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Kommentare: 12 | Lesungen: 9444 | Bewertung: 8.45 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 24.10.2006

Bitte lass es kein Junge werden

von

Warum haben sich Mikrowellenhersteller nicht mit der Fastfood-Industrie abgesprochen? Li versuchte erfolglos, eine Tiefkühlpizza in die kleine Mikrowelle zu bekommen. Diagonal ging es, aber das gäbe eine riesen Schweinerei. In Deutschland gab es mehr Normen als Einwohner und dennoch muss man sich mit solchen Kleinigkeiten den Abend versauen lassen. Die Tochter einer Chinesin und eines Deutschen fluchte in ihrem rheinländischen Dialekt, dass es jedem Kohlekumpel die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte.


Als Tochter einer Arbeiterfamilie, die das Zeug für eine höhere Schule hatte, lastete ein hoher Erwartungsdruck auf ihr. Nach dem Abitur hatte sie sich für ein Studium der Philosophie und Mathematik entschieden. Nun war sie im zweiten Semester und hatte schon eine ganze Menge gelernt – nur nicht, wie man eine große Pizza in eine kleine Mikrowelle bekommt.

Gerade als Li mit einem Messer an der steinharten Pizza herumsäbelte, kam Babsi in die Küche und schlich sich zum Kühlschrank. Sie setzte die Milchtüte an und sog einige große Schlucke aus dem Tetrapack. Amüsiert beobachtete sie Li´s Bemühungen und machte sich ernsthafte Sorgen, dass die scharfe Klinge in der Halbchinesin enden könnte. In einem breiten, bayerischen Dialekt versuchte sie Tipps zu geben:


“Pass` mit dem Messer auf, das kann böse enden. Hau` das Teil einfach auf die Tischkante, aber vergesse die Schutzbrille nicht.“


Li blickte genervt zu ihrer Mitbewohnerin, jedoch erhellte sich ihr Gesichtsausdruck recht schnell. Sie stieß einen anerkennenden Pfiff aus.


“Wow, das sind ja heiße Teile an dir, der Typ scheint echt Geld zu haben.“

Selbstbewusst drehte sich Babsi einmal um sich selbst und präsentierte ihre Beine. Sie hatte recht stramme Waden und kräftige Oberschenkel. Ihre Maße hätten eine Modellkarriere heutzutage unmöglich gemacht, aber eigentlich entsprach sie genau dem, was Männer wirklich wollen. Sie hatte „Kurven“, ohne dabei dick zu wirken.


Ihre Beine schimmerten in der 40-Watt-Glühbirne seidig, sie waren von den Zehenspitzen an mit dunklem Nylongewebe überzogen. Die Strümpfe bedeckten ihre Oberschenkel noch zu zwei Dritteln, dann endeten sie in einem raffinierten Spitzenabschluss. Unter ihrem weißen Wollpulli ragten die Strapshalter hervor und regten die Fantasie über das Verborgene an. Babsi genoss die bewundernden Blicke von Li und setzte ein breites Grinsen auf, das anstecken konnte:


“Der Typ hat immerhin genug Geld, um meine Miete zu bezahlen und wenn er Abwechslung will, muss er halt auch was investieren.“


Li nickte und während sie sich wieder um ihre Pizza kümmerte, kommentierte sie Babsis Aussage:


“Du hast echt Glück, wenn ich das gewusst hätte, ich wäre zuerst in das Zimmer auf der Straßenseite gezogen. Was macht schon der Verkehrslärm, wenn man dafür umsonst wohnen kann?“

Wenige Tage nachdem Babsi das – eigentlich unbeliebte – Zimmer auf der Straßenseite bezogen hatte, bekam sie einen Brief von einem Fremden. Er erklärte, dass er in dem Haus gegenüber wohnt und auf Frauenbeine in Nylonstrümpfen steht. Dem Brief lag ein Vertragsvordruck bei. Wenn sich Babsi dazu bereit erklärte, mindestens drei Abende pro Woche in Nylonstrümpfen in ihrem Zimmer zu verbringen, würde der Fremde ihr die Miete bezahlen. Er versicherte, keine Fotos zu machen oder die Aussicht auf ihr Zimmer kommerziell zu vermarkten. Babsi überlegte nur kurz und ging auf den Vertrag ein.

Wer nun denkt, Babsi sei ein naives Bauernmädchen, irrt sich gewaltig. In dem fröhlichen Mädchen Anfang zwanzig arbeitete ein messerscharfer Verstand, mit bestechender Logik. Sie hatte sich nach dem Abitur nicht gleich auf die Uni gestürzt, sondern erst noch eine Ausbildung zur Krankenpflegerin abgeschlossen. Sie wollte Ärztin werden, wie ihr Vater, aber sie wollte den Beruf auch in der Praxis von der Pike auf lernen.

Babsi wollte eigentlich gerade wieder aus der Küche gehen, als Li fragte:


“Wer ist dieser Spanner überhaupt? Da drüben wohnen doch auch nur Studenten.“


Babsi zuckte desinteressiert mit den Achseln:


“Keine Ahnung! Aber sein Schreibstil ist sehr kalt, irgendwie „technisch“.“


Die beiden Mädchen schauten sich an, dann sprachen sie im Chor:


“Dicke Eier – Samenstau,


studiert er wohl Maschinenbau!“


Die Studentinnen lachten ausgelassen, dabei fiel Li´s Pizza zu Boden und zersprang in drei Teile. Die Mädchen lachten sich schallend an.

Von dem Gelächter fast übertönt, wurde die Wohnungstür aufgeschlossen und knallte sogleich wieder hart ins Schloss. Caro rannte den langen Flur der Altbauwohnung entlang und heulte in einer Tonlage, die an einen Feueralarm erinnerte. Auf Höhe der Küche verstummte der hohe Ton kurz zum Luftholen, um sogleich in noch höherer Intensität zu erklingen. Caro ging zielstrebig in ihr Zimmer und auch diese Tür wurde mit übertriebener Wucht zugeschlagen. Das Heulkonzert war nur noch stark gedämpft zu hören und änderte sich in Hyperventilieren und Schniefen.


Sichtlich betroffen blickten sich Li und Babsi an, Li sprach aus, was beide dachten:


“Ach Scheiße, jetzt hat sie schon wieder einer abserviert.“

Wie so oft war Caro davon überzeugt, nun den einzig Wahren gefunden zu haben. Wie immer war der Kerl ganz anderer Meinung und suchte nach wenigen Wochen das Weite.


Li sammelte die Pizzastücke auf und untersuchte sie nach Schmutz. Babsi verließ die Küche mit einem Ratschlag:


“Am besten, wir lassen sie heute Abend in Ruhe, sie kommt schon, wenn sie reden will.“


Li stimmte diesem Vorschlag zu, sie wollte sich auch eigentlich nur mal „ganz schnell“ eine Pizza warm machen und dann für die nächste Prüfung lernen.

Für Caro war wieder einmal die Welt zusammengebrochen. Wieder lag alle Hoffnung in einem Scherbenhaufen vor ihren Füßen. Sie verkroch sich in ihrem Bett, heulte das Kissen feucht und versank in Selbstzweifel.


Sie war im zweiten Semester für Psychologie, weil sie Menschen mit seelischen Problemen helfen wollte. Eigentlich schlummerte in ihr – wie bei den meisten Psycho-Studenten – die Hoffnung, sich selbst zu helfen. Aber das wollte sie sich nicht eingestehen. Sie wollte einfach nur einen Mann fürs Leben finden, ihr Studium abschließen, Karriere machen, zwei oder drei Kinder groß ziehen und eine gute Ehefrau sein. War das zuviel verlangt?

Sie war wohl nicht gut genug für die Männer, in die sie sich verliebte. Aber die Männer hatten auch einfach keine Geduld mit ihr, wie soll sie sich denn in wenigen Wochen auf den Partner einstellen? Sie wollte nicht wahrhaben, dass die Männer gar kein Interesse an einer „richtigen“ Partnerschaft hatten. Nein, sie konnte das nicht glauben, die Typen müssen doch wissen, was sie ihr damit antun. Oder waren es wirklich nur schwanzgesteuerte Trottel, die sich mit so vielen „Weibchen“ wie möglich paaren wollten – natürlich, ohne sich dabei fortzupflanzen?


Diese Gefühlskrüppel glauben wohl, alles machen zu können, nur weil sie einen Schwanz haben – einen Rammbock, der ihnen die Bahn frei räumt.


Nein, sie wollte nicht glauben, was ihr Verstand da hervorbrachte. Selbst wenn SIE einen Schwanz hätte, sie würde dennoch rücksichtsvoll mit ihren Mitmenschen umgehen.

***

Li schlief noch, sie konnte fast immer ausschlafen. Babsi beneidete die Asiatin um ihren Kursplan. Verschlafen tappste sie in die Küche, setzte wie ferngesteuert Kaffee auf und schleppte sich dann Richtung Badezimmer.


Es war abgeschlossen, mürrisch fragte sie:


“Caro, bist du da drin?“


Schweigen


Babsi rüttelte an der Tür und bekam Antwort:


“Ja, aber es geht gerade nicht.“


Für die Medizinstudentin gab es nichts Schlimmeres, als eine Störung der allmorgendlichen Routine.


Sie trottete wieder in die Küche und starrte die Kaffeemaschine an, in der Hoffnung, bald einen Koffeinschub zu erhalten.

Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatte, war das Badezimmer immer noch abgeschlossen. Babsi sah jetzt ihren Tagesablauf in Gefahr:


“Hey, Caro, kein gesunder Mensch sitzt so lange auf dem Klo. Und wenn du dir nur die Zähne putzt, kannst du mich doch wenigstens in die Dusche lassen.“


Ihr Flehen brachte eine weitere Absage von Caro hervor:


“Es geht JETZT nicht!“


Genervt zog sich Babsi in ihrem Zimmer um, mit der festen Gewissheit, sich zum Duschen wieder ausziehen zu müssen. So weit es ging, machte sie sich ohne Bad für den Tag zurecht, aber ohne Zähneputzen wollte sie nicht aus dem Haus. Das Bad war immer noch abgeschlossen. Babsi platzte der Kragen:


“Hey, Caro, kann ja sein, dass du dich scheiße fühlst, aber das ist kein Grund, das Bad der WG zu belagern. Ich muss in 10 Minuten los und will mir einfach nur die Zähne putzen.“

Einige Momente tat sich nichts, dann hörte sie den Schließmechanismus aufspringen. Caro saß auf der Toilette, deren Deckel jedoch heruntergeklappt war. Sie hatte ein großes Badetuch um sich geschlungen und war mit Ausnahme des Kopfes gänzlich eingehüllt. Mit verheulten Augen und strähnigem Haar blickte sie Babsi ängstlich an. Wie ein Hundebaby blickte sie mit den verquollenen Augen auf ihre Mitbewohnerin.


Schlagartig schwand Babsis Wut und wich einem fürsorglichen Mitgefühl. Sie umarmte das am Boden zerstörte Mädchen herzlich:


“Ach, scheiße Mann, der Mistkerl hat dich ja total runtergeholt. Mach dir einen ruhigen Tag, heute Abend reden wir. OK?“


Caros Gesichtsausdruck änderte sich nicht um eine Nuance, sie nickte nur langsam und mutlos.


Babsi kümmerte sich um ihre Mundhygiene, schenkte dem Häufchen Elend noch ein ermutigendes Lächeln und stürzte sich in den Alltag.

Bevor Li sich dem Bann des warmen Bettes entziehen konnte, huschte Caro, eng umschlungen von zwei Badetüchern, in ihr Zimmer und schloss ab. Sie prüfte, ob die Tür auch wirklich verschlossen war und versicherte sich, dass die Rollläden das gesamte Fenster verdeckten. Langsam lüftete sie ihren Umhang aus Badetüchern und blickte an sich herab. Wieder erschrak sie über ihren eigenen Anblick. Sie war kurz davor, verrückt zu werden, die Veränderung an ihrem Körper war weit über dem Punkt, des Verkraftbaren.


Als sie eines Morgens entdeckte, dass feine, schwarze Härchen zwischen ihren Beinen wuchsen, war das ein Schock. Aber man hatte ihr damals erklärt, was in der Pubertät alles vor sich geht. Als ihre Brüste langsam größer wurden, fand sie das gut. Und ihre erste Blutung war ihr peinlich, aber sie wusste, warum das passiert.


Aber nun hatte ihr Körper über Nacht eine Veränderung hervorgebracht, die ganz bestimmt nicht normal war. Zwischen ihren Beinen baumelte ein Penis. Ihre Klitoris war zu einem richtigen Penis geworden. Sie war aber immer noch eine Frau, die Vagina begann gleich unterhalb des schlaffen Wurmes und ihre Brüste waren auch noch da. Entgeistert setzte sie sich auf die Bettkante und starrte in die Unendlichkeit. Die arrogante und herzlose Abfuhr von gestern Abend war plötzlich so bedeutungslos. Was ist schon ein angeschlagenes Ego, gegen die Zweifel am eigenen Geschlecht?

Li hatte heute gar nicht die Absicht, das Haus zu verlassen, sie hatte sich in ihre Bücher vergraben und hörte dabei Musik. Erst gegen Mittag bemerkte sie, dass Caro auch noch da war. Caros Zimmertür war jedoch abgeschlossen und Li hatte nicht gerade Lust darauf, das gebrochene Herz aus dem Raum zu befreien. Für Caros Herzschmerz war Babsi zuständig, Li´s Stärken lagen in der Logik – ein Talent, das Caro selten in Anspruch nahm.

Caro saß den ganzen Tag lethargisch auf ihrem Bett und dachte nach, ohne wirklich einen klaren Gedanken zu fassen. Gegen Abend klopfte Babsi besorgt an ihre Tür:


“Hey, Caro! Du vereinsamst ja. Komm raus, wir schauen ein bisschen Fernsehen, Li hat Tee gekocht.“


Caro hatte ihren ersten Schock überwunden, jedoch war ihr Selbstwertgefühl quasi nicht mehr vorhanden. Sie trug einen ausgeleierten Jogginganzug, der ihre abweichende Anatomie kaschierte. Nach einigen Minuten raffte sie sich auf und trottete zu den beiden Mädchen.


Sie hatten auf einen vierten WG–Teilnehmer verzichtet und sich dafür den Luxus eines Wohnzimmers gegönnt.

Li saß im Schneidersitz auf dem Boden. Sie hatte einen Gymnastikanzug an und machte Entspannungsübungen, ohne dem Fernsehprogramm große Aufmerksamkeit zu widmen. Als Caro sich in einer Sofaecke verkroch, schenkte ihr Li ein Lächeln. Das Lächeln wirkte verunsichert, als wüsste Li nicht so recht, wie sie mit dem geknickten Mädchen umgehen sollte.


Wenig später kam Babsi in den Raum getorkelt. Sie trug ein Tablett mit einer Teekanne und dem entsprechenden Geschirr. Der Grund ihres unsicheren Gangs waren die hohen Schuhe. Sie trug schwarze Pumps mit Schwindel erregend hohen Absätzen. Natürlich steckten ihre Beine wieder in verführerischen Nylonstrümpfen, deren Ursprung unter einem langen Baumwollhemd verborgen blieb. Als sie das Tablett abstellte, konnte Caro einen Blick auf das schwarze Höschen werfen, welches sich an Babsis Pobacken schmiegte.

Der körperbetonte Lycrabody von Li hatte in Caro schon eine unbekannte Reaktion verursacht. Aber nach Babsis Erscheinen spürte sie einen deutlichen Druck in ihrem Schritt. Das neue Körperteil schien auf eine ungeahnte Größe anzuschwellen. Eng eingerollt verharrte Caro auf dem Sofa in der Hoffnung, dass ihre Veränderung unentdeckt blieb, doch es wurde noch schlimmer.


Li kommentierte Babsis Outfit begeistert:


“Wahnsinn, was du dir antust, um keine Miete bezahlen zu müssen. Das ist doch lebensgefährlich in solchen Schuhen herumzulaufen.“


Babsi stimmte ihr zu und stellte ein Bein auf den Couchtisch:


“Stimmt, es ist echt die Hölle, aber die Schuhe haben gestern vor der Tür gestanden. Vielleicht gefällt es dem Spanner und ich bekomme noch einen Bonus.“


Babsi ließ ihre Hände verführerisch über die glatte Lackoberfläche der Pumps gleiten und strich dann gespielt langsam über ihre Waden. Dabei warf sie Li einen verführerischen Blick zu. Li nahm wieder ihre Joga-Position ein – Rücken gerade, Hände entspannt auf den Knien ruhend. Mit geschlossenen Augen antwortete sie:


“Du hast einen Knall!“


Babsi lachte lauthals:


“Das macht richtig Spaß, andere geil zu machen. Wenn ich mein Examen versaue, werde ich Stripperin.“


Babsi konnte nicht ahnen, dass ihre Show auf eines der Mädchen eine ungeahnte Reaktion hatte …

Caros Penis stemmte sich nun mit all seiner Kraft gegen die Hose des Jogginganzugs, verkrampft presste sie eine Hand zwischen ihre Beine, um dem eigenwilligen Körperteil Einhalt zu gebieten. Panik überkam sie – wie vom Blitz getroffen, rannte Caro in ihr Zimmer und schloss ab. Mit tränenüberströmtem Gesicht verkroch sie sich in ihrem Bett.

Nach einigen Minuten klopfte es sachte an Caros Tür, es war Babsi:


“Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Lässt du mich rein?“


Caro schwieg.


Babsi versuchte es weiter:


“Du musst einfach mal reden. Wenn du deinem Kummer Luft machst, geht es gleich besser.“


Caro wollte ihre Ruhe haben und hatte dennoch das Verlangen, sich jemandem anzuvertrauen. Nach langem Überlegen öffnete sie die Tür und verschwand sogleich wieder in ihrem Bett.

Babsi hatte sich umgezogen und trug nun eine schlichte Jeans und Wollsocken zu dem Hemd. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und strich Caro über den Kopf:


“Du bist ganz schön fertig wegen dem Arschloch. Lass dich doch von den Männern nicht so klein machen, die wissen nur nicht, was sie an dir haben.“


Caro sprach wie ein kleines Mädchen – mutlos und eingeschüchtert:


“Es liegt nicht an dem Kerl, mit mir stimmt etwas nicht.“


Babsi ließ ihre Hand auf Caros Stirn ruhen und dachte nach:


“Was stimmt mit dir nicht, fühlst du dich krank.“


Caro zuckte mit den Schultern:


“Ich weiß nicht, mit meinem Körper stimmt etwas nicht.“


In Babsi erwachte die angehende Ärztin:


“Was stimmt denn nicht? Kannst du mir die Symptome nennen?“


Caro schwieg und begann zu schluchzen:


“Nein, ich kann das nicht sagen, du würdest es nicht verstehen.“


Babsi redete weiter auf ihre Mitbewohnerin ein:


“Hör mal! Ich bin ausgebildete Krankenschwester und studiere gerade Medizin. Ich hab schon Sachen gehört und gesehen, von denen willst du gar nichts wissen. Ich glaube nicht, dass du etwas hast, womit du mich schocken kannst. Und wenn es wirklich so ist, solltest du es mir erst recht sagen oder zu einem Arzt gehen.“

Caro vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen und schluchzte vor sich hin. Dann murmelte sie kaum hörbar:


“Mir ist ein Schwanz gewachsen!“


Babsi hatte es akustisch kaum verstanden und fragte noch einmal nach:


“Hast du gerade gesagt, dass dir ein Schwanz gewachsen ist?“


Caro heulte nun wieder richtig los und konnte nur mit dem Kopf nicken. Babsi überlegte, ob sie das in einem übertragenen Sinn meinte:


“Zeigst du mir das mal, vielleicht gibt es eine ganz belanglose Erklärung dafür.“


Caro haderte noch, drehte sich dann aber doch auf den Rücken. Babsi schlug vorsichtig die Bettdecke zurück. Caro flehte verängstigt:


“Du darfst das aber niemandem sagen.“


Babsi hob die Hand zum Schwur:


“Ich werde zu keinem ein Sterbenswörtchen sagen – versprochen.“

Nun zog Babsi Caros Hose vorsichtig bis zu den Knien herunter und betrachtete sich die Abnormität. In der Tat hatte sie so etwas noch nie gesehen. Da war tatsächlich ein richtiger Penis und anstelle des Hodensacks befand sich dort ihre Vagina. Babsi versuchte Ruhe zu bewahren, es gab nichts Schlimmeres, als einen Arzt, der vor einem Patienten die Fassung verliert. Sachte nahm sie den erschlafften Penis in die Hand und bewegte ihn zur Seite. Gespielt ruhig sagte sie zu Caro:


“Das ist auf jeden Fall keine Entzündung.“


Caro beruhigte diese Diagnose in keinster Weise, neue Tränen liefen über ihr Gesicht als sie antwortete:


“Ich bin ein Monster geworden. Als du vorhin in den Strapsen herumgelaufen bist, ist er sogar richtig hart geworden.“


Babsi lächelte beruhigend:


“Ich glaube er mag mich, denn er wächst schon wieder.“

Erschrocken stellte Caro fest, dass Babsi ihren Schwanz nicht mehr allein aus wissenschaftlichem Interesse bewegte. Sie stimulierte ihn mit ihrer Hand absichtlich. Langsam richtete sich der Schaft auf und die Vorhaut gab eine violett glänzende Eichel frei. Caros Herz pochte vor Angst, aber da war auch noch etwas anderes – sie spürte eine ungeahnte Erregung.


Babsi massierte den erigierten Schwanz nun mit aller Inbrunst und bekam ganz glasige Augen. Sie senkte ihren Kopf zu Caros Ohr und flüsterte:


“Für ein Monster siehst du verdammt gut aus und dein Schwanz macht mich richtig scharf.“

Erstarrt lag Caro auf dem Bett und nahm zur Kenntnis, dass Babsi ihren Schwanz toll fand. Sprachlos sah sich mit an, wie Babsis Kopf zwischen ihre Beine abtauchte. Ganz sanft deckte die Medizinstudentin das männliche Geschlechtsorgan mit Küssen ein. Caro musste sich trotz ihrer Fassungslosigkeit eine gewisse Erregung eingestehen. Als Babsi die feucht glänzende Eichel in ihren Mund sog, entfuhr Caro ein leiser Seufzer der Lust. Babsi saugte sich richtig an der empfindlichen Spitze fest und ließ ihre Zunge immer wieder schnell über das kleine Löchlein in der Mitte fahren. Caro musste sich beherrschen, um keine lauten Lustschreie von sich zu geben. Nach kurzer Zeit sog Babsi den ganzen Schaft in ihren Mund, die Eichel musste nun schon tief in ihrer Kehle stecken.

Um sicher zu gehen, dass ihr kein Laut entfuhr, hatte Caro einen Zipfel des Kopfkissens in ihren Mund gesteckt. Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete sie das unglaubliche Schauspiel zwischen ihren Beinen. Babsi erwiderte den Blick, wirkte dabei aber sehr entspannt. Es sah etwas entwürdigend aus, dieses nette, intelligente Mädchen mit einem Schwanz im Mund zu sehen. Dennoch schien es Babsi zu gefallen. Sie gab nach wenigen Augenblicken den Schaft wieder frei. Lange Speichelfäden verbanden ihre Lippen mit dem Penis, den sie sogleich wieder in ihren Mund führte. Nun saugte sie stoßartig an der Lanze und bewegte gleichzeitig ihren Kopf auf und ab. Die Fickbewegungen rissen Caro aus ihrer Starre, sie wand sich auf dem Bett vor Lust und stöhnte in ihr Kopfkissen.

Babsi griff mit einer Hand fest um den Schaft und massierte den unteren Bereich zusätzlich. Routinemäßig wollte sie mit der anderen Hand die Hoden massieren. Als ihre Finger jedoch Caros feucht glänzende Schamlippen fühlten, erschrak sie etwas. Schnell wurde sie sich des Denkfehlers bewusst und begann, die rötlich glänzende Muschi zu massieren. Das war zuviel für Caro, ekstatisch zuckend erlebte sie ungewollt ihren Höhepunkt. Gewohnte Lustschauer wallten durch ihren Körper, aber zusätzlich zuckte ihr Penis ruckartig. Sie spürte, wie eine Flüssigkeit ausgestoßen wurde. Da Babsi immer noch kräftig an dem Schwanz lutschte, nahm sie diese Flüssigkeit bereitwillig auf. Auch als Caros Höhepunkt langsam wieder abklang, hielten Babsis Lippen die Eichel eng umschlossen. Caros Mitbewohnerin saugte den letzten Tropfen aus der Eichel und zog ihren Kopf vorsichtig zurück. Mit geschlossenen Lippen saß Babsi zwischen Caros Beinen, kniff kurz die Augen zusammen und schluckte die Flüssigkeit beherzt herunter. Caro war fassungslos.

Nachdem sich Babsi kurz geschüttelt hatte, grinste sie und sagte leise, aber selbstbewusst:


“Sau, Drecksau, Krankenschwester. Das haben wir in der Ausbildung immer zu hören bekommen.“


Babsi fand das witzig und grinste fröhlich weiter. Caro hatte für den skurrilen Humor kein Verständnis, zwar fühlte sie sich etwas besser, aber was sollte der Rest der Menschheit von ihr denken?


Durch ihre geschlossenen Augen sickerten erneut Tränen und mutlos warf sie Babsi vor:


“Ich dachte, du könntest mir helfen, aber du nutzt mich ja nur aus.“


Babsi rechtfertigte sich:


“Hey, wer hat denn eben den ganzen Spaß gehabt?“


Dann wurde Babsi jedoch Caros Situation bewusst und sie bekam Mitleid:


“Ich weiß auch nicht, warum ich das getan habe, aber dein Schwanz hat mich total geil gemacht. Morgen werde ich mich mal in der Bibliothek umschauen und nach dieser „Krankheit“ suchen. Es gibt nichts, was es nicht schon mal gegeben hat.“


Caro fasste wieder etwas Mut:


“Meinst du, man kann ihn einfach abschneiden, sodass alles wieder wie vorher ist.“


Babsi verzog das Gesicht:


“Du sprichst wie ein Chirurg – was wir nicht verstehen, schneiden wir weg. Sicher, abschneiden geht immer, aber vielleicht sollte man erst mal etwas sanfter an die Sache herangehen.“


Dabei leckte sich Babsi über die Lippen und musste lachen, diesmal schaffte sie es sogar, Caro zu einem Lächeln hinzureißen.

***

Den nächsten Tag verbrachte Caro daheim, sie wollte unter keinen Umständen das Haus verlassen. Sie setzte alle Hoffnungen auf Babsi – ohne diese junge Frau hätte sie nicht gewusst, was sie machen sollte. Li hatte sich heute dazu aufgerafft, an die Uni zu gehen, daher hatte Caro die Wohnung für sich alleine. Am späten Nachmittag hatte sich das verunsicherte Mädchen auf dem Sofa eingerollt und ließ das Fernsehprogramm teilnahmslos auf sich einrieseln. Als die Tür aufgeschlossen wurde, blickte Caro neugierig auf und sah erfreut, dass Babsi gekommen war:


“Hast du was herausgefunden?“


Babsi legte ihre Jacke ab, warf ihre Tasche in ihr Zimmer und kam zu Caro:


“Ja ich hab ne ganze Menge gefunden, du glaubst gar nicht, was es alles für Geschlechtsmissbildungen gibt.“


Caro hatte sich mittlerweile aus der liegenden in eine sitzende Position gebracht und kommentierte Babsis Aussage mit einem zickigen Unterton:


“So, ich hab also eine Geschlechtsmissbildung, danke für die Info.“


Babsi ließ resigniert die Arme baumeln:


“Nein, so hab ich das nicht gemeint. Du hast keine Missbildung, bei dir sind zwei perfekte Geschlechtsteile nebeneinander, das macht die Sache etwas komplizierter.“

Es entstand ein kurzer Moment der Stille, in dem sich Babsi zu Caro setzte. Caro wollte mehr wissen und quengelte an Babsi herum. Die legte den Kopf zur Seite und fragte:


“Hattest du vorher schon eine ungewöhnlich große Klitoris?“


Caro schüttelte energisch den Kopf. Babsi dachte nach und fragte:


“Kann ich IHN noch mal sehen? Ich möchte etwas testen.“


Caro war das unangenehm, aber sie zog bereitwillig ihre Hose runter, um der angehenden Medizinerin einen Blick zu gewähren. Babsi kümmerte sich gleich wieder rührend um den Penis, der dies umgehend mit einer sichtbaren Vergrößerung begrüßte. Caro schob Babsis Hände zur Seite und beschwerte sich:


“Du willst nur an mir herumspielen und hast gar kein Interesse daran, mir zu helfen.“


Babsi machte ein betroffenes Gesicht:


“Nein, ich teste gerade etwas. Siehst du, dein Penis erigiert und deine Vagina zeigt gleichzeitig auch eine deutliche Erregung. Das ist sehr seltsam.“

Caro legte ihre Stirn in Falten und zog die Hose wieder hoch, wobei der halbsteife Penis etwas hinderlich war.


Babsi wurde ausführlicher:


“Es gibt durchaus Fälle, in denen Menschen zwei Geschlechter haben, aber dann gibt es immer ein dominantes Geschlecht. Meistens zeigt sich spätestens in der Pubertät, auf welche Seite das Pendel ausschlägt. In seltenen Fällen ergibt sich gar nichts, diese Menschen sind dann weder Fisch noch Fleisch und haben ein echtes Problem. Da helfen dann nur eine Operation und Hormontabletten.“


Caro fuhr sich nervös durch die Haare:


“Und was sagt das über mich aus?“


Babsi steigerte sich in ihre Rede:


“Was alle diese Menschen gemein haben, ist eine Entwicklungsstörung von Geburt an. Bestenfalls wächst sich das aus. Aber diese Probleme tauchen nie erst NACH der Pubertät auf. Und vor allem gibt es keinen beschriebenen Fall, in dem beide Geschlechter gleichermaßen gut ausgebildet sind, sodass sie beide ihre Funktion erfüllen können.“


Caro rannten wieder die Tränen über das Gesicht, sie schüttelte resigniert den Kopf:


“Ich bin ein Freak.“


Babsi nahm die verzweifelte Caro in ihre Arme und versuchte sie zu trösten:


„Du bist kein Freak, du bist eine hübsche, junge Frau mit einem Geschlechtsteil mehr – na und? Es gibt Menschen ohne Beine oder mit schrecklichen Narben im Gesicht, die würden sich wünschen, deine Probleme zu haben.“

Caro hatten die Worte nicht wirklich geholfen, aber Babsis Umarmung und die Bekundung von Nähe, gaben ihr Kraft. Sie fing sich langsam wieder und schöpfte so etwas wie Mut.


Ihr fiel der Geruch von Babsi auf, ihre Haare dufteten, die Haut und der ganze Körper gaben ständig Duftstoffe ab. Caro war das bei Frauen noch nie besonders aufgefallen, doch jetzt nahm sie Babsi plötzlich ganz anders wahr. Sie wurde nicht einfach von einer Mitbewohnerin getröstet, sondern von einem jungen, hübschen Mädchen im Arm gehalten. Erschrocken und etwas genervt spürte sie, wie ihr Penis wieder gegen die Hose drückte. Sie wollte von Babsi mehr als nur eine Umarmung, sie wollte ihren Körper.

Babsi hatte ähnliche Gedanken, beherrschte sich aber, um Caro nicht noch mehr zu verunsichern. Als Der Medizinstudentin jedoch die Beule in Caros Hose auffiel, konnte sie nicht anders, als über die Wölbung zu streicheln. Wortlos lagen die beiden auf der Couch, während Babsis Hand immer wieder zwischen Caros Beine fuhr. Der Penis – und auch Caro – genossen die Stimulation. Durch die Enge in der Hose wurde die Erregung eher noch verstärkt, Caro bewegte langsam ihr Becken im Rhythmus von Babsis Handbewegungen.


Babsi führte ihre Hand in Caros Hose und griff beherzt nach dem harten Penis.


Die etwas unsichere Caro ließ sich bereitwillig ausziehen und machte sich im Gegenzug an Babsis Kleidung zu schaffen. Fasziniert betastete sie die wesentlich größeren Brüste der unerwarteten Partnerin.

Nach wenigen Minuten waren die beiden Mädchen ausgezogen und liebkosten sich auf dem Sofa. Babsis Mund schnappte nach dem steinharten Penis, während Caro die Lustspalte von Babsi massierte. Caro wurde von dem Duft, den Babsis Muschi verströmte, ganz wild. Schon bald lagen die beiden in der 69er-Stellung auf dem Boden, streichelten und leckten sich. Recht schnell waren beide so erregt, dass der Zeitpunkt für den eigentlichen Akt gekommen war.


Caro war aufgeregt wie beim ersten Mal – was ja in gewisser Weise auch stimmte. Sie hatte keine Ahnung, was nun ihre Aufgabe als „Mann“ war. Babsi ging ihr etwas zur Hilfe und säuselte:


“Ich knie mich hin, du kannst von hinten eindringen, das ist, glaube ich, eine sehr einfache Stellung für den Anfang.“

Kaum hatte sie es gesagt, kniete sie auf allen Vieren vor der nervösen Caro und präsentierte ihren prallen Po. Caro war unsicher, aber mindestens genau so geil, vorsichtig steuerte sie ihren Penis auf Babsis feuchten Lustkanal zu. Sie drückte die Eichel gegen die glänzende Spalte und bewegte ihr Becken langsam nach vorne. Sie rutschte beim ersten Versuch ab, beim zweiten Versuch hielt sie ihre Lanze fester in der Hand, stieß aber auf einen überraschend hohen Widerstand. Sie hatte Angst, Babsi weh zu tun und hielt inne. Babsi machte ihr jedoch Mut:


“Stoß ruhig zu, das wird schon flutschen.“

Erneut setzte Caro an und erhöhte den Druck, plötzlich war der erste Widerstand überwunden und sie glitt wie von selbst tiefer in Babsis Unterleib. Beiden Mädchen entfuhr ein Seufzer der Wolllust. Caros Wahrnehmung wurde von den neuen Reizen kurz überfordert. Dann nahm sie die Enge und Wärme von Babsi wahr. Einen Moment verharrte sie einfach regungslos in ihrer Mitbewohnerin und genoss die neuen Gefühle. Allmählich begann sie, ihren Speer vor und zurückzubewegen. Durch ihre Unerfahrenheit rutschte der Schaft immer wieder gänzlich aus Babsi. Die Gefickte verharrte jedoch geduldig in ihrer Hündchenstellung und genoss die zahlreichen Penetrationen sichtlich.


Caro wurde langsam sicherer und schob ihren Penis in gleichmäßigen, langsamen Stößen in Babsis Spalte. Die Erregung der beiden steigerte sich mit jedem weiteren Stoß, bis Caro sich aus der Muschi zurückzog und ihre Oberschenkel rieb:


“Das ist ganz schön anstrengend, ich glaub`, ich habe einen Krampf im Bein.“


Babsi drehte sich um und schmunzelte Caro mit glasigen Augen an:


“Du fickst für den Anfang sehr gut, ich könnte das stundenlang genießen. Setzt dich auf das Sofa, ich werde dich reiten, da kannst du mal ausspannen.“

Also setzte sich Caro auf das Sofa, Babsi stellte sich über Caro und senkte langsam ihr Becken. Sachte führte sie die Spitze in ihre geweitete Möse und setzte sich auf Caros Schoß. Als der Schwanz gänzlich in Babsi verschwunden war, stöhnten sich die beiden Mädchen lustvoll an. Die Aufgespießte ließ ihr Becken kreisen und genoss den Unruhestifter zwischen ihren Beinen. Ihr ganzer Körper wand sich. Nun konnte sich auch Caro etwas fallen lassen. Gierig schaute sie den kurvenreichen Körper an, der sich vor ihr ekstatisch wand. Wie automatisch griffen sich die beiden Frauen gegenseitig an die Brüste und massierten das zarte Fleisch der jeweils anderen. Babsi begann nun ihren Körper auf und ab zu bewegen, wodurch Caros Schwanz wieder die typischen Fickbewegungen erfuhr. Immer schneller und wilder zuckte Babsis Becken auf der ebenso erregten Caro. Nach einiger Zeit ließ sich Babsi einfach auf Caro fallen und stöhnte hemmungslos laut ihren Orgasmus heraus. Ihr ganzer Körper war schweißüberströmt und glühte vor Hitze.

Als sich Babsi wieder etwas gefangen hatte, beschwerte sich Caro:


“Ich bin noch nicht so weit. Das ist alles so neu und aufregend, dass ich mich nicht richtig entspannen kann.“


Babsi atmete noch ein paar Mal durch und wandte sich dann von der frustrierten Caro ab. Sie kauerte sich zwischen die Beine der Schwanzträgerin und begann mit spitzbübischem Lächeln an dem feucht glänzenden Pfahl zu saugen. Caro hatte auch schon Männer mit dem Mund befriedigt, aber Babsi spielte sicher in einer höheren Liga. Sie nahm Caros Schwanz nicht einfach nur in den Mund und saugte monoton. Nein, sie spielte darauf wie auf einer Flöte. Nach wenigen Zungenschlägen keuchte Caro wieder in den höchsten Tönen und genoss die meisterlichen Künste. Babsi nahm den Schaft mit einer Hand und wichste ihn, während sie gleichzeitig die Eichel mit ihren Lippen verwöhnte und den Kranz der Eichel ganz sanft mit den Zähnen liebkoste. Caro spürte, wie sich ihr Höhepunkt ankündigte, der Schwanz begann zu zucken und ihre Beckenmuskeln spannten sich ruckartig an. Dann schoss wieder eine Ladung Flüssigkeit durch das harte Rohr. Diesmal fing Babsi die Ladung nicht in ihrem Mund auf. Sie hielt eine Hand vor die zuckende Eichel und versuchte, den Saft aufzufangen. Dies gelang ihr nicht gänzlich, einige Schübe landeten in ihrem Gesicht und rannen über ihre Wangen. Dennoch hatte sie einen beachtlichen Teil in ihrer Handfläche aufgefangen.


Schnell fischte sie mit der anderen Hand ein kleines Fläschchen aus ihrer Hose neben der Couch und versuchte möglichst viel von der eingefangenen Flüssigkeit in das Kunststoffröhrchen zu befördern.

Als Caro sich von dem Abgang erholt hatte, fragte sie Babsi:


“Was machst du da?“


Babsi antwortete in einem kühlen wissenschaftlichen Ton:


“Ich will das Ejakulat im Labor untersuchen, bin mal gespannt, welche Munition du da verschießt.“


Caro protestierte:


“Was soll das? Bin ich dein Versuchskaninchen?“


Babsi konterte:


“Du willst doch wissen, was mit dir passiert ist und ich versuche eben, alles herauszufinden, was mir möglich ist. Ich weiß zwar nicht, was ich dem Professor erzählen soll, wenn ich eine Spermaprobe anschleppe, aber das ist ja nicht dein Problem.“


Caro wollte nicht streiten und sie war Babsi auch irgendwie dankbar, dass sie sich so rührend um sie kümmerte. Liebevoll schloss Caro die junge Frau in ihre Arme und genoss die Nähe. Nach einigen sehr intimen Minuten rafften sich die Mädchen auf und duschten.

Während sich das seltsame Paar gegenseitig einseifte, kam Li nach Hause. Sie warf jedoch nur ihre Tasche in ihr Zimmer, schnappte sich eine andere Tasche und rannte mit einem genervten Blick auf die Uhr wieder aus der Wohnung. Zum Glück hatte sie keinen Blick in das Wohnzimmer geworfen, dort lagen noch die Klamotten des ungewöhnlichen Liebespaars wild verstreut herum.

Nachdem die Mädchen sich gegenseitig mehr als gründlich abgeduscht hatten, kämpfte Babsi mit ihren Locken. Caro stellte sich ohne Scham vor die Kloschüssel und pinkelte im Stehen. Babsi fiel fast die Kinnlade herunter:


“Scheiße, was soll das? Du weißt, wie eklig ein voll gepisstes Klo ist und nun machst du selbst so einen Mist!“


Caro verteidigte sich:


“Bis gestern wusste ich auch noch nicht, wie eklig es ist, sich auf ein Klo zu setzen, mit der Gewissheit, dass dein empfindlichstes Teil in der Schüssel hängt.“


Babsi dachte nach. Warum hatte das bis jetzt noch kein Mann so treffend erklärt? In der Tat hing ein Penis zwangsläufig ein Stück weit in der Kloschüssel. Sie wollte Caro nicht nötigen, es „richtig“ zu machen, die Ärmste hatte zurzeit größere Probleme.


Nachdem die beiden im Bad fertig waren, machten sie es sich vor dem Fernseher gemütlich.

Es dauerte nicht lange, da fummelte Caro schon wieder an Babsi herum. Caro ließ ihre Hände unter den Bademantel von Babsi gleiten und streichelte über die großen, weichen Brüste. Neidvoll sagte sie zu der Medizinerin:


“Deine Brüste sind viel größer und schöner als meine.“


Babsi bedankte sich mit einem verschämten Lächeln und fischte nach Caros Penis:


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Kommentare


waeschesteif
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 53
schrieb am 24.10.2006:
»Dicke Eier Samenstau,
studiert er wohl Maschinenbau.

Pfui Deibel, ein ganzer Studiengang wird diskreditiert.
grins
trotzdem, prima Idee eine sehr seltene Spielart der Natur als Grundlage zu nehmen.
Wie immer, gut, wenn nicht sehr gut geschrieben.
mfg heiner
«

Kaja
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 72
schrieb am 25.10.2006:
»phantastisch ... bin einfach nur sprachlos was Du da wieder geschaffen hast - wunderschöne Geschichte!

lieber Grüße,
Kaja«

xanti
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 30
schrieb am 26.10.2006:
»sehr interessante und erotische Geschichte!«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 28.10.2006:
»Gut geschrieben und lesenswert, aber streckenweise etwas arg schwanzlastig.«

Sadisimo
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 88
schrieb am 30.10.2006:
»Klasse Idee mit der Zweigeschlechtlichkeit. Auch die Umsetzung mit finde ich gut gelungen. Die Mischung aus Lustig und Erotik gefällt mir.
Gruß
Thomas«

lovedove
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 66
schrieb am 14.06.2007:
»Äh... wow. Ich bin begeistert, das war ja mal ne tolle und fantasievolle, aber auch erregende Story!«

Tatu-Girl
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 1
schrieb am 06.09.2007:
»Eine der skurilsten - ich will nicht sagen verrücktesten - Geschichten, die ich jemals gelesen habe. Und vielleicht gerade aus diesem Grund eine der besten Storys überhaupt! Ich kann nur sagen, der Autor (die Autorin :-)hat eine erstaunliche Phantasie, welche er (Sie) hier eindrucksvoll unter Beweis stellt! Einfach super! Man lernt eben immer wieder neue Dinge über die beiden Geschlechter. Oder gibt es gar mehr als zwei... :-)«

Winnetou
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 9
schrieb am 05.07.2010:
»Habe es nach mehreren Jahren noch einmal gelesen, es war und ist hervorragend!«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 27.10.2010:
»Eine recht ungewöhnliche weil phantastische Geschichte. Was soll man davon halten? Ja die Geschichte bietet Erotik. Aber es bleibt eben trotzdem eine Phantasie. (um von der Geschichte nicht zu viel zu verraten).«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 05.11.2013:
»Alle beklagen sich, dass Geschichten des Tages so gut wie nie kommentiert werden.
Ich freue mich aber über GdT., weil sie mir manchmal zeigen, welche Perlen mir bisher entgangen sind.
Eine Geschichte mit erigiertem Zeigefinger - oder so.

Grüße vom Leichtgewicht«

Heida
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 37
schrieb am 15.06.2014:
»Zur Abwechslung mal was anderes. Sehr unwarscheinlich, aber nicht unmöglich.«

Blol
dabei seit: Dez '15
Kommentare: 26
schrieb am 10.01.2016:
»Also ganz ehrlich: ich weiß nicht so richtig, was ich zu dieser Geschichte sagen soll.
Sie hat natürlich ihre ganz eigene Erotik, aber da ich von dir, Faith, eig andere Geschichten gewohnt bin, hat mich diese doch ziemlich überrascht.
Die Stelle, wo Caro bemerkt, dass sie n Schwanz hat, musste ich 3 Mal lesen, da ich es nicht geglaubt habe.
An sich hast du aber mal wieder eine wirklich gute Geschichte verfasst.«



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