Brieffreundinnenmuschi

von Sinige

Ich empfand die Situation immer schräger. So schräg, dass ich gar nicht mehr wusste, was ich empfinden wollte. So versuchte ich mich an Gefühle zu erinnern, die ich bei dem Gedanken an das Bevorstehende empfunden hatte. Hatte mich der Gedanke nicht total heiß gemacht, hatte ich nicht einen Orgasmus bekommen, als ich in einem Brief seine besondere Frage nur mit einem Ja beantwortete?

Wie lange hatte ich an dieser Antwort überlegt? War es nicht auch so gewesen, dass ich es als entsetzliche Beleidigung empfunden hatte, von Marcs Bitte zu lesen?

Heiß und kalt. Meine Wohnung ist natürlich geheizt, erst recht konnte mir nicht kalt sein, da ich mit Marc im Bett lag. Zugedeckt. Dennoch zitterte ich am ganzen Körper als ich mich von Marc wegdrehte, meine Finger reagierten unter Schüttelfrost beim nach unten Ziehen der Unterhose. Als ich sie über die Knie zog, fühlte ich mich für einen Moment sehr wehrlos, wie ich mich ihm entgegenreckte. Beim Streifen des Slips über die Füße bereits wieder etwas zweifelnd an unserm Vorhaben.

Meine Weiblichkeit war mit einer Überdosis Gleitgel bereit, doch war ich es auch?

Marc und ich schrieben uns seit mehr als zehn Jahren Briefe, Grund genug dass ich meine Beine anzog und leicht öffnete?

Mein Puls beruhigte sich ein wenig, ich konnte ihn hören. Sein Keuchen überraschte mich nicht. Bei meinem ersten Sex hatte es das auch besonders empfunden. Ohne es zu wollen, hatte sich meine Erregung immer mehr in Stöhnen, Tiefatmigkeit ausgedrückt. Das war viele Jahre her. Vermutlich war es für ihn ebenso neu, wenn der Körper sich nicht mehr beruhigen ließ.

Es steht dem sympathischen Brieffreund das erste Mal Geschlechtsverkehr bevor, einem 23-jährigen. Scheinbar schien einem etwas zu fehlen, wenn man es noch nie getan hatte.

Die Erdbebenartigen Bewegungen in meinem Bett nahmen zu, ich erwartete seinen Atem zu spüren, hatte eine gewisse Neugier, wo ich als Erstes seine Hand spüren würde. Auf meinen großen Busen, die ich immer noch im BH stecken hatte? Auf meiner dicht behaarten Pussy, wie er diese Stelle nannte? Würde ich wirklich die Situation beenden, wenn er diese Berührung mit dem Berühren des weichen Mauls eines Pferdes vergleichen würde?

Marc kannte dieses Erlebnis von mir mit einem Mann nach der Disco. Er wusste fast alle Erfahrungen von mir. Konnte er sich daran erinnern? In diesem Moment? Kurz davor zum ersten Mal in eine Frau einzudringen, Sex zu haben.

Wenn es mein Brieffreund perfekt machen wollte, sollte er mich von den Rippen über das Becken seitlich bis zu den Oberschenkeln hinunter streicheln. Es war wohl unabsichtlich, als seine Zehen meine Ferse berührten. Nun wartete ich darauf, wie er mich mit seinem Penis bekannt machen würde. Würde er mich mit diesem weit entfernt davon berühren, wo er hinsollte? Hatte mein Lover ihn bereits hart?

Beim Zubettgehen, als ich ihn noch bat, die große Schlafzimmerbeleuchtung auszuschalten, hatte sich leichte Erregung der 19cm unter durch die Short abgezeichnet die Marc trug. Ganz in weiß war er, hatte sich schamhaft leicht abgewandt von mir bewegt. Doch ist das Verbergen dieses Details schwer. Der blonde muskulöse junge Mann traf mich zum ersten Mal. Einen ersten Brief hatte ich von ihm als 13jährige bekommen, nachdem er meine Adresse in einer Mädchenzeitschrift seiner Schwester entdeckt hatte. Der einzige Junge der geschrieben hatte. Mit zwei anderen Girls war ich noch in Kontakt. Die Eine war Mutter, die andere Prostituierte. Krasse Gegensätze untereinander und zu Marc.

Marcs Gegensatz hatte oft Spass gemacht. Ich stellte mir beim Schreiben gerne vor, ihn zu erregen. Entschuldige meine wacklige Schrift, aber mein Freund will den Brief lang in mir sein. Wir konnten uns aber auch trösten, alles sagen, ein wenig mehr sogar, als ich meiner Freundin verriet. Nur er weiß, dass ich Dreier nur deshalb mitmache um meine Freundin beim Sex zu sehen. Dass ich manchmal wegen meiner Finanzsituation nicht schlafen kann.

Ich weiß, dass Marc sich ein- bis zweimal am Tag einen herunterholt, darum verstand ich nicht, warum er es nicht schaffte Mädchen kennen zu lernen. Als Verkäuferin für Mode habe ich fast nur mit Frauen zu tun, eine ganze Welt davon, wo ist die Schwierigkeit?

Zog Marc sich nun dennoch ein Gummi über? Wir hatten besprochen, dass es nicht nötig ist. Mit 16 war ich für zwei Jungs auch die erste Frau gewesen. Nicht zeitgleich, dennoch hatten sie unabhängig voneinander große Probleme bei dieser Art der Verhütung gehabt. Mit 23 musste Marc doch auch ohne realen Einsatz wissen, wie er sich ein Kondom überzog?

Hatte ich in den vielen Versionen, die ich mir diese Situation seit meinem geschriebenen Ja ausgemalt hatte, an eine Verzögerung gedacht? Es ist meine Idee, dass wir es so machen wollen, ich als Objekt, das er im Bett neben sich liegend benutzte. Löffelchenstellung, er drängt sich ebenso seitlich liegend von hinten an mich. Verkehr, ohne dass er sich beobachtet fühlen musste. Ich verlangte nichts von ihm, mit seiner Größe kam ich klar. Etwas länger, aber dünner als der von meinem Freund.

Bei den nächsten Malen die folgen würden, wäre es früh genug, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen, uns gegenseitig auszuziehen, sich von Anfang an zu sehen. In anderen Stellungen ein Teil von mir zu werden.

Kommst du? wollte ich nachfragen und spürte in dem Moment einen Kuss in meinem Nacken. Ohne Bart, kein Bussi von meinem Freund. Küsste mich Nick denn noch? Marc tat es, zog eine Spur zu meiner oben liegenden Schulter, zurück zum Ohrläppchen, dann drängte ich mich nach hinten, an ihn. Spürte seinen harten Penis im Kreuz, seine Hände fast abwehrend an meinen Hintern drückend.

Ich schmiegte mich das Becken kreisend noch weiter an ihn, war die erste Frau, welche er damit berührte. Obwohl ich weit nicht mit allen geschlafen hatte, hatten mich sicher mehr als 20 Schwänze berührt. Vom zögerlichen Berühren im Kino, bis zum harten Fick bei einem One-Night.

Dann packte ich Marcs Schlange und bog sie nach unten. Über den Punkt wo es in meinen Hintern ging und wo ich sein Drängen nicht spüren wollte, bis er zwischen meinen Beinen nach vorne glitt. Nicht sonderlich zartes Drücken meiner zweiten Hand positionierten ihn noch genauer, ein weiteres an ihn drängen brachten ihn zum Ziel.

Wir keuchten beide, ich liebe das erste Eindringen, zumindest wenn ich es wollte. Intensiv und jedes Mal Neu. Jemand in mich rein zu lassen, nie wirklich wissend, was folgen würde - Dauer und Zartheit. Nähe zum Orgasmus oder wartend bis der Mann endlich fertig ist.

Wir spürten uns beide, er keuchte ganz eindringend in mein Ohr, bis ich die Hitze seiner Hoden an meiner Schenkelrückseite spürte. Er war nun ein richtiger Mann.

Auch ich keuchte, da ich den Unterschied zu meinem fünf Zentimeter kürzeren Freund zu spüren glaubte.

"Sarah." Keuchte der Besitzer des Schwanzes in mir.

"Marc " flüsterte ich und fasste die in der Tat glatt rasierten Hoden, um dann nach vorne zu streichen, unsere Vereinigung zu ertasten.

" lass mich die Erste sein, in die du kommst." Brachte ich den lange überlegten, vermutlich nur in einer geilen Situation Sinnhaften Satz an.

Der Verkehr war durchaus geil und erlebenswert, aber ich hatte schon viel erlebt, wäre mit vielem klargekommen.

Schnellspritzer? Nach einer Weile wusste ich, dass Marc keiner ist.

Meine Gefühle glätteten sich langsam, keine Chance eines Orgasmus mehr für mich, da er zu gleichförmig in mir ein und aus glitt. Schien mich daran zu gewöhnen, begann einen Stellungswechsel zu vermissen. Die Länge von ihm in der Missionarstellung zu empfangen? Kniend von hinten, zu viel für den Neuling?

"Ist es für dich auch so schön wie für mich?" gab ihm anscheinend den Rest.

Mein Lover klammerte sich an mich und nach den Beben die durch seinen Körper gingen, spürte ich es heiß meine Schenkel hinunter laufen. Ich hasse Sperma auf meinen Schamlocken, warum ist er dabei nicht ganz in meiner Spalte geblieben?

Wir kuschelten, wegen der Verunreinigung durch ihn hatte ich es aber eilig in die Dusche zu kommen, gönnte ihm beim Trocknen noch den nackten Anblick seiner ersten Frau, wie ich mich im Badetuch vor ihm wand.

Zuviel für ihn oder war es die Kraft eines Anfängers, dass er mich um weiteres bat.

Lieber wäre ich aufs Bett gerissen und ordentlich genommen worden, so legte ich mich aber hin, spreizte einladend meine Beine, beobachtete sein Näher kommen, auf mich rauf zu steigen und den Penis in mein Muschiör einzuführen.

Kam mir mehr als Beobachterin vor, wie eine Unterlage die gefickt wurde.

Stellungswechsel, ich ritt auf Marc, spürte seine Steifen intensiv, seine Hände fassten meine Oberweite, ich konnte mich mit meinem Untenrum und meinen Titten voll an ihm reiben, genoss, dass Marc nicht wie mein Freund bitten würde, mich noch mit meinem Hintereingang so auf ihm zu platzieren. Es gefiel ihm was er sah. Eine Blondine mit einer durchaus guten Figur. Einen Kopf größer als Marc. Die Besonderheit einer blonden Muschibehaarung wussten wohl erst Kenner zu schätzen. Dicht behaart, wo sich momentan sein Penis hineinbohrte. Meine Titten schaukelten, ich hätte es genossen, wenn er sich aufgebäumt hätte um sie zu küssen, an meine harten Brieffreundinnenbrustwarzen zu knabbern.

Dann kam ich. Laut und intensiv, ließ mich ermattet aufs Bett fallen.

Blieb aber nur kurz allein. Marc drängte sich hinter mich, wie bei unserem ersten Mal drang er in mich ein. Weil es noch zu seinem ersten Mal gehörte verschwieg ich meine Unlust.

Eine viertel Stunde später in der ich den Schwanz nicht mehr sonderlich spürte weder störend noch erregend fand, akzeptabel, dass er dort war, gab es eine kurze Pause, gehorchte meiner Idee, die ihm vermutlich gefallen würde.

Marc fand meine Digicam, knipste bereits an der Tür los. Ein Trick der Brieffreundin bei Kunden, die sie als Edelnute buchten. Er dokumentierte den Weg zu mir, wie ich mich auf den Rücken drehte, seinem Schwanz half, mir dann nach mancher Aufnahme von seinem Schwanz in meiner Muschi doch auf die Titten wichste.

"Nur ein I ist aber eine kurze Nachricht von einem Brieffreund." Witzelte ich über den Spermabuchstaben auf mir.

Bereits als er duschte, ließ ich die Speicherkarte verschwinden, säuberte mich am Wachbecken, zog mich an. War so froh, den Abend wieder mit Nick zu verbringen. Ohne Sex, eine erwachsene erfahrene Beziehung.

"Schad dass es mir nicht länger ausgeht, war echt -geil." entließ ich ihn dann, unklar ob ich eine Wiederholung zuließ. Freute mich an den ersten Brief an den Brieffreund. Gespannt auf seine Erzählung vom ersten Mal, dass ihn ein Mädchen heran ließ. War es genial für ihn gewesen?

Kein Wort, dass ich es war, schließlich las mein Freund die Schreiben an mich.

Würde Nick dadurch animiert und mich ficken? Nicht kindlich unerfahren, sondern wissen, was mit einer Dreiundzwanzigjährigen ging?