Buchstaben erröten nicht (literae non erubescunt)
von Julius Artan
Diese Geschichte finde ich so schön, ihr solltet sie auch kennenlernen.
In meiner Tätigkeit als Büroleiter hatte ich ein schönes, großes Büro für mich alleine. Die gehobene Einrichtung war so gehalten, daß auch Besucher sich wohl fühlen. Auch die weiteren Räumlichkeiten waren alle sehr großzügig ausgestattet. Der Betrieb lief gut, wir waren erfolgreich und machten gute Gewinne. Nur mit dem Personal gab es immer Probleme. Wir waren unterbesetzt. Alles was sich so verstellte war unqualifiziert und dazu noch anspruchsvoll. Endlich habe ich eine Sekretärin gefunden. Hannelore. Sie war zwar nicht mehr die Jüngste, aber mit 54 Jahre bedeutete Ästhetik alles für sie. Wir verstanden uns sofort gut.
Freitag. Die Woche war wieder erfolgreich verlaufen. Alle Dispositionen der kommenden Woche waren unter Dach und Fach. Unsere türkische Dame im Back-Office fühlte sich nicht wohl, klagte wieder einmal über Magenbeschwerden, deshalb gab ich ihr den restlichen Tag frei. Hannelore kam in mein Raum und winkte mit einer Flasche Champagner. Sie strahlte von innen heraus über das ganze Gesicht und sagte, es gibt einen Grund zu feiern, sie ist jetzt schon seit 1 Monat bei uns und ihr Job macht ihr jede Menge Spaß.
Wir waren alleine auf der Etage. Sie setzte sich auf meinem Besucherstuhl und ich holte uns Gläser und setzte mich wieder auf meinen Platz. Schnell waren wir in einem Gespräch über unser bisheriges Berufsleben vertieft. Sie erzählte viel von sich und irgendwann war die Flasche leer. Für Besucher hatte wir im Kühlschrank immer ein kleines Lager und ich holte uns daraus eine Flasche Champagner. Hannelore interessierte sich für meine Vergangenheit als langjähriger Verkaufsleiter und ich erzählte von Erlebnissen, als sie plötzlich die Beine lang ausstreckte und diese genüßlich auf meine Schreibtisch legte. Ihr Gesicht strahlte und sie dehnte sich, verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf und sagte, wie wohl sie sich doch fühlte. Ihr Kostümrock ist dabei etwas hochgerutscht und ich konnte den Abschluß ihrer Nylons sehen. Sie hat sofort meinen Blick erkannt, deshalb trat ich auch sofort zum Angriff über und sagte: "Endlich mal eine Frau, die sich nicht mit einer Strumpfhose verkleidet". Sie schaute mich voll lächelnd an, streifte mit ihrer gepflegten Hand den Rock etwas weiter nach oben und legte den Absatz der Strümpfe frei. Mein Blick war auf die straffe und gebräunte Haut ihrer Schenkel gerichtet, tausend Gedanken schossen durch mein Hirn, hic Rhodus, hic salta! Ich ging um den Schreibtisch und kniete mich wortlos vor sie hin, legte ihre Beine über meine Schulter und schnüffelte mit meiner Nase über ih
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Kommentare
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Aber auch wenn ich des Lateinischen einigermaßen mächtig bin, so war das hier leider eher hinderlich.«
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aber gut: hic rhodos - et carpe diem, und was an blüten sonst noch vorbei kommen mag ;)«
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Helios53
Aber nach all den jahren ist das auch schon egal.«
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