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Kommentare: 3 | Lesungen: 1783 | Bewertung: 6.97 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 19.03.2009

Aufgewacht!

von

Ein Wecker? Nein! Es ist still. Tiefes Atmen! Sie! Ich habe die Augen


geöffnet. Blicke in ihr rotes Haar, das unweit meines Kopfes in Kissen


gekuschelt ist. Erinnerungen kehren zurück. Erinnerungen an gestern


abend. Wir waren lange fort, zuerst bei dem Italiener in der Stadt,


danach noch in einer kleinen Bar am Hafenrand, etwas trinken. Wir


haben uns die ganze Zeit gegenüber gesessen, uns angeschaut, unsere


Hände haben sich sanft berührt. Mehr als einmal habe ich das Feuer in


ihren Augen gesehen, mit dem ihre Lust sich ankündigt.

Stillschweigend sind wir nach Hause gefahren, immer wieder haben


sanfte Berührungen den bevorstehenden Vulkanausbruch angekündigt. Und


kaum hatten wir die Schwelle ihrer Wohnung übertreten und die Tür zur


Aussenwelt hinter uns geschlossen, brach er los, der Derwisch in ihr.


Sie drückte mich an die Wand, riss mir förmlich die Kleider vom Leib


und stürzte sich auf mich. Hätte ich mich wehren wollen, ich wäre


chancenlos gewesen. Aber ich tat es nicht! Im Gegenteil! Und so


liebten wir uns mehrfach, hinterliessen in den Zimmern ihrer Wohnung


eine Spur der Verwüstung und landeten schließlich im Bett. Nach einem


intensiven Test der Qualität der Matraze und des Lattenrostes und der


Feststellung, dass das Bett auch unter größeren Anstrengungen nicht


zum Quietschen zu bewegen war, schliefen wir beide entspannt glücklich


und zufrieden ein.

Und jetzt lag ich da! Wach, ohne auch nur einen Schimmer zu haben, wie


spät es ist. Ich sehe sie vor mir, im zarten Licht erster


Sonnenstrahlen, die sich irgendwie durch die Vorhänge mogeln, erhält


ihr Haar einen ganz eigentümlichen Glanz. Ich reisse mich zusammen,


nicht zuzugreifen, es zu fühlen, oder mein Gesicht hinein zu drücken,


um seinen Duft in mich aufzunehmen. Eine sachte Bewegung, langsames


Räkeln lässt die Decke von ihrer nackten Schulter rutschen. Mit den


Augen zeichne ich die Linien ihrer Muskulatur nach. Meine Hand sucht


nach eine Zipfel ihrer Bettdecke. Es ist warm genug hier und ich


möchte mehr von ihr sehen. In ihrem Rücken bekomme ich etwas von dem


seidenen Stoff zu fassen und lasse die Bettdecke langsam weiter hinab


gleiten. Ich achte auf ihre Signale, um sie nicht zu wecken.

Ihr Rücken liegt frei. Ich kann jetzt den Ansatz ihres Pos sehen, die


weichen Rundungen, die sie unverwechselbar machen. Sie hat einen


wundervollen Po. Nie hat ein Künstler auf Erden etwas so Schönes


geschaffen, wie die Natur hier gezaubert hat. Mein Blick gleitet einen


Stück höher. Jede ihrer sanften Bewegungen zeichnet sich in ihrer


Muskulatur ab, wie Wellen, die sanft auf einen ewigen Strand laufen.


Ich ziehe tief die Luft ein, als sie sich etwas zu mir dreht. Ich will


nicht, dass sie erwacht, will sie noch einen Moment beobachten. Ihr


friedliches Gesicht mit dem angedeuteten Lächeln - was sie wohl


träumt? Vielleicht denkt sie an letzte Nacht, geniesst in ihrem Schlaf


nochmal meine Berührungen.

Ich sehe ihre kleinen Brüste. Sie hat mich mal gefragt, ob sie nicht


zu klein sind. Damals schaute ich sie an, lächelte, zog sie an mich


heran und umfasste sie mit meiner Hand. "Nein, mein Schatz, sie fühlen


sich wundervoll an!" Ich wußte, dass sie es mochte. Sie liebte es! Und


es war die beste Antwort, die ich hätte geben können! Die einzige


Antwort! Jetzt schaute ich sie wieder an. Wieder packte mich der


intensive Drang, sie anzufassen, ihre Nippel zwischen meine Finger zu


nehmen. Ich beherrschte mich...noch.

Ein Sonnenstrahl tanzte auf ihrem Bauch. Wenn man genau hinschaute,


waren die Kleinen Härchen auf ihrer Haut zu sehen. Sonst unsichtbar


waren sie plötzlich da. Als wären sie binnen Sekunden gewachsen.


Sanft ließ ich meinen Atem über sie gleiten, wollte sehen, wie der


sanfte Flaum die Richtung wechselt. Ich sah wie sie eine leichte


Gänsehaut bekam - und machte noch ein wenig weiter. Sie begann sich zu


räkeln, als wenn ich sie sanft berührte. Und so setzte ich mein Spiel


fort.

Ich kroch um sie herum, bewegte mich langsam, um sie nicht zu wecken.


Ich pustete sanft über ihren Bauch, ihre Schultern, ihre Nacken. Ihr


entglitt ein lustvolles Seufzen, aus dem ein leises Stöhnen wurde, als


ich bei ihren Brüsten ankam. Ihre Nippel richteten sich sofort auf und


reckten sich wie aufgehende Knospen den Sonnenstrahlen entgegen. Ich


ließ meinen Atem nun langsam die zarte Linie aus Flaum auf der Mitte


ihres Bauches nach unten wandern. Noch immer lag die Decke über ihren


Beinen. Es war eine kurze, ruckartige Bewegung und die Decke fiel am


Fußende des Bettes zu Boden.

Sie liegt vor mir - vollkommen nackt. Ich bin mir sicher, dass ihr


Schlaf nur noch halb so tief ist, wie sie tut. Aber sie spielt mit,


spielt dieses Spiel mit mir. Ihre Hände liegen neben ihrem Kopf auf


dem Kopfkissen. Sie hat sich mittlerweile vollständig auf den Rücken


gedreht. Als mein warmer Atem über ihren Venushügel huscht, stöhnt


sie leise auf und drückt den Rücken durch, streckt sich mir entgegen.


Auffordernd öffnet sie leicht die Beine und ich entspreche ihrem


Wunsch.

Ihre Bewegungen werden unruhig, ihre Hände greifen in ihr Kissen. Sie


presst ihre Lippen aufeinander, um mir nicht jetzt schon zu zeigen,


wie erregt sie ist. Sie windet sich unter meinem streichelndem Atem,


will mehr. Ich beschliesse, das es genug ist - genug der indirekten


Verführung!

Ich küsse sie, lang und leidenschaftlich, spüre, wie sie sich mit


ihrer wollküsternen Feuchte an mich drückt.....

....ich schrecke auf! Das schrille elektrische Fiepen meines Weckers


reißt mich aus einem wundervollen Traum. Sie liegt bei mir, ihr


wundervolles Haar auf ein Kissen gebettet.....

....Sie dreht sich um, lächelt mich an. "Danke fürs Wecken!"


Kommentare


mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 19.03.2009:
»Nett :-) Wirklich schön geschrieben. Mach mal ruhig so weiter :-)
LG Mondstern «

nsbmbn
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 4
nsbmbn
schrieb am 25.03.2009:
»Ein Erstlingswerk?
Na dann mal Hut ab, wirklich sehr nett geschrieben und lädt zum träumen ein.

Ich freue mich auf weitere Werke.
Gruß
Nsbmbn«

sarahmaria24
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 2
schrieb am 10.08.2010:
»Hat mir wirklich serh gut gefallen, lsöt ein gewisses Prickeln aus«


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