Betrüger und Betrogene! Teil 2
von pinkfloyd
Diese Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.
Teil 2: Zweite Erkenntnis: Manchmal muss man viel wollen, um viel zu bekommen
Edith!
Die Wut in ihr nimmt zu und der Kopf glüht. Schnell gießt sie sich noch einen Schnaps ein, auch wenn er zu warm ist. Kippt ihn runter.
Dorothee greift in ihren Arm.
„Etti, ich kann Dich ja verstehen. Aber Du solltest kühlen Kopf bewahren. Jetzt betrinken ist bestimmt nicht richtig. Denk an die Kinder.“
Dorothees Worte dringen nur bedingt in ihr Gehirn. Dieser Hund. Es ist noch nicht einmal, dass er sie betrügt. Oder doch? Da kann sie ihm ja gar nichts vorwerfen. Sie macht es ja mit Dieter auch, noch schlimmer, mit ihm hat sie auch noch ein Kind. Es ist die gestrige Nacht, die sie wütend macht. Sie hat den besten Sex mit ihm seit sie ihn kennt. Endlich nimmt er sich mal Zeit für sie, kümmert sich um sie. Na klar, dass er fast keinen hoch gekriegt hat. Oft hintereinander war noch nie seine Stärke.
Aber da ist es trotzdem, dieses flaue Gefühl. Er hat eine Andere. Dabei kümmert sie sich um alles, macht sogar einmal in der Woche die Beine für ihn breit.
Es wurmt sie doch mächtig. Hat Elke ihm beigebracht, wie er sich um eine Frau kümmern muss? Da lernt er ja schnell, bei einer anderen. Ja, es kommt ihr so vor, das der gute Sex von gestern Abend nur daran liegt, weil er vorher mit einer anderen schlief. Elke, Elke, hämmert es in ihrem Kopf. Ausgerechnet mit Elke. Macht sie es, weil sie weiß, dass sie und Dieter …? Wie lange geht das schon mit den beiden? Hat er vorher auch noch andere gehabt?
Nein, es ist nicht nur die Wut, dass er mit einer anderen. Es ist eher die Wut, sich bei ihr niemals richtig Mühe gegeben zu haben.
„Was hast Du gesagt, Dorothee?“
Ihre Stimme klingt belegt.
„Lass das Trinken sein, das bringt doch jetzt nichts. Du musst kühlen Kopf bewahren.“
„Ja, schon gut.“ Sie schraubt die Flasche wieder zu, schiebt sie weg. „Ich bin nur wütend.“
„Das kann ich verstehen. Oder hätte ich es nicht erzählen sollen?“
„Doch, doch.“
Edith wird leiser. Sie muss nachdenken. Sie weiß nicht, was sie Dorothee sagen soll. Jedenfalls nicht, was sie im Moment fühlt. Oder doch? Wieder gehen ihre Hände an den Kopf, reiben über das Gesicht. Ganz heiß ist ihr. Und flau im Magen. Sie kann ihr doch nicht sagen, dass ihr sein Seitensprung nicht wirklich was ausmacht, was ausmachen darf. Sondern dass es daran liegt, dass er sie jahrelang total vernachlässigt hat, sich keine Mühe gibt, und bei einer anderen tobt er sich aus, besorgt es ihr besser als mir. Und dass er es besser kann, hat er heute Nacht nur zu gut bewiesen. Wahrscheinlich hätte sie mit Dieter gar nichts angefangen, wenn er schon immer ….
Sie fühlt sich schlecht. Sie mag gar nicht darüber nachdenken. Da hat sie immer daran geglaubt, ihr Ingo wäre beim Sex eine eher lahme Nummer. Einfallslos. Dann diese Offenbarung für sie heute Nacht. Diese wunderbare Nacht. Und jetzt das. Sie weiß nicht, wie sie damit umgehen kann. Ihr Blick durch die Finger fällt auf die völlig ratlos dreinschauende Freundin. Für sie ist es bestimmt noch ein größerer Schock. Sie kennt die Zusammenhänge gar nicht, denkt, Ingo wäre der allergrößte Betrüger.
„Du hast schon alles richtig gemacht, Dorothee.“
Unwillkürlich muss Edith plötzlich den Kopf schütteln. Hinter den vorgehaltenen Händen. Hat sie wirklich geglaubt, ihr Leben kann einfach so weiterlaufen, mit Ingo, mit Dieter, mit der Lüge zum Kind? Jetzt wird es ihr erst mal richtig klar. Sie hat ihm ein Kind untergejubelt. Welch eine Lüge von ihr. Sie muss sich mehr beherrschen, um nicht zu weinen
Dann rappelt sie sich auf, wischt sich noch mal über das Gesicht.
„Es ist schon gut Doro, ich habe mich wieder unter Kontrolle. Trink Deinen Schnaps. Du siehst fast so aus, als wenn Du ihn genauso gebrauchen kannst.“
Ihre Stimme ist seltsam ruhig, monoton.
Dorothee trinkt ihren Schnaps mit kleinen Schlucken, dann stellt sie das Glas weit an die Seite. Es entsteht eine kleine Pause.
„Hast Du schon eine Idee, was Du jetzt machst?“
„Nein, nicht genau. Es könnte sein, dass zunächst alles so bleibt wie es ist. Ich muss noch nachdenken.“
Ihre Gefühlslage will in eine Kälte abdriften, die für sie befremdend ist. Ganz deutlich taucht Dieters Gesicht bei ihr auf, und sie muss unwillkürlich an ihren ersten Orgasmus denken, den sie durch ihn hatte, an dem Tag, als Nadine gezeugt wurde. Der Tag, der ihr Leben so nachhaltig veränderte. Warum das gerade jetzt. Ihre Gedanken springen hin und her und spielen verrückt.
„Aber zur Rede stellen wirst Du ihn doch?“
Dorothees Einwand riss sie heraus aus diesem Bild.
„Nicht, ohne vorher ganz intensiv nachzudenken. Es ist bestimmt nicht einfach.“
Edith blickt auf den Tisch, weicht Dorothees Augen aus. Die Zeit des Geständnisses naht, sie weiß es irgendwie. Und Dorothee spricht zunehmend energisch auf sie ein.
„Etti, aber Du musst da einen Riegel vorschieben. Ingo sah nicht so aus, als wenn er es bei dem einem Mal lassen würde, wenn es überhaupt das erste Mal war.“
Edith blickt wieder auf, jetzt fest Dorothees Augen suchend. Ihre Stirn kräuselt sich. Und sie spricht leise, fast schon zu leise in dieser Situation.
„Es war sein erstes Mal, ich hoffe es, nein, ich spüre es. Und außerdem, ich bin nicht besser als er, glaube ich. Ich darf am allerwenigsten Vorwürfe äußern. Ich sollte Dir ein bisschen was erzählen, sonst verstehst Du es nicht. Bitte Dorothee, halt aber bloß die Klappe, ja.“
Dorothee schüttelt verständnislos den Kopf.
„Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du mit irgendeinem anderen Kerl ein Verhältnis hattest! Das hätte ich doch mitbekommen, Edith.“
Edith sieht ihrer Freundin immer noch in die Augen. Fest, entschlossen.
„Du täuscht Dich. Niemand hat etwas mitbekommen, niemand. Und das Verhältnis habe ich immer noch. Einmal im Monat gehe ich fremd, schon seit Jahren. Oder besser, ich gehe bekannt. Es ist Dieter. Aber bitte, Dorothee, behalte das ja für Dich.“
Warum sie sagt, dass es Dieter ist, weiß sie nicht. Ist dann aber auch eh schon egal.
Dorothee steht auf, läuft ungläubig auf und ab.
„Das glaube ich einfach nicht.“
Sie spricht mehr zu sich selber.
„Wie lange schon?“
Edith blickt einfach geradeaus weiter, als Dorothee sich vor sie stellt.
„Seit rund fünf Jahren. Setzt Dich, ich erzähle es Dir.“
Sie rundet großzügig ab. Dass es schon fast sechs Jahre sind verschweigt sie. Dorothee darf nicht mal in die Nähe eines Gedanken, dass er was mit Nadine zu tun hat.
Edith erzählt in einer langen Geschichte. Und nachdem sie die ersten Worte rausbekommt, ist es für sie wie eine ganz große Erlösung. Sie erzählt von ihrem sexuellen Frust. Von der Eintönigkeit. Von der Trostlosigkeit ihrer Beziehung, die vor allem im Sex deutlich wird, aber auch in alle anderen Bereiche hineinspielt. Keine Komplimente. Keine Aufmerksamkeit. Wie sie sich nicht begehrt fühlt. Deutlich sichtbar, spürbar, an dem Tag, an dem Dieter ihr begann, den Hof zu machen, mit ihr flirtet. Und sie fühlt sich nicht durch Ingo anerkannt. Als Frau. Als Partnerin. Unterschwellig. Sie erzählt, dass sie nicht den Eindruck hat, mit Ingo über ihre Probleme reden zu können. Es hat sich über die Jahre so entwickelt.
Seit sie Dieter hat, ist es ihr auch immer gleichgültiger geworden. Bis gestern. Dieter ist ihr Ausgleich; für alles. Vor allem für ihr unbefriedigt sein.
Sie erzählt vom Mittwoch, nach der Gymnastik. Dem angeblichen Stammtisch. Von der Jagdhütte. Für Ingo ist es ihr Frauenabend, für sie selber der Abend als begehrte Frau.
„So, jetzt weißt Du es. Noch mal, halt bloß die Klappe. Noch braucht Ingo nichts davon zu wissen, ich muss noch darüber nachdenken, was jetzt für mich richtig ist. Wie schon gesagt, erst mal wird sich nichts ändern, außer …“
Aber Edith spricht den Satz nicht zu Ende. Schließlich ist sie unsicher, wie sie mit dem neuen Bewusstsein über seine Art, ihr doch Erfüllung geben zu können, umgehen soll.
„Außer?“
Dorothee bohrt sofort nach.
„Und dann verstehe ich Deine Reaktion auch nicht ganz. Du schienst doch vorhin wirklich wütend darüber zu sein, dass er was mit Elke hat. Oder ist es Elke?“
Edith lächelt ihre Freundin gequält an. Das hat sie sich nun gar nicht vorgestellt. Jetzt muss sie auch noch etwas über die letzte Nacht sagen. Sie überlegt.
„Tja, das mit Elke, das ist schon irgendwie pikant. Nein, ich glaube nicht, es hängt mit Elke zusammen. Obwohl, irritiert hat es mich schon. Aber nein, das glaube ich doch nicht. Sie hätte Dieter eine Szene gemacht, und dann wüsste ich es:“
Sie hält kurz inne. Blickt auf ihre Hände.
„Nee, wütend bin ich, weil der Kerl mir heute Nacht zum ersten Mal gezeigt hat, dass es auch anders geht. Immer hatte ich das Gefühl, dass er nur an sich denkt, gar nicht mitkriegt, dass es mich auch gibt. Weißt Du eigentlich, wie langweilig es ist, immer am selben Tag in der Woche die Beine ….“
So genau will sie es ihrer Freundin gar nicht erzählen. Schnell blickt sie Dorothee an, die vor ihr steht. Sie ist ja doch ihre Freundin. Dann sollte sie auch alles sagen.
„… breit zu machen, ohne dass ich Lust dazu habe. Immer schon vorher zu wissen, dass nichts dabei herauskommt. Und plötzlich geht er mal auf mich ein, überlässt mir die Initiative, ist einfach nur nett zu mir, nichts weiter. Ich vermute jetzt, es kommt, weil er sich bei Elke anders verhalten hat, verhalten musste. Ich nehme nicht an, dass er sie auch nur so nullachtfünfzehn genommen hat. Sie ist intelligent, sie gibt sich nicht damit zufrieden. Ich bin wütend, weil ich vermute, dass er sich bei ihr richtige Mühe geben musste, während er bei mir den Einfallslosen abliefert. Und dann noch was: vielleicht hat er sich bei mir gestern nur so angestrengt, weil er zunächst keinen hoch bekommen hat. Sein schlechtes Gewissen. Ja genau, jetzt verstehe ich es auch. Wenn er nämlich vorher mit Elke zusammen war, dann ist für mich nicht mehr viel geblieben, schon gar kein Interesse, mich bumsen zu wollen. Genau, ganz genau. Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird es. Er hatte gestern gar keinen Bock auf mich. Weil er sich es schon wo anders geholt hat.“
Edith macht eine kleine Pause, lässt ihre Finger durch ihre krausen Haare gleiten.
„Es ist absurd. Das es genau das war, was ich brauchte, wo nach ich mich eigentlich gesehnt habe. Es ist wirklich irgendwie grotesk. Zum ersten Mal hat er mich nicht nur einfach benutzt, verstehst Du. Zum ersten Mal war er nur einfach zärtlich zu mir, ohne Hintergedanken. Und erst als ich mich dem hingeben konnte, ist es wirklich richtig schön geworden. Zum ersten Mal bei ihm hatte ich einen ….“
Sie spricht es nicht aus, brauch sie auch nicht.
„Es war unglaublich schön. Und nachher habe ich gedacht, jetzt hat er es endlich begriffen, worauf es ankommt. Weißt Du, ich war so euphorisch heute Morgen. Habe mich sogar ganz früh heute rasiert für ihn. Weil er es doch so gerne wollte.“
Das es auch Dieters Wunsch ist, lässt sie geflissentlich weg.
„Und dann kam Deine Nachricht.“
Dorothee setzt sich wieder. „Da sitzt aber was ganz tief bei Dir. Ich glaube, Du musst Dich da mal richtig ausquatschen, vielleicht mit so einem Seelentyp oder so. Und Du musst unbedingt irgendwie klären, ob ihr mittlerweile alle voneinander etwas wisst. Denn wenn Elke sich mit Ingo nur eingelassen hat, weil sie weiß, dass Dieter was mit Dir hat, dann weiß Ingo entweder auch schon alles oder er wird es bald erfahren. Ich ahne nichts gutes, wer weiß, wo das noch hinführt.“
Und dann lächelt Dorothee.
„Ganz im ernst, ich habe immer über Dich gedacht, Dein Sexleben sei nicht aufregend. Sowenig wie Du davon was angedeutet hast. Manchmal war ich sogar geneigt, Dich zu bedauern. Dass es auf der einen Seite mit Ingo der Wahrheit entspricht, oder besser entsprach, macht mich nicht stolz jetzt. Im Gegenteil, ich bin doch erheblich erstaunt, wie wenig ich Dich kenne. Meine Etti hält sich einen Liebhaber für die gewissen Stunden. Und gerade einen, den ich auch nicht wegschicken würde. Und jetzt, wo Du auch wieder mit Ingo kannst, wirst Du sogar frivol. Sag bloß, Du hast Dich da unten komplett rasiert, so richtig ratzekahl? Ist da jetzt alles bei Dir zu sehen? Kann ich mal einen Blick draufwerfen?“
Edith nickt und stimmt ihrer Freundin zu. Das muss sie schnellstens klären. Aber was will sie da, ihre Muschel sehen? Also, das führt zu weit.
„Ja, genau das ist es auch, warum ich richtig und in Ruhe nachdenken muss. Bist Du mir sehr böse, wenn ich Dich jetzt rausschmeiße. Ich muss das Essen endlich fertig machen, ich habe mich nämlich schon ganz schön verspätet. Der Braten müsste längst im Backofen sein. Gut, da wirst Du als Ausrede herhalten müssen. Und ich brauche etwas Zeit für mich.“
Über Doros Wunsch geht sie einfach hinweg.
Dorothee steht wieder auf.
„Nein, kein Problem, ich kann Dich gut verstehen. Übrigens, jetzt weiß ich auch, warum Dieter nicht mit mir flirtet, wo er doch sonst jedem Rock schöne Augen macht. Komm schon, zeig es mir! Es geht doch ganz schnell. Ich will es bei mir auch schon lange mal ausprobieren. Am Mittwoch kriege ich es eh zu sehen, und Du willst doch nicht, dass ich Dich dann anstarre. Außerdem, früher haben wir uns doch auch so gesehen. Wenn’s schön aussieht, werde ich es bei mir auch machen. Versprochen. Und zeigen tu ich es Dir dann auch ganz exklusiv.“
„Doro, das geht doch nicht einfach so. Ich kann Dir doch jetzt nicht …!“
Edith versucht abzulenken.
„Also, Du meinst, bei Dir hat er es sich verkniffen, weil Du sonst was mitbekommen hättest? Na ja, ich will Deinem Ego da ja keinen Dämpfer verpassen, aber ich glaube, es liegt eher daran, dass Du ziemlich unzuverlässig mit Deinen Geheimnissen umgehst, und das weiß Dieter schon. Also, für ein verstecktes Verhältnis bist Du nicht geeignet. Noch mal, Du musst erst mal Deine Klappe halten, mit niemandem darüber reden. Sonst ist es aus, nicht nur zwischen uns beiden.“
„Na, das soll ich jemanden versprechen, der nicht gerade viel von mir hält? Aber ist schon gut, Etti, ich weiß ja, wie Du es meinst. Also versprochen, kein Wort zu irgendjemandem. Bist Du grünes Licht gibst. Aber dafür zeigst Du mir jetzt Dein rasiertes Kätzchen!“
Der letzte Satz kam sehr bestimmt von Dorothee. Edith versucht in ihrem Gesicht zu ergründen, ob sie es wirklich ernst meint.
Sie meint es ernst.
Seufzend erhebt sie sich.
„Du bist ganz schön nervend.“
Dann kichert sie. Wie in der Pubertät. Da hatten sie sich ihren wachsenden Flaum und die größer werdenden Brüste auch manchmal gezeigt.
Langsam zieht sie den Rock hoch über ihre Hüften, klemmt den unteren Saum unter ihr Kinn. Die Hände nesteln am Bund von Strumpfhose und Slip und ziehen beides nach unten. Erst vorne, dann hinten, dann wieder vorne. Bis sie ihn über den kurz geschorenen Schambusch hat und ihre Spalte sichtbar wird. Dorothee sitzt direkt vor ihr und schaut genau hin.
„Ui, ein strammes Pfläumchen hast Du. Sieht verdammt geil aus, was Du trägst. Fühlt sich bestimmt schön sanft und glatt an. Als Mann würde ich da sofort anbeißen. Kaum zu glauben, dass Dein Ingo Dich da unten jahrelang vernachlässigt hat. Beim dem Anblick.“
Edith geht es jetzt etwas zu weit und zieht sich die Wäsche wieder hoch, lässt den Rock nach unten fallen, streicht ihn glatt Sie bringt ihre Freundin etwas gewaltsam zur Tür.
„Du stehst doch nicht etwa auch auf Frauen. Doro, das hättest Du mir doch nicht verheimlicht, oder? Also, ich rufe Dich noch mal an, heute Abend. Und ich verspreche Dir, wenn ich weiter weiß, erzähle ich es Dir sofort.“
„Das verlange ich. Und diesmal halte ich meinen Mund, Ehrenwort. Und das andere ist mehr eine Phantasie, hat doch jede Frau irgendwann mal. Du doch auch, oder? Also ich hatte sie schon.“
Edith runzelt kurz die Stirn. Hoffentlich hält Dorothee dicht. Trotzdem, sie umarmen sich kurz, dann ist Edith wieder alleine. Schnell geht sie in die Küche.
Relativ lieblos bereitet sie diesmal das Essen zu. Sie hat gut 25 Minuten Verspätung. Immer wieder denkt sie darüber nach, wie es wird, wenn sie mit Ingo darüber sprechen wird. Und ob sie es überhaupt jetzt machen soll. Weiß er etwas von ihr und Dieter? Oder weiß nur Elke etwas? Benutzt sie Ingo nur. Oder ist alles nur ein dummer Zufall? Wird es bei den beiden weitergehen?
Als Ingo und die Kinder wieder eintreffen, ist der Braten zwar im Backofen, aber es wird noch dauern. Sie redet sich damit raus, dass Dorothee da war, sie aufgehalten hat. Ihre Leichtigkeit vom Morgen ist verflogen. Bewusst versucht sie, gute Laune zu verbreiten, scherzt mit den Kindern, während sie Gemüse und Kartoffeln fertig macht. Ingo gegenüber versucht sie zwar sehr heiter und aufgelockert zu sein, aber wenn möglich, vermeidet sie von sich aus den Kontakt. Erst allmählich gelingt es ihr, Souveränität hineinzubekommen. Und sie überlegt sich, sich bei ihm ab jetzt nur noch das zu holen, was sie selber braucht. Ansonsten wird sie ihn abblitzen lassen. Zu wissen, dass er sie hintergeht, wurmt sie doch.
Beim Essen erzählen Ingo und die Kinder vom Ausflug, wie schön es war. Nadine ist wiedereinmal kaum zu bremsen, erzählt mit Händen und, wenn die andern es gesehen hätten, auch mit den Füßen. Edith merkt deutlich den Unterschied im Charakter zu Markus. Wenn das jetzt alles auffliegt. Wenn Elke von Dieter und ihr weiß, was weiß dann Ingo? Sie beschließt, nach dem Abwasch mit Dieter zu telefonieren. Sie beginnt, nach einem Grund zu suchen, ihr fällt aber keiner ein.
Ingo!
Die frische Luft mit den Kindern tut ihm gut. Zunächst laufen sie durch die Haardt. Den Drachen haben sie dabei. Es ist kein Drachen, wie er ihn aus seiner Jugend kennt, selbstgemacht, aus Holzleisten und buntem Pergamentpapier. Dieser ist aus Karbonleisten, Folie. Gekauft halt. Auch nicht zu groß. Und nur 30 Meter Schnur. Aber für die beiden Kleinen reicht es erst mal.
Er nutzt die Zeit und denkt über Edith und auch über sein Verhältnis mit Elke nach. So ganz geheuer ist ihm die neue Situation nicht. Dass er Edith so verkannt hat, ärgert ihn ein bisschen. Er hat sie für ein Mauerblümchen gehalten, schon vom ersten Tag an. Es hat sich alles so eingeschliffen, bei ihnen. Da war der Stress mit den Kindern, es blieb einfach zu wenig Zeit in der Woche. Und sie hat ihm nie gezeigt, wie sie auf ihn reagiert, was ihr Spaß macht und was nicht. Und jetzt ist sie wie ausgewechselt.
Es gefällt ihm. Dass sie beim Sex sogar richtig gut reden kann. Dass war saugeil. Und wie schnell sie sich für ihn rasiert hat. Bestimmt hat sie auch darüber schon mal nachgedacht und dann hat er mit seinem Wunsch eine offene Tür aufgestoßen. Wie auch bei ihrem Poloch. Vielleicht sollte er auch mal über andere Sachen nachdenken. Sachen, die ihn geil machen.
Vielleicht sollten sie es mal draußen treiben, im Wald, oder auf einer abgelegenen Wiese. Oder im Auto.. Oder mal was ganz anderes. Zum Beispiel könnte sie ja mal im Sommer auf ein Unterhöschen verzichten, beim Spazieren. Ein luftiges Sommerkleid anziehen. Allein der Gedanke lässt ihn schwärmen.
Oder ob sie so wie Elke ihm zeigt, wie sie pinkelt. Er hat sofort wieder sowohl Elkes Anblick des austretenden Strahls als auch Ediths so aufregendes Löchlein vor Augen.
Ja, wenn es sich ergeben sollte, wird er sie darum bitten. Und auch die anderen Vorschläge machen.
Als sie wieder zu Hause sind, bemerkt er Ediths Veränderung nicht. Dass heißt, er denkt, er hat die etwas ausgewechselte Edith vor sich. Er weiß noch nicht, was er ihr erzählen soll, nachher, wenn sie etwas Zeit für sich haben. Auf keinen Fall das mit Elke.
Komisch, darüber hat er während er mit den Kindern unterwegs war, gar nicht nachgedacht. Er wird sich auf Dieters Erzählungen rausreden, ja, das ist eine gute Idee. Er wird ihr einfach erzählen, er habe sich mal mit Dieter so über alles unterhalten, und der hat ihm den Tipp gegeben, mal etwas Abwechslung reinzubringen, nicht immer von sich aus mit dem Sex anzufangen. Bei Dieter wird sie nicht nachfragen, dafür ist sie auf jeden Fall zu schüchtern.
Und mit den Erektionsproblemen wäre es ihm peinlich gewesen, da hätte er sich schon geschämt, weil er ihr nicht zeigen konnte, wie geil er auf sie war Und er wolle sich jetzt mehr um sie kümmern, damit sie auch in Zukunft weiß, wie lieb er sie hat und wie sehr er sie begehrt. Zumal sie jetzt auch richtig rassig aussieht.
Das Essen hat sie wie immer prima hinbekommen. Trotzdem versucht er, sich etwas zurückzuhalten. Und er bemerkt auch, dass Edith sich nicht so reichlich nimmt. Als Nadine mal eine Pause macht in ihrer Erzählung, geht er darauf ein.
„Ich habe beschlossen, abzunehmen. Nicht mehr so viel essen und gleich nächste Woche gehe ich mal ins Fitnessstudio und lasse mich beraten. Obwohl es ausgezeichnet schmeckt.“
Er sieht sie an. Ihr Lächeln scheint es zu bestätigen.
„Wenn wir jemanden für die Kinder finden würden, könnten wir es ja zusammen machen. Abnehmen möchte ich eigentlich auch.“
Wieder etwas, was ihn erstaunt. Sie haben ja nie darüber gesprochen, dass sie zu dick sind. Beide. Er dachte, sie sei es so zufrieden. Nie hat sie Andeutungen gemacht. Nun gut, er hat auch nie gefragt.
„Gerne, dass müssten wir hinkriegen. Sonst besorgen wir uns halt für diese Zeit einen Babysitter.“
„Und in die Sauna möchte ich auch gerne mal gehen. Dorothee schwärmt immer so davon. Nur weiß ich nicht, ob in eine gemischte?“
Ingos Erstaunen über seine Edith nimmt immer mehr zu. Sie essen wieder weiter. Gerade was das Zeigen an öffentlicheren Orten anging wie zum Beispiel Schwimmbad war sie doch eigentlich immer sehr bedeckt. Während sich andere Leute schon mal am Platz umziehen, verschwindet Edith immer in eine Kabine. Und oben ohne, wie einige Frauen, das sowieso nicht.
Aber das mit der Sauna kommt ihm auch recht, kann er so auch noch andere Frauen sehen. Was sie so haben. Auch wenn er nicht unbedingt besonders scharf darauf ist, es sich anzuschauen, aber jetzt, wo sie es ihm ermöglicht. Schließlich ist er ja ein Mann.
Als sie fertig sind, hilft er ihr beim Aufräumen, während die Kinder in ihre Zimmer verschwinden.
„Das mit der Sauna kriegen wir auch noch hin. Am Wochenende zum Beispiel. Wir können die Kinder ja zu Deinen oder meinen Eltern bringen. Hast Du denn schon mal sauniert?“
Er fragt, während er die schmutzigen Teller auf der Küchenzeile abstellt.
„Nein, aber vielleicht kann Dorothee uns mal mitnehmen. Sie geht immer Freitags Abend. Und sie erzählt immer, wie schön es ist und das es gut tut, Kreislauf, Haut.“
Ingo kneift etwas die Augen zusammen. Der Gedanke an die kleine wilde Dorothee macht ihn etwas aufgeregt. Wenn sie nicht soviel Plappern würde, wäre sie ja eine ganz patente Frau. Dorothee ist ja wesentlich schlanker als seine Edith und etwas größer, mit einer nicht zu knappen Oberweite. Ob sie unten auch so blond ist. Er spürt, wie sich seine Hoden etwas bei dem Gedanken an Ediths Freundin zusammenziehen.
„Ja, warum eigentlich nicht. Ruf sie doch an und sprich mit ihr darüber. Nachher. Komm, ich helfe Dir beim Abtrocknen, wir wollten doch sowieso noch miteinander reden, und jetzt sind die Kinder mal gerade in ihren Zimmern.“
Seine letzten Sätze sagt er bewusst, um etwas von seinen Schuldgefühlen abzulenken.
Gemeinsam räumen sie auf. Öfters sieht er seine Frau ganz bewusst an, so wie er es schon lange nicht mehr gemacht hat.
Er streichelt über ihre Hüfte, während sie sich bückt, um die Spülmaschine einzuräumen. „Du siehst sehr hübsch in Deiner Kleidung aus. Richtig attraktiv.“
Edith!
‚Er hat also ein schlechtes Gewissen, dieser Banause. Er will sich beliebt machen. Dann ist es doch das erste Mal mit Elke gewesen.’ Denkt Edith.
Sie versucht, ganz normal auf ihn einzugehen. Plötzlich genießt sie ihre Rolle, ihre Wünsche zu äußern. Erst als sie den Vorschlag mit der Sauna macht, wird ihr bewusst, was sie sich selber damit zumutet. Dann muss sie sich ja auch nackt vor anderen Männern zeigen. Und das jetzt sogar mit der Rasur. Und er soll dabei sein. Sie weiß im Moment gar nicht, ob sie es noch wirklich will. Bisher hat sie sich anderen nur bei der Mittwochsgymnastik nackt beim Duschen gezeigt, und das sind schließlich alles Frauen. Aber so ganz abwegig ist ihr der Gedanke dann doch nicht.
Außerdem jetzt ist es raus, jetzt muss sie auch dazu stehen. Also macht sie tapfer weiter, bringt sogar noch Dorothee mit ins Spiel. Mal sehen, ob er sich auch an sie heranmacht. Attraktiv ist sie ja, findet zumindest Edith. Ein richtig schnuckeliges Weibsstück. Stramme Brüste, flacher Bauch, knackiger Po.
‚Mein Gott, was denke ich da. Er wird ja nicht gleich mit jeder anderen weitermachen.’
Edith ist über sich etwas erstaunt. Jahrelang wäre sie nie auf die Idee gekommen, dass er sich nach was anderem umschaut, und jetzt jubelt sie ihm gleich ihre beste Freundin unter. Sie verdrängt den Gedanken, bückt sich, um die Spülmaschine einzuräumen.
Seine Worte und die Berührung lassen sie kurz erschauern. Da ist es wieder, plötzlich. Er löst in ihr diese Sehnsucht nach den kleinen Zärtlichkeiten aus. Ihre Unzufriedenheit verflüchtigt sich, sie kann es sich nicht erklären. Sie ist gar nicht mehr so böse auf ihn.
Er schafft das plötzlich, was bisher nur Dieter ihr geben konnte. Mit kleinen Gesten, oder solch netten Worten.
Sie denkt fieberhaft nach. Jetzt müsste sie eigentlich die Rolle, die sie gestern Abend begonnen hat einzunehmen, auch weiterspielen. Soll sie? Wenn sie ihn jetzt abblitzen lässt, wird er etwas vermuten? Wie soll sie ihm das erklären?
Sie entscheidet sich! Für so tun, als ob alles eitel Sonnenschein ist. Und außerdem gefällt ihr die neue Art und Weise, wie sie miteinander sprechen wollen, doch irgendwie.
Also schnell alles einräumen und ihm zeigen, dass sie genau das mag.
Mit großen Augen sieht sie ihn an, als sie wieder hoch kommt. Dann geht sie auf ihn zu und umarmt ihn, schlingt die Arme um seinen Nacken. Sie fühlt, wie sich seine Arme auf ihren Rücken legen, ohne viel Druck.
„Ja, ich habe einiges zu sagen, mein großer Bär. Möchtest Du auch einen Kaffee?“
Eigentlich war es noch zu früh für den Nachmittagskaffee.
Ingo nickt.
Vorsichtig löst sie sich wieder von ihm. Schweigend macht sie den Kaffee fertig. Während sich die Kaffeemaschine leicht blubbernd darum bemüht, das aromatisierte Getränk zu erzeugen, schiebt sie ihn zum Küchenstuhl.
„Vielleicht sollten wir den Kuchen nachher ausfallen lassen und stattdessen spazieren gehen. Wenn Du noch mal Lust hast.“
Ihr Vorschlag gefällt ihr selber sehr gut.
„Ja, warum nicht. Ist ja trocken draußen, und noch nicht zu kalt.“
Edith setzt sich über Eck zu ihm. „Ich weiß nicht recht, wie ich anfangen soll.“ Sie hat sich entschieden, sie will zuerst reden, ihm ihre Art der Sexualität erklären. Endlich. „Es war eine wunderbare Nacht, gestern, und ein wunderbarer Morgen.“
Gut, bis zu dem Punkt, wo Dorothee auftauchte.
Sie macht eine Pause und hebt die Hand, als er etwas sagen will.
„Es war zum ersten Mal richtig schön. Und ich habe auch zum ersten Mal einen Orgasmus gehabt. Was haben wir doch viel falsch gemacht, in den letzten Jahren.“ Bewusst versucht sie, seine schlechte Rolle nicht zu schlecht werden zu lassen.
„Ich habe immer gedacht, es würde Dir so reichen.“
Ingos Blick ist auf die Tischplatte gerichtet, als er ihr antwortet. Sie kann es deutlich sehen.
Sie spürt seine Verunsicherung. Sie muss jetzt sehr bedachtsam sein. Etwas Schuldgefühl soll er schon haben dürfen.
„Nein, es hat mir nie gereicht. Ich habe immer geglaubt, mehr wolltest Du nicht. Ich dachte, dass sei es, was Du von mir erwartest. Ich hatte immer Angst, Du würdest schockiert sein, wenn ich mehr verlangen würde. Ich habe immer darauf gewartet, dass Du mir mehr zeigst.“
Ein kleiner Stich nur, den sie ihm versetzt hat, dass weiß sie.
„Ich habe es nicht bemerkt. Ich dachte immer, Du bist mit diesem einen Mal in der Woche zufrieden.“
„Ingo, es ist nicht die Häufigkeit. Oft habe ich gedacht, nicht heute, nicht schon wieder nach diesem Muster. Das war gestern übrigens auch so. Ich hatte zunächst gar keine Lust.“
Abrupt steht sie auf, als sie die letzten zischenden Geräusche der Kaffeemaschine vernimmt. Sie holt zwei große Kaffeebecher und gießt ein. Erst dann setzt sie sich wieder. „Es war plötzlich so angenehm, dass Du zärtlich zu mir warst, ohne etwas wirklich zu wollen. Das, was ich mir schon immer gewünscht habe. Das Du mir durch Zärtlichkeiten und Aufmerksamkeit zeigst, dass Du mich liebst. Und ich nicht den Eindruck haben muss, dass Du Sex als Gegenleistung haben willst. Es war wie eine kleine Befreiung für mich. Endlich konnte ich mich dem auch hingeben. Es ist wichtig für mich, für meine Befriedigung, dass Du Dich um mich kümmerst, um meinen ganzen Körper kümmerst. Zärtlich und ausgiebig. Hast Du gemerkt, wie empfindlich ich an bestimmten Stellen sein kann?“
Es entsteht eine Pause. Sie spürt, wie es in Ingo arbeitet. Sie hat, dass weiß sie, den schwarzen Peter für ihre Situation ihm zugeschoben. Ohne ihn dabei direkt anzugreifen. Und gleichzeitig ihm einen Erklärungsnotstand für sein geändertes Verhalten auferlegt. Und auch noch ihre sexuelle Freizügigkeit erklärt. Sie wunderte sich selber, wie geschickt sie es ausgedrückt hat.
Ingo!
Wie er doch Edith verkannt hat. Die Schuldgefühle sind ziemlich groß. Und sie hat ihm eindeutig zu verstehen gegeben, dass es sein Verhalten ist, dass sie so spröde hat sein lassen. Aber gut, dass er es jetzt weiß. Er wird sich aber jetzt mehr um sie kümmern. Und nicht mehr über sie herfallen. Nur er musste es ja noch erklären.
„Komm, setzt Dich mal zu mir.“ Er klopft auf den Oberschenkel. Nur das er jetzt durch ihre Nähe nicht falsch reagiert. Eine Erektion ist jetzt das Unpassendste, was er brauchen könnte.
Erst als sie ganz bequem auf seinen Oberschenkeln sitzt, und er seine Arme um ihre Taille legt, spricht er weiter.
„Ich habe Dich einfach falsch eingeschätzt, all die Jahre. Es tut mir so leid. Dann ist es fast gut gewesen, dass ich so viel Ärger jetzt im Büro habe. Und das ich letzte Woche noch mit Dieter über unsere Beziehung geredet habe. Mich mal mit jemandem ausgesprochen habe. Aufgefallen ist mir nämlich schon, dass etwas nicht stimmt. Denn das alles nicht so toll bei uns ist, habe ich schon gemerkt.“
Na, ob sie ihm das abkauft.
„Du hast mit Dieter über uns geredet. So in allen Einzelheiten?“
Er kann ihre Fragezeichen auf der Stirn gut sehen.
„Nein, so natürlich nicht. Nur das es immer wie Routine abläuft. Warte mal, es war am Mittwochabend. Vor zwei Wochen. Da haben wir miteinander telefoniert, als Du bei der Gymnastik warst, Deinen Frauentag hattest.“ Das kam ihm so in den Sinn, weil sie da nicht zuhause war. Das konnte sie nicht überprüfen.
„Ah, ja.“
Er hat den Eindruck, Ediths Stimme klingt ziemlich gedehnt, als wenn sie es nicht ganz glauben kann. Nur jetzt nicht verhaspeln.
„Es ist vielleicht nicht ganz fair, aber ich wusste nicht, mit wem ich sonst darüber reden sollte. Dieter tut doch immer so, als wenn er da ganz viel Erfahrung hat. Und ich glaube schon, dass er hin und wieder schon mal mit einer anderen rummacht. Direkt sagen tut er es ja nicht.“
„Ja, den Eindruck habe ich allerdings auch. Ob Elke davon weiß?“
„Ich weiß nicht. Ich kenne sie ja fast nicht. Und ich glaube auch nicht, dass sie es mir sagen würde. Wahrscheinlich würde sie es eher einer Frau erzählen. Vielleicht Dir?“
Ingo fühlte sich jetzt gar nicht wohl. Das Gespräch musste so schnell wie möglich wieder von Elke weg.
„Du meinst, ich soll sie mal fragen. Also, soweit geht mich doch deren Verhältnis nichts an. Und solange es nur Vermutungen sind. Dieter ist doch Dein Freund. Frag ihn, ob er fremdgeht. Dir wird er es ja erzählen. Und frag ihn auch, ob Elke etwas vermutet oder sogar weiß.“
Ingo nickte. Nur schnell diesen Bereich verlassen.
„Auf jeden Fall hat mir Dieter ein paar Tipps gegeben. Na, ja, so allgemeine. Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Dir öfters zeigen, dass ich Dich nur so mag. Nicht gleich mit Sex verbinden.“
Edith sah ihn an. Ihr Gesicht war ganz nah bei ihm und sah völlig normal aus.
„Aber gestern wolltest Du es noch nicht umsetzen?“
Er erschrak. Diese Frage versetzte ihm einen ziemlich tiefen Stich. Jetzt musste er wohl die Hosen ganz runterlassen.
„Nein, gestern Abend war es anders. Ich hatte durch den Ärger wirklich keine Lust, mit Dir zu schlafen. Du weißt ja gar nicht, was auf mich am Montag wartet. Ich war noch völlig in Gedanken, und im Grunde weiß ich immer noch nicht, was Morgen sein wird. Erst als Du so völlig anders warst, so aus Dir rausgegangen bist, ist die Lust langsam zurückgekehrt.“
Das musste als Erklärung einfach reichen, nur jetzt schnell aus dieser unangenehmen Geschichte raus.
„Mich hat dann schon gewundert, dass Du so ein Gummiteil hast, und gleich so ein großes.“
Edith!
Wenn sie nicht alles wüsste. Sie ist schon erstaunt, mit welcher Abgebrühtheit er sie doch anlügt. Aber das muss sie einfach hinnehmen. Schließlich ist sie ja auch nicht besser an diesem einen Mittwoch im Monat. Sie muss innerlich lächeln. Und irgendwie beruhigt es sie. Er scheint wirklich nichts von Dieter und ihr zu wissen. Jetzt bleibt nur noch Elke. Da weiß sie noch gar nicht, wie sie das jemals erfahren will.
Nur, was sie jetzt natürlich auch weiß, ist, dass seine erweiterten Aktivitäten auf Elke zurückzuführen sind. Also, sie mag es am Po also auch gerne. Na, dann ist sie bestimmt auch rasiert. Klar, er hat es bei ihr gesehen. Deshalb weiß er auch, dass es gut aussieht. Dieser Schlingel. Seine Erektionsprobleme auf den Bürokram zu schieben, na ja.
Die Frage nach ihrem Dildo hat sie irgendwie erwartet und doch auch verdrängt, jetzt reißt sein Satz sie aus den Gedanken.
‚Du wirst Dich wundern’, denkt sie, ‚jetzt werde ich mal etwas dicker auftragen. Und mal sehen, ob Du noch Sorgen im Büro hast.’
Ein bisschen kommt sogar eine frivole Stimmung in ihr auf. Trotz des Schocks von heute morgen.
„Ich habe mich schon vernachlässigt gefühlt. Ich weiß ja nicht, ob Du das verstehen kannst. Niemals richtig befriedigt zu sein. Niemals einen Höhepunkt zu bekommen. Immer nur mitzukriegen, wie es Dir kommt. Und dann nichts mehr.“
Ingo zuckte mit den Achseln.
„Ich habe dann wieder angefangen, mich selbst zu befriedigen. Ab und zu. Wenn Du auf Arbeit warst, oder die Kinder draußen spielten. Eher selten. Willst Du denn Einzelheiten wissen?“
Es ist Zeit für eine kleine Anmache. Dabei rutsch sie auf seinen Oberschenkeln etwas näher an ihn heran.
Ingo sagt nichts. Edith geht noch etwas näher an sein Gesicht ran, legt ihre Arme um seinen Nacken.
„Wenn ich es Dir erzähle, werde ich bestimmt aufgekratzt.“
Sie spürt, wie Ingo etwas tiefer einatmet. Plötzlich gefällt ihr dieses Spiel ihn anzumachen.
„Du brauchst jetzt nichts zu sagen, mein Bär. Ich möchte aufgekratzt sein. Denkst Du, Die Kinder könnten gleich herunter kommen.“
Ingo sagt nichts, zuckt nur wieder mit den Schultern.
Edith überlegt kurz noch mal, aber dann lässt sie jede Hemmungen fallen. Sie gibt ihm einen dicken Schmatz auf die Stirn, steigt von ihm runter. Schnell greift sie unter den Rock und zieht das Höschen mit samt der Strumpfhose aus, legt beides auf ihren Stuhl. Bedächtig geht sie zur Tür, schließt sie ab. Dann setzt sie sich wieder auf seine Oberschenkel, aber nicht mehr seitlich, sondern diesmal frontal zu ihm. Den Rock hebt sie dabei etwas an. Ihre Scheide hängt über den freien Bereich zwischen seinen Oberschenkeln. Ihr Kopf legt sich gegen seine Stirn, seine Hände führt sie auf ihren Rücken. Dann suchen ihre Hände seinen Hosenschlitz und ihre Augen beginnen zu funkeln.
„Nicht, das ich mich schmutzig mache. Weißt Du, wenn ich es mir selber mache, streichle ich nicht nur meinen Kitzler.“
Sie wundert sich etwas, wie einfach es sich erzählen lässt. Während ihre Finger hantieren. Mit einem leisen Ratsch gleitet der Reißverschluss seiner Hose auf.
„Oft schiebe ich auch meine Finger tief in mein Kätzchen. Ich bin ziemlich weit da unten geworden, durch die Geburten. Es ist schön, wenn meine Finger mich dort streicheln und reiben. Ich werde dann ganz erregt.“ Den letzten Satz hatte sie mehr gehaucht als gesprochen. Ihre Finger suchen innerhalb des Hosenschlitzes nach dem Bund der Unterhose. Schon längst konnte sie fühlen, wie er dort dicker wurde. Sie lächelt. Sie ist sich sehr bewusst, welche Macht sie jetzt doch hat. Sie kann dieses Spiel jederzeit abbrechen.
Ingo!
Ihm wird warm. Sie will ihn verführen, jetzt, hier, in der Küche. Noch nie hatten sie Sex außerhalb des Schlafzimmers. Edith ist fast wie ausgewechselt. Er fühlt, wie sie ihre Finger unter seine Unterhose schiebt. Es ist so eng dort, und sein Schwanz wird einfach immer dicker. Nichts kann er dagegen tun. Komisch, dass er jetzt schon wieder kann. Gestern Abend die Erektionsprobleme, heute Morgen dagegen einen satten Ständer und jetzt kann er schon wieder. Und ihre Stimme macht ihn total an. Ja, er will es hören. Er beginnt, ihre Schultern mit leicht drückenden Fingern zu streicheln.
„Es macht mich an, wenn Du es mir erzählst.“
Sie lächelt ihn an.
„Meine Vagina ist manchmal sehr weit, ich brauche dann schon mal etwas Dickeres.“ Ihre Lippen, die diese Worte hauchen, sind fast direkt vor den seinen. Er spürt deutlich ihren Atem, der sich über sein Gesicht legt, riecht, dass sie Kaffee getrunken hat. Er spürt, dass ihn dieser Geruch aus ihrem Mund sehr erregt.
„Ich habe ihn im Katalog gesehen. Lange habe ich gezögert, aber dann habe ich doch einen bestellt. Gleich den größten. Ich habe es nicht bereut. Du hast es ja gestern gemerkt. Schön, dass er jetzt dick wird.“
Alle seine Gedanken beginnen sich zu drehen. Wenn sie doch schon immer so nach ihm verlangt hätte, nie hätte er sich mit Elke getroffen. Elke. Sie war auch so gierig nach ihm gewesen.
Jetzt hat sich ihre Hand um seinen Penis gelegt und drückt ihn zusammen. Hart ist er schon, obwohl er noch irgendwie gebogen in der Unterhose steckt.
Immer noch weiß er nicht genau, wie er jetzt reagieren soll. Will sie, dass er sie jetzt einfach nimmt? Oder will sie, dass er weiter abwartet? Er schaut in ihre glänzenden Augen, versucht, die Antwort dort zu finden.
„Heute Nacht hast Du ihn mir eingeführt, und mich damit sehr glücklich gemacht. Ich brauche es, dass Du mich vorher verwöhnst, Ingo. So wie heute Nacht.“
Ihr Druck an seinem Penis nimmt zu. Es ist viel zu eng in der Hose, am liebsten würde er sie herunterreißen.
Seine Stimme ist heiser, als er endlich auch etwas sagen kann.
„Manches wirst Du mir zeigen müssen, ich meine, wie es richtig für Dich ist.“
„Du hast gestern schon vieles richtig gemacht, deswegen war es ja auch so schön. Meinen empfindlichen Po hast Du berührt. Es war wunderbar. Du solltest nur immer warten, bis er richtig sauber ist.“
Sie dreht den Kopf zur Seite und schiebt ihre Lippen an sein Ohr, beginnt an den Ohrläppchen zu knabbern.
Es ist nicht zum Aushalten für ihn. Langsam ließ er seine Hände von der Schulter über ihre Seite bis an ihre Brüste gleiten. Die Bluse raschelte ganz unmerklich dabei. Er spürt, wie ihr Atem an seinem Ohr etwas schneller wird. Und er spürte ihre warme Hand nur zu deutlich.
„Das ist schön jetzt. Magst Du meine Brüste?“
„Jaa!“
Tief und erregt ist seine Antwort. Vorsichtig versucht er, ihre Titten von der Seite zu streicheln.
„Ich weiß mein, Bärchen. Das konntest Du schon immer gut. Ich mag die Art, wie Du mit ihnen umgehst. Mein Popo ist übrigens noch sauber, von heute Morgen. Willst Du es versuchen?“
Er versteht jetzt gar nichts mehr. Alles dreht sich. Seine Hände lassen von ihren Brüsten ab und legen sich auf ihr Gesicht, drehen es wieder in seine Richtung. Mit verwirrten, hin und her flackernden Augen sieht er sie an.
„Was?“
Doch Edith lächelt nur sanft und strahlt ihn an. Ihre Stimme ist sanft und weich, verführerisch weich. „Meinen Popo, willst Du ihn nehmen. Willst Du ihn mir da reinstecken, in den Hintern.“
Ingo wird nur langsam klar, was sie möchte. Es scheint alles in Zeitlupe in seinem Gehirn zu funktionieren.
„Du meinst, ich soll …?“
Er kann es gar nicht aussprechen. Es ist das, was ihm bei Elke in den Kopf schoss, als er ihren Anus das erste Mal so ganz nah sah und ihn berührte, und als er ihr den Finger rein steckte. Ob da wohl auch sein Schwanz reinpassen würde. Heute Nacht bei Edith hatte er diesen Gedanken nicht, hätte ihn nie bekommen.
„Jetzt? Ich soll Dich in Deinen …:“
Er bricht ab, traut es sich nicht zu sagen.
„Ja, bitte, Ingo. Und sag es zu mir. Sag mir, dass Du es willst. Sag mir, was Du da sollst. Reden gehört dazu Ingo. Bitte, ich mag es, wenn Du dabei reden würdest, sagst, was Du dabei denkst. Sagst, was Du fühlst. Sagst, was Du willst“ Sie küsste ihn ganz kurz auf die Lippen.
Immer mehr wird ihm Edith anders. Nicht fremd. Aber doch anders, Nichts kennt er von ihr. Nach mehr als 8 Jahren Ehe kennt er trotzdem fast nichts von ihr. Schon Elke hatte ihn beim Sex angefeuert, ihn mit ihren anzüchtigen Reden angemacht. Aber bei ihr brauchte er nicht selber groß zu sprechen. Es ist alles so überwältigend anders mit ihr jetzt.
Edith!
Immer mehr gefällt ihr die Situation. Sie ist schon wieder geil. Sie spürt, wie sehr sie ihn damit reizt. Und wie sehr es sie selber stimuliert. Wollte sie am Anfang nur sehen, wie er darauf anspricht, jetzt hat sie selber ihren Erregungspunkt schon erklommen. Wie gestern Abend, als sie so allmählich in ihre Lust herüberglitt. Nur auf einem ganz anderen Weg. War es gestern die Zärtlichkeit, ist es jetzt die Frivolität, die in der Situation liegt. Es ihm beschreiben zu können, was sie gerne hat. Ihn damit zu reizen
Seine Finger auf ihren Schultern tun so gut. Und jetzt auch an ihren Brüsten. Wenn er doch gleich wieder ihren Po streicheln könnte. Und auch mehr. Dieter machte es ihr gelegentlich so, manchmal, quasi als krönenden Abschluss. Das Gefühl, wenn er in ihren Darm eindringt ist einfach überwältigend. Leider kommt er dann ja fast immer sofort. Es liegt an der Enge, sagt er. Und weil es nur riesig geil ist.
Ob Ingo länger aushalten wird, schießt es ihr in den Kopf.
Dann bietet sie ihm ihren Arsch an. In den Po möchte sie sich ficken lassen. Aber vorher soll er es sagen. Sagen, dass er geil darauf ist.
Nach dem flüchtigen Kuss, den er fast nicht erwidert hat, spürt sie seine Unsicherheit noch mehr. Aber sie will ihn jetzt. Das Bild, wie er mit seinem Schwanz ihren Arsch erobern wird, geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie zieht ihre Hand aus dem Hosenschlitz zurück und beginnt, den Gürtel zu öffnen. Gleichzeitig legt sie ihre Wange an seine. Dann endlich spürt sie, wie wieder Leben in Ingo zurückkehrt, wie er ihren Busen fester mit der Hand greift, wie die Finger dabei die Knöpfe von der Bluse suchen. Sie spürt die zitternden Finger, mit denen ihre Bluse geöffnet wird, Knopf um Knopf. Selber öffnet sie seine Hose, schiebt den Stoff zu den Seiten und lässt eine Hand auf seinen Penis gleiten, unter die Unterhose. Gut kann sie sein leichtes Aufstöhnen hören und tief haucht sie ihm ihre Sehnsucht ins Ohr, als sie das wilde Herauszupfen der Bluse aus ihrem Rock spürt.
„Du machst mich so wild.“
Leise ist seine Stimme an ihrem Ohr. Durch Edith zieht ein Schauer, als sie gleich darauf seine knabbernden Lippen an ihrem Ohrläppchen spürt, das sanfte Keuchen seines Atems hört. Fest greift sie seinen Schaft, drückt zu.
„Wie wild? Komm zeig es mir!“
Ingo greift ihr wieder an die Titten, greift feste zu, quetsch ihr weiches schlaffes Fleisch durch Unterhemd und BH.
„Uh, ja, das ist gut. Komm, Ingo, mach’s mir.“
Ihr Atem geht schnell. Noch immer knabbert er an ihrem Ohr. Dann spürt sie, wie er mit einem schnellen Griff eine Hand von oben unter das Hemd und gleich auch unter den BH-Korb schiebt und seine heiße Haut sich um ihre weiche Brust schließt. Längst haben sich ihre Zitzen verhärtet und drücken gegen den Handballen. Wieder stöhnt sie leise, aber tief in sein Ohr. Schon zerrt er ihre Brust ins Freie, lässt die ausgeleierte Wölbung aus ihrer Unterwäsche herausschauen.
Sie nestelt an seiner Unterhose, versucht sie, über seine Erektion zu schieben. Seine Vorhaut hat sich bereits zurückgeschoben, seine Eichel ist nass und schleimig. Das heiße Stück Fleisch in ihrer Hand zuckt ab und zu.
Edith ist tief zufrieden. Jetzt rupft er ihr auch die zweite Titte unter dem Stoff hervor und knetet beide hochgebogenen Brüste leidenschaftlich. Hitzewellen durchströmen sie. Ganz feste schmiegt sie sich an seine glühende Wange.
„Komm, Ingo, mein wilder Bär, sag mir, was Du gleich mit mir machst.“
Und diesmal kommen seine Worte ohne jede Verzögerung.
„Ich werde Dich ficken, Schätzchen, tief und kraftvoll ficken.“
Zwar nur leise, aber sie sind sehr bestimmt, ja fast ernst. Sie kann jedes Wort wie eine Prophezeiung aufnehmen. Ihr Unterleib zieht sich zusammen.
„Und ich werde Deinen Po ficken, tief und fest. Mein Schwanz wird es Dir besorgen, meine wilde Maus.“
„Ja“, grunzte sie tief zurück, „besorg es mir. Fick mich mit Deinem Schwanz.“ Ihre Worte überschlugen sich. „Steck ihn mir in den Arsch, nimm mich richtig von hinten.“
Mit einem schwungvollen Satz lässt sie sich nach hinten von seinen Beinen runtergleiten. Dass er dabei ihre Brüste noch fest in der Hand hat, an ihnen zerrt, bis sie sich ihm letztlich schmerzvoll entziehen, merkt sie kaum. Edith ist jetzt nur noch wild, begierig, ihn endlich in sich zu spüren. Schnell hat sie den Rock abgestreift, wirft ihn auf den Stuhl. Dann dreht sie sich zur Arbeitsplatte. Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie Ingo aufsteht und sich die Hose bis zu den Knöcheln herunterlässt. Sie bückt sich, stützt sich dabei mit den Händen auf die Küchenarbeitsplatte, spreizt die Beine, streckt den Hintern nach oben raus.
Lustvoll stöhnt sie auf, als er kompromisslos in ihre Fotze eindringt. Zum ersten Mal ist sie ob seiner Grobheit richtig stolz. Kraftvoll trifft sie sein erster Stoß, bis an die Pobacken drückt seine Hüfte, bringt ihre aus dem Unterhemd vorquellenden Titten zum schaukeln. Sein Sack klatscht dabei an ihre Klitoris, und ein kleiner Stromschlag zieht in ihre Möse. Schon spürt sie die ihre Hinterbacken grabschenden Hände, die ihre Pofalte bis zum Anschlag aufziehen.
Er fickt sie gnadenlos hart von hinten.
Edith geht ab wie eine Rakete. Ihr Gehirn signalisiert ihr nur noch den Wunsch nach immer mehr.
„Uhh, stoß’ mich, Du geiler Bock!“
Und ein paar heftige Stöße später:
„Jaahh, mach’s mir von hinten, Du Hengst! Nimm mich ordentlich ran!“
Und wieder etwas später:
„Jaaaahhhh, nimm Deine willige Stute!“
So ficken sie. Tierisch. Animalisch. Edith vergisst alles um sie rum.
Ingo!
Seine Hände krallen sich in ihren breiten Hintern, ziehen die Arschbacken weit auseinander. Immer wieder stößt er kraftvoll in sie hinein. Alleine das Bild, wie er sie in die blanke Möse fickt, lässt ihn hemmungslos werden. Wie sich die Schamlippen um seinen Schwanz legen, einen kleinen Wulst bilden, wenn er seinen Schwanz zu einem neuen kraftvollem Stoß aus der Möse herauszieht, und wie sie fast vollständig mit in das saftige Loch geschoben werden, wenn er zustößt. Da ist der auf seinem Schaft glänzende milchige Schleim ihrer Fotze, der immer wieder aufs Neue ein anderes Muster bildet. Die glänzenden dunklen Wülste ihre äußeren Schamlippen. Gleichzeitig das runzlige, durch seine Dehnung ein klein wenig geöffnete Poloch, wie es mit jedem Fick ihm signalisiert, hier bin ich, hier musst Du gleich rein. Ihr lustvolles Stöhnen und die ihn immens reizenden und anfeuernden Worte. Die Welle vibrierenden Fleisches, die sich mit jedem tiefen Stoß über ihren Hintern zum Steißbein und Rücken ausbreitet.
Ingo ist geil wie noch nie. Auch er muss mit jedem Stoß stöhnen, grunzen. Seine Daumen suchen die schleimigen Schamlippen und schieben den Saft auf das Arschloch. Mit jedem neuen Stoß wird es dort glitschiger. Und er spürt, wie sich Edith ihm mehr entgegenpresst. Ihre Stimme wird heller, kehliger. Ihr Keuchen schneller. Ein ihm sehr bekanntes und wohliges Gefühl zieht in seine Lenden. Und alle Alarmglocken beginnen zu schrillen. Nur jetzt nicht abspritzen, nicht, bevor er in ihrem Arsch war. Denn das will er jetzt. Sofort nimmt er sich etwas zurück.
„Ich muss langsamer machen, Du bist so geil“, keucht er.
„Kommst Du sonst?“ keucht Edith zurück.
„Ja, ich bin kurz davor.“
„Uhh, das ist lieb, dass Du an mich denkst. Dann mach’s mir mit den Fingern und Deiner Zunge, ja! Nimm Dir meinen Arsch.“
Vorsichtig versucht er, die beiden Daumen gleichzeitig in den Arsch zu drücken. Wieder spürt er, wie Edith sich ihm stöhnend entgegenpresst. Und wider Erwarten rutschen sie fast wie von selbst in die dunkle, heiße Höhle.
Fast kaum noch bewegt er seinen Schwanz, lässt die ihm durchflutende Welle abklingen, reibt stattdessen ihr Arschloch mit den Daumen. Nur wenig ist er mit ihnen in ihr, gerade mal bis zum ersten Knöchel. Edith atmet heftig, schnell, gleichmäßig, rhythmisch. Und trotz der geilen Situation muss er ein bisschen schmunzeln, erinnert es ihn ein bisschen an die Atemübungen während der Schwangerschaft. Ja, es ist mehr ein Hecheln als ein Atmen.
Also so gut gefällt ihr es. ‚Dann bekommst Du noch mehr!’ denkt er: Sein drang, abzuspritzen, hat etwas nachgelassen. Langsam und genüsslich drückt er seine Daumen tiefer in den Arsch, dieses sich tief rot vor ihm auftuende Loch. Und ab und zu stößt er wieder kräftig zu.
Ediths Hecheln wird lauter, und bei jedem Stoß jault sie ein wenig auf.
Längst kann Ingo an der Unterseite der Daumen seinen sich bewegenden Schwanz fühlen. Das ist irre. Sich selber zu fühlen. Fester presst er die Daumen gegen die Unterseite des Darms, spürt jetzt auch am Schwanz die Daumen, spürt die Massage, die er sich selber damit verpasst.
Gleich ist sie reif, denkt er. Noch ein paar Mal stößt er schnell zu, genießt ihre saftige Möse. Dann nimmt er Schwanz und Daumen aus den Löchern heraus. Wie ein dicker Speer steht sein Schwanz von ihm ab. Und er will sie genauso mit seinen Worten anmachen, wie sie ihn angemacht hat.
„Bist Du heiß auf meine Zunge und auf meine Finger?“
Provozierend lässt er einen Daumen auf ihrer Rosette kreisen.
„Jaaahhhhh.“
Ihre Antwort besteht nur aus einem langen Stöhnen.
Weit vorgebeugt zieht er ihren Arsch wieder auseinander, dann gleitet seine ausgestreckte Zunge über ihr
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Kommentare
Kommentare: 166
Und er sollte sich rächen :-)
bis zum finanziellen Untergang von Dieter«
Kommentare: 91
Ebenfalls finde ich das Dieter hier den negativen Part innehat und hoffe das er am Ende was zwischen die Ohren bekommt:O)!!
Gruss GIbio!!«
Kommentare: 152
TetraPack
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Kommentare: 12