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Kommentare: 7 | Lesungen: 22142 | Bewertung: 7.54 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 05.12.1998

Badewannenspiele

von

Also, Leute, das ist Ned. Ned ist gestern 18 geworden und leidet heute noch unter den Nachwehen der Geburtstagsfeier. Aber er ist auch traurig neben seinem Kater. Eigentlich hatte er felsenfest damit gerechnet, daß er von seiner zwei Jahre älteren Freundin Samantha endlich entjungmannt worden wäre, aber nichts war's. Dabei hatte er sich innerlich schon darauf eingestellt gehabt. Sie hatte ihm in den letzten Tagen schon so etwas zugeflüstert auf ihre Art, nie offensichtlich, aber soviel Zweideutigkeiten war er normalerweise von ihr nicht gewohnt. Er wußte, sie hatte schon mal, also wäre es für sie doch keine große Überwindung gewesen, wenn sie ihn wirklich lieben würde.

Nur war die Feier mit viel Alkohol über die Strenge geschlagen und hatte sich hinterher verlaufen, so daß die beiden erst gar keine Möglichkeit mehr hatten,sich miteinander zu vergnügen. Ja, und nun war er der Einzige in seiner Klasse,der noch nie mit einem Mädchen geschlafen hatte. Na, wenn das kein Grund zum Traurigsein ist...

Gegen Mittag hatte er sich aus dem Haus geschlichen und war um die Blocks gestreift, ziellos sozusagen, wußte gar nicht, wohin mit seinen Gedanken, erst mal in die Reihe bringen, dann konnte man weiter sehen. Und jetzt kommt auch noch die Sonne zwischen den Wolken hervor und überflutet die Straßen der kleinen Vorstadt mit ihrem hellen Schein. Es hätte so schön sein können.

Aber damit muß er sich jetzt abfinden, bestimmt kommt bald eine neue Gelegenheit. Sein Blick gleitet über die Vorgärten hin zu den kleinen Häusern, die sich jedermann leisten konnte. Viele Fenster sind durch Gardinen verdeckt, um den Blick ins Innere zu verwehren, manche aber gestatten einen Einblick auf das Ambiente, das hinter den anonymen Fenstern liegt. An einem solchen Haus kam er gerade vorbei. Als hätte es eine magische Anziehungskraft, blieb er unvermittelt auf dem Gehsteig davor stehen. Eine Bewegung hatte ihn neugierig gemacht. Er hatte sie hinter einem kleinen Fenster bemerkt, daß halb hinter einem Holunderstrauch verdeckt war. Er schlich über den Rasen und tastete sich vorsichtig bis zu dem Strauch vor. Was mache ich hier eigentlich? dachte er bei sich, verwarf den Gedanken aber, weil ihm das in seiner ganzen Trübsinnigkeit völlig egal war. Vielleicht gab es hinter dem Fenster ja etwas zu entdecken, das ihn von seinen Gedanken ablenken konnte.

Ganz behutsam bog er den Strauch beiseite und lugte durch die entstandene Öffnung in den Raum hinter dem Fenster. Ned's Augen weiteten sich. Er blickte in das Schlafzimmer des Hauses, sah das französische Bett, den Schwebetürenschrank, eine kleine Kommode und auch die Frau, die auf einem kleinen Hocker davor Platz genommen hatte und sich vor einem Spiegel die Haare frisierte. Bis auf einen Strapsgürtel und Nylons war sie nackt! Wenn sie die Arme hob, um die Bürste zu ihrer Haarpracht zu führen, konnte er die zarten Rundungen ihrer Brüste sehen, von denen sich die rosa Knospen besonders abhoben. Sie mochte vielleicht Anfang dreißig sein, also längst aus dem Alter, für das Ned sich eigentlich interessieren sollte, aber er fühlte sich von der Reife dieser Frau angezogen.

Dieser vollkommene Körper, schamlos zur Schau gestellt, nur für ihn, der sie heimlich beobachtete. Ned errötete bei diesem Gedanken, aber er konnte sich nicht von dem Anblick lösen. Sie war so vollkommen, genau so, wie er sich eine Frau vorgestellt hatte. In Gedanken malte er sich aus, wie sie sich für ihren Mann vorbereitete, was sie alles auf dem französischen Bett anstellen würden. Zwischen seinen Beinen war plötzlich die Hölle los, seine Hormone schlugen Purzelbäume und drängten ihn, sich von dem Anblick zu verabschieden.

Aber... einen Moment noch, sie erhob sich, drehte sich zum Fenster, hatte die Augen geschlossen und warf ihre Haare umher, um sie aufzulockern. Er sah den dichten Busch zwischen ihren Schenkeln emporwachsen. Jetzt aber nichts wie los, bevor sie dich hier erwischt, dachte Ned und zog sich genauso vorsichtig zurück, wie er gekommen war. Als er den Gehsteig wieder erreicht hatte, beschleunigten sich seine Schritte. Schneller als sonst erreichte er das Haus seiner Eltern und huschte schnell nach oben. In Windeseile hatte er seine Klamotten ausgezogen und ging ins Badezimmer, um sich den prasselnden Strahlen einer Dusche auszusetzen. Verdacht konnte keiner schöpfen, schließlich war es recht warm draußen, er war eine gute Stunde unterwegs gewesen, da konnte man sich schon mal eine Dusche gönnen. Aber das war eigentlich nicht seine Absicht gewesen.

Wie von selbst fanden seine Finger den Weg zu seinem Schritt und umfaßten seinen kleinen Freund, der unter dieser Massage und dem Bild der nackten Frau, das sich noch vor seinem geistigen Auge manifestiert hatte, schnell gewaltig anwuchs. Es dauerte nicht lange, da hatte Ned einen gewaltigen Erguß, der sich gleich mit dem warmen Wasser vermischte und den Abfluß hinunterlief. Tief schnaufte er die Luft ein und wieder aus. Das war jetzt bitter nötig gewesen. Samantha hatte er völlig vergessen. Seine Gedanken kreisten nur noch um diese Frau. Wer mochte sie wohl sein? Wer war der Glückliche, der mit ihr zusammen war und es immer mit ihr treiben konnte? Ned stellte sich vor, er wäre es. Oh je, was würde er alles mit ihr anstellen?

Insgeheim gehörte sie jetzt ihm, da er sie schließlich nackt gesehen hatte, und außer seiner Mutter und einigen Abbildungen in diversen Magazinen hatte er noch keine nackte Frau zu Gesicht bekommen. Und jetzt dieses, einen Tag nach seinem achtzehnten Geburtstag wurde ihm ein nachträgliches Geschenk gereicht, daß er so schnell nicht wieder vergessen würde. Am nächsten Tag, er war gerade aus der Schule zurück, wo er sich unter anderem mit Samantha zwar angeregt, aber doch distanziert unterhalten hatte, zog es ihn wieder aus seinem Elternhaus. Wieder zog er zu Fuß und alleine um die Blöcke, aber mit wesentlich besserer Laune als noch am gestrigen Tage. Sein Spaziergang war zielstrebiger, und schon bald hatte er wieder das kleine Haus erreicht, das ihn gestern so magisch angezogen hatte. Da wußte er noch nicht, was da war, heute sah er schon viel klarer. Er wußte genau, wohin er sich zu schlagen hatte, schaute sich um, ob ihn auch niemand beobachtete und scherte sich einen Teufel darum, daß er zu einem Spanner geworden war. Sollten die Leute doch denken, was sie wollten. Seine Teenagertriebe ließen ihm keine andere Wahl, er mußte so handeln. Diesmal kroch er fast in den Holunderstrauch hinein und hoffte, inständig, Glück zu haben, die Frau wieder im Schlafzimmer vorzufinden.

Aber, wie das nun mal so ist, wenn man einmal Glück gehabt hat, muß das erst mal für eine Zeitlang ausreichen. Sie war natürlich nicht da. Warum sollte sie auch? Nur, weil er sich das gewünscht hatte? Es war doch nur purer Zufall gewesen, daß er sie dort entdeckt hatte, das würde ihm sicher nie mehr passieren. Trotzdem verliefen die nächsten Tage ähnlich wie dieser, immer wieder versuchte Ned sein Glück, war richtig besessen von der Idee, diese unbekannte Frau noch einmal in voller Fleischeslust zu beobachten. Er wurde zwar jedesmal enttäuscht, aber mittlerweile ging es ihm nicht mehr nur ums reine Beobachten. Nein, da war mehr draus geworden.

Eine Leidenschaft, eine unerträgliche Spannung, die ihn jedesmal erfüllte, wenn er das Haus verließ, um wieder auf Streife zu gehen. Wenn er sie noch einmal erwischte, wäre das sicherlich toll gewesen, aber sein ganzes Leben war nun doch mehr mit dieser einzigartigen Spannung ausgefüllt: Sah er sie heute oder nicht? Und eines schönen Tages war es dann tatsächlich doch wieder soweit. Er hatte sich mittlerweile schon ausgerechnet, um welche Tageszeit sie denn Grund hätte, sich im Schlafzimmer aufzuhalten, hatte schon eine regelrechte Wissenschaft daraus gemacht. Dieses Mal hatte er Glück. Er schlug sich wie immer in den stacheligen Strauch hinein und lugte durch das Fenster ins Innere des Raumes. Da war sie wieder!

Ihre Haare waren naß, als sie das Schlafzimmer betrat. Sie rubbelte sie mit einem Handtuch trocken, während ein weiteres, größeres um ihren Körper geschwungen war. Sie hatte wohl gerade ein Bad genommen. Wieder setzte sie sich vor den Spiegel und strich mit der Bürste durch ihre Haarpracht, bevor sie aufstand. Sie legte das große Handtuch ab und ließ es neben sich zu Boden gleiten, dann legte sie sich wie Gott sie erschaffen hatte auf das Bett.

Sie räkelte und streckte sich, ließ es sich richtig gutgehen. Kein Bekleidungsstück verwehrte Ned den vollen Ausblick auf ihren herrlichen Körper. Die Haut war fast schneeweiß und gab ihr einen Touch von Jungfräulichkeit, aber er war davon überzeugt, daß der Schein trügte. Sie nahm ihre Hände, legte sie auf den Körper und strich daran auf und ab, nahm ihre beiden Brüste in die Hand und knetete sie, dabei streckte sie sich noch mehr. Man konnte ihr die Wonne ansehen. Dann ließ sie ihre Hände weiter nach unten gleiten, spreizte mit ihnen ihre Schenkel und rotierte über ihrem dichten Busch. Immer wilder und heftiger wurden ihre Bewegungen, sie warf ihren Körper auf dem Bett hin und her, zerwühlte das Laken bis zur Unkenntlichkeit, drehte sich dann auf die Seite. Ned konnte nun ihr prachtvolles Hinterteil sehen und auch, wie sie sich auf der anderen Seite des Bettes nach etwas bückte. Dann kam sie wieder hoch und hielt nun einen se

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Kommentare


sumsum
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 1
schrieb am 10.02.2003:
»super erotische geschichte«

bunny11
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 1
schrieb am 29.09.2004:
»sehr ausführlich und anregend beschrieben, hat mir gut gefallen«

johelm
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 66
schrieb am 10.03.2010:
»....wieder zu viel versprochen von den "kritischen" Einlesern...«

Erhardt
dabei seit: Okt '09
Kommentare: 12
schrieb am 05.04.2010:
»hat mir gut gefallen,sehr gut beschrieben«

andolie
dabei seit: Jan '12
Kommentare: 7
schrieb am 06.01.2012:
»war schon spannend gemacht. Die fantasie wurde recht stark angeregt.«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 26.05.2012:
»Gut gemacht, aber warum ist der Autor unbekannt???«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 209
schrieb am 09.07.2020:
»Nach der Nummerierung wohl eine der ersten Geschichten hier auf SeVac.
Jetzt auch einmal dazu gekommen diese zu lesen, spannend und fantasievoll. Danke an den unbekannten Autor.«



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