Blindes Date

von Pleasure

Langsam wird es Zeit.

Ich habe geduscht, mich rasiert, eingecremt und wie gewünscht nur die Halterlosen und die schwarzen Heels angezogen. Die Haare sind zu einem langen Zopf nach hinten geflochten. Unruhig tigere ich in der Wohnung auf und ab, schaue aus dem Fenster. Die Aufregung mischt sich stark mit der Vorfreude, was heute Abend noch alles passieren wird. Ob überhaupt etwas passieren wird. Wie viele kommen werden. Es beginnt, um die Klit herum zu prickeln. Eine Gänsehaut überkommt mich bei dem Gedanken an das noch folgende. Meine Nippel haben sich schon aufgestellt.

Es klingelt. Wie auf Kommando beginnt mein Herz heftig zu schlagen. Ich atme tief durch und gehe zur Tür, drücke den Öffner. Ich warte, bis ich höre, dass die Tür unten aufgeht und öffne dann die Wohnungstür ein Stück. Ich gehe ins Schlafzimmer und knie mich vor das Bett. Ich nehme noch die Augenbinde und lege sie mir an. Ich achte darauf, die Beine etwas zu spreizen und richte mich auf. Ich lege die Hände auf die Oberschenkel. Mein Herz schlägt wie wild.

Da höre ich, wie die Tür aufgeht. Schritte. Sie fällt zu. Weitere Schritte. Schritte, die sich nähern. Ich spüre eine erste Hand an der Brust ... dann eine zweite. Sie streichen erst sanft, dann fassen sie fest zu. Beide Nippel werden massiert ... Ein erste Stöhnen kommt aus meinem Mund. Und dann plötzlich noch eine dritte Hand, Finger die über meine Schamlippen streichen. Ein Finger, der eindringt ... eine Hand, die über den Po streicht. Ich atme schwerer.

Dann plötzlich nichts mehr. Die Hände entfernen sich. Ich bin fast etwas enttäuscht. Doch dann werden meine Hände grob nach hinten genommen. Etwas streicht über meine Handgelenke. Fesseln. Sie binden mir die Hände auf den Rücken.

Sie? Wie viele sind es? Nur zwei? Oder mehr? Ich weiß es nicht ... Es waren viele Schritte, aber niemand hat gesprochen. Eben sind sie aus dem Raum gegangen. Glaube ich. Aber alle? Oder ist noch einer hier? Ich horche ...

Da sind die Schritte wieder.

Und die Hände.

Ohne Vorwarnung werden meine Nippel fest massiert. Die Daumen reiben über sie. Ich stöhne. Eine weitere Hand. Auf dem Mund.

"Still. Ich will nichts hören!"

Das erste Wort. Eine fremde Stimme. Das Pochen am Kitzler steigt, ich spüre, dass ich immer nasser werde. Ich nicke schnell. Die Hand wird wieder we

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