Bikersommer
von Schlafloser Single
»Und das wird dir hier auch bestimmt nicht zu einsam?«, fragte meine Mutter und machte ein besorgtes Gesicht.
»Nein, Mum«, erklärte ich nun zum wiederholten Male. »Euer neues Haus ist für mich doch wie ein Ferienhaus. Ich werde die Gegend erkunden und es mir gut gehen lassen. Einen schönen Urlaub wünsche ich euch.«
Ich musste mein Mutter mit sanfter Gewalt zur Tür hinausdrängen, damit sie meinem Vater zum Wagen folgte. Der stand grinsend am Nissan Xtrail und grinste.
»Siehst du es immer noch nicht ein, dass deine kleine Tochter eine junge Frau geworden ist und sich selbst versorgen kann?«, fragte er. Im Gegensatz zu meiner Mutter machte er den Abschied recht kurz. Er kam zu mir, drückte mich kurz und sagte, ich solle gut aufpassen. Dann ging er zum Wagen und stieg ein.
Meine Mutter dagegen stand noch immer unschlüssig neben dem Wagen und erst als mein Vater hupte und auf die Uhr zeigte, raffte meine Mutter sich endlich auf, auch mich in den Arm zu nehmen, mich zu drücken, zu ermahnen, wieder in den Arm zu nehmen, mich zu erinnern, immer gut abzuschließen, wieder in den Arm zu nehmen und dann zusammenzuzucken, als mein Vater erneut hupte. Dann stieg auch sie ein, wobei sie feuchte Augen hatte. Meine Eltern winkten aus den Wagenfenstern, dann fuhren sie davon.
Ich glaube, an dieser Stelle muss ich einiges erklären. Meine Eltern sind sonst eigentlich recht coole Leute. Das liegt vielleicht daran, dass sie erst 34 und 36 sind. Meine Mutter war gleich bei ihrem ersten Mal schwanger geworden und ich bin das prachtvolle Ergebnis. Trotz aller Widerstände und Schwierigkeiten haben die beiden es geschafft, sich nicht zu trennen, sogar zu heiraten, sich nicht scheiden zu lassen, mich großzuziehen und beide ihren Berufswünschen nachzukommen und zu arbeiten. Und das sogar sehr erfolgreich.
Mein Vater hatte einmal gesagt, dass ich daran schuld sei, dass es in seinem Leben so gut lief. Denn wenn ich nicht so früh gekommen wäre, dann hätte er weniger Ehrgeiz gezeigt und nicht so hart gearbeitet.
Und genau die Arbeit war der Grund, warum meine Eltern die Stadt und die siebzig Quadratmeterwohnung verlassen hatten und raus aufs Land gezogen waren. Hier hatten sie sich einen alten Bauernhof gekauft, die Gebäude modernisiert und umgebaut. Der Hof ist jetzt ein richtig edles Anwesen geworden, umgeben von Hecken und Feldern. Bis zur Straße musste man eine fast ein Kilometer lange Zufahrtsstraße fahren, und es verirrten sich selten Leute hierher.
Das Wohnhaus hatte sein altes Flair behalten. Von außen noch Fachwerk, aber innen mit modernsten Dämmstoffen isoliert und geschmackvoll eingerichtet. Der Spagat zwischen uriger Gemütlichkeit und neuem Design war meinen Eltern gelungen, wie ich fand.
Aus einem alten Geräteschuppen wurde eine Garage für zwei Autos, Fahr- und Motorräder und diverse Gerätschaften, die man so für den eigenen Garten brauchte. Mein Vater hatte sich auf dem Dachboden des Schuppens eine kleine Werkstatt eingerichtet, wo er nach Herzenslust basteln und schrauben konnte, ohne jemanden zu stören. Sogar ein gemütliches Sofa stand dort, falls es mal wieder später wurde und er Mama nicht wecken wollte. Dann schlief er in der Werkstatt, zwischen ölgetränkten Tüchern, Hämmern und Nägeln, einem Computer und diversem Zubehör.
Aber das Beste war die alte Scheune. Von vorne und von den Seiten, sah sie noch aus, wie eine Scheune, aber Innen war sie komplett umgebaut worden. Meine Eltern hatten die verrückte Idee gehabt, ihr eigenes Schwimmbad zu bauen. Und das war jetzt die Scheune.
Ein Teil des Daches konnte geöffnet werden, sodass man im Sommer ein Freibad hatte und sich wunderbar sonnen konnte. Bei schlechtem Wetter machte man das Dach zu und hatte ein Hallenbad. Durch den großzügigen Wintergarten konnte man auch in der kalten Jahreszeit die Sonnenstrahlen genießen und es sich zwischen den Grünpflanzen auf Liegen bequem machen.
Neben dem großzügigen Schwimmbecken, gab es eine Sauna, ein Dampfbad und einen Whirlpool. Auch eine Bar hatten meine Eltern eingebaut. Sie meinten, man könnte in der Scheune auch prima Partys feiern. Und so, wie ich die Partys meiner Eltern kannte, würde wahrscheinlich die Scheune beben.
Das ganze Anwesen lag zwei Kilometer außerhalb eines kleinen Dorfes und knapp 10 Kilometer von der Kreisstadt entfernt. Rings herum gab es nichts als Felder, die auch zum Hof gehörten, die meine Eltern aber an Bauern zur Bewirtschaftung verpachtet hatten
Und dieses, von Buchenhecken und dichten Tannen umgebende Fleckchen Erde sollte die nächsten sechs Wochen mir allein gehören. In der Garage stand noch der Golf meiner Mutter, Papas 650er Suzuki Bandit, eine 125er Aprilla und mein Fahrrad. Da ich eher auf Zweiräder stehe, war klar, dass ich mit der Bandit die Gegend erkunden würde. Papa hatte mir alle Papiere rausgelegt und einige schöne Strecken auf der Karte gezeigt, was Mum natürlich etwas Sorgen bereitete, aber Papa meinte, ich würde ja nicht zum ersten mal die Maschine fahren.
Es war später Vormittag an einem wunderschönen sonnigen Sommertag. Ich hatte extrem lange Ferien, da ich gerade meine Schule abgeschlossen hatte und erst im Spätsommer an der FH in der Stadt zu studieren anfangen konnte. Ich musste mich nicht um eine Wohnung bemühen, da ich einfach in der Wohnung blieb, in der ich aufgewachsen war. Die Miete war erschwinglich, einen Teil zahlten meine Eltern, und ich hatte die Idee, eine WG zu eröffnen, um noch etwas Geld zu sparen. Außerdem sind siebzig Quadratmeter für eine Person recht viel.
Aber jetzt genoss ich das Leben auf dem wunderschönen Anwesen und schob die Gedanken an die Stadt beiseite. Ich ging ins Haus zurück und um einen Bikini anzuziehen und mich im Garten zu sonnen. Schnell war ich in meinem Zimmer aus meinem Sommerkleid geschlüpft und hatte es zusammen mit meinem Höschen aufs Bett geworfen.
Extra für diesen Urlaub hatte ich mir zwei neue Bikinis bestellt. Und zwar Mikrobikinis von Wicked Weasel. Jetzt hatte ich die Gelegenheit, sie zum ersten Mal anzuprobieren, denn das Paket hatte Verspätung gehabt und ich saß schon fast im Taxi, als der Paketbote kam. Beinahe wäre ich dem Mann um den Hals gefallen, denn ich war schon traurig gewesen, dass ich die Bikinis den Sommer nicht tragen konnte. Aber es hatte ja noch so gerade eben geklappt.
Die Bikinis hatte ich mir über das Internet bestellt und war jetzt ziemlich aufgeregt. Wie Würde sie mir stehen? Ich nahm mir das Modell 475 in gelb und weiß und hielt es hoch. Es hatte schon die Form eines Bikinihöschens. Vorne Stoff und hinten auch ein kleines Dreieck, das oberhalb der Pospalte liegen sollte, aber das Stückchen Stoff, das meine Schamlippen bedecken sollte, war winzig.
Der Stoff war auch ziemlich dünn und er war bestimmt nicht blickdicht. Aber solange der Stoff trocken blieb, würde man nur wenig erkennen können. Zum Glück brauchte ich mich nicht auch noch zu rasieren, da ich meine Schamlippen und deren Umgebung immer frei hielt. Nur ein ganz schmaler Streifen schwarzer Haare stand auf meinem Schambein.
Ich entwirrte die Strings und zog mir das Unterteil an. Es dauerte etwas, bis ich den Stoffstreifen richtig positioniert hatte. Im Spiegel konnte ich mich betrachten und war begeistert.
Der schmale Stoff bedeckte die Wülste, die meine Schamlippen bildeten, nur ganz knapp und saß sehr eng. Durch den Schnitt des Stoffes, wurden meine Schamlippen zusammengedrückt, wodurch sie noch wulstiger aussahen. Die Naht in der Mitte des Stoffes zog sich zwischen meine Schamlippen, was meine Spalte betonte und zur Geltung brachte. Ein dunkler Streifen zeichnete sich dort ab, wo meine Schamhaare verliefen. Ein kleines Stück von ihnen war auch oberhalb des Bündchens zu sehen.
»Muss ich doch noch ein Stück mehr wegrasieren«, murmelte ich.
Ich nahm das Oberteil zur Hand und legte mir die winzigen Stoffdreiecke auf meine Brüste. Die Schnüre verknotete ich hinter dem Rücken. Aber als ich in den Spiegel schaute, müsste ich lachen.
Egal wie ich den Stoff auch zupfte, es reichte nicht, um meine Brüste zu bedecken. Mir war klar, dass ich diesen Bikini nie in der Öffentlichkeit tragen könnte.
Ich bin nicht prüde, aber ich dachte mir, dass dieser Bikini eher zum heiß machen eines Mannes gedacht war, als sich damit an den Strand zu legen. Das Tragen machte mich schon heiß, wie sollte ein Mann da widerstehen?
Dazu muss ich allerdings sagen, dass meine Erfahrungen mit Jungs gering waren und ich hatte bisher nur mit einem Jungen geschlafen. Es war nicht toll gewesen, weil wir beide angetrunken waren und ich mich eigentlich nur darauf eingelassen hatte, weil ich mir selbst etwas beweisen wollte.
Ich war damals erst vor zwei Monaten 16 geworden. Im Gegensatz zu meinen Freundinnen, die alle schon mehrere Freunde gehabt hatten, war ich ohne Freund geblieben. Vielleicht lag es daran, dass ich ein zu männliches Hobby hatte. Ich fuhr nämlich Motocross und verstand daher eine Menge von Motorrädern und Motoren. Das kratzte wohl an der Ehre der Jungs. Ich war eher Kumpel als ein Mädchen, für das sie sich interessierten.
Außerdem war ich körperlich nicht sehr attraktiv. Ich war nicht von Akne entstellt oder müsste eine Zahnspange oder Brille tragen, das nicht. Aber während meine Freundinnen sich BHs kaufen mussten, lief ich herum wie eine neunjährige, zumindest was das Wachstum der Brüste betraf. Es hatte mich damals fertig gemacht, aber meine Mutter meinte, das würde noch kommen.
»Außerdem würden dich so große Brüste beim Crossfahren nur behindern«, hatte sie gesagt und auf ihre eigene prächtig entwickelte Oberweite gewiesen. Sie hatte nur versucht, mich zu trösten.
Kurze Zeit später hatte ich dann das Crossfahren aufgegeben. Sehr zum Leidwesen meines Vaters. Meine Brüste waren trotzdem nicht gewachsen. Zumindest nicht schneller.
In der Zeit fühlte ich mich unwohl, war ständig unzufrieden und glaubte, kein richtiges Mädchen zu sein. Und das war auch der Grund, warum ich mich nach dieser Party mit dem Jungen eingelassen hatte.
Es war für mich wichtig, eine Bestätigung zu bekommen, dass ich ein Mädchen war. Und ich wollte meinen Freundinnen eine Erfahrung voraushaben.
Die Erfahrung war schmerzhaft, unromantisch und mies. Trotzdem hatte ich damit vor meinen Freundinnen angegeben. Unbeabsichtigt zu Hilfe kam mir dabei der Junge, der unter seinen Freunden verbreitet hatte, wie geil es gewesen war, mit mir zu schlafen. Er war ja auch gekommen, und hatte Spaß gehabt, im Gegensatz zu mir.
Danach hatten sich einige andere Jungs für mich interessiert. Aber mir war klar gewesen, dass sie mich rumkriegen wollten und nur Sex suchten. Mir war der Spaß an Sex aber vergangen und ich beschloss, auf Mr.Right zu warten. Und mit guten 18 Jahren wartete ich noch immer.
Aber in der Zwischenzeit waren meine Brüste gewachsen. Etwa vier Monate vor meinem 17 Geburtstag begann sich meine Oberweite zu entwickeln. Erst war es unmerklich, dann bemerkte ich die Veränderung an meinem Körper, weil es morgens schmerzhaft im Brustbereich zog. Aber bald bemerkte meine Mutter die Veränderung und sprach mich darauf an.
In Sachen Sex und Aufklärung war meine Mum Spitze. Wahrscheinlich deshalb, damit es mir nicht so erging wie ihr. Ich sollte auf keinen Fall so früh Mutter werden, wie sie. Deshalb wusste ich mit zwölf Jahren schon, wie das so zwischen Mann und Frau funktionierte und was man tun musste, um keine Babys in die Welt zu setzen. Und mit 14 bekam ich auch schon die Pille.
»Sicher ist sicher«, hatte meine Mutter gesagt, als mein Vater meinte, dass es doch blöd sei, die Pille zu schlucken, wenn es gar nicht zum Sex käme. Mum war in der Sache eben aus verständlichen Gründen übervorsichtig.
Aber zurück zu meinen Brüsten. Von dem Tag, als meine Mum es bemerkt hatte, an war es wie verhext. Abends ging ich mit zwei kleinen Erhebungen ins Bett und morgens waren die Schwellungen größer. Ich erlebte diese körperliche Entwicklung als eine sehr intensive Erfahrung, da die Natur wohl innerhalb eines Jahres nachholen wollte, was sie in den Jahren davor nicht geschafft hatte. Auch wenn ich mir zwischendurch Sorgen machte, denn meine Brüste waren immer wieder unterschiedlich groß. Aber es glich sich immer wieder aus und insgesamt entwickelten sie sich wirklich gut.
Menschen, die mich eine längere Zeit nicht gesehen hatten, fiel der Unterschied so stark auf, dass meine Tante mal meine Mutter gefragt hatte, wie sie es hatte erlauben können, dass ich mich einer Brust-OP unterzog.
Kurioserweise hörte das, was so spät zu wachsen begonnen hatte, gar nicht wieder damit auf. Mein Busen wurde immer größer und größer. Schon bald hatte ich meine Mutter überholt, deren Brüste ich immer als groß angesehen hatte. Doch meine beiden Halbkugeln schwollen weiter an. Zum Glück waren sie fest und hingen kaum, sodass ich auch mal ohne BH gehen konnte. Denn BHs empfand ich als störend und nervend. Ständig kniffen sie und die Bügel piekten mich in meine wogenden Massen. Wahrscheinlich lag das daran, dass ich zu lange keine BHs gebraucht hatte und dieses Kleidungsstück nicht kannte und akzeptierte.
Jetzt stand ich vor dem Spiegel und versuchte, meine Brüste zu bedecken. Ich bin natürlich dankbar, dass mir doch noch so eine üppige Oberweite gewachsen war, aber sie brachte auch Probleme mit sich. Zum einen schienen alle modischen Kleidungsstücke für diese halbverhungerten zweibeinigen Kleiderstangen zu sein, die immer in Rudeln in der Eisdiele auftauchten oder kichernd durch die Fußgängerzonen gingen.
»Kein Arsch, kein Tittchen, so sehen sie aus wie Schneewittchen«, meinte einmal ein Freund von mir. »Und sind doch Flittchen.«
Letzteres wollte ich nicht beurteilen, aber das erste stimmte bei den meisten. Ich glaube, Tops wirken erst ab einer bestimmten körperlichen Reife. Damit meine ich nicht nur die Entwicklung weiblicher Rundungen, sondern auch das Verhalten. Eine 18 oder 20jährige weiß sich in sexy Kleidung doch viel besser in Szene zu setzen. Ich meine, vergleicht man eine 15jährige mit einer drei oder vier Jahre älteren, so ist das ganz eindeutig. Die 15jährige trägt die Klamotten, weil sie hipp sind und die Jungs drauf abfahren. Aber wehe, ein Junge bekommt mal etwas mehr im Ausschnitt zu sehen. Dann ist der Junge ein Arsch, weil er geguckt hat und das Mädchen hält sich die ganze Zeit den Ausschnitt zu.
Eine 18jährige dagegen weiß, wie sie sich in dem Fummel bewegen muss, damit die Jungs etwas zum Gucken haben und lächelt nur schelmisch, wenn sie einen dabei erwischt. Und schon kann man prima flirten.
Selber trage ich nur ungern Tops. Nicht wegen meiner Oberweite, denn die ist eigentlich wie geschaffen für diese Kleidungsstücke. Mein Problem ist eher, dass ich nicht so leicht ein schönes Top finde, dass mir auch steht und mich nicht wie eine Presswurst aussehen lässt.
Ich habe mal versucht, bei New Yorker so ein modisches Top anzuziehen, aber der Blick in den Spiegel hatte mich schallend lachen lassen.
Ich bin nicht dick oder mollig, sondern sportlich schlank und habe bemerkenswert lange Beine. Mein Vater meinte, wenn ich eine rote Strumpfhose und eine weiße Bluse anziehen würde, würde der Naturschutzbund mich in ein Feuchtgebiet umsiedeln, weil Störche unter Naturschutz stehen. Sind eigentlich alle Väter so charmant?
Es ist natürlich klar, dass ich immer vermieden habe, rote Strumpfhosen oder Stiefel zu tragen. Man kann ja nie wissen. Aber durch meine Oberweite war es immer schwierig, passende Klamotten zu finden. Und damals bei New Yorker war wieder so ein Moment gekommen, wo ich Schwierigkeiten hatte.
Das Top war mir beim Anziehen schon eng vorgekommen. Aber als ich es an hatte, zeigte sich, wie eng es wirklich war. An den Seiten wurden meine Halbkugeln so zusammengepresst, dass sie förmlich aus dem Ausschnitt quollen. Es sah absolut billig aus. Jede Zenzi auf dem Oktoberfest wäre über die zusätzliche Fläche zum Abstellen von Maßkrügen sicherlich begeistert gewesen, aber ich wollte ein Top tragen und kein Dirndl. Unterhalb der Brüste war ich sehr bauchfrei, weil sich fast der ganze Stoff um meine Halbkugeln gelegt hatte. Gedacht war das so sicher auch nicht.
Ich fragte die Verkäuferin, ob sie das Top in einer für mich passenden Größe hätte.
»Nein, wir führen keine Übergroßen«, erklärte mir die Frau.
»Übergroße? Ich habe Konfektionsgröße 38«, gab ich schnippisch zurück.
»Tja, dann hast du oben rum zuviel«, meinte sie mit einem verächtlichen Blick auf meine Brüste. Dabei sah sie aus, wie ein lebendig gewordenes Bügelbrett aus der Haushaltsabteilung von Karstadt. »Für solche großen Dinger wirst du außer BHs nichts bei uns finden. Das meinte ich mit Übergroße.«
Es wird jeder verstehen, dass ich nicht wieder bei New Yorker zum Shoppen ging.
Der andere Nachteil meiner Brüste war, dass die Höfe um meine ausgeprägten langen Nippel sehr groß sind. Vor dem Spiegel sah ich jetzt, wie meine Höfe von dem bisschen Stoff nicht verdeckt wurden. Und egal, wir ich den Stoff zupfte, immer war ein Teil der Höfe unbedeckt.
»Egal. Sieht außer mir ja eh keiner«, dachte ich bei mir.
Ich ging ins Bad, um mir die überstehenden Haare zu entfernen. Ich zog das Höschen aus, wobei der Stoff zwischen meinen Schamlippen hängen blieb, so hatte sich die Naht auf dem kurzen Weg aus meinem Zimmer ins Bad in die Furche gezogen. Ein interessanter Effekt, der an einem Strand sicherlich für Aufsehen sorgen würde.
Schnell hatte ich mit meinem Rasierer den Streifen gekürzt. Jetzt war es nur noch ein kleiner Fleck auf meinem Schambein. Ich blickte in den Spiegel und fand, dass dieser kleine Haarfleck dämlich aussah. Also sprühte ich meine ganze Schamgegend mit Rasierschaum ein und begann kurzerhand mit einer Totalrasur.
Wie gesagt, rasiert hatte ich mich schon immer, aber ganz hatte ich noch nie die Haare entfernt. Es war ein merkwürdiger Moment. Aufregung mischte sich mit Erregung und als ich den Schaum abwusch, und ich mich anschließend im Spiegel betrachtete, fand ich den Anblick ziemlich komisch.
»Plötzlich wieder dreizehn, was?«, fragte ich mein Spiegelbild und drückte meine Brüste platt. Ich versuchte es zumindest.
Meine Schamlippen sind, wie schon erwähnt, kräftige Wülste, die in einem normalen Badeanzug schon auffallen. Dabei sind sie auch noch recht lang, sodass man sie immer sehen kann, wenn ich nackt bin, egal ob man von vorne draufschaut oder sie von hinten unter meinem Knackpo vorblitzen sieht.
Aber wie auch meine Brüste sind sie ein Teil meines Körpers und verdienen damit auch Aufmerksamkeit und Beachtung. Die ich ihnen auch regelmäßig zuteil kommen lasse, denn ich finde es wunderschön, wenn ich sie streichle und massiere. Dann schwellen sie noch etwas an und schmiegen sich so schön um den Finger, wenn ich meine Lusthöhle und meinen Kitzler erkunde.
Kurz spielte ich mit dem Gedanken, mich selbst zu befriedigen, aber ich zog mein Höschen wieder an und ging in den Garten. Hinter dem Haus standen eine Sitzgruppe und eine große Liege. Dort legte ich mich drauf, um mich zu sonnen. Es war toll, so allein dieses Anwesen genießen zu können. Doch nach einigen Minuten fand ich es blöd, das Oberteil noch zu tragen, wo ja doch die Hälfte meiner Brüste frei lag. Also löste ich den Knoten des Oberteils und sonnte mich oben ohne.
Es war herrlich angenehm so in der Sonne zu liegen. Meine Gedanken schweiften umher und ich war am Dösen, als es plötzlich einen Knall gab, und ich von der Liege rollte.
Verdutzt rappelte ich mich auf. Das Rad der Liege war ab und dadurch hatte sie sich zur Seite geneigt. Ich untersuchte die Nabe und stellte fest, dass das Rad nur mit einem kleinen Metallstift festgehalten worden war. Dieser Stift hatte sich durch die dauernde Belastung verbogen und war jetzt gebrochen. Das zu reparieren wäre eine Kleinigkeit.
Ich ging über den Rasen zur Garage und in Papas Werkstatt, um einen entsprechenden Ersatz für den Stift zu finden. Unter dem Dach war es ziemlich warm und stickig. Ich öffnete das Dachfenster und schaute über die Felder und genoss die Aussicht. Es war eine tolle Gegend. Eigentlich hätte ich meinen Eltern böse sein müssen, dass sie nicht schon früher hierher gezogen waren. Aber dann dachte ich daran, wie das Leben hier als Teenager sein müsste, und war doch glücklich, in der Stadt aufgewachsen zu sein, wo es einen guten öffentlichen Nahverkehr gab, der im Minuten- und nicht Stundentakt fuhr.
Bei meiner Suche nach einem geeigneten Ersatz stellte ich fest, dass der Computer noch eingeschaltet war. Ich bewegte die Maus und der Bildschirm erwachte zum Leben.
»Hoppla«, entfuhr es mir, denn auf dem Monitor tauchte eine nackte Frau auf, die sich von einer zweiten Frau die Lustspalte auslecken ließ. Es sah ziemlich geil aus. Am Bildschirmrand war ein Fenster, das anzeigte, dass der Download abgeschlossen sei. Jetzt war ich natürlich neugierig, was mein Vater so aus dem Internet herunter geladen hatte.
»Ob Mum davon weiß, dass Papa solche Schweinereien auf seinem Rechner hat?«, fragte ich mich und schloss alle Fenster und bekam große Augen. »Oh, ich denke, sie weiß es.«
Mein Vater hatte als Desktophintergrund ein Foto von meiner Mutter. Allerdings war das kein Foto, das man im Kreise seiner Familie herumzeigte. Auf dem Bildschirm sah ich meine Mutter nackt auf eben der Liege sitzen, die unter mir zusammengebrochen war. Mit weit gespreizten Beinen saß sie dort und schob sich einen Dildo in ihre Scheide.
Das Foto war ein Schock.
Ich meine, ich wusste, meine Eltern waren ziemlich jung, für so eine alte Tochter wie mich, und dass ihre Lust und Freude am Sex noch nicht eingeschlafen war, wusste ich auch. Aber dass meine Mutter so locker war, dass sie sich vor meinem Vater mit so einem Gummiprügel befriedigte, hatte ich nicht gewusst. Und dann gestattete, dass er auch noch Fotos davon machte, fand ich schon krass.
Plötzlich sprang der Bildschirmschoner an und eine Diashow startete. Das wäre der richtige Augenblick gewesen, den Computer herunterzufahren, aber was ich auf den Bildern sah, war abstoßend und gleichzeitig fesselnd.
Ich sah, wie meine Eltern Sex hatten. Mein Vater hatte aus den vielen Fotos eine Bildergeschichte gemacht, so wie sie in der Bravo vorkommt. Mit Sprechblasen und Textkästchen. Nur der Inhalt hätte eher zu einem Pornoheftchen gepasst.
Ich sah meine Mutter im Bikini auf der Liege. Dann wechselte das Bild und sie hatte das Oberteil abgestreift. Anschließend sah ich sie mit ihren Nippeln spielen. Ein paar Bilder weiter war mein Vater dann zu sehen, der meine Mutter entdeckte, die ihr Bikinihöschen im Schritt zur Seite gezogen hatte und mit den Fingern ihre Schamlippen streichelte.
Die Sprechblasen sagten, dass mein Vater schockiert und wütend war und meine versuchte ihn zu beruhigen und gleichzeitig zu verführen. Das gelang ihr dann auch und die nächsten Bilder zeigten meine Mum, die meinem Vater einen blies.
Ich kannte meine Eltern auch nackt, aber dass der erregierte Penis meines Vaters so groß war, hatte ich mir nie vorgestellt. Ehrlich gestanden, ich hatte mir meinen Vater noch nie mit einem Steifen vorgestellt. Aber das, was ich da auf dem Bildschirm sah, war locker über zwanzig Zentimeter lang.
»Eine Familie mit Superlativen«, grinste ich und dachte an die großen Brüste meiner Mutter, an meine eigenen und meine großen Schamlippen.
Die Bildserie endete damit, dass mein Vater meine Mum in verschiedenen Stellungen auf der Liege vögelte und mir war klar, warum das Rad abgefallen war.
Mich hatte eine beunruhigende Neugier gepackt. Ich wollte jetzt wissen, was noch so auf dem Rechner drauf war und begann in diversen Ordnern zu stöbern. Schnell wurde ich fündig und fand weitere Bilder meiner Eltern, wie sie an verschiedenen Stellen auf dem Grundstück Sex hatten.
Dann stieß ich allerdings auf einen Ordner, der mir die Luft raubte. Die Bilder dort zeigten meine Eltern mit einem anderen Paar. Ich kannte die Leute nicht, aber meine Eltern schienen mit denen sehr gut bekannt zu sein. Zumindest schloss ich das aus den Bildern, denn schließlich ließ sich meine Mutter von dem Mann vögeln. Während meiner Vater zuschaute oder sich von der anderen Frau einen blasen ließ.
»Meine Eltern sind Swinger!«
Mir war, als würde mir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. Ich starrte auf die Bilder und wusste nicht, was ich denken sollte. Ich meine, das waren meine Eltern, die ich dort sah. Nackt, erregt und beim Sex mit anderen Leuten. Dabei waren meine Eltern für mich immer das Vorbild an Treue und Liebe gewesen. War das alles nur ein Theaterstück gewesen, das sie vor mir und der Welt gespielt hatten? Alles nur Schein?
Ich saß dort vor dem Monitor und blickte auf ein Bild meiner Mum, die sich von einem fremden Mann ficken ließ, während sie die Spalte einer Frau leckte. Und mein eigener Vater hatte dieses Foto gemacht.
Eine ganze Weile gingen meine Gedanken durcheinander, bis ich mich geistig an einen Gedanken klammerte, um mich zu beruhigen. Vielleicht lief es zwischen meinen Eltern ja so gut, weil sie Swinger waren. Im ersten Moment fand ich das abwegig, aber dann machte ich mir klar, dass meine Eltern ihre Sturm und Drang Zeit mit der Aufzucht ihrer Brut, nämlich mir, verbracht hatten. Jeder normale Teenager probierte sich mit fünfzehn oder sechzehn aus, sammelte Erfahrungen, nur meine Eltern nicht, da ihre erste Probe ein sehr erfolgreicher Versuch gewesen war und ich nach neun Monaten meinen Senf zu allem dazugab.
Sie hatten also die Verantwortung für mich akzeptiert und übernommen, mussten ihr Leben total umwerfen und neu planen und hatten gewiss andere Sorgen, als ein erfülltes oder nicht erfülltes Sexleben. Natürlich haben sie immer miteinander geschlafen, das weiß ich von meiner Mutter. Aber sie kannte nur den einen Partner und ob Papa vor meiner Mum je eine andere hatte, weiß ich nicht.
Mit den Jahren musste sich aber der Wunsch entwickelt haben, doch mehr Erfahrung mit anderen Partnern und Partnerinnen zu haben. Doch Liebe und Verantwortung verboten ein Seitensprung und Fremdgehen. Irgendwie musste das der Punkt gewesen sein, an dem sie das Swingerleben entdeckten.
Diese Erklärung war für mich die einzig richtige. Es durfte nicht anders sein. Ich klickte mich weiter durch die Ordner und fand dann einen mit Videodateien. Mit einem mulmigen Gefühl, aber zu großer Neugier, öffnete ich die erste Datei.
Zu sehen war meine Mum, die eine hautfarbene Korsage aus Feinnetz mit filigraner Stickerei, Paspelierungen und abgesetzten schwarzen Nähten trug. Man sah viel Haut, ihre Nippel und auch ihren schmalen Streifen Schamhaare. Die Korsage saß perfekt Sitz und mit den passenden Strapsen und hochhakigen Schuhen sah sie super aus. Den Raum kannte ich nicht, aber mit laszivem Gang kam sie auf die Kamera zu, die über den Körper meiner Mutter geschwenkt wurde.
»Hallo, Mag, erzähl uns mal ein bisschen über dich«, forderte eine unbekannte männliche Stimme meine Mum auf.
»Ich heiße Mag, bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe eine 16jährige Tochter«, sagte meine Mum mit einem süßen Lächeln.
»Eine 16jährige Tochter? Wow, da bist du aber früh Mutter geworden.«
»Ja, es war damals mein erstes Mal«, lachte meine Mum. »Das war übrigens mit meinem heutigen Mann. Es war wunderschön und romantisch, aber an Verhütung hatte keiner von uns gedacht. Und so ist es dann passiert.«
»Und wie kommst du jetzt hierher zu uns in den Club?«, fragte jetzt eine Frau.
»Sowohl ich, als auch mein Mann, sehnten uns nach anderen sexuellen Erfahrungen mit anderen Partnern. Etwas, das wir durch die Verantwortung unserer Tochter gegenüber nicht hatten. Jetzt ist sie allerdings alt genug, um auf sich selbst aufzupassen, meistens jedenfalls, und wir holen nach, was wir versäumt haben«, erklärte meine Mum. »Und wir lieben uns immer noch, egal, mit wem wir im Club aktiv geworden sind.«
»Das ist doch wunderbar«, sagte der Unbekannte. »Vielen Dank, Mag. Und viel Spaß noch.«
Meine Mum winkte in die Kamera, drehte sich um und ging mit einem der heißesten Hüftschwünge, die ich je gesehen habe, zurück an eine Bar und der Film endete.
Sprachlos saß ich da. Meine Mum hatte genau das gesagt, was ich gedacht hatte. Die weiteren Filme enthielten noch ein Interview mit meinem Vater, der sinngemäß das gleiche sagte, wie meine Mutter. Dann folgten Filme, in denen meine Eltern beim vögeln gezeigt wurden. Ich schaute mir nur einen an und war überrascht, dass meine Mutter so abging und so laut war. Bei uns zu Hause muss sie ins Kissen gebissen haben oder meine Eltern hatten nur während meiner Abwesenheit Sex, denn das Gekreische hätte ich bestimmt gehört.
Dann kamen ein paar Filme, in denen andere die Hauptrolle spielten. Die Filme guckte ich mir genauer an. Es war schon eigenartig zu wissen, dass meine Eltern bei dem Treiben auf dem Bildschirm anwesend gewesen waren und das live miterlebt hatten. Einige Pärchen trieben es ganz schön heftig und ich spürte, wie sich meine Nippel aufrichteten und hart wurden. Ganz ohne Frage, es erregte mich.
Ich weiß nicht wann es so weit war, aber ich ertappte mich dabei, wie ich plötzlich meine Hand im Schritt hatte und meine Schamlippen durch den winzigen Stoff des Höschens rieb. Es war einfach geil, diese Filme zu betrachten, selbst wenn man seinen eigenen Vater mit einem steifen Rohr durchs Bild laufen sah. Meine Erregung brauchte ein Ventil und ich drehte den Monitor so, dass ich das Geschehen vom Sofa aus sehen konnte.
Mittlerweile war ich schon ziemlich feucht geworden und ich zog den Stoff des Höschens zur Seite, um meinen Kitzler direkt zu reiben. Einen Fuß stützte ich an der Schreibtischkante ab, den anderen an der Werkbank. So saß ich mit weit gespreizten Beinen auf dem Sofa und schob mir einen oder zwei Finger in meine nasse Muschi. Mit der anderen Hand rubbelte ich wie wild über meinen Kitzler und ich spürte, wie sich ein Orgasmus aufbaute. Laut keuchend und stöhnend kam ich dann und ich zuckte unkontrolliert mit den Muskeln. So heftig war ich gekommen, dass meine Hand von meinem Lustsaft nass war und die Nässe zwischen meinen Schamlippen hervorquoll. Ich stand schnell auf, um das Sofa nicht einzusauen. Suchend blickte ich mich um, um einen Lappen zu finden, da erschreckte mich die Stimme eines Mannes im Hof.
»Hallo«, rief er. »Ist jemand da? Ein Paket!«
Noch immer zitterte ich vor Erregung. Dazu noch der Schreck, plötzlich nicht mehr allein auf dem Anwesen zu sein. Blöd, wie ich war, antwortete ich natürlich.
»Moment, bin gleich da!«
Und dann kam der nächste Schreck.
Ich hatte nichts an.
Abgesehen von diesem kleinen Stoffstreifen zwischen meinen Beinen. Aber ich glaube, der war noch schlimmer, als nackt zu sein. Verzweifelt blickte ich um, ob irgendwo ein Kittel oder ein altes Hemd meines Vaters hing, aber da war nichts. Was sollte ich tun?
Ich ging zum Dachfenster und lugte hinaus. Im Hof stand ein Postbote mit einem Paket unterm Arm. »Hallo«, rief ich hinunter. »Legen sie die Post einfach auf den Tisch.«
»Kann ich machen, aber ich brauche noch eine Unterschrift«, meinte der sympathische junge Mann und winkte mit einem dieser Datenpads zum Unterschreiben.
Ich seufzte. Konnte ich wirklich oben ohne und unten nur mit diesem Hauch von Stoff hinunter gehen? Ich meine, im Freibad oder an einem See liege ich auch oben ohne in der Sonne. Dennoch empfand ich die Situation jetzt anders. Vor allem, weil ich mich eben noch selbst gestreichelt hatte. Würde der Mann das bemerken? Gab es irgendwelche Anzeichen, die das verraten würden? Beinahe hätte ich in den Hof gebrüllt, er solle verschwinden. Aber dann hätte er mich sicher für eine hysterische Zicke gehalten oder sonst was gedacht.
Aber was blieb mir anderes übrig, als hinunter zu gehen. Ich zog das Stoffdreieck wieder ordentlich über meine Schamlippen, atmete mehrmals ruhig durch, dann stieg ich die Treppe runter und ging auf den Hof. Die Blicke des Postboten waren einzigartig. Man muss sich das auch einmal bildlich aus der Sicht des Postboten vorstellen.
Da steht man mit einem Paket unter dem Arm in einem Hof, schaut gelangweilt in die Pampa und dann kommt da plötzlich ein Girl mit schwarzen langen Harren, großen Brüsten, die bei jedem Schritt weich federn, harten Nippeln und mit nicht mehr bekleidet als einem Bikinihöschen, das eigentlich wegen Erregung der Öffentlichkeit verboten gehört, um die Ecke. Schaut man genauer hin, sieht man, wie sich das schmale Stoffdreieck langsam in die Schamspalte zieht.
Ich muss zugeben, der Mann hielt sich gut.
Einen Moment weiteten sich seine Augen, aber dann hatte er sich unter Kontrolle. Er blickte mir in die Augen, nicht auf die Brüste oder auf mein Höschen, begrüßte mich höflich und reichte mir das Datenpad. Dass er dabei auf meine Brüste schielte, wo meine langen Nippel sich noch immer keck aus den dunklen Höfen emporreckten, sei ihm verziehen.
Eigentlich sah er auch ganz schnuckelig aus. Blonde Harre, braune Haut und gut trainiert. Er war etwas größer als ich, also so um die 1,85 m. Er schien gern zu lachen und machte einen sympathischen Eindruck.
»Sie müssen dort unterschreiben«, sagte er und deutete auf die Linie, wobei seine Hand meinen Brüsten sehr nahe kam. Zumindest bildete ich mir das in dem Augenblick ein. War sicherlich auch nur reines Wunschdenken.
Ich nahm den Stift an, kritzelte auf der Linie meinen Namen und reichte ihm Stift und Pad zurück. Dann gab er mir das Paket.
»Einen schönen Tag noch«, wünschte er mir und hatte ein eigenartiges Grinsen im Gesicht, das ich nicht deuten konnte.
Er stieg in sein Auto und ich sah, wie er mich von dort anstarrte. Ich drehte mich um und ging auf die Terrasse. Mein Anblick musste den Mann wohl mächtig aus dem Konzept gebracht haben, denn er würgte sein Postauto zweimal ab, bevor er dann mit quietschenden Reifen anfuhr.
Über die Situation schmunzelnd schaute ich mir jetzt das Paket an. Und begriff, warum der Postbote so komisch gegrinst hatte. Als Absender stand mit dicken Edding »F.I.C.K« auf das Paket geschrieben. Die Buchstaben standen für, Friedericke, Ingeborg, Claudia und Kirsten. Meine vier Freundinnen aus der Schule. Das der Postbote da natürlich komisch guckt, wenn eine fast nackte junge Frau ein Paket mit dem Wort »F.I.C.K.« darauf entgegennimmt, leuchtete mir ein.
Ich setzte mich auf einen der Holzstühle und riss das Paket auf. Als erstes fiel mir ein Brief entgegen.
»Liebe, Lorraine,
damit du in den Ferien, die du ja in der bäuerlichen Fremde verbringst, und nicht wie andere auf Mallorca, als Schlafloser Single die Zeit wohl nutzen kannst, haben wir dir ein Care-Paket zusammengestellt. Viel Spaß, F.I.C.K.«
Was hatten die vier sich ausgedacht?
Ich nahm den Inhalt des Pakets unter die Lupe und wurde knallrot. In Samt eingeschlagen lag dort ein Vibrator, Gleitgel und eine DVD mit einem Porno.
»Was …?«, Ich wollte schimpfen, aber dann fielen mir die Filme meiner Eltern ein und ich grinste. »Hm, der Freudenspender kommt etwas zu spät. Den hätte ich eben gebrauchen können.«
Auf der Verpackung des Vibrators klebte ein Zettel. »Ich heiße Lümmel.« Die Schrift war von Claudia. Ich nahm den Vibrator aus der Verpackung, wobei mir noch zwei kleine Kugeln, die mit einem Band verbunden waren, entgegenrollten. »Aha, Lümmels Bälle.«
Ich schaffte die Teile erst einmal mein Zimmer. Es wäre noch peinlicher geworden, wenn mich jetzt jemand mit diesen Dingern in der Hand angetroffen hätte. In meinem Zimmer blickte ich den Spiegel und musste feststellen, dass der Stoff meines Bikinihöschens überhaupt nicht blickdicht ist, wenn er feucht geworden war. In Gedanken an den Postboten wurde ich nachträglich noch einmal rot.
Das Höschen zog ich mir aus und warf es auf das Bett. Dann nahm ich »Lümmel« in die Hand. Er war groß, ziemlich groß sogar, und hatte eine genoppte Oberfläche. Ein Kabel war mit einer Fernsteuerung verbunden und ich schaltete den Vibrator ein. Sanft vibrierend lag »Lümmel« in meiner Hand. Ich schaltete die Stufen durch und in der letzten Einstellung, war die Vibration sehr stark. Aber das Beste war, dass sich »Lümmel« winden konnte. Es gab zwei Knöpfe, mit denen man einstellen konnte, dass der Vibrator sich wie eine Schlange windet und dabei vibriert. Als ich mir vorstellte, so etwas in meinem Lustkanal zu haben, wurde ich kribbelig.
»Warum eigentlich nicht?«, fragte ich mich. »Wenn die Vier mir schon so ein Ding schenken, dann kann ich es doch auch ausprobieren.«
Ich nahm mir die DVD und sah mir das Cover an. »Frauen allein im Haus« hieß der Titel. Ich nahm sie mit und ging mit »Lümmel« ins Wohnzimmer, wo ich die DVD einlegte und mich auf den Teppich setzte. Die DVD startete und ich sah Interviews von Frauen, die auf der Straße angesprochen wurden und über ihre Vorlieben bei der Selbstbefriedigung sprechen sollten. Einige gingen sofort weg, andere waren empört, aber einige erzählten, was sie taten und diese Sachen wurden dann von Darstellerin in Szenen nachgespielt.
Wenn das wirklich echte Umfrageergebnisse waren, dann war es schon komisch, was Frauen alles so machten. So berichtete eine Frau, dass sie es total geil findet, sich mit einer Gurke oder Zucchini zu befriedigen.
»Oder auch zwei oder drei Möhren«, ergänzte sie. »Eine schiebe ich mir immer in den Po, das ist geil!«
Eine andere Frau sagte, dass sie immer käme, wenn sie sich beim Staubsaugen mit dem geriffelten Staubsaugerschlauch an den Schamlippen rieb. »Einmal habe ich mir auch die Düse an den Schamlippen gehalten und meine Pussy gesaugt. Es war absolut geil.«
Es folgten noch diverse andere Praktiken, zum Beispiel mit einem Dildo mit Saugfuß beim Schleudergang der Waschmaschine auf dem Deckel sitzen oder sich den Duschstrahl auf den Kitzler prasseln lassen.
Beeindruckt hatten mich aber drei Frauen. Die erste zog sich beim Wäscheaufhängen im Keller vorher immer aus, und befestigte dann die benötigten Wäscheklammern an Schamlippen und Brüsten. Von dort zupfte sie die Klammern immer ab, um die Wäsche auf die Leine zu bringen.
Eine andere Frau fand es geil, einfach nur nackt die Gartenarbeit zu erledigen und sich ab und zu an einem Besenstiel zu reiben oder sich das Griffende einer kleinen Gartenkralle einzuführen. Dass sie dabei von Nachbarn gesehen werden könnte, machte sie nur geiler.
Die Dritte genoss es, sich auf den Schaltknüppel ihres alten Diesels zu schieben. Die Vibration wäre besser, als jeder Vibrator, versicherte sie.
Während ich den Film anschaute, hatte ich mich »Lümmel« gestreichelt. Aber als ich sah, wie die Darstellerin die Szene mit dem alten Diesel nachspielte, musste ich mir auch etwas in meine Muschi schieben. Ich setzte »Lümmel« an meine Schamlippen und drückte ihn ganz vorsichtig in meinen nassen Lustkanal. Allein die Spitze des Vibrators war so dick, dass es mich einiges an Überwindung kostete, den Rest weiter in mich hinein zu schieben.
Ich weiß nicht, ob meine Freundinnen mal so ein Gerät ausprobiert hatten, aber die Größe war enorm. Es schmerzte mich, aber ich presste weiter. Ich wollte »Lümmel« jetzt ganz in mir spüren. Immer tiefer drang er ein und ich spürte, wie er mich im Inneren meines heißen Kanals weitete. Dann war er drin und ich atmete erleichtert aus.
Ich schaltete »Lümmel« ein. Die ersten sanften Vibrationen ließen mich seufzen. Es fühlte sich toll an. Ich lehnte mich zurück und überließ mich diesen sanften Schwingungen, die tief in meinem Inneren meine Scheide stimulierten.
Dieses Gefühl war etwas ganz anderes, als die hektischen Fingerspiele, mit denen ich mich sonst befriedige. Komisch das zu sagen, aber der Vibrator war sanfter zu mir, als ich es selber war.
Der DVD-Player spielte die Scheibe ein weiteres Mal ab. Ich hatte die Augen geschlossen, und hörte die Stimmen und das Stöhnen der Darstellerin. Ich stellte mir vor, in so einem Club zu sein, wie meine Eltern ihn besuchten. Meine Erregung wuchs und ich wurde unruhig.
Meine Hände suchten nach der Fernbedienung. Ich stellte die Vibration eine Stufe rauf. Es war überraschend, welche Gefühle dieses bisschen mehr an Kraft in mir auslöste. Jetzt spürte ich die Vibrationen auch im vorderen Teil meiner Lustspalte. Da ich dort viel empfänglicher für Berührungen bin, wuchs meine Erregung entsprechend.
Ich müsste jetzt meine Finger dazu nehmen, denn meine Lust war so gestiegen, dass ich einfach nicht mehr ruhig bleiben konnte. Mit sanft kreisenden Bewegungen umspielte ich meinen Kitzler. Ich fühlte meine feuchte Lust an meinem Finger. Es war so intensiv wie nie zuvor und ich spürte, wie ich langsam einem Höhepunkt entgegenstrebte.
Aber das war mir noch zu früh, ich wollte die Lust länger spüren, wollte noch nicht die Erlösung. Ich wollte mich noch in meiner Lust winden und weiter die erregende Qual der Lust vor einem Orgasmus spüren.
Doch ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich kam mit aller Macht und schrie meine Lust durch das Haus. Wie eine Wilde rubbelte ich meinen Kitzler und rammte mir »Lümmel« tiefer in meine pochende und zuckende Muschi.
Doch statt wie sonst befriedigt zurückzusinken, spürte ich weiteres Verlangen. Ich nahm »Lümmels« Fernbedienung und stellte die stärkste Stufe ein.
Das Kribbeln, das mich jetzt erfüllte, trieb mich fast sofort zum nächsten Orgasmus. Jetzt wollte ich es wissen und stellte den Vibrator so ein, dass er sich in meiner Muschi zu winden begann.
Es war geil. Anders ist es nicht zu beschreiben. Dachte ich gerade noch, geiler konnte es nicht werden, brachten mich die Bewegungen schier um den Verstand. Ich lag vor dem Sofa auf dem Boden und heulte vor Lust. Tränen liefen mir über das Gesicht und ich wimmerte wie ein Hund, der sich etwas Fressbares erbetteln will.
Jede Bewegung ging durch, ließ mich erneut in meiner Geilheit aufgehen und meinen Körper unkontrolliert zucken. Wie besessen rammte ich mir den Vibrator immer wieder zwischen meine weit gespreizten Beine. Meine Lust sprudelte nur so zwischen meinen Schamlippen und dem Gummiprügel heraus. Ich weiß nicht, wie oft ich kam, aber mein Hals war rau und mein Körper schweißbedeckt, als ich den sich windenden Vibrator endlich aus meiner heißen Muschi zog.
Keuchend lag ich auf dem Boden und rang nach Luft. Das es so geil sein konnte, sich selbst zu befriedigen, war mir nie klar gewesen. Mein ganzer Körper kribbelte und mein Puls raste. Mit zittrigen Beinen stand ich auf, ging in die Küche und holte ein Stück Küchenrolle, um den Teppich zu trocknen. Ich war vor Lust ausgelaufen.
Anschließend war mir nach duschen. Erst überlegte ich, nach oben ins Bad zu gehen, aber dann fiel mir das Schwimmbad ein. Nackt, wie ich war, ging ich in den Garten zur Scheune. Es war seltsam. Ich fühlte mich leicht und beschwingt, genoss die Freiheit, ohne Kleidung herumzulaufen und spürte Wind und Sonne auf der Haut.
Die Tür klemmte ein wenig, aber mit einem kräftigen Ruck konnte ich sie öffnen. Ich ging zu den Duschen, stellte mir eine an und seifte mich ein. Anschließend spülte ich den Schaum vom Körper und ging zum Schwimmbecken.
Das Wasser glitzerte im Licht der Sonne und auf dem türkisfarbenen Untergrund zuckten Lichtreflexe hin und her. Ich stellte mich auf den Startblock und sprang kopfüber in das Wasser.
Es war herrlich kühl. Genau richtig für mein Gefühl und ich tauchte durch das Becken. Am anderen Ende drehte ich unter Wasser um und tauchte zurück. Am Beckenrand angekommen zog ich mich aus dem Wasser und verließ tropfend die Scheune, um mich in der Sonne zu trocknen.
So stand ich dann nackt mitten im Garten, zwischen Blumen, Büschen und Bäumen. Ich war aufgedreht und vor lauter Übermut schlug ich ein Rad und machte einen Handstand. Es war das Gefühl von Freiheit, dass ich in dem Moment genoss.
Freiheit und die Lust auf Lust. In meinen Gedanken machten sich die merkwürdigsten Bilder breit. Am liebsten hätte ich die Bandit aus der Garage geschoben und wäre nackt ins Dorf gefahren.
»Warum eigentlich nicht?«, dachte ich mir. Ich rannte mit wippenden Brüsten ins Haus, holte den Schlüssel, zog mir meine Motorradstiefel an und ging in die Garage. Dort lehnte die Suzuki an der Wand und ich schob sie hinaus. Ein kurzer Check und dann startete ich den Motor. Sofort sprang die Maschine an und ich fühlte die Vibrationen zwischen meinen nackten Schenkeln.
Erster Gang, Kupplung kommen lassen und Gas geben. Ich lenkte die Maschine auf den Zufahrtsweg, der noch einige hundert Meter zwischen Feldern bis in ein Waldstück führte. Auf der Zufahrtsstraße gab ich Gas, drehte voll auf und jubelte vor Freude. Ich raste tatsächlich nackt auf einem Motorrad durch die Landschaft.
Ich schoss an den Feldern vorbei, sauste eine kleine Kuppe hinauf und dann in eine Senke. Zwei drei Kurven und ich war am Waldrand. Ich zog die Hinterradbremse, die Maschine driftete herum und schon ließ ich die Bremse wieder los und schoss den Weg zurück. Mein Herz schlug wild und laut, der Fahrtwind presste gegen meine Brüste, die Vibrationen des Motors spielten in meinem Schoss und Adrenalin pumpte durch meine Adern. Es war unbeschreiblich aufregend und schön.
Natürlich war mir die Strecke viel zu kurz, aber ich musste mich damit zufrieden geben. Völlig aufgedreht, stellte ich die Maschine wieder in die Garage neben Mums Golf. Dann lief ich wieder in den Garten.
Das war der Moment, in dem ich beschloss, die Ferien nackt zu verbringen. Wenn es irgendwie möglich war, wollte ich auf dem Anwesen nur nackt herumlaufen. Und wenn ich in die Stadt fuhr, dann mit möglichst wenig Kleidung am Leib. Das war mein Vorsatz für diese Ferien.
Und den Vorsatz setzte ich auch sofort in die Tat um. Ich sammelte mein Bikinioberteil ein, das noch immer neben der kaputten Liege lag und ging in mein Zimmer. Nach dem ich mein Bikinihöschen in Seifenlauge eingelegt hatte, holte ich den zweiten Bikini heraus.
»Micro minimus« hieß das Höschen im Zebrastreifendesign. Und es verdiente seinen Namen. Es war wirklich nicht mehr als ein schmaler Streifen Stoff mit Schnüren daran. Der Stoff war so schmal, dass meine Schamlippen von der Seite zu sehen waren. Nur die Furche zwischen meinen Schamlippen wurde abgedeckt. Wenn man bei Kleidung von einem »Hauch von nichts« sprach, dann war dieses Höschen weniger. Viel weniger.
Das Oberteil verdeckte, wie auch schon das erste, kaum meine Höfe. Dennoch fand ich diesen Bikini als angenehm zu tragen, auch wenn ich das nur privat tun würde, denn mit dem bisschen Stoff, dürfte ich mich nirgends blicken lassen. Da war nackt anständiger.
Ich holte meine Motorradkombi aus dem Schrank, zog mir die Hose und die Jacke an und betrachtete mich dann im Spiegel. Persönlich finde ich, dass ich in dem eng anliegenden Lederdress eine gute Figur mache. Mein Knackpo kommt gut zur Geltung und das meine Brüste irgendwie untergehen könnten, darum brauchte ich mir ja keine Sorgen zu machen. Ich könnte einen Kaftan tragen und man würde sie bemerken.
»Selbst wenn du die Haare kurz tragen würdest, sähe man auf dem ersten Blick, dass da eine Frau auf der Maschine sitzt« hatte meine Mum mal gesagt. »Deine Weiblichkeit ist nicht mit einer Motorradausrüstung zu verstecken.«
Recht hat sie, und ich bin stolz drauf. Ich zog noch Socken an, dann schlüpfte ich wieder in meine Stiefel, griff mir Portemonnaie und Papiere und ging zur Garage.
Das Gefühl, fast nackt unter dem Leder zu sein, war neu. Es fühlte sich gut, wenn ich mir auch sicher war, dass es nicht dem Sicherheitsgedanken entsprach. Schließlich zog man eigentlich noch etwas Langes darunter, damit die Haut bei einem Sturz nicht reißt. Aber ich wollte ja nicht weit und auch nicht schnell fahren. Dann schnappte ich mir meinen Helm und setzte ihn auf.
Ich öffnete die Garage und schwang mich in den Sattel der Bandit. Ich dankte im Stillen meinem Papa, dass er meine Begeisterung für das Motorradfahren teilte und trotzdem die Maschine gedrosselt hatte, damit auch ich sie fahren durfte. Die Bandit sprang sofort an und ich lenkte sie auf die Zufahrtsstraße. Mittlerweile war es Nachmittag geworden und es waren einige Biker unterwegs, wie ich sah und hörte.
Die Bandit schoss aus der Zufahrtsstraße auf die Landstraße und ich drehte den Hahn auf. So viel dazu, dass ich nicht schnell fahren wollte. Grüßend kamen mir Biker entgegen und bald hörte ich von hinten das tiefe Dröhnen eines weiteren Motorrades.
Eine Kawasaki Ninja, deren Fahrer eine auffällige Lederkleidung trug, schoss mit viel zu hohem Tempo an mir vorbei und bremste dann ab. Er ließ sich etwas zurückfallen und fuhr dann neben mir und blickte zu mir herüber. Mit der Hand deutete er an, dass ich mit ihm fahren sollte, aber ich schüttelte den Kopf. Der Fahrer zuckte mit den Schultern, dann ließ er die Maschine aufheulen, überholte in einem riskanten Manöver trotz Gegenverkehrs zwei Autos und brauste davon. Ich schüttelte den Kopf, denn diese Typen waren genau jene, die dafür sorgten, dass andere Verkehrsteilnehmer Motorradfahrer verfluchten.
Im Dorf fuhr ich erst etwas herum und schaute mich um. Es war ein kleiner malerischer Flecken, der sich im Sommer von Touristen »ernährte«. Überall waren Pensionen, kleine Hotels und Straßencafés und die unvermeidlichen Souvenirläden. Aber auch jede Menge Galerien und Künstlerateliers, denn eigentlich war dies ein Künstlerdorf.
Ob Bildhauerei, Malerei, Tonarbeiten oder Musik, alle Arten waren vertreten. Man konnte Skulpturen, Bilder, Teeservice oder Instrumente kaufen und scheinbar lebten die Künstler davon ganz gut, denn die Häuschen sahen schmuck und gut gepflegt aus.
Ich hatte Glück, denn ein Parkplatz wurde neben einer Eisdiele frei und ich steuerte die Suzuki in die Lücke. Ich schloss meinen Helm am Bike an, dann zog ich den Reißverschluss meiner Jacke etwas auf und suchte mir einen freien Platz unter einem Sonnenschirm.
»Ah, Signora, ciao bella«, begrüßt mich der Kellner überschwänglich, als wäre ich seit Jahren Stammgast.
»Einen Bitterinobecher, bitte«, sagte ich und der Mann lächelte und verschwand.
»Hallo«, hörte ich eine dumpfe Stimme neben mir.
Ich drehte den Kopf und sah den Fahrer der Kawasaki neben mir stehen. Er hatte noch seinen Helm auf und fingerte an dem Verschluss herum.
»Warum wolltest du nicht mitfahren?«, fragte er.
»Weil ich erst mit den Leuten sprechen möchte, und zwar mit Worten und nicht mit Gesten, mit denen ich fahre«, entgegnete ich und amüsierte mich darüber, wie er seinen Helmverschluss nicht öffnen konnte.
»Dieses Scheiß … entschuldige. Hm, du kannst mir ja deine Telefonnummer geben, dann ruf ich dich an und wir können zusammen eine Tour fahren«, sagte er, wobei leichter Ärger in seiner Stimme mitschwang, weil er den Helm nicht auf bekam.
Ich nahm einen Bierdeckel und schrieb eine Telefonnummer darauf. Dann drehte ich ihn um und schrieb eine Adresse auf. Den Deckel reichte ich dem Motorradfahrer.
Er schien etwas verblüfft zu sein, dass ich ihm wirklich meine Nummer gab und er las sie durch, dann wendete er den Deckel und sah sich die Adresse an.
»Ha, ha, ha, sehr komisch«, meinte er und warf den Deckel auf den Tisch, bevor er sich umdrehte und ging.
Ich lachte laut, denn auf den Deckel hatte ich nicht meine Telefonnummer geschrieben, sondern die Info-Nummer der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dort konnte man einen Organspenderausweis bestellen. Und die Adresse war die Adresse des Krankenhauses.
Die Idee, sich diese Nummern für genau solche Typen zu merken, war meinem Vater bei einer Tour gekommen und wir hatten die Aktion seitdem schon mehrere Male zur Belustigung vieler vernünftiger Fahrer durchgezogen. Das Ergebnis war immer sehr ähnlich, wie bei diesem forschen Fahrer.
Wer schon einmal in einer Motorradkluft an einem warmen Sommertag in einem Café gesessen hat, der weiß, wie warm es unter dem Leder werden konnte. Mir ging es nicht anders und ich zupfte den Reißverschluss der Jacke bis zur Schicklichkeitsgrenze auf. Einer sehr gewagt ausgelegten Grenze, wie ich zugeben muss.
Der Kellner brachte meinen Eisbecher und ich bezahlte sofort, wobei mir völlig klar war, dass der Mann mir die ganze Zeit in meinen Ausschnitt glotzte. Dafür bekam er kein Trinkgeld, aber das schien er zu verstehen, denn er lächelte freundlich zurück, als ich ihn mit einem Blick ansah, der klar machte, dass ich seine Blicke wohl bemerkt hatte.
Als der Kellner sich zum Nebentisch wandte, schlürfte ich meinen Eisbecher. Der bittere Geschmack war erfrischend und ich genoss das Leben um mich herum. Immer mal wieder fuhren einige Motorräder vorbei und ich blickte ihnen interessiert nach. Unter den Maschinen waren einige sehr schöne, nicht bequem zu fahren, aber schön anzusehen.
Nach ein paar Minuten war mein Becher leer und ich überlegte kurz, ob ich den Kellner rufen und einen weiteren Becher bestellen sollte, aber ich entschied mich dagegen, denn ich hatte Lust, noch ein bisschen mit dem Motorrad zu fahren. Also stand ich auf und ging zu meiner Bandit.
Gerade, als ich die Maschine auf die Straße rollen ließ, kam eine größere Gruppe Biker vorbei. Es waren alle Arten von Bikes vertreten und eine Frau auf dem Sozius winkte mir zu und rief, ich sollte mitfahren. Das war scheinbar eine lustige Truppe und ich entschied mich spontan, dass Angebot anzunehmen. Ich zog den Reißverschluss meiner Jacke zu und dann folgte ich der Gruppe.
Es machte Spaß, mit den Leuten zu fahren und ich merkte schon bald, dass nur ein kleiner Teil der Gruppe wirklich zusammengehörte. Immer wieder kam jemand dazu oder fuhr weg. Da wir nicht schnell fuhren sprach mich ein Biker an.
»Hey, du kommst aus der Gegend hier?«, rief er. Ich schüttelte den Kopf.
»Aber deine Maschine ist doch eine hiesige!«
»Gehört meinem Vater«, antwortete ich. »Sind neu in die Gegend gezogen.«
»Aha! Lust auf ein wenig sportlicheres Fahren?«, fragte er. »Ich kenne die Gegend gut.«
»Klar, aber denk dran, meine Maschine ist gedrosselt«, erklärte ich ihm. »Also nichts mit volle Power.«
»Oh, Fahranfängerin?«
»Nein, das auch wieder nicht«, grinste ich unter meinem Helm und ich sah, dass der Mann am überlegen war, wie ich das meinte. Dann zog er ein Stück vor, hupte dem Konvoi zum Abschied und ich folgte ihm. Warum ich diesem Motorradfahrer folgte, konnte ich mir nicht erklären. Aber irgendwas an ihm wirkte sympathischer, als bei dem Ninjafahrer. Vielleicht, weil er das Visier aufgeklappt hatte und mir seine Augen sympathisch waren. Er strahlte etwas Vertrautes aus und schien nett zu sein.
Wir fuhren auf einigen Nebenstraßen durch kleine Dörfer und ich war von der kurvenreichen Fahrt begeistert. Mein Führer wusste genau, wo das Motorradfahren Spaß macht und erst nach einer Stunde machte an einem kleinem Wald-Café halt.
Als er den Helm abnahm, wäre ich am liebsten im Boden versunken. Zumindest war mein erster Impuls, sofort die Maschine zu wenden und abzuhauen. Vor mir stand der Postbote von heute morgen.
»Oh, Mann, unter all den Bikern, muss es da ausgerechnet der Postbote sein?«, seufzte ich in Gedanken. »Ausgerechnet der Mann, der mich oben ohne und fast nackt gesehen hat?«
Andererseits, dachte ich an meine Fantasien zurück und sympathisch war er mir ja. Also zog ich den Helm vom Kopf. Vielleicht konnten wir ja ein bisschen flirten, was nach unserer ersten Begegnung nicht so schwer sein sollte.
‚Angriff ist die beste Verteidigung, Lorraine’, machte ich mir in Gedanken Mut. ‚Und wenn du überzeugend bist, dann sieht er das Treffen am Morgen in einem anderen Licht.’
»Hallo. Kein Wunder, dass du jede Strecke hier kennst«, meinte ich und strahlte ihn an. »Als reitender Bote kommst du ja auch viel rum.«
»Stimmt!«, gab er zu und sein Lächeln war total süß.
Ich stieg vom Motorrad und zog den Reißverschluss meiner Jacke wieder etwas auf. »Machst du so etwas öfters, wildfremde Frauen in die Walachei zu entführen?«
»Nein, nur solche, die mir bekannt sind«, sagte er und grinste dann, »zumindest vom Ansehen her. Deinen Namen kenne ich ja auch. Ich bin übrigens Rolf.«
Ich reichte ihm die Hand und stellte mich trotzdem noch einmal vor. Wir schoben die Maschinen auf eine Parkfläche, dann gingen wir in den Biergarten, wo wir uns ein schattiges Plätzchen suchten.
»Um ehrlich zu sein«, begann Rolf das Gespräch, »ich wusste, dass du das bist.«
Erstaunt blickte ich ihn an. »Woher den das?«
»Ich kenne die Suzuki deines Vaters«, meinte er. »Mein Bruder hat in der Stadt eine Motorradwerkstatt und hat die Drosselung eingebaut. Da ich meine Maschine zur Inspektion hingebrachte hatte, hatte mein Bruder deinen Vater angerufen, ob er die Maschine abholen wollte, oder ob ich sie bringen sollte, da ich eh gerade in der Stadt war. Dein Vater sagte, ich solle sie bringen. Daher kenne ich die Maschine und …«
»Hey, Rolf, altes Haus«, unterbrach ein Mann in der eleganten Kleidung eines Geschäftsmannes Rolf.
»Alex, wie geht’s?« Rolf stand auf und begrüßte den Mann. Dann stellte er mich vor.
»Ah, es ist mir eine Freude«, lächelte Alex. »Willkommen im Wiesen-Café, Lorraine. Sollte etwas fehlen, dann wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an mich.«
»Danke!«, sagte ich nur und wunderte mich über Rolfs breites Grinsen.
»Weißt du, Alex gehört dieses kleine Café hier«, klärte mich Rolf auf.
»Oh«, war alles, was ich sagen konnte. Aber ich begriff jetzt, warum Alex so elegant wirkte und so höflich war.
»Seid meine Gäste«, lud er uns ein. »Ich kann die Erdbeertorte nur wärmstens empfehlen.«
Wir dankten ihm und Alex verließ uns wieder, nicht ohne vorher an den anderen Tischen nach der Zufriedenheit der Gäste zu fragen.
»Dann sollten wir uns Käsekuchen oder so holen«, meinte Rolf.
»Ich dachte, Erdbeere …«
»Ein kleiner Tipp«, grinste Rolf. »Nimm nie das, was Alex empfiehlt. Der Rest ist meistens besser.« Er beugte sich vor und flüsterte. »Den Erdbeerkuchen hat bestimmt ein Azubi gemacht und total versüßt. Alex empfiehlt mir immer das, was ich nicht nehmen soll. Aber das müssen die anderen Gäste ja nicht wissen.«
Ich lachte über die Frechheit und der verdrehten Logik der beiden und folgte Rolf dann zum Kuchenbuffet. Wir suchten uns schöne Stücke aus, dann gingen wir zu unserem Tisch zurück. Rolf legte seine Jacke ab und saß nun im T-Shirt am Tisch. Eine Bedienung brachte uns Getränke und wir plauderten über Motorräder, Touren und Crossfahren.
Nach einer Weile schaute mich Rolf allerdings fragend an. »Sag mal, wird dir das nicht zu warm in deiner Jacke?«
Ich grinste. »Ich glaube kaum, dass ich darunter angemessen für dieses Lokal gekleidet bin.«
Ich weiß nicht, was ich mir dabei dachte aber ich zog den Reißverschluss meiner Jacke auf und den Ausschnitt kurz auseinander, sodass Rolf meine kaum bedeckten Brüste sehen konnte. Vor Überraschung hätte er sich beinahe an dem Stück Kuchen verschluckt.
»Wow! Entschuldige, wenn ich dich das frage, aber läufst du immer so rum?« Er grinste und wenn er kleine Ohren gehabt hätte, dann hätte er im Kreis gegrinst.
Mir war klar, dass er auch auf heute Morgen anspielte. »Nur im Sommer und wenn Postboten in der Nähe sind.« Und das entsprach ja auch der Wahrheit.
»Aha …« Sein Blick war eine Mischung aus Frage, Verlegenheit und Interesse. »Hm, ich glaube, ich kenne eine Stelle, wo dein Aufzug passender wäre.«
Oh, Mist, da hatte ich mich wohl weit aus dem Fenster gelehnt. Ich hatte bestimmt keine Lust, den knappsten der knappsten Bikinis in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
»Und wo soll das sein?«
»Es gibt hier einen Badesee mit ein paar schönen ruhigen Flecken Erde«, erklärte er. »Dort könnten wir hin und eventuell auch etwas Schwimmen.«
Die Aussicht, in einem See zu schwimmen, war verlockend. Aber ich suchte nach einem Ausweg, mich nicht präsentieren zu müssen. Zumindest nicht in diesem Bikini.
»Ich habe aber kein Handtuch oder Badesachen dabei. Und mit nassem Bikini will ich nicht in die Kombi.«
»Ich habe auch kein Badezeug dabei. Na und? Dann eben FKK«, meinte Rolf ganz locker.
Nun saß ich in der Falle und mir blieb nichts anderes übrig als ‚Ja’ zu sagen. Ich setzte gerade an, da erfüllte lautes Knattern die Luft und eine Horde Jugendlicher auf 125er Enduros kam den Waldweg entlang. Sie hielten vor dem Zaun und begannen eine Diskussion, ob sie was trinken sollten oder nicht. Dabei ließen sie die Motoren laufen und spielten immer wieder am Gashahn. Es stank und war laut.
Das war auch der Grund, weshalb Alex zu ihnen eilte und sie bat, die Maschinen abzustellen. Aber die Jungs drehten noch einmal richtig auf und lachten. Einige rissen die Vorderräder der Maschinen hoch und fuhren auf dem Parkplatz auf dem Hinterrad dicht an den parkenden Autos vorbei. Alex drohte ihnen, aber es nutzte nichts.
Rolf war aufgestanden und ging zu Alex und ich folgte ihm.
»Uh, da kommen die bösen Rocker und um zu helfen«, lachte einer der Jungs und deutete auf Rolf und mich.
»Hm, die Kleine könnte mir mal helfen«, meinte einer anzüglich. »Und zwar abends im Bett.«
»Junge, schluck lieber Viagra«, sagte ich. »Keine Frau der Welt könnte deinen Streichholz zu etwas bewegen.«
Mit einem Mal war es still. Relativ still, denn die Motoren der Maschinen liefen noch immer.
»Hey, du hast eine ziemlich große Klappe«, meinte der Sprecher, der mich eben so angemacht hatte.
Rolf wollte was sagen, aber ich hielt ihn zurück. »Nicht«, grinste ich und wandte mich wieder dem Sprecher der Bande zu. »Pass auf, Jungchen, das hier ist nicht euer Revier, klar? Ihr nehmt eure Bikes und verschwindet und alle sind zufrieden. Na ja, vielleicht die Mehrheit der Anwesenden.«
Er schnaubte. »Und mit welchem Recht, glaubst du, uns das sagen zu können?«
»Nun, Alex hier, hat Hausrecht und hat euch ja auch schon gebeten, das Gelände zu verlassen. Aber das interessiert euch ja scheinabr nicht. Also bitte ich euch, zu gehen. Und wenn du nach meinem Recht fragst«, ich grinste Rolf an, »mein Recht ist das des besseren Fahrers.«
Einen Augenblick herrschte Stille, dann johlten die Jungs los. »He he he, du meinst, weil du jetzt drei Monate unfallfrei gefahren bist?«
Es war wie die Dressur einer Raubtiergruppe. Zuckerbrot und Peitsche, wie man so schön sagt. Bis jetzt hatten sie nur Zuckerbrot bekommen, wurde Zeit, die Peitsche rauszuholen.
»Ich mache dir einen Vorschlag«, rief ich und der Sprecher beruhigte seine Leute wieder. »Ihr leiht mir eine Maschine, für eventuelle Schäden komme ich auf, falls ich verlieren sollte, und dann schauen wir, wer besser fährt.«
Der Sprecher überlegte einen Moment, dann nickte er. »Okay, ich fahre gegen dich. Bis auf meine, kannst du jede Maschine nehmen.«
Ein leises Murren war zu hören, aber es schien kein Widerspruch zu kommen. Ich ging die Reihe ab und entschied mich für eine Maschine, die in etwa die Masse meiner alten Crossmaschine hatte.
»Zu den Regeln«, sagte ich. »Du wählst eine Aufgabe aus, ich wähle eine Aufgabe aus und Alex wählt eine Aufgabe aus.«
»Warum der?«
»Weil ihr auf seinem Gelände seid und ihn und seine Gäste stört«, antwortete ich.
Ob die Jungs die Gäste mittlerweile noch störten, glaubte ich zwar nicht, denn neugierig waren die Besucher näher gekommen und hatten sich so postiert, dass sie alles im Blick hatten.
»Einverstanden«, sagte der Sprecher. »Ich wähle Show aus. Ich mache eine Übung, du machst sie nach. Dann bist du dran und ich mache sie nach. Wer zuerst umfällt, hat verloren.«
»Gut. Ich wähle Trialfahren. Über Baumstämme, Platten, Kisten und Steine. Wer mehr als zehnmal den Fuß aufsetzt oder stürzt, hat verloren«, sagte ich.
»Hm … einverstanden«, sagte der Junge zögernd.
»Und ich schlage ein Rennen vor«, sagte Alex. »Von hier bis zum Steinbruch und zurück.«
Jetzt lachten die Jungs und der Sprecher beugte sich zu mir vor. »Du hast schon verloren.«
Rolf reichte mir meinen Helm. »Wie kommst du auf so eine verrückte Idee?«
»Weil ich Cross gefahren bin, seit ich sechs Jahre alt war. Ich bin mit Motoröl gesäugt worden«, grinste ich.
Rolf schüttelte den Kopf, dann wünschte er mir Glück. Ich startete die 125er und fuhr ein paar Schleifen auf dem Parkplatz, um ein Gefühl für die Maschine zu bekommen. Sie war leicht und handlich und hatte einen guten Anzug und gute Bremsen.
»Okay«, nickte ich.
Der Junge gab Gas und ließ seine Maschine ein paar Meter auf dem Hinterrad fahren. Ich folgte ihm ohne Probleme. Meine Aufgabe war auch nicht sonderlich schwer, erforderte sie doch nur, dass man eine 180 Grad Wende machte, ohne den Fuß abzusetzen.
Das nächste war schon kniffliger. Gas geben, scharf abbremsen und das Hinterrad schön hochkommen lassen. Da ich meine Maschine nicht so gut kannte, wusste ich nicht, wie der Schwerpunkt liegt, aber bei der Übung merkte ich, dass es überhaupt kein Problem war. Es war wie mit meiner alten Crossmaschine. Deshalb machte ich die Übung gleich noch einmal, allerdings drehte ich die Maschine dabei um 90 Grad zur Fahrtrichtung und fuhr dann weiter.
Das war nichts für den Jungen. Er bekam das Heck der Maschine nicht rum und wäre beinah sogar umgefallen.
»Eins zu Null für mich«, meinte ich. Er streckte mir den Mittelfinger hin.
Jetzt wollte ich es kurz und schmerzlos machen. Ich sah einen Baumstamm liegen, setzte das Vorderrad auf und zog dann den Hinterreifen nach. Kurzes Ziehen am Gas und meine Maschine rollte über den schmalen Stamm. Am Ende gab ich noch mal Gas und fuhr auf dem Hinterrad vom Stamm. Das Publikum applaudierte.
Der Junge war gut, das musste ich ihm lassen, denn er schaffte die Übung ebenfalls. Als nächstes fuhr ich auf eine von vier Platten. Ich wechselte mit dem Vorderrad auf eine danebenliegende und dann mit dem Hinterrad. Und das Ganze wieder zurück ohne den Kies zu berühren, der die Platten umgab.
»Eigentlich macht man das auf Tonnen, aber die haben wir ja nicht«, sagte ich.
Auch das schaffte der Junge, wenn auch nur knapp. Ich sah eine kleine Mauer und wusste endlich, wie ich den Kerl loswerden würde. Ich gab Gas, riss die Maschine mit allen Reifen vom Boden und sprang über die Mauer.
Die dreißig Zentimeter Mauer waren zu viel für den Jungen. Es krachte und sein Hinterrad knallte gegen die Mauer, während er hilflos ruderte und dann samt Maschine zur Seite stürzte. Passiert war ihm nichts, wenn er auch aussah, als würde es ordentlich schmerzen. Und im Tank seines Motorrades war eine dicke Beule. Geschah ihm recht.
»Du hast verloren«, sagte ich bestimmt. »Jetzt packt euch und lernt Motorradfahren.«
Unter dem Applaus der Zuschauer zog die Meute ab, wobei sie wesentlich gesitteter fuhren, als bei ihrer Ankunft. Die Gäste gingen wieder auf ihre Plätze und Alex kam strahlend zu mir und überreichte mir einen Blumenstrauß.
»Gratuliere«, sagte er und drückte meine Hand. »Das war Spitze. Wann immer Sie vorbeikommen, werden Sie mein Gast sein.«
»Danke, Alex.« Ich wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Ich deutete mit dem Kopf auf die Motorräder und Rolf nickte.
Wir schwangen uns auf die Maschinen und fuhren los. Am Ende der Waldstraße fragte mich Rolf, ob ich noch zum See wollte, aber mir war jetzt wirklich nicht mehr danach. Er schien das zu verstehen, auch wenn er etwas enttäuscht guckte.
»Ein andermal, okay?«, fragte ich, denn ich wollte mich wirklich gern noch einmal mit Rolf treffen.
Ich sah, wie seine Augen leuchteten. »Okay. Aber nach Hause bringen darf ich dich noch?«
»Klar!«
Wir gaben Gas und fuhren zum Anwesen meiner Eltern. Auf der Terrasse tranken wir noch eine Cola, dann fuhr Rolf wieder davon. Ich schob die Bandit in die Garage und hängte meine Lederkombi auf. Anschließend zog ich meinen Bikini aus und wollte mich in die Abendsonne legen. Dabei fiel mir ein, dass die Liege noch immer ohne Rad rumstand.
Ich seufzte und ging zur Werkstatt, um jetzt endlich den Stift durch etwas Passendes zu ersetzen. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass ich heute Morgen wohl vergessen hatte, den Rechner auszuschalten. Mein Vater hatte den Rechner so eingestellt, dass die E-Mails öfter abgerufen werden. Ich schüttelte ungläubig den Kopf, als ich die erste Mail sah.
Im Vorschaufenster der ersten Mail sah ich ein Foto eines nackten Paares beim Sex. Die Gesichter waren unkenntlich gemacht, aber was die beiden trieben, konnte man gut sehen.
Er kniete hinter ihr und seine harte Männlichkeit verschwand zwischen ihren Schamlippen. Das Bild sah geil aus und die beiden schienen wirklich mit Spaß bei der Sache zu sein.
Unter dem Bild war ein Link und ich klickte ihn an. Als nächstes landete ich wohl auf der Homepage der beiden, wo sie verschiedene Filme von sich anboten. Ich klickte einen Link an und nach kurzer Ladezeit, hatte ich das vögelnde Paar auf dem Bildschirm.
Ich war etwas enttäuscht, denn wirklich Neues bekam ich nicht zu sehen. Ich fuhr deshalb den Rechner runter, schnappte mir Werkzeug und einige Metallteile und ging zur Liege zurück.
Es war eine Arbeit von drei Minuten, dann hatte ich das Rad wieder fest. Gerade wollte ich das Werkzeug wieder in die Werkstatt bringen, da hörte ich das Telefon klingeln.
Ich rannte ins Wohnzimmer und nahm den Hörer in die Hand.
»Hi, ich bin es, Claudia«, meldete sich meine Freundin. »Du bist ja so außer Atem, ist unser Paket schon angekommen? Störe ich dich gerade bei was?«
Ich konnte Claudia am Ende der Leitung grinsen hören.
»Ja, es ist angekommen. Vielen lieben Dank, dass ihr euch so um mich sorgt«, antwortete ich
»Hey, Sie nicht eingeschnappt«, meinte Claudia. »Hast du die die DVD angeschaut?«
»Hm ...«, brummte ich.
»Heißt das jetzt ja oder nein?«, hakte Claudia nach. »Wenn nicht, dann solltest du das schleunigst tun. Wir Vier hier fanden den Film geil. Nette Ideen waren dabei. Man schaltet die Gänge im Auto jetzt doch ganz anders.«
»Ja. Ja, ich habe sie mir abgesehen«, sagte ich und schüttelte den Kopf über Claudias Aussage. Typisch.
»Im DVD-Player oder im Computer?«
Was sollte die Fragerei. »Im DVD-Player. Ist ja schließlich eine DVD.«
»Aber eine gebrannte, wie deinem scharfen Auge sicherlich nicht entgangen ist. Du solltest sie mal am Computer ansehen.«
Da war wieder dieses hörbare Grinsen. Irgendwas verheimlichte mir Claudia. Und sie zu fragen hatte keinen Zweck, denn ich wusste aus Erfahrung, dass sie schweigen konnte wie ein Grab.
»Okay, werde ich tun«, versprach ich.
»Was hast du den sie letzten Tagen so getrieben? Deine Eltern sind doch erst heute losgefahren, oder?«
Claudias Betonung des Wortes »getrieben» ließ mich erröten. Ich teilte mit Claudia so manches Geheimnis, aber das, was ich heute entdeckt und getan hatte, würde ich ihr nicht erzählen. Aber alles andere erzählte ich ihr, besonders meine Bekanntschaft mit Rolf.
»Du bist echt oben ohne und im Bikinihöschen zum Postboten gegangen? Mann, das klingt wie diese Storys von den einsamen Hausfrauen, die einen Handwerker anrufen, damit der ein Rohr verlegt. Und dann zeigst du ihm im Café deine Prachttitten. Uh, so kenne ich dich gar nicht. Aber nur weiter so, vielleicht wird ja mehr draus …?«
Wir redeten noch eine Viertelstunde, dann sagte Claudia, dass ihr Freund gerade käme und sie Schluss machen müsste. Mit dem Telefongespräch natürlich nur. Wir verabredeten, uns alle zwei Tage anzurufen, dann legten wir auf.
Als mein Magen knurrte, wurde mir klar, dass ich den ganzen Abend noch nichts gegessen hatte. In der Küche machte ich mir schnell was zu essen, dann holte ich die DVD und ging mit ihr in Mums Arbeitszimmer, wo auch ein Computer stand. Ich fuhr den Rechner hoch und verschluckte mich fürchterlich.
Meine Mum hatte als Desktophintergrund ein Bild meines Vaters, der sich gerade einen runterholte und abspritzte. Das Bild war in dem Moment geschossen worden, als der erste Schuss Sperma in einem großen Batzen aus seiner Eichel schoss. Guter Schnappschuss, wenn es nicht gerade mein alter Herr gewesen wäre.
Puterrot im Gesicht hustete ich und starrte das Bild an. Nie hätte ich gedacht, dass meine Mum so etwas auf dem Computer haben würden. Natürlich schnüffelte ich neugierig geworden auch auf ihrem Rechner etwas in den Dateien. Und wurde fündig.
Ich sah Fotos, wie meine Mutter meinem Vater einen blies und zwar bis er in ihrem Mund kam oder auf ihr Gesicht spritzte. Beim Anblick der Fotos fragte ich mich, was meine Eltern wohl noch so alles vor mir verheimlicht hatten.
Doch ich wollte jetzt die DVD ansehen. Ich legte sie in das DVD-Laufwerk und ignorierte die Abfrage, was mit dem Medium geschehen sollte. Mit dem Explorer wählte ich die DVD an und fand einen Unterordner »Special für Lorraine«. Ich öffnete den Ordner und fand eine Filmdatei, die ich mit dem Mediaplayer abrief.
Zuerst sah ich gar nichts, dann schälte sich aus dem Dunklen ein Bild. Ich brauchte einen Moment, bis ich begriff, was ich da sah.
Auf dem Monitor blickte ich von oben auf die übereinander gelegten Beine von vier jungen Frauen. Ich sah nur das obere Drittel der Oberschenkel und einen kleinen Teil des unteren Bauches. Das Hauptaugenmerk lag auf der Schamgegend der Frauen. Und das aus gutem Grund, denn alle Frauen waren nackt.
Es war eine interessante Einstellung, die auch noch eine ganze Weile blieb. Dann hörte ich Claudias Stimme.
»Hallo, Lorraine. Wir haben, nach dem wir den Hauptfilm dieser DVD gesehen hatten, die Idee, auch etwas zu deiner Unterhaltung beizusteuern und dir Ideen zu liefern. Du bist sicherlich neugierig, welche Pussy zu wem gehört, nicht wahr? Erst hatten wir überlegt, dich im Dunklen tappen zu lassen, aber so gemein wollten wir nicht sein. Hier also die Auflösung.«
Erst jetzt wurde mir klar, dass ich auf die Muschis meiner Freundinnen starrte. Was hatten die Vier gemacht?
»Dieser dunkelblonde Pelz hier gehört zu Friedericke«, erklärte Claudia.
Oberhalb der dichten Schambehaarung erschien ein Schriftzug mit Namen. Während Claudia sprach tauchte bei der Nennung des Namens über den anderen Schambeinen der Name der Person auf.
»Hättest du erraten, dass dieser dunkle Streifen unserer lieben Freundin Ingeborg gehört? Aber jetzt steigen deine Chancen, Lorraine. Obwohl, ich bin blank rasiert und auch Kirsten. Okay, hier die Auflösung. Die wundervolle Blüte hier gehört Kirsten und diese aufklaffende Spalte ist meine.«
Tatsächlich trafen die Beschreibungen sehr genau. Kirsten hatte längere innere Schamlippen, die sich über die äußeren legten, während Claudias Schamlippen ihre Spalte nicht verschlossen und man ein wenig von ihrem rosa Inneren sah.
Es folgte ein Schnitt und es wurden die Brüste meiner Freundinnen eingeblendet. Auch jetzt sollte ich wieder raten. Das war einfach, denn die Brüste konnte ich zuordnen, da ich die schon häufiger gesehen hatte.
»So, Lorraine, aber damit haben wir dir natürlich noch keine Idee geliefert, was du noch so anstellen kannst«, sagte Claudia, während einer Poansicht. Mir fiel auf, dass ich bis jetzt noch kein Gesicht zu sehen bekommen hatte. »Wir haben gewürfelt und eine von uns hat verloren. Oder gewonnen, das ist Ansichtssache.«
Zuerst bekam ich jeden einzelnen Po meiner Freundinnen zu sehen. Jede hatte sich vorgebeugt, die Beine gegrätscht und ein Hohlkreuz gemacht, während die Kamera einmal über die Backen und dann von unten filmte. Deutlich konnte ich die Schamlippen sehen und dadurch die Pos zuordnen. Als letztes kam Kirstens Po ins Bild.
»Kirsten hat verloren«, sagte Claudia und eine Hand, die ich durch einen Ring als Claudias erkannte, streichelte über den Po und dann sogar über die Schamlippen, wobei der Mittelfinger sich tief in die Furche drückte. »Und weil sie verloren hat, werden wir dir, Lorraine, an Kirsten zeigen, was man noch so machen kann. Wenn du möchtest, mach doch einfach mit.«
Ich war wirklich neugierig, was sie sich ausgedacht hatten. Dieser Film zeigte eine ganz neue Seite meiner Freundinnen. Ich war gespannt, was sie mit Kirsten machen wollten.
»Um mitzumachen, brauchst du nur die Liebeskugeln aus dem Karton«, fuhr Claudia fort. »Keine Sorge, du hast neue bekommen.«
Claudias trug jetzt ein Gleitmittel auf Kirstens Po auf. Großzügig verteilte sie es auf den knackigen Pobacken, dann zog sie mit einem Finger eine Spur durch Kirstens Pospalte. Fasziniert beobachtete ich, wie es um ihr Poloch herum zuckte. Erst dachte ich, Claudia hätte ihr wehgetan, aber dann hörte ich ein leises Seufzen von Kirsten.
Auch Claudia schien es gehört zu haben, denn sie begann nun mit ihrem Finger um Kirstens Poloch zu kreisen. Sie gab noch einmal einen Tropfen Gleitmittel dazu, den sie am Poloch verteilte. Dann drückte sie ihren Finger in Kirstens Po.
»Ah … au … uih …. Du hättest mich warnen können«, stöhnte Kirsten.
»Ach was, jetzt ist er drin«, meinte Claudia.
Ich fuhr den Film zurück. Das wollte ich noch einmal sehen. Meine beste Freundin steckt meiner anderen Freundin einen Finger in den Arsch. Das war der Hammer. Dreimal sah ich mir die Szene an und spürte ein nur allzu vertrautes Kribbeln erwachen. Aber der Film ging weiter.
Claudia begann Kirsten mit einem Finger ins Poloch zu stoßen. Erst langsam, dann immer schneller. Und dann nahm sie einen zweiten Finger dazu. Es sah obszön aus, wie ihre Finger Kirstens Poloch weiteten. Kirsten keuchte auf, es muss wohl unangenehm gewesen sein, aber es war ein geiler Anblick. Was Claudia zuerst mit einem Finger gemacht hatte, machte sie nun mit zweien.
Dann zog sie ihre Finger heraus und einen Moment klaffte Kirstens Poloch auf. Der Anblick war geil und schon seit einer ganzen Weile hatte ich aufgehört zu essen und mich stattdessen mit der Hand im Schritt gerieben. Jetzt kam Claudias Hand wieder ins Bild. Zwischen den Fingern hielt sie so eine Liebeskugel, wie sie auch im Paket des Vibrators lagen. Und diese Kugel drückte sie nun an Kirstens Poloch.
Die Kugel hatte einen stärkeren Umfang, als Claudias Finger. Kirsten wimmerte und stöhnte leise, als Claudia die Kugel gegen das Poloch drückte. Nur ganz langsam drang die Kugel durch den Schließmuskel ein und als sie dann plötzlich einfach hineinrutschte, schrie Kirsten kurz auf.
»Sitz und passt«, sagte Claudia und schlug Kirsten auf den Hintern, sodass sich ihre Hand auf der hellen Haut abzeichnete.
»Aua!«, fauchte Kirsten, behielt ihre Stellung aber bei.
Claudia begann wieder Kirsten zu streicheln. Dabei zog sie ab und zu auch an dem Bändchen, das aus Kirstens Poloch hing. Jedes Mal zog Claudia so weit, dass die Kugel langsam sichtbar wurde, und jedes Mal stöhnte Kirsten auf. Doch das Stöhnen klang nicht mehr nach Schmerz, sondern nach Lust.
Dann streichelte eine Hand über Kirstens Schamlippen. Zeige- und Ringfinger teilten sie und der Mittelfinger drang ganz einfach in den Lustkanal ein. Als er wieder zum Vorschein kam, sah ich deutlich, dass er nass war. Kirsten musste total geil gewesen sein.
Als nächstes kam die Hand mit einer zweiten Liebeskugel ins Bild. Diese war durch das Band mit der ersten verbunden. Wieder teilten Finger die Schamlippen und legten den Lustkanal frei, wobei ich deutlich Kirstens Kitzler sehen konnte. Dann drückten die Finger die Liebeskugel in Kirstens Spalte, worin sie ganz leicht verschwand.
Eine weitere Hand erschien und rieb über Kirstens Kitzler. Meine Freundin begann zu stöhnen und ich sah, wie ihre Muschi und ihr Poloch zuckten. Unruhig wackelte sie mit dem Po hin und her, während immer mehr Hände sie streichelten und verwöhnten. Es dauerte gar nicht lange, da kam Kirsten so gewaltig, dass ihre Knie weich wurden. Es war fantastisch.
Ich schaute mir die Szene mehrmals an und rubbelte dabei über meinen Kitzler, als wollte ich schneller kommen als Kirsten. Dabei bedauerte ich, dass ich nicht bei den Aufnahmen dabei gewesen war. Andererseits begann ich mich zu fragen, ob ich lesbisch wäre, weil mich die Aufnahmen so anmachten. Aber ich dachte nicht lange darüber nach, denn ich kam und mein lustvolles Stöhnen mischte sich mit Kirstens Stöhnen, das aus den Lautsprechern drang.
Anschließend war ich so müde, dass ich ins Bett fiel und sofort einschlief.
Am nächsten Morgen erwachte ich sehr früh. Ein Blick aus dem Fenster zeigte mir eine nebelverhangende Landschaft. Die wenigen Strahlen der Sonne, die es durch die dünnen Nebelschleier schaffte, ließen Tautropfen auf den Blättern der Pflanzen und in den Spinnenweben glitzern. Es war still, selbst die Vögel waren ruhig. Ich beschloss aufzustehen und den Tag zu begrüßen.
Nackt und barfuss ging ich auf die Terrasse und in den Garten. Das feuchte Gras war kühl, obwohl die Luft angenehm war. Ich ging um das Haus und blickte von der Einfahrt aus über die Felder. Irgendwo kreischte eine Möwe und erhielt aus der Ferne eine Antwort. Als wäre das ein Signal, setzte zögerlich der Gesang der Vögel ein.
Mit geschlossenen Augen stand ich im Hof, sog die würzige Luft ein und lauschte den Geräuschen der erwachenden Natur. Solche Momente haben etwas Erhabenes und sind ganz selten und schwer in Worte zu fassen. Eine Weile blieb ich einfach stehen und lauschte.
Doch nach ein paar Minuten begann ich zu frösteln. Um nur zu stehen, dafür war es noch nicht warm genug, wenn ich auch ahnte, dass der Tag ein heißer Sommertag werden sollte.
Statt ins Bad ging ich in die Scheune. Meine Füße spülte ich kurz unter einem Wasserhahn ab, dann sprang ich in das Schwimmbecken. Langsam ließ ich mich auf dem Rücken liegend im Wasser treiben. Meine Brüste ragten wie zwei Inseln aus dem Wasser und ich musste grinsen, als mir das Titellied von »Jim Knopf und Lucas, der Lokomotivführer« der Augsburger Puppenkiste einfiel. In diesem Moment war ich Lummerland, die Insel. Meine Brüste waren die zwei Berge und Tunnel gab es ja auch genügend. Nur keinen Verkehr.
Der Gedanke brachte mich wieder zurück zu dem Video meiner Freundinnen. In der Nacht hatte ich davon geträumt, dass ich mit einem Jungen schlafen würde und meine Freundinnen dabei am Bett sitzen würden, und mir sagten, was ich tun sollte.
Am Anfang des Traumes war der Junge derjenige, mit dem ich mein erstes Mal hatte, aber als ich aufwachte, kreisten meine Gedanken nur um Rolf. Ich meine, ich wusste nichts über den Mann, außer, dass er eine silberne Kawasaki Z 1000 fährt, Postbote ist, einen Freund namens Alex besitzt, der eine Waldcafé sein eigen nennt. Und das Rolf einen Bruder mit einer Motorradwerkstatt hat.
Und das er gut aussah, sympathisch war und ein wundervolles Lächeln hatte.
»Lorraine, ich befürchte, du bist verliebt«, sagte ich in die Stille der Schwimmhalle und das Echo schien es mir bestätigen zu wollen.
»… verliebt … liebt … lieb …« hallte es nach.
Na ja, vielleicht ging ich mit dem Gedanken schon etwas weit, aber die Vorstellung, mit Rolf zusammen zu sein, war reizvoll. Ich lächelte bei dem Gedanken und versenkte Lummerland.
Tauchend schwamm ich an den Rand des Beckens und zog mich aus dem Wasser. Aus dem Kühlschrank hinter der Theke holte ich mir einen Saft und ging durch den Garten zurück ins Haus. Mein Ziel war wieder das Arbeitszimmer meiner Mutter, wo ich mir noch einmal das Video von »F.I.C.K.« anschauen wollte.
Auf dem Wohnzimmertisch lag noch die Verpackung von »Lümmel« und mir wurde mit Schrecken bewusst, dass Rolf gestern nur einmal zur Toilette hätte gehen müssen, und er hätte die Verpackung gesehen. Wieso ich den Vibrator und die Kugeln mit nach oben genommen, aber die Verpackung hier liegengelassen hatte, war mir ein Rätsel.
»Lorraine, du musst etwas vorsichtiger sein«, schimpfte ich mit mir und ergriff die Packung. Dabei kullerten die beiden Liebeskugeln heraus. Ich nahm sie in die Hand und wog sie. Sie waren recht schwer und wenn ich sie bewegt, dann spürte ich die Vibrationen, die von ihnen ausging.
Nachdenklich spielte ich mit den Kugeln. Meine Gedanken waren schon bei dem Video und ich sah Kirstens Po, in dem eine ähnliche Kugel verschwand. Und ich dachte an das geile Gefühl, als ich mich mit »Lümmel« befriedigt hatte. Auch die Bilder von meinen Eltern schossen mir durch den Kopf und die Lust erwachte in mir.
Ich nahm das Gleitgel und die Kugeln und ging nach oben. Aus dem Bad holte ich ein Handtuch, legte es auf den Schreibtischstuhl meiner Mum und schaltete den Rechner ein.
Während der Rechner hochfuhr, begann ich schon meine Schamlippen zu streicheln, so voller nervöser Vorfreude war ich. Als dann das Bild meines Vaters auf dem Monitor auftauchte, beschloss ich, dieses erstmal gegen ein anderes Bild zu tauschen. Ich durchsuchte Mums Dateien und fand ein Bild eines Schwarzen, der ein sehr imposantes Glied hatte, dass er gerade in den Po einer Frau mit ziemlich großen Brüsten rammte. Mir gefiel das Bild, auch wenn es irgendwie ein Klischee bediente, aber der Kontrast zwischen der schwarzen Haut des Mannes und der weißen Haut der Frau war sehr reizvoll.
Dann öffnete ich die Filmdatei der DVD und schaute noch einmal meinen Freundinnen zu. Diesmal nahm ich Claudias Vorschlag an und machte mit.
Ich verteilte Gleitgel in meiner Pospalte und massierte mein Poloch. Mir war noch nie aufgefallen, dass das so angenehm sein konnte. Langsam erhöhte ich den Druck, bis mein Finger in mein hinteres Loch eindrang. Es war eine interessante Empfindung, die ich auskostete.
Wie Claudias Hand auf dem Bildschirm nahm ich zuerst auch nur einen Finger, dann einen zweiten dazu. Es schmerzte im ersten Moment ein wenig, aber wenn ich mich entspannte, wurde es schnell angenehm. Dann kam der Moment, in dem ich zu den Kugeln griff. Ich schmierte die Kugel mit Gleitgel ein und presste sie an mein Poloch.
Irgendwie glaubte ich nicht, dass diese Kugel durch mein Poloch passen sollte. Sie fühlte sich so groß und dick an, ganz anders, als meine Finger. Doch Kirsten hatte es geschafft, sie aufzunehmen, also musste es gehen. Ich verstärkte den Druck mit der Liebeskugel und spürte, wie mein Muskel langsam nachgab.
Die Kugel war groß und es schmerzte, und ich brauchte mehrere Anläufe, bis ich die Kugel nur ein Stück hineinbekommen hatte. Ich spreizte meine Beine noch weiter und lag fast auf dem Schreibtischstuhl, während ich die Kugel fester in mein Poloch presste.
Als die Kugel dann plötzlich durch war und in mich hineinrutschte, schrie ich überrascht auf. Es war ein ganz anderes Gefühl, als sich »Lümmel« in die Lustspalte zu schieben. »Lümmel« nahm ich auf und empfand ihn als »normal«, als richtig, und er erregte mich. Die Kugel dagegen war ein Eindringling, irgendwie »falsch« und gab mir das Gefühl, »voll« zu sein. Trotzdem war es erregend.
Eine Weile blieb ich ruhig sitzen und schaute nur auf dem Monitor, aber dann zupfte und zog ich auch an dem Band und stellte fest, dass es tatsächlich ein tolles Gefühl war, wenn die Kugel wieder ein Stück aus dem Poloch gezogen wurde. Ich genoss dieses neue Gefühl und spielte damit. Als meine Erregung allerdings soweit anwuchs, dass ich meine Schamlippen massierte, nahm ich die zweite Kugel und drückte sie an meine Lustspalte.
Wie auch Claudia bei Kirsten, hatte auch ich keine Schwierigkeiten, die Kugel in meine Muschi zu drücken, denn ich war schon ziemlich feucht. Tief schob ich die Kugel in meinen Lustkanal. Sie war nicht so dick wie »Lümmel«, aber dennoch angenehm. Ich schaltete den Computer aus und stand auf.
Die Vibrationen der Kugeln waren sehr angenehm. Nicht so stark wie die des Vibrators, aber dafür waren diese Kugeln ja auch nicht gedacht. Es war eine ständige sanfte Stimulation und ich hatte das Gefühl, dass die Kugel in meinem vorderen Loch herausrutschen würde. Instinktiv zog sich mein Scheidenmuskel fester um die Kugel, um sie nicht zu verlieren. Dieses Gefühl kannte ich auch noch nicht und ich versuchte es zu steuern. Es dauerte eine Weile, bis ich es schaffte, aber dann war es einfach und ich übte ein wenig.
Mittlerweile war ich durch diese Stimulierung und die Konzentration auf meine Muschi ziemlich erregt geworden. Am Liebsten hätte ich mich auf der Stelle selbst befriedigt, aber das verbot ich mir. Ich wollte die Lust auskosten und lange genießen. Ich räumte Handtuch, Gleitgel und DVD in mein Zimmer, wobei ich bei jedem Schritt die Vibration in meinem Inneren spürte. Meine Nippel waren steif und hart, und als ich einmal darüber strich, schoss es mir heiß durch den Körper.
Ich dachte an gestern und wusste, wie ich die sanften Vibrationen noch besser spüren konnte. Noch immer nackt, nur nicht mehr barfuss, sondern mit meinen Motorradstiefeln an den Füßen, ging ich zur Garage und holte die Bandit heraus. Ich schwang mich in den Sattel, startete die Maschine und ließ sie auf die Zufahrtsstraße rollen.
Noch war es nebelig und es reizte mich, eine längere Strecke zu fahren. Also fuhr nach links, in Richtung Landstraße. Es war kühler als gestern, aber wieder überkam mich dieses Gefühl von Freiheit. Und der Übermut.
Ich fuhr die Bandit auf die Landstraße und ließ sie einige hundert Meter über den Asphalt rasen. Dann wendete ich und fuhr zurück, denn ich sah die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeuges. Beinah hätte ich die Einfahrt verpasst und schaffte es noch gerade so, die Maschine in die Zufahrtsstraße zu drücken. Dann gab ich wieder Gas. Ich blickte über die Schulter und sah das Fahrzeug, das sich der Einfahrt näherte, langsamer werden. Gerade war ich der Hofeinfahrt vorbei, als mir klar wurde, dass der Fahrer des Fahrzeuges beabsichtigte, in die Zufahrtsstraße einzubiegen.
Mir schlug das Herz bis zum Hals. Zum Wenden und zum Verstecken auf dem Anwesen meiner Eltern war keine Zeit. Ein Traktor konnte es auch nicht sein, denn die Geschwindigkeit des anderen Fahrzeuges war zu hoch. Hatte mich der Fahrer gesehen? Wollte er mich jetzt jagen?
Ich blickte weiter in den Rückspiegel oder über die Schulter, um den Verfolger im Auge zu behalten. Das tiefe Brummen machte mir klar, dass es sich um ein größeres Fahrzeug handeln musste, ein LKW oder ähnlich. Das Fahrzeug fuhr an der Hofeinfahrt vorbei und weiter hinter mir her. Ich war schon fast am Waldstück, da sah ich dort ein Auto stehen.
Der Nebel war hier am Wald nicht so dicht und ich hatte Angst, dass man mich sehen könnte. Mich überfiel fast schon die Panik und ich war kurz davor, einfach den Gashahn aufzudrehen, und irgendwie zu versuchen, davon zu rasen. Aber ich kämpfte diesen Anflug nieder.
Mit einer durch das ABS gesteuerten Vollbremsung blieb ich stehen. Vor mir ein Wagen, hinter mir der LKW, oder was immer es war. Gehetzt blickte ich mich um, mein Herz schlug mir schon im Hals. Ich sah einen kleinen Waldweg, gab Gas und ließ die Bandit in den unebenen Weg schießen.
Eine Bandit ist eine Tourenmaschine, keine geländegängige Enduro. Trotzdem schaffte ich es, in rascher Fahrt über den holprigen Weg zu fahren. Dann versteckte ich mich hinter ein paar Büschen. Keine Sekunde zu früh, denn hinter mir tauchte ein großes Fahrzeug der Forstwirtschaft auf.
Ich stellte den Motor der Bandit aus und lauschte.
Aus dem Wagen, der schon am Wald gestanden hatte, stiegen zwei Männer aus und gingen zu dem Forstfahrzeug, dessen Motor gerade abgestellt wurde.
»Moin, Klaus«, begrüßten die Männer den Fahrer. »Ist Kai nicht bei dir?«
»Nein, ich dachte, der wäre eben mit seinem Höllengerät vor mir gewesen«, lautete die Antwort.
»Komisch«, meinte der andere, »ich könnte schwören, ich hätte eben ein Motorrad gehört. Wenige Sekunden, bevor du hier angekommen bist.«
»Ich sag ja, dass ich ein Motorrad vor mir hatte.«
Die Männer blickten sich um, konnten mich aber zum Glück nicht entdecken. Kurz darauf war ein neues Motorengeräusch zu hören. Es war der satte Sound einer Sportmaschine, die mit viel zu hohem Tempo und ausgefahrenen Gängen die Landstraße entlang heulte, abgebremst wurde und wieder stark beschleunigt wurde. Das Motorrad näherte sich und kam kurz darauf in Sicht.
»DAS ist Kai«, sagte der Dritte, der bisher geschwiegen hatte.
»Ja, kein Zweifel«, meinte der Fahrer des Forstfahrzeuges. »Aber es ist schon komisch, dass ich geglaubt hatte, er wäre vor mir.«
»Na ja, vielleicht waren das die Neuen, die Fritzens Hof gekauft haben. Die fahren doch Motorrad«, sagte der Dritte.
»Ja, aber die Lichter waren schon an der Einfahrt vorbei. Außerdem meinte Hein ja, dass er auch schon ein Motorrad gehört haben wollte.«
»Trinkt weniger, dann seht ihr wieder weiße Mäuse und keine Motorräder. Apropos, aus dem Weg, Kai kommt!«
Das Motorrad raste heran und mir war sofort klar, wer Kai war. Noch bevor er verzweifelt an seinem Helmverschluss fummelte, hatte ich den Organspendefahrer von gestern an seiner auffallenden Kleidung erkannt.
Die Männer begrüßten sich und Kai zog seine Lederkombi aus, um in seine Arbeitskleidung zu steigen. »Hm, netter Body«, murmelte ich leise, während ich die Männer und insbesondere Kai beobachtete.
Die Waldarbeiter nahmen Motorsägen und Werkzeuge aus dem Kofferraum des Wagens, dann gingen sie in den Wald. Als ich die erste Säge hörte, startete ich die Bandit, wendete sie und fuhr langsamer als zuvor, aus dem schmalen Weg. Dann ließ ich sie an dem großen Fahrzeug vorbeisausen und fuhr zum Anwesen meiner Eltern zurück.
Ich stellte die Bandit ab und saß zitternd auf dem Sattel. Pures Adrenalin musste durch meine Adern geflossen sein, denn es dauerte eine Weile, bis ich mich beruhigt hatte. Dann schwang ich mich mit zittrigen Knien vom Sattel, schloss die Garage ab und ging zur Terrasse.
Ich weiß nicht, ob es die Kühle der Morgenluft oder die einsetzende Entspannung, jedenfalls musste ich ganz dringend pinkeln. Das Gefühl kam so plötzlich, dass ich keine Chance sah, noch eine Toilette zu erreichen. Kurzerhand hockte ich mich auf dem Rasen hin und ließ den goldenen Strahl laufen. Was mich dann bewog, aufzustehen, weiß ich nicht. Aber ich hatte mit einem Mal Lust, zu testen, ob ich auch im Stehen pinkeln konnte.
Mir lief zwar etwas von dem Nass am Bein herunter, aber im Großen und Ganzen funktionierte es. Ich zog meine Schamlippen etwas auseinander und konnte den Strahl so besser lenken.
Doch die Schamlippen auseinander zu ziehen, war keine gute Idee gewesen. Mit einem schmatzenden Geräusch fiel die Liebeskugel aus meinem Lustkanal und wurde von dem Band der Kugel gehalten, die in meinem Poloch steckte. Der Ruck zog die hintere Kugel ein Stück heraus und eine heftige Lustwelle überkam mich.
Ich hatte gar nicht bemerkt, wie erregt ich war. Das klingt komisch, aber erst in diesem Augenblick wurde ich mir meiner Lust bewusst. Da stand ich nun im Garten, pinkelte und war spitz wie Nachbars Lumpi.
Vorsichtig tastete ich mich mit meiner Fingerspitze an meinen Kitzler heran und rieb die Lustperle. Wieder entdeckte ich eine neue Spielart der Lust, denn zu pinkeln und sich gleichzeitig Lust zu bereiten, war sensationell. Ich versuchte, nicht in den goldenen Strahl zu fassen oder mich selbst zu bepinkeln, aber ich bekam dennoch etwas von der warmen Flüssigkeit an die Finger. Und als der Strahl abbrach und ich nicht mehr pinkelte, war es mir völlig egal, dass meine Finger von den letzten Tropfen nass wurden.
Zwischen meinen Beinen pendelte die Liebeskugel hin und her, während ich, meinen Kitzler reibend, zur Terrasse ging. Ich setzte mich auf einen Stuhl, legte die Unterschenkel auf den Tisch und bearbeitete mit beiden Händen meine Lustspalte. Als ich kam, schrie ich meinen Orgasmus hinaus und mein Lustsaft spritze zwischen meinen Schamlippen hervor, während mein Körper konvulsiv zuckte.
Ich hatte meinen Kopf in den Nacken geworfen und keuchte und stöhnte laut. Meine Beine zuckten wie unter Spasmen und mein Oberkörper war steif wie ein Brett. Meine Fingernägel krallten sich in meine Oberschenkel, während es aus meiner Muschi spritzte, als würde ich noch einmal pinkeln. Ich spürte, wie meine Muschi sich zusammenkrampfte, dann wieder entspannte und wieder verkrampfte. Es war fast schon schmerzhaft und dieser Megaorgasmus dauerte endlose Sekunden. Dann entkrampften sich meine Muskeln wieder und ich kam zur Ruhe.
Ich blieb einfach auf dem Stuhl sitzen und atmete schwer. Aus der Ferne hörte ich die Motorsägen im Wald und musste schmunzeln. Die Männer hatten keine Ahnung, aber sie waren mit einer der Gründe für diesen Superorgasmus.
Nach dem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ging ich ins Haus und frühstückte im Wohnzimmer. Anschließend rollte ich mich in einer Decke zusammen und schlief erschöpft auf dem Sofa ein.
»Hallo? Lorraine? Bist du da?«
Ich wurde wach.
»Lorraine?«
Ich hatte mich nicht getäuscht. Da war jemand und rief meinen Namen. Und dann erkannte ich, dass es Rolf war.
Ich sprang vom Sofa. »Ich komme, warte«, rief ich.
Da wurde mir schlagartig klar, dass ich nackt und weit und breit kein Kleidungsstück zum Anziehen greifbar war. Sollte es tatsächlich so sein, dass ich immernackt war, wenn Rolf auftauchte? Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln.
Also wickelte ich mich in die Decke ein und ging über die Terrasse auf den Hof. Dort stand Rolf in seiner Postuniform und lächelte, als ich ihm entgegen kam.
»Guten Morgen«, grüßte er mich. »Habe ich dich geweckt? Das tut mir leid.«
»Guten Morgen, Rolf«, grüßte ich und winkte ab. »Ist schon okay. Ich freue mich, dich zu sehen. Ich … ich war nur heute Morgen schon mit dem Motorrad unterwegs.«
»Aha«, sagte er und schaute belustigt auf meine Decke.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich schuldete ihm dafür eine Erklärung. »Äh, ich habe heute noch weniger an als gestern.«
»Oh«, war das einzige, was er sagte, aber ich sah, wie es in seinen Augen blitzte. Dieses Blitzen machte mich wieder kribbelig.
»Äh … hier ist ein Einschreiben für dich und einige Briefe für deine Eltern«, sagte er dann und reichte mir die Umschläge. Ich quittierte den Empfang. »Sag mal, Lorraine, hättest du Lust … ich meine, würdest du heute wieder Motorradfahren? Ich habe um 14.00 Uhr Feierabend und würde gerne eine Runde drehen.«
»Klar, super Idee«, freute ich mich.
»Toll! Dann um kurz nach zwei heute Nachmittag«, sagte Rolf zum Abschied und ging zu seinem Wagen zurück. Ich winkte ihm hinterher.
Dann nahm ich die Decke weg und wurde rot. Zwischen meinen Beinen baumelte noch immer die Liebeskugel. In der Hektik beim Aufstehen hatte ich sie gar nicht bemerkt, aber jetzt sah ich sie.
»Ohje, wenn Rolf was gesehen hat?«, murmelte ich und überlegte noch einmal, wie hoch ich die Decke gezogen hatte. Er hatte nichts sehen können, oder?
Ich ging ins Bad zog mir die Liebeskugel aus dem Po und wusch beide Kugeln gründlich sauber. Dann wusch ich auch meine Bikinis aus und hing sie zum Trocknen auf eine Leine im Garten. Ungeduldig wartete ich dann darauf, dass ich Rolfs Kawasaki hören würde.
Um viertel nach zwei war es dann soweit. Rolf rollte auf seiner Maschine in den Hof, wo ich ihn schon fertig eingekleidet erwartete.
»Wo fahren wir hin?«, fragte ich ihn nach der Begrüßung.
»Richtung Meer. Unter den Deichen kann man schön lang fahren«, sagte Rolf.
»Und dann zum Badesee?«, fragte ich.
»Ich habe kein Badezeug dabei«, erklärte Rolf.
»Ich auch nicht. Nur zwei große Handtücher«, antwortete ich grinsend. Wieder sah ich dieses Glitzern in den Augen des Mannes.
»Okay, das ist doch was. Hol dein Radel und dann los.«
Ich holte die Bandit aus der Garage und dann folgte ich Rolf zur Landstraße.
Wieder hatte Rolf eine tolle Strecke ausgesucht. Genau die richtige Mischung aus anspruchsvollen Kurven und ruhiger Strecke zum Ausruhen. Unterwegs hielten wie ein paar Mal an und rannten den Deich hoch, um auf die Nordsee zu schauen. Es war heiß und die Sonne brannte vom Himmel.
»Zum See?«, fragte Rolf bei unserem dritten Stopp und rieb sich den Schweiß von der Strin.
»Gern. Eine Abkühlung wäre toll!«
Er lächelte und dann schwangen wir uns wieder auf die Maschinen und fuhren zurück. Es ging durch eine Wohnsiedlung, einen kleinen Wald und vorbei an einem übervollen Strandbad. An einem Waldweg blieb Rolf stehen.
»Traust du dir zu, etwas Cross mit deiner Maschine zu fahren?«, fragte er.
Beinah hatte ich ihm von meiner Aktion am Morgen erzählt, aber ich hielt mich gerade noch zurück. Stattdessen nickte ich. »Klar! Hauptsache, deine Maschine packt das!«
»Wäre nicht das erste Mal«, grinste er.
Er gab Gas und fuhr in den Waldweg. Eigentlich war das eher ein kleiner Trampelpfad, den Regenwasser und Fußgänger verbreitert hatten. Aber man konnte mit den Bikes fahren, auch wenn ich schon bald spürte, dass eine Bandit doch etwas schwerer als eine 125er Crossmaschine zu bewegen war.
Wir waren wahrscheinlich um mehr als die Hälfte des Sees gefahren, als Rolf stoppte. »Wir sind da!«
Ich hatte keine Idee, wie er wusste, dass da hier ist. »Aha, und wo ist da?«
»Eine kleine versteckte Bucht«, lächelte Rolf. »Klein, versteckt und geheim.«
»Und mit wie vielen jungen Damen warst du schon hier?«
Diese Frage traf ihn sichtlich. »Hältst du mich für so einen? Hier war ich selber noch nie zum Baden. Ich habe die Stelle erst letztes Wochenende gefunden, als Hugo, mein Hund, ein Kaninchen jagte und hier durch die Büsche gesaust war. Das Kaninchen hat er nicht erwischt, aber er war dann nicht mehr aus dem See zu bekommen. Ich musste ihn holen und dabei habe ich das Fleckchen entdeckt.«
»Tut mir leid, ich wollte dich nicht beleidigen«, sagte ich, und es tat mir wirklich leid. »Ich … ich bin nur etwas … nervös.«
»Warum?«
»Weil ich … wir …« Ich merkte, dass ich mich mit jedem Wort, das ich noch sagen würde, mich tiefer reinreden und Rolf weiter verletzen würden. Ich meine, wir kannten und erst zwei Tage und jetzt sollte ich mich mit ihm in ein Gebüsch schlagen und nackt baden. Bisher klang das alles wie eine Fantasie, aber in dem Augenblick wurde mir bewusst, dass es Wirklichkeit war. Wir waren allein, und wenn ich mich in Rolf geirrt hätte, würde mich niemand schreien hören.
»Vergiss es!«, sagte ich nur und schüttelte den Kopf. »Alles was ich ab jetzt sage, kann gegen mich verwendet werden. Lass uns Schwimmen gehen.«
Ich nahm die beiden Handtücher aus der Packtasche, stopfte mir Sonnemilch in die Jackentasche und Rolf zauberte eine Cola hervor. Er ging voran durch das Gebüsch und mir wurde klar, dass nur ein Motorradfahrer die kleine Bucht erreichen konnte, denn wir kämpften uns durch Dornenranken vorwärts. Ohne Lederkombi wäre das äußerst unangenehm.
»Wie bist du am Wochenende hier durchgekommen?«, fragte ich.
»Sehr langsam und mit einigen Kratzern an den Beinen«, lachte Rolf. »Und zurück bin ich durchs Wasser gewatet.«
Wir erreichten den kleinen Strand und ich war überrascht. Es war wirklich schön hier. Die Sonne schien auf den Kiesstrand, der mit kleinen Grasinseln bewachsen war. Von allen Seiten, außer vom See hatte man einen Blickschutz und weit und breit war niemand zu sehen.
»Voilŕ!«, sagte Rolf und breitete die Arme aus. »Zu viel versprochen?«
»Nein, es ist schön hier«, antwortete ich, wobei ich ein merkwürdiges Gefühl hatte, wenn ich daran dachte, dass ich mich gleich ausziehen sollte.
Rolf schien meine Unsicherheit zu spüren. »Willst du nicht mehr schwimmen?«
»Doch, doch …«, sagte ich schnell, aber irgendwie schien meiner Stimme die Überzeugungskraft zu fehlen, denn Rolf guckte mich komisch an.
Eine Weile standen wir, mit riesigem Abstand zwischen uns, schweigend auf dem Strand. Irgendwie war das Schweigen peinlich. Ich holte tief Luft und ergriff die Initiative.
»So ein Quatsch«, meinte ich. »Wir sind doch keine pubertierenden Jugendlichen mehr.«
Ein selten doofer Satz, aber er löste die verklemmte Situation.
»Na ja, so weit bist du ja nicht von einem pubertierenden Mädchen entfernt«, grinste Rolf frech.
»Das meinst du sagen zu können, nur weil du schon die zwanzig hinter dir hast, was?«, schoss ich zurück. »Du weißt doch, ab zwanzig geht es bergab.«
»Oh weh, wie kann ich meine Leistungsfähigkeit und Jugend nur behalten?«, jammerte er gespielt.
»Keine Chance«, lachte ich und begann meine Jacke auszuziehen. Ich sah, wie Rolf zögerte und herüberblickte. Vielleicht hatte erwartet, dass ich wieder nur ein Bikinioberteil unter dem Leder trug, aber diesmal hatte ich ein T-Shirt angezogen, damit ich in einem Café oder einer Eisdiele die Jacke hätte ablegen können.
Auch Rolf zog seine Jacke aus, während ich begann, meine Stiefel auszuziehen. Dann öffnete ich die Verschlüsse meiner Hose und spürte wieder die Nervosität aufsteigen. Aber ich holte tief Luft und zog auch die Hose aus. Darunter trug ich mein Bikinihöschen, das Rolf schon kannte. Mein T-Shirt war zu kurz, um es zu verdecken und als ich zu Rolf hinüberschielte, sah ich, dass er einen Moment innehielt und mit erstaunt erfreutem Blick herübersah.
Er hatte sein T-Shirt abgeleckt und auch schon die schweren Stiefel ausgezogen und war bei der Hose. Ich ließ mir etwas Zeit, schließlich wollte ich nicht als erstes nackt in der Natur stehen.
Es ist nicht so, dass ich noch nie nackt baden war. Ich war auch schon öfter an einem FKK-Strand gewesen und hatte auch bestimmt keine Probleme damit, in die gemischte Sauna zu gehen oder mich nach dem Sport zu duschen. Aber ganz allein mit einem sympathischen jungen Mann nackt zu baden und in der Sonne zu liegen, verunsicherte mich doch sehr. Ich hatte keine Angst, dass er mich unattraktiv finden könnte, eher das Gegenteil, denn ich hatte keine Ahnung, worauf es hier hinauslaufen sollte. Auf der einen Seite hatte ich Angst davor, auf der anderen Seite wünschte ich mir, dass meine Fantasien Wirklichkeit wurden.
Als Rolf nur noch in seiner Shorts auf dem Kies stand, gab es kein zurück mehr. Ich griff ich nach dem Saum meines Shirts und zog es aus. Darunter trug ich nichts. Ich nahm mein Shirt sofort wieder vor die Brust, wo ich es zusammenfaltete und dann auf den Haufen legte. Dann blickte ich zu Rolf und sah, wie er an seiner Shorts zog. Noch einmal spürte ich die Unsicherheit, aber ich zog mein Bikinihöschen auch aus. Dann standen wir nackt auf dem Strand.
Rolf schien etwas sagen zu wollen, wusste aber nicht so recht, wie er es ausdrücken sollte. »Ich … ich meine … ich habe dich ja schon oben ohne gesehen … und …«, stotterte er, wobei er knallrot wurde. Süß, ein Biker der beim Anblick einer nackten Frau rot wird.
Er holte tief Luft und blickte mir in die Augen. »Wow, du siehst toll aus!«, sagt er jetzt, wobei seine Gesichtsfarbe sich noch immer nicht normalisierte. »Das war es, was ich dir sagen wollte.«
»Danke«, sagte ich und freute mich wirklich über das Kompliment. »Motorradfahren hält fit, was Rolf?«
»Wieso?« Meine Frage schien ihn aus dem Konzept zu bringen.
»Weil du für einen alten Mann erstaunlich sportlich ausschaust«, grinste ich. Dabei sah er wirklich gut aus. Sportlich muskulös, breite Brust, schmale Taille und über seinem Sack hing ein nicht zu verachtendes Glied in angenehmer Größe.
Sprachlos gaffte mich Rolf an, dann begriff er mein verstecktes Kompliment und die Anspielung auf die vorherige Unterhaltung. »Dafür wirst du büßen!«, drohte er mir gespielt.
»Glaube ich nicht, denn du kriegst mich nicht!«
Es war das uralte Spiel zwischen Männlein und Weiblein. Ich glaube, ‚Fangen’ spielen, ist genetisch festgelegt. Immer wird es die Situation geben, in der das Mädchen, die Frau, den Partner reizt und dann vor ihm davonrennt, nur um sich dann fangen zu lassen. Ob sich die ersten Frauen auf diese Weise von den Qualitäten des Mannes als Jäger überzeugten, indem sie das Wild spielten?
Für uns war diese Frage in dem Augenblick völlig egal. Ich rannte mit wippenden Brüsten zum Wasser und in den See. Das Wasser war kühl genug, um zu erfrischen, aber nicht kalt. Rolf war dicht hinter mir und ich sprang, als es tief genug war, kopfüber ins Wasser und tauchte eine Strecke. Als ich wieder an die Oberfläche kam, war Rolf immer noch dicht hinter mir.
»Tauchen nutzt nichts«, grinste er, »das Wasser ist zu klar. Ich konnte dich sehen.«
Er hatte natürlich Recht, denn der See war wirklich klar. Einen Moment später hatte er mich eingeholt, packte mich um die Hüfte und warf mich um, so dass ich wieder unter Wasser tauchte.
»Na, warte, dass hast du nicht umsonst gemacht«, schimpfte ich, als ich wieder stand und warf mich auf ihn, um ihn unterzutauchen.
Wir rangelten eine ganze Weile miteinander. Mal hatte ich ihn, mal er mich, fast soweit, dass einer unter die Wasseroberfläche ging, aber immer konnte ich mich, und er sich leider auch, im letzten Moment befreien. Dass wir dabei engen Körperkontakt hatten, war, glaube ich, der größte Reiz des Spieles. Immer wieder lag seine Hand unter meinen Brüsten, und als sie einmal auf meinen Brüsten lagen, ging es mir durch wie ein Stromschlag. Rolf musste das gemerkt haben, denn er entschuldigte sich tatsächlich. Welch ein Gentleman, aber ich nutzte seinen Moment der Unachtsamkeit gnadenlos aus, um mich in eine bessere Position und ihn unter Wasser zu bringen. Aber er hatte sich zu schnell gefangen und bei der nächsten Berührung meiner Brüste, entschuldigte er sich nicht mehr.
Natürlich spürte ich auch einige Male seine gut entwickelte Männlichkeit an meinen Oberschenkeln, meinen Po oder Armen. Und es ließ mich bestimmt nicht kalt. Rolf allerdings auch nicht, wie ich bald bemerkte, denn seine Männlichkeit schien zu wachsen. Irgendwann stieß er mich um und schwamm fort.
»Machen wir ein Wettschwimmen?«, forderte er mich auf.
Ich schüttelte den Kopf. »Ich geh raus«, sagte ich schwer atmend und meine Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. »Kommst du mit?«
»Äh, gleich«, antwortete Rolf und sah etwas gequält aus. »Ich … äh … will noch etwas schwimmen.«
Es mag ja sein, dass ich nur wenig Erfahrung mit Jungs hatte, aber mir war klar, dass es Rolf nicht wirklich um das Schwimmen ging, sondern darum, seine wachsende Erregung in den Griff zu bekommen.
Ich verließ das Wasser und war mir des Blickes, den er mir hinterher warf, wohl bewusst. Mädchen und Frauen können so fies sein, und auch ich hatte in diesem Moment einen Riesenspaß daran, Rolf noch mehr zu reizen und ging mit einem aufreizenden Hüftschwung zum Handtuch, dass ich schnell mit gestreckten Beinen aufhob.
Ich trocknete mich ab, dann legte ich mich auf den Rücken auf das Handtuch. Zwischen meinen angewinkelten Beinen sah ich Rolf beim Schwimmen zu. Mit kraftvollen Zügen und recht hoher Geschwindigkeit schwamm er parallel zum Ufer. Immer wieder blickte er zu mir, schwamm dann aber weiter. Die Minuten vergingen und es sah nicht so aus, als würde er bald an Land kommen.
Ich ging wieder zum Wasser. »Hey, kommst du auch noch mal aus dem Wasser oder bist du plötzlich der Ansicht, der Mensch sollte sich evolutionstechnisch wieder zum Wasserbewohner entwickeln?«
Rolf stand bis zum Bauch im Wasser und blickte mich an, wie ich mit in die Hüfte gestemmten Hände und leicht schulterbreiten Beinen am Ufer stand.
»Ja und Nein«, antwortete er. »Ich … ich … finde es nur schön im Wasser.«
Ich grinste breit. »Rolf, ich glaube eher, du findest etwas anderes schön. Zu schön vielleicht und traust dich nicht aus dem Wasser, oder?«
Die Macht einer Frau ist schon bemerkenswert. Rolfs Gesicht lief rot an, sein Unterkiefer klappte Richtung Seegrund und seine Augen waren schreckensweit. Es war ihm sichtlich peinlich, dass ich ihn durchschaut hatte.
»Ich … äh … es tut mir leid«, stotterte er verzweifelt.
»Es tut dir leid, dass du mich attraktiv findest und jetzt einen Steifen hast?«, fragte ich ihn. »Es soll Männer geben, die wären froh, wenn sie einen Steifen bekämen.«
»Ich meine … äh … also ich will sagen … du bist …« Rolf klatschte sich die Hand vor die Stirn und schüttelte den Kopf.
Ich hatte echt Mitleid mit ihm. »Hey, Rolf. Es ist doch in Ordnung. Du findest mich attraktiv und hast einen Steifen. Na und? Ich nehme das als Kompliment.«
E blickte mich verstört an. »Aber … aber denkst du jetzt nicht, ich … ich bin so ein Typ, der nur das Eine will?«
»Nein, Rolf, denn sonst hättest du dich bei unserer Rangelei eben nicht entschuldigt, als deine Hände auf meinen Brüsten lagen und du hättest nicht Abstand genommen, als dein Glied steif wurde«, meinte ich. »Los, komm aus dem Wasser. Ich dachte immer, kaltes Wasser hilft, aber du zitterst schon und offensichtlich hat das keinen Einfluss auf deine Erregung. Ich gucke auch weg.«
Es stimmte tatsächlich, dass Rolf zitterte. Ich ging zu den Handtüchern, breitete Rolfs Tuch in die Sonne aus und ging dann zum Rand der kleinen Bucht. Dort stellte ich mich mit dem Rücken zum See hin und wartete. Ich hörte Rolf durchs Wasser waten und sich dann auf das Handtuch legen.
»Es ist okay«, sagte er.
Ich drehte mich um und sah Rolf auf dem Bauch auf seinem Handtuch liegen. Es tat mir in dem Augenblick leid, aber ich musste lachen.
»Ja, ja. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.« Er blickte mich böse an. »Ihr Frauen habt es gut, euch passiert so etwas nicht.«
»Tut mir leid, Rolf«, entschuldigte ich mich und ging wieder zu meinem Handtuch. Rolf blickte mir entgegen und mir wurde klar, dass er mir von seiner Position wunderbar zwischen die Beine schauen konnte. Ein Gedanke, der wieder das Kribbeln weckte.
»Es stimmt, aber glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass es mir genauso gehen würde, wenn ich einen Steifen bekommen könnte? Außerdem würde ich deine gut funktionierende Durchblutung nicht als Schaden bezeichnen. Ich gebe allerdings zu, dass meine Freundinnen und ich uns im Sommer im Freibad immer einen Spaß daraus gemacht hatten, die Jungs etwas anzuheizen. Die haben sich dann auch immer auf den Bauch gedreht. Und das war dann der Moment, wo wir sie zum Volleyball oder Schwimmen aufgefordert haben. Daran musste ich eben denken und lachen.«
»Frauen sind so gemein«, seufzte Rolf, musste aber auch grinsen.
»Das ist unser Vorrecht«, meinte ich. Ich rollte mich auf die Seite und schaute ihn an. Seine Oberarme waren kräftig und unter der Haut zeichneten sich die Muskeln ab. Wassertropfen fielen aus seinen Haaren herunter oder rollten zwischen seinen Schultern den Rücken runter, bis sie kurz vor seinem Po liegen blieben.
Es war mir schon beim Schwimmen aufgefallen, dass Rolf einen scharfen knackigen Po hatte, aber jetzt, wo er so neben mir lag, fiel mir das noch einmal richtig ins Auge.
»Zufrieden, mit dem, was du siehst?«, fragte er mich plötzlich.
Das war der Zeitpunkt für mich, rot zu werden. Ich hatte es nicht bemerkt, aber ich musste die ganze Zeit auf seinen Po gestarrt haben.
»Äh … äh … ja, doch … äh, durchaus«, stotterte ich.
»Und? Wie lautet die Wertung?«
»Spitze! Sieht gut aus«, meinte ich und hatte mich wieder gefangen.
»Hm, danke«, sagte Rolf und seine Stimme war sanft und warm. Seine Blicke glitten über meinen Körper, verharrten kurz bei meinen Brüsten und wanderten dann tiefer. Für mich war es, als würde er mich mit einer Feder streicheln, so deutlich spürte ich seine Blicke. Und ich spürte, wie sich meine Nippel aufrichteten.
Auch Rolf schien das zu bemerken. »Ist dir kalt?«, fragte er.
»Nein«, antwortete ich.
Jetzt war sein Blick fragend, aber gleich darauf schien ihm etwas zu dämmern. Er blickte mir in die Augen und ich hielt seinem Blick stand. Es war ein wunderschöner Moment. Aus seinen Augen versprachen alles, wo von ich träumte. Ich spürte mein Herz klopfen und war sicher, dass er es sehen konnte. Meine Lippen zitterten und ich schluckte. Könnte ich es wagen, ihn zu küssen?
Dann war dieser Moment vorbei. Ich ärgerte mich, war enttäuscht und wütend über meine Feigheit. Auch Rolf schien es so zu gehen.
»Ich muss mal«, sagte ich und stand auf. »Ich gehe da drüben auf die Damentoilette.«
Mit wütenden Schritten ging auf eine Gruppe Büsche zu, die mir einen guten Sichtschutz boten. Hinter den Büschen hockte ich mich hin und ließ den goldenen Strahl zwischen meinen Schamlippen hervorsprudeln.
»Dummes Küken«, schimpfte ich leise mit mir, während ich pinkelte. »Das war die Chance, aber du musst sie versauen.«
Als ich fertig war, blickte ich durch die Blätter zu Rolf. Er hatte sich aufgestützt und richtete das Handtuch und drückte den Kiesboden flach. Ich konnte sein steifes Glied sehen, dass unter seinem Bauch hing und war beeindruckt. Selbst auf diese Entfernung wirkte es noch groß. Ich meine, es war schon groß, als es noch schlaff war, und man sagt ja, dass solch ein Glied nicht sehr stark zulegt, wenn es steif wird. Aber bei Rolf war noch einiges dazugekommen, wenn ich das richtig sah.
Er legte sich wieder hin und ich kam hinter den Büschen hervor. ‚Wie lange es wohl steif bleibt?’ überlegte ich und legte mich neben ihn auf mein Handtuch auf den Rücken.
Schweigend lagen wir eine Weile nebeneinander. Die Sonne brannte vom Himmel und ich überlegte, mich mit Sonnenmilch einzucremen. Ein Blick hinüber zu Rolf zeigte mir, dass es bei ihm dringend nötig war, denn sein Rücken wurde leicht rot.
»Dein Rücken verbrennt, soll ich ihn dir eincremen?«, fragte ich.
»Hast du was dabei? Das ist super! Ja, gerne«, sagte er schläfrig.
Ich holte aus meiner Motorradjacke die Sonnenmilch. Auf dem Rückweg konnte ich Rolf von hinten zwischen die Beine blicken, und ich sah seinen großen Sack unterhalb seines Pos. Irgendwie war mir klar, dass ich mit diesem Mann schlafen wollte. Aber ich wollte auch mehr, das fühlte ich.
Ich ging zu Rolf und hockte mich neben ihn. Ganz bewusst hatte ich mich so gesetzt, dass er mir zwischen die Beine gucken konnte, während ich ihm den Nacken eincremte. Aus dem Augenwinkel bekam ich mit, wie er diese Chance auch nutzte, und meine blanke Muschi betrachtete. Ich lächelte.
Dann wechselte ich die Position. Ganz dreist hockte ich mich über seine Beine und setzte mich dann auf seine Oberschenkel. Dann verteilte ich großzügig Sonnenmilch auf seinem Rücken und seinem Po. Langsam begann ich es mit den Händen zu verteilen und seinen Rücken zu massieren. Ich spürte, wie er sich entspannte und die Berührungen genoss.
Doch ich hatte mir noch etwas überlegt. Ich beugte mich vor und begann mit meinem Oberkörper, vorwiegend mit meinen Brüsten, seinen Rücken zu streicheln und die Sonnenmilch zu verteilen.
»Was … tust du da?«, fragt Rolf, als er begriff, wie ich ihn streichelte.
»Sonnenmilch verteilen«, hauchte ich in sein Ohr. »Gefällt es dir nicht?«
»Doch, sicher. Aber es ist so überraschend«, antwortete er.
Ich lachte leise und rieb nun mit meinen ganzen Körper die Sonnenmilch in seine Haut. Ich glitt mit meinen Brüsten über seinen Po, seine Oberschenkel bis hinunter zu den Knöcheln. Und dann schob ich mich wieder ganz langsam auf ihn.
Ich ließ ihn meine Schamlippen am Oberschenkel spüren, rieb mich ein wenig daran und massierte mit einer Hand seinen Po. Bei diesen Berührungen wurde Rolf unruhig und ich merkte, wie er mich auch gerne streicheln wollte. Doch ich ließ nicht zu, noch nicht, dass er sich umdrehte.
Mit beiden Händen strich ich über seine Beine, fuhr mit den Fingernägeln sanft an der Innenseite seiner Schenkel entlang und näherte mich dabei immer weiter an seinen Hodensack. Dann berührte ich Rolf dort und er zuckte zusammen, entspannte sch aber sofort wieder. Ich wiederholte mein Spiel, doch blieben meine Finger etwas länger an seinem Sack und beim nächsten Mal noch länger, bis ich den Hodensack sanft massierte.
Dadurch wurde Rolf noch unruhiger und ich hatte ein Einsehen. »Komm, dreh dich um«, forderte ich ihn leise auf.
Rolf drehte sich auf den Rücken und ich sah zum ersten Mal sein steifes Glied aus der Nähe. Es war tatsächlich sehr groß. Auf einem dicken Schaft saß eine pralle Eichel, fast wie der Hut eines Pilzes, so stand die Eichel über. Ich fand den Anblick erregend und ich blickte Rolf in die Augen, als ich sein Glied in die Hand nahm.
Auf Rolfs Gesicht zeichneten sich die widersprüchlichsten Gefühle ab. Begehren, forsche Aktivität und Lust kämpften gegen Zurückhaltung, genießende Passivität und Schüchternheit.
Ich streichelte sein Glied und umschloss es mit meiner Hand, während ich an ihm rauf und runter rieb. Rolf stöhnte leise und gab sich dann der Passivität hin. Meine Bewegungen wurden schneller und Rolf begann lauter zu stöhnen. Ich hatte das Gefühl, er würde gleich kommen und spritzen, aber das wollte ich nicht.
Ich verringerte die Geschwindigkeit meiner Bewegungen und ließ dann sein Glied los. Mit sanftem Druck zwang ich seine Beine auseinander und hockte mich dann dazwischen. Als ich mich vorbeugte, berührten meine Brüste sein Glied und ich wackelte mit dem Oberkörper, sodass meine Brüste immer wieder gegen sein hartes Glied pendelten. Dann klemmte ich seinen Prügel zwischen meine Brüste, drückte sie von außen zusammen und begann sein Glied auf diese Art und Weise zu massieren.
Die ersten Lusttropfen, die aus seiner Eichel kamen, machten meine Brüste glitschiger und schon bald konnte ich das Glied schnell zwischen meinen großen Brüsten bewegen. Jedes mal, wenn die Spitze zwischen meinen Halbkugeln hervorkam, leckte ich kurz mit der Zunge darüber. Rolf stöhnte und keuchte und ich wusste, er würde bald kommen.
Ich ließ es zu und als er kam, spritze er mir seine riesige Ladung zwischen die Brüste und unter das Kinn. Sein Sperma war warm und roch angenehm. Bei jedem Schub stöhnte Rolf laut auf und es dauerte eine ganze Weile, bis sein Glied nicht mehr vor Erregung zuckte. Ich entließ es und streichelte sanft mit einer Hand Rolfs Hodensack, während ich mit der anderen Hand sein Sperma auf meiner Haut verrieb.
»Entschuldige, dass ich …«, begann er, aber ich unterbrach ihn.
»Keine Entschuldigung«, sagte ich sanft, während ich mit dem Zeigefinger um meine glitschigen Nippel strich. »Es hat dir gefallen und ich wollte es auch. Es ist nichts passiert, was eine Entschuldigung benötigt.«
Er blickte mich an und ich sah an seinem Blick, dass er unbedingt irgendwas sagen wollte. Dann sank er zurück auf das Handtuch. »Danke, Lorraine, das war wundervoll.«
»Gern geschehen und immer wieder gern«, lächelte ich.
Jetzt blickte er mich wieder an. »Das würdest du tun wollen? Ich meine, immer wieder tun wollen?«
»Ja, und noch ein bisschen mehr«, antwortete ich schelmisch grinsend. »Aber nicht hier und jetzt. Wir haben ja noch Zeit.«
Rolf nickte. Ich stand auf und ging in Richtung Wasser. »Kommst du mit ins Wasser?«
»Ungern. Ich bin gerade erst warm geworden«, meinte er und versuchte ein Gähnen zu verstecken.
»Ich werde aber baden«, grinste ich. »Wenn du es gleich zischen hörst und Dampf aufsteigt, dann wunder dich nicht. Das ist nur meine Muschi. Die ist so heiß, dass es gleich brennt.«
Ich war wirklich total erregt und heiß. Um Rolf zu reizen, strich ich mit dem Zeigefinger tief zwischen meinen Schamlippen hindurch. Er bekam zwar große Augen, aber ins Wasser folgte er mir dennoch nicht.
Das Wasser war wieder sehr angenehm und ich wusch mir die Spuren von Rolfs Orgasmus von der Haut. Natürlich hatte ich übertrieben, aber als ich Rolf zum Abspritzen gebracht hatte, hätte ich es mir am Liebsten auch noch selber gemacht oder hätte ihn geritten. Meine Muschi war wirklich heiß. Und nass, aber nicht nur vom Wasser.
Ich tauchte einmal unter, dann ging ich zu Rolf zurück. Er lag auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf und schien zu schlafen. ‚Typisch Mann’ dachte ich und stellte mich breitbeinige über ihn, um meine nassen Haare auszuwringen. Doch bevor ich damit beginnen konnte, kam Rolf mit seinem Oberkörper hoch und ich spürte seine warmen Lippen an meinen Schamlippen und seine Zunge, die meinen Kitzler suchte.
»Hey … was …?«, rief ich erschrocken, aber Rolfs Zärtlichkeit an meinem Kitzler erstickten den Protest.
Breitbeinig stand ich dort am Strand und Rolf leckte mir die Muschi aus. Es war geil und es dauerte nicht lange, da fing ich leise an zu wimmern. Meine Spalte begann zu zucken, so erregt war ich. Und als Rolf mir langsam zwei Finger in meinen Lustkanal schob und meine Perle zwischen die Lippen saugte, wäre ich am Liebsten explodiert vor Lust.
Doch Rolf verstand es geschickt, mich nur zu reizen, ohne dass ich kam. Immer wenn ich gerade das Gefühl hatte, ich würde kommen, lenkte Rolf mich mit etwas anderem ab. Ein Schlag auf den Po, ein zärtlicher Biss oder der Druck gegen mein Poloch. So steigerte er meine Lust, die ich laut über den See keuchte.
Es war mir auch egal, dass mich der einsame Paddler auf dem See sehen konnte. Der nahm sogar sein Fernglas heraus und stellte es auf uns ein. Das war der Moment, wo ich alles vergaß. Ich spreizte meine Beine noch weiter, presste Rolfs Gesicht mit einer Hand in meinen Schritt und mit der anderen knetete ich meine Brüste.
Ich spürte, wie meine Muschi vor Lust auslief und wie Rolf den Nektar meiner Blüte aufleckte. Es war geil, ich war geil und der Typ, der uns bespannte, machte mich noch geiler. Fast war es wie beim nackt Motorradfahren. Der Reiz, erwischt, gesehen oder, wie in dem Moment, beobachtet zu werden, steigerte meine Lust ins schier Unermessliche.
Meine Lust musste auch der Paddler deutlich gehört haben, denn als ich kam, kam ich so gewaltig, dass es aus meiner Muschi nur so heraussprudelte, meine Beine nachgaben und ich meine Lust einfach hinausschreien musste.
Doch Rolf machte weiter. Ohne Pause leckte und saugte er weiter und trieb mich einem zweiten Höhepunkt entgegen. Dieser stand dem ersten in nichts nach. Nur ich konnte dann nicht mehr stehen und sank auf Rolf nieder, der schon wieder einen Steifen hatte. Ich kuschelte mich an ihn, ließ ihn meine Brüste spüren und massierte erneut sein Glied. Doch diesmal sanfter und ohne den Wunsch, ihn kommen zu lassen.
Er schien das auch gar nicht zu wollen, sondern nahm mich in den Arm und streichelte mich ebenfalls ganz sanft. »Danke«, sagte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. »Danke, dass ich dies mit dir erleben darf.«
Was sollte ich da sagen? Ich blickte ihm in die Augen und ich wusste, wir würden noch viele schöne Tage erleben.
»Dito«, murmelte ich leise und wir genossen unsere Zärtlichkeiten.
- ENDE -
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Evi«
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Danke!
Zimbo«
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bin wirklich beeindruckt, wie super du schreiben kannst! Die Geschichte hat mich gefesselt und begeistert! Sogar einem "Lümmel" konntest du Leben einverleiben :-)
Ich vergebe das erste Mal, in jeder Rubrik (!!!) die volle Punktzahl und freue mich, wenn du wieder mal eine "schlaflose" Nacht hast und hier weiter schreibst. ;-)
LG Anja«
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eine schöne Geschichte, die ich natürlich nicht liegen lassen konnte. War eine lange Nacht und ja, es hat sich gelohnt!
Planst du eine Fortsetzung?
LG
Sabine«
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LG astweg«
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LG
Andreas«
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[EDIT] Immer noch meine Lieblingsgeschichte!«
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Wann kommt endlich die Fortsetzung?
Aber - auf so schöne Geschichten kann man(n) auch warten!«
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Einfach nur: Toll, mach weiter so!«
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Vor allem den Humor fand ich auch wirklich klasse, inklusive der stellenweise wirklich erstklassigen Situationskomik.
Aber auch die Erotik kam meiner Meinung nach nicht zu kurz. Krasses Päckchen übrigens. ;)
Auch wenn der Sommer ja nun erstmal vorbei ist, deine Geschichte hat ihn mir heute noch einmal für eine Weile zurück gebracht.
Klasse! :)«
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Kann mich nur vielen anderen Lesern anschließen und um eine Fortsetzung bitten.«
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Ein Wort trifft es ganz gut und kam mir am Schluss der Geschichte immer wieder in den Sinn : EIGENTLICH !!
Eigentlich eine gut geschriebene , fesselnde wirklich nicht langweilich geschriebene Geschichte !
Aber :
Eigentlich auch schade !
Weil:
Der Titel verheißt die Beschreibung eines Sommers oder zumindest der Ferien der Protagonistin
Beschrieben werden aber nur ein paar Tage ( das aber Gut !!)
UND :
Eigentlich auch fies....
Weil :
Der Autor an der Stelle , wo es EIGENLICH -:) richtig los geht und interessant wird,den geneigten Leser der an dieser Stelle 30 wirklich gut geschrieben Seiten " vertilgt " hat - und die Seitenanzahl ist jetzt bitte nicht als Kritik zu verstehen - buchstäblich in der Wüste ohne Wasser und allein zurücklässt weil er die Geschichte dort enden lässt !
Schade - Eigentlich , hätte noch interessant werden können.
und:
Eigentlich, lieber Schlafloser Single bitte hinsetzen und eine Fortsetzung schreiben, die GENAU da anfängt , wo diese Story endet....
AUCH
Weil der Autor das eigenlich nich so macht....
ALSO wäre EIGENLICH -:)) mal eine Ausnahme fällig...
trotzdem danke für diese Geschichte und bitte EIGENTLICH nicht böse sein.....«
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Und dass du auch zulässt, das sie pinkelt und khre Freundinnen noch tolle Schamhaard haben«
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