Aus dem Schlaf gerissen
von Blackspell
Das Handy plärrte los, und riss David geradewegs aus dem Tiefschlaf, als es mit lautem Signalton verkündete, dass es eine Nachricht empfangen hatte. Mit einem Murren wälzte David sich herum und tastete blind in der Dunkelheit nach dem kleinen Gerät. Neben sich spürte er Melanies träge Bewegungen. Das Geräusch hatte sie ebenfalls geweckt. Er konnte hören, wie sich seine Frau streckte und auf die andere Seite drehte, ihm zugewandt. Dann bekam David das Handy zu packen und schaute auf das Display. Im selben Moment wurde ihm heiß und sein Puls begann zu rasen.
Die Uhr des Handys zeigte, das es ziemlich genau halb zwei Uhr morgens war, aber Davids Ärger darüber verflog ebenso schnell wieder wie er aufgeflammt war, als er die Nachricht las. Jetzt war er hellwach. Sein Mund war plötzlich trocken. Dieser Mistkerl! "Wer schreibt dir denn mitten in der Nacht?", murmelte Melanie. Sie klang auf eine süße Art verschlafen.
David knipste die kleine Lampe auf seinem Nachttisch an und drehte sich zu seiner Frau herum, das Handy fest mit einer Hand umklammernd. Melanie hatte die Augen wieder geschlossen. Ihr glattes, dunkelblondes Haar rahmte etwas zerzaust ihr zartes Gesicht ein. Davids Blick wanderte von ihren feinen, sanft geschwungenen Augenbrauen über ihr süße Nase bis hin zu den rosigen Lippen ihres Mundes. Sie lag halb auf der Seite und ihre Bettdecke hatte sie etwa bis zur Hüfte weg geschoben. Das tat sie oft wenn es ihr darunter zu warm wurde. Außerdem war ihr dünnes Nachthemdchen bis über ihren niedlichen Bauchnabel hochgerutscht. David konnte erkennen, wie sich ihre Brust in ruhigen Zügen hob und senkte. In dieser Beleuchtung zeichneten sich die Konturen ihrer vollen, festen Brüste deutlich unter dem seidig schimmernden Stoff ab.
"Es ist Lars", sagte David, und ihm fiel auf, wie krächzend seine Stimme klang. Melanie öffnete die Augen. Fast im selben Moment setzte sich Davids Frau neben ihm halb auf, und stützte sich auf beide Ellenbogen. Ohne es zu wollen registrierte David, dass ihr Busen in dieser Haltung enorm gut zur Geltung kam. "Was? Jetzt?" Seine Frau strich sich ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Was schreibt er?" David hatte gehofft, so etwas wie Empörung oder zumindest leichten Ärger in ihrer Stimme zu hören, doch stattdessen klang sie... gespannt? Das Gefühl der Demütigung traf ihn wie ein glühender Stich, und er brauchte einen Moment um sich zu sammeln.
Diese ganze Sache mit Lars lief völlig aus dem Ruder! Als David den Kontakt zu ihm aufgebaut hatte, war es ihm darum gegangen seine und Melanies Ehe zu retten! Es war nichts anderes als eine Verzweiflungstat gewesen... Eine vorübergehende Notlösung, bis ihm etwas Besseres eingefallen war: Ein Liebhaber! Eine Art 'Mann für gewisse Stunden', bei dem die Frau die er liebte sich ab und zu das holen konnte, was David nicht imstande war ihr zu geben... Aber es war nie geplant gewesen, dass Lars sich fest bei ihnen einquartierte! Nur für ein langes Wochenende? Na klar, wer's glaubt..! Was hatte ihn nur geritten seine Frau mit einem anderen Mann zusammenzubringen? Wie hatte sich das jemals wie eine gute Idee anhören können? Über diese Frage hatte David sich in den vergangenen Tagen mehrfach das Hirn zermartert, aber er war zu keiner befriedigenden Antwort gekommen...
"Er möchte...", begann David, "das du zu ihm kommst. In fünfzehn Minuten, spätestens."
Er konnte hören wie seine Frau scharf einatmete. Vielleicht war sie nun doch zornig auf Lars. Auf seine Dreistigkeit. Als David wieder aufblickte drehte Melanie sich gerade von ihm weg. Dadurch wurde ihre Bettdecke seitlich angehoben und entblößte ihren knackigen Hintern. Der einfache dunkelblaue Slip den sie trug bildete einen scharfen Kontrast zu ihrer hellen Haut. Durch ihre Bewegungen im Schlaf war ein guter Teil des baumwollenen Höschens zwischen ihre festen Pobacken gerutscht so dass es für David fast so aussah als würde seine Frau einen String tragen.
Er bekam einen kurzen Moment lang ihre reizende, und praktisch nackte Kehrseite, von der Mitte ihres Rückens bis zu den Kniekehlen präsentiert. In jeder anderen Nacht hätte David beim Anblick seiner halbnackten Ehefrau ein angenehmes Kribbeln in der Hose verspürt. Jedoch nicht heute.
Auch die Lampe auf Melanies Seite des Bettes wurde angeknipst. David blinzelte in die plötzliche Helligkeit. Mit leicht zusammengekniffenen Augen schaute er seine Frau an, die jetzt aufrecht neben ihm saß. Der Blick ihrer großen, meerblauen Augen wanderte zwischen seinem Gesicht und seinem Smartphone hin und her. Ihr Haar fiel etwas unsortiert über ihre Schultern, und ihre Atmung schien ein wenig tiefer zu gehen. Jetzt konnte David auch sehen, dass sich ein leichter rötlicher Schimmer auf Melanies Wangen geschlichen hatte. Außerdem glaubte er zu erkennen, dass ihre Nippel sich jetzt ein wenig fester gegen den Stoff ihres Hemdchens drückten, als noch vor ein paar Sekunden. All diese Details stürzten gleichzeitig auf David ein und ein weiterer Stich, heißer als der erste, durchfuhr ihn.
"Das ist alles? Mehr steht da nicht?", drängte Melanie. David überflog Lars' Nachricht erneut, jedoch mit spürbarem Widerwillen. Jedes Wort daraus schien ihn höhnisch anzugrinsen. Er musste einmal tief ein- und wieder ausatmen bevor er weiter sprechen konnte. "Doch. Er will... Ich meine, er hätte gerne, dass du...", begann er, brach ab, und musste neu ansetzen: "Er will das du nackt bist, und...", es kostete David massive Überwindung, die letzten Worte der Nachricht laut auszusprechen: "du sollst... äh... 'feucht für ihn' sein."
Damit ist er zu weit gegangen, dachte David doch empfand er dabei keine Genugtuung. Am ehesten konnte man es vielleicht Verwirrung nennen. Was ging nur in Lars' Kopf vor? Solche plumpen, dummen, dreisten Worte konnten gar nicht anders, als das Blut jeder Frau vor Wut zum Kochen zu bringen. Er beobachtete wie Melanies Augen wie zur Bestätigung ein bisschen größer wurden und ihr Mund sich ein wenig weiter öffnete, ehe sie ihn mit einer Hand bedeckte. Sie war sprachlos. Dann ging ihr Blick ins Leere. Ein paar Sekunden vergingen. Melanies Mine war nachdenklich, so als ob sie Lars' Nachricht in Gedanken noch einmal durchgehen würde. Ihr Fingerspitzen lagen immernoch leicht auf ihren Lippen. Schließlich, zuerst langsam, dann immer zielsicherer, kam wieder Bewegung in ihre Hände.
"Was machst du denn da?", entfuhr es David, ehe er sich bremsen konnte. Völlig baff sah er, wie Melanie den unteren Rand ihres Nachthemdchens ergriff, und tatsächlich drauf und dran war, es sich über den Kopf zu ziehen, bis sein entsetzter Ausbruch sie inne halten ließ.
"Na, was wohl? Du hast es doch selbst vorgelesen.", sagte sie, so als wäre daran unter diesen Umständen überhaupt nichts außergewöhnliches. David konnte nicht glauben, was da hörte. "Es ist fast zwei Uhr nachts! Lars, er...", David rang sichtlich um Fassung, "Du kannst doch nicht ernsthaft... Ich meine... Er kann doch nicht glauben, dass du ihm einfach so..." ,'zu Willen bist', wollte er sagen, aber er konnte den Satz nicht beenden. Es ging einfach nicht. Das glühende Stechen in seinen Eingeweiden ließ es nicht zu.
Melanie ließ die Arme sinken, doch ihre Hände blieben wo sie waren. Sie schaute ihrem Mann in die Augen. Ihr Blick wurde sanft, doch lag darin bereits dieser ganz spezielle Glanz, wie ihn nur die ersten Anflüge sexueller Erregung herbeizaubern konnten. Davids Kehle schnürte sich zu. "Ach Schatz", sagte seine Frau. Ihre Stimme klang mitfühlend, "Du weißt doch, wie er ist. Er wird nicht locker lassen." Sie legte den Kopf ein wenig schräg und schenkte ihm ein zaghaftes, fast schüchternes Lächeln. "Oder wäre es dir lieber, er kommt gleich selber rüber, und holt mich aus unserem Bett?" Melanies ehrlicher Versuch, ihren Worten die Wucht zu nehmen, indem sie sie wie einen verunglückten Scherz klingen ließ, scheiterte kläglich. Davids Gedanken jagten sich im Kreis. Sie hatte recht. Lars würde nicht locker lassen. Nicht, bis er hatte was er wollte.
Er schluckte den festen Kloß in seinem Hals herunter und schüttelte langsam den Kopf. "Nein", sagte er kleinlaut, als er wieder im Hier und Jetzt war, "Ich meinte ja nur..." Langsam wurde ihm die völlige Ausweglosigkeit seiner Situation bewusst. Melanie traf daran was hier geschah im Grunde keine Schuld. Vielleicht konnte nicht einmal Lars wirklich etwas für Davids Elend, auch wenn es nur zu verlockend war, ihn dafür verantwortlich zu machen. Seine Augen brannten und David spürte, wie sich kalter Schweiß auf seinem Rücken bildete. Nein, er allein war für all das hier verantwortlich. Um Melanie nicht zu verlieren. Aber Melanie würde gleich dieses Zimmer verlassen, nach nebenan gehen, und zu Lars ins Bett steigen. Und David konnte nichts dagegen tun.
Hilflos sah er zu, wie sich seine Frau mit einer raschen Bewegung ihres dünnen Oberteils entledigte und es achtlos zwischen sie beide ins Bett fallen ließ. Ihre wohlgeformten runden Brüste kamen zum Vorscheinen. Sie waren groß genug um die Hände eines Mannes ganz auszufüllen, und standen straff und frech von ihrem Brustkorb ab. Die sensiblen rosafarbenen Nippel die leicht nach außen zeigten, und die er immer sehr gerne gestreichelt, sanft geknetet, oder mit der Zunge verwöhnt hatte, versteiften sich noch etwas mehr, als sie mit der kühlen Luft im Schlafzimmer in Berührung kamen. Oder, fragte sich David mit leichter Bitterkeit, war eher stetig wachsende Vorfreude der Grund für diesen Zustand?
Bevor er eine Antwort finden konnte ließ seine Frau sich wieder auf das Bett sinken. Zumindest für den Moment schien sie die Anwesenheit ihres Ehemannes völlig vergessen zu haben, denn sie schlug einfach die Bettdecke beiseite und gab so den Blick auf ihre langen schlanken Beine frei, auf die sie zurecht stolz war. Dann stellte Melanie die Füße auf, hob kurz ihren Po ein wenig an, und streifte ungeniert ihr Höschen herunter. Ihre Bewegungen waren flüssig und ohne Zögern, wie David mit wachsender Erregung, die er für Beklommenheit hielt, bemerkte. Wie fügsam sie Lars' Wünschen folgte... War sie ihm, oder zumindest seinem Können im Bett, wirklich so sehr verfallen?
Ihr Slip landete auf ihren Nachthemdchen, ein paar Zentimeter außerhalb Davids Griffreichweite. Doch David hatte nur Augen für Melanie, die jetzt vollkommen hüllenlos neben ihm lag. Ihre Füße hatte sie zum Körper hin angezogen, so dass ihre Knie jetzt zur Decke zeigten. Mit einer Hand rückte sie ihr Kopfkissen zurecht. Dann wandte sie David, dessen Blicke unverhohlen jedes Detail ihre Körpers aufsogen, das Gesicht zu, und bedeckte ihre entblößten Brüste und ihre Scham so gut es ging mit den Händen. "Schatz, schlaf doch weiter. Oder dreh' dich wenigstens um.", sagte sie mit einem leichten Anflug von Tadel in der Stimme. "Was? Warum?", fragte David verdattert.
"Es ist mir peinlich, wenn du mir 'dabei' zusiehst", sagte Melanie, aber der seltsame Unterton in ihrer Stimme weckte die Zweifel in David. Scham, oder Peinlichkeit hatten bestimmt nur zum Teil mit Melanies Forderung zu tun, wenn überhaupt. David brauchte einen Augenblick ehe er erkannte was hier wirklich los war, und der Gedanke formte sich zu einem bitteren Klumpen in seinem Bauch: Nein, eigentlich wollte Melanie im Augenblick nur vermeiden, dass David durch ihre erotische Vorführung so scharf wurde, dass er noch schnell Sex von ihr wollte. Denn schließlich konnte sie ja unmöglich zu Lars gehen, wenn ihre Scham ganz verklebt von Davids Sperma war...
David zwang sich zu einem Lächeln "Darf ein Ehemann denn nicht den Anblick seiner schönen Frau genießen?", sagte er mit gespielter Leichtigkeit. Zur Sicherheit setzte er nach: "Keine Sorge. Ich behalte meine Hände schon bei mir." Der flüchtige Blick den seine Frau ihm zuwarf sagte, dass sie selbst sich da weit weniger sicher war als er... David musste darum kämpfen sein Lächeln nicht zur Grimasse werden zu lassen. Es war erniedrigend zu sehen, wie wenig begeistert seine Frau von seiner Bitte war. Aber für eine längere Diskussion fehlte ihr gerade schlichtweg die Zeit, und diesen Umstand nutze David schamlos aus. Es war schäbig und kindisch, doch in seinem verletzten Stolz fand David, dass er auch ein wenig im Recht war. Als ihr Ehemann... Schließlich stieß Melanie ein resigniertes Seufzen aus.
"Na gut. Aber... du schaust wirklich nur zu, ja? Mehr nicht." Wie viel ihr daran lag, dass sie 'unberührt' zu Lars konnte... "Versprochen." Davids Stimme war rau. Sein Kehlkopf schmerzte beim atmen. Melanie bedachte ihn mit einem weiteren langen Blick, den David nicht zu deuten wusste. Sollte das eine stumme Warnung sein? Oder konnte Melanie einfach nicht begreifen, warum David so sehr darauf bestand sie dabei zu beobachten wie sie Lars' Anweisung befolgte? Vielleicht war es in Wahrheit ja genau das, was ihr tatsächlich peinlich war.
Melanie seufzte noch einmal und schloss die Augen. Vermutlich um Davids schmachtende Blicke auf ihrem Körper auszublenden. Sie führte ihre Hand zum Mund und ihre flinke Zunge leckte einmal über die Spitzen ihrer Finger. Gleichzeitig stellte sie ihre Füße etwas weiter auseinander und ließ ihre Knie leicht nach außen kippen um sich selbst freien Zugang zu ihrem Schoß zu gewähren. Davids Augen folgten Melanies Hand, die beinahe über ihren sehr sorgfältig rasierten Venushügel strich, ehe ihre Fingerspitzen in das verlockende Delta zwischen ihren Schenkeln abtauchten.
Melanie gab ein leises genießerisches Gurren von sich als sie begann, die empfindliche kleine Perle, die zwischen ihren Schamlippen verborgen lag zärtlich wach zu kitzeln. David sah die typischen kleinen kreisenden Bewegungen von Melanies Hand zwischen ihren Beinen. Schon nach ein paar Sekunden wurden ihre Atemzüge tiefer. Ihre freie Hand wanderte über ihren Bauch, hoch zu ihren Brüsten, rieb und massierte die schönen runden Hügel, und streichelte über die kleinen steifen Knospen. David hatte einen Premiumplatz in der ersten Reihe auf dem er sprachlos zusah, wie sich seine Frau nach und nach in Stimmung brachte.
Er fühlte das Blut schmerzhaft in seinem Penis pochen. Am liebsten hätte er sich auf seine Frau gestürzt, sich zwischen ihre geöffneten Beine gedrängt – falls nötig auch mit Nachdruck – und sie dann mit aller Kraft durchgevögelt. Was natürlich darauf hinaus gelaufen wäre, dass er nach zehn, maximal zwanzig Sekunden zum Höhepunkt gekommen wäre... Mit etwas Pech hätte er seinen Samen vielleicht sogar schon bei dem Versuch in sie einzudringen auf Melanies Scham und ihren flachen Bauch gespritzt. So, oder so ähnlich war es in der Vergangenheit fast jedes mal abgelaufen. Davids Wangen brannten vor Schmach, als er diese Erinnerung im Kopf erneut durchspielte. Oder eher, durchlitt. Es war genau dieses andauernde Versagen gewesen, welches den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hatte.
Ein Teil von David wollte einschreiten, wollte protestieren, die ganze Sache abblasen. Er wollte zu Lars gehen, und ihm sagen dass es vorbei war! Dass er seine Sachen packen, und verschwinden solle. Ihn achtkantig rausschmeißen... Ein echter Mann würde das tun! Doch Davids Körper regte sich keinen Millimeter. Je länger er seiner geliebten Frau dabei zusah, wie sie ihren Körper verwöhnte, desto verbissener musste David gegen die Erregung ankämpfen, die mehr und mehr von ihm Besitz ergriff. Er sträubte sich dagegen. Er wollte es nicht wahr haben, doch seine stahlharte Erektion, die er unter der Bettdecke vor Melanie verbarg, war wie eine stumme Anklage. Würde Melanie es verstehen, wenn er sie jetzt aufhielte? Oder würde er damit alles nur noch schlimmer machen?
Melanies süßer Seufzer riss David aus seinen Gedanken, gerade rechtzeitig um zu erkennen, dass ihre Hand ein wenig tiefer zwischen ihre Schenkel gerutscht war. Mit Mittel- und Ringfinger drang sie behutsam in sich ein. Ihr ganzer Körper spannte sich ein wenig, bevor sie ihre Finger langsam wieder zurück zog. Dieses Spiel wiederholte sich einige Male, jedesmal begleitet von einem schwachen, genussvollen Ausatmen Melanies. Dabei kippten ihre Knie immer mehr nach außen, was einem imaginären Betrachter am Fußende des Bettes ziemlich offenherzige Einblicke gewährt hätte. In Davids Brust kochte eine glühende Mischung aus Eifersucht und Wollust.
Als Melanie ihre Hand schließlich wieder zwischen ihren Schenkeln hervor zog, waren ihre Finger, zumindest die beiden Mittleren, üppig mit weiblicher Nässe bedeckt. David entging nicht das verträumte Schmunzeln welches die Mundwinkel seiner Frau umspielte, fast so, als wunderte sie sich selbst ein wenig darüber, wie schnell sie feucht geworden war. Und wie sehr... Mit geistesabwesender Mine griff Melanie neben sich, hob ihr Höschen noch einmal auf und wischte ihre Finger daran ab. Dann drehte sich den Kopf in Davids Richtung. Ihr Blick wanderte über das Gesicht ihres Ehemannes, so als würde sie etwas darin suchen.
"Ich geh' dann jetzt rüber", sagte sie, wobei sie versuchte möglichst neutral zu klingen. Aber ihre Wangen und ihr Dekolleté waren gerötet und obwohl sie die Beine wieder züchtig geschlossen hatte, spielten ihre Fingerspitzen immernoch fast unmerklich mit ihrer süße kleinen Perle. Mit der Linken machte Melanie eine hohle Faust. "Ein bisschen Zeit hätte ich noch. Soll ich dir vielleicht doch noch..?" Die Faust machte ein paar kleine, aber unverkennbare Auf- und Ab-Bewegungen. David hätte am liebsten geschrien. Es war fast mehr als er ertragen konnte. Seine liebe Frau bot ihm – IHM, ihrem eigenen Ehemann! – an, ihn eben schnell mit der Hand abzufertigen. Quasi als Entschädigung, weil sie ihn nicht mehr ran ließ, bevor sie ohne einen Fetzen Stoff am Leib und mit tropfender Muschi zu einem anderen Mann eilte...
Einem anderen Mann, der es im Schlafzimmer nebenan wahrscheinlich schon gar nicht mehr erwarten konnte, sich über Davids hübsche Frau her zu machen. Und David lag hier, wie paralysiert, und unternahm überhaupt nichts dagegen... Dann traf ihn eine zweite Erkenntnis: Wie konnte er in dieser Situation überhaupt so etwas wie sexuelle Erregung empfinden? Mit aller Gewalt wollte er das aufreizende Schauspiel, welches ihm seine nackte Melanie gerade geboten hatte zum Sündenbock für seine Erektion machen... aber... war das wirklich die ganze Wahrheit? Davids Scham ließ ihn davor zurückschrecken, dieser Frage zu sehr nachzugehen. Die Angst vor der möglichen Antwort war zu groß. Aber Melanie hatte ihn ertappt! Sie wusste, dass er, trotz allem was hier gerade passierte – und nebenan noch passieren würde – einen Steifen hatte! Wie sonst ließ sich ihr unverblümtes Angebot erklären? Schamröte stieg David ins Gesicht. Vielleicht hatte sie es die ganze Zeit über gewusst... David wollte im Boden versinken. Er verstand sich selbst nicht mehr. Er schüttelte resigniert den Kopf. "Nein, lass...", sagte er leise.
Melanie zögerte. Ihre schönen blauen Augen schauten David forschend an. Anscheinend erwartete sie fast, dass er seine Meinung doch noch änderte. Als das nicht geschah schwang sie mit einer flüssigen Bewegung die langen Beine aus dem Bett und erhob sich. Dabei raffte sie ihr Haar gekonnt zusammen und band es mit einem Haargummi vom Nachttischchen zu einem lockeren Pferdeschwanz. David konnte nicht anders, als seine Blicke bewundernd über ihren schmalen Rücken wandern zu lassen, der in den süßesten Hintern überging, den er jemals im Leben gesehen hatte. Durch die kleine Lücke zwischen ihren Oberschenkeln glaubte David ganz kurz einen Blick auf ihre Pussy zu erhaschen, deren kleine innere Schamlippen ein klein wenig zwischen den Äußeren hervorlugten. Mit dem typischen sanftem Hüftschwung, der seiner Frau einfach angeboren war, ging sie zur Tür. "Bis morgen früh", stammelte David ihr hastig hinterher als sie nach der Klinke griff. Mehr bekam er nicht heraus.
Melanie hielt inne. Nackt und bildschön wie sie war, drehte sie sich noch einmal halb zu ihrem Mann um und wieder erschien dieses dünne, fast unschuldige Lächeln auf ihren Lippen. "Wohl eher bis morgen Mittag", sagte sie leise. David erkannte mit Schrecken, wie sehr seine Frau versuchte, den Ausdruck lüsterner Sehnsucht zu verbergen der sich bei diesem Satz auf ihr Gesicht stahl. "Ich bin sicher noch eine Weile wach, und... du weißt schon..." Ihre Stimme zitterte hörbar. Davids Magen verkrampfte sich eine Sekunde lang so sehr, das er fürchtete, sich übergeben zu müssen. Die Aussage hinter Melanies Worten traf ihn wie Tritt in den Bauch.
Sein Innerstes rebellierte. Melanie würde in ein paar Stunden nicht mit ihm am Frühstückstisch sitzen, mit ihm über die neuesten Nachrichten diskutieren, oder sich mit ihm um das letzte Brötchen kabbeln. Nein, David würde seine Frau frühestens in den späten Vormittagsstunden wieder sehen. Wenn sie nämlich aus Lars' Schlafzimmer geschlichen kam. Bestimmt würde sie erschöpft sein, übernächtigt, und an ihren intimsten Körperstellen mehr als nur ein bisschen wund. Der Drang, seine Frau doch noch aufzuhalten ehe sie zur Tür hinaus in den dunklen Flur entschlüpfen konnte, kochte wieder in David hoch. Aber da war noch etwas Anderes... ein viel stärkerer Drang, den David nicht erklären konnte...
Es war der Drang, seine Frau, trotz aller Erniedrigung die er dabei empfand, gehen zu lassen... Geschehen zu lassen, was immer auch gleich in Lars' Schlafzimmer mit ihr geschehen mochte... Für seine und Melanies Ehe! Unter der Bettdecke beschmierten Davids Lusttropfen bereits immer stärker den Stoff seiner Boxershorts. Seine Verwirrung erreichte völlig neue Dimensionen. Was stimmte mit ihm nicht? Ohne ein weiteres Wort wandte Melanie sich von ihm ab und machte einen Schritt in den Flur. Sofort wurde ihre schmale Gestalt von der Dunkelheit verschluckt. Dann zog sie von der anderen Seite vorsichtig die Schlafzimmertür zu. David war allein.
Ein paar Augenblicke lang lag er einfach nur da, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. In seinem Kopf herrschte absolutes Chaos. Dann, einfach weil er nicht wusste, was er sonst tun sollte, rappelte er sich umständlich auf, krabbelte mit schmerzendem Ständer in der Unterhose auf allen Vieren übers Bett und schaltete erst Melanies und dann seine eigene Lampe wieder aus. Schlagartig wurde es stockfinster. In der Mitte des Bettes griff seine Hand blind an die Stellen, an der Melanie ihr Hemdchen und ihren Slip achtlos liegengelassen hatte. David ließ sich mit einem Seufzer in halb sitzender, halb kniender Position nieder und hob die beiden Kleidungsstücke auf. Der Stoff fühlte sich angenehm glatt und weich zwischen seinen Fingern an... An einer Stelle war Melanies Höschen ein bisschen klamm...
Ohne darüber nachzudenken fummelte David umständlich seinen steifen Penis aus der Unterhose, presste die Unterwäsche seiner Frau auf Mund und Nase und atmete tief ein. Melanies Duft stieg ihm zu Kopf wie eine Droge. So betörend. So unfassbar weiblich. Ein paar Sekunden lang hockte er da, im Dunkeln, mit steil aufgerichtetem Glied und inhalierte den intimen Geruch, der eigentlich ihm allein vorbehalten sein sollte. In seinen Leisten begann sich ein unangenehmes Ziehen bemerkbar zu machen.
Kavaliersschmerz. David hatte per Zufall darüber gelesen: Wenn ein Mann eine Weile lang erregt war, aber nicht zum... na ja... 'Schuss' kam, konnte es sein, dass sich die Samenleiter verkrampften, was der Mann dann als Schmerz in der Leistengegend spürte. Wobei 'eine Weile' allerdings normalerweise soviel bedeutete wie 'mehrere Stunden'. Aber anscheinend war David auch in dieser Hinsicht schneller als andere Männer. In einem Anfall von Galgenhumor überlegte er, dass er im Grunde nichts weiter tun musste als abzuspritzen. Das würde die Spannung
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Kommentare
(AutorIn)
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Blackspell
Ich kann nicht genug betonen wie sehr euer Feedback mich zum schreiben motiviert.
@ergometer: Das du ausgerechnet meine vergleichsweise zahme Geschichte kommentiert hast werte ich mal als "positives Feedback", denn auch wenn der Inhalt offensichtlich nicht deine Fall war, so hat es doch zumindest eine emotionale Reaktion hervorgerufen. Und im Grunde geht es beim Schreiben doch genau darum.
Kleiner Tip: Wenn du deinen Blutdruck einmal WIRKLICH in den roten Bereich treiben willst, dann such auf der englischen Version von Literotica in der Kategorie "Loving Wifes" nach dem tag "cheating wife". Aber Achtung: Das Lesen dieser Geschichten erfolgt auf eigene Gefahr...
@phil1981: Es ist schon mein Anspruch Figuren in meinen Geschichten zu haben, deren Denken und Handeln die Leserschaft nachvollziehbar findet. Findest du Davids Gedanken unrealistisch, oder innerhalb der Story inkonsistent?
@swaggart, @mikeeva: Ich war mir tatsächlich nicht sicher, ob ich den richtigen Ton getroffen hatte, von da her hat ein Lob von Fans des Genres für mich natürlich besonderes Gewicht. In diesem Sinne, nochmal Danke dafür.
@ martin690: Meinst du wirklich "berechenbar", oder eher "für dich langweilig zu lesen"? Ich frage deshalb, weil ich mir "Der Schrebergarten" tatsächlich durchgelesen habe. Von "Der halbe Toni" habe ich nur Teil 1 überflogen. Beide Geschichten sind eher im härteren Teil des Spektrums zuhause, mit ihrer Vulgärsprache, der harten Erniedrigung des Cuckis, etc...
Das kann man mögen, was du ja offenbar tust. Ich jedoch mag es nicht, und deshalb werden meine Geschichten auch nie so sein. Trotzdem, Danke für den Tip.
Wenn ihr mir ausführlicher Feedback geben, oder irgendeinen Punkt im Detail diskutieren möchtet, könnt ihr dies gern jederzeit machen. Am besten per PM. Ich probiere im Moment noch viel mit Genres, Perspektiven, Schreibtechniken, etc. herum, also ist mir jeder Tip willkommen.«
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Ich finde die Geschichte sehr nett zu lesen. Endlich mal wieder frei jeglicher Rechtschreibfehleransammlungen. Ob es das jetzt tatsächlich in der Realität so geben wird, ist doch vollkommen wurscht. Ich denke eher nein, zumindest nicht mit diesen Gedankengängen beim Ehemann, deshalb ist es ja aber auch eine Geschichte...«
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Ich empfehle dem Autor mal nach der Geschichte der Schräbergarten hir bei Sevac zu suchen, oder nach dem Halben Tony, das sind wirklich sehr sehr gut geschriebene Cu Geschichten.
@Ergometer
so was muss man auch nicht verstehen, entweder man hat eine Speziele Neigung oder man hat sie nicht. Das verstehst du doch, oder ?«
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Exhasi
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