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Kommentare: 5 | Lesungen: 12336 | Bewertung: 6.55 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 06.07.2007

Bianca und die Freizügigkeit Teil 1

von

Sie stellte ihren schwarzen Seat in das Parkhaus am Anfang der verkehrsberuhigten Einkaufsstrasse. Gleich nach Ablegen des Sicherheitsgurtes, entledigte Bianca sich ihrer Sandalen. Die angehende Restaurantfachfrau hatte heute ihren freien Tag unter der Woche. Da gab es für sie im Sommer nichts anderes als so oft wie es ging, Bar-fuss zu laufen. An den Arbeitstagen war sie von Morgens bis Abends ständig und in Schuhen auf den Beinen. Aus dem Auto heraus hatte sie zuerst den kühlen und staubigen Betonboden des Parkhauses unter den Fußsohlen, um dann auf das warme Pflaster der Fußgängerzone zu treten. Da es hier eine Nebenstrasse abseits der großen Einkaufsstraßen war, gab es auch um diese Mittagszeit nur wenig Betrieb auf der Strasse. Es war die bevorzugte Adresse für kleine Spezialgeschäfte, die auf relativ moderate Mieten angewiesen waren. Trotz der Tatsache, dass die Ladenzeile zur linken Seite, an der Bianca entlang ging, erst Anfang der 90er Jahre neu erbaut worden ist. Gleich am zweiten Eingang nach dem Parkhaus hatte das blonde Mädchen mit den kurzen Haaren ihr Ziel erreicht. Es war ein Geschäft für gebrauchte CD, Schallplatten und Videos. Das „Sonar“ hatte erst ein paar Monate eröffnet, aber Bianca war schon eine Stammkundin die jeden Monatsanfang hier vorbeischaute. Nach dem Pop der Teeniezeit, begann sie auch andere Musikrichtungen zu entdecken. So zum Beispiel den mondänen Jazz der Nachtclubs den sie zum Entspannen schätzte. Zum anderen auch den Independent Rock, nach dem sie ein paar Open-Air-Festivals in der Region besucht hatte. Im Laden waren außer ihr noch einer der beiden jungen Geschäftsin-haber, der sie freundlich lachend begrüßt hatte und ein anderer junger Mann, der die Vinyl-Neuerscheinungen durchwälzte. Heute fand sie sich zunächst nicht zurecht, da die CDs umgeordnet worden sind. Der Verkäufer, der das gleich bemerkte, trat an Bianca heran, um ihr die Orientierung zu erleichtern.


„Ja, wir mussten schon wieder umräumen. Aber es war nötig, da die Eingänge doch anders waren als wir es erwartet haben. Du suchst wieder etwas aus dem Jazz-Bereich?“ Bianca antwortete dem Mann der nicht älter als 25 sein mochte: „Eigentlich möchte ich nur die Sachen durchschauen die neu gekommen sind.“ „Da hast du echt Glück. Die haben wir jetzt extra da drüben eingeordnet.“ Hier war die Atmosphäre locker, so dass zumindest die jungen Kunden geduzt wurden. Der Typ am Platten-tisch hatte sich eine der LPs herausgenommen und legte sie auf den Dual-Platten-spieler bei der Verkaufstheke auf, um über Kopfhörer rein zu hören. Da bei warf er einen anerkennenden Seitenblick auf Biancas gebräunte Beine und Füße. Diese hatte angesichts ihres bevorstehenden Badeausflugs, eine schnelle Auswahl getroffen. Sie trug ihre CDs zur Kasse. Diese musikalische Auswahl reichte ihr wieder für die nächsten Sommerabende. Für sie als Auszubildende war es finanziell angenehm die CDs, die keine Neuerscheinungen waren auch gebraucht kaufen zu können. Von der angenehmen Kühle im Innern in die Mittagshitze draußen getreten, dachte die 18-jährige wieder an ihr mutiges Vorhaben, dass sie für heute geplant hatte. In ihrem Rucksack hatte sie vorsorglich auch ihre Badesachen dabei. Aber heute wollte sie am Baggersee nicht schon wieder umkehren.

Aus der Stadt heraus lenkte sie ihr Auto über die Landstraßen der Rheinebene und kam durch kleine Dörfer deren Durchgangsstraßen nicht immer gleich breit waren und an deren Rand sich Ein- oder Zweistöckige Häuser duckten. Weit erstreckte sich der Horizont über den Feldern und Wiesen, nur durch kurze Waldstücke unterbroch-en und der Asphalt flimmerte leicht vor Hitze. Bianca ließ durch halb geöffnete Seitenfenster den Fahrtwind wehen. Es war Freiheit total. Im letzten Sommer war sie mit ihrem damaligen Freund immer an einem der Seen gewesen, an dem man Nacktbaden konnte. Nach anfänglichem Zögern seitens Biancas, war es dann doch ein leichtes gewesen, dass er sie überreden konnte zum FKK mitzugehen. Mit ihm und in der letzten Phase der recht kurzen Verliebtheit ging sie dann gern hin und genoss die nackte Freiheit unter blauem Sommerhimmel. Leichter hatte ihr es auch gemacht, dass der See über 40 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt war. Phänomenal war es wenn die Sonne auf den ganzen Körper knallte und zärtliche Hände zuvor die Creme verteilt hatten. Wenn man den Körper wohlig über das Frottee-Badetuch rollen konnte. Einmal hatte sie sich wie ein Kätzchen im Sand des Strandes geräkelt und dann das kühle, strömende Wasser am ganzen Körper wenn sie schnell geschwommen ist.


Am Abend wenn die Familien mit ihren Kindern gingen und nur noch wenige junge Paare da waren, konnte es man nackend noch besser am Waldsee aushalten. Vor allem da der Badebereich in dem FKK üblich war durch Baumgruppen, Hecken und der Halbinsel in der Mitte nicht übersichtlich war. Bianca lächelte still vor sich hin.

Am Waldsee angekommen verließ sie der Mut wieder. Jetzt schwankte sie hin und her. Soll sie zum Nordufer laufen und sich komplett ausziehen oder das gegenüber-liegende Ufer mit den Textilbadenden ansteuern. Sprich, sie würde ihrer Scheu allein doch nicht zum Nacktbaden zu gehen, nachgeben. In Erwartung des schönen Gefühls vom letzten Sommer, machte sie sich doch noch zum Nordufer auf. Erreichte die ersten Liegenflächen. Aber es war an jeder Stelle irgendwie zu voll. Sie kam sich allein blöd vor. Lauter Familien und Rentner sind heute da. Schon bildete sie sich ein, dass die ersten sie schief anschauten, weil sie herumlief und herumschaute und sich für keinen Platz entscheiden konnte. Dabei vergaß sie, dass die Leute bei einem jungen Mädchen da toleranter waren, als bei irgendeinem Mann. Schließlich ent-schied sie sich für die altbekannte Lösung und verschwand schnell und diskret in Richtung Südufer. Dort bemühte sie sich wieder um ihre gute Laune und zog den Badeanzug an.



Wirklich geschaut hatte nur eine Frau und die war die einzige die Bianca kannte. Nur hatte sie Birgit Ahlers nicht erkannt. Sie war Stammgast in dem Cafe in dem Bianca ihre Ausbildung machte und hatte sich schon oft und kurz mit der jungen Auszubil-denden unterhalten. Kontaktfreude war schon von Berufs wegen ein Vorteil für Birgit. War sie doch bereits seit 10 Jahren eine erfolgreiche Kosmetikvertreterin, die als Selbständige eine Firma vertrat die nach dem Multi-Level-Marketing-System, Kosme-tik und Gesundheitsprodukte vertrieb. In ihrem Junioren-Team hatte sie Studentinnen und Auszubildende die einerseits um Zusatzverdienste froh waren und andererseits auch dank Birgits größerer Lebenserfahrung leicht zu lenken waren.


Die Gesundheitsartikel und Kosmetikserie für die mittlere bis ältere Generation hatten aber immer noch einen größeren Anteil an ihrem Umsatz, da es bei ihrem so genannten Junior-Team eine größere Fluktuation gab. Birgit war aber in einem Umkreis von 50 Kilometer die einzige hauptberufliche Vertreterin ihrer Firma und derart erfolgreich, dass sie schon zweimal als erfolgreichste Vertreterin von Alora in Süddeutschland geehrt wurde. Mit 39 Jahren besaß Birgit mittlerweile ein schönes Haus draußen vor Ihrer kleinen Heimatstadt, dass von den Vorbesitzern als Ferienhaus genutzt wurde. Es war frisch saniert worden und eine perfekte Mischung aus skandinavischem Sommerhaus und dem Luxus den sie von ihrer Stadtwohnung kannte, in der sie vorher lebte. Schön war der dazugehörige Swimmingpool und praktisch die umgebende hohe Hecke mit dem stabilen Zaun außen herum. Es waren nur fünf Gehminuten zum Feldsee der viele Möglichkeiten bot sich während der warmen Jahreszeit die Freizeit zu gestalten. Man traf dort Surfer, Taucher, Textil- und Nacktbader an. Birgit war trotz des Schwimmbeckens ganz gelegentlich auch dort. Und auch die Seen der weiteren Umgebung erkundete sie gern, obwohl sie auch schon oft im Süden im Urlaub war.

Birgit die sich kurz vor ihrem Einstieg bei Alora, von ihrem Mann scheiden hat lassen, führte seit dem ein lockeres Liebesleben. Nach dem Zusammenleben mit einem despotischen mit der Zeit leider auch sehr eifersüchtigen Mann, hatte sie gern die Kontrolle bei ihren Affären mit Partnern und Partnerinnen, die deutlich jünger als sie waren. Stolz war sie auf die beiden jungen Männer in ihrem Vertriebsteam. Florian und Lars waren erst 19 und 20 Jahre alt. Und auch dem blonden trotz seiner 1,90 m, jungenhaft wirkenden Lars war sie schon weiter als dem geschäftlichen näher gekommen. Da sie normalerweise deutlich mehr junge Frauen in ihrer Führung hatte, bot sich auch schon dreimal in den 7 Jahren seit sie die neue Mitarbeiterführung praktizierte, die Möglichkeit für eine lesbische Affäre.

Gern unterhielt sich Birgit auch mit Bianca und längst hatte sie auch erotisch an ihr Interesse gefunden. Sie mochte den einfachen, bodenständigen Charakter der 18-jährigen. Den stets gleichen aber gepflegten Pagenkopf. Die hellblauen Augen, die wie ein tiefer Bergsee im herbstlichen Morgennebel wirkten. Die süße wenn auch nicht gerade kleine Stupsnase. Den leicht gebräunten Teint, den sie auch im Winter hatte. Unter der Kellnerinnenkleidung konnte man gut die Figur erkennen, die eine normale Statur aufwies, aber dennoch mit den richtigen Rundungen versehen war. Nie war an Bianca eine Spur von Unhöflichkeit zu erleben, auch in Stresssituationen nicht. Und diese drollige, leichte Mundart. Eigentlich die geborene Dienstleisterin. Als offensive Verkäuferin war sie wiederum nicht geeignet. Aber immerhin im eigenen Freundeskreis und in der Verwandtschaft könnte sie etwas verkaufen. Mittlerweile war sie in einer heimlichen Leidenschaft für das Mädchen entflammt, das sie zwar bei ihren zweimal wöchentlichen Besuchen im Cafe Beck, das gewandte Pokerface bewahrte, aber im Inneren ein Talent entwickelte sich Bianca in freizügigen An-sichten vor zu stellen. Die brave Bianca ahnte ja gar nicht, wie sie schon in Birgits Tagträumen erschienen ist.

Die erste Vision war wie sie allein mit ihr im Cafe wäre und Bianca nur mit ihren weißen Sachen bedienen würde. Das sind die weiße Bluse und der weiße Schurz. Na gut, das war noch nicht so besonders. Sie würde zwar die gut gewachsenen Beine sehen und die hoffentlich auch so braungebrannten Füße. Aber sie würde nicht den prächtigen Oberkörper sehen können. Jetzt das ganze nur mit schwarzen Sachen. Da blieben noch übrig der Rock und die Schuhe. Die bräunlich getönten Strumpfhosen kann man noch mitzählen. Der BH hat wahrscheinlich eine andere Farbe der fällt auch weg. Sie stellte sich Bianca mit Brustwarzenhöfen vor, so groß wie die alten 5-Mark-Stücke. Sie fand das passte gut zu ihr. Schön dunkelrosa mussten sie sein und dazu einen makellos gebräunten Oberkörper.

Der beste Look für so ein Mädchen, so fand Birgit, ist aber immer noch der von Mutter Natur. Also weg mit Rock, Strümpfen und Schuhen. Aber so ganz nackt muss sie nicht gleich sein. So jetzt setze ich ihr ein weißes Stirnhäubchen auf. So eins wie es die Kellnerinnen früher trugen. Das sieht bestimmt süß an ihr aus. Und ein weißes Schürzchen, das gerade noch ihren Schoß bedeckt. Jetzt siehst du zum Küssen aus mein liebes Mädchen. So bekomme ich die tollen Sachen die ihr hier anbietet noch zweimal lieber serviert. Wie wäre es mit dem großen Eisbecher für Verliebte. Dann kannst du dich gleich hier her setzen. Ich nehme einen Löffel voll Vanille-Eis und füttere dich. Dann verteile ich einen Löffel voll Kirsch-Eis zu zwei Ablagen auf beide Brustwarzen und schlecke es genüsslich ab. Die Eiswaffeln nehmen wir jeweils an einem Ende zwischen unsere Lippen und Zähne und knabbern Stück für Stück kürzer bis wir uns zum Zungenkuss in der Mitte treffen.

Und dann…Huch. Plötzlich wurde Birgit aus ihren Tagträumen gerissen. Von Bianca persönlich. Denn die brachte ihr den bestellten Milchkaffee und die Apfeltorte. Freundlich, mit der hellen, sanften Stimme und der förmlichen Bedienungsformel: „Bitte schön, Frau Ahlers und lassen Sie sich es schmecken.“


„Äh, Bianca. Hätten sie kurz Zeit“ Birgit reagierte kurz entschlossen.


„Ich habe Ihnen doch mal vorgeschlagen, dass Sie herzlich zu unserem Samstag-Meeting eingeladen sind. Haben Sie sich schon entschlossen.“


„Ja, das ist sehr nett von Ihnen, dass Sie mich einladen und die Pflegecreme für die junge Gesichtshaut ist bestimmt ganz gut. Aber das Verkaufen kann ich nicht so gut“


„Aber das macht doch nichts aus. Ich stelle Ihnen unser innovatives Vertriebskonzept und die guten Nebenverdienstmöglichkeiten vor. Das lohnt sich schon bei wenigen Kunden im Freundeskreis und ihre Mutter und ihr Stiefvater, die kaufen Ihnen bestimmt auch etwas ab. Die Devise für alle Interessierten bei uns lautet: Information kostet nichts und die Information war für viele schon ein großer Gewinn. Und Sie sehen es schon an Ihrer Creme wie hervorragend unsere Produkte sind.“


Bianca, die eigentlich schon weiter müsste überlegte kurz und sagte dann zu.


„Also gut, einmal kann ich mir das ansehen. Aber ich kaufe nicht unbedingt etwas und bin mir nicht sicher ob das was für mich ist.“


„Schön, Bianca! Ich freue mich. Also meine Adresse haben Sie schon von meiner Visitenkarte. Können Sie um 10 Uhr kommen.“


„Ja, ich habe noch nichts vor.“


„Gut; wir sind im Team derzeit zu viert. Zwei junge Damen und zwei junge Herren in ihrem Alter. Ist das nicht ideal. Wir sind ein tolles Team und unternehmen auch in der Freizeit viel miteinander. Sie werden sich wohl fühlen. Also bis Samstag.“


Bianca bedankte sich für die Einladung und dachte sich im Weggehen in Richtung Küche: „Eigentlich nett diese Frau, aber irgendwie auch super bemüht. Das muss man in diesem Beruf wohl sein. Na ja, nichts für mich. Aber das schöne Haus würde ich gerne mal von innen ansehen.“

Birgit Ahlers war erst mal froh diesen kleinen Schritt geschafft zu haben. Denn trotz ihrer Möglichkeiten in Sachen Kontakte und der tolle Lebensstil der auf andere durchaus seine anerkennende Wirkung hat; sie ist Geschäftsfrau und muss sich solche Eskapaden vorsichtig aufbauen. Damit holte sie ihre Geschäftsunterlagen aus der Tasche hervor und besann sich beim Kaffeetrinken auf ihre Pflichten, um nicht ständig in zu früher Vorfreude zu ihrem sehr beschäftigten Traumziel, zu schielen.

Birgit erwachte an diesem Samstagmorgen und schaute auf den Wecker, schon 9:06 Uhr und um 10:00 Uhr erwartete sie bereits ihre Mitarbeiter zum Samstag-Meeting. Sie war den Abend zuvor lange aufgeblieben, vertieft in den neuesten Roman ihrer Libeblings-Krimiautorin. Kein Problem, Meetings waren eine ihrer leichtesten Übungen. Birgit rollte sich aus dem Bett und bewegte sich in Richtung Küche, um das Frühstück zu machen. Sie war gekleidet in einem langen T-Shirt, das nur knapp unter ihrem wohlgeformten Hintern abschloss. Das Wetter draußen war wunder-schön. Da gab es keine einzige Wolke am Junihimmel und die Temperaturen hatten die 20 Grad schon locker überwunden. Als sie sich an den Tisch setzte, rutschte ihr Shirt hoch und entblößte den spärlichen Flecken von dunkelblondem Schamhaar. Sie begann zu essen und leistete sich es, gedankenabwesend aus dem Fenster zu schauen. Zeit genug war ja, da sie das heutige Seminar schon gestern vorbereitet hatte.



Schon eine Stunde später saß die Versammlung des Samstag-Meetings komplett in Birgits Seminar-Raum im Keller des Hauses. Eine Änderung gab es allerdings. Denn Lars ließ von Florian ausrichten, dass er mit dem Geschäft aufhöre. Dafür hat er Holger mitgebracht, einen Sportkumpel, mit dem er oft auf dem See rudert und surft. Bianca kam die Einladung gerade recht, auch wenn sie sich nicht viel davon versprach, bei der Vorstellung dass sie versucht Schminksachen, Hautcremes und andere Pflegeprodukte an ihre eigene Leute zu verkaufen. Mutter und Schwieger-vater waren im Kurzurlaub. Ihr Bruder und ihre Freundinnen mit ihren jeweiligen Partnern beschäftigt. Die beiden Mädchen, die ebenfalls in Biancas Alter waren, hießen Jule und Thea. Bianca war die letzte die eintraf. Und komisch war die Art wie sie von Birgit begrüßt wurde: „Wir grüßen uns mit High-Five und nennen uns beim Vornamen, ich bin die Birgit:“ Dabei erhob sie die Hand in die Höhe und streckte Bianca die Handfläche entgegen. „Los schlag ein. Na, das war noch etwas schüchtern. Also, komm mit ich habe den Seminarraum im Keller.“


Und dort saßen sie dann zu fünft in vier Tischreihen, vor sich ein Fernsehgerät mit angeschlossenem DVD-Spieler. Birgit machte die Einleitung: „Hallo, besonders freue ich mich über die beiden Interessenten für unser Junioren-Verkaufsteam für den Alora-Bezirk Bad Sülz. Und ich hoffe euch beide, Bianca und Holger, bald auch als neue Mitarbeiter begrüßen zu können.“ Dann lief der Informationsfilm der Firma Alora International, der erste Eindrücke für Interessierte und potentielle neue Mitarbeiter bringen sollte. Eingeleitet wurde der Film mit der flotten Firmenhymne "Wir sind Alora". Während der auf dem Bildschirm lächelnde und gut aussehende Männer und Frauen beim Sport, beim Schminken und bei der Hautpflege zu sehen waren. Nach dieser Einleitung hatten eine Frau und ein Mann, beide um die 30 ihren Auftritt. Sie nannten sich Jeanette und Thomas und erzählten begeistert, wie sie Alora kennen lernten und wie sie erfolgreiche Vertreter im Nebenberuf wurden. Jeanette schilderte, wie sie vorhat, demnächst im Hauptberuf für Alora zu arbeiten. Von verschiedenen Mitarbeiterstufen, wie Trainee, Assistant, Area Manager, Team Manager, Vice President. Bianca schwirrte irgendwann der Kopf. Sie kam sich vor wie in einem schlechten amerikanischen Kinofilm. Weiter ging es von der angeblich großen Zukunft des Multi-Level-Marketings und der so tollen Gelegenheit für Alora zu arbeiten und der großen Flexibilität des Vergütungs- und Beschäftigungsmodells. Nun hatte ein älterer Herr seinen Auftritt, der erzählte, dass er in seinem früheren Berufsleben als Abteilungsleiter in einer Maschinenfabrik gearbeitet und mit 54 plötzlich arbeitslos wurde und nach einem Jahr mit Arbeitssuche Alora kennen lernte und begeistert mitteilte, dass er dank Alora noch einmal eine neue Karriere starten konnte, die ihm viel mehr Spaß mache als sein ehemaliger Beruf und er obendrein auch noch mehr verdient als früher. Wie schön für ihn; Bianca gähnte. Schließlich betrat der Firmengründer die Szenerie. Der stattliche Mann im Anzug, der um die 50 gewesen sein mochte, erzählte wie er klein anfing und stellte sein Unternehmen mit den heutigen Fakten und Zahlen dar. Er pries seine ganzen Pflegecremes und Duschbäder, sowie die neue Kosmetikserie auf Aloe Vera-Basis; als verkaufte er das Ei des Columbus. "Kommen auch sie zu Alora und finden heraus wie viel Freude und Erfolg wir Ihnen mit dieser tollen Gelegenheit bieten." Endlich war der Film zu Ende.


Nun begann Birgit ihrerseits einen Vortrag. "Bianca, Holger. Hört euch einfach mal meinen Impact an. Er wird euch sicher schon einen kleinen Einblick von dem geben, wie wir arbeiten. Also heute geht es darum wie wir am Geschicktesten Termine vereinbaren. Also ich erzähl euch wie ihr das am Telefon macht. Also ich bin jetzt mal an der Stelle von der Jule. Jule stell dir mal vor, du telefonierst mit einer Freundin. Also du sagst: Hallo, hier ist Jule wie geht’s? Deine Freundin antwortet dann etwas. Dann sagst du: Übrigens, wusstest du, dass ich Mitarbeiterin für eine Firma bin, die tolle Kosmetika, Duschcremes und bald auch schicke Accessoires wie Sporttaschen und Badetücher im Angebot hat. Deine Freundin: Nein. Dann sagst du: Dann treffen wir uns doch einmal, dann bring ich dir unseren kostenlosen Hauptkatalog mit. Deine Freundin stimmt zu. Und du sagst dann: Prima. Wann passt dir es, am Mittwoch um 16 Uhr oder am Freitag um 18 Uhr? Deine Freundin sagt Freitag. Und du sagst dann: Fein. Ich werde dir auch unseren Probekoffer mitbringen, du wirst begeistert sein. Du musst nur etwas mehr aus dir herauskommen. Und wenn du im Oktober mit dem Studium beginnst, wirst du darin fit sein, wie du mit deinen Kommilitonen einen Verkaufstermin nach dem anderen ausmachst." Irgendwie war es ja ein Stuss, den Birgit da erzählte, aber ihre Power wirkte trotzdem ansteckend. Jule hatte aufmerk-sam zugehört. Im selben Stil beriet sie auch den Jungen namens Lars, der schon dabei war. Um 12 Uhr beendete Birgit das Meeting und Bianca befand, das der vergleichsweise kühle Seminarraum im Keller, das beste an diesem Vormittag war.

Als alle aufgestanden waren, wandte sich die Herrin des Hauses noch mal an ihre Gäste: "Die anderen werden jetzt raus in den Garten gehen. Wir haben schon das letzte Mal beschlossen, wenn es mittags die 30 Grad erreicht machen wir Hitzefrei."


Die beiden jungen Leute schauten Birgit Ahlers mit großen Augen an. "Nein, im Ernst wir oder jedenfalls mein Junioren-Team unternehmen auch in der Freizeit viel mit-einander. Und im Sommer bedeutet das, an den Feldsee zu gehen. Die anderen sind, wie ich sehe schon hoch in den Garten gegangen, um etwas zu trinken und ich habe beim Pizzaservice etwas zum Essen bestellt, das jeden Moment eintreffen kann. Euch ist es frei gestellt, sich den anderen an zu schließen."

Oben im Garten, mit den beiden Gartentischen und den Sonnenschirmen, lernte Bianca die anderen etwas kennen. Jule und Thea waren 19 und 18 Jahre alt und hatten gerade mit der Fachhochschulreife abgeschlossen. Im Herbst begannen sie ihr BWL-Studium. Lars war ein Schulfreund der beiden. Und dessen Kumpel Holger hatte vor kurzem seine Ausbildung zum Schreiner beendet. Die blonde Thea war die temperamentvollere der beiden Mädchen. Sie grinste oder lächelte ständig aus ihrem sommergebräunten Gesicht. Die blonden Haare hatte sie links und rechts ihres Scheitels zu zwei Zöpfen gebunden und im Haar hatte sie sich rote Strähnen machen lassen. Jule hatte brünettes Haar, das ihr an die Schulter reichte und ihr Teint war eine Spur heller als der von Thea. Auch sie hatte eine nette Ausstrahlung, die ein wenig feiner und zurückhaltender als die von Thea war. Mit ihrer eigenen Art mit der Bianca ruhig aber aufmerksam und durchschauend die Leute betrachtete, nahm sie nun auch die beiden Jungen wahr.


Hier stellte sie ebenfalls fest, zwei Freunde und zwei unterschiedliche Charaktere.


Dass sie Sportler waren sah man ihnen an. So etwas gefiel Ihr durchaus. Schnell wusste sie dass Holger der Nettere von beiden war. Lars führte gern mal das große Wort. Sie hatte keine Mühe sich mit den anderen anzufreunden.


Thea schilderte Bianca was sie am Nachmittag vorhatten: "Wir sind jetzt immer am Feldsee und da besonders gerne an der blauen Lagune und auf der Liebesinsel, du weißt schon Bescheid?" Bianca lächelte. Klar wusste sie, das dass die Bereiche der FKKler waren. Verklemmt waren die also auch nicht. Sie und ihr Ex-Freund hatten ja einen anderen See dafür bevorzugt. Aber das gab sie jetzt nicht preis. Thea weiter: "Wir können uns ja Badeanzüge von Birgit leihen, wenn das nicht so dein Fall ist." Diese kam in diesem Moment zu der Gruppe und wandte sich an die beiden Jungen um diese für eine kurze Absprache beiseite zu nehmen. Schließlich zu Bianca gewandt: "Wir unterhalten uns in einer halben Stunde über das Geschäft und ich stelle dir das Programm und die Möglichkeiten vor." Damit verschwanden die anderen in Richtung See und boten Bianca an, nach zu kommen.

"Setz dich doch unter den Sonnenschirm, trink etwas und Prospekte und Magazine gibt es auch." Birgit Ahlers verschwand für die nächste halbe Stunde zur Arbeit in ihr Büro im Haus. Bianca nahm sich ein Glas fühlte es mit Eistee, in den sie zwei Eiswürfel gab. Auf einem Beistelltisch lagen verschiedene Prospekte von Alora, und verschiedene Magazine wie "Schöner Wohnen" oder "Bunte". Uninspiriert las sie die Magazine durch und trank dankbar den kühlen Eistee. Schnell wollte sie an das Wasser und brauchte dazu noch den Badeanzug. Früher als prophezeit kam Birgit wieder aus dem Haus und trug einen Laptop unter dem Arm. "Ja, als Freiberuflerin und besonders als Managerin bei Alora kann man sich über Mangel an Arbeit nicht beklagen. Jetzt habe ich doch von unserem Headquarter, äh unserer Firmenzentrale noch zusätzliche Verwaltungsarbeit aufgebrummt bekommen. Das muss auch noch bis Montagmorgen fertig sein und morgen möchte ich nicht noch arbeiten müssen, am Sonntag." Sie seufzte und klappte den Laptop auf und stellte ihn auf einen runden Gartentisch der in vier Meter Entfernung zu Bianca stand. Noch mal ver-schwand sie im Haus und kam mit ein paar kleinen Kartons zurück, die sie auf einem anderen Tisch setzte. "Wir werden jetzt ein paar Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich werde ein bisschen am Laptop weiterarbeiten, währenddessen kannst du die neuen Flyer für das Aloe Vera-Sonderprospekt falten und das Zusatzblatt einlegen. Zwischendrin können wir uns etwas über das Geschäft unterhalten. Ist das in Ordnung?" Bianca bemühte sich ihr Unverständnis zu verbergen und stimmte freundlich zu. Der Tisch mit den Kartons wurde direkt vor ihr hingestellt und sie begann mit der Arbeit. Nur in Gedanken konnte sie sich jetzt in das kühle Nass stürzen und nahm hin und wieder einen Schluck vom Eistee. Birgit die so irgendwie versuchte mit der jungen Blondine alleine zu sein und der der unerwartete Arbeits-anfall recht war, ahnte nichts von den tatsächlichen Wünschen und Bedürfnissen ihres Gastes. Mehr aber nicht. So konnte sie die ruhige Arbeitsatmosphäre mit gelegentlichen Gesprächsphasen, dazu nutzen vielleicht mehr zu erreichen auf dem Ziel zur Verführung. Hin und wieder warf sie einen unbeobachteten Blick auf ihr Objekt. Dieses faltete präzise und gewissenhaft die Blätter zu Flyern. Endlich begann Birgit beiläufig und locker sich über die Arbeit und den Ausbildungsablauf zu erkundigen. Bianca antwortete geduldig. "Kannst du dir vorstellen, Leute in deinem Bekanntenkreis für unsere Produkte zu begeistern?" "Warum nicht, versuchen kann ich es ja." "Ein Baustein unseres Vertriebssystems ist es auch andere als Mitarbeiter für sich anzuwerben. Man wird ein Mentor für diese und hilft diesen wiederum in das Geschäft zu kommen. Wie alt ist eigentlich deine Ausbildungskollegin, die Frau Lang jetzt." "Die ist im März 17 geworden." "Dann können wir sie erst im kommenden Frühjahr darauf ansprechen, ob sie Lust hätte mitzumachen." Birgit versuchte das Mädchen mit Lob etwas aus der Reserve zu locken. "Du arbeitest sehr gewissenhaft und ordentlich, das hat für unsere Arbeit auch seine Vorteile." Bianca schaute das erste Mal auf und lächelte. Sie musste versuchen die Atmosphäre in die Richtung das sie sich mehr wohlfühlte und lockerer wurde, lenken. Birgit schaute in Richtung Swimmingpool und dachte sich, vielleicht ist Belohnung für die Arbeit das richtige Mittel. Glücklicherweise hatte sie den Gesprächstermin mit Holger auf 16 Uhr gelegt, da dieser mit den anderen sich am See aufhalten wollte. Sie stand auf und ging in das Haus und steuerte das Schlafzimmer an und entschied sich es zu wagen. Sie holte einen Bikini hervor, den sie bevorzugt im Garten trug um braun zu werden. Sie liebte den sonnengelben Stoff in dem sie sich Sexy fühlte. Als sie die Hose dazu anzog presste der enge Schnitt ihre Pussy und der rückseitige Stoff bedeckte mit Mühe ihre Hinterbacken. Für einen Moment hielt sie inne, um sich im Spiegel zu betrachten. Sie spielte leicht mit ihren Händen über ihren flachen Bauch und ihre stoffbedeckten Brüste und betrachtete ihre in den ersten Sommerwochen dunkler gewordene Haut. Zufrieden drehte sie sich mit ihrer Rückseite zum Spiegel und leckte sich in Vorstellung an das attraktive Mädchen draußen im Garten über die Lippen. Birgit zog das Badetuch dem Liegestuhl vor und nahm die Sonnencreme und die Sonnenbrille mit nach draußen. "Ich bin jetzt mit meiner Arbeit schneller fertig geworden als gedacht und lege mich schon mal an den Pool. Ich hoffe das macht dir nichts aus während du noch arbeitest." Bianca nahm es gelassen: "Klar, das Wetter ist doch schön." Und vertiefte sich wieder in ihre Arbeit und ihren abwesenden Gedanken. In diesen gab sie dem See draußen den Vorzug vor dem Pool hier drinnen im Garten. "Bianca, hast du noch etwas zu trinken? Oder möchtest du außer meinem Eistee noch etwas Orangensaft oder Bitter Lemon trinken?"


"Ja, gute Idee. Bitter Lemon ist auch nicht schlecht." Birgit ging gelassen in die Küche um die Flasche zu holen und brachte frische Eiswürfel mit."


"Bitte sehr.", und überreichte Bianca das gefüllte Glas um sich danach selber etwas einzuschenken. "Ist das jetzt schwül geworden, hast du nicht Lust dir die Schuhe und Socken auszuziehen und die Füße etwas in das kühle Wasser hängen zu lassen."


"Jetzt habe ich mit dieser Arbeit angefangen und werde sie auch zu Ende machen."


Bianca war etwas verlegen, sie wäre jetzt doch lieber zu den anderen gegangen.


"Diese Arbeitseinstellung lobe ich mir.", reagierte Birgit und dachte sich, mit dieser Aussage habe ich mich eher wieder von meinem Ziel entfernt. Sie wandte sich wieder ihrem Badetuch und legte sich mit Sicht auf den Pool lässig hin. Sorgfältig sprühte sie auf ihre Haut etwas Alora Sun Creme der Sorte "Coconut Beach" und verrieb es gründlich darauf. Sie bedachte jeden Zentimeter ihrer entblößten Haut damit. Leicht und genüsslich strich sie mit den Händen über ihren Bauch und ihre Beine und dachte daran, was für eine schöne Hautfarbe das hinter ihr sitzende Mädchen doch hatte. Nachdem sie sich diesen Gedanken lange genug hingegeben hatte, griff sie zu dem neben ihr liegenden Magazin und las es.


Währenddessen war Bianca mit den Falt- und Einlegearbeiten des ersten Kartons fertig und entnahm die Vordrucke aus dem zweiten Karton den man ihr hingelegt hatte und fuhr mit der bisherigen Arbeitsmethode fort. Von ihr unbemerkt hatte sich Birgit auf den Bauch gelegt und war mit dem Gesicht nun Richtung Gartentische zugewandt. Sie blätterte gelegentlich eine gelesene Seite ihres Magazins um und blickte absichtlich in Richtung Bianca um mehr als ihren Arbeitsfortschritt zu beobachten. Über die nächste halbe Stunde dann, wechselte sie diskret den Blick verdeckt durch die Sonnenbrille zwischen der Zeitschrift und der jungen Frau.


Sie las weiter und nach einer Weile rang sie sich zur nächsten Frage durch, die sie scheinbar nur der Konversation wegen stellte, die sie aber in Wirklichkeit brennend interessierte: "So eine nette junge Frau wie du hat doch sicher einen Freund?"


"Nein, mit dem habe ich letztes Jahr Schluss gemacht." "Oh, wie kommt es?"


"Er hat sich hinter meinem Rücken oft mit anderen Frauen getroffen."


"Ja, Männer machen so was schon mal. So ging es mir auch schon und daher bin ich Single." "Ja und ich bin auch noch zu haben", gab Bianca lakonisch Auskunft.


Diese Worte arbeiteten in Birgits Kopf, die in den letzten Jahren so manche Grenzen ausgetestet hatte und manchmal auch überwunden. Auch noch zu haben? Wilde Ideen gingen ihr wieder durch den Sinn. Sie schaute wieder auf und bemerkte dass das Mädchen mit der Arbeit komplett fertig war. "Bist du tatsächlich schon ganz am Ende mit der Arbeit?" "Ja", erwiderte ihr Gegenüber. "Hast du gerade eine Armbanduhr an und kannst mir sagen wie spät es ist?" "Es ist ungefähr 10 Minuten vor 3 Uhr", gab Bianca Auskunft. Bevor sie auf die Idee kam auf zu stehen und sich zu verabschieden schlug Birgit ihr vor: "Gut! Möchtest du nicht mal das Schwimm-becken testen. Es hat genau die richtige Temperatur. Nicht zu warm, nicht zu kühl. Deine neuen Freunde sind morgen wieder am See. Also du verpasst nichts und musst jetzt nicht extra noch zum See und die anderen suchen." Bianca zögerte: "Aber ich habe doch keine Badesachen dabei." "Ich habe genug Sachen. Da ist auch etwas Passendes für dich dabei. Du bist mein Gast", und Birgit rannte in das Haus.


Sie freute sich, dass sie ihrem Ziel wieder ein kleines Stück näher gekommen ist.


Unter der Tür zum Garten stehend winkte sie Bianca zu sich. "Ich zeig dir das Badezimmer, wo du dich umziehen kannst. Da habe ich ein paar Sachen. Du musst dir noch heraussuchen, welche Größen davon am besten passen." Das Mädchen schaute alles durch und stellte fest dass nur ein Zweiteiler mit einem String-Tanga passte. Er war in Neon-pink." "Soll ich das wirklich tragen?",fragte sie verlegen.


"Aber sicher steht dir das. Wenn du noch nie so was getragen hast, kannst du es nicht beurteilen. Und wir sind hier doch unter uns Frauen, oder?"


Sanft schob sie den Teenager in das Badezimmer und Bianca gab dem nach und zog sich im Bad um. Als sie herauskam, bemerkte die Gastgeberin zufrieden. "Das sieht doch supertoll aus. Du kannst das total gut tragen. Und jetzt auf in das Wasser."


Das Mädchen wieder vor sich hinschiebend, klopfte bei dem aufregenden Anblick ihr Puls schneller. Der Busen war größer und runder als in ihren Phantasien. Regelrecht musterte sie die attraktive und gut gewachsene Rückansicht ihres Gastes. Da gab es nicht nur eine Schokoladenseite. Schon wendete sich die Position wieder, als Bianca sich rückwärts über die Trittstufen in das Becken herabließ. Auch das Oberteil bedeckte mit Mühe die Oberweite. Um sich an die Temperatur des Wassers zu gewöhnen tauchte sie mit dem Oberkörper ein. Da sie durch die Baggerseen aber noch kühles Wasser gewohnt war, fühlte sie sich schnell im Wasser wohl. Mit unverbindlichem Lächeln und noch nichts ahnend schaute sie zu Birgit.


Diese betrachtete sich besonders, die sich durch den nassen Stoff sich abzeichnenden Brustwarzen, die wirklich so groß wie 5-Mark-Stücke waren.


"Wassertemperatur in Ordnung? Dir passt doch der Zweiteiler viel besser als mir. Das ist wunderschön." Birgit bewahrte ihre Selbstsicherheit und kam in das Becken nach. "Was denkst du? Ist mein Becken nicht wunderbar temperiert?"


"Ja, das ist sehr gut. Nicht zu kalt."


Für die nächsten Minuten schwammen die Frauen durch das erfrischende Wasser. Die Stimmung zwischen ihnen wurde lockerer. Dabei konnte Birgit nie einen längeren Blick auf das Mädchen und die körperlichen Vorzüge werfen, da es ständig in Bewegung war. Sie schwamm zur nächsten Leiter und stieg aus dem Becken, ergriff das Badetuch und trocknete sich mit eleganter und lässiger Pose ab. Dann legte sie es auf den Rasen und rief zum Becken hinüber: "Für dich habe ich auch ein großes Badetuch, wenn du etwas Sonne tanken möchtest." "Das ist so schön; Ich bleibe noch etwas drin." Sprach Bianca mit sanfter Stimme. Dies erfüllte Birgit mit Freude, aber auch Ungeduld auf das Kommende. Um die entspannte Stimmung zu halten, legte sie sich bäuchlings und sonnte sich. Die Sonne brannte auf ihrer Haut und hielt ihr Begehren auf köchelnder Flamme. Nach ein paar Minuten blickte sie wieder vorsichtig in Richtung Becken, in dem Bianca gerade am Beckenrand angelehnt und mit geschlossenen Augen stand. Zärtlich begann Birgit durch den Stoff ihre Nippel zu reiben, um sich ihre sexuelle Spannung wieder aufzubauen. Auf einmal öffnete Bianca ihre Augen, blickte aber tief in das Wasser.


Wenn du noch lange ohne Sonnenschutz dort stehen bleibst, wirst du noch einen Sonnenbrand bekommen, dachte sich Birgit. "Willst du nicht einmal eine Sonnencreme aus unserer Kollektion ausprobieren. Zum Beispiel die "Coconut Beach", die wirklich echt nach Kokosmilch duftet. Oder die "Lemon Seagrass", die entspannend auf Haut und Gefühl wirkt. Da fängst du sofort vom Urlaub am Meer zu träumen an." "Mhh, gute Idee." Endlich kam sie aus dem Wasser. Sogleich legte Birgit ein Badetuch, nicht zu nahe neben sich. Langsam und Zeitvergessen griff Bianca ein anderes Handtuch vom Stapel und trocknete sich ab. Sogleich legte sie sich auf den Bauch. "Hast du nicht etwas Wichtiges vergessen, Bianca? Lass mich besser etwas von der Creme auftragen, die ich dir eben vorgeschlagen habe. Also, Kokosmilch an der Südsee oder Zitronengras am Atlantik. So kannst du liegen bleiben." "Ja ich möchte keinen Sonnenbrand bekommen. Wie war das noch mal. Also die Kokoscreme bitte, äh "Coconut Beach", oder wie die heißt." Birgit griff ohne zu zögern zur Flasche und atmete tief durch. Mit immer noch erregten Brustwarzen, näherte sie sich der kessen Blondine und betrachtete den sanft gebräunten Teint. Sie positionierte sich an der Seite, so dass sie von einer Stelle aus die Beine und den Rücken mit der Creme versorgen konnte. In unschuldiger Ruhe, ließ das Mädchen sie gewähren. Lillienweiß lag der Bereich der Po-backen vor ihr, der einen Kontrast zu der Hautfarbe am übrigen Körper darbot. Birgit konnte sich nicht mehr erinnern, wann sie das letzte Mal so nervös war und Wundersamerweise gelang ihr das cremen locker und sanft. Während Sie erneut eine passende Menge des betörend duftenden Sonnenschutzes aus der Flasche entnahm, stellte sie sich die weiche Haut der weißen Pobacken unter ihren Handflächen vor. Sie ging zu den Beinen über, die sie mit weichen Strichen bearbeitete und das Mädchen in seiner entspannten Haltung träumen ließ. Die ganze Zeit blieb es still. Noch nicht mal der Pool plätscherte vor sich hin. Diese weiche Haut der Beine, war kein Vergleich zu den harten und haarigen Männerbeinen. Das Kribbeln in ihrem Schoß trieb sie seltsam in ihren Bewegungen weiter. Als sie die Beine gleichmäßig bestrichen hatte, wechselte sie noch mal zu den Schultern, um auch den durch die kurzen Haare ungeschützten Nacken nicht zu vernachlässigen. Rund um den Übergang der Wirbelsäule vom Rücken zum Nacken fing sie wieder mit kreisenden, fast andächtig massierenden Bewegungen an. Wie brav sie sich dem ganzen hingab. Sie brauchte es eben doch. Noch eine Nuance sensibler bestrich sie Nacken und den seitlichen Hals. Es schien ihr so als hätte sie Bianca mit ihren Händen in eine Trance versetzt. Vielleicht war sie aber auch gestern Abend noch lange unterwegs gewesen und schlichtweg müde. Aber diesen profanen Gedanken schob sie wieder zur Seite. Den der krönende Abschluss war eine großzügige Ladung auf die Dank des String-Tangas Freigebliebene Gesäßfläche. Erst verteilte sie mit beiden Händen die Lotion synchron auf beiden Backen um dann zwischendrin mit einer Hand kurz in die eigene Badehose zu fahren und sich um die Klitoris zu streichen. Auf einmal windete sich Bianca leicht, zeigte aber kein Zeichen von Widerstand. Birgit bearbeite die Pobacken noch einen Moment zärtlich und wendete sich dem nächsten Verführungsschritt zu. Mutig zog sie sich den eigenen BH aus und wendete sich dem von Bianca zu.


Sie versuchte den Verschluss des Büstenhalters zu öffnen um den verbliebenen Streifen des Rückens einzureiben. Unglücklicherweise war sie mit ihren cremeverschmierten Fingern nicht geschickt genug. Bianca schreckte auf.


"Was tust du da?", fragte sie leicht erschrocken. "Du möchtest doch keinen weißen Streifen auf dem Rücken haben?" Birgit versuchte die Situation zu bestehen.


Da schaute Bianca noch weiter auf und sah, dass die erfahrene Frau oben Ohne war. "Ich möchte nicht die einzige sein, die hier oben herum hüllenlos sonnt. Sieht doch viel besser aus und niemand kann uns hier sehen." Sie war erstaunt wie überzeugend sie klang. Denn nachdem sie das sagte, kam die ruhige Antwort: "Gute Idee, das wollte ich schon immer mal machen." Und zog sich selbst den BH aus und legte sich wieder auf den Bauch. Von der Vorderseite konnte Birgit leider nich

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Kommentare


Storydog
(AutorIn)
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 2
Storydog
schrieb am 09.07.2007:
»Hallo, danke schon mal für diesen doch positiven Kommentar.
Dem Titel nach ist tatsächlich mindestens ein zweiter Teil geplant. Ich möchte mit dem Schreiben in der nächsten Woche beginnen und hoffentlich spätestens Anfang August einstellen. «

rollando
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 4
schrieb am 07.07.2007:
»Warte auf Teil 2«

sakuri
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 6
schrieb am 12.07.2007:
»Wunderbar, eine der wenigen Geschichten mit echtem Inhalt, wo es nicht nur auf eine detaillierte Sexszene hinausläuft.«

birkai
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 24
schrieb am 29.10.2007:
»Tolle Geschicht hoffe es gibt auch noch eine Fortsetzung.«

kylli
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 103
schrieb am 16.09.2013:
»Nicht schlecht geschrieben«



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