Ausgang

von Tom Collins

Der Abend war sehr lustig gewesen. Tina hatte es genossen, mal wieder einen Abend ohne Tom zu verbringen, auch wenn ihr das nicht unbedingt so wichtig war, wie sie anfangs noch gedacht hatte. Aber nun hatten sie schon seit vier Tagen Besuch von einem alten Freund von Tom und dieser Abend war einfach perfekt, um sich mal abzuseilen.

Und so genoss sie es, mit ihren Arbeitskolleginnen unterwegs zu sein. Sie waren mittlerweile ein gutes Team geworden, auch wenn sie sich an die unterschiedliche Art und Weise ihrer neuen Kolleginnen erst gewöhnen musste. Am Schluss waren nur sie und Julia übrig geblieben in der Bar, wo sie am Ende hingegangen waren. Julia war attraktiv, Mitte 20, groß und vollbusig… „witzig“, dachte sie – „genau der Typ Frau, auf den auch Tom steht.“ Julia hatte gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht, denn außer Sex hatte nichts mehr so richtig funktioniert, erzählte sie Tina, während sie an ihrem xten Gin Tonic nickte. Aber da hätte es schon geklappt... und die beiden fuhren fort, sich Geschichten ihre Männer und Ex-Freunde zu erzählen. Nicht, ohne sich dabei heiß zu reden, wie Tina irgendwann auffiel, als Julia ihre Hand wie zufällig an der Innenseite ihrer Schenkel entlang streifen ließ. Tina trug einen Rock, ausgerechnet heute, sonst hatte sie fast nie Röcke an. Sie nippte auch an ihrem Cocktail und während Julia gerade beschrieb, wie sie und ihr Exfreund es auf der Motorhaube eines wildfremden Autos auf einem nächtlichen Parkplatz getrieben hatten, stellte Tina sich vor, dass Julia ihr bestimmt gleich an ihrer immer feuchter werdende Muschi greifen würde. Doch das dauerte noch.

Bis zum Auto, bzw. dem Taxi, das die beiden nach Hause fahren sollte. Sie küssten sich auf dem Rücksitz, den Fahrer schien das nicht zu stören. Dabei fingerte Julia sie und vor der Tür hauchte sie ihr noch ins Ohr, sie solle nicht gehen. Doch so sehr Tina es auch als lustvoll empfand, die Lust auf den Schwanz ihres Mannes war noch größer.

Sie schloss auf, zog ihre Schuhe aus und schlich hinein.

Es war spät, doch aus dem Büro hörte sie Tom und Karsten reden. Karsten, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war und hier noch ein paar Tage bleiben wollte. Karsten, der so unverschämt gut aussah und irgendwie seltsam vertraut mit Tom war. Sie warf einen Blick um die Ecke, als sie beide einträchtig auf der großen Ledercouch im Büro sitzen sah, sie gaben Kommentare ab zu dem Film, der auf dem Bildschirm des Fernsehers lief. „Geil, was für Titten“, hörte sie und dann: „Darauf hätte ich auch mal Bock“. Sie lugte um die Ecke und sah, dass die beiden sich einen Porno reinzogen. Einen der Filme, den sie und Tom beim Sex gern anschauten und sich dann daran aufgeilten, anderen beim Sex zu dritt oder viert zuzuschauen. Tom nahm sie dann meistens von hinten, stöhnte laut und stieß heftig zu, wenn die Frauen in dem Film von mehreren Schwänzen gleichzeitig bedient wurden. Sie fand es manchmal auch richtig geil. Heute abend auch, allerdings hatte sie nicht mit Karsten gerechnet. Doch… andererseits saßen die beiden ja auch auf dem Sofa und zogen sich diesen Porno rein. Und zu dritt ist nicht nur beim Zuschauen geil, wie sie aus eigener Erfahrung bereits wusste.

„Und Tina, macht die sowas auch mit?“, fragte passenderweise Karsten in genau dem Moment. Die beiden hatten Tina nicht bemerkt. Tom lachte und rieb sich an seiner Hose, die verdammt stark ausgebeult war. „Ja, macht sie. Sie ist eine richtig geile Sau, wenn sie einmal heiß ist, kann ich dir sagen.“ Karsten stöhnte, ob es nun wegen der Frau auf dem Bildschirm war, die gerade eine Ladung Sperma ins Gesicht bekam, oder wegen der Mitteilung, dass Toms Frau zwei Schwänze mochte – das war nicht so ganz klar. Tina wurde wieder heiß, auch wenn es ihr unangenehm war, dass Karsten das nun wusste. Bislang hatten sie Sex zu dritt immer nur mit Fremden gehabt, Freunde wussten eigentlich nicht Bescheid (mit Ausnahme ihrer besten Freundin).

Doch der Saft in ihrer Muschi kochte schon wieder und es juckte sie, als sie sah, wie die Frau nun be

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