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Kommentare: 8 | Lesungen: 3113 | Bewertung: 8.12 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 01.09.2011

Brennendes Eis

von

***Brennendes Eis***

Ich wusste, dass das Wasser um mich herum eisig war, aber dank des neuen hautengen polartauglichen Neotan-Tauchanzuges spürte ich nichts davon. Die Sicht war glasklar. Nur wenige Fische, vor allem Barschartige, schwammen vorbei. Ich wandte den Kopf.


Neben mir glitt Julia durchs Wasser. Ihre Bewegungen waren zielgerichtet, kräftig und grazil zugleich. Meine Freundin war eine ausgezeichnete Schwimmerin, wie ich sehr wohl wusste.


Julia und ich befanden uns dreissig Meter unter dem Wasserspiegel und sammelten Proben, die wir in kleine Tütchen verpackten. Manchmal nahmen wir praktisch dieselben Proben, aber im Gegensatz zu mir Glaziologen war Julia Bakteriologin.


Wir schwammen um eine Eisnase herum. Ich zuckte zusammen, als plötzlich ein silbrig schimmernder Fisch auf uns zuschoss. Offensichtlich hatten wir ihn aufgestört.


Ich liebte es zu tauchen, besonders im Anatoljewna-See. Mich begeisterte schlicht und einfach die herrliche Sicht. Ausserdem war es bei aller Routine doch ein ein kleines Abenteuer durch die Fluten eines eiskalten Sees zu schwimmen, der sich in einer Eisgrotte befand.


Wieder zuckte ich zusammen, denn Julia hatte mich angetippt. „Ich gehe mal nach links“, hörte ich ihre Stimme über die wasserdichten Kopfhörer.


„Verstanden, Schatz, aber nicht zu weit. Die Vorschriften.“


„Ja, Schatz.“ Ich vernahm ihr gereiztes Seufzen „Ich weiss.“


Ich verstand ihre Reaktion, aber das zu sagen, war nun mal Vorschrift, besonders, wenn man als Zweierteam arbeitete. Ausserdem liebte ich sie einfach zu sehr, als dass ich ein Risiko eingegangen wäre.


Julia machte nun ihre Ankündigung wahr und wandte sich nach links. Rasch wurde sie kleiner, aber sie war ein braves Mädchen und blieb in Sichtweite.


Nach einer Weile kehrte sie zurück und deutete nach oben. Da ich ebenfalls genügend Material hatte, war ich einverstanden, für heute Schluss zu machen.


Langsam begannen wir aufzusteigen.


Wir zogen uns aus dem Wasser zogen uns die dort liegenden Kleider über. Dann stiegen wir den Abhang, der aus der Anatoljewna-Eisgrotte herausführte, empor. Gleissendes Sonnenlicht, das aber keine Wärme spendete und nur durch die klare Atmosphäre hell war, blendete uns. Die glitzernde Eisfläche trug das Ihrige dazu bei.


Wir waren beide vor vier Jahren, also 2056, in die Antarktis ausgewandert. Kennen gelernt hatten wir uns aber erst auf dem Zweiten Antarktischen Interdisziplinären Wissenschaftskongress im Jahre 2058 auf der Amundsen-Scott-Südpolstation. Für meinen Teil hatte ich das Angebot der Antarktischen Regierung vor allem aus Liebe zur Forschung und aus Abenteuerlust angenommen. Die beträchtliche Bezahlung beträchtlich war, bedeutete nur das Tüpfelchen auf dem i.


Im Jahre 2041 war der Antarktisvertrag ausgelaufen und sofort hatte die «Antarctic Colonisation and Research Company», kurz ANCOREC genannt, mit dem Kauf weiter Gebiete begonnen. Schliesslich gründeten die Siedler 2048 die Antarktische Republik.


Ich kehrte mit den Gedanken in die Gegenwart zurück und sah mich nach Julia um, die geradewegs auf den grossen roten Container zuhielt. Dieser diente als Basis für die Erkundungen des Anatoljewna-Sees.


Ich eilte meiner Freundin nach und bald schlugen wir die beiden Türen hinter uns zu, froh, vorübergehend an die Wärme zu kommen.


Die Basis bestand nur aus zwei spartanisch eingerichteten Räumen, die den gemischten Trupps als Umkleiden dienten. Nur einige Schränke, Bänke und ein Schreibtisch standen darin.


Natürlich kümmerten wir uns nicht um die Geschlechtertrennung und schlüpften rasch aus unseren Neotan-Taucheranzügen.


Julia zog sich die Kappe vom Kopf und schüttelte ihr langes blondes Haar aus. Sie grinste, als sie meinen Blick bemerkte.


„Frank der alte Lüstling!“, schmunzelte die Vierundzwanzigjährige. Selbst die weisse Thermounterwäsche, alles andere als Hingucker, konnte Julias herrliche Kurven nicht verbergen. Man sah ihr an, dass sie viel Sport trieb und kein Gramm zu viel auf die Waage brachte.


Das schmale Gesicht wurde von glatten, goldblonden Haaren eingerahmt, die meiner Freundin weit in den Rücken fielen. Die Brüste waren mittelgross und fest. Der süsse runde Knackarsch und die langen Beine wetteiferten in der Rolle des sexy Blickfangs miteinander.


„Na?“ Sie warf sich in Pose, die Brüste stolz vorgeschoben. Ich lächelte.


Ja, Julia war wirklich wunderschön. Ich sah sie bewundernd an und sie genoss meine Aufmerksam sichtlich, denn ihre Nippel wurden hart. Langsam kam sie auf mich zu und reckte sich auf die Zehenspitzen. Seidenweich und verheissungsvoll berührten ihre Lippen die meinen.


„Wir sind allein“, flüsterte sie, soll ich mich um deinen Eisbohrer kümmern?“


„Nein, schon gut. Lass uns das für heute Abend aufsparen“, gab ich ebenso leise zurück, küsste sie aber trotzdem voller Begierde. Ihre Lippen schmeckten nach Minze. Julia liebte Pfefferminz-Kaugummis.


Meine Freundin sah eine Spur enttäuscht aus, als sie sich von mir löste, aber sie lächelte. Ohne viele Worte schlüpfte sie in die frische Thermounterwäsche und zog die mit Kunstpelz gefütterten weissen Hosen hoch. Die Jacke und die Kappe waren derselben Machart. Ich war praktisch gleich gekleidet, nur dass meine Kleidung schwarz war.


Nun drängte es uns, nach Hause zurückzukehren. Es gab dort noch viel zu tun und wir hatten noch einen halbstündigen Marsch zum Flugzeug und einen fast gleich langen Flug zur Kesselmayer-Asagarow-Station vor uns.


Die Skier an den Füssen, verliessen wir den geheizten Container.


Wir holten mit den Armen tüchtig aus und die Bretter glitten knirschend über das Eis. Ich besass die Rossignols seit ich auf den Kontinent gekommen war. Sie waren die besten Skier, die ich je an die Füsse gekriegt hatte.


Julia glich durch Technik aus, was ich ihr an Kraft voraushatte. Ihr süsser Knackarsch schwenkte lockend von links nach rechts und wieder zurück.


Ich grinste spöttisch über mich selber und richtete den Blick auf die Erhebung der Thompson-Hills vor uns. Sie war zwar nicht hoch, die Flanken dafür umso steiler. Dahinter ersteckte sich die Aleksejew-Ebene. Dort wartete mein Flugzeug auf uns.


Julia war mir bereits einige Meter voraus und ich beeilte mich, sie einzuholen.


„Du hast ja schon heute Morgen gesagt, dass du heute länger arbeiten musst. Ich bin früher zu Hause. Was hältst du davon, wenn wir uns einen schönen Abend machen?“, fragte ich, als ich auf gleicher Höhe angelangt war.


„Was hast du vor?“, wunderte sich Julia. Ihre blauen Augen musterten mich neugierig durch die klobige Schneebrille.


„Lass dich überraschen“, sagte ich nur. Danach schwiegen wir, denn es galt den Hügelkamm in Angriff zu nehmen. Wir hatten immer noch die Headsets auf und hörten das angestrengte Keuchen des jeweils anderen, als wir den Hang erreichten. Seitwärts stiegen wir hinauf. Es ging sehr langsam. Schritt für Schritt kämpften wir uns hinauf. Immerhin war der Schnee griffig. Nach dem Schwimmen spürte ich nun eine ungewohnte Müdigkeit in den Beinen und ich kam mächtig ins Schaufen, obwohl ich durchaus sportlich war, ebenso wie Julia


Endlich waren wir oben angekommen und legten eine kurze Pause ein. Ich liess den Blick über die Ebene schweifen. In der Ferne konnte ich meinen «Eisvogel» ausmachen, ein von der DASA und Iljuschin speziell für die antarktischen Verhältnisse entwickeltes Kleinflugzeug. Es erinnerte entfernt an eine der alten Hochdecker-Cessnas aus dem zwanzigsten Jahrhundert, war aber weit schnittiger gebaut, ausserdem besass es ein Strahltriebwerk anstelle eines altmodischen Propellermotors.


Nun liessen wir uns den Hang hinabgleiten, auch wenn wir nur Langlaufskier trugen. Ich hörte Julia fröhlich auflachen und beeilte mich sie einzuholen. So rasch wie möglich, liefen wir über die ebene Fläche. Mir kam es beinahe so vor, als würden wir fliegen.


„Wer zuerst beim Vogel ist!“, ertönte Julias lachende Stimme in meinem Ohr. Schon legte sie los.


Ich brauchte einen Moment bis ich begriff. „Heee! Moment!“, protestierte ich, ebenfalls lachend, und setzte ihr nach. Ich hatte natürlich keine Chance sie einzuholen, sah aber über die Schummelei hinweg. Keuchend fegte ich über das Eisfeld.


Julia wartete auf mich, lässig an die Halterung der Schneekufen des Flugzeugs gelegt. Sie hatte die Schneebrille ausgezogen und ich sah ihre Augen strahlen.


„Das war unfair!“, protestierte ich erneut scherzhaft. „Du bist einfach so losgelaufen.“


„Ooooh, hat Franky verloren?“ Julia setzte eine mitleidige Miene auf, lachte aber gleich darauf laut heraus. Mit zwei raschen Schritten war sie bei mir und legte die Arme um mich. Sie küsste mich lange, zuerst zart, dann immer bestimmter und fordernder. Ihre herrlichen vollen Lippen schienen sich nicht mehr von den meinen lösen zu wollen.


Als ihre Zunge nachdrücklich Einlass forderte, öffnete ich die Lippen und kam ihr mit der meinen entgegen, schon war das schönste Spiel im Gange. Die Spitzen tippten gegeneinander und umkreisten sich. Ein leises Keuchen kam über meine Lippen. Ich spürte die Hitze, die von Julia ausging und das Feuer in meinem Innersten entfachte. Der Zungenkuss schien ewig zu dauern, aber schliesslich mussten wir heftig schnaufend aufgeben.


„Die Entschädigung gibt’s heute Abend“, lächelte Julia verheissungsvoll, schnallte die Skier ab und kletterte vor mir die Leiter hinauf. Das Blut toste durch meinen Kreislauf und ich zitterte. Im Cockpit war es wohlig warm. Ich liess mich in den bequemen Pilotensitz sinken. Die Heizung und das Enteisungsgerät waren die ganze Zeit in Betrieb gewesen, so dass das Triebwewerk nur mit geringem Stottern anlief. Ich wendete den Vogel und gab Gas. Der Flieger rollte an. Immer schneller raste die schneebedeckte Eislandschaft an uns vorbei. Sanft zog ich den Steuerknüppel zurück. Die Lomossow-Turbine heulte schrill auf, als ich noch ein wenig Schub gab. Endlich hoben wir ab und ich liess die Nase der Maschine nach Südosten schwenken. Eigentlich bot die antarktische Landschaft in all ihrer Trostlosigkeit einen grandiosen Anblick und wir genossen sie auch diesmal.


„Nun sag’ schon, was hast du heute Abend vor?“, fragte Julia neugierig.


Ich lächelte nur und tippte ihr mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze.

„Kesselmayer, hier Falkner 34, habe ich Landeerlaubnis?“


Kesselmayer Control an Falkner 34. Willkommen zu Hause. Die Landebahn ist frei und Sie haben Landeerlaubnis. Danach wird jedoch keine Starterlaubnis mehr gewährt. Das Wetter wird zu schlecht“


„Danke, Kesselmayer, wir wollten ohnehin am Boden bleiben.“


Wir hatten mittlerweile etwa vier Uhr nachmittags. Eine orangerote Signalflagge, zeigte die Landebahn bei der Kesselmayer-Asagarow-Station an, gefolgt von einer Reihe antarktischer Flaggen, die auf weissem Feld in Blau das Kreuz des Südens aufwies. In der Gösch fand sich auf Dunkelblau das Wappen der Antarktischen Republik, ein Pinguin auf Himmelblau.


Ich steuerte die Schneepiste an und ging tiefer. Ein harter Ruck ging durch die Maschine, als sie auf dem Eis aufsetzte.


Der «Eisvogel» glitt auf dem Eis noch eine halbe Meile weiter, bis er zum Stillstand kam. Ich hielt auf die eine der beiden silbern schimmernden Kuppeln zu Die rechte diente als Hangar.


Darin standen Dutzende von Flugzeugen, Trucks, Gleitern und anderen Grossgeräten, die von in dicke Wintermänteln gehüllte Technikern gewartet wurden. Auch ein paar Jagdbomber der Luftwaffe standen abgedeckt herum. Die meisten waren auf die hiesigesn Klimaverhältnisse zugeschnittene Eigenbauten der «Antarctic Jet Company». Flutlichtscheinwerfen tauchten die Szene in unnatürlich helles Licht, was die eisigen Temperaturen eigenartig unterstrich.


Nachdem ich den Flieger parkiert hatte, stiegen wir aus, die Taschen mit den Proben geschultert. Hier unter der Kuppel war es wirklich keinen Deut wärmer aus draussen. Techniker kamen auf den «Eisvogel» zu.


„Hey, Frank, alles in Ordnung?“, fragte der eine und grinste.


„Natürlich“, gab ich zurück. „Waren ziemlich erfolgreich.“


„Schön. Dann forsche mal schön weiter, altes Haus.“


„Mach ich, Sergej, mach ich.“


Von Julia gefolgt, betrat ich den Verbindungsgang, der zur kleineren Kuppel führte. Auch hier standen Fahrzeuge, allerdings fast nur Elektromobile, die im Innern der Station verwendet wurden. Das war auch nötig, denn die Station war beinahe vollkommen geschlossen, da bekam die Luftsauberkeit plötzlich eine ganz andere Bedeutung, als sonstwo auf der Welt. Neben einer asphaltierten Rampe, die hinab ins Innere der Station führte, stand die Hütte des Polizei-Wachdienstes.


Eigentlich war der Begriff "Station" längst nicht mehr angebracht. Unter dem ewigen Eis und im Massiv des von den Eismassen komplett bedeckten Gamburzew-Gebirges erstreckten sich Meilen von Containern und Tunnelröhren, so dass man eher von einem Dorf oder sogar von einem Städtchen sprechen konnte. Da aber der Name «Kesselmayer-Asagarow» von der Station herrührte, nannte man die Siedlung weiterhin so. Die Antarktische Republik bestand eigentlich aus mehreren Dutzend Stationen, die über ganz Antarktika und die umliegenden Inseln verteilt waren.


Eine grosse breitschultrige Gestalt in Polizeiuniform war aus der Hütte getreten und sah zu uns herüber. Das war Wachtmeister Robert Gehrig. Ich kannte ihn ziemlich gut, denn Julia und ich verliessen die Station ziemlich oft und begegneten ihm dadurch häufig. Ausserdem trafen wir uns auch manchmal in unserer Stammkneipe.


Ich ging rasch hinüber. „Hallo, Robert“, begrüsste ich ihn. „Julia und ich sind zurück.“


„Sehr gut, heute Abend soll nämlich ein Sturm kommen. Mittlerweile haben wir ein Startverbot herausgegeben.“


„.Hab’s eben schon von der Flugplatzkontrolle gehört.“


„Ja, wird ein übles Wetterchen. Wie wäre es, wenn wir uns morgen auf ein Bierchen treffen?“


Ich grinste. „Einverstanden.“ Rasch verabschiedete ich mich Robert und ging zu Julia hinüber, die eben ihr Elektromobil aufschloss. Es war weiss und länglich eher konisch geformt.


„Also bis heute Abend.“ Ich gab ihr einen letzten Kuss.


„Ja, wie gesagt, wird etwa sieben Uhr, bis ich zu Hause bin“, gab sie zurück und lächelte mich an, während sie einstieg. Ich ging zu meinem eigenen Mobil. Julia startete vor mir und verschwand rasant die Rampe hinunter.


Das Summen des Elektromotors war kaum zu hören, als ich die gleissend hell erleuchtete Kuppel durchquerte. Ich winkte Robert im Vorbeifahren zu, dann rollte das Mobil ebenfalls über die Rampe.


Das Innere der Station war karg, ja spartanisch. Die Wände der Tunnel bestanden aus Ecostahl und Beton. Röhren führten Kabelstränge unter der Decke entlang. Der Tunnel war gerade so breit, dass drei Mobile nebeneinander hätten herfahren können. Das Bild änderte sich kaum. Statt der Gebäude gab es in den Tunnelwänden Zugänge zu den angrenzenden Räumen, meist einfache, wenn auch beheizte Container.


Endlich erreichte ich die oberste unterirdische Ebene der Station und bog nach rechts ab. Es waren kaum Fussgänger auf den schmalen Bürgersteigen zu sehen, die meisten Antarktiker benutzen die Eletromobile. Vor einem Jahr war die Republik zur zwar umweltfreundlichsten, aber gehfaulsten, Nation der Welt gewählt worden.


Der Tunnel, dem ich folgte war hell erleuchtet und, das unterstrich die Atmosphäre der Künstlichkeit noch. Schnurgerade erstreckte sich die Strasse vor mir.


Ich fuhr etwa vier Kilometer, bevor ich an ihr Ende kam, wo sie sich zu einem Park- und Wendeplatz verbreiterte. Hier befand sich das Kesselmayer-Institut, für welches ich arbeitete


In der Krümmung fand sich die wuchtige Eingangstür. Auf einem schlichten Schild darüber stand «Kesselmayer-Institut, Zentrum für Glaziologie und allgemeine Polarforschung».


Ich stellte den Wagen ab und ging auf die Tür zu. Ein jüngerer Mann im Laborkittel kam eben heraus. Wir grüssten uns flüchtig, dann trat ich ein.


Warme Luft empfing mich, als ich in den Eingangsbereich des Instituts trat. Er war ganz in Weiss gestrichen und man konnte die Bolzen und Querverstrebungen sehen, die die Konstruktion zusammenhielten. Panomafotos von draussen vermochten nicht das eintönige Weiss etwas aufzulockern. Einige moderne Kunstdrucke versuchten es beinahe ebenso erfolglos.


Einige wenige Stühle für Wartende und eine kleine Empfangstheke stellten das gesamte Mobiliar dar. Ich hatte mich schon oft gefragt, was wohl Leute die weniger an der Wissenschaft interessiert waren von der primitiv wirkenden Infrastruktur des Landes halten mochten. Mich störte die Banalität der Einrichtung nicht, aber das war wohl eine Sache der Mentalität und des Geschmacks.


Nathalie, die hübsche schwarzhaarige Empfangsdame, lächelte mich an. Sie war fünfundzwanzig und damit ein Jahr jünger als ich. Ihre Haut war sehr hell. Wieder einmal sah sie umwerfend aus. Dabei war sie eigentlich sehr schlicht, dem Umfeld entsprechend mit einer Art Kittel bekleidet.


„Hi, Nathalie.


„Tag, Frank. Schönes Wetter draussen?“


„Kalt“, grinste ich. Das war unser Ritual – und eines der Pseudowitze der Station.


Ich ging weiter, folgte einer gerippten halbrunden Röhre in einen Nebenraum, in welcher mein Spind stand. Rasch zog ich meine Laborsachen, nachdem ich mich gewaschen hatte.


Erst dann betrat ich das eigentliche Labor, das aus mehreren zusammenhängenden Containern zusammengesetzt war, die enge Durchgänge verbanden.


Ich war gerade dabei, meine Proben zu verstauen, als hinter mir eine Stimme knurrte: „Na, Falkner, waren Sie wieder im Anatoljewna-See? Was Interessantes gefunden oder gesehen?“


Ich wandte mich um. Vor mir stand, vom Alter gebeugt, aber immer noch rüstig, Professor Doktor Eusebius Eisengruber, der Leiter des Kesselmayer-Instituts. Er war berüchtigt für seine schroffe Art, zugleich aber war er so schwatzhaft, dass es die übelsten Klatschweiber vor Neid hätte erblassen lassen. Ausserdem war er anerkanntermassen der brillanteste Kopf der Siedlung, wenn nicht des Landes.


„Das weiss ich noch nicht, Professor“, erwiderte ich und wandte mich wieder meinen Proben zu. „Muss die Proben natürlich zuerst auswerten. Also nichts auf den ersten Blick Aussergewöhnliches.“


„Man müsste im Seegrund bohren dürfen“, klagte die grauhaarige Koryphäe und rang die knotigen Hände.


„Aber Professor, der Norilsk-Vertrag … “


„Weiss ich!“, knurrte Eisengruber. „Und ich weiss auch warum, verdammt noch mal, aber mich reizt der See genauso wie Sie.“


Der Norilsk-Vertrag war 2041 als Nachfolger des Antarktisvertrags ausgehandelt worden und beschränkte die Eingriffe in die Natur der Antarktis aufs Minimum. Das betraf die Ausbeutung von Rohstoffen – besonders die Förderung von Erdöl – ebenso wie unsere Forschungsarbeiten.


„Es ist, wie wenn einem ein Dorn in den Arsch piekste“, brummte Eisengruber. Als er bemerkte, dass ich nicht mehr auf seine Kommentare einging, wandte er sich ab und ich konzentrierte mich auf die Konservierung meiner Proben.


Gegen Viertel nach fünf war ich damit fertig und zog mich wieder um.


„Ich wünsche dir einen schönen Abend, Frank!“, verabschiedete mich Nathalie.


„Gleichfalls.“ Ich musterte sie und sie grinste. Spontan hatte ich die Vision von ihr, wie sie mir, gemeinsam mit Julia einen Blow-Job verpasste. Schwarz und blond, Schoko und Vanille.


Ich vertrieb den Gedanken, schliesslich ich liebte Julia von ganzem Herzen und sie wäre von der Idee an einen Dreier wohl nicht so begeistert gewesen.

Unsere Wohnung lag nur zwei Etagen tiefer und trotzdem immer noch weit über der eigentlichen Station, die in sich im Mons Feodorow des Gamburzew-Massivs befand. Ich machte kurz halt, um einzukaufen, dann fuhr ich rasch nach Hause.


Ein schmaler Bürgersteig, trennte die Eingangstür von der Fahrbahn. Einige Meter daneben fand sich eine Doppelparkbucht, die ebenfalls aus einfachen Containern bestand.


Ich schloss die Tür hinter mir und stand nun in unserer Wohnküche. Anders als an den öffentlichen Orten waren die Wände dunkel getäfelt. Erlesene Gemälde, die vor allem Julia ausgesucht hatte, schmückten die Wände. Mildes Licht erhellte den Raum, aber dennoch war die Wohnung nur zweckmässig möbliert. Neben der Wohnküche gab es nur noch ein Bad, ein Büro und ein Schlafzimmer.


Aber wir brauchten nicht mehr, schliesslich hatten wir die Arbeit, die uns erfüllte und uns selbst. Das wog alle Nachteile auf. Ich wusste nicht, ob wir für immer in der Antarktis bleiben würden, aber für den Augenblick spielte das auch keine Rolle.


Rasch ging ich ins Schlafzimmer hinüber und suchte mir frische Kleider heraus: Ein hellblaues Hemd, und schwarze Hosen schienen mir passend, dazu schwarze Boxershorts. Mit den Kleidern über dem Arm schlenderte ich ins Badezimmer hinüber und bald aalte ich mich genüsslich unter den heissen Wasserstrahlen.


Ich gönnte mir etwas Zeit, aber zu lange durfte die Dusche dennoch nicht dauern schliesslich wollte ich noch kochen, bevor Julia nach Hause kam.


Ich sprühte mir etwas Deo in die Achselhöhlen und in den Schritt, dann zog ich mich an und ging in die Küche.


Zuerst setzte ich den Hauptgang auf, während ich den Salat wusch und rüstete. Voller Musse verteilte ich ihn auf die Teller und garnierte diese mit Karotten und Radieschen.


Es war kurz vor sieben, als die Wohnungstür aufging.


„Hallo, Schatz.“ Ich drehte mich um.


Julia war bei der Tür stehen geblieben und strahlte mich an. Ihr Blick fiel auf den Kochherd, auf dem ich eben den Reis und das Gemüse aufgesetzt hatte.


„Das riecht fantastisch!“, rief sie. Sie kam näher. Ihre blauen Augen leuchteten im warmen Licht des Wohnzimmers. Schon stand sie vor mir und küsste mich.


„Ich gehe mich frisch machen“, meinte sie daraufhin und entschwand beschwingt mit einem fröhlichen Winken.


Ich rührte lächelnd den Reis und das Gemüse um, dann kam das Pouletbrüstchen in die Pfanne, nachdem ich es leicht mariniert hatte. Der Martini stand schon auf dem Couchtischchen.


So wartete ich auf Julias baldiges Erscheinen. Aber mein Engel war noch unter der Dusche, ich hörte das Wasser rauschen. Also bezwang ich meine Ungeduld.


Mein Schatz ging ins Schlafzimmer hinüber und ich hörte sie eine Weile rumoren, bevor sie schliesslich wieder im Hauptraum auftauchte.


Mir stockte der Atem. Sie trug ein schulterfreies Kleid aus glänzendem blauem Stoff, dazu Sandalen mit etwas Absatz. Das glatte goldblonde Haar schimmerte im gedämpften Licht und verbarg die Hälfte ihres wunderschönen Gesichts. Nur ein funkelndes Auge und der halbe Kussmund, der leicht offen stand, waren zu sehen.


„Wow, Schatz, du bist wunderschön!“, hauchte ich und starrte sie wie verzaubert an.


Julia lächelte mich an und kam näher


Nachdem ich meine Fassung wiedergefunden hatte, lächelte ich sie an. „Einen Aperitif, Madame?“


„Sehr gerne.“


Ich führte meinen Liebling zur Couch und sie liess sich elegant darauf nieder.


„Womit habe ich denn das verdient?“, fragte sie mit ihrer rauchigsten Stimme, während ich die Martiniflasche zur Hand nahm.


„Indem du existierst“, lächelte ich und goss uns ein.


„Auf uns und all unsere zukünftigen Entdeckungen, die die Welt verändern werden“, sagte ich leise.


Die Gläser klirrten verhalten aneinander, dann nippten wir. Ich legte meinem Schatz den Arm um die blossen Schultern.


„Wenn ich daran denke, wie privilegiert wir eigentlich sind. Schliesslich leisten wir hier Pionierarbeit“, meinte Julia.


„Neuundneunzig Prozent der Weltbevölkerung würden nicht mit uns tauschen wollen“, lächelte ich. „Ich denke eher daran, dass ich ans Ende der Welt reisen musste, um mein Mädchen, das ich so sehr liebe, zu finden.“


Julia lächelte. „Schön gesagt.“ Sie stupste mich an


Wir hielten uns im Arm und genossen einfach die Nähe des anderen. Dass tausende von Tonnen Eis auf uns lasteten hatten wir vergessen, Wie es überall in der zivilisierten Welt geschieht, sassen wir in unserem trauten Heim und liessen die gelöste Atmosphäre, in die sich langsam ein leichtes Prickeln mischte, auf uns wirken.


„Komm“, sagte ich schliesslich fast flüsternd. „Das Essen.“ Ich bot ihr meinen Arm und führte sie zu Tisch und zündete die beiden Kerzen an.


Wenige Augenblicke später sassen wir uns gegenüber und genossen das Mahl. Wir sprachen über die Zukunft, die wir vorerst ganz unserer neuen Heimat widmen wollten und über die Expeditionen, die uns vorschwebten. Wir waren eben beide Wissenschaftler, daran konnte selbst ein romantisches Candlelight-Dinner nichts ändern. Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln.


Im Kerzenlicht blitzten Julias ebenmässige weisse Zähne auf, wenn sie lachte. Ihre blauen Augen leuchteten warm, ganz anders als man auf den ersten Blick hätte vermuten können. Keine Spur von Eis, nur Liebe und eine unglaubliche Hingabe waren darin zu lesen. Mein Liebling sah unglaublich lebendig aus. Auf eine kämpferische, burschikose Art strahlte sie auch draussen bei unseren Ausflügen Lebendigkeit aus, aber diesmal war es anders, sie war so ganz und gar weiblich – umwerfend schön, dass es einem Mann die Tränen in die Augen treiben konnte.


Ich öffnete eine Flasche Wein und Julias Bewegungen wurden noch eine Spur beschwingter. Ihre Lippen standen immer etwas offen. Eben erzählte sie von einer Expedition, von der so lange träumte.


„Ich möchte den Onyx sehen“, sagte sie leise mit leuchtenden Augen, die aber leicht verschleiert wirkten. „Und wenn es nur ein einziges Mal ist. Muss ein einzigartiges Schauspiel sein. Allerdings sind ja die Lebensbedingungen in den Trockentälern unglaublich lebensfeindlich.“


Der Onyx war der längste Fluss der Antarktis und es stimmte, die Antarktischen Trockentäler waren eines der trockensten und kältesten Gebiete der Erde.


„Da wäre ich sofort dabei“, stimmte ich ihr begeistert zu. „Aber etwas würde mich ebenso reizen.“


„Was denn?“ Auf ihre unnachahmliche Weise legte meine Maus den Kopf schräg. „Was denn, Liebling?“


„Den magnetischen Pol erreichen. Kein Mensch weiss wirklich, ob er sich unter Wasser oder auf einer Eisscholle befindet, Vielleicht sogar auf einem Inselchen, aber das können wir wohl ausschliessen.“


„Der Pol“, murmelte Julia. „Der ultimative Punkt der Anziehung für jeden wirklichen Polarforscher.“


„Ja.“ Ich trank einen Schluck Wein. „Stell dir vor, wir beide allein als erste beim Südpol.“


Julias Augen hatten einen träumerischen Ausdruck angenommen. Sie stützte den Kopf auf die Hände, starrte dabei in die Kerzenflamme.


Ich stand auf und holte das Zitronensorbet, das wir schweigend genossen. Nach einem kleinen Schnäpschen und einem Kaffee trug ich das Geschirr zur Spüle.


Als ich zum Tisch zurückkehrte, sah mir mein Liebling erwartungsvoll entgegen. Ich zog sie hoch und presste sie an mich. Unsere Lippen fanden sich und wir küssten uns scheinbar endlos. Dann löste ich mich etwas von ihr und führte sie aus dem Raum. Leicht, als würde sie schweben, folgte sie mir.


Im Schlafzimmer brannte schon Licht. Julia hatte es wohl vorhin angezündet und gedimmt. Vor dem Bett blieb ich stehen und zog meinen Schatz an mich. Ihre Arme schlangen sich um meinen Hals und die herrlichen Lippen suchten die meinen. Ich gab mich ganz dem Kuss hin, wanderte mit den Händen über den schlanken, festen Rücken, aber nicht zu weit hinunter.


„Vergiss die Dame“, flüsterte Julia rau. „Die ist vergangen, als wir dieses Zimmer betreten haben. In deinen Armen hältst du jetzt dein kleines wildes Kätzchen.“


Ich konnte nicht anders, als sie gleich noch einmal zu küssen. Wir gaben usnere Zungen frei und spielten damit ausserhalb der Münder. Dann liess ich endlich meine Hände weiter wandern und griff durch das wunderschöne Kleid hindurch nach Julias herrlich festem Arsch und knetete ihn bestimmt durch.


Langsam schob ich ihr das Kleid hoch und sie presste sich schnurrend an mich, nachdem ich es ihr ganz ausgezogen hatte. Unsere Körper rieben sich aneinander und mein Schwanz wurde noch härter, als er ohnehin schon war.


Goldenes sanftes Lichtes umspielte Julias wunderschönen Körper und warf verheissungsvolle fliessende Schatten.


Wieder küssten wir uns.


Julia löste sich von mir und schwang sich aufs Bett. Sie kniete halb und räkelte sich lächelnd auf der Decke. Ihr schlanker und biegsamer Körper, nur noch mit einem schwarzen, halbdurchsichtigen String bekleidet wand sich verführerisch hin und her. Lächelnd liess meine Maus einen Finger zwischen ihre Schenkel gleiten, bevor sie ihn genüsslich ableckte.


Ihre Augen im gedämpften Licht und eine Hitze sprach aus ihnen, die das ganze Eis des Kontinents nicht nur zum Schmelzen sondern zum Brennen bringen musste.


Ich verkniff mir ein Lächeln bei diesem Gedanken und zog mich bis auf die Boxershorts aus. Schnell stieg ich ebenfalls aufs Bett. Julia schmiegte sich wieder an mich, dann liess sie sich aufs Bett fallen und zog mich mit. Ich kam auf ihr zu liegen und schaute sie bewundernd an, bevor ich sie wieder liebevoll und mit aufsteigender Geilheit küsste. Meine Hände fuhren wild über ihren ganzen Körper und erkundeten ihn.


Wieder umschlang mich meine Maus und küsste mich, während sich ihre blonden Haare wie ein Heiligenschein auf der Decke ausbreiteten.


Ich nach den lockenden Brüsten und spielte immer fordernder mit ihnen. Die harten Spitzen stachen durch den dünnen Stoff des Kleides in meine Handflächen.


Während meine Rechte zu Julias festen Schenkeln hinabfuhr, verlangten die vollen Lippen nach einem weiteren Kuss, der immer fordernder und leidenschaftlicher wurde.


Julia stöhnte und drückte mir ihre Brüste entgegen.


Ich nahm wahr, wie sie die Beine auseinandernahm und glitt mit der Rechten dazwischen.


Meine Süsse stöhnte ein erstes Mal und ich musste sie schon wieder küssen, so unwiderstehlich waren ihre Lippen. „Ich will dich noch intensiver spüren“, hauchte sie und presste mich mit aller Kraft an sich. Ihre Nägel kratzten mich und sandten mir herrliche Schauder über den Rücken.


Ich spürte die Hitze die von ihr ausging. Ihre Lippen überhäuften mein Gesicht mit geilen Küssen und ich vergrub es an ihrer Halsbeuge um mich dort festzusaugen.


„Ich will mehr!“, keuchte sie schliesslich und ich wanderte mit den Lippen weiter zu ihren Brüsten.


Der herbe Duft ihrer Geilheit stieg mir in die Nase und so verweilte ich mit der Zunge nicht lange bei den Äpfelchen, sondern zog gleich weiter, angezogen von ihrem Pol der Lust. Der herrlich straffe Bauch zog mich fast magisch an, ebenso das glitzernde Bauchnabelpiercing, aber auch dort blieb ich nicht lange, kreiste nur einmal mit der Zunge ringsum, dann ging ich bereits tiefer.


Mit der Zungenspitze fuhr ich über den rauen Stoff des Strings. Julia stöhnte auf und ich spürte die harte Klit, Mit den Fingern fuhr ich daüber und hinab zur Möse.


Mein Schatz zuckte zusammen und stöhnte wieder, diesmal noch lauter als vorhin. Hektisch drückte sie mir ihre Möse entgegen und ich spürte, wie sie immer feuchter wurde.


Ich liess meine Zunge um die Klit schnellen, saugte an der frech hervorstehenden Knospe, was Julia ein geiles Jaulen entlockte. Der süsse, kahlrasierte Fickschlitz lockte mich und so leckte ich einmal hart darüber. Bestimmt schlang ich die Arme um Julias schlanke, aber kräftige Oberschenkel und presste mein Gesicht gegen die geile Möse. Meine Hände zitterten, als ich den String beiseite schob. Die steifgemachte Zunge schnippte gegen die Klit und gegen die nassen Schamlippen, die mein Gesicht mit würzigem Geilsaft verschmierten. Aber ich konnte nicht aufhören, meine Süsse zu lecken und schlürfte dabei ihren herrlich herben Lustnektar. Mit der Zungenspitze stiess ich erstmals vorsichtig in die wartende Liebesgrotte.


„Ich will auch was von dir!“, hechelte Julia und grinste mich an, als ich fragend den Kopf hob. „Gib mir deinen Eispickel!“


Ihre Augen glänzten vor Lust und als ich mich auf den Rücken drehte, krabbelte sie schnell über mich. Ich fand ihre Muschi wieder zum Greifen nahe vor mir und schlang die Arme um Julias Unterleib. Verlangend zog ich diesen herab, während mein Kätzchen die störenden Boxershorts von meiner Latte entfernte.


Einige Male wichste sie mich, dann stülpte sie ohne weitere Umstände ihre weichen Kusslippen über mein bestes Stück und begann gefühlvoll daran zu saugen. Der Pfahl schmerzte beinahe vor Steife.


Ich versenkte mein Gesicht wieder in ihren nassen Falten und leckte sie ausgiebig, stiess mit der Zunge zwischendurch in die tropfende Höhle. Julia schien schon fast bereit zu sein, denn sie hämmerte mir ihre Fotze Mal um Mal ins Gesicht, besonders, wenn ich ihre Fickgrotte zu erkunden versuchte.


„Jaaaah, Jaaah, Jaaaah!“, hörte ich sie winseln. „Ich halte es nicht mehr aus. Ich brauche jetzt deinen Schwanz richtig, komm!“


Aber noch gab ich ihrem Betteln nicht nach, sondern genoss ihre herrliche Möse. Geilsaft tropfte mir direkt in den Mund und ich schluckte ihn begeistert.


„Ich brauche dich!“


Diesmal liess ich mich erweichen und kroch unter ihr hervor. Julia küsste mich, dann legte sie sich wieder auf den Rücken und nahm die angewinkelten Beine auseinander. Ich musste einfach noch einmal über die so dargebotene prächtige Möse lecken, dann schob ich mich langsam auf Julia, die mich sofort umschlang. Eine Weile rieb ich nur meine Latte an ihrer Spalte, dann setzte ich sie an.


Ein leises, intensives Stöhnen kam über die Lippen meiner Liebsten, als ich zuerst ganz sanft zustiess. Die nassen Mösenlippen umschmeichelten meinen steinharten Prügel und schmierten ihn, während ich tiefer in die herrliche Grotte eindrang, die mich pulsierend empfing.


Noch ein Stoss und ich war ganz in ihr. Ich hielt inne und liess nur das Becken leicht kreisen, während ich lächelnd Julias Gesicht betrachtete. Es strahlte vor Glück. Sie hatte die Augen geschlossen und der süsse Mund hatte sich zu einem zufriedenen Lächeln verzogen.


Ich küsste sie zärtlich auf den Mund, dann richtete ich mich wieder auf und stiess erneut zu. Sofort wich ich zurück und versenkte mich gleich ein weiteres Mal in der nassen Fotze.


„Jaaaah!“ Julia riss die Augen auf und bockte mir hart entgegen. Die Hände hatte sie zu Fäusten geballt.


Gleich liess ich wieder einen Stoss in ihren Leib fahren, beugte mich vor und packte ihre Handgelenke. Sie grinste mich wild an, als ich ihre Hände in die Matratze presste. Erst jetzt legte ich richtig los. Mein Freudenspender fuhr rein und raus. Ich steigerte das Tempo und auch Julias Gegenstösse kamen nun rascher. Ich jagte meinen Prügel mit seiner ganzen Länger in das nasse Loch, stopfte es, füllte es aus und versuchte, auch die hintersten Winkel zu erkunden.


Julia warf stöhnend den Kopf hin und her, mehr konnte sie nicht, denn ich hielt sie immer noch fest. Ihr Mund stand offen und sie keuchte und stöhnte ungehemmt. Ihre Augen glänzten beinahe fiebrig. Ich warf mich nach vorne und küsste sie voller Leidenschaft und Geilheit, hämmerte wieder in sie.


Meine Eier kochten und ich atmete immer schwerer.


Julia kam vor mir und schrie ihre Lust laut heraus. Gleichzeitig wölbte sie sich mir entgegen, als sehne sie sich danach, mich ganz in sich aufzunehmen. Ich keuchte und pfählte sie erneut. Rammler um Rammler schüttelte sie durch, dann schoss ich ihr meine erste Ladung Schub um Schub in die gierig zuckende Möse.


Wir lagen erschöpft aufeinander und ich küsste sie zärtlich. Eine ganze Weile blieb ich in ihr. Schliesslich glitt ich heraus und rutschte hoch, bis ich über Julias Oberkörper kniete.


Mit einem Lächeln voller Vorfreude öffnete sie ihre wunderschönen Lippen und nahm meinen erschlafften Lustspender auf. Ein Schauer fuhr durch mich hindurch und ich keuchte auf.


Vorsichtig umkreiste die Zungenspitze meine Eichel und wanderte dann über den zuckenden Schaft. Immer härter saugte mein Kätzchen und gab sich ganz hin, als ich nach ihrem Kopf fasste und ihn zwischen meine Beine presste. Ihre enge Kehle massierte mich wunderbar und das Halszäpfchen gab mir den letzten Kick.


Ich liess sie los.


Julia keuchte, machte sich aber gleich wieder über meinen langsam erstarkenden Schwanz her. Schmatzend saugte sie daran und ich sah Sterne funkeln, ein Klingeln in den Ohren. Instinktiv stiess ich zu und fickte Julia leicht in den Mund.


Mein Schatz würgte kurz, wurde aber dann damit spielend fertig.


Die Zunge schnellte wieder über den Prügel und fuhr an der Unterseite entlang. Meine Eier zogen sich zusammen, als Julia an ihnen zu saugen begann.


Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut, die Augen zusammengepresst. Ein Kribbeln hatte sich in meinem ganzen Körper ausgebreitet. Wenn ich mich nicht zurückzog, würde ich bald kommen.


„Halt“, keuchte ich, „sonst komme ich noch. Ich will dich jetzt wieder ficken.“


Julia entliess mich aus ihrem Mund. „Ich bin dran!“, protestierte sie dabei.


Ich grinste sie an und stieg vor ihr herunter.Sie rappelte sich auf. „Ich bin an der Reihe“, bekräftigte meine Hübsche und stiess mich nach hinten.


Ich verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Rücken. Schon schwang sich Julia über meine Leibesmitte. Mutwillig grinste sie auf mich herab. Ihre nasse Fotze rieb über meine steinharte Latte.


Ich stöhnte voller Erwartung.


Julia grinste noch breiter und beugte sich vor. Sie stützte sich auf meine Brust und gab mir einen Kuss, bevor sie mich weiter mit ihren sexy Hüftbewegungen stimulierte. Unsere Lippen fanden sich wieder zu einem Kuss. Dann hob sich Julia etwas an und führte meinen Prügel an ihre nasse Grotte.


Wir stöhnten beide auf, als sie sich selber pfählte. Langsam sank sie tiefer. Nasses zartes Fleisch umspielte meinen Bolzen und der Geilsaft lief daran herunter.


Julia verharrte, sie hatte den Kopf stöhnend in den Nacken gelegt, die Augen hatte sie geschlossen. Aber nur kurz, gab sie sich ihren Empfindungen hin. Sie öffnete die Augen wieder und strahlte mich an, dann begann sie, mich zu reiten. Ich stöhnte auf, als sie sich anhob und mein Schwanz beinahe aus ihrer herrlich engen Möse glitt, aber sogleich liess sich meine Maus wieder auf mich fallen, nahm mich wieder ganz auf. Eng zog sich die Fotze um meine Stange und schnürte sie zusammen.


Ich stöhnte laut auf. Endlich begann Julia richtig mit ihrem Ritt. Sie hob und senkte sich immer rascher. In schnellem Wechsel wurde meine Lanze rein- und rausgedrückt.


Ich begann zu stossen und Julia beantwortete dies mit Stöhnen und Keuchen. Ich trieb sie an. Ihre Bewegungen wurden noch schneller und sie liess sich härter auf mich fallen.


Es schmatzte und ich spürte den Mösensaft über meinen prallen Sack rinnen. Immer stärker stiess ich von unten herauf zu und füllte die nasse Fickspalte soweit es ging. Julia bog stöhnend den Rücken durch.


Ich griff nach oben und massierte die wippenden Brüste. Mein Schatz drückte sie mir entgegen und ich grub meine Finger ins weiche Fleisch.


„Ooooh! Jaaaaah!“, stöhnte sie. „Meine Nippel sind so hart, tut fast weh! Spürst du sie?“


„Ja, Schatz!“, gab ich stöhnend zurück und zwirbelte die Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger. Julias Bewegungen wurden hastiger und kürzer. Klatschend trafen unsere Körper aufeinander und ich zitterte vor Erregung.


„Es ist so geil, deine Stange zu reiten“, keuchte mein süsses Blondie und liess sich ein weiteres Mal heftig auf mich fallen. Es schmatzte vernehmlich und wir stöhnten gleichzeitig auf.


„Du bist aber auch eine geübte Reiterin“, gab ich zurück und liess meinen Blick über ihre straffen kräftigen Schenkel gleiten, die sich regelmässig hoben und senkten. Sie war so unbeschreiblich geil und merkte ihr an, dass sie absolut durchtrainiert war.


Julia stützte sich wieder auf meine Brust und liess sich einige Male gnadenlos schnell auf mich fallen, spiesste sich bis zum Anschlag auf.


„Ich will mich umdrehen!“, keuchte sie.


Mein Schatz richtete sich auf, bis ich aus ihr glitt. Während sie sich umdrehte, strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht.


Mein Blick fiel auf ihren festen knackigen Arsch. Schnell liess sie sich wieder herunter. Mein Schwanz schien in Flammen zu stehen. Gierig griff ich nach den Backen und knetete sie kräftig durch.


„Jaaah! Spiel mit meinem geilen kleinen Knackarsch, mein Schatz … “ Wieder bog Julia den Rücken durch. Ihr Becken hob und senkte sich wieder, mein Schwanz wurde von ihrer Liebesgrotte verwöhnt und gemolken. Schnell fand meine Süsse den früheren raschen Rhythmus und liess ihren gelenkigen schlanken Körper einfach fallen, nur um sich gleich wieder zu heben und erneut hart herunterzukommen.


Immer noch knetete sich die festen Backen und spreizte sie leicht. Ich konnte ihre süsse kleine Rosette sehen, die mich herausfordernd anlachte. Nur selten trieben wir es anal, aber ich wusste, irgendwie, dass heute der richtige Tag dazu war.


Ich versetzte meinem Schatz einen leichten Hieb auf den Arsch. Es klatschte herrlich zeigte Julia an, das Tempo noch ein wenig zu steigern. Sie stöhnte lüstern auf und folgte dieser Aufforderung. Schon traf sie der nächste Hieb, diesmal auf die andere Seite. Ein leichter Abdruck war zu sehen und wieder stöhnte Julia auf. Ich knetete die Backen immer bestimmter durch.


„Ich will nachher deinen Arsch!“, keuchte ich und bockte hart nach oben. Es war geil zu sehen, wie mein Bolzen in die nasse Spalte eindrang und sie aufdehnte.


„Jaaah!“, stöhnte mein geiles Mädchen und liess sich wieder fallen.


Wir machten weiter und ich spürte, wie der Saft mir höher und höher gepumpt wurde. Lange würde ich das nicht mehr aushalten.


„Ich kann nicht mehr!“, stöhnte ich. „Ich will dich jetzt richtig durchficken.“


Sofort liess sich Julia nach vorne fallen und ich glitt aus ihr. Zitternd richtete ich mich auf und kniete mich hinter sie. Mit beiden Händen spreizte ich ihren umwerfend geilen Arsch, genoss das Gefühl des festen Fleisches in meinen Händen und besah mir das kleine Loch dazwischen.


Ich nahm etwas Mösensaft und verteilte ihn auf dem süssen Hintertürchen, liess noch etwas Speichel drauftropfen und verrieb das Gemisch. Dann setzte ich meine glühende Latte an.


Das kleine Arschloch wollte nicht sofort nachgeben und Julia stöhnte schmerzlich und bog den Rücken durch, drückte mir so ihren sexy Knackarsch entgegen. Ich erhöhte den Druck auf das Hinterpförtchen und drang endlich mit der Spitze ein.


Unglaubliche Hitze empfing mich und ich presste die Augen zusammen, um das geile Feeling ertragen zu können. Ohne innezuhalten stiess ich weiter zu. Grausam eng legte sich der Schliessmuskel um meinen Fickprügel und schob mir die Vorhaut nach hinten.


Gleichzeitig stöhnten wir auf.


Ich krallte mich in Julias Taille und drängte mich weiter in sie. Nun war ich zur Hälfte in ihr und liess die Hüften kreisen, um das Löchlein ein wenig zu weiten.


„Jaaah!“ Julia stiess mir entgegen. Das Grinsen, das sie mir über die Schulter zuwarf, hätte nicht herausfordernder sein können.


Ich stiess weiter zu, versenkte mich bis zum Anschlag im braunen Kanal. Die kräftigen Arschmuskeln molken meinen Luststab hart und die rauen Darmwände rieben über den malträtierten Schaft.


Ich zog mich ein erstes Mal zurück und drang dann wieder in die lichtlosen Tiefen vor. Unglaublich intensive Gefühl durchfuhren meinen Körper bis in die Fingerspitzen. Keuchend holte ich neuen Anlauf


„Uuuuh!“, stöhnte Julia und hämmerte mit den Fäusten auf die Matratze, als ich ihr meinen Geilbohrer erneut in den Hintereingang stiess. Sofort wich ich zurück, um neu Schwung zu holen und begann, Julia nun richtig zu ficken.


Ein unbeschreiblich geiles Bild: Mein Speer, der unablässig in das runzlige kleine Loch einfuhr und es aufdrückte. Der Darm zog sich um den zuckenden Eindringling zusammen und ich stöhnte laut vor Schmerz und Lust. Ein klatschender Hieb war für Julia der Preis dafür, dass ich die Beherrschung nicht verlor.


Julia liess sich gehen, gefangen in ihrer Geilheit. Sie war so heiss, das spürte, ich. In ihr tobte ein Vulkan der Lust.


Der Schliessmuskel entspannte sich etwas, aber als ich versuchte, mich bis in die hintersten Winkel ihres unwürdigen Loches zu versenken, blieb es doch unglaublich eng und intensiv.


Mal und Mal jagte ich meine Fleischpeitsche in die Ausfallpforte, die sich zuckend darum krampfte. Ich biss mir auf die Lippen, so schmerzte es, aber ich hielt durch und pfählte Julia ein weiteres Mal.


Sie war nach vorne gesunken und stützte sich die Ellbogen. Jeder Stoss schüttelte sie tüchtig durch. Sie antwortete nicht mehr auf meine Rammler, liess sich einfach nehmen und näherte sich immer schneller einem Orgasmus, der schliesslich über sie hinwegrollte. Sie schrie unterdrückt und warf den Kopf zurück.


Ihr geiles Arschloch zuckte und presste meinen Prügel mit aller Kraft zusammen. Ich schaffte noch zwei, drei Stösse, dann ergab ich mich und jagte ihr stöhnend meine Sahne ins braune Loch.


Ein paar Stösse liess ich noch folgen und sank schliesslich über meinem Schatz zusammen. Keuchend erholten wir uns.


Ich küsste sie zärtlich in den Nacken, dann legte ich mich neben sie.


„Uff! Das war so schön!“, hauchte Julia und legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie sah mich aus strahlenden Augen an. „Man merkt, dass du viel Sport treibst.“


„Tja, bei dir aber auch“, gab ich zurück und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.


Eng umschlungen lagen wir noch eine Weile schweigend da, bis wir endlich in einen süssen Schlaf voller fantastischer und erotischer Träume hinüberglitten.

Kommentare


HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 01.09.2011:
»Ja, das liest sich gut. Ich mag es, wenn im Text etwas schrieben ist, das man sich vorstellen kann, denn so wird es nie langweilig, zu lesen. Schöne Geschichte!«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 01.09.2011:
»Gutes Setting mit originellen Ansätzen. Ich persönlich hätte gerne noch mehr kleine Andeutungen gesehen, was sich technisch und vielleicht auch gesellschaftlich getan haben könnte. Kleine Spielereien.
Vom Plot her fühlt sich das hier wie eine Einleitung an. Es gibt ein paar recht subtile Ansatzpunkte für Spannung, aber noch hast du keinen davon verfolgt.
Außerdem hast du alles so harmonisch dargestellt, dass der Leiter des Forschungsinstitutes durchaus als einer der interessantesten Charaktere durchgehen könnte. Ein klein wenig unterschwelliger Konflikt mit irgendwem (wie er in größeren Gemeinschaften ja unvermeidlich ist) wäre hier durchaus angenehm gewesen.

Alles in allem stimme ich mit der Smilie-Wertung überein. Außer in der C-Note.
Jemand, der sich so gut und stellenweise gewählt ausdrückt wie du und durchaus auch gekonnt ein wenig Technobabble einbringen kann, erzeugt damit eine Atmosphäre, in der Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler besonders ins Auge springen.
Da hätten sicherlich eine Woche Abstand und ein weiterer Korrekturdurchgang geholfen.«

Langer_JK
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 44
schrieb am 02.09.2011:
»Gefällt mir.. Und auch sehr schön in einer SF Story verpackt..«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 02.09.2011:
»Eine sehr schöne Geschichte. Könnte so weiter gehen.«

Krystan
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 74
Krystan
schrieb am 02.09.2011:
»super geschichte ;) ganz toll ;) Naja, wie immer muss ich ja schon bei dir fast dazu sagen.

lg
Krystan«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 04.09.2011:
»sehr gut geschriebene Geschichte! ,«

stephi99
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 104
schrieb am 07.09.2011:
»Cool...«

fetus
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 43
schrieb am 29.11.2011:
»"Schon zu Ende? Schaaade! Hätte sooo gerne noch weiter geträumt. Vielleicht gehts ja mal weiter mit den zwei Süssen.
Währe wunderschön !!! Danke.«


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