Brandheiße Liebe
von Fireman
Ein letztes Mal überprüfte ich den Kofferraum meines Audis: „ Stiefel, Überjacke, Helm, Handschuhe, Hakengurt, Schutzhose und Koffer“, alles da, stellte ich zufrieden fest.
„Als ob du nicht schon oft genug nachgesehen hättest Thomas“, witzelte meine Mutter, die meine akribische Planung belustigt verfolgte.
Wenig später, nachdem ich mich von meiner Familie verabschiedet hatte, machte ich mich auf den Weg ins 150 Kilometer entfernte Regensburg. Die Vorfreude war groß, viele Jahre hatte ich auf einen freien Lehrgangsplatz gewartet. Aber nun war es endlich soweit, eine Woche Gruppenführerlehrgang an der Feuerwehrschule. Als ich im Alter mit 15 Jahren in die Jugendfeuerwehr eintrat war ich überglücklich, denn schon von klein auf hatte ich eine Begeisterung für die Feuerwehr entwickelt. Es war und ist mehr als ein Hobby, eine Leidenschaft und Berufung. Mein Eintritt in die Jugendfeuerwehr liegt nunmehr sieben Jahre zurück und ich ließ keine Möglichkeit aus, mich feuerwehrtechnisch weiterzubilden. Nur ist es wenn man aus einer kleineren Feuerwehr kommt sehr schwer, einen Platz an einer Schule zu bekommen. Denn da dort ist der Bedarf viel höher als die Kapazitäten. Ich hatte extra Urlaub genommen, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Die ersten fünfzig Kilometer waren trist, der Himmel war Grau und es regnete. Viel schlimmer waren allerdings die ständigen Baustellen auf der Autobahn. Es ging nur schleppend weiter und die Pferdestärken meines Wagens wurden nicht einmal ansatzweise gebraucht. Aber so blieb viel Zeit zum Nachdenken. Ich war immer noch froh, dass nun endlich die lange ersehnte Woche begann. Mir ging es prächtig. Ich war zufrieden mit meinem Job als KFZ-Mechaniker, hatte eine tolle Familie und natürlich mein Hobby. Aber etwas fehlte, etwas nachdem ich mich seit langem immer wieder sehnte, eine Freundin. Meine erste und einzige Beziehung lag schon Jahre zurück. Wir stellten damals recht schnell fest, dass wir doch nicht so gut zueinander passten wie gedacht und trennten uns ohne viel Trauer. Warum so lange nichts mehr lief, konnte ich selbst nicht wirklich verstehen. Ich war zwar bestimmt kein Topmodel, aber mit einer Größe von 1,85 Meter und gut trainiertem Körper, zufrieden mit mir. Ich ging dreimal die Woche zum Joggen und trainierte regelmäßig im Fitnessstudio, denn mein nächstes Ziel war es auch berufsmäßig zur Feuerwehr oder Polizei zu gehen.
Als der Verkehr mal wieder stand, betrachtete ich mein Gesicht im Spiegel. Grüne Augen, braunes, kurzes Haar ein ansonsten eher Durchschnittsgesicht blickten mich an. Also am äußerlichen lag es sicher nicht. Wohl eher daran, dass ich nicht gerade sehr spontan bin und auch sonst eher der ruhige Typ. Diskotheken und Partys besuchte ich zwar öfter, aber ich fühlte mich dort nie wohl, da ich mich weder für laute Musik, noch für übermäßigen Alkoholgenuss begeistern konnte.
In meiner Feuerwehr leitete ich auch die Jugendgruppe und stellte oft fest, dass die kleineren Mädels sich in mich verguckten. Es war immer sehr schwer, den Kiddys beizubringen, dass sie viel zu jung seien, ohne dass sie danach aus Frust meine Jugendgruppe verließen. Denn jedes Mitglied war kostbar in meiner kleinen Gemeinde. Warum könnt ihr nicht 10 Jahre älter sein…“, ging es mir oft durch den Kopf. Ideal wäre es ja eine Frau zu finden, die sich auch für die Feuerwehr begeistert. Wir hatten bei uns in der Feuerwehr zwar einige, aber alles jenseits der vierzig. „Wer weiß, vielleicht ist ja auf dem Lehrgang….“
Huuuuuuuuup!!! Oh weh, es ging weiter und mein Hintermann holte mich lautstark aus meinen Gedanken in die Realität zurück.
Die restliche Fahrt verlief problemlos. Zu meiner Freude verbesserte sich das Wetter mit jedem Kilometer und als ich ins Parkhaus vor der Schule einbog, strahlte die Sonne herrlich warm. Schwer bepackt machte ich mich auf den Weg zur Anmeldung. Dort wurden mir von einer freundlichen Dame ein Spind und ein Zimmer zugeteilt. Ich hoffte inständig, dass es ein Einzelzimmer war, denn bei meinem letzten Lehrgang hatte ich ein Doppelzimmer. Mein Stubengenosse schnarchte damals wie ein Elefant und ich schlief die ganze Woche kaum mehr als zwei Stunden.
Ich machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer und stellte erfreut fest, dass ich im Neubau untergebracht war. Das hieß Einzelzimmer! Dort angekommen räumte ich schnell den Schrank ein, überzog das Bett und meldete mich kurz daheim. Da ich noch eine gute Stunde bis zum Lehrgangsbeginn hatte, öffnete ich das Fenster und genoss die warme Sonnenstrahlung im Gesicht. Von meinem Fenster aus hatte ich freien Blick auf den Weg der zur Anmeldung führte. Und so musterte ich interessiert die ankommenden Teilnehmer, von denen einige sicher auch in meinem Lehrgang seien würde. Wenig später klingelte mein Handy. Mein Kommandant (der „Chef“ einer Feuerwehr“) erkundigte sich ob alles in Ordnung sei. Das Gespräch war schnell beendet und als ich wieder am Fenster stand,
sah ich gerade noch eine junge Frau das Gebäude betreten. Ich fluchte, da ich leider kaum etwas erkennen konnte und ich lieber die Dame begutachtet hätte, als zu telefonieren. „Was solls, wenn sie in meinem Lehrgang ist, werde ich sie noch oft genug sehen“, redete ich mir ein.
Ein Blick auf die Uhr genügte um festzustellen, dass es Zeit war, sich auf den Weg zum Unterrichtsraum zu machen. Denn für die ersten beiden Tage zeigte der ausgehängte Stundenplan nur Theorieeinheiten an. Vor dem Klassenzimmer warteten schon einige Teilnehmer, die aber alle recht schweigsam waren. Gut, am Anfang kennt man sich ja noch nicht. Aber immerhin haben hier alle ein Thema über das man plaudern kann und so begann ich mit etwas Feuerwehrsmalltalk. Langsam tauten die anderen etwas auf und die Zeit verging recht schnell. Ich hatte mich taktisch so platziert, dass ich jeden der in unsere Richtung kam mustern konnte. Mein Herz machte plötzlich einen kleinen Aussetzer, als ich erkannte, dass da tatsächlich die junge Frau von vorhin auf uns zu ging. Leider war hinter ihr gleich der Ausbilder, wodurch Bewegung in die Gruppe kam und ich sie aus den Augen verlor.
Völlig untypisch für mich hatte ich nur noch einen Gedanken: „Setz dich neben sie!“. So drängte ich mich etwas unsanft nach vorne und betrat als einer der ersten das Klassenzimmer. So unauffällig wie möglich ließ ich die anderen passieren und folgte der einzigen Frau im Raum. Sie setzte sich recht weit nach vorne und ich beschleunigte meine Schritte, als ich bemerkte, dass ein recht ungepflegt aussehender Teilnehmer ebenfalls den Platz neben ihr anpeilte. Vom Alter her, hätte er ihr Vater sein können. Noch bevor ich in Reichweite des Stuhls war, warf ich meine Schreibsachen auf den Tisch neben ihr.
Mein Wiedersacher guckte recht doof aus der Wäsche, als ich mich lächelnd hinsetzte. Insgeheim war ich sehr froh, dass es nur Zweiertische gab, denn ich hatte keine Lust dieses Rindviech neben mir zu haben.
„Danke“, flüsterte meine Nachbarin mir erleichtert zu und schenkte mir einen dankbaren Blick. Erst jetzt konnte ich sie näher mustern.
Erst jetzt konnte ich sie näher mustern. Ich stellte fest, dass ich meine Tat nicht bereuen würde, denn sie wirkte auf mich sehr attraktiv. Schulterlanges, braunes Haar, ein zierliches Gesicht mit strahlenden blauen Augen und was mir am besten gefiel, kein Makeup. In meiner Heimat sehe ich selten Frauen, die ohne eine Tonne Schminke im Gesicht vor die Tür gehen, was ich sehr schade finde. Denn eine Frau kann auch ohne den ganzen Krimskrams, auf natürliche Art und Weise schön sein.
Sie trug eine schwarze Stoffhose, eine weiße Bluse und einen schwarzen Blazer. Es wirkte nicht zu schick und auch nicht zu billig, es passte zu ihr. Ich bemerkte, dass auch sie mich unauffällig begutachtete. Ihr Körperbau sagte mir auch zu, sie war nicht zu schlank, vielleicht hier und da ein paar Gramm zu viel, aber das störte mich nicht wirklich.
Unter ihrer Bluse konnte man bei genauem Hinsehen zwei kleine Rundungen erkennen. Ich war hin und weg, musste mich sogar abwenden, denn ich merkte, wie ich feuchte Händebegann. Fieberhaft überlegte ich, wie ich sie ansprechen sollte. Der Unterricht begann und der Ausbilder nahm mir das Problem ab. In guter alter Schulmanier sollte man sich zehn Minuten Zeit nehmen und anschließend seinen Nachbarn der restlichen Klasse vorstellen.
Ich holte einmal tief Luft und begann: „Hi, ich bin der Thomas und wer bist du?“ Was besseres viel mir einfach nicht ein. „Hallo Thomas, ich bin die Katrin, danke nochmal wegen vorhin. Ich dachte schon ich muss die ganze Woche neben diesem Typ sitzen. Der hat mich schon die ganze Zeit so komisch angeschaut. Du bist mir da viel angenehmer“, plauderte sie los und schenkte mir am Ende ein strahlendes Lächeln. „Da bin ich ja beruhigt“, gab ich lachend zurück und wir begannen einen kurzen Smalltalk.
Wie ich erfuhr, war sie zwei Jahre jünger als ich und vor kurzem mit ihrer Ausbildung zu Erzieherin fertig geworden. Sie wohnte sogar halbwegs in meiner Nähe, besser gesagt im Nachbarlandkreis. Was mich noch mehr begeisterte war, dass auch sie einen Fable für die Feuerwehr hatte. Schuld seien wohl die Gene erzählte sie, denn ihr Opa und ihr Vater waren schon in der Feuerwehr. Katrin hatte tatsächlich schon mehr Lehrgänge besucht als ich. Verzweifelt versuchte ich ruhig zu bleiben. „Verdammt, sie ist hübsch, wohnt gar nicht so weit weg von dir und hat auch noch das gleiche Hobby, das kann kein Zufall sein…“, jagte es durch meinen Kopf. Ich schwor mir alles zu tun, um ihr Herz zu erobern. So eine Gelegenheit hat man nur einmal im Leben.
Nachdem wir uns gegenseitig vor der Gruppe vorgestellt hatten, blieb kaum Zeit sich mehr Gedanken übereinander zu machen, denn der Lehrgang war sehr anspruchsvoll. Immerhin hat man als Gruppenführer eine enorme Verantwortung und das Kommando über ein ganzes Feuerwehrfahrzeug samt Besatzung. So vergingen die ersten beiden Tage wie im Flug. Der Unterricht ging von Führungslehre bis hin zu Planspielen an einer Modelllandschaft. Deutlich bemerkte ich, dass auch Katrin Interesse an mir zeigte. Denn in den Pausen standen wir meist etwas abseits von den anderen und unterhielten uns über Gott, die Welt und natürlich die Feuerwehr. Die ersten zwei Nächte gingen alle früh zu Bett, denn zehn Stunden Unterricht am Tag schlauchten extrem.
Aber trotz starker Müdigkeit konnte ich nur schwer einschlafen. Immer wieder kreisten meine Gedanken um Katrin. Die Chemie zwischen uns stimmte einfach, das spürte ich. Immer wenn sie mir ihr traumhaftes Lächeln schenkte, kribbelte es in meiner Magengegend. Alle Anzeichen deuteten darauf hin, dass Katrin die Gefühle, die ich für sie empfand, erwiderte. Ich war gespannt, wie sich alles weiter entwickelte.
In meinen Träumen waren wir bereits ein glückliches Paar.
Am dritten Tag begannen endlich die praktischen Übungen. Bei der Feuerwehr wird übrigens immer im Trupp gearbeitet. So ein Trupp sind praktischer Weise zwei Personen. Also versuchten wir beide natürlich immer ein Team zu bilden. Die restlichen Teilnehmer hatten entweder schon mitbekommen das wir uns mochten oder es interessierte sie einfach nicht. Auf alle Fälle keine Probleme immer zusammen einen Trupp zu bilden. Die praktischen Übungen, bei denen es sehr stressig und real zuging, schweißten die ganze Gruppe zusammen, die einzelnen Trupps natürlich noch mehr. So entstand schnell ein wohltuendes Vertrauensgefühl zwischen Katrin und mir. Am Ende des Tages, wir hatten gerade eine große Übung beendet, ging es ans Aufräumen.
Gerade hatte ich etwas im Löschfahrzeug verstaut und suchte nach einer neuen Aufgabe. Katrin war gerade dabei einen Schlauch aufzurollen. Sie trat in eine der vielen, vom Löschwasser entstandenen Pfützen, rutschte aus und fiel nach hinten auf den Rücken. Als ich sie fallen sah, rannte ich sofort in ihre Richtung. Obwohl mir klar war, dass ich sie unmöglich rechtzeitig erreichen konnte. Ein dumpfer Schlag ertönte, als sie auf dem Asphalt auftraf. Gott sei Dank trug sie ihren Helm. Schnell eilten die anderen herbei, einer von ihnen war Rettungssanitäter. Zum Glück konnte er nichts feststellen, schickte Katrin aber in ihr Zimmer. Sie sollte auszuruhen und außerdem klagte sie über Kopfschmerzen.
Ich half den anderen beim Aufräumen und ging dann ebenfalls in mein Zimmer. Eigentlich drängte es mich nach Katrin zu sehen, aber ich wollte ihr Ruhe gönnen und mich dann beim Abendessen nach ihrem Zustand erkundigen. Mit knurrendem Magen ging ich zur Kantine. Es gab eine meiner Leibspeisen, Cordon bleu mit Pommes. Aber irgendwie wollte es mir einfach nicht schmecken. „Wo bleibt Sie?, Wie geht es ihr?“ Ich konnte keinen richtigen Gedanken mehr fassen.
In meinem Magen machte sich ein flaues Gefühl breit, sodass ich keinen weiteren Bissen mehr runter bekam. Mein Nachbar war hochentzückt, als ich ihm mein Cordon bleu anbot. Schließlich entschloss ich mich, der ganzen Warterei und Ungewissheit ein Ende zu bereiten. Ich gab mein Tablett ab und ging zur Nachspeisentheke. Dort nahm ich etwas Obst und machte mich auf den Weg zu Katrins Zimmer. Zum Glück hatte ich mir ihre Zimmernummer gemerkt, als einmal ihr Schlüssel offen rumlag. Sie war im gleichen Stockwerk wie ich untergebracht, nur am anderen Ende des Ganges. Aber irgendwie wurde jeder Schritt schwerer. Mein Herzschlag hämmerte laut im Ohr und ich wurde wieder tierisch nervös.
Es war schon so lange her dass ich so gefühlt hatte.
Vor Katrins Tür angelangt traute ich mich einfach nicht zu klopfen. Meine Hand schien plötzlich aus Blei. Also entschloss ich mich erst einmal an der Tür zu lauschen. Ich legte mein Ohr an die Tür und lauschte. Ich hörte, dass leise Musik im Zimmer lief. Als ich den nächsten klaren Gedanken gefasst hatte, wurde mir plötzlich bewusst, ohne dass ich es wahrgenommen hatte. „Verdammt, was sag ich ihr….ähhm“, zu mehr Gedanken kam ich nicht mehr, denn ich konnte ihre Schritte hören.
Die Tür öffnete sich einen kleinen Spalt weit und ich sah Katrin aus der Tür spähen. Als sie mich erkannte, lächelte sie und öffnete die Tür komplett.
Sie trug ein langes, weißes Schlaf T-Shirt und eine kurze Shorts.
Einen Augenblick lang, sagte keiner von uns etwas. Wir sahen uns nur in die Augen.
Um die Verlegenheit etwas zu überspielen fragte ich sie: „Wie geht’s dir denn? Du warst ja gar nicht beim Essen, deshalb hab ich dir etwas Obst mitgebracht.“ „Ohhh Thomas, das ist ja total süß von dir“, sagte sie leise, trat auf mich zu und umarmte mich.
Eine wohltuende Wärme durchströmte meinen Körper, als ich die Umarmung erwiderte und ihr Gesicht nah an meinem spürte. Nach einer geschätzten Ewigkeit ließ sie von mir ab.
„Komm doch rein, muss ja nicht jeder sehen“, flüsterte sie etwas verlegen und zog mich in ihr Zimmer.
Es roch angenehm weiblich, ein Hauch von Parfüm lag in der Luft. Sonst war das Zimmer ordentlich. Wie bei mir, war auch hier alles neu aber zweckmäßig. Man könnte es mit einem Drei-Sterne Hotelzimmer vergleichen. Neben dem Bett stand ein Tisch, auf welchem ein aufgeklappter Laptop stand, der leise Musik von sich gab. Ich setzte mich auf einen der zwei Stühle vor dem Tisch.
„Und dir geht’s wirklich gut? Das war ja ein ganz schöner Sturz“, hakte ich nochmal besorgt nach.
„Es geht schon, ich habe von Swen, dem Rettungssanitäter, eine Salbe bekommen, da mein Rücken noch ziemlich weh tut. Aber ich komm leider nicht an jede Stelle….“, war ihre
Antwort.
Abermals arbeitete mein Gehirn auf Hochtouren. War das eine Andeutung, oder eine Bitte, konnte ich es wagen zu fragen?
„Wenn es dir nichts ausmacht könnte ich dich ja eincremen“, brachte ich schließlich heraus. „Das wäre total nett von dir,. Warte, ich hole die Salbe“, sagte sie lächelnd und flitzte ins Badezimmer.
Als sie zurückkam, drückte sie mir die Tube einer schmerzlindernden Salbe in die Hand. Anschließend setzte sie sich mit dem Rücken zu mir auf das Bett und zog ihr T-Shirt aus. Darunter trug sie einen schlichten, weißen BH. Quer über ihren Rücken, von der linken Schulter bis zur rechten Rückenmitte zogen sich ein roter Striemen und ein paar kleine Blutergüsse.
„Hast aber ganz schön Glück, gehabt dass die Wirbelsäule nichts abbekommen hat“, klärte ich sie auf. „Ich weiß, hat Swen auch schon gesagt, bin heilfroh darüber. Sei bitte vorsichtig. Es tut wirklich noch ziemlich weh“, bat mich Katrin.
Ich antwortete, dass ich natürlich extrem vorsichtig sein würde. Dann verteilte etwas Creme auf meinen Händen und atmete noch ein paar Mal tief ein und aus. Es war ja schon lange her, dass ich einer schönen Frau so nah war. Als meine, vor Aufregung zitternden Hände sich schließlich auf Katrins Rücken legten, brannten sie förmlich. Waren das meine Hände oder ihr Rücken der so heiß war? So sanft es ging, begann ich sie einzucremen. Was aber extrem störte, war der BH, da die Träger einen Teil der Verletzung verdeckten.
„Ich will nicht aufdringlich sein, aber stört es dich wenn ich deinen BH öffne, während ich dich eincreme?“, fragte ich vorsichtig. „Nein, mach nur, ich vertraue dir“, flüsterte sie und legte sich mit dem Bauch auf das Bett.
Ein Hochgefühl durchfuhr mich. Soviel Vertrauen schenkte sie mir schon nach drei Tagen. Mit zittrigen Händen öffnete ich den BH und legte die Träger zur Seite. Ich verteilte etwas Creme auf ihrem Rücken und rieb sanft die verletzten Stellen ein. Da ich es genoss, sie zu berühren, entschloss mich dazu, gleich noch ein wenig ihre Schultern zu massieren.
Ein wohltuendes Seufzen von Katrin zeigte an, dass sie nichts dagegen hatte, im Gegenteil: „Du machst das toll, bitte nicht aufhören“, sage sie so leise, dass ich es kaum hören konnte.
Ich genoss es, ihr Gesicht zu betrachten, dass von tiefster Entspannung zeugte. Irgendwann merkte ich, dass sich ihr Körper kaum noch bewegte und ihre Augen geschlossen waren. Sie war eingeschlafen. Vorsichtig verschloss ihren BH wieder, deckte sie zu und genoss noch ein paar Minuten den Anblick meiner schlafenden Prinzessin. Ich fühlte mich pudelwohl. Mir wurde richtig warm ums Herz. Schließlich löschte ich das Licht, schloss leise die Tür und ging selbst schlafen, denn auch ich war ziemlich fertig.
Als ich am nächsten Morgen gegen halb Sieben aufwachte, waren meine Gedanken natürlich wieder beim gestrigen Abend. War das wirklich passiert? Ich redete mir selbst ein, dass es sicher nur ein Traum war. Soviel Glück konnte ich niemals gehabt haben. Mit einem leicht deprimierten Gefühl zog ich mich um. Kurz bevor ich zum Frühstück gehen wollte, klopfte es. Mein Körper ging sofort auf Alarmstufe Rot. „Bitte, bitte lass es Katrin sein“, flehte ich. Und meine Erwartung wurde erfüllt. Vor der Tür stand Katrin, in Jogginghose und einem schlichten Top. Sie begrüßte mich mit einem herzlich Guten Morgen. Ich setzte mein schönstes Sonntagslächeln auf und bat sie herein.
„Ich bin gleich soweit, muss nur noch kurz ins Bad“, entschuldigte ich mich. Dort angekommen machte ich mich noch kurz mit Deo und etwas Parfüm fertig und trat wieder ins Zimmer.
„Tut mir echt leid, dass ich gestern eingeschlafen bin. Aber ich war so herrlich entspannt und bin irgendwann eingenickt. Ich hoffe du bist mir nicht böse“, nuschelte sie leise und setzte einen fragenden Blick auf. „Ach was, ich sehe das als Kompliment an. Es scheint dir ja gut getan zu haben“, gab ich beschwichtigend zurück.
Katrin strahlte daraufhin und ehe ich mich versah stand sie neben mir und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich schwebte auf Wolke sieben und Katrin kicherte, als sie meinen halb verdutzen, halb genießenden Blick sah. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln gingen wir zusammen zur Kantine und frühstückten mit den anderen. Während wir plauderten ging meine Hand oft an die Wange, die an der Stelle immer noch glühte, wo der Katrins Lippen mich berührt hatten.
Da nun schon der vorletzte Tag war, wurden auch die Übungen immer heftiger. In der Feuerwehrschule gab es ein sogenanntes „Brandhaus“. In diesem Haus wurden echte Feuer gelegt, um zu üben. Katrin und ich waren „Angriffstrupp“. Das hieß, wir mussten mit Atemschutzgeräten auf dem Rücken in das Haus, in dem es echt brannte. Katrin gestand mir, dass sie, genau wie ich auch, noch nie in einem brennenden Haus war. Wir waren beide tierisch nervös, als wir vom Gruppenführer den Auftrag zugeteilt bekamen, das Feuer im Gebäude zu löschen. Mit der dicken Schutzkleidung und der ganzen Ausrüstung die wir brauchten, schleppte jeder von uns gut fünfzehn Kilo mit sich. Schon vor dem Haus war die Hitze der Sonne kaum erträglich.
Als wir durch die Eingangstür traten, wurden wir von dicken, schwarzen Rauchschwaden begrüßt. Ich drehte mich um und blickte Katrin in die Augen. Sie hatte offensichtlich Angst, denn sie blickte ständig nervös hin und her. Ich ging zur ihr, legte ihr meine Arme auf die Schultern und ging dicht neben ihr Gesicht, denn mit den Atemschutzmasken kann man sich nur schwer verständigen.
„Wir schaffen dass, einfach immer zusammenbleiben“, schrie ich ihr so laut es ging.
Sie sah mir nochmal tief in die Augen, nickte dann mehrmals und wir machten uns auf den Weg. Nach wenigen Metern sah man nichts mehr. Nur noch schwarze, rauchige Dunkelheit. Auf dem Boden liegend krabbelten wir voran. Alle paar Meter hielt ich an, um zu sehen ob meine Kameradin noch da war. Es drängte mich danach, alle paar Meter nach hinten zu sehen, ob Katrin nach da war. Da wir zusammen einen Schlauch mitschleppten, war es allerdings überflüssig. Denn an der Bewegung des Schlauches konnte man gut fühlen, ob sie noch da war. Also widerstand ich dem Drang und versuchte mich auf unsere Aufgabe zu konzentrieren. Plötzlich Flammen loderten. Ich erschrak fürchterlich und machte einen Satz nach hinten.
„Alles ok?“, hörte ich Katrin.
„Ja, komm vor. Da ist das Feuer“, brüllte ich.
Ich spürte wie sie sich neben mich legte. Ich nahm ihre Hand, legte sie auf das Strahlrohr uns rief: „Bereit?“.
„Klar doch!“, schrie Katrin.
Sie war jetzt voller Begeisterung, ihre Angst war verflogen. Wir öffneten das Strahlrohr, um mit dem Wasser das Feuer zu löschen. Nach kurzer Zeit hatten wir Erfolg und das Feuer war gelöscht. Wir funkten an den Gruppenführer nach draußen und erhielten die Order wieder rauszukommen. Als wir völlig erschöpft aus dem Eingang krochen, heilfroh wieder am Tageslicht zu sein, erwartete uns bereits der Ausbilder und überschüttete uns mit Lob.
„So schnell war noch keiner, noch dazu mit einer Frau“. Fantastische Arbeit. Thomas, Katrin, sie gehen bitte sofort duschen und trinken sie so viel es geht, sie haben viel Flüssigkeit verloren.“
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Wir waren beide schweißgebadet und stanken erbärmlich nach Brandrauch. Unsere schmutzige Einsatzkleidung legten im Spind ab und wuschen uns grob. Es gab hier unten auch duschen, aber Katrin trat spontan hinter mich und nahm meine Hand.
Sie flüsterte mir ins Ohr: „Lass uns in meinem Zimmer duschen“.
Ehe ich etwas antworten konnte, ging sie los und schleppte mich hinterher. Ich war total happy. Gleich würde ich mit meiner Traumfrau unter die Dusche steigen. Ich war schon etwas außer Atem, so schnell gingen wir in Richtung Zimmer. Als ich schließlich die Tür ins Schloss viel konnte ich nicht anders, ich musste ihr meine Gefühle offenbaren:
„Katrin, ich muss dir etwas…“, brachte ich noch heraus, bevor sich Katrins Lippen um meine eigenen legten.
Sanft nahm ich sie in die Arme und erwiderte den Kuss. Ein wahres Feuerwerk spielte sich in meinem Körper ab. Mein Herz raste, mein ganzer Körper kochte und alle Gedanken waren wie weggeblasen. Nach einer endlosen Zeit lösten sich Katrins Lippen von mir und sie lächelte mich an.
„Ich liebe dich auch Thomas. Ich hatte vorhin im Brandhaus echt totale Panik, aber als du mir in die Augen gesehen hast wusste ich, dass ich mich absolut auf dich verlassen kann. Wir haben das Feuer zusammen besiegt, aber das Feuer in meinem Herz ist gerade erst erwacht. Aber wir stinken echt“, stellte sie noch fest, ehe sie begann sich auszuziehen.
Ich hatte gerade erst mein T-Shirt ausgezogen, da stand Katrin schon nackt vor mir uns grinste.
„Mein Gott bist du schön“, stammelte ich.
Annas Busen war klein und sie hatte schmale Brustwarzen. Ihre Spalte war, wie der Rest ihres Körpers rasiert. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden, so hingerissen von ihr war ich.
Schließlich ging Katrin ins Bad und rief: „Nun komm schon, ich will dich bei mir haben“.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Mein kleiner Freund war schon geraume Zeit in Gefechtsbereitbereitschaft. Ich hörte wie die Dusche lief und beeilte mich. Vorsichtig stieg ich zu ihr in den warmen Regen und schloss die Glastür. Es war doch ziemlich eng, denn die Duschen waren nicht für zwei Personen gedacht. Aber irgendwie war das Ganze auch reizvoll. Ich quetschte mich hinter meine Geliebte, legte meine Hände auf ihren Bauch und begann ihren Nacken zu küssen. Mein Penis drückte, wegen der Enge, zwangsweise zwischen ihre Pobacken. Katrin genoss mit leisem Seufzen meine Liebkosungen. Sie legte ihre rechte Hand auf meine und führte sie langsam in Richtung ihres Lustzentrums.
Vorsichtig rieben meine Finger über ihre Schamlippen, während meine zweite Hand ihre linke Brust streichelte. Mit Zeigefinger und Daumen umgriff ich ihren Nippel und spielte sanft mit ihm.
„Du machst das toll…“, seufze sie genießerisch. Aber kurz darauf drängte sie mich sanft zurück. „Heben wir uns das für später auf, ich finde es hier zu unbequem“, erklärte sie und fing stattdessen an mich einzuseifen. Sie konnte es allerdings nicht lassen, umgriff meinen brettharten Schwanz und massierte ihn kurz aber heftig. Ich hätte sofort abspritzen können, aber im letzten Moment ließ sie wieder ab. Nachdem ich mich wieder unter Kontrolle hatte, begann ihren Körper einzuseifen. Ich knetete ihre geilen, kleinen Brüste richtig durch und begann wieder, Katrin zu küssen. Ihre Geilheit stieg auch stetig, denn die Küsse wurden immer länger und wilder. Als wir uns meiner Meinung nach genug gesäubert hatten, stellte ich das Wasser ab, öffnete die Tür und holte ein großes Handtuch, dass auf der Heizung lag. Der Versuch meinen Schatz abzutrocknen scheiterte immer wieder an ihren Kussattacken. Ich hielt es irgendwann nicht mehr aus, hob ich Katrin hoch und trug sie zum Bett. Sanft legte ich sie aufs Bett und begann sie zu liebkosen.
Meine Küsse begannen bei Mund und Nacken und wanderten von ihren Brüsten, über den Bauch zu ihren Oberschenkeln und Füßen. Ihre Spalte ließ ich erst bewusst aus. Es war ein herrlicher Anblick, Katrins sich windenden Körper zu beobachten. Sie atmete schnell und ihr Rücken und Po erhoben sich leicht als ich mich vorsichtig mit der Zunge ihrer Spalte näherte. Gierig erkundete meine Zunge das unbekannte Terrain. Ich zog sanft ihre Schamlippen auseinander und ließ meine Zunge in die Öffnung gleiten. Ihre Spalte war mittlerweile triefend nass, aber es duftete und schmeckte herrlich.
Katrin hatte die Augen geschlossen, ihre Hände lagen erst sanft auf meinem Kopf, umklammerten selbigen aber zunehmend fester. Katrins Schamlippen waren dick geschwollen und wurden, wann immer es ging von mir massiert. Ich spürte wie ihre Geilheit ins Unermessliche stieg. Denn mehr als ein kaum wahrnehmbares Wimmern, war von ihr nicht mehr zu hören. Ich entschloss mich dazu, meine Geliebte zu erlösen und begann mit meiner Zungenspitze ihren Kitzler zu lecken. Es dauerte keine Minute, als Katrins Hände eisern meinen Kopf auf ihre feuchte Oase drückten und sich ihre Lust schubweise entlud. Während sie vom Orgasmus durchgeschüttelt wurde streichelte ich weiter ihren ganzen Körper und leckte voller Genuss an ihren Brustwarzen und immer noch harten Nippeln, bis sie langsam wieder zu sich kam.
Als sie schließlich langsam die Augen öffnete, lächelte sie mich erschöpft aber glücklich an.
Sie kuschelte ihren schweißgebadeten Körper an mich und belohnte mich mit einem leidenschaftlichen Kuss.
„Danke Thomas, das war einfach traumhaft. Aber jetzt bist du dran“, sagte sie grinsend. „Hast du Kondome dabei?“, fragte sie nebenbei. Ich verneinte. Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte ich damit gerechnet, dass sich der Lehrgang so entwickelt.
„Dann muss unser erster Sex noch warten. Ich nehme zwar die die Pille, aber da ich vor kurzem länger krank war, konnte ich sie nicht regelmäßig nehmen. „Ist das ok?“.
„Klar doch mein Engel, wir haben noch mehr genug mehr als genug Zeit“, antwortete ich.
„Sooo, jetzt leg du dich auf den Rücken“, forderte sie mich auf.
Ich befolgte die Anweisung natürlich sofort. Katrin kniete sich vorsichtig zwischen meinem Kopf und bückte sich leicht nach vorn, um meinen Schwanz zu erreichen. Allein der Blick und der Duft ihrer Lustgrotte so nah über mir ließen meinen Penis in Windeseile erhärten. Ich schloss die Augen als Katrins Lippen sich über meine Eichel legten und genüsslich an ihr saugten. Immer tiefer verschwand mein Penis in ihrem warmen Mund. Es war einfach ein göttliches Gefühl. Ich merkte, dass ich bald kommen würde und bat Katrin etwas langsamer fortzufahren. Gleichzeitig drückte ich sanft gegen ihren Po, bis sie nah genug an mir war, dass ich mit meiner Zunge über ihre Spalte lecken konnte.
Ein sanfter Schrei entfuhr Katrin, die nicht mit meiner Zuwendung gerechnet hatte. Ihre Antwort war aber eindeutig. Mit ihrer rechten Hand massierte meinen Schaft während ihre andere Hand sanft meine Hoden streichelte. Ich musste mich sehr konzentrieren, um nicht los zu spritzen und schloss vor Anstrengung die Augen. Katrin schien zu ahnen was ich fühlte:
„Warne mich bitte bevor du kommst. Ich habe noch nie geschluckt und möchte dein Sperma erst probieren“, sagte sie zu mir. „Ok mein Schatz, lange wird es ohnehin nicht mehr dauern, dazu machst du das einfach zu gut“, gab ich grinsend zurück.
Mein Engel nahm das offenbar als Anlass richtig loszulegen. Ihre Hand umgriff eisern meinen Schwanz und sie wichste ihn immer schneller, während ihre Lippen sich fest auf meine Eichel saugten.
„Acchhtung..“, mehr konnte ich nicht mehr sagen, so schnell ging es.
Katrin hielt meinen Penis schnell so, dass das Sperma sich in mehreren Schüben auf meinem Bauch entlud. Es war ein komisches, unangenehmes Gefühl, dass sich auf meinem Bauch breit machte. Ich hatte die Augen noch geschlossen um die letzten Momente des Wahnsinns zu genießen, als ich spürte wie Katrin mit einem Finger über meinen Bauch strich.
Noch ehe ich die Augen öffnen konnte, vernahm ich ein leises: „Mhmmmm, lecker.“
Im nächsten Augenblick spürte ich die Haare und Zunge meines Engels auf meinem Bauch, als sie Genüsslich das Sperma aufschleckte. Ein Hammergefühl war das. Auch meinen erschlafften Penis leckte sie gründlich sauber, gierig auf jeden Tropfen des Lebenselixiers.
Als sie sich schließlich an mich kuschelte stellte sie fest: „Schatzi, dein Sperma schmeckt total geil, beim nächsten Mal spritz mir unbedingt in den Mund, sonst geht viel zu viel verloren“. Sie sagte das mit einer Gelassenheit, als wäre es nichts Besonderes und grinste mich frech an. „Ganz wie du möchtest mein Engel“, gab ich zurück. „Aber jetzt muss ich nochmal duschen. Mein Bauch ist trotz deiner gründlichen Reinigung reichlich verklebt“.
Als wir zum zweiten Mal duschten, war es wieder traumhaft. Wir sahen uns verliebt in die Augen und küssten uns zärtlich, während die Dusche uns mit warmem Wasser übergoss. Liebevoll reinigten wir uns gegenseitig und genossen die Zweisamkeit. Von der Übung und den Erlebnissen von eben waren wir aber auch ziemlich fertig. Trotzdem konnten wir nicht voneinander lassen und fummelten mehr zum Spaß aneinander rum. Diesmal trockneten wir uns ganz in Ruhe gegenseitig ab und ich genoss es, ihre wunderbaren kleinen Brüste trocken zu massieren.
Das Abendessen ließen wir ausfallen. Stattdessen zwängten wir uns, so gut es ging, in das Einzelbett. Eng aneinander gekuschelt schliefen wir schnell ein. Zum Glück hatte ich mir den Wecker im Handy gestellt, sonst hätten wir sicher verschlafen. Meine Liebe neben mir schlief noch immer tief und fest. Ein paar Minuten erfreute ich mich am friedlichen Schlummern meines Schatzes. Dann drehte ich sie vorsichtig zur Seite, schob die Bettdecke zurück und begann mit meiner Zungenspitze über Katrins Nippel zu lecken. Wenig später öffnete sie die Augen, lächelte mich an und küsste mich voller Liebe. Wir hatten dann nicht mehr viel Zeit, denn der letzte Tag war angebrochen und die Abschlussübung stand an.
Die Gruppe wählte Katrin zur Gruppenführerin in der Abschlussübung. Sie machte ihren Job fantastisch und alle bestanden die Prüfung. Nachdem die Zeugnisse verteilt waren, wollten die meisten so schnell es geht nach Hause. Es war immerhin eine anstrengende Woche gewesen. Katrin und ich saßen traurig auf einer Bank vor dem Parkhaus. Sie klammerte sich an fest mich und dicke Tränen kullerten ihre Wangen hinab. Ich wischte die Tränen ab, gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und versuchte einen auf „Starken Mann“ zu machen. Aber auch ich kämpfte mit den Tränen. Die letzten Tage waren die schönsten in meinem Leben, aber viele weitere sollten noch kommen da war ich mir sicher. Adresse, Handynummer und E-Mail Daten hatten wir schon lange ausgetauscht und nach einem letzten, unendlich schönen Kuss fuhren wir wieder in unsere Heimatstädte. Schon jetzt konnte ich das kommende Wochenende nicht erwarten, denn ich hatte meinem Schatz hoch und heilig versprochen, sie besuchen zu kommen.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 2
Das ermuntert einen natürlich ungemein weiter zu schreiben.
Auf diesem Wege noch ein großen Dankeschön an SwenK, der mir mit vielen Tipps zur Seite stand und dessen Korrektur die Geschichte erst richtig "lesbar" machten.
@robert69, Anna ist mir ausversehen von der Hand gegangen (aus meiner ersten Geschichte), habs wohl beim verbessern übersehen, muss natürlich Katrin heissen.«
Kommentare: 46
Kommentare: 5
Kommentare: 14
Kommentare: 20
Kommentare: 1
Kommentare: 1
Kommentare: 50
Kommentare: 2
Kommentare: 5
Kommentare: 87
Das Feuer in ihrer rasierten Muschi und deinem Schlauch brennt doch sicher oft und lange. löscht es stets mit deiner Lustsahne.
Erzähl und mehr davon.«
Kommentare: 404
Allerdings hättest du diesen Anfangsteil durch mehr direkte Reden (An der Rezeption, vor dem Klassenzimmer, bei der Vorstellung, in den Pausen, beim Unterricht usw.) kurzweiliger gestalten können.
Es gibt sicher - du scheinst ja wirklich Feuerwehrmann zu sein - spezielle Feuerwehrwitze. Damit könntest du z.B. einen Dialog "auffetten". Ist der Witz gut, unterhält er das Lesepublikum, ist er schlecht, können die "Zuhörer" in der Geschichte darauf reagieren, dass sie den Erzähler auf die Schaufel nehmen.
Ist nur so eine Idee....«
Kommentare: 1
Kommentare: 156
Kommentare: 1
Kommentare: 156
Ich muss sagen, dass es mich nicht ganz so mitreißt, wie den Protagonisten.
Ich versuche mich selbst an Handlungen, die so eine Art Liebe auf den ersten Blick thematisieren. Daher bin ich vielleicht gerade für das Thema sensibilisiert.
Aber es packt mich hier einfach nicht so richtig.
Die Gesamtsituation ist sehr normal (woran nichts Schlechtes ist) und die 'großen Gefühle', sowie das Kosenamen-Bombardement kommen irgendwie aus heiterem Himmel.
Ich würde sagen, wenn du diese Lücke zwischen dem, was ich als Leser sehe und dem was deine Charaktere empfinden füllen willst, solltest du etwas spezifischer zum Ausdruck bringen, dass da unerwartet große Gefühle entstehen.
So wie es sich liest wirkt es eher wie eine ganz normale Beziehungskiste, wo die starke Verbalintimität so früh irgendwie deplatziert erscheint.
Ich selbst hätte wohl entweder die gefühlt etwas übertriebene Verliebtheit am Ende reduziert (unwahrscheinlich, weil langweilig) oder zuvor einfach mehr Gefühlsintensität und Spannung rein gepackt (besser, weil intensiver). Die ganze Sache etwas 'larger than life' aufgebaut (wie sich Liebe ja auch subjektiv anfühlt) und ein wenig auf die Kacke gehauen.
So ist es in meinen Augen noch ausbaufähig. Trau dich ruhig mal was und versuch ruhig zumindest in Gefühlsdingen nicht auf dem Teppich zu bleiben. Mach es ein wenig greifbarer. In Geschichten darf man etwas übertreiben, wenn die Mischung und das Rezept (also die Reihenfolge) stimmen.«
Kommentare: 3
Kommentare: 7
Kommentare: 1
Weiter so!!!«
Kommentare: 1
Eins irritiert mich nur. Das R-Santäter Salben mithaben wundert mich. Vielleicht gilt dies auch nur bei uns«
Kommentare: 11
Die Geschichte beginnt mit einer ausführlichen Einleitung, was richtig gut den Protagonisten vorstellt. Leider verfällt dann die Geschichte in meinen Augen etwas. Die Personen der Gruppe könnten besser vorgestellt/charakterisiert werden. Und was mir dann ganz fehlt ist die gesamte Gefühlswelt.
Dem Hintergrund mit dem Seminar merkt man die eigene Erfahrung an.
Warum dann beide so plötzlich zu ihr gehen und gleich eine heiße Nummer schieben entzieht sich mir ein wenig. Hier würde ich gerne mehr lesen, wie sich etwas zwischen den Persnen aufbaut, wie Gefühle und Regungen sie bestimmen.
Der Abschuss ist dann für mich einfach nur so dahingeschrieben. Da fehlt jedwedes Leben.
Trotzdem eine schöne Idee, die es verdienen würde weiter ausgeschmückt zu werden.«
Kommentare: 2
Kommentare: 11