon mitten im Eldorado für Marzipanfreunde…
Tiere, Obst, Gemüse, Uhren, Handys….Außer Handschellen gab es so ziemlich alles als bunte Schleckereien von Niederegger.
Frau Goldmann war sichtlich in ihrem Element. Nachdem ich den überaus leckeren Marzipan- Tee (sehr zu empfehlen!) in meinen Korb gepackt hatte blickte ich zufrieden in die Runde und nutzte ich die Zeit, um sie bei ihrem Einkauf ausgiebig zu betrachten. Immer wieder blitzten unter ihrem langen schwarzen Ledermantel ihre Beine hervor. Zwar waren durch die Stiefel nur die Oberschenkel und ihre Knie zu erkennen, aber schon das machte mich unwahrscheinlich an.
Und dazu noch ihre Worte von heute Vormittag: „Sehen wir uns heute Abend noch?“
Ich hoffte ja, dass sie damit nicht nur unseren Einkaufsbummel meinte. In Gedanken lag sie schon gefesselt und geknebelt vor mir im Zimmer 309…
Nach einem gemütlichen Abend im Schabbelhaus schlenderten wir vor kurz vor Mitternacht wieder zurück zum Hotel. Mit jedem weiteren Schritt erhöhte sich nun mein Pulsschlag. Der wurde eigentlich nur noch von den vorbeifahrenden Autos übertönt.
Den ganzen Abend hatten wir nicht mehr über das Fesseln gesprochen. Ich traute mich einfach nicht. Doch wenn der Abend ein echtes Highlight für uns beide werden sollte, musste ich nun die Initiative ergreifen.
“Kann ich mir für heute Abend noch mal die Nina Hagen CD ausleihen?“ Ein besserer Aufhänger fiel mir partout nicht ein.
“Die mit der gefesselten Frau?“ sie hatte mich sofort durchschaut. Ich nickte.
“Na, dann kommen Sie doch gleich mit“ lächelte sie mich an.
Oih! Na, das hatte ich ja gemeistert. Was war ich doch für ein Fuchs?
Meine innere Aufregung war kaum noch zu verbergen.
Dann schloss sie ihr Zimmer auf und ging hinein.
“Na, kommen Sie schon!“ forderte sie mich zum Hineinkommen auf. Ich war erleichtert.
Während sie sich den Mantel auszog und im Bad verschwand, blickte ich mich im Zimmer um. Da! Die Kordeln! Sie lagen immer noch da. Ich packte die Kordeln aus meinem Zimmer und meine schwarzen Seidenschals dazu.
Und als die Dusche anging, waren die Weichen für diese Nacht gestellt. Sie unter der Dusche, ich in ihrem Zimmer….
Die Wartezeit vertrieb ich mir damit, dass ich das Zimmer durch eine schummrige Beleuchtung und dezente Musik in eine gemütliche Atmosphäre tauchte.
Nach einer nicht definierbaren Zeit klackerten wieder die Absätze ihrer Stiefel. (Die Zeiten werden bei der Badbenutzung von Frauen und Männern sehr verschieden empfunden, zu vergleichen mit der „Wind Chill“- Temperatur)
Gleich musste sie ins Zimmer kommen. Schon stand ich mit meinem Hosengürtel bewaffnet neben der Badezimmertür.
Dann ging die Tür! Noch ehe sie etwas sagen konnte warf ich ihr auch schon meinen Gürtel um den Oberkörper und zog ihn fest. Dabei leistete sie nur Alibimäßigen Widerstand.
Auch ihr „Was soll denn das?“ klang nicht so als ob sie es wirklich ernst gemeint hätte. Willenlos lies sie sich auf das Bett legen und auf den Bauch rollen. Schon hatte ich ihre zappelnden Hände auf den Rücken gezogen, über Kreuz gelegt und eine Kordel um ihre Handgelenke geschlungen.
Da sie noch immer keinen nennenswerten Widerstand leistete, hielt ich erst einmal inne und drehte sie auf den Rücken. Sie stöhnte dabei nur leise, atmete tief durch und schloss ihre Augen. Ich betrachtete sie, denn ic
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