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Kommentare: 8 | Lesungen: 10300 | Bewertung: 8.16 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 21.08.2006

Blitzeis

von

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.


(M. Claudius, Urians Reise)

Nasskaltes Wetter machte sich breit und aus der geöffneten Pforte des Himmels regnete es, nein es schüttete geradezu in dünnen Strichen Wasserstrahlen hernieder. Ein eisiger Wind peitschte den Regen vor sich her ehe die Tropfen auf den Asphalt aufprallten und sich überall in kleine ungeordnete Pfützen ergossen.


Es war heilig Abend und ich kam gerade noch rechtzeitig am Bahnhof an, denn es war heute die einzigste Zugverbindung, die es noch gab, um nach Hause zu kommen. Da konnte ich nicht riskieren, dass der Zug schneller eintraf als ich.


Ich schlug den Kragen meines Mantels hoch und lief fröstelnd auf den Bahnsteig kurze Strecken auf und ab, während ich mir nichts inständiger herbeisehnte, als endlich die trüben Lichter des Zugs zu sehen. Längst hatte die Bahn mehr als fünf Minuten Verspätung. Meine Zuversicht wandelte sich langsam in eine andere Befürchtung um, nämlich in die, dass ich nicht mehr den Bus bekommen würde, der mich nach Hause bringen sollte.


Ich riss mich zusammen – man konnte immer schon nur eine Teilstrecke mit dem Zug fahren. Den Rest der Strecke übernahm ein Reisebus der Bahn, um die Städte und Dörfer zu erreichen. Ich kannte das nicht anderes. Heute bereitete es mir doch einigermaßen Stress, denn wenn ich den Autobus nicht bekam, würde ich festsitzen.


Endlich, nach weiteren zäh verstreichenden Minuten, machte ich in der Ferne die ersehnten Lichter aus, die wohl nicht zu irgendeinem Weihnachtsschmuck gehörten. Um ganz sicher zu gehen, kniff ich die Augen zu und starrte angestrengt in die Dunkelheit.


Mein Zug!


Er kam wirklich.


Ich schnappte meine Tasche und lief auf den Bahnsteig weiter vor, um am Zuganfang einzusteigen. Das machte ich immer so, ging anschließend durch die einzelnen Waggons nach hinten, um mir einen geeigneten Platz zu suchen.


Ich war froh, als ich endlich in den angenehm beheizten Zug steigen konnte.


Die einzelnen Abteile präsentierten sich allesamt auffallend leer, na klar, wen wundert das, schließlich war ja Weihnachten. Ich hätte jede Menge Platz für mich allein gehabt. Trotzdem wollte ich nicht allein fahren. Das ist öde auf der Strecke, zumal ich, außer einer Tageszeitung, nichts zu lesen dabei hatte. Endlich traf ich auf ein Abteil, in dem drei Leute saßen. Ein Seniorenpaar und eine junge Frau. Ohne zu zögern, zog ich die Schiebetür auf und trat in das Zugabteil.


„Guten Abend“, grüßte ich kurz und erntete ein unverständliches Murmeln, dass wohl eine Antwort darstellen sollte. In den Gesichtern der älteren Leute glaubte ich Unverständnis zu entdecken, schließlich glänzten die einzelnen Abteile mit gähnender Leere und ich drückte mich zu ihnen in ihr Coupé.


Dem Gesicht der jungen Frau, konnte ich keine besondere Reaktion entnehmen, weil sie es geschickt hinter einem dicken Schmöker verbarg und sich durch mein Erscheinen nicht ablenken ließ.


Gelassen wuchtete ich meine Tasche in die Gepäckablage, zog meinen Mantel aus und setzte mich der lesenden Frau gegenüber. Da alle so redselig waren, passte ich mich der Situation an. Ich packte meine Zeitung aus, begann flüchtig die Überschriften zu lesen und blieb an einem Artikel über Jugendkriminalität hängen, den ich dann Wort für Wort durchlas.


Niemand sprach etwas während der Fahrt und dass Einzigste was die beiden Rentner von sich gaben, war ein pflichtbewusstes ‚Auf Wiedersehen’ als sie am nächsten Halt ausstiegen.


„Darf ich ein wenig lüften, während wir im Bahnhof stehen?“, fragte ich die Frau.


Sie sah kurz auf, über den Rand einer dunklen aber modischen Kunststoffbrille.


„Meinetwegen.“ Sie nickte mit düsterem Gesicht.


Ich zog das Oberlicht nach unten. Interessiert sah ich hinaus. Fast kein Reisender stieg hinzu, dafür aber einige Passagiere aus. Ich bemerkte den Wind, der hier noch eisiger vorbeizog.


‚Braune Augen. Sie hat braune Augen’, dachte ich.


Schon wenig später schloss ich das Fenster wieder. Zu kalt um es länger offen zu lassen. Ich setzte mich nun auf einen der frei gewordenen Fensterplätze und starrte hinaus in die Dunkelheit. Sehen konnte man da nicht besonders viel, als der Zug den Bahnhof verlassen hatte. Nur Regentropfen, die auf der Scheibe zerplatzen, Wasserspuren zogen und so die Fahrtrichtung des Zuges anzeigten.


Durch die Scheibe konnte ich das Waggoninnere wie in einem Spiegel gucken, wenn ich mein Gesicht etwas weiter von der Scheibe weg nahm.


Wie sie wohl hieß? Klaudia vielleicht. Nadine oder Rita. Möglicherweise auch etwas ausgefallener wie Olga oder Maria. Nein. Vom Typ her musste es eine Sylvia sein. Oder doch eine Petra?


Ich lächelte in mich hinein. So würde ich niemals ihren Namen herausbekommen. Jedenfalls machte diese kleine Analyse für ein paar Minuten riesigen Spaß. Und noch eins: Wenn sie Petra hieß, dürfte sie zumindest einen prallen, dicken Busen vor sich herschieben. Alle Petras, die ich kannte, hatten große, feste Titten.

Ihr Gesicht wirkte im Zugabteil etwas blass und eine außergewöhnliche Schönheit widerspiegelte ihr Antlitz nicht. Meine Mitreisende war ein Frauentyp, wie es ihn hundert- ja tausendfach gab. Keine Madonna aber auch nicht unangenehm anzusehen oder gar hässlich. Da ich mit der Beurteilung eines Menschen nach seinem Aussehen ohnehin vorsichtig bin, beschäftigte ich mich nicht weiter mit diesen Gedanken. Schließlich existierte auch ich nicht gerade als ein Romeo auf dieser Welt. Diese Erkenntnis hielt mich aber nicht davon ab, meinen Blick an ihr herunterschwingen zu lassen und mir ihre Gestalt näher anzusehen.


Die Frau vor mir trug ein dunkelblaues, modisch geschnittenes Kostüm. Darunter eine weiße Baumwollbluse und abwärts schwarze, erotische Nylons. Dazu passend schwarze Schuhe, die vorn etwas spitz zuliefen. Im Grunde zu luftig für diese kalte Jahreszeit. Der Gesamteindruck ihrer Person und ihres Outfits konnte auf eine Airline-Stewardess schließen lassen, doch ich glaubte nicht, dass sie als Flugbegleiterin arbeitete ...


Da ihr Oberkörper weitgehend durch das Buch verdeckt wurde, sah ich durch das Spiegelbild der Scheibe auf ihre Beine. Und was ich da entdeckte, gefiel mir außerordentlich. Wenn sie auch nicht das Gesicht einer Gebenedeite hatte, die Beine schon. Zwei gerade gewachsene „Stelzen“. Himmel, wenn sie doch bloß einmal kurz ihren Schoß öffnen würde, um mir ihren Slip zu zeigen ...


Donnerwetter.


Ich wurde nervös, ruschte auf meinen Platz hin und her. Zaghaft sah ich zu ihr herüber. Ob sie etwas merkte? Wohl nicht, denn sie schien viel zu sehr in ihrer Lektüre vertieft zu sein. Deshalb riskierte ich als Nächstes schon mal einen direkten Blick.


‚Komm’, hämmerte es in meinem Haupt, ‚mach nur einmal deine Beine etwas weiter auseinander und lass mich auf dein Höschen gucken ... Lass mich sehen, ob du Strümpfe oder Strumpfhose trägst’.


Ich merkte, dass sich mein „Anhängsel“ mehr und mehr bei dem Anblick ihrer Nylons aufrichtete, soweit das in meiner engen Jeans überhaupt möglich war.


In meiner Fantasie malte ich mir sehr fassbar aus, wie es wohl sein würde, ihr die Strümpfe auszuziehen. Zu gerne würde ich ihre schwarzen Nylons oder besser noch ihr Höschen besitzen, um mich daran so richtig geil zu machen. Mit einem Mal überkam mich das Bedürfnis ihren Duft zu inhalieren und den Geschmack ihrer Muschi mit meiner Zunge testen. Dieses einprägende Bild ergötzte mich und machte mich für einen Moment fast irrsinnig. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch es half nichts; ich konnte meine Gedanken in keine andere Richtung lenken. Selbst wenn ich wieder meine Zeitung genommen hätte ...


Also ergab ich mich meinen Gelüsten und fand heraus, dass es interessant wäre, zu sehen, wie sie wohl ihre Beine unter einem Tisch platzierte. Würde sie auch ihren Schoß so verschlossen halten, oder gab sie sich freizügiger, wenn sie sich sicherer vor all zu neugierigen Blicken fremder Männer fühlte.


Bestimmt!

„Sie starren auf meine Beine.“


„Äh, bitte?“


Sie bewegte sich unruhig, klappte mit Schwung das Buch zu das es knallte und nahm die Brille ab. Ihre braunen Augen sahen mich vorwurfsvoll an.


„Ich meine, Sie starren mir auf die Beine“, sagte sie noch einmal, wandte sich hastig und bestürzt zur Seite.


Ich fühlte, wie mir ein Kloß in der Kehle steckte und musste husten, unterdrückte es aber fast im gleichen Augenblick und sagte verlegen: „Oh. Entschuldigen Sie vielmals. Das wollte ich natürlich nicht. Ich dachte gerade ... äh ... ich ... ich ...“


Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie sah mich aber nicht an.


„Nicht weiter schlimm, bin das schon gewohnt. Es macht mir ja nichts aus, wenn ich es nicht bemerke. Nur wenn jemand so direkt schaut, wie Sie gerade, ist es mir unangenehm.“


Ich verstand, was sie meinte. Etwas verstohlen blickte ich zu ihr hinüber.


„Entschuldigen Sie“, wiederholte ich.


Demonstrativ lenkte ich meine Augen wieder auf das Fenster.


Die Frau vor mir holte tief Atem. Dann fragte sie: „Wollen Sie sich unterhalten? Ich meine, haben Sie Lust, mit mir zu reden. Es muss ja nicht sein, dass wir gemeinsam dieselbe Strecke fahren und uns den ganzen Weg nur anschweigen.“


„Ja natürlich“, sagte ich leise. „Ich hätte schon Lust mit Ihnen zu sprechen, warum nicht? Aber bisher haben Sie ja nur gelesen ...“


Sie lachte entwaffnend.


„Man kann das ja jederzeit ändern. Aber Vorsicht! Ich habe eine angeborene Schwatzsucht.“


Ich lächelte zurück.


„Mir soll’s nur recht sein.“


Na die fuhr ja Geschütze auf. Erst haute sie mir einen vor den Ballon wegen meiner gierenden Blicke, im nächsten Augenblick schien sie redselig ein Gespräch mit mir anfangen zu wollen.

Sie wechselte jetzt auch ihren Platz und setzte sich mir gegenüber. Unerschrocken hielt sie mir ihre Hand hin.


„Ich bin die Carmen.“


„Sehr angenehm. Ich heiße Lutz.“


Also doch keine Petra! Aber eine Carmen mit der Oberweite einer Petra.


„Wieso bist du an Weihnachten nicht zu Hause?“, wollte sie wissen.


„Da will ich hin! Meine Eltern wohnen im Allgäu. Ich habe vor sie zu besuchen, zusammen mit ihnen Weihnachten feiern.“


„Ah, ja. Dann bist du im Moment wohl Solo, was? Ein Single! Familienväter nämlich bleiben am heiligen Abend normalerweise zu Hause.


Ich nickte.


„Ja. So ist es“, gab ich zu ohne mich festzulegen, auf welchen Teil ihrer Feststellung meine Antwort zutraf.


Bevor ihre Feststellungen, die eher meine Privatsphäre betrafen, negativ auf mich wirken konnten, erzählte sie schnell: „Ich heirate demnächst, deshalb bin ich heute unterwegs. Ich möchte meinen zukünftigen Mann bei den Hochzeitsvorbereitungen unterstützen. Weißt du, es soll ein ganz besonderes, einmaliges Fest werden.“


„So, so. Na denn meinen herzlichen Glückwunsch.“


„Danke“, strahlte sie mich an.


Sie erzählte mir, wie schwierig es war, eine solche Feier vorzubereiten, besonders im Winter; und was für Arbeiten sie und ihr Verlobter, ein Landwirt, noch vor sich hatten. Aber im Sommer konnte die Hochzeit ja nicht stattfinden, wegen der Ernte. -


Sie wollte mich doch jetzt nicht mit ihren privaten Sachen zutexten. So stellte ich mir eine Unterhaltung mit ihr natürlich nicht vor. Ich mochte es nämlich nicht besonders, wenn Frauen mit mir über ihre Männer sprachen – auch nicht über ihre Zukünftigen.


„Es hat uns bisher schon einiges an Mühe und Geld gekostet“, fuhr sie fort. Ihr Gesicht glänzte dabei noch mehr.


„Aber zum jetzigen Zeitpunkt werden 180 Gäste an dem Hochzeitsfest teilnehmen.“


„180 Gäste? Wo haben Sie die denn her?“


„Eingeladen“, schmunzelte sie. „Das war nicht schwer.“


„Und die kommen alle?“


Ich beäugte sie misstrauisch.


„Sicher. Schließlich wissen sie es schon ein ganzes Jahr, da nimmt man sich nichts anderes vor.“


Carmen berichtete mir ausgiebig, wie sie es angestellt hatte, die Verwandten beider Seiten „unter einen Hut“ zu bekommen, dass sehr wohl ein paar Freunde lieber in Skiurlaub gingen, aber die wichtigsten Leute doch da waren. Sie sprach die ganze Zeit über sehr schnell, oft ohne Luft zu holen und mit einer gewissen Art von Leidenschaft, die mich vorübergehend sehr beeindruckte. Sie schien vor mir nicht allzu große Angst zu haben, oder die Scheu schwand mehr und mehr während sie redete.


Aber dann kam der eigentliche Hammer!


Und das war keinesfalls ein vorgezogener Silvesterböller. Klar und deutlich hörte ich sie sagen: „Bevor ich ewig binde und treu sein will, ja muss, möchte ich aber noch, dass mich ein anderer Mann flach legt.“


Ja, das hatte sie wirklich gerade eben gesagt.


Wörtlich.


Sie wollte sich vor ihrer Hochzeit noch mal flach legen lassen. Das waren ihre Worte gewesen.


Ich räusperte mich, mein Kloß im Hals drückte mir noch mehr die Kehle zu. Sie merkte es.


„Wir können etwas anderes reden“, sagte Carmen schnell. „Ich meine, wenn dir das zu persönlich ist.“


Sie hob ihr blasses Gesicht im Funzellicht des Zugwaggongs und sah mich fragend an.


Energisch schüttelte ich den Kopf.


„Nee“, machte ich, „ich bin natürlich kein Mann von Traurigkeit. Nur bin ich mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe.“


Prüfend ließ ich meinen Blick an sie herunterschweifen, um ihre Körpersprache zu studieren. Aber sie verriet sich durch nichts, nicht einmal durch leichte Rotfärbung ihres Gesichts.


„Du hast gerade gesagt, du willst vor deiner Hochzeit mit einem anderen Mann schlafen!?“


„Ja, dass habe ich gesagt. Und ich meine es auch so. Allerdings, viel Zeit bleibt mir da nicht mehr.“


„Findest du diesen Wunsch nicht etwas merkwürdig?“


Sie belustigte sich ein wenig, kicherte aufgesetzt.


„Nö! Wieso denn? Ich meine, es ist doch besser, ich mache das vorher einmal real, als später ständig „Fantasieficks“ zu haben oder mit dem Gefühl zu leben, ich hätte etwas versäumt. Kommt es nämlich in der Ehe zu einem tatsächlichen Seitensprung, ist alles nur viel schlimmer, als jetzt.“


Das war ja eine merkwürdige Logik, die mir nicht ganz einleuchten wollte. Warum erzählte sie mir das? Und warum verschwieg sie mir dann wenigstens nicht, dass sie demnächst zu heiraten beabsichtigte?


„Und wie sieht es mit der Treue aus, mit der Loyalität gegenüber deinem Verlobten?“


Sie schien plötzlich eine Art Schock erlitten zu haben, in einen Typus von Schwebezustand zu fallen, der ihr die Realitäten weit wegrückte. Sie wirkte aufgewühlt und fahrig.


„Davon spreche ich ja gerade“, sagte sie mit heiserer Stimme. „Ich will treu sein, wenn ich verheiratet bin – für immer. Deshalb mache ich es noch mal vorher.“


Ich konnte ihre eigenartige Gesetzmäßigkeit noch immer nicht nachvollziehen. Was machte es für einen Unterschied sich einen anderen Mann hinzugeben, wenn man schon als fest gebunden auftrat? Vor der Hochzeit oder nachher. Für mich hieß das „gleichzeitig nach links und rechts zu laufen“. Wohin sie auch abbog – es bedeutete die falsche Richtung. Da es sowas aber nicht gibt, muss man sich wohl oder übel für eine Richtung entscheiden, so viel ist klar.


Wir konnten das nicht mehr gemeinsam ausdiskutieren, denn im nächsten Moment ertönte eine Ansage aus dem Lautsprecher, dass wir in den nächsten Minuten den Endbahnhof erreichen würden, mit der üblichen Ankündigung: „Sie haben Anschluss nach ...“

„Das was ich sehe bedeutet nichts Gutes“, sagte Carmen, als sie ihren Koffer aus der Gepäckablage nahm.


„Sieh mal, Lutz. Die Scheiben. Die Regentropfen sind am Fenster festgefroren, trotz der Wärme hier im Abteil.“


„Ach du Scheiße!“, entfuhr es mir vulgär. „Wenn der Regen am Boden gefroren ist, dann haben wir draußen Blitzeis.“


„Blitzeis? Was bedeutet das?“


„Dass wir uns getrost vom Tannenbaum, Wachskerzen und ‚O du Fröhliche’ verabschieden können. Aus die Maus. Da fährt kein Bus, kein Taxi und auch kein anderes Gefährt mehr. Und zu Fuß ist es mir ein bisschen weit bis nach Hause.“

* * *

Es kam wie befürchtet!


Eigentlich schlimmer noch.


Wir saßen fest.


Schon auf dem Bahnsteig wurden wir informiert, dass enorme Regenmengen auf den gefrorenen Boden gefallen seien und sich die Straßen und Wege in kürzester Zeit in lebensgefährliche Eisbahnen verwandelt hatten. Man konnte sich weder mit einem Gefährt noch zu Fuß von der Stelle bewegen und wer stehen blieb, lief Gefahr am Boden fest zu frieren. Eine schlimme Sache!


Carmen stand dicht hinter mir.


„Was tun wir jetzt nur?“, fragte sie zaghaft.


„Da bleibt wohl nur noch eine Wahl. Ein Hotel oder eine Pension. Eine Herberge suchen wie einst Maria und Josef.“


„Das geht nicht. Ist viel zu teuer für mich. Ich meine, eine Übernachtung im Bahnhofshotel kostet locker mal 80.00 Euro. So viel Geld habe ich nicht mehr dabei., höchsten 50.00 Euro. - Wer kann das auch schon ahnen.“


„Ich könnte dir etwas Geld ausborgen.“


„Ich soll bei dir Schulden machen? Kommt nicht in Frage.“


„Hier hilft uns falsche Bescheidenheit jetzt nicht weiter. Es muss gehandelt werden und zwar bevor alle Zimmer vergeben sind. Oder glaubst du etwa, wir sind die einzigsten, die diese Idee haben?“


„Nein. Gewiss nicht. Aber es ist unmöglich für mich, dich anzupumpen.“


„Das tust du ja nicht. Es ist ein Angebot, das von mir kommt.“


Sie überlegte kurz.


„Wie wäre es, wenn wir gemeinsam ein Zimmer nehmen? Um Kosten zu sparen. Ich meine, du brauchst nichts zu befürchten. Das, was ich eben im Zug gesagt habe, dass ich einen Lover suche, der es mit mir treibt, das ist natürlich außer Kraft gesetzt. Wenn ich es nämlich recht bedenke, bist du gar nicht mein Typ. Also keine Angst.“


„Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit“, überlegte ich laut. „Also, wenn es dir nichts ausmacht mit einem Typen das Zimmer zu teilen, der nicht dein Typ ist, soll es so sein.“ -

Gesagt! Getan!


Es gab nur noch Doppelzimmer im Hotel. Selbst wenn Carmen es sich anders überlegt und ihr Geld gereicht hätte, hielt das Schicksal es für besser, dass wir zusammenblieben.


Dafür fanden wir einen geschmackvoll eingerichteten Raum vor, der keine Wünsche offen ließ. Neben einem geräumigen Doppelbett trafen wir zusätzlich eine Sitzecke mit einem Zweisitzersofa, einen Sessel und Tisch an. Fernseher, Telefon, Kühlschrank alles dafür geeignet es sich so angenehm wie möglich zu machen.


Puh. Noch einmal Glück gehabt.


Nachdem wir einige notwendige Anrufe getätigt hatte, gehörte der restliche Abend uns.


Heilig Abend!


Heilig Abend in einer fremden Stadt ... im Hotel ... mit einer fremden Frau.


Das hatte ich mir wahrlich anders vorgestellt.

Gut – da half jetzt alles Palavern nichts mehr. Wir waren Gefangene der Natur. Niemand konnte etwas dafür und uns würde nicht anderes übrig bleiben, als uns mit der Situation abzufinden.

* * *

„Bist du müde, Lutz?“, fragte sie, ohne mich anzusehen.


Ich verneinte.


„Ich bin nur kaputt von dem Stress. Das ist nicht das Gleiche.


„Willst du fernsehen, lesen oder dich mit mir unterhalten.“


„Weiß nicht. Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, was ich mit der Zeit anfangen soll. Ist schon ein merkwürdiges Gefühl – so am Heiligenabend ... Ich habe nicht mal eine Kerze dabei. Du hast nicht etwa eine im Gepäck, Carmen?“


„Ne! Ich benutze Dildos, Lutz. Auch an Weihna...“


Sie brach ihren Satz in der Mitte ab.


„Au weia ... Sorry“, meinte sie kleinlaut und lächelte etwas verlegen.


„Tja. Da kann man nichts machen.“


„Das Einstige, was da noch bleibt, ist eine andere Stimmung zu erzeugen, als Weihnachtsstimmung, findest du nicht?“


„Ja, doch“, stimmte ich ihr zu, wusste gleichzeitig aber nicht, wie ich das anstellen sollte.

Ich ging duschen und zog mir danach etwas Bequemeres an.


Als ich zurückkam, lag Carmen rücklings auf dem Sofa, das rechte Bein hochgestellt, das Linke ragte, angewinkelt über die Sitzfläche hinaus und ihr Rock, der gefährlich weit hochgerutscht war, bedeckte gerade noch ihr Höschen. Jetzt erkannte ich, dass sie die exklusiveren halterlosen Nylonstrümpfe trug und nicht etwa nur eine Strumpfhose.


Als ich näher kam, um mich ihr gegenüber in den Sessel zu pflanzen, bedeckte sie sich und ich blickte in ein frisches, verklärtes Gesicht. Ihr Schmöker aus dem Zug und die Brille lagen unberührt auf den Tisch.


Sie hielt die Augen geschlossen. Dabei sagte sie: „Ich habe dich bemerkt, Lutz, denn ich schlafe nicht. Ich habe nur ein wenig fantasiert.“


Ich nickte ihr zu, obwohl sie es nicht sehen konnte.


„Woran denkst du denn?“, wollte ich unbedingt wissen und sie dugste herum bis sie sich nach einer Weile endlich überwand zu sagen: „Ich habe daran gedacht, mich die ganze Zeit gefragt, was wohl passiert, wenn wir nicht gleich schlafen ... du mir statt dessen die Bluse öffnest und zur Entspannung meine Brüste streichelst“, hauchte sie ohne die Augen zu öffnen. Bei ihrer Antwort wollte sie mich auf keinen Fall anschauen, sie fürchtete wohl meine Einwände, die ich mir verkniff.


Also doch!


Ich überlegte einen Moment, was ich ihr entgegnen sollte.


„Dann ... ja genau ... dann kommen deine Brustwarzen wohl noch mehr zur Geltung, noch viel mehr heraus, als sie jetzt schon sind.“


„Das hast du gesehen? Ich meine, dir ist aufgefallen, dass meine Nippel steif sind?“


„Natürlich!“, lachte ich. „Das ist ja wohl schwer zu übersehen. Abgesehen davon wäre dir sicher auch nicht entgangen, wenn ich einen Steifen hätte.“


„Und? Hast du einen? Ich meine, wenn du auf meine Brüste siehst.“


„Nein. Bisher nicht.“


Mir fiel auf, dass sie ständig „ich meine“ sagte, wenn sie nervös wurde. Und sie guckte mich auch nie direkt an, sofern sie über Sex sprach. Trotzdem hatte sie für eine Frau ein ziemlich hohes Mitteilungsbedürfnis, wenn es um erotische Dinge ging. So stark, dass sich bei mir der Verdacht aufdrängte, ein notgeiles Häschen vor mir zu haben.


Sie starrte jetzt die Zimmerdecke an als sie leise flüsterte: „Ich habe ein paar Pornofilme auf DVD im Gepäck, vielleicht magst du ja ... O, lieber Himmel. Sowas Unanständiges habe ich noch niemals gemacht.“


„Wie meinst du das?“, fragte ich gespielt lässig, obwohl mir fast die Luft wegblieb.


„Damit meine ich, dass ich mich noch nie so hemmungslos einen Mann angepriesen habe, wie dir. Das ist obszön.“


Ich dachte darüber nach und sagte: „Das finde ich jetzt nicht ... Schon im Zug hast du mir eindeutig deine Absichten bekundet ...“


„Ja, die ich auf dem Bahnsteig wieder zurückgenommen habe“, fiel sie mir ins Wort. „Aber das ist schwer. Wenn ich von etwas überzeugt bin oder etwas will, die Gelegenheit dazu habe und es nicht tue – das ist saumäßig schwer für mich. – Ich sollte besser in meinem Bett liegen und schlafen. Aber ich liege vor dir auf dem Sofa und bitte dich, mir die Bluse zu öffnen.“


„Das macht doch nichts, es würde mir ja gefallen.“


„Und warum tust du es nicht?“


Sie lehnte ihren Kopf weiter zurück. Ihr Atem ging mühsam.


Ich sagte: „Ich weiß nicht, bin da wohl nicht so schnell wie vielleicht manch anderer. Obwohl du das perfekte Opfer bist.“


Carmen drehte den Kopf in meine Richtung und sah entsetzt zu mir herüber. Der Schreck stand ihr ins Gesicht geschrieben und sie wurde blass.


„Opfer? Wieso Opfer? Du wirst doch nicht in böser Absicht über mich herfallen, oder so.“


Ich empörte mich.


„Iwo. Wo denkst du denn hin? Ich könnte keinen Menschen etwas Böses antun. Es tut mir Leid, dass ich etwas Falsches gesagt habe.“


Ich wollte ihr noch mehr erklären, als ich meinen Fehler bemerkte, aber ich erkannte, dass alle weiteren Argumente nur noch zu mehr Verwirrung führen würden und hüllte mich deshalb zu diesem Thema in Schweigen.


Mit warmer Stimme wich ich geschickt aus, indem ich den Ball zurück in ihr Feld schoss.


„Das verstehst du nicht, jedenfalls nicht gleich.“


„Dann sage es mir mit einfachen Worten, Lutz, wenn es nicht ewig dauert.“


„Das wird schwierig werden.“


„Versuch es.“


So recht wusste ich nicht, wie ich beginnen sollte. Für mich bestand immer ein Problem, wenn ich mich fremden Menschen öffnen sollte. Ich wollte das nicht, weil ich meine Gedanken regelmäßig ungeschützt aussprach und damit manchmal meinen Gegenüber schockte. Das hinterließ stets ein unangenehmes Gefühl auf beiden Seiten. Aber diesmal trat die Empfindung etwas anderes auf. Ich würde Carmen nicht wiedersehen. Was also hatte ich zu verlieren?


Ich holte tief Luft.


„Na gut“, sagte ich. „Schon im Zug ahnte ich, dass wir vermutlich nähere Bekanntschaft machen werden. Ich kann nicht sagen wieso und wie die ganze Geschichte aussehen würde. Es war mir nur klar, als ich deine Beine gesehen habe.“


„Du wusstest es wegen meiner Beine? Das verstehe ich nicht. Bist du Hellseher?“


Ich schenkte ihr mein artigstes Lächeln, was mir nicht leicht fiel nach der ganzen Aufregung an diesem Tag.


„Ja und nein!“, sagte ich. „Nein, ich bin kein Hellseher und ja, ich wusste durch die Art, wie du dich vor mir, deinen Körper, deine Beine bewegt hast. Du hast oft die Schenkel stark zusammengepresst, dann wieder gelockert. Für Momente warst du sehr erregt, wetten!? Das konnte ich sehen und obwohl du darauf geachtet hast, deinen Schoß nicht zu öffnen, um mir einen Blick unter deinem Rock zu gestatten, hast du die Ansicht deiner Beine genossen. Du bist heiß geworden, als du mein Interesse bemerktest.“


Nicht einmal das Gespräch darüber half mir, ihre Schenkel zu vergessen und eigentlich war ihre Rechtfertigung völlig überflüssig. Trotzdem beharrte sie darauf: „Ich habe gelesen, Lutz. Ich habe nur gelesen, hörst du“, protestierte Carmen. Fühlte sie sich von mir durchschaut?


„Sicher, klar doch. Geil warst du trotzdem, gib es zu“, erwiderte ich lässig.


„Na, ja. Wer gibt sowas schon gern gegenüber einem Fremden zu, den man erst kennen gelernt hat? Ein wenig vielleicht habe ich es genossen. Auf jeden Fall sind mir deine lechzenden Blicke nicht entgangen.“


„Ein wenig? Soll ich mal in dein Höschen schauen?


Sie trug nur ein paar knappe Umhüllungen und halb durchsichtigen Nylons, was lag da näher?


„Untersteh’ dich“, kreischte sie. „Woher, zum Teufel, wusstest du das? Ich meine, sowas kann man doch nicht einfach so ablesen.“


Ich wiegte den Kopf hin und her und stellte eine vom Thema abweichende Gegenfrage.


„Was wurmt dich an dieser Sache mehr? Dass ich es ahnte, oder dass es passiert?“


„Ich wollte, ich könnte das so klipp und klar beantworten, wie du es erwartest. Also raus mit der Sprache. Was hat mich verraten?“


„Das hat mit einer beispiellosen Geschichte aus meinem Leben zu tun“, zierte ich mich, doch Carmen ließ nicht mehr locker.


„Bekomme ich jetzt eine Antwort, oder nicht?“, fragte sie mit Nachdruck.


„Also gut. Als ich noch ein Halbwüchsiger war, ging ich ab und zu mit meiner Mutter Schuhe kaufen. Das bedeutete mir sehr viel; war immer ein ganz besonderes Erlebnis für mich. Ich durfte da auf den großen Stuhl sitzen, und die Verkäuferin musste sich auf den niedrigen Hocker hinsetzen, um mir das Schuhwerk anzupassen.


Einmal trafen wir auf eine neue Verkäuferin. Die arbeitete sehr unerfahren. Obendrein sah sie nicht besonders gut aus, hatte so eine schreckliche Hornbrille auf der Nase, Pickel im Gesicht und eine abscheuliche Frisur. Einen Pferdeschwanz, glaube ich. Trotzdem fühlte ich mich zu dieser Verkäuferin hingezogen, denn sie roch so gut. Der jungen Frau umgab ein Aroma, welches ich bisher nicht kannte, dass bei mir aber affenstarke Gefühle hervorrief, Gefühle, die meinen ganzen Körper erschaudern ließen, Eindrücke, die mir eine Gänsehaut verschafften und die meinen Penis steif werden ließen, was am allerschärfsten auftrat. Als Mama am Schuhregal nach anderen Galoschen für mich Ausschau hielt, machte die Hudle ihre Beine breit, ganz kurz nur, und ließ mich einen Moment lang gucken. Ja - Sie ließ mich unter ihren Rock gucken, mit Absicht, ganz bewusst, während sie schwerer atmete als zuvor. Vorab hat sie das Gleiche gemacht, wie du im Zugabteil. Sie presste die ganze Zeit über ihre Beine zusammen, drückte die Oberschenkel gegeneinander und entspannte sie danach wieder. Sie musste diesen Zeitvertreib schon lange zuvor gemacht haben, denn der Slip war ihr längst in die Spalte gekrochen und ich konnte deutlich ihren Schlitz sehen. Die Umgebungsfeuchte der Ritze ließ den dunklen Schatten ihres Dreiecks eindeutig sichtbar werden.


Heiliger Strohsack!


Hatte ich damals ein steifes Glied und ehrlich – ich konnte mich letztendlich nicht entscheiden, welche der Schuhe ich nehmen sollte ...


Seit jener Zeit, achte ich darauf, wenn mir eine Frau in Rock und Nylons gegenübersitzt. Und glaube mir! Ich erkenne eine bereite Frau, wenn du willst auf 100 Meter.“


Carmen errötete.


„So was gibt’s?“


„Klar“, sagte ich, „weil es Eindrücke gibt, die man einfach nicht vorhersehen kann, weil man Dinge erlebt, die prägend für ein ganzes Leben sind. Was ich damals erlebte, gehört in diese Kategorie. Ich kann das halt, andere Menschen nicht.“


„Was glaubst du, warum die Frauen das machen?“, fragte sie mich mit belegter Stimme.


Ich zog meine Schultern nach oben.


„Weiß nicht!“


„Komm schon, Lutz. Mach mir nichts vor. Du denkst doch nicht nur das die Frauen geil sind – gib es zu – du glaubst, dass die Frauen heimlich masturbieren indem sie ihre Muschi anspannen und wieder lockern.“


„Geht das überhaupt? - Aber nein! Ich mache mir keine Gedanken darüber, was die Frauen wirklich mit dieser Gestik bezwecken, weil es schließlich alles sein kann. Vielleicht müssen sie nur auf Klo, oder so. Es ist vielmehr das Gebärden der Rockträgerinnen und meine Fantasie, denn obwohl das tatsächlich nicht immer so sein muss, stelle ich mir vor, wie das Weib vor mir, vielleicht in dieser Sekunde, wohlriechende Hormone absondert, Nässe in ihr Höschen bildet. Ich denke daran, wie feucht ihre Muschi vermutlich ist und möchte sie gern anfassen. Sehr schnell bekomme ich bei dieser Fiktion eine Erektion. Es ist sehr schön für mich, wenn ich in diesem Stadium meine Gedanken vertiefe, mir einen Akt mit der Person ausschmücke.“


„Gehst du dann bis zum Äußersten?“, fragte Carmen ohne die Augen zu öffnen.


„Ja, meist. Wenn ich die Gelegenheit habe, befriedige ich mich selbst.“


„Auch vor den Augen der Frau? Ich meine, wenn sie zuschauen kann.“


„Oh nein. Das habe ich noch nie getan“, sagte ich wahrheitsgemäß und fügte hastig hinzu: „Aber jetzt würde ich gern deinen Wunsch nachkommen.“


„Du willst dir vor mir einen herunter holen?“


Ihr entspanntes Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. Sie blinzelte mit leicht errötetem Antlitz zu mir herüber.


„Nee, gewiss nicht. Wenn du aber noch immer Lust auf mich hast, würde ich dir jetzt die Bluse öffnen, dir an den Warzen saugen und sehen was passiert.“


„Auf was wartest du?“ fragte sie wieder.


„Auf deine Antwort.“


„Ich meine, wenn du auch Sex mit mir willst, dich nicht durch meine Andeutungen im Zug überrumpelt fühlst von allem was ich dir gesagt, ja fast angeboten habe, dann komm zu mir, Lutz. Ich will von dir als Weihnachtsgeschenk nehmen, was ich mir wünsche. Und ich will dir schenken, was dein Herz begehrt.“


Obwohl ich aufgeregt war wie selten in meinen Leben markierte ich den Lässigen, spazierte, als wollte ich mir am Kiosk ein Päckchen Zigaretten kaufen, zu dem Zweisitzer hinüber und ging vor ihr in die Hocke.


„Darf ich dich küssen, Carmen?

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Kommentare


Jeremy Kottan
(AutorIn)
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 38
Jeremy Kottan
schrieb am 28.08.2006:
»Vielen Dank!

Ich möchte mich herzlich für alle Kommentare hier bedanken.
Und auch für die, die mich per Email erreichten.
Ich habe mich gefreut, dass "Blitzeis" so vielen Lesern gefallen hat und dass es einige von ihnen gab, die meine Arbeit in Form von Kommentaren und Bewertungen gewürdigt haben.

Danke für das Honorar!

Jeremy Kottan
«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 21.08.2006:
»Hi, wirklich geile Geschichte, bin vollkommen in der Rolle von Lutz aufgegangen. Danke Markus«

NaKr
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 15
schrieb am 21.08.2006:
»Sehr schöne Geschichte.

Gerne mehr von dieser Art, denn ich mag Geschichten, die sich langsam steigern und doch irgendwo bischen vorhersehbar sind.

Gruß NaKr«

AnnL
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 7
schrieb am 22.08.2006:
»Ich kann mich nur anschließen.
Super Geschichte, die mir gefallen hat.
10 Points von mir!

Ann
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ritter10
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 21
schrieb am 22.08.2006:
»Ja, auch ich habe diese schöne Weihnachtsgeschichte verschlungen. Klasse geschrieben.
Danke vom Ritter«

arsnova
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 27
schrieb am 24.08.2006:
»Sehr sehr geile Geschichte, aber noch ein einzigstes und der Ofen ist aus ;) Achte bitte ein bisschen mehr auf solche Feinheiten und der Lesegenuss ist noch um ein vielfaches größer :)«

JennyScout
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 5
schrieb am 27.08.2006:
»Sehr schön erzählt. Mehr davon!«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 31.03.2008:
»Jetzt habe ich sie auch gelesen :-) Schon die Einleitung hat mich angesprochen und vor allem der Schluss (wenn ich auch so was schon erahnt hatte *g* Nenne es weibliche Inspiration)
Du wolltest eine Fantasie-Sexstory schreiben und das ist dir super gelungen - mir hat besonders die Einbindung der "Galoschen" Erinnerungen in die Handlung gefallen.

LG Mondstern
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