Beim Bäcker, Kapitel 1
von hubby
1.) Einleitung und Kennenlernen
Mein Name ist Christian Schulz, 18 Jahre jung und wohne in einem Teilort eines süddeutschen Städtchens auf dem Lande.
Wir wohnen noch nicht so lange hier da meine Eltern die letzten Jahre beruflich bedingt in Südafrika lebten, inklusive mir natürlich. Meine Eltern stimmt auch nur teilweise weil mein Vater sich von meiner leiblichen Mutter getrennt hatte und das Sorgerecht für mich zugesprochen bekam, warum auch immer.
Seine jetzige Frau ist deutlich jünger als er und wahrscheinlich auch deshalb verstand ich mich mit ihr sehr gut. Sie war zudem mehr als attraktiv um nicht zu sagen begehrenswert.
Ab und zu stellte mir deshalb doch die berechtigte Frage ob mein Vater überhaupt noch seinen ehelichen Pflichten nachkommen konnte. Er ist ja immerhin doch mehr als 20 Jahre älter als sie.
Das aber nur nebenbei.
Ich musste leider wegen dem Auslandsaufenthalt meine letzte Abiturklasse wiederholen weshalb ich sehr oft mit meinem Fahrrad zum Gymi radelte. Die öffentliche Anbindung auf dem Land ist schon eine mittlere Zumutung.
Es war auf jeden Fall an einem Sonntagnachmittag als meine Mutti, so nannte ich meine Stiefmutter immer, mich fragte ob ich nicht kurz beim Bäcker ein paar Brötchen zum Abendbrot holen könnte.
Mein Vater war an diesem Tag mit dem Auto unterwegs weshalb ich die Bitte gerne annahm. Unsere Bäckerei war nämlich damals leider vorübergehend geschlossen, anscheinend wegen Personalmangels, und der nächste Bäcker war im Nachbarort, rund zwei Kilometer entfernt.
Ich schwang mich also auf mein Fahrrad, Führerschein hatte ich noch keinen, und wollte eben losradeln als ich Mutti noch rufen hörte „Fahr aber langsam. Du hast ja keine Eile“
„Ja Mutti“ rief ich zurück und radelte los.
-Kennenlernen-
Als ich beim Bäcker angekommen war parkte gerade eine ca. 40 jährige Dame ihr Fahrrad ebenfalls vorm Bäcker. Nachdem ich mein Rad ordentlich abgestellt hatte, da legte mein Vater immer großen Wert darauf, musste ich mich in der kurzen Warteschlange direkt hinter ihr anstellen was mir aber komischerweise nicht sonderlich schwer fiel.
So hatte ich genügend Zeit sie ausführlich zu mustern.
Ca. 1,75 groß, sehr weibliche Formen mit eher kleinem Busen, dafür aber ein phänomenales Hinterteil in schwarzen Hochglanzleggings welches seines gleichen sucht.
Zwischen meinen Beinen regte sich sofort etwas was ich insofern zu kaschieren versuchte indem ich meine Geldbörse davor hielt, meinen Helm hatte ich blöderweise am Fahrrad deponiert.
In den Radler Hosen zeichnet sich, leider, einfach alles ab, nicht nur ein schöner Frauenkörper.
Als sie ihre Bestellung aufgab vernahm ich eine liebliche, doch aber sehr selbstbewusste Stimme, welche ihre weibliche, fast schon Amazonenhafte Figur, zusätzlich untermauerte.
Nachdem sie bezahlt hatte versuchte ich mich zu beeilen, vielleicht konnte ich ja draußen noch den einen oder anderen Blick auf sie erhaschen.
Tatsächlich war sie noch vor der Bäckerei und war gerade im Begriff zu starten.
Ich weiß bis heute nicht wer oder was mich da geritten hat aber ich dachte ganz spontan, sprich sie an. Es wird schon nichts passieren. So kann man sich täuschen, aber dazu später mehr.
„Das ist aber ein schö..nes …Bike“ stotterte ich und bekam sofort einen hochroten Kopf.
Idiot, jetzt hast du es vermasselt, dachte ich und hätte mich selbst Ohrfeigen können.
Dass diese Watschen schneller folgen werden als mir lieb war zeigte sich bald, war mir aber zu diesem Zeitpunkt noch bei weitem nicht bewusst.
„Vielen Dank, Kleiner“ erwiderte sie nett aber mit einem gewissen Unterton. Vor allem dass sie mich mit „Kleiner“ ansprach erschrak mich etwas da wir uns zuvor ja noch nie begegnet sind.
„Aber sag mal Kleiner, kennst du dich vielleicht mit Fahrrädern etwas aus?“ fragte sie mich und mir viel ein ganzer Stein vom Herzen.
„Ja, eigentlich schon, ja doch, sogar recht gut“ stammelte ich einen Satz zusammen.
„Nicht so schüchtern junger Mann. Du hast ja schon eine knallrote Birne. Wie heißt du denn eigentlich, Kleiner“ fragte sie mich mit forderndem Blick und strenger Mine.
Schon wieder nannte sie mich „Kleiner“, aber sie war ja auch mindestens doppelt so alt wie ich und ich traute mich nicht nur deshalb sondern auch wegen ihrer enormen Anziehungskraft und Ausstrahlung nicht zu widersprechen.
„Christian, Christian Schulz ist mein Name“ antwortete ich ihr, jetzt schon etwas sicherer.
„Weißt du, Kleiner“ sprach sie weiter. „Mein Vorderrad verliert etwas Luft weshalb ich immer hierher komme in der Hoffnung einen netten Gentleman zu finden der mir den Luftdruck korrigiert. Schaffst du das denn?“ kam die auffordernde Frage aus ihrem wunderschönen Mund der sich mir bedrohlich näherte. In diesem Moment nein zu sagen wäre mehr als töricht gewesen, eher eine Beleidigung der Dame.
„Ja Maidame, das, das schaffe ich bestimmt“ sprudelte es deshalb zwar stotternd, aber doch sehr erfreut aus mir heraus, so dass ich selbst über meine Schlagfertigkeit überrascht war.
„Oh, ein Charmeur. Er nennt mi
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Kommentare
Kommentare: 100
Konnte dafür leider kaum Punkte vergeben.«
Kommentare: 8
Miller
Kommentare: 450
Kommentare: 3
nomaam
Allerdings endet das erste Kapitel zu früh, eine erregte Neugierde auf die Fortsetzung will daher nicht wirklich aufkommen; ich freue mich dennoch auf den nächsten Teil.
Auch würde etwas mehr Sorgfalt bei den Satzzeichen dem Lesespaß zugute kommen.«