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Kommentare: 3 | Lesungen: 3059 | Bewertung: 3.78 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 01.11.2005

Beim Zahnarzt

von

Beim Zahnarzt.

Die Schulglocke klingelte. Das Wetter war perfekt für einen schönen Sommernachmittag. Alle Schüler strömten nach draußen, um möglichst schnell nach Hause zu kommen, schließlich wartete für viele dass kühle Nass im Freibad. Für Viele ja, aber nicht für mich. Ich musste zum Zahnarzt. Was für eine reizvolle Aussicht. Aber der Termin stand schon seit einer halben Ewigkeit fest und ich wollte ihn ungern verschieben, da ich in naher Zukunft auf große Reise gehen würde. Also trabte ich lustlos in glühender Hitze zur Zahnarztpraxis.

Ich? Wer ist das? Ich besuche zur Zeit die 12. Klasse des Gymnasiums, bin 1,85m groß und habe etwas längere aschblonde Haare. Ein Waschbrettbauch konnte ich noch nie mein eigen nennen, aber ich bin mit meiner Figur alles in allem zufrieden und das ist wohl auch das Wichtigste.

Aber nun weiter im Kontext. Gegen kurz nach 2 Uhr kam ich in der Praxis an. Die Tür war offen und ich ging hinein und wurde von einer angenehmen Kühle überrascht. Anders als sonst üblich war das Wartezimmer fast leer und so freute ich mich, da es wahrscheinlich nicht lange dauern würde. Die „Sprechstundenhilfe“ begrüßte mich. Sie war etwa 1,65 m klein, hatte fantastische grüne Augen und eine sehr weibliche Figur mit ausladenden Hüften und an den richtigen Stellen etwas mehr. Sie war in so eine typische „Weiß-Weiß“ Kleidung gehüllt. Das heißt alles weiß, vom Schuh, über Hose, Oberteil, Zähne und auch Haarspange. Vermittelte einen unschuldigen Eindruck. Ich schätzte sie auf Anfang 20. Ihr Namensschild verriet mir ihren Namen: „Anja“.

“Guten Tag!“


“Ehrm, hallo. Ich hatte für heute um 2 Uhr einen Termin zur Zahnreinigung“ antwortete ich ein wenig perplex.


„Moment...jaaa! Genau Marianus Delmonte, richtig?“


“Ja genau. Wie lange wird das denn ungefähr dauern?“


Sie strahlte mich an: „Ach, wie du siehst ist heute nicht viel los. Ich denke, dass du in einer dreiviertel Stunde wieder draußen bist! Setz´ dich doch schon mal ins Wartezimmer, ich ruf´ dich gleich.“ Das erleichterte mich sehr, denn so hatte der geplanten Freibadbesuch vielleicht doch noch eine Chance. Ich grinste breit und folgte dann ihrer Anweisung. Das Wartezimmer war modern und doch praktisch eingerichtet. An der Wand der ich gegenüber saß hingen ein paar Informationen über die Angestellten.

Dr. Ines Hoffmann ŕ die Chefin. Ich kannte ihre Tochter sehr gut. Bei Hobbys hatte sie Tanzen und Familie angegeben.


Frau Christina Scheuer ŕ Assistentin. Sie wohnte etwa 35 km entfernt. ´Eine ganz schöne Strecke und das jeden Tag`, dachte ich.


Anja Mittag ŕ Auszubildende im 1. Lehrjahr. Als Hobbies nannte sie Sport und mit Freunden weggehen.

Ich war gerade mit den Infoschildern fertig, als mich Anja rief ich solle in das 2. Behandlungszimmer wechseln. Ich folgte ihr und warf dabei einen intensiven Blick auf ihren wohlgeformten Hintern. Manche mögen ihn als zu ausladend betrachten, aber ich war mir sicher, dass er sehr gut in der Hand liegen würde...Außerdem erkannte ich bei genauem Hinschauen, dass ihre Unterwäsche, ein weißer String-Tanga ebenfalls weiß war. Mein Herz machte einen kleinen Freudensprung bei dieser Entdeckung und ich seufzte ein wenig, als ich sehnsüchtig an meine Digital Kamera dachte. Diesen Seufzer hatte sie scheinbar gehört und drehte sich abrupt zu mir um:


“Etwas nicht in Ordnung?“ Ich konnte meinen Blick gerade noch von ihrem Hintern wenden, war mir aber fast sicher ein leichtes Schmunzeln auf ihren Lippen zu entdecken, sicher hatte sie meine Blicke gesehen. „Nein, nein, ich hab´ mich nur verschluckt...“. Sie drehte sich wieder um und deutete auf ein Zimmer linker Hand.

Ich ging hinein und legte mich auf den Zahnarztstuhl. Sie setzte sich auf den Rollstuhl daneben und fuhr mich erstmal in Position.


“Weißt du Simon, ich mag´s gern, wenn meine Patienten schön tief liegen, dann kann ich sie am besten behandeln. Das stört dich doch nicht, oder? Die Chefin regt sich immer darüber auf und meint ich solle die Spielerei lassen.“ Ich murmelte eine Zustimmung und sie griente zufrieden. Mittlerweile hatte sie mich in Stellung gebracht und erklärte mir das Procedere. Klang alles nicht besonders toll, aber so ist das eben beim Zahnarzt. Als erstes sollte der Zahnstein entfernt werden um anschließend einzeln über die Zähne zu schleifen. Sie beugte mich über mich und begann mit der Zahnsteinentfernung. Wer das schon mal gemacht hat, weiß dass es zwar nicht direkt we

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Kommentare


Pegasus
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 159
schrieb am 02.11.2005:
»Für's erste nicht ganz schlecht. Nun müsste eine Fortsetzung folgen - z. B. im Freibad, wo Du etwas mehr Phantasien preisgeben solltest. «

Eoos
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 170
Sinige
schrieb am 23.11.2005:
»Schönes Erlebnis. Wenn es deine Fantasien so anregt, erzähl doch auch davon, was du dir weiter vorstellst. Oder ab ins Freibad ...«

xsxs
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 1
schrieb am 27.01.2006:
»Hey, deine Story hat mir gefallen...
Zumal ich ziemlich viele Parallelen zu einem von mir erlebten Zahnarztbesuch ziehen kann...
Du warst nicht zufällig beim selben Zahnarzt wie ich? Ich bin fast erschrocken, als ich das gelesen habe. Zahnreinigung, das mit den engstehenden Zähnen, die Zahnseidevorführung, langer Gang mit Spiegel und selbst Du bist mir Ähnlich... Nur, dass ich bei mir eine wirklich noch recht Junge Zahnärztin hatte (bezauberndes Lächeln, was sonst?) und 2-3 Helferinnen. Waren alle nett anzuschauen! Und ich konnte mich gar nicht entscheiden wohin ich zuerst schauen oder nicht schauen sollte. ;o) Ob das beim Zahnarzt Absicht ist um uns Männer abzulenken? Es macht auf jeden Fall Lust den nächsten Zahnarzttermin möglichst früh wieder festzusetzen. Sag' mal, dein Zahnarzt ist nicht zufällig in Duisburg ansässig, oder? Das wäre schon ziemlich komisch...

Mach weiter so


Mit freundlichen Grüßen
XSXS
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