Birgit Does the Cable Guy
von GhostWriter
Birgit saß vor ihrem PC und schaute sich einen Film an, dessen Namen sie vor einigen Minuten gegoogelt hatte. Eigentlich war es eher ein Begriff, den sie sich übersetzt hat lassen und von dessen Suchergebnissen aus, war sie letztlich auf dieser Webseite gelandet. Sie hatte keine Ahnung wie sie auf die Idee gekommen war, nach dem englischen Namen zu suchen. Vielleicht weil sie seit sie den Englischkurs in der Volkshochschule begonnen hatte, so ziemlich jedes, ihr unbekannte Wort nachschaute. Es machte ihr Spaß, das Gefühl zu haben etwas zu lernen. Etwas Neues in ihr Gehirn aufzunehmen. Etwas das anders war als der alltägliche Trott aus Haushalt und Arbeit. Der Haushalt konnte warten. Das Mittagessen auch. Der Einkauf, die Wäsche. Alles nicht so wichtig. Nicht in diesem Moment, da sich Birgit den Film anschaute und ihren Gedanken nachhing. Immer wieder ruckelte der Media Player, stockte das Bild, fror für Sekunden ein, um dann langsam wieder weiter zu stottern. Ihr Blick fiel auf die Uhr. 8:40 Uhr. Schon seit 10 Minuten hätte der Service Techniker, der sich um ihren langsamen Internetzugang kümmern sollte, da sein sollen.
»Warum bin ich nicht überrascht«, murmelte sie zu sich selbst und widmete sich weiter dem Film. Ihre Gedanken drifteten ab. Die Frau im Video war zu beneiden. Der gutgebaute, dunkelhaarige Mann der sich tief über sie gebeugt hatte, kümmerte sich um noch weit mehr als nur um ihr Kabelfernsehen.
»So einen Cable Guy möchte ich auch mal haben«, sagte Birgit halblaut und zuckte im selben Moment erschrocken zusammen. Die Türklingel hatte geläutet. Der Ton hallte in ihrem Kopf nach. Als wäre sie bei etwas Verbotenem ertappt worden, spürte sie plötzlich ihren Herzschlag hart in der Brust pochen. Schnell stoppte sie den Film, schloss den Media Player und die Internetseite von der sie den Film gestartet hatte. Falls der Techniker an ihren PC musste, wäre es außerordentlich peinlich, wenn der Film oder die Webseite noch geladen wäre. Sie vergewisserte sich, dass sie mit ihren rudimentären PC-Kenntnissen keinen groben Fehler gemacht und irgendetwas offensichtliches übersehen hatte, fand aber keine Hinweise. Sie eilte zur Tür, stoppte einen Augenblick hinter der Fußmatte und blickte an sich herunter.
Pinkfarbene Crocs, eine schwarze Leggins, ein weißes T-Shirt. Nichts Aufregendes, aber alles sauber, wie sie mit einem prüfenden Blick feststellte. Die Haare zu einem lässigen Knoten im Nacken zusammengefasst. Ungeschminkt und ohne jeden Schmuck ausgestattet. Sie wollte den Service Techniker ja auch nicht heiraten. Der sollte ihren Internetzugang in Ordnung bringen und mehr nicht. Im Idealfall wäre der in wenigen Minuten wieder weg.
»Sie haben wunderschöne Titten!«
Birgit schaute den Mann der vor ihr aufgetaucht war, mit weit aufgerissenen Augen an. Unbewusst verschränkte sie die Arme vor den Brüsten, um dem Kerl die Sicht zu versperren. In Ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Hatte der Typ das gerade wirklich gesagt? Stand sie noch so unter dem Eindruck des kleinen Filmchens, das sie sich gerade angeschaut hatte, dass sie sich seine Worte nur eingebildet hatte? Konnte jemand tatsächlich so unverfroren sein?
»Ich habe…was?«
»Wunderschöne Titten.«
»Ich habe das schon verstanden, ich kann nur nicht glauben, dass Sie das gerade gesagt haben.«
»Aber wieso, es stimmt doch.«
Unwillkürlich machte sie einen Schritt zurück. Die Tür hatte sie gar nicht erst losgelassen, dafür war gar keine Zeit gewesen. Wo lag das Handy? Auf der Kommode schräg hinter ihr, glaubte sie zu wissen. Dort hatte sie es vorhin liegenlassen. Sollte sie dem Kerl die Tür vor der Nase zuschlagen? Würde ihn das aggressiv machen? Würde er einen Fuß vorstrecken, die Tür aufhalten und sie zurück in ihre Wohnung drängen? Sollte sie schreien? Wer würde sie hören? Ihre Gedanken rasten. Aber der Kerl stand einfach nur da und glotzte ihr auf die Brüste. Unweigerlich flackerte ihr Blick ebenfalls dorthin. Hatte sie ein Loch im Shirt? War es nass und durchsichtig? Sie hatte die Arme davor verschränkt, aber der Kerl starrte trotzdem weiter dorthin. Birgit schnappte nach Luft, unfähig sich zu bewegen.
»Sind sie vollkommen verrückt?«, brachte sie schockiert hervor. Ihre Stimme zitterte ein wenig, was sie sofort noch mehr ärgerte. »Ich will den Namen Ihres Chefs und seine Telefonnummer. Und Sie verlassen mein Haus. Auf der Stelle.«
»Aber ich habe Ihren Internetanschluss doch noch nicht einmal gesehen. Wollen Sie nicht mehr, dass ich den repariere? Nur weil ich Ihre Titten geil finde?«
Der Gesichtsausdruck des Typen war so überrascht, dass sie beinahe aufgelacht hätte. Der meint das wirklich ernst, durchfuhr es sie. Der war tatsächlich so unverfroren. Das konnte doch nicht möglich sein.
»Sagen Sie mal, sind Sie vollkommen durchgeknallt? Sie klingeln, starren mich an, reden von meinen Brüsten und glauben, dass ich danebenstehe und das einfach so über mich ergehen lasse? Und Sie jetzt in den Keller führe, als wäre das nie passiert?«
Der Kerl zuckte die Schultern. Seine Haltung war lässig und entspannt. Er wippte von einem Fuß auf den anderen, als würde ihm das alles schon viel zu lange dauern. Birgit sah, wie die Hosenbeine seiner roten Arbeitshose an seinen Knöcheln schlackerten. Warum registrierte sie das jetzt überhaupt?
»Also Keller klingt auf jeden Fall spannend. Keller sind dunkel und schmutzig. Und passiert ist ja nichts. Ich meine noch nicht. Wenn ich Sie berührt hätte, so wie…jetzt…dann….«
Birgit machte einen Satz zurück, verlor dabei die Tür aus der Hand und wäre beinahe gegen die Kommode geprallt. Sie hatte die Hand des Mannes kommen sehen, aber sie hätte niemals für möglich gehalten, dass er sie wirklich berühren würde. Ganz schnell und ganz leicht hatte er ihr mit zwei Fingern direkt über den Ansatz ihrer Brüste getippt, als wolle er ihrem Körper einen sanften Stoß zurück in die Wohnung versetzen.
»Scheiße Mann, Sie sind doch vollkommen irre. Was fällt Ihnen eigentlich ein? Raus hier, aber auf der Stelle!« Sie funkelte den Mann mit zornigen Augen an. Eine wilde Erregung hatte sie gepackt. Unbewusst ballte sie die Fäuste und bleckte die Zähne.
»Schade. Ihre Brüste sehen nicht nur toll aus, sie fühlen sich bestimmt auch wahnsinnig gut an.«
Die Gelassenheit in seiner Stimme machte sie noch wütender als sie sowieso schon war.
»Ich rufe die Polizei. Verschwinden Sie. Sonst schreie ich die ganze Nachbarschaft zusammen.«
»Aber nicht doch. Das war doch nichts.«
»Sie grabschen mir an den Busen und das war nichts?«
»Nein, ich finde nicht.«
»Und was müsste Ihrer Meinung nach passieren, ehe es relevant wäre? Wenn Sie mir zwischen die Beine greifen? Wenn Sie über mich herfallen? So was unverschämtes habe ich ja noch nie erlebt. Bitte gehen Sie jetzt. Sofort. Ich meine das ernst mit der Polizei.«
»Und ich habe das mit den wunderschönen Titten ernst gemeint. So voll und so fest. Hmm, einfach geil.«
Birgit stockte der Atem. Sie schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Sie spürte wie ihr das Blut ins Gesicht schoss und ihre Nackenhaare sich aufrichteten. Der Kerl hatte die Hand wieder zurückgezogen und grinste sie mit diesem selbstverliebten Lachen an, das ihr eine Gänsehaut bescherte.
Ein winziges Grübchen hatte sich an seinem Kinn gebildet. Die blauen Augen leuchteten strahlend. Sie sah den Glanz in diesen Augen und die Begierde, die dieser Blick transportierte. Träumte sie das alles? Konnte jemand wirklich so unverschämt sein?
»Raus jetzt!«
»Wie ich gesagt habe. Echt Schade. Wollen Sie mir nicht wenigstens einen kleinen Blick gönnen?«
»Sie starren doch schon die ganze Zeit. Sie haben mich angefasst. Reicht das nicht? Verschwinden Sie jetzt endlich.«
»Nur einen kurzen Blick. Ich wette Ihr BH ist so pink wie Ihre Schuhe.«
»Er ist schwarz und es geht Sie einen Scheißdreck an! Ich rufe jetzt die Polizei.«
»Aber bis die hier ist, könnten Sie mir doch ihre Hörner zeigen.«
»Sie sind doch völlig zugedröhnt. Was haben Sie eigentlich geraucht? Das gibt’s doch gar nicht. Wie kann jemand verrücktes wie Sie, einen solchen Job bekommen? Gehen Sie jede Frau auf die Sie treffen so an? Das ist jetzt meine letzte Warnung. Gehen Sie weg von der Tür, oder ich schreie!«
»Wenn Sie so tief atmen, sind ihre Titten sogar noch geiler. Die spannen ja richtig das T-Shirt. Total geil. Die würde ich echt gerne mal ordentlich abgreifen. Schade dass ich Sie nicht umstimmen kann. Ich hätte ein prächtiges Rohr an dem Sie hätten saugen können. Aber gut. Wenn Sie dann einfach hier unterschreiben, dass ich hier war, Sie mir Ihren Anschluss aber nicht zeigen wollten. Also den Internetanschluss meine ich.«
Birgit wollte nichts unterschreiben. Sie sah das ihr entgegengestreckte Klemmbrett mit dem eingesteckten Blatt Papier und dem daran hängenden Kugelschreiber an, als wäre es ein Relikt aus der Urzeit. Sie wollte nicht danach greifen. Sie wollte nicht den Kugelschreiber in die Hand nehmen. Sie wollte sich keinen Millimeter bewegen, denn würde sie den Arm nach dem Papier ausstrecken, würde ihr der Kerl direkt auf die Brüste starren. Das wollte sie auf keinen Fall zulassen. Sie fühlte sich schon jetzt nackt und ausgeliefert. Ihr Blick flackerte zwischen dem Klemmbrett und den flatternden Hosenbeinen hin und her. Was hatte sie nur mit diesen dämlichen Hosenbeinen?
»Sie haben echt was an der Waffel.«
»Und Sie haben mir auf den Schwanz geschaut.«
»Nein, das habe ich nicht.«
»Doch. Kaum dass ich mein prächtiges Rohr erwähnt habe, haben Sie hingeschaut. Möchten Sie es sehen?«
»Das war allerhöchstens ein Reflex und nein, ich möchte es auf keinen Fall sehen. Genauso wenig wie ich Sie weiter sehen will. Gehen Sie jetzt sofort und auf der Stelle aus meiner Tür, oder ich werde handgreiflich. Ich höre und sehe mir Ihre Unverschämtheiten jetzt wirklich nicht mehr länger an.«
»Sie haben schon wieder geschaut.«
Ja, das hatte sie. Warum nur? Konnte sie ihre Augen nicht unter Kontrolle halten? Musste sie ihm auch noch die Gelegenheit geben sie weiter bloß zu stellen?
»Bitte. Warum tun Sie das? Warum gehen Sie nicht einfach.«
»Weil ich glaube, dass Sie mein Rohr sehen wollen, sich aber nicht trauen es zu sagen.«
Die Hosenbeine flatterten, weil er vor und zurück wippte. Die Hose lag enger an den Oberschenkeln, als an den Waden. Tat das nicht fast jede Hose? War das tatsächlich eine Beule, die sich unter der roten, grobschlächtigen Arbeitshose abzeichnete?
»Ich will Ihr Rohr nicht sehen. Auf gar keinen Fall. Und ich hole jetzt mein Handy. Wenn Sie auch nur einen weiteren Schritt in meine Wohnung setzen, dann garantiere ich für nichts mehr. Ich kratze Ihnen die Augen aus und reiße Ihnen Ihren mickrigen Schwanz ab, wenn Sie mir auch nur einen Schritt zu nahe kommen.«
»Keine Angst. Soweit würde ich nie gehen.«
»Ach nicht? Sie haben tatsächlich eine Grenze? Sowas wie ein Gewissen? Oder Scham, oder Skrupel?«
»Aber natürlich. Ich will doch nicht, dass Sie sich von mir bedroht fühlen. Ich habe doch nichts weiter getan, als Ihnen ein Kompliment über ihre wunderschönen Titten gemacht.«
»Sie haben mich angefasst.«
»Das war doch nicht wirklich angefasst. Höchstens gestreift.«
»Also mit der Meinung stehen Sie vermutlich ziemlich alleine da.«
»Gut, dann gehe ich also wieder. Ich hätte Ihren Anschluss gerne repariert.«
»Ich hoffe Sie bekommen mächtigen Ärger. Ich werde mich jedenfalls bei Ihrer Firma über Sie beschweren.«
»Das ist natürlich Ihr gutes Recht.«
»Freut mich, dass Sie mir das zugestehen. Wo sie doch schon meine Würde mit den Füßen treten.«
»Da fällt mir noch ein, ich habe die Internetprotokolle überprüft. Heutzutage wird ja alles mitgeloggt, selbst die Seiten auf denen Sie sich so herumtreiben.«
»Bitte was? Das ist doch nicht möglich. Was geht es Sie denn an, was ich im Internet mache?«
»Eigentlich garnichts, aber wenn Sie uns beauftragen den Anschluss zu überprüfen, dann müssen wir das schließlich tun. Deshalb habe ich mich draußen im Verteilerkasten in Ihren Anschluss eingeloggt, um den Durchsatz direkt vor Ort zu prüfen.«
»Moment, was soll das heißen, Sie haben sich in mein WLAN eingeloggt? Das ist doch mit einem Passwort geschützt.«
»Das ist kein Problem.«
»Kein Problem? Sie sind ohne meine Zustimmung in mein WLAN eingedrungen?«
»Nein, nicht ohne Ihre Zustimmung und nicht in Ihr WLAN. Sie haben einen Auftrag erteilt Ihren Internetanschluss zu prüfen.«
»Und dazu hacken Sie sich in meinen Anschluss?«
»Nein, ich habe mich dazwischen geschaltet. Wir sind Ihr Provider. Ich muss mich nicht reinhacken, wie Sie das nennen. Wir sitzen ja quasi an der Quelle dessen was Sie aufrufen.«
»Das ist unglaublich. Ich kann nicht glauben was Sie hier anstellen. Das ist doch völlig gegen jedes Recht. Von Moral und Anstand einmal ganz abgesehen.«
»Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich weiß, welche Internetseiten Sie besucht haben, bevor ich geklingelt habe. Und welches Video Sie sich angeschaut haben.«
Birgit spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss und ärgerte sich im selben Moment darüber, dass sie tatsächlich rot wurde.
»Das ist doch ein Witz.«
»Amy Does the Cable Guy.«
»Scheiße.«
»Möchten Sie denn Amy sein? Denn ich wäre sehr gerne der Cable Guy.«
»Oh Gott…Nein, ich möchte nicht Amy sein.«
»Es sieht total süß aus, wenn Sie rot werden. Aber es muss Ihnen nicht peinlich sein, dass Sie sich einen Pornofilm anschauen, in dem es um einen Monteur geht, der an der Haustür einer unschuldigen Hausfrau klingelt.«
»Ich glaube nicht, dass je ein größeres Arschloch vor mir stand.«
»Wir können ja nochmal von vorne anfangen, jetzt da wir wissen, dass wir gemeinsame Interessen haben.«
»Nein, das werden wir nicht. Ich rufe jetzt die Polizei. Mein Handy liegt gleich hier drüben.«
»Die Amy in Ihrem Film war da schon deutlich aufgeschlossener gegenüber dem Monteur.«
»Es ist nicht mein Film und es ist mir egal was die Frau dort gemacht hat. Aber wenn Sie schon dabei sind, der Typ dort hatte wenigstens Anstand und sah dazu noch gut aus.«
»Sie haben schon wieder auf meinen Schwanz geschaut.«
»Nein, ich habe ganz bestimmt nicht auf Ihren Schwanz geschaut.«
»Oh doch. Sie haben überlegt, ob ich wohl einen genauso prächtigen Schwanz habe wie der Kerl in dem Video. Und ich kann Ihnen versichern, das habe ich. Ich kann Ihnen sogar versichern, dass der Kerl geradezu schmächtig war, im Vergleich zu mir.«
»Das ist doch vollkommen verrückt. Ich weiß wirklich nicht warum wir noch hier stehen und diese sinnlose Diskussion führen. Sie sollten längst verschwunden sein und in Ihr armseliges Loch zurückgekrochen sein aus dem Sie heute Morgen gekommen sind.«
»Sie müssen mich nicht beleidigen, nur weil Sie sich nicht eingestehen wollen, dass Sie scharf auf mich sind und Sie wissen, dass ich Recht habe.«
»Ich muss gleich kotzen.«
»Ich bin sicher, das flaue Gefühl im Magen und das ziehen in Ihrem Unterleib hat ganz andere Gründe.«
»Ich rufe die Polizei.«
»Das sagten Sie schon. Aber das müssen Sie nicht, ich tue Ihnen nichts.«
»Sie belästigen mich seit einer Ewigkeit und Sie gehen einfach nicht, obwohl ich Sie schon mehrfach aufgefordert habe. Es reicht jetzt.«
»Also gut. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich schaue kurz nach Ihrem Internetanschluss. Ich muss nur einen Knopf an Ihrem Router drücken und danach bin ich weg. Versprochen.«
»Ich möchte Sie nicht mehr in meiner Wohnung haben.«
»Ihr Router steht im Keller haben Sie gesagt.«
»Ich möchte Sie auch nicht in meinem Keller haben.«
»Es geht so schnell, Sie werden es kaum bemerken.«
»Ich glaube kein Wort mehr von dem was Sie sagen.«
»Ehrenwort. Nur ein Knopf. Nur eine Minute. Dann bin ich weg. Stoppen Sie die Zeit, Sie haben ihr Handy ja schon in der Hand. Abgemacht?«
Birgit warf genervt den Kopf zurück.
»Ich kann nicht glauben, dass ich dem zustimme, aber ok. Gehen Sie in den Keller und drücken Sie diesen Knopf, damit ich Sie endlich los bin. Aber wenn Sie danach nicht sofort verschwinden, dann ist meine Geduld am Ende. Ich kann schon jetzt nicht verstehen, warum ich mich solange von Ihnen hinhalten lasse.«
»Gut dann also los. Sie können die Zeit stoppen. Welche Tür?«
Der Kerl in seinen roten Hosen war die Treppe hinabgestiegen.
»Links in das Büro.«
»Ah ich sehe es. Danke. So hier ist der Knopf. Ich drücke, der Router bootet.«
»Dann verschwinden Sie jetzt bitte.«
»Es gibt ein Problem. Könnten Sie bitte kommen? Das war so jetzt nicht geplant.«
»Ich fasse es nicht. Ich wusste dass Sie mich verarschen. Ich habe die Nummer der Polizei auf dem Display. Ich komme runter, aber wenn Sie mir zu nahe kommen, muss ich nur auf den Knopf drücken.«
»Ich bin sicher dass Sie das nicht müssen.«
Unsicher ob sie das wirklich tun sollte, zögerte Birgit einen Moment am Treppenabsatz. Ihre Instinkte schrien längst mit voller Kraft, sich nicht länger auf diese Spielchen einzulassen. Sie hätte längst um Hilfe rufen sollen. Aber diese schockierende Unverfrorenheit setzte ihr zu.
Vor ein paar Wochen hatte sie einen Autounfall gehabt. Er war glimpflich abgelaufen, aber sie erinnerte sich noch ganz genau an diese zwei Sekunden, zwischen dem Aufprall auf das Auto das ihr die Vorfahrt genommen hatte und dem Aufprall auf die Verkehrsinsel, auf die sie abgewiesen worden war. Dieses unwirkliche Gefühl, dass das was gerade passierte unmöglich wahr sein konnte. Sie musste das alles träumen. Sowas passiert einem doch nie selbst, sondern immer anderen. Sowas sieht man nur im Fernsehen, oder liest es in einem Buch. Nie im Leben steht ein Service Techniker vor der Tür, der sich anstatt sich vorzustellen über die Brüste seiner Kundin auslässt und sich danach so dermaßen aufdringlich benimmt, dass einem die Haare zu Berge stehen. All das ging ihr durch den Kopf, während sie langsam die kurze Kellertreppe hinunterstieg. Das Handy vor sich ausgestreckt als wäre es ein Schutzschild.
»Also gut, was ist das…«
»Sie schauen auf meinen Schwanz.«
»Sie sind nackt! Ich fasse es nicht. Sie sind in meinen Keller gegangen und haben sich die Hose ausgezogen?«
»Ja. Und was sagen Sie? Ist der nicht prächtig?«
»Er ist. Er ist. Riesig.«
»Geil, oder? Ich sagte doch, dass der Cable Guy in Ihrem Filmchen einen mickrigen Schwanz hatte.«
Birgit stand da und starrte auf den Schwanz. Sie wollte nicht dorthin schauen. Sie wollte nirgends mehr hinschauen. Sie wollte die Augen schließen und sich einfach nur in Luft auflösen. Nein, sie wollte dass dieser unmögliche Mensch sich in Luft auflöste. Aber sie konnte die Augen nicht schließen und nicht abwenden. Sie starrte auf einen vollständig erigierten Penis, der wie ein Pfahl aus einem flachen Bauch, mit angedeuteten Bauchmuskeln herausstach. Glattrasiert, dunkel und hart.
»Verschwinden Sie auf der Stelle.«
Ihre Stimme war nur ein Krächzen und sie ärgerte sich sofort darüber.
»Aber jetzt wo Sie ihn gesehen haben und überzeugt sind, da können Sie ihn doch auch anfassen.«
»Nein, ich möchte ihn nicht anfassen.«
Das stimmte nicht.
»Also Ihre Nippel sagen aber etwas anderes. Ich kann sie durch das Shirt sehen. Sehr geil.«
Schon wieder schoss ihr das Blut in den Kopf. Sie spürte wie ihr der Schweiß am Rücken ausbrach.
»Herrje, ich werde verrückt. Sowas habe ich noch nie erlebt.«
»Davon bin ich überzeugt. Und ich bin sicher ich kann Ihnen noch mehr zeigen, das Sie noch nie erlebt haben.«
Schau auf der Stelle woanders hin befahl sie sich. Es funktionierte nicht.
»Machen Sie das mit jeder Kundin so?«
»Nein. Nur bei den Endgeilen wie Ihnen.«
»Sie sind vollkommen verrückt.«
»Das sagten Sie schon, aber ich bin auch vollkommen geil. Möchten Sie jetzt nicht endlich ficken?«
Ja, das möchte ich. Als ihr das bewusst wurde, zuckte sie so zusammen, dass sie das Gefühl hatte einen Moment den Boden unter den Füßen zu verlieren. Oder wurde sie ohnmächtig? Panik stieg in ihr auf. Ihre Atmung beschleunigte sich rasant. Wenn sie jetzt umfiel, würde der Typ da einfach über ihren wehrlosen Körper herfallen? Was sollte ihn davon abhalten? Sie waren in ihrem Keller, das Handy würde ihr nutzlos aus der Hand gleiten und sie direkt hinterher. Damit hatte der Kerl mehrere Stunden, in denen er sich in aller Ruhe mit ihr vergnügen konnte. Der Gedanke trieb ihr den Schweiß auf die Stirn. Sie trat einen Schritt zurück, stieß mit der Ferse gegen die unterste Treppenstufe und verlor das Gleichgewicht. Sie kippte hinten über, ruderte mit den Armen, versuchte sich irgendwo festzuhalten, aber da war nichts. Nichts als Leere um sie herum. Plötzlich hatte sie das Gefühl, die Treppe hinter ihr wäre verschwunden und sie stürzte direkt in einen riesigen, schwarzen Schlund. Sie kippte und kippte und nichts hielt sie auf. Sie fiel. Immer weiter, immer tiefer. Nur Schwärze um sie herum. Sie trudelte um die eigene Achse, versuchte mit den Armen nach etwas zu greifen um den Sturz aufzufangen doch da war nur ein riesiges, schwarzes Loch um sie herum. Ihre Beine traten ins Leere, ihre Hände ruderten wild umher, ihre Haare fühlten sich an als würde sie den Kopf aus einem fahrenden Auto strecken, so sehr flatterten sie an ihrem Hinterkopf. Ihre Kopfhaut begann zu kribbeln als rase sie auf den unsichtbaren Boden zu, um jederzeit rücklings unten aufzuschlagen.
Mit einem Schrei ruckte sie hoch. Sie saß auf ihrem Sofa. Ihr Atem ging stoßweise und viel zu schnell.
Ihre Augen zuckten unstet herum. Sie fand die Uhr auf ihrer Kommode. Sie zeigte 8:40 Uhr. Niemand außer ihr war in ihrem Wohnzimmer. Sie spürte ihren pochenden Herzschlag, der hart in ihrer Brust hämmerte. Ihre Handflächen waren feucht. Eine gute Minute brauchte sie, bis sie wieder einigermaßen wach war. Bis sie sich sicher war, dass es kurz nach halb neun am Morgen und nicht am Abend war. Bis sie sicher war, nur wenige Sekunden eingenickt zu sein und nicht den ganzen Tag verschlafen zu haben. Bis sie sich an das Frühstück erinnert hatte, das sie sich heute gegönnt hatte, wo sie den Tag schon mal frei hatte. Und warum sie sich einen Moment auf die Couch gesetzt hatte, weil der Service Techniker, der eigentlich längst hätte hier sein sollen, sich verspätete.
Im selben Moment klingelte es an der Eingangstür. Oder war es bereits das zweite Mal und sie war beim ersten Läuten überhaupt erst aus dem kurzen Traum aufgeschreckt?
Als sie aufstand hatte sie das Gefühl sofort wieder hinzufallen. Sie musste sich am Türrahmen festhalten. Ihre Beine zitterten. Ihr fehlte jedes Gefühl in den Füßen was ihr den Eindruck vermittelte, über einem riesigen Wattebausch zu schweben. Noch benommen trat sie an die Eingangstür und öffnete sie.
»Guten Morgen, Frau Rausch, mein Name ist Baumann von der Firma Voda….«
Der junge Mann der ihr gegenüber stand stockte. Seine Augen, eben noch die ihren suchend, blickten auf etwas, das sich unterhalb ihres Halses befinden musste. Pinkfarbene Crocs, eine schwarze Leggins, ein weißes T-Shirt, kamen ihr in den Sinn. Nichts Aufregendes, aber alles sauber. Doch im selben Moment stieß sie einen spitzen Schrei aus und machte unwillkürlich einen Schritt zurück, damit die Tür sie verdecken konnte. Sie musste nicht erst an sich herunterschauen, um zu begreifen, dass die Crocs, die Leggins und das Shirt nur in ihrem Traum existiert hatten. Genau deshalb hatte sie sich auf die Couch gesetzt. Weil die Leggins und das Shirt dort vom gestrigen Abend noch gelegen hatten. Dort hatte sie sie ausgezogen, bevor sie ins Bett gekrochen war. Und dort lagen sie noch immer. Jetzt sah sie doch an sich herunter, als wolle sie sich selbst davon überzeugen, dass sie Traum und Realität nicht ein weiteres Mal durcheinanderbrachte. Das tat sie nicht. Sie trug nur den winzigen Tanga und das knapp unter den Brüsten abgeschnittene, weißblaue KSC-Trikot mit der Nummer 10 von Thomas Häßler auf dem Rücken. Ihr bevorzugtes Schlafoutfit in lauwarmen Sommernächten wie in den letzten Tagen. Bevor sie sich hatte umziehen können musste sie eingenickt sein.
Zu allem Überfluss hatte der Traum sichtbare Spuren unter dem eng anliegenden Trikot hinterlassen. So kurz wie es war, so eng wie es sich an ihre Brüste schmiegte, konnte selbst der mittlerweile zu einem blassen rosa verwaschene, ehemalige Hauptsponsor des Vereins, ihre steil aufragenden Nippel nicht verbergen.
»Oh Gott«, stieß sie aus und schlug eine Hand vor den Mund als ihr das ganze Ausmaß ihres Aussetzers bewusst wurde. Da stand sie halbnackt vor einem Service Techniker, der ihren Internetanschluss überprüfen sollte.
»Ich habe ganz…«, stammelte sie. Brach ab und versuchte es erneut. »Ich wollte mich noch…« Ihre Augen fanden die des Technikers. Sinnlos hier weitere Erklärungen zu suchen. Er würde doch nicht zuhören. Er starrte ihr auf die Titten als würden die ihn hypnotisieren. Einen kurzen Moment war Birgit sich sicher, dass er die Hand nach ihnen ausstrecken würde und plötzlich hatte sie ein Déjà-Vu.
Sie haben wunderschöne Titten, würde der Mann gleich sagen. Sie wappnete sich regelrecht für den Satz. Die Hitze die ihr ins Gesicht geschossen war, kribbelte bis in die Haarspitzen. Die Härchen an ihren Unterarmen stellten sich auf. Gänsehaut überzog ihre Arme und die Schultern. Ihre Nippel sendeten irritierende Signale in die unteren Regionen ihres Körpers. Bei jeder winzigen Bewegung. Alleine das Atmen und das leichte Reiben des Stoffes reichte aus, um jede Faser ihres Körpers zu erregen.
Was passierte hier gerade? Stand sie noch so unter dem Eindruck des dämlichen Traumes, dass sie so erregt war? Lag es an dem Blick des Mannes? Als ihr bewusst wurde, dass sie sich wünschte er würde die Hand nach ihr ausstrecken, stockte ihr der Atem. Sie trat einen Schritt zur Seite und öffnete die Tür vollständig. Es war wie eine unausgesprochene Einladung. Endlich fanden die Augen des Technikers die ihren. Auch wenn er den Blick nur einen Wimpernschlag standhielt, sah sie das Leuchten in seinen Augen. Was musste er bei seiner täglichen Arbeit alles sehen und was traten ihm für unterschiedliche Menschen gegenüber. Würde er überhaupt wahrnehmen, welche Signale sie gerade aussendete? Der kurze Blick in seine Augen hatte ausgereicht, um ihr all diese Fragen zu beantworten. Aber konnte sie wirklich so unverfroren sein? Gerade eben hatte sie noch davon geträumt und war selbst in ihrem Traum schockiert gewesen. War sie jetzt so erregt um alle Manieren über den Haufen zu werfen? Nein. Oder doch?
Amy Does the Cable Guy. Auch wenn das Video nur ein Traum gewesen war. Hatte die Frau nicht die Tür geöffnet, ein paar wenige Sätze mit dem Cable Guy gewechselt und waren sie dann nicht direkt im Hausflur übereinander hergefallen?
Birgit! schalt sie die energische Stimme der Vernunft in ihrem Kopf. Du redest von einem Pornofilm in einem Traum. Das ist doppelt bescheuert. Ja, stimmte sie der Stimme zu. Doppelt bescheuert. Aber wäre es nicht auch total geil? Birgit!
»Kommen Sie erstmal rein, ich ziehe mir schnell was an«, hörte sie sich sagen. Der Mann winkte ab und bückte sich nach der klobigen Tasche, die er vor dem Klingeln neben sich abgestellt hatte.
»Kein Problem«, sagte er. Die Geste sollte sie wohl insofern beruhigen, dass er ganz andere Dinge zu sehen kam. Aber seine Augen sagten etwas Anderes. Die Spannung war beinahe zum Greifen. Sie brachte die Luft in dem kleinen Flur zum Knistern. Während der Techniker sich an ihr vorbeizwängte vermied er jeden Blick in ihre Richtung, doch sie konnte fast körperlich spüren, wie es ihn Beherrschung kostete.
Birgit spürte wie sie nass wurde. Das Klopfen in ihrem Unterleib gewann stetig an Intensität. Das Verlangen sich den Kitzler zu streicheln wurde plötzlich so intensiv, dass sie sich dabei ertappte, wie sie die Schenkel aneinander rieb, in der Hoffnung, der schmale Stoff des Tangas würde an ihrem Lustzentrum reiben. Doch der Stoff war viel zu klein und zu enganliegend, um ihr den Gefallen zu tun. Sie folgte dem Mann in ihr Wohnzimmer, in dessen einen Ecke nicht nur die gemütliche Couch stand auf der sie die Leggins und das Shirt liegen sah – jetzt wo es zu spät war – sondern auch der Schreibtisch mit dem Internetrouter und ihrem PC stand. Ich habe gar keinen Keller, dachte sie während ihr Blick über die Geräte schweifte.
Sie deutete mit einer sparsamen Geste in die Richtung, die der Techniker schon alleine eingeschlagen hatte, fast so als würde er von den Geräten magisch angezogen werden.
Angezogen war das Stichwort, das sie auch endlich umsetzen sollte. Jedenfalls drängte ihre vernünftige Stimme sie dazu. Die andere Stimme in ihrem Kopf hatte ganz andere Ideen, aber die Skrupel, dieser nachzugeben waren zu groß. Noch zu groß.
Sie steuerte das Sofa an und fischte die Leggins zwischen den Kissen hervor. Dass sie ihren halbnackten Hintern dabei entblößte und ihr die Titten beinahe aus dem Shirt fielen, war nur einer von vielen Gedanken, der ihr dabei durch den Kopf geisterte.
Noch während sie sich rittlings auf die Couch hockte, fiel ihr Blick in Richtung des Schreibtisches. Der Techniker war dort angekommen, hatte seine klobige Tasche abgestellt und sich ein Bild von den Geräten gemacht, die dort aufgebaut waren. Ihre Augen trafen sich in der Spiegelung der Glasvitrine direkt neben dem Schreibtisch. Dort sah sie sein Gesicht, seine Augen, die sie musterten. Sie wusste wie ein Spiegelbild funktionierte. Wenn sie ihn sehen kann, kann er sie auch sehen. Wie sie auf dem Sofa sitzt, die Beine leicht gespreizt, die Leggins noch in der Hand, im Begriff sie endlich anzuziehen. Sie hätte erwartet, dass er schnell wegschauen würde, nachdem sie bemerkt hatte, dass er sie beobachtete, aber dem war nicht so. Ohne sich auch nur eine Winzigkeit zu bewegen, starrte er auf ihr Abbild, das sich im blanken Glas der Vitrine spiegelte.
Birgit ließ die Hand mit den Leggins sinken, legte beide Hände flach auf die Couch und drehte den Unterkörper so, dass ihrer Beine genau in Richtung der Vitrine zeigten.
Birgit! schrie ihre Vernunftstimme, doch sie wischte sie beiseite. Sie wusste selbst, dass es vollkommen verrückt war, was gerade hier passierte, aber es war ihr egal. Jedenfalls in diesem Moment. Sie war aufgeheizt, bis unter die Haarspitzen erregt und auf eine seltsame Art, die sie nicht hätte beschreiben können, enthemmt. Ob es daran lag, dass sie so ruckartig aus dem Traum aufgewacht war und immer noch das Gefühl hatte, die Welt wie durch zähen Nebel zu betrachten? Ihre Gedanken fühlten sich irgendwie gedämpft an. Als würde alles in Zeitlupe ablaufen. In eben jener Zeitlupe spreizte sie die Beine soweit es ihre Anatomie zuließ. In der selben Zeitlupe wandte der Techniker sich von dem Spiegelbild ab und dem Live Bild zu. Birgit wusste nur zu gut, dass der winzige Slip in dieser Haltung kaum mehr etwas von ihrer Muschi verdecken würde. Dass sich ihre Schamlippen um den schmalen Streifen Stoff wölbten. Sie spürte die kühle Luft, die in dieser Haltung über ihre feuchten Lippen streifen konnte.
Was sie hier tat fühlte sich so surreal an, als wäre sie erneut in einem Traum gefangen. Aber sie wusste zu gut, dass es diesmal kein ruckartiges Erwachen geben konnte. Sie hörte die Vögel draußen in der Sommersonne zwitschern. Sie hörte das Rauschen der Blätter in der sanften Brise die den Baum vor ihrem Wohnzimmerfenster erfasste. Sie hörte das Knistern des Sitzbezugs
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Kommentare
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GhostWriter
@Izzy: du hättest die Geschichte lesen sollen, statt sie nur zu kommentieren. Der "grobe Fehler" wird schon im allerersten Absatz "aufgelöst". Es steht nämlich nirgends, dass der Internetzugang nicht funktioniert. Er ist nur langsam :-)«
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Sehr grober Fehler«
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