Biotechnologie
von Tegernseepirate
1. Einleitung
In den nachfolgenden Zeilen werde ich eine Entwicklung beschreiben, die sich mit mir, wie auch in mir, in den Monaten meiner Beschäftigung in der Fa. XY vollzogen hat. Niemals hätte ich dies vorher für möglich gehalten und sollte deshalb eigentlich schockiert und entsetzt sein. Aber genau dies ist nicht der Fall.
Ich bin nun 23 Jahre alt. Mein Name ist Silke. Mit meinem Körper bin ich ganz zufrieden. Ich gehöre nicht zu der Kategorie „Hungerleider“, aber auch nicht zu der Kategorie „mollig“, eben ganz normaler Durchschnitt. Aus modischen Trends habe ich mir nie viel gemacht. Na gut, das ein oder andere Stück aus aktuellen Kollektionen hat man sich natürlich schon gegönnt, allerdings nur, wenn es auch dem sonst üblichen Geschmack entsprach. Das bedeutet für mich, konservative Schnitte und gedeckte Farben. Mit meinen 165 cm bin ich auch Mittelmaß. Dazu lange braune Haare, die ich generell nach oben gesteckt habe.Zu einem durchaus ansehnlichen Po gesellen sich zwei Brüste der Körbchengröße B, die noch fleißig der Schwerkraft trotzen. Zum Glück. Irgendwann muss man sich als Frau aber auch in diesem Punkt mit Veränderungen abfinden, aber noch ist es nicht so weit.
Im Sommer 2007 schloss ich meine Ausbildung zur Werbekauffrau ab und entschied, mich für eine Stelle in einer aufstrebenden Branche im Bereich Public Relations zu bewerben. Meine Ausbildung hatte ich mit Bravour abgeschlossen und meine Zeugnisse waren makellos.
Die Firma gehörte zur Technologiesparte und leistete viel Forschungsarbeit. Sie umfasste hauptsächlich die Bereiche Mikroelektronik, Biomechanik und Biochemische Medizin.
Ich dachte mir seinerzeit, dass ich dort einen sehr sicheren Job haben könnte, da es zukunftsorientierte Technologien waren, die rasant im Kommen waren. Ich wurde also zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und erhielt den Zuschlag. Das Unternehmen war noch sehr jung am Markt und so war das Durchschnittsalter der Beschäftigten sehr niedrig. Meine Kolleginnen waren in etwa in meinem Alter und die Wissenschaftler waren nur unwesentlich älter. An meinem ersten Arbeitstag war ich sehr aufgeregt. Ich beruhigte mich aber schnell, als ich herzlich von meinen Kolleginnen empfangen wurde. Es waren auch keine eingebildeten Zicken, die versuchten, sich nach außen durch ihre Reize zu profilieren. Das hatten sie gar nicht nötig und in dieser Eigenschaft waren wir uns sehr ähnlich. Die Wissenschaftler waren zwar zum Teil ganz nett und auch gar nicht so hässlich, jedoch konnte man auch nicht unbedingt von George Clooney & Co. sprechen. Sie wirkten oft zerstreut und arbeiteten zum Teil bis spät in die Nacht – Wissenschaftler eben. Darunter war auch eine Frau, die ihre schlanke Figur hinter einem langen weißen Kittel versteckte, den sie zu jeder Zeit in der Firma trug. Darunter blitzte meist ein knielanger Rock hervor. An den Füßen trug sie ausschließlich flache Schuhe, meist Ballerinas. Ihre langen rotblonden Haare hatte sie wie ich nach oben gesteckt. Sie war nie geschminkt und trug eine schwarzumrandete Brille mit breiten rechteckigen Gläsern, hinter denen sie ihre grün-grauen Augen versteckte. Sie hatte wunderschöne Augen, was mir allerdings erst später auffiel.
So vergingen die Monate. Ich hatte mich bestens eingelebt und meine Chefs waren hoch zufrieden mit mir. Das Verhältnis zu meinen Kolleginnen war sehr freundlich aber dennoch distanziert. Freundschaftlicher Kontakt war allgemein nicht gewünscht.
2. Die Veränderung
Im Frühling 2008 fielen mir dann einige Veränderungen auf. Sie vollzogen sich schleichend aber nach wenigen Wochen konnte man deutlich die Entwicklung erkennen. Das Wissenschaftlerteam bestehend aus der beschriebenen Frau Wagner und acht Männern, deren Namen ich an dieser Stelle nicht einzeln aufzählen will, schienen plötzlich mehr auf ihr Äußeres zu achten. Ich konnte es auch nicht richtig erklären, aber die Bekleidung hatte sich spürbar verändert. Man trug mehr figurbetonte Sachen, die allen modischen Anforderungen gerecht wurden. Die Männer trugen moderne Frisuren und auch Accessoires wie z.B. Brillen wurden im Laufe der Entwicklung gegen moderne ausgetauscht. Die ganze Atmosphäre war freundlicher, man hatte meistens ein Lächeln auf den Lippen und wenn ein Wissenschaftler zu uns in die Büros kam, verbreitete sich ein betörender Duft von Parfum, den man vorher nie gerochen hatte. Der Duft lud zum Träumen ein und ich musste anerkennen, dass ich dabei auch teilweise unsittliche Gedanken hatte. Wenn man manchmal genauer in den Schritt der Wissenschaftler blickte, konnte man meinen, dass sich eine Beule abzeichnete. Ich schäme mich ein bisschen dafür aber ich beobachtete gerade dieses Detail fortan genauer. Es lag ein gewisses Knistern in der Luft, ohne dass ich ausmachen konnte, woran dies lag. Es war einfach plötzlich da gewesen.
Eine ebenfalls dramatische Entwicklung, wenn man in der Art davon sprechen kann, vollzog Frau Wagner. Sie kam nun häufiger mit offenen Haaren zur Arbeit. Das Licht zauberte tolle Effekte auf diesen Teppich seidenglänzender rotblonder Haarpracht. Sie war nun jeden Tag geschminkt, auffällig zwar, aber nicht aufdringlich. Ihre Kleidung hatte sich ebenfalls grundlegend geändert. Sie trug nur noch ein hüftlanges Kittelchen, das nie zugeknöpft war. Darunter trug sie entweder knallenge Pullover oder tief ausgeschnittene enganliegende Blusen. Auf einen BH schien sie öfter zu verzichten, da man häufig ihre steil aufgerichteten Brustwarzen sich durch den Stoff abzeichnen sah. Grundsätzlich trug sie nur noch Röcke, deren Saum stetig nach oben rutschte, bis sie nur noch „breitere Gürtel“ trug. Die Röcke wurden so kurz, dass man Angst haben musste, bei einer unbedarften Bewegung das Allerheiligste freizulegen oder zumindest den Ansatz erahnen zu lassen. Natürlich trug sie nun auch ausschließlich hohe Schuhe auf denen sie sich zwar anfangs noch unsicher, wenig später aber wie eine Diva bewegte. Das Gesamtbild wurde durch eine rahmenlose Titanbrille abgerundet, die den Fokus nicht auf die Brille an sich, sondern auf die wunderschönen Augen lenkte. Sie war eine Göttin, wenn sie so vor einem stand. Es wurde gemunkelt, dass sie mit verschiedenen Wissenschaftlern eine sexuelle Beziehung haben soll. Beweise hatte jedoch niemand dafür. Auffällig war aber, dass sich die Wissenschaftler häufiger in ihre Forschungsräume zurückzogen und dort die Türen schlossen. Dies hatten sie vorher nie getan.
Es knisterte und prickelte immer mehr. Auch bei meinen Kolleginnen konnte ich den ein oder anderen flüchtigen Blick auf die Hintern oder den ausgebeulten Schritt der männlichen Wissenschaftler beobachten und viele neidvolle Blicke auf Frau Wagner.
Eines Tages gab man bekannt, dass die komplette Belegschaft gegen Grippe geimpft werden soll. Man wolle aufgrund der bevorstehenden Grippewelle verhindern, dass die halbe Firma krank zu Hause im Bett liege und das Tagesgeschäft zusammen breche. Hierzu sei ein eigens engagierter Arbeitsmediziner für den kommenden Freitag in die Firma bestellt worden. Als der betreffende Freitag nun gekommen war, wurden wir aufgefordert, uns aus dem Arbeitszeitsystem auszubuchen und unsere Sachen zusammen zu packen. Hintergrund des Ganzen war die Ankündigung, dass der Wirkstoff durchaus nicht ganz leicht zu „verdauen“ sei und man deshalb im Anschluss nach Hause geschickt werde. Die Arbeitszeit werde natürlich im Nachhinein korrigiert und um die Dauer der Impfung verlängert.
Wir wurden dann nach und nach aufgerufen und in die Forschungsräume gebeten. Die doch relativ langen Wartezeiten hatte man damit erklärt, dass man nach der Impfung ein paar Minuten ruhen müsse. Als ich an der Reihe war bat man mich, die Bluse abzulegen. Neben einem unbekannten Mann, der sich mit Dr. Schulze vorstellte, waren Frau Wagner und der Chef der Abteilung Mikroelektronik Herr Probst anwesend. Ein bisschen unwohl fühlte ich mich schon, aber wenn es denn sein musste…
So setzte ich mich auf eine bereitgestellte Patientenliege und schmunzelte, als ich die dort angebrachten Beinschalen sah. Ich fragte scherzhaft, ob Herr Dr. Schulze sonst Gynäkologe sei. Dies führte zu einem schallenden Gelächter aller Anwesenden, in das ich gerne einstimmte. Herr Dr. Schulze beruhigte mich, dass es lediglich die einzige Liege gewesen sei, die man sich in der Nähe der Firma für die Impfung habe ausleihen können. Etwas erleichtert streifte ich meine Bluse von den Schultern und gab den Blick auf meinen BH frei. Nicht etwa dass man etwas hätte sehen oder erahnen können, nein dafür war er zu gewöhnlich und unsexy, aber dennoch fühlte ich mich unwohl und in meiner Intimsphäre verletzt. Ich atmete tief durch und wurde aufgefordert, mich mit dem Rücken auf die Liege zu legen.
Als man meine Armbeuge mit einem Alkoholtupfer säuberte, schaute ich Dr. Schulze fragend an. Er verstand sofort und sagte, dass dies ein neuer Wirkstoff sei, der direkt in die Blutbahn gespritzt werden müsse, nicht wie sonst in den Oberarmmuskel. Dafür sei der Wirkstoff aber auch wesentlich geringer dosiert. Ich lehnte mich wieder zurück und drehte meinen Kopf leicht zur Seite. Ich wollte nicht unbedingt zusehen wie er einstach. Ich sah gerade noch, wie Dr. Schulze die Spritze von einem Wägelchen nahm, auf dem ein ganzes Sammelsurium an Gerätschaften lag. Eine Apparatur sah aus wie eine Art Pistole, wie man sie vom Ohrlochstechen kennt. Ich schenkte dem keine weitere Beachtung und erwartete den Pieks.
Dr. Schulze verstand sein Handwerk. Der Stich tat gar nicht weh. Ich war nur etwas erschrocken. Er sprach zu mir, dass ich es gleich überstanden hätte und ich mich entspannen solle. Mir wurde schwummrig und dann war ich plötzlich weg.
Als ich erwachte, lag ich immer noch auf der Liege. Dr. Schulze stand über mir und hatte ein Stethoskop angelegt und um meinen Arm war eine Blutdruckmanschette. Er maß meinen Blutdruck und als ich die Augen öffnete sprach er mich an. Er erklärte mir, dass ich ohnmächtig geworden war. Dies sei in Einzelfällen aufgrund der Impfung möglich. Das sei nichts Schlimmes. Es könne nun sein, dass ich allgemein ein gewisses Unwohlsein empfände und manche Körperpartien etwas gereizt seien. Hauptsächlich seien dies Ausscheidungs- und Sexualorgane. Dies vergehe aber schnell wieder. In ein paar Tagen sei alles wieder normal. Die Reizung könne durch Hautrötung sichtbar sein, auch dies sei nicht ungewöhnlich.
Ich richtete mich langsam auf und fühlte mich wie gerädert. Wortlos schlüpfte ich in meine Bluse und knöpfte diese zu. Dann zog ich meinen Mantel an und wurde von Frau Wagner freundlich zu einer seitlichen Notausgangstür geleitet und nach draußen verabschiedet. Ich brachte nur ein leises „Wiedersehen“ heraus. „Ruhen Sie sich aus.“, erwiderte diese.
Ich versuchte zu lokalisieren, wo mein Unwohlsein den Ursprung hatte. Ich bemerkte, dass meine Brustwarzen weh taten und ein Gefühl des leichten Pulsierens von dort gesendet wurde. Außerdem merkte ich, dass meine Scheide und mein Poloch ebenfalls ein komisches Unwohlsein entsandten und auch von dort das Gefühl des Pulsierens kam. Ich merkte, dass wenn ich etwas breitbeiniger ging, das unangenehme Gefühl etwas besser wurde. So sah ich mich vorsichtig um und als ich niemand entdecken konnte, stapfte ich fast wie John Wayne zu meinem Auto und setzte mich hinein. Im Sitzen war es wieder etwas unangenehmer aber ich hatte es ja glücklicherweise nicht weit.
Zu Hause angekommen, wurde ich ziemlich müde, und das um 17:00 Uhr. Ich zog mich aus und mein Nachthemd an und kuschelte mich unter die Bettdecke. Kurz darauf fiel ich in einen tiefen unruhigen Schlaf. Ich erwachte erst am nächsten Morgen gegen 08:00 Uhr aufgrund eines starken Harndrangs. Ich ging zur Toilette und merkte, dass meine Brustwarzen steil abstanden und sich in meiner Scheide soviel Flüssigkeit gebildet hatte, dass sie schon nach außen gelaufen war und die Innenseite meiner Oberschenkel benetzt hatte. Kurzum – Ich war total geil. Ich war von mir selbst schockiert und überrascht, da ich so etwas noch nie vorher gehabt hatte. Sicher hatte ich schon Sex gehabt und auch schon Orgasmen, aber deren Anzahl hielt sich doch in Grenzen. Sexualität spielte bisher nur eine untergeordnete Rolle. Ich setzte mich auf die Toilettenbrille und ließ es laufen. Mein Urin war leicht rötlich gefärbt, was auf eine Beimischung mit Blut hindeutete. Ich nahm mir vor, dies zu beobachten und ggf. einen Arzt aufzusuchen, wenn es nicht besser werden würde. Beim Abwischen entfernte ich auch die Spuren des Glibbers an meinen Schenkeln und an meinen Lippen. Dabei bemerkte ich, dass meine Klitoris leuchtend rot angeschwollen war und sichtbar abstand. So hatte ich meine Klit auch noch nie gesehen. Ich war tatsächlich etwas beunruhigt und redete mir stetig ein, dass es schon wieder weggehen würde. Ich tastete vorsichtig nach meinen Brustwarzen und meiner Klit und merkte, dass sie sehr berührungsempfindlich waren und ein Schmerzsignal aussandten. Ich kroch also wieder zurück ins warme Bett und schlief sofort wieder ein.
Als ich gegen 14:00 Uhr wieder erwachte, fühlte sich abgesehen vom Harndrang wieder alles genauso an wie am Morgen. Meine Brustwarzen waren immer noch steil aufgerichtet und meine Klitoris war ebenfalls noch bis zum Platzen geschwollen. Auch reichlich Schleim hatte sich wieder den Weg ins Freie gebahnt. Was sollte ich machen, wenn das so bleiben würde? Ich könnte so niemals in die Arbeit gehen. Wieder stand ich auf und wischte die Spuren meiner Erregung von meinen Schenkeln.
Das restliche Wochenende verbrachte ich zu Hause und hing den ganzen Tag nur ab. So war es dann auch schon wieder Montagmorgen und ich machte mich etwas widerwillig auf den Weg in die Arbeit. In mein Höschen hatte ich mir eine dicke Damenbinde eingelegt, weil auch nach 3 Tagen keine Besserung beim Vaginalsekretfluss eingetreten war. Zum Arzt wollte ich vorerst nicht gehen. Wie peinlich wäre das denn gewesen? „Herr Doktor, ich bin ständig geil, was können Sie denn dagegen tun?“ „Da würde ich vorschlagen, dass wir etwas Penis-zilin spritzen müssten.“ So oder ähnlich stellte ich mir den Besuch beim Arzt vor. Ich redete mir ein, dass dieser Zustand bestimmt nicht ewig andauern würde und versuchte das Thema vorerst zu verdrängen. In der Arbeit angekommen herrschte eine komische fast betretene Atmosphäre. Ich selbst hatte Angst, dass eine Kollegin mitbekommen könnte, wie geil ich im Moment war. Meine steifen Brustwarzen hatte ich extra hinter gepolsterten Körbchen und zwei Lagen Pullover versteckt. Trotzdem zeichneten sie sich noch in kleinen Halbkugeln ab. Allerdings war dies nun nicht mehr deutlich zu sehen. Ich stürzte mich gleich in meine Arbeit und versuchte meine Kolleginnen kaum zu beachten. So wollte ich meine eigene Unsicherheit überspielen. Über den Tag verteilt suchte ich dreimal die Toilette auf, um die Slipeinlage auszutauschen. Jedes mal hatte sie sich bereits voll Schleim gesaugt.
Auch meine Kolleginnen schienen heute öfter auf Toilette zu gehen als sonst. Zumindest bildete ich mir das ein.
3. Ein Tag zu Hause
So verging also die Woche und das nächste Wochenende stand bevor. Die Woche über hatten uns die Wissenschaftler in Ruhe gelassen.
Das unangenehme Gefühl, dieser leichte Druckschmerz beim Berühren von Brustwarzen oder Kitzler, war nahezu komplett verschwunden. Stattdessen breitete sich ein stetiges latentes Kribbeln aus. Der Zustand der Reizung der genannten Partien veränderte sich nicht. Ich war immer noch dauergeil. Meine Träume drehten sich ausschließlich um Sex in allen Lebenslagen. Ob mit einer Frau, mehreren Männern, anal, oral, alle Spielarten wechselten sich regelmäßig ab. Nachdem die schmerzhafte Reizung abgeklungen war, bemerkte ich, dass dieses angenehme stimulierende Gefühl nicht nur vom Kitzler ausgesandt wurde, sondern auch von innen aus der Scheide und sogar aus dem Po kam. Aufgrund des dauernden Sekretflusses war meine Schambehaarung ständig verklebt. Ich fand es eklig und unhygienisch. Plötzlich gefiel es mir nicht mehr zwischen den Beinen behaart zu sein. Ich nahm also den Trimmer, den ich zum Ausrasieren der Bikinizone schon immer verwendet hatte und setzte ihn einfach mitten in meinem dichten Urwald an. Er hatte zu kämpfen, bis er sich durch den Dschungel arbeitete. Wenig später standen nur noch Stoppeln und alle längeren Haare waren entfernt. Zum ersten Mal sah ich meine Möse so deutlich. Ich konnte alle Details genau erkennen. Ich konnte nicht sagen, dass mich der Anblick wirklich faszinierte oder ich es besonders ästhetisch fand, aber trotzdem fühlte es sich gut an. Auch wenn ich mit der Hand über die Stoppeln strich. Klar, es piekste etwas, aber das konnte man auch noch beseitigen. Ich holte den Ladyshave, ein kleines Schüsselchen Wasser, ein Handtuch und Rasierschaum. Ich tauschte die Rasierklinge aus, die ich sonst für die Beine nahm. Dann legte ich das Handtuch aufs Sofa und setzte mich breitbeinig darauf. Ich schäumte meine Pflaume ein und benetzte den Rasierer mit Wasser. Dann setzte ich an und rasierte behutsam Stück für Stück die Stoppeln weg. Es dauerte einige Minuten bis ich komplett fertig war aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ich stand auf, wie ich war, und stellte mich unten ohne vor den Wandspiegel im Flur. Es sah so sauber und etwas unschuldig aus. Eigentlich ganz nett. Ich strich mit der Hand über meinen Venushügel und verliebte mich in das Gefühl über frisch rasierte Haut zu streichen. Kein Widerstand, die Haut in ihrer vollen Reinheit.
Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, legte ich mich vor den Fernseher. Ich lag auf dem Sofa und hatte mir etwas bequemeres Luftiges angezogen. Ich trug lediglich ein Seidentop und eine dazu passende Seidenhotpants. Ich verspürte plötzlich das dringende Bedürfnis mich selbst zu berühren. Ich fuhr ganz sachte mit den Fingerspitzen über den Seidenstoff meines Tops und erreichte die dicken geschwollenen Nippel. Wo noch vor wenigen Tagen Schmerzsignale ausgesandt wurden, machte sich nun ein wohliges Kribb
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Tegernseepirate
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Adlerswald
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Kojote
Allerdings kommt jetzt ein 'Aber':
Es hat mich nicht gepackt. Es war nicht fesselnd.
Ich mag lange Geschichten und nicht alle Themen waren meine Favoriten, aber viele lagen absolut im Wohlfühlbereich. Aber irgendwie...
Es ist schwierig den Finger drauf zu legen.
Zum einen fehlte mir ein wenig der tatsächliche, innere Konflikt. Der wurde zwar angedeutet, aber du hast ihn nicht wirklich authentisch dargestellt.
Die jeweiligen Steigerungen der Extreme waren irgendwie... vorhersehbar und fade. Nicht spannend.
Der Fremde aus der U-Bahn. Ich kenne eine Geschichte, die sich mit einer ähnlichen Begegnung (ohne den Kontext drum herum) befasst und auch da reagiert die Protagonistin nicht 'politisch korrekt' mit Abscheu, sondern lässt sich einfangen. Aber die Autorin schafft es dabei eben auch den Leser einzufangen...
Vielleicht liegt es daran, dass du nicht zulässt, dass man wirklich auf Tuchfühlung mit deiner Protagonistin geht. Du wahrst eine Distanz, die fast etwas sachliches hat.
Trau dich ruhig mal etwas persönlicher zu werden und direkter ran zu gehen.
Und vielleicht hätte die Geschichte aus der dritten person etwas mehr Wirkung. Zumindest müsstest du dich dann nciht mehr ganz so stark mit den Implikationen (oder dem Fehlen derselben) des Konflikts auseinandersetzen. Du könntest dem Leser ein paar Rückschlüsse überlassen, was in der Ego-Perspektive schwieriger ist.
Tja...
Ich hoffe es hilft dir irgendwie.
Deine Geschichte ist nicht schlecht. Mir ganz persönlich fehlt ein I-Tüpfelchen um dir eine wirkliche Topbewertung zu geben.
Aber genau dieses winzige Etwas, dass fehlt, macht eine Menge aus...
Sorry.«
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Zur Geschichte selbst: Mir gefällt die Idee und auch die konsequente Umsetzung. Coys Hinweis auf die recht nüchterne Erzählweise kann ich aber nachvollziehen. Also ist die Geschichte für mich sehr gut, hat aber auch Verbesserungspotenzial. Im Übrigen finde ich, dass sich hier gerade mit mehreren Geschichten ein neuer Stern am SEVAC-Himmel gezeigt hat.«
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Gruß Peter«
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Schlafloser Single
Die Geschichte hat einen roten Faden, der zwar an einigen Stellen verblasst, aber immer wieder hervortritt. Das Kapitel mit dem Fremden hätte ich persönlich erst später eingebaut. Für meinen Geschmack lässt die Protagonistin ihre alte Spie??igkeit zu schnell hinter sich und einen Fremden zu schnell ran. Wenn sie sich erst einmal noch selbst neu entdeckt hätte, vor sich selbst stärker erschrocken gewesen wäre und der innere Kampf zwischen Neuem und ALtem deutlicher geworden wäre, dann hätte das Kapitel kommen dürfen. Ich glaube, der Spannungsbogen und die Charakterentwicklung hätte davon profitiert. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Die Geschichte hat mich so neugierig gemacht, dass ich sie mir aufs Handy geladen habe, um sie im Bus oder bei Wartezeiten lesen zu können. Das passiert nicht mir nicht oft, also hat deine Geschichte für mich etwas, das mich so anspricht, dass ich weiterlesen will. Kannst also nicht viel verkehrt gemacht haben *grins*.
Ich freue mich, dass mit dir eine Autorin erscheint, die es auch wagt, lange Geschichten zu schreiben/ veröffentlichen und nicht in kleinen Serienhappen.
Nochmals mein Kompliment und meinen Dank für diese Interessante Geschichte.«
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S Bruno
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