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Kommentare: 6 | Lesungen: 1603 | Bewertung: 8.24 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 05.11.2018

Brennnessel-Selbstversuch

von

*

Der Einlesetext zu einer Geschichte und die darauffolgenden Kommentare haben mich ein wenig geschockt. Lange habe ich überlegt, ob die Handlungen wirklich „grenzwertig“ waren.

Dabei kam mir die Idee eines Selbstversuches, in der ich alle Handlungen an mir ausprobierte. Natürlich habe ich meine Gefühle dabei aufgeschrieben und hier ist die Beschreibung.

*

Na gut der Selbstversuch war nicht wirklich geplant, es begann bei einem Spaziergang zu unseren Parkplätzen. Am Wegesrand wucherten Brennnesseln und irgendwie bekam ich die Idee es auszuprobieren. Verstohlen blickte ich mich um, und als ich keinen anderen Spaziergänger sah, bückte ich mich zu einer Pflanze. Vorsichtig brach ich sie nah der Wurzel ab.

Mit dem Stängel in der Hand zögerte ich erst. Meine bisherigen Bekanntschaften mit diesen Pflanzen bewegten sich im Hand- bzw. Wadenbereich. Aus meinen Erinnerungen war es ein recht heftiger Schmerz, der erst nach und nach wieder verschwand.

* Susi zog sich den jungen Zweig aber freiwillig über ihren Bauch! *

Zweifelnd blickte ich mich um, noch hatte ich keinen Zuschauer. Und wenn doch, was würde er von mir denken, wenn er mich hier mit dem Unkraut in der Hand sehen würde? Instinktiv wollte ich die Brennnessel verbergen, hob mein T-Shirt ab und schob sie unter den Stoff.

AAAAAUUUUUAAAAA.

Die ersten Sekunden brannte es fürchterlich, doch danach begann ein komischer Prozess in meinem Körper. Nachdem ich den ersten Schmerz gefühlt hatte, wollte ich mehr und so rieb ich die Pflanze mit dem T-Shirt solange über meinen Bauch, bis kein neuer Schmerz kam.

Warum ich mich so verhielt, weiß ich nicht genau, ich kann es mir nur so erklären:


Mit dieser Brennnessel hatte ich eine sexuelle Fantasie ausgeführt und mein Körper fühlte dem Schmerz als eine sexuelle Handlung, also positiv erregend. Bestärkt wird diese Vermutung durch einige Anzeichen, die ich normal nur bei sexueller Erregung habe, sowie ein Drücken im Brustkorb und das Kribbeln zwischen den Beinen.

Zurück zum Spaziergang. Verstohlen zog ich den zerdrückten Zweig wieder raus und warf ihn ins Gebüsch. Zurück blieb ein leichter Schmerz und – dieses Kribbeln zwischen den Beinen. Geschwind lief ich heim, um mich im Spiegel zu betrachten.

Zuhause konnte ich es nicht abwarten und zog schon im Flur mein Shirt aus. Die anfängliche Freude über die gebliebenen roten Punkte wurde schnell von meinen Erwartungen getrübt. Es tat ja gar nicht mehr weh und durch den BH hatte meine Brust nichts abbekommen.

Das musste ich ändern! Der BH flog in die Ecke und ich zog mir ein enges, bis zum Hals geschlossenes T-Shirt an. Ohne weiter nachzudenken, lief ich zu dem Weg zurück und schaute mich um. Da ich keinen sah, pflückte ich gleich sechs lange Ruten und schob sie, ohne zu zögern in der ganzen Länge unter mein Shirt.

Ein heftiger Schmerz erreichte mich, aber irgendwie war er schön. Um meine Hände freizubekommen, klemmte ich die Stängel in meinen Hosenbund. Erst vorsichtig, später recht fest strich ich über mein T-Shirt und drückte immer mehr schmerzende Blätter auf meine Haut.

Wie auch immer, ich konnte nicht genug davon bekommen und brach weitere Brennnessel ab. Kaum noch auf die Umgebung achtend, wurden die Ersten unter meinem Hemd ersetzt und dabei fielen ein paar Blätter in meine Hose. Bei mir war kein Halten mehr, wie unter Zwang steckte ich mir auch ein Büschel in die Hose und ärgerte mich über den schützenden Slip.

Gerade noch rechtzeitig sah ich einen Nachbar um die Ecke biegen. Schnell stellte ich meine Handlungen ein und spielte ein gemütliches Bummeln in der Abendsonne vor. Zum Glück merkte der Nachbar nichts, so ich ging einfach weiter, mit den Brennnesseln unter meiner Kleidung.

An der nächsten Ecke versuchte ich die Pflanzen in meinen Schlüpfer zu drücken, und da sie schon ausgelutscht waren, mussten neue Blätter her. Einige Male tauschte ich die Nesseln aus und lief zum Schluss hocherregt nach Hause. Vor dem Spiegel zog ich mich ganz aus, betrachtete die an mir klebenden matschigen Reste und vor allem meine rötliche, mit weißen Pusteln überzogene Haut.

Dieser Anblick machte mich glücklich, und nachdem ich ein paar Selfies gemacht hatte, tauchten meine Finger in eine auslaufende Spalte. Etwas befingerte ich mich, doch kurz bevor die Erlösung kam, stoppte ich. Den ganzen Abend betrachtete ich mich immer wieder im Spiegel und schwebte auf Wolke sieben.

Am nächsten Morgen hatte sich die Erregung gelegt und der Schmerz marterte mich unbarmherzig. Selbst an meinen Händen brannte es wie früher nach einem Kontakt mit Brennnesseln. Etwas verwunderte es mich schon, denn am Vortag hatte ich an den Händen nichts gefühlt. Irgendwie war dieser Schmerz bei meinem Spiel ausgeblendet.

Da meine ganze Vorderseite dunkelrot angelaufen war, musste ich trotz warmen Wetters hochgeschlossen zur Arbeit gehen. Die Erregung hielt sich tagsüber in Grenzen, vor allem den ewigen Juckreiz fand ich besonders schlimm. Doch als ich nach der Heimfahrt wieder an den Weg vorbeiging, blickte ich ehrfürchtig auf die verbliebenden Brennnesseln.

Diese von allen verhassten Pflanzen hatten mich aufgegeilt und mir eine tiefe sexuelle Genugtuung verschafft. Streng betrachtet hatten sie Sex mit mir, ja sie hatten meine Liebe verdient und ich beschloss, mich ihnen weiter auszusetzen.

Zunächst wollte ich aber meine Haut heilen lassen, doch schon in der folgenden Woche hielt ich es nicht mehr aus. Zu sehr erregte mich der Anblick der mächtigen Pflanzen auf dem Weg zwischen dem Parkplatz und meiner Wohnung.

Von meiner ersten Aktion gelernt entschied ich, meinen Jumpsuit anzuziehen und auf die Unterwäsche zu verzichten. Um bei der Nachbarschaft nicht aufzufallen, wollte ich so zu tun, als wolle ich joggen. Die entgegenkommenden Nachbarn ließen sich auch täuschen, bzw. machten ihre hämischen Kommentare über meinen Sportdress, sie nannten ihn immer Strampelanzug. Hinter dem Parkplatz wurde es aber ruhig, und da es nach zwanzig Uhr war, traf man keinen mehr auf dem Weg.

Nach zweihundert Metern hielt ich das erste Mal an und schaute mich um, ich war alleine. Nein ich war nicht ganz alleine, neben mir wucherten die geliebten Pflanzen. Vorsichtig brach ich einige Stängel ab, bis ich den Bund gerade umfassen konnte. Es folgte ein Sicherheitsblick, ich war immer noch unbeobachtet.

Die nächsten Handlungen liefen in einem fest vorgenommenen Schema ab:


1. Reißverschluss bis zum Bauchnabel öffnen.


2. Pflanzenbund bis zum Schritt in die Hose stecken.


3. Pflanzen oben auseinanderfächern.


4. Reißverschluss bis zum Hals schließen und somit die tyrannisierenden Blätter auf meine Haut drücken.


Ja scheiße tat das Brennen weh und hätte ich den Ablauf nicht fest geplant, hätte ich es nicht geschafft.

Mit liefen die Tränen, vor Verzweiflung hopste ich auf der Stelle und verstärkte damit noch den Schmerz. Erst Minuten später hatte ich es überwunden und zum Glück kam in der Zeit kein Spaziergänger vorbei. Stolz war ich auf mich, wieder hatte ich diese masochistische Grenze überschritten.

Langsam ebnete der Schmerz ab und um die Wirkung an meiner Brust wieder zu erlangen, öffnete ich den Reißverschluss unten. Schnell waren die Stängel wieder gebündelt und mit ein paar gezielten Auf- und Abwärtsbewegungen erzeigten die Pflanzenspitzen wieder den Horrorschmerz an meiner Brust.

Während die eine Hand mit dem Bund beschäftigt war, suchte die andere meine Scheide und so nass, wie sie sich anfühlte, lechzte sie bestimmt auch nach der Qual. Schnell bückte ich mich, brach hastig ein paar Stiele ab und schob sie zwischen meine Beine.

Durch meine verkrampfte Haltung erreichte ich aber nicht die gewünschte Wirkung. Zwar erzeugten die Nesseln auf meinem Schambein das Brennen, aber an meinem Schlitz kamen sie nicht, sondern rutschten an ihr vorbei in mein Hosenbein.

Hastig schnappte ich nach weiteren Brennnesseln, diesmal zog ich aber den Hosenzwickel runter, ging breitbeinig in die Hocke und schob das Bündel von unten in meinen Schritt.

Oh Scheiße, diesmal bekamen meine Schamlippen einiges ab, ein Teil strich auch an meinen Anus vorbei in meine Poritze. Das war wieder Zuviel für mich, doch bevor ich die Marterpflanzen entfernen konnte, schloss ich den Reißverschluss. Zappelnd wartete ich, bis ich es wieder ertragen konnte.

Das Klimpern eines Hundehalsbandes ließ mich aufschrecken, und ehe sein Herrchen um die Ecke bog, hatte ich mich wieder gefangen. Leicht breitbeinig und stocksteif ging ich weiter. Zum Glück war man sich hier unbekannt und so beachtete er mich nicht weiter. Bei mir gingen aber die Alarmglocken an, auf diesem Weg war es für solche Spielchen zu gefährlich.

So beschloss ich, noch eine kleine Runde zu gehen und den Jumpsuit erst Zuhause wieder zu öffnen. Auf meinem Weg kam ich an eine richtig verwilderte Stelle vorbei, auf der neben einigen dornigen Pflanzen auch meterhohe Brennnesseln wuchsen. Das war es doch, meine Fantasie spielte mit mir verrückt.

Wenn ich da ohne schützenden Stoff durchlaufen würde, wäre ich den Pflanzen ausgeliefert. Wenn ich einmal innerhalb des Bereiches war, könnte ich mich nicht mehr wehren. Die Brennnesselblätter würden über jede Körperstelle streifen und ihre Spuren hinterlassen. Vielleicht sollte ich dann noch in die Hocke gehen und weiterkriechen.

* Genauso wie bei Susi würden die Dornenranken rote Streifen an meinen Armen, Beinen und vor allem an meiner Brust hinterlassen. *

Mein Entschluss stand fest, nur hier und heute ging es nicht. So was musste ich vorplanen, in Abgeschiedenheit und mit Fluchtplan. Wenn mich dabei einer erwischt, der steckt mich doch glatt in die Klapse.

In Gedanken lief ich weiter. Dabei rutschten die Ruten nach und nach in meine Hosenbeine. Von ihnen gingen auch keine Schmerzen mehr aus, zwar brannte die Haut noch etwas, aber der Kick fehlte. Mittlerweile war ich weit von den Häusern entfernt und so riskierte ich einen neuen Versuch.

Am Seitenstreifen hatte jemand das Gebüsch beschnitten, sodass dort nur kleine Pflanzen waren. Deshalb beschloss ich, die frischen Triebe vorsichtig zu pflücken und einfach von oben in meinen Anzug zu stopfen. Beim Öffnen des Reißverschlusses rutschten die restlichen Ruten auch in die Hosenbeine und machten Platz für den Nachschub.

Holla, japste ich, als diese jungen scharfen Nesseln über meinen Brüsten rutschten, so frisch waren sie wesentlich schmerzhafter. Ungeachtet der Schmerzen brach ich Stiel für Stiel ab und steckte die Blätter in meinen Ausschnitt. Nach und nach strichen sie schmerzhaft über meinen Bauch und sammelten sich an meinem Venushügel. Erst als ich oben nichts mehr nachschieben konnte, stoppte ich und schloss den Reißverschluss.

Vorsichtig richtete ich mich auf und ging behutsam nach Hause. Durch diesen sanften Druck rieben die Blätter auf dem ganzen Weg an meiner Haut und die meisten Brennhaare konnten ihre tyrannische Wirkung erzielen. Besonders schlimm wurde es, wenn ein Zweig auf den Zwickel lag und sanft gegen meinen Kitzler rieb.

Kurz vor dem Parkplatz stoppte ich noch mal, da es inzwischen dämmerte und ich keine Nachbarn mehr erwartete, pflückte noch ein paar Ruten für Zuhause. Leise schlich ich mich in meine Wohnung und legte den Bund auf meinen Garderobenschränkchen.

Erst wollte ich meine Blessuren betrachten und legte den Anzug ab. Diesmal achtete ich darauf, dass alle Pflanzenreste in dem Jumpsuit blieben. Vor dem Spiegel huschte ein Strahlen in mein Gesicht. Heute hatte ich ganze Arbeit geleistet. Meine ganze Haut war rot angelaufen und mit weißlich schimmernden Quaddeln übersät. Schnell dokumentierte ich mein Aussehen mit dem Handy und freute mich über die geilen Aufnahmen.

Anschließend strich ich vorsichtig über die geschundene Haut und der Kontakt mit meiner Hand verstärkte den lustvollen Schmerz. Eine wahnsinnige Erregung hatte mich gepackt, immer fester griff ich zu und statt vor Schmerz zu weinen, merkte ich wie eine Hitzewelle mich erreichte. Meine Hand am Kitzler kickte mich dann weg.

---

Lange lag ich nicht am Boden, doch jetzt nach meiner Erlösung tat alles nur noch entsetzlich weh. Meine Hände brannten und meine Vorderseite glühte vor Schmerz. Was hatte ich bloß getan?

Hecktisch lief ich in die Dusche und wollte die Säure abwaschen. Unter Wasser bekam ich eine leichte Linderung, doch nach dem Abtrocknen war es schlimmer denn je. Hilflos legte ich mich auf die Bettdecke, und während ich mich in den Schlaf weinte, beschloss so was nie wieder zu machen.

Lange hielt meine Reue nicht, zwar quälte ich mich im hochgeschlossenen T-Shirt auf der Arbeit, doch schon auf dem Heimweg schielte ich ehrfürchtig zu den barbarischen Pflanzen. In meinem Flur sah ich gleich die Reste meines gestrigen Ausfluges. Neben meinem Jumpsuit lag das Reservebündel. In meinem Schmerz hatte ich es nicht mehr beachtet. Heute hingen die meisten Blätter matschig an dem Stängel und hatten keine Kraft mehr mir wehzutun.

*


Im Nachhinein müsste ich meinen Text in der Geschichte korrigieren. Sicher ist es schmerzhaft aus Brennnessel eine Decke zu flechten, wenn sie allerdings fertig ist, sind die Blätter matschig und die Brennhaare wirkungslos. Susi hatte zwar unangenehm in dem Gestrüpp gelegen, nur die Quaddeln kamen nicht vom Schlaf im Brennnesselbett. Ich werde es aber nicht verändern, denn die wenigsten denken über den biologischen Ablauf nach und so klingt es wesentlich besser.


*

Zurück zu meiner Wohnung, die kraftlosen Pflanzenreste entsorgte ich im Mülleimer und meinen Jumpsuit packte ich in die Waschmaschine. Vorerst hatte ich genug von den Tyrannen. Überall an meinen Körper juckte es entsetzlich und im Spiegel betrachtet, war ich überzogen von vielen kleinen roten Stippen. Die folgenden Abende verkroch ich mich auf mein Sofa und kuschelte mich in eine weiche Decke.

Anfangs konnte mich der Fernseher gut ablenken, aber immer öfter waren meine Gedanken bei den Brennnesseln. Solange die roten Pusteln auf meiner Haut noch juckten, waren diese Gedanken noch ablehnend, doch anschließend bröckelte diese Einstellung und es entstand so eine Sehnsucht.

Sehnsucht – Sucht? War ich jetzt süchtig?


Haben die Giftstoffe eine abhängig machende Wirkung? Im Internet las ich einiges über diese Brennnesseln und fand nichts über atropinhaltige Inhaltsstoffe.


ABER,


bei meiner Recherche landete auf verschiedenen Sexforen und jeder der einmal Lust durch Brennnesseln erlebt hatte, wollte weitermachen. Also scheinen sie eine psychische Abhängigkeit auszulösen. Wie las ich es: Die Ausschüttung von Neurotransmitter wie Dopamin, Adrenalin und Endorphinen lösen im Körper einen stimulierenden Zustand aus. Somit wird die Berührung der Brennhaare mit den Geschlechtsteilen im Gehirn als Belohnung gespeichert.

Genug von dem Fachchinesisch, wenn ich doch sowieso schon abhängig bin, dann brauche ich mich auch nicht mehr dagegen wehren. Die Tyrannen hatten mich doch sowieso schon in der Hand und riefen mir jedes Mal, wenn zu meinem Auto ging zu: Lass dich von uns streicheln.

Draußen dämmerte es schon und aus der Nachbarwohnung hörte ich ein Fußballspiel. Ich könnte doch unbemerkt ein paar Blümchen pflücken. Flink huschte ich zum Weg und suchte ein paar hellgrüne blütenlose Pflanzen aus. Bei meiner letzten Tour hatte ich festgestellt, dass genau diese jungen Triebe die meisten Schmerzen bereiteten. Ehe ich einen Nachbarn traf, war ich schon wieder in meiner Wohnung und stellte meine Errungenschaft in eine Blumenvase. Auf dem Wohnzimmertisch sah dieser Busch richtig schick aus, vielleicht sollte ich mir ein paar Ableger im Blumenkübel züchten.

Morgen vielleicht, erst verlangte mein Körper ein Streicheln von den Blättern. Um mich zur Ruhe zu zwingen und nicht ungeduldig schon am Anfang alle Brennhaare zu zerstören, zog ich mich erst aus. Diesmal wollte ich mit einzelnen Blättern nur meine empfindlichsten Körperstellen behandeln und so zog ich mir OP-Handschuhe an. Vorsichtig pflückte ich ein großes Blatt ab und hielt die Blattoberseite vor meine linke Brustwarze.

Ein Kribbeln zog durch meinen Körper und die Brustwarzen richteten sich auf. Noch hatte die linke Warze das Blatt nicht berührt, das kam jetzt, aber mit einem stechenden Schmerz. Pansch wich ich zurück, so heftig war es draußen nicht, oder hatte ich dort nicht diese empfindliche Stelle getroffen. Gezielt führte ich das Brennnesselblatt erneut an meine Warze, versteifte mich, bis ich das tierische Brennen überwunden hatte, und rieb das Blatt solange über meinen Nippel, bis jede Stelle von ihm berührt war, Blattober- und Unterseite.

Damit war aber auch meine Beherrschung vorbei. Jammernd hopste ich um den Tisch, legte schützend die Handfläche auf die schmerzende Stelle und lief panisch in Bad um sie abzuwaschen, diese peinigende Säure loszuwerden.

Bis zum Bad hatte ich den Schmerz aber verpackt und sah im Spiegel eine knallrote angeschwollene Brustwarze, die dabei noch knochenhart war. Dazu stellte ich Bad etwas Weiteres fest, zwischen meinen Beinen hatte sich wieder ein Feuchtgebiet gebildet und so schlimm war der Schmerz doch gar nicht.

Die rechte Brustwarze brauchte auch eine Behandlung, nur diesmal vor dem Spiegel. Schnell holte ich ein frisches Blatt und berührte die rechte Warze genauso vorsichtig, wie die Erste. Auch der Schmerz erreichte mich genauso, nur diesmal vorbereitet und mit Blick auf mein Spiegelbild. Einfach nur geil, vielleicht finde ich ja jemanden, dem so einen Gesichtsausdruck bei mir gefällt.

Nachdem beide Brustwarzen brannten, wollte ich meine Schamlippen und meinen Kitzler behandeln. Dafür setzte ich mich breitbeinig aufs Sofa und stellte beide Füße auf den Tisch. Viel weiter brauche ich darauf nicht eingehen, denn es war enttäuschend. Durch mein auslaufendes Scheidensekret konnten die Brennnesseln nicht wirken und so ließ ich es bei dem Versuch.

Andere Hautstellen wollte ich verschonen, um am nächsten Tag nicht so entstellt auszusehen. Für mein Gefühlsleben reichten auch die immensen Schmerzen der Brustwarzen und bis zum Schlafengehen bekamen sie noch zweimal dieses geile Stechen. Damit hielt ich mich den ganzen Abend auf einen hohen Erregungslevel, dabei vermied ich aber bewusst, mir die Erleichterung zu verschaffen. Den Katzenjammer mit den Schmerzen, die ich befriedigt nicht mehr ertragen konnte, wollte ich nicht noch einmal erleben.

Am nächsten Morgen wachte ich mit knochenharten Nippeln auf, die extrem empfindlich waren. Auch schien es mir, als wären sie größer geworden und an dem Morgen drückten sie sich sogar deutlich durch den BH. Jede kleinste Berührung löste in mir ein Gefühlssturm aus. Konzentrationslos verbrachte ich meinen Tag im Büro.

Meine ganzen Gedanken waren nur noch den hochgewachsenen Brennnesseln beschäftigt und wie ich mitten durch dieses Feld gehe. Immer wieder griff ich an meine Brust, drückte die empfindlichen Knospen und genoss den stechenden Schmerz. Zu Feierabend stand fest: Ich werde es tun.

Noch bevor ich das Büro verließ, reichte ich für die folgende Woche einen Tag Urlaub ein. Das Ganze sollte in einem entfernten Wald stattfinden und in der Woche waren weniger Wanderer unterwegs. Den Wald, bzw. dem passenden Parkplatz hatte auch schon ausgesucht. Den abgelegenen Parkplatz hatte mir ein Ex für ein ausgeprägtes Liebesspiel unter freiem Himmel gezeigt und dort habe ich noch nie ein anderes Auto gesehen.

Am Wochenende durchstreifte ich den Wald und suchte einen abgelegenen Nebenweg. Nach endlosem Suchen fand ich den zugewucherten Eingang

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Kommentare


rj45
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 2
schrieb am 05.11.2018:
»Spitzenstory, würde ich auch gerne erleben.«

pit_s
dabei seit: Aug '06
Kommentare: 38
schrieb am 06.11.2018:
»tolle Geschichte - der Wechsel zwischen Verlangen und Unverständnis für das eigene Handeln gefällt mir total gut - das Ende ist nur ein bisschen heftig und abrupt.«

strict
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 68
schrieb am 08.11.2018:
»ungwöhnliche Geschiche, die Idee ist reizvoll ...«

spex963
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 121
schrieb am 28.11.2018:
»Ist gar nicht mein Metier, hat mich aber doch in den Bann gezogen.

3/23 habe sie heute wieder gelesen und war noch mehr begeistert als vor fünf Jahren. Ob ich das ausprobieren möchte??? In jedem Fall ist das Abklingen nach der Erregung mit dem einhergehenden Schmerzempfinden gut beschrieben. Die ganze Story ist beeindruckend«

wilderhans
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 3
schrieb am 25.06.2019:
»abgesehen von ein paar Fehlern, die sich leicht korrigieren lassen, sehr ordentlich geschrieben. Ab mir fehlt die letzte Konsequenz dieses Experiments.
Den wirklich Höhepunkt dieses "Ausflugs" könnte die Autorin erleben, wenn sie sich ihre saftige Spalte sorfältig trocken wischt und dann 3 oder 4 Nesselstämme einige Male von vorne nach hinten durch ihre Spalte zieht und dabei die Beine schließt.
Noch effektvoller ist es, die möglichst weit gespreizte Spalte mit einige Stämmen zu peitschen weil die Hiebe den Nesseleffekt noch verstärken.
Es ist schwierig, das an sich selbst zu machen aber ein Helfer lässt sich doch sicher finden«

Steffen1269
dabei seit: Jun '19
Kommentare: 1
schrieb am 29.06.2019:
»echt mutig von Dir.
Hätte nur die Schuhe von Anfang an ausgezogen. Wäre gerne dabeigewesen.«



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