Carolins zweite Flusskreuzfahrt
von Paul Nikolai
Flusskreuzfahrt, die Zweite
Carolin und ich sind schon über 25 Jahre verheiratet. Es ist eine sehr gute Ehe und nach all den Jahren hat Caro noch nichts von ihrer Attraktivität bei unserem Kennenlernen eingebüßt. Caro sieht mit ihren 53 Jahren noch super aus. 62 Kg bei 174 cm und 75 B sind wirklich nahe an den Ideal-Vorstellungen einer attraktiven Partnerin. Viele halten sie für weit unter 50. Eher unter 40.
Seit unseren Erlebnissen während ihrer ersten Flusskreuzfahrt hat unsere Beziehung noch einmal wieder an Schwung erhalten. Ich liebe es, wenn andere Männer sie mit ihren Blicken verschlingen und könnte dann jedes Mal auf Neue vor Neid platzen. Leider braucht sie immer noch etwas Animation um es mal wieder richtig krachen zu lassen. Als sie nach 9 Monaten mit ihrer Mutter die nächste Reise plante stieg in mir direkt die Hoffnung auf ein neues Abenteuer aber alle Andeutungen dieser Art wischte sie barsch beiseite. „So etwas wird bestimmt nicht wieder passieren, das war ein einmaliger Zufall …“
Nun ja. Zufall ist eine Sache aber dieses Mal hatte ich mir schon Gedanken gemacht, wie man dies Sache nicht dem Zufall überlassen könnte . Dieses Mal ging es auf den Rhein und die Entfernung war daher nicht so groß wie beim letzten Erlebnis auf der Donaukreuzfahrt. Eigentlich war jede Station für mich in weniger als 2 Stunden erreichbar. Nur wie ich was planen sollte, das wusste ich selbst noch nicht. Aber da kam mir der Zufall zur Hilfe.
Am Tag der Einschiffung ist eigentlich immer die gleiche Prozedur und als Caro mir die ersten Fotos schickte, dachte ich wirklich: „Oje, ein schwimmendes Altenheim.“ Aber das änderte sich am zweiten Tag sehr schnell. Caro schickte ein Foto von der Brücke und da war ich doch sehr überrascht: Der Kapitän war keine dreißig Jahre alt und auch für mich (100% hetero) eine äußerst attraktive Erscheinung. Caro erzählte mit später, dass es schon bei der Begrüßung an Bord geknistert hatte. Auch für den jungen Sven (einen Holländer) war es wohl von Beginn an eine große Freude mal nicht nur Omas und Opas chauffieren zu müssen, sondern wenigstens eine attraktive Frau in den allerbesten Jahren hatte. Neckisch sagte ich Caro, dass sie ja doch nicht die jüngste an Bord sei und ob Sven überhaupt schon alle Patente habe. Zur Antwort sendete sie mir sein Facebook-Profil zu und da konnte ich es nachlesen. Sven hatte schon mit 25 Jahren alle Patente für Rhein und Neckar gemacht und: Ich hatte seine Kontaktdaten! Das sollte sich noch als sehr nützlich erweisen.
Der nächste Tag verging wie die meisten auf so einem Flusskreuzfahrer: Frühstück, Sonnendeck, Mittagessen, Kaffee trinken, Abendessen und dann Tanz. Wobei das Letzte doch sehr einfach verlief. Ein müder Alleinunterhalter mühte sich nach besten Kräften aber das Publikum war nicht so einfach zu begeistern. Immerhin schwangen einige Gäste das Tanzbein und per Video und WhatsApp war ich fast live dabei. Nichts Aufregendes passierte, wie von Caro prophezeit. Aber nachdem wir uns gegenseitig eine gute Nacht gewünscht hatten saß Caro noch ein paar Minuten allein in der Bar. Die anderen Gäste waren schon in ihre Kabinen gegangen und der Musiker hatte aufgehört zu spielen. Da sah er wohl Caro noch ihren letzten Longdrink ausschlürfen und sprach sie an: „Na, noch so einsam in der Bar? Soll ich noch eine Zugabe für dich spielen?“. Caro winkte ab und
meinte freundlich aber doch etwas abweisend, dass die Musikrichtung nicht so ganz die ihre wäre. „Meine auch nicht“ erwiderte Justus (so stellte er sich höflich vor) aber dafür werde ich hier recht gut bezahlt. „Ich kann auch andere Musik machen, willst du noch was hören?“ Carolins Neugierde war geweckt und sie bejahte seine nette Frage etwas gelangweilt. Justus ging durch die Bar und schloss alle Türen und als sie allein in der Bar waren erklang auf einmal „Highway to Hell“ durch den Raum. Carolin muss ihn wohl wie ein Auto angeschaut haben, denn er amüsierte sich köstlich über ihren erstaunten Gesichtsausdruck.
Caro staunte nicht schlecht über sein musikalisches Können. Über Queen und einige andere Rocknummern hellte sich ihre Stimmung rasch auf und Justus war wohl sehr froh mal was anderes darbieten zu können. Nach einem bisschen Smalltalk sah er sie plötzlich herausfordernd an und fragte, ob sie nicht auch mal was singen möchte. Sie sähe fast so aus wie Helene Fischer und „Atemlos“ sei auch für ihn ein großartiges Lied bei Caros Anblick. Caro lächelte verlegen. In ihrer Kindheit sang sie ein paar Jahre in einem großen Kinderchor, aber seitdem hat sie eigentlich nur noch im Karneval gesungen. „Ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass du das hören möchtest“ sagte Caro. „Doch“ antwortete Justus, „ein so schöner Körper hat bestimmt einen schönen Klang und außer mir hört es ja keiner. Mich hast Du doch schon den ganzen Abend gehört“. Caro errötete etwas ob dieses netten Komplimentes und er hatte ja Recht: Sie waren zu zweit und niemand würde es hören. So probierten sie es und Justus und sie hatten ungeheuren Spaß. Gerade erklangen noch einmal die letzten Takte von „Atemlos“ durch die einsame Bar als plötzlich jemand klatschte. Sven, der junge Kapitän war unbemerkt in die Bar gekommen und hatte wohl schon einige Minuten der ungewöhnlichen Aufführung zugehört. „Was haben wir denn da für eine neue Attraktion an Bord“ meinte er freundlich und Caro erstarrte fast ob des überraschenden Zuschauers. Seine blauen Augen hatten sie schon bei der ersten Begegnung fasziniert und jetzt lächelten diese blauen Augen sie so freundlich an, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. „So etwas Schönes habe ich ja noch nie auf meinem Schiff gehört“ fuhr Sven fort. „Justus, ist das Deine neue Partnerin?“ Justus lachte: „Ja, von mir aus kann sie morgen Abend mit auftreten, dass wäre mal eine echte Attraktion“. Caro schaute verlegen zu Boden. „Ich weiß nicht, ich glaube das wäre dann doch etwas übertrieben.“ Sven nahm ihre Hand und sah ihr tief in ihre Augen: „Nein, das wäre es nicht, ich habe noch nie eine so hübsche Sängerin gesehen wie dich an Bord gehabt.“ Caro wusste nicht was mit ihr passierte. Vor 3 Tagen hatte sie noch alle Andeutungen ihres Ehemannes bezüglich eines neuen Abenteuers als Unfug abgetan, und jetzt fühlte sie sich wie ein Teenager, bei seinem ersten Rendezvous. Und dann noch von so einem hübschen Mann. Sie wollte es nicht zulassen, aber es kribbelte mächtig in ihrem Bauch. Über 25 Jahre war sie ihrem Mann nicht einmal untreu gewesen – abgesehen von dem Abenteuer auf ihrer ersten Flusskreuzfahrt. Aber das hatte ihr Mann ihr ja alles andere als übel genommen. Aber es war aber ihr fester Vorsatz, dass dieses Erlebnis etwas Einmaliges bleiben sollte und sie keinen Wert auf eine Wiederholung legte. „Morgen Abend bin ich mit meiner Mutter in Mainz zum Essen verabredet“ antwortete sie
verlegen „und was weiter noch ist, können wir ja dann schauen“. Aber der Gedanke vor Publikum aufzutreten gefiel ihr eigentlich überhaupt nicht.
Am nächsten Morgen telefonierten Caro und ich. Caro erzählte mir von Justus und ihrer gemeinsamen Musik und das Justus ganz andere Musik machen kann als es auf ihren WhatsApp-Videos vorher zu sehen war. Von Sven erzählte sie nichts. Nur, dass Justus gerne mit ihr singen würde erzählte sie mir und ich fand die Idee sofort gut. Schade, dass ich nicht dabei sein würde, aber das kam dann ja doch noch anders. Da sie von Svens Besuch nichts erzählt hatte, wusste ich auch noch nichts von Svens Sympathie für meine Frau.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt dachte ich mir und schrieb Sven über Facebook einfach an. Innerhalb von 10 Minuten antwortete er mir. Nach ein paar Nachrichten schickte er mir seine Telefonnummer und ich rief ihn sofort an. „Du bist wirklich Caros Ehemann? Ich habe noch nie so eine hübsche Frau an Bord gehabt wie deine“ sprudelte es aus ihm heraus und ich war wieder einmal mächtig stolz auf meine Caro. Ziemlich unverblümt erzählte ich ihm, dass ich meiner Frau jede Art von Spaß auf dieser Kreuzfahrt gönnen würde und ob er mir dabei nicht helfen könnte. Erst jetzt erfuhr ich, dass er Caros Probe mit Justus live erleben durfte und dass meine Gedanken und Wünsche sich mit meinen zu 100% decken würden. Das hatte Caro mir also verschwiegen! Naja, etwas Geheimnisse hat wohl jede Frau. Sven und ich verstanden uns auf Anhieb und so überlegten wir gemeinsam, wie wir die Kreuzfahrt für Caro zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen könnten. Nach kurzer Beratung waren wir uns einig, und wir freuten uns beide sehr auf die Umsetzung unserer Pläne.
Am späten Abend telefonierten Caro und ich wieder. Sie war mit ihrer Mutter in Mainz zum Essen mit Verwandten gewesen und Justus machte heute allein seine Musik in der Schiffsbar. Keine besonderen Vorkommnisse also. Caro erzählte auch nichts mehr von dem Abend zuvor und so fragte ich sie am Ende unseres Gespräches, was denn aus den Plänen von Justus geworden sei. „Ach“ meinte sie, „das will doch wirklich keiner hören hier und außerdem wäre mir das peinlich.“ Ich widersprach: „Nein, das ist überhaupt nichts Peinliches und wenn Du es dich bei so einer Gelegenheit nicht traust, wann dann? Trau dich doch mal und schick mir ein Video von Deinem Auftritt, ich würde mich freuen.“ Also so richtig überzeugt war Caro noch nicht von dieser Idee, aber sie versprach es sich noch einmal zu überlegen.
Mir war ganz heiß bei dem Gedanken Caro als Helene auf der Bühne zu sehen. Allerdings gehörte zu einem solchem Auftritt auch ein entsprechendes Outfit. Da musste Sven mir helfen. Ich rief ihn sofort an und beauftragte ihn mit der Beschaffung einer passenden Bekleidung. „Kein Problem“ meinte er. „So etwas haben wir in unserem Fundus an Bord und ich habe auch schon eine konkrete Idee, was Deiner Frau gut stehen würde. Wie sexy darf es denn sein?“ „Alles ist erlaubt, was gefällt“ antwortete ich. „Caro kann mit ihrer Figur wirklich alles tragen, sie traut sich oft leider nur nicht. Ein paar Gläser Sekt vor dem Auftritt wären aber vielleicht
ganz hilfreich“. „Einige Gäste werden bestimmt Schnappatmung kriegen, wenn Caro als Helen auftritt“ meinte Sven und ich malte mir schon aus, wie Caro das Publikum so richtig begeistern würde.
Der nächste Tag fing gut an: Caro schickte mir zum Frühstück ein paar Selfies, die sie in der Kabine und auf dem französischen Balkon gemacht hatte. Ich liebe meine Frau. Erotik pur, ein makelloser Körper, der manch 30jährige neidisch werden lässt. Und Posen, die mir mein Herz bis zum Hals schlagen lassen. Mir wurde ganz heiß. Also sofort telefoniert und ihr gesagt wie sehr ich sie liebe und dann ganz beiläufig das Thema auf Justus und einen Auftritt gelenkt. Vor der Reise hatte ich ihr noch ein kleines Stativ und einen Fernauslöser für ihr Handy gekauft. Für die heißen Selfies hatte sich die Investition schon gelohnt aber für den für den Abend war das Equipment natürlich auch perfekt geeignet. Ich bat sie, es doch einfach mal mitzumachen und für mich aber via WhatsApp ein Live-Video zu schalten, damit ich auch dabei wäre. Caro wusste nicht, dass Sven mir schon versprochen hatte ihren Auftritt zu filmen und er hatte sogar die Möglichkeit live in HD einen Stream für mich zu schalten. Langsam vergingen Caros Bedenken und ich rief Sven an, um ihm vom aktuellen Stand zu berichten. Er freute sich wie ich und hatte das passende Kleid schon bereitgelegt.
Der Abend rückte näher und beim Kaffee kam Sven wie zufällig an Caros Tisch vorbei. „Hallo meine kleine Künstlerin, darf ich heute Abend auf eine Vorstellung hoffen?“. Caros Mutter staunte nicht schlecht über die persönliche Ansprache ihrer Tochter durch den feschen Kapitän. Auch sie wusste nichts von der bisherigen Vorgeschichte und mit über 80 Jahren hatte sie nach dem Essen nur noch einen Wunsch: Schlafen Aber als Caro ihr nun von der Gesangsprobe mit Justus erzählte, war auch sie sofort dafür. „Mach das Kind! Als deine alte Mutter kann ich dir nur sagen, am meisten bereust du später nicht, was du gemacht hast, sondern was Du nicht gemacht hast!“. Caros Bedenken schwanden dahin und mit einem dicken Kloß im Hals fieberte sie dem Abend entgegen.
Direkt nach dem Abendessen telefonierten wir noch einmal und sie berichtete mir, was ich von Sven ja schon wusste: Heute Abend war ihr Auftritt! Was sie noch nicht wusste, war das Sven und ich ihr schon die passende Garderobe ausgesucht hatten. Der Abend begann wie alle Abende an Bord. Nach dem Essen gingen die Gäste kurz auf ihre Kabine und nach die nach kamen dann die meisten wieder zurück in die Bar. Zumindest die etwas jung-gebliebenen von ihnen. Die alte Garde (wie Caros Mutter) blieben direkt in ihren Kabinen. Caro hatte sich einen Swimmingpool bestellt und versuchte ihre Nervosität etwas weg zu süffeln. Sven kam zu ihr und meinte er freue sich schon auf den Höhepunkt des Abends. Caro schaute ihn seine freundlichen Augen, die sie aufmunternd und irgendwie auch begierig anschauten. Was passierte hier mit ihr? Sven fragte sie beiläufig, wann sie sich umziehen möchte für ihren Auftritt? „Umziehen?“ entfuhr es Caro. Warum sollte sie sich denn umziehen? Sie hatten einen schwarzen Rock an, gemusterte schwarze Strümpfe, ein paar neue Stiefel mit 7 cm Absatz und ein Oberteil, welches ihr auch durchaus bühnenreif erschien. „Warum soll ich mich umziehen“ fragte sie Sven und schaute ihn fragend an. „Nun“, meinte Sven, „Du siehst schon großartig aus, aber ich habe noch ein Kleid für dich bereitgelegt, mit dem Du wirklich aussiehst wie die Schwester von Helene. Das richtige Outfit ist die halbe Miete für einen perfekten Auftritt und ich bin mir sicher, dass es Deinen Auftritt noch
zusätzlich anheizen würde. Die Gäste werden staunen, wenn sich dich darin sehen und ich fände es auch sehr schön meine schönste Passagierin darin zu sehen“. Da war es wieder dieses Kribbeln, welches Caro schon bei der ersten Begegnung mit Sven gefühlt hatte und sie konnte diesem süßen Mann so einen Wunsch nicht abschlagen. Zu sehr pochte ihr Herz, wenn er in ihrer Nähe war. Nicht aus Liebe aber aus einem Gefühl der erotischen Spannung, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. „Wenn es Dir gefällt, dann ziehe ich mich auch noch um, aber ich hoffe, dass dein Kleid auch meine Größe hat“ antwortete Caro und ihr Lächeln schien Sven sehr zu gefallen. „Es wird Dir passen wie angegossen, da bin ich mir ganz sicher“ antwortet Sven und ich freue mich darauf dich auf der Bühne zu sehen.
Gegen 23:30 Uhr kam dann langsam der Auftritt näher. Eine halbe Stunde vorher hatten Caro und ich noch einmal telefoniert und Caro sagte mir, dass ihr Auftritt der letzte des Abends werden sollte. Wirklich der Höhepunkt. Und sie erzählte mir auch (was ich ja schon wusste), dass Sven ihr noch ein Kleid im Helene-Fischer-Stil zurechtgelegt hatte. Sie wolle sich daher jetzt langsam für ihren Auftritt umziehen gehen. Als sie in die kleine Künstlergarderobe neben der Bar ging waren ihre Knie doch etwas weich und Justus lächelte ihr auf dem Weg in die Garderobe noch freundlich zu. In der Garderobe waren ein Schminktisch, ein paar Schränke und ein großer Spiegel. Auf dem Bügel hing ein Kleid, welches ihr die Sprache verschlug. Wetlook schwarz und so dünn, dass das ganze Kleid wohl keine 200 Gramm auf die Waage brachte. Obendrein hatte es große transparente Netzeinsätze, die auch noch auf die bedeckten Partien einen freien Einblick gewährten. Das sollte sie anziehen? Ihr Herz schlug bis zum Hals. In so einem Outfit hätte sie sich bisher nur ihrem Mann gezeigt, sonst niemanden und jetzt sollte sie darin auftreten? Anprobieren konnte sie es ja mal. Bluse und Rock ausgezogen das Kleid übergeworfen war ja kein Akt. Aber der erste Blick im Spiegel zeigte die deutlichen Konturen ihres BHs unter dem Kleid. Das ging gar nicht, das war sofort klar. Also Kleid aus, BH aus, Kleid an. Jetzt sah man die wunderschöne Form ihrer Brüste durch das Kleid. Auch ihre schon etwas steifen Brustwarzen waren gut erkennbar denn die Anprobe heizte doch auch ihr gehörig ein. Das sah sehr gewagt aus aber um jetzt noch einen Rückzieher zu machen war es zu spät. Und es kannte sie ja niemand auf dem Schiff. Sie betrachtete sich im Spiegel. Das Kleid war asymmetrisch geschnitten, eine Schulter war ganz frei. Von der bedeckten Schulter ging ein Reif um den Hals, der mit einem Druckknopf zu schließen war und auf der rechten Seite war von der Schulter bis zum Ende ein 10 cm breiter Netzeinsatz mit schwarzer Spitze. Mist, sie hatte einen weißen Slip an und der leuchtete durch das Netz sehr unschön durch. Was sollte sie jetzt tun? Das sah wirklich nicht schön aus. Ein schwarzer Slip wäre vielleicht noch gegangen aber der weiße ging gar nicht. 20 Minuten bis zum Auftritt … wenn Sie jetzt noch in ihre Kabine wollte, um einen schwarzen Slip zu holen, war der Auftritt schon vorbei. Also fackelte sie nicht lange und zog den weißen Slip einfach aus. Der kühle Luftzug an ihrer frisch rasierten Pflaume fühlte sich sehr ungewohnt an, erregte sie aber noch zusätzlich. So war sie noch nie irgendwo hin gegangen, aber jetzt war es ihr egal. Sie spürte sogar ein deutliche Eregung bei dem Gedanken so gleich von über 50 Zuschauern betrachtet zu werden. Es kannte sie ja keiner, Sven und Justus würde es gefallen, und ihrem Mann würde es die
Sprache verschlagen. Bevor sie in die Garderobe gegangen war hatte sie ihr Smartphone unauffällig in der Bar platziert und einen Videostream für mich gestartet.
So war ich fast live dabei und ich starrte schon über 20 Minuten auf die Übertragung, welche ich auf meinem Notebook umgeleitet hatte. 17 Zoll sind halt schöner als ein Handy-Display und obendrein hatte ich auch schon meinen Desktop-Rechner gestartet, auf dem ich Svens Übertagung in HD betrachten wollte. Seit 10 Minuten wunderte ich mich, dass die eigentlich um diese Zeit leerer werdende Bar eher wieder voller wurde. Sven hatte einem großen Teil der Crew vom heutigen Auftritt erzählt, und da das Durchschnittsalter der Besatzung etwa 30 Jahre unter dem der Gäste lag, freuten sich Kellner und Matrosen auf die heutige Vorstellung. Auch ihnen war Caro schon angenehm aufgefallen. Um 10 vor Zwölf sah ich Sven ans Mikrofon treten: „Meine Damen und Herren, es ist mir eine besondere Ehre ihnen den Höhepunkt des heutigen Abends anzukündigen. Unser Justus hat unter unseren Gästen eine neue Sängerin entdeckt und heute Abend möchten sie ihnen eine Premiere ihres gemeinsamen Könnens zeigen. Bitte Applaus für Justus und seine neue Partnerin Carolene. Welch ein Kalauer, - Caroline und Helene – aber mit seinem holländischen Dialekt wirkte es irgendwie nett und als Caro auf die Bühne trat verschlug es auch mir die Sprache. Das Kleid war pure Erotik. Ich (und wohl auf das Publikum in der Bar) sah sofort, dass sie keinen BH unter dem Kleid trug. Ihre Brüste zeichneten sich so scharf ab als wäre das Kleid ein Bodypainting und die schicken Strümpfe mit ihren neuen Stiefeln rundeten das Bild zur Perfektion ab. Die Haare hatte sich Caro wie Helene frisiert und wenn man Original und Kopie hier vergleichen wollte, schnitt das Original schlecht ab. Erst jetzt suchte ich in dem Netzstreifen nach Spuren ihres Slips und fand sie nicht. Der HD-Stream von Sven war super. Wenn der WhatsApp-Stream den Caro noch selbst gestartet hatte auch nicht alle Details wiedergeben konnte, so sah man beim Kapitäns-Stream jede Haar-Strähne gestochen scharf. Das Publikum johlte und ich konnte sehen, wie einige der Damen im Publikum Mühe hatten ihre Männer im Zaum zu halten. Caro sang „Atemlos“ wirklich atemlos und da Sven mit der Kamera aktiv um sie herum schwebte, lächelte Caro in an, dass auch der letzte im Saal eine erotische Spannung spürte, wie sie wohl auf einem Flusskreuzfahrtschiff noch nie gesehen wurde. Es fiel mir schwer mich vor meinen Monitoren zu beherrschen. Zu gerne wäre ich in der Bar dabei gewesen und hätte meine Caro auf den Armen in die Kabine getragen. Aber das war heute noch nicht möglich. Ich war zwar live dabei aber eben nicht vor Ort. Nichtsdestotrotz platzte ich vor Stolz auf meine sexy Frau und ich blickte fasziniert auf meine Monitore. Sven machte es offenbar große Freude mir Caros Oberkörper und den Netzstreifen ihres Kleides in Großaufnahme zu zeigen. Erotik pur. Deutlich waren ihre steifen Nippel zu sehen und das Lächeln und die Blicke, welche sie meinem Kameramann zuwarf, waren wirklich umwerfend. Als der Schlussakkord erklang und Caro sich vor ihrem Publikum verbäugte brandete ein lang-anhaltender Applaus auf und Caro errötete sichtbar. Das war wohl mehr als sie in ihren kühnsten Träumen erwartet hatte. Sven hatte die Kamera abgelegt und ging zu Caro ans Mikrofon. „Liebes Publikum, war das ein toller Auftritt?“ Justus kam jetzt auch hinter seinem Keyboard nach vorne und mit Caro, in ihrem umwerfenden Nichts von Kleid in der Mitte, feierten die Gäste die gelungen Vorstellung. Sven gab ihr einen dicken Kuss und ich spürte vor meinen Monitoren die erotische Spannung, die da offenbar zwischen den beiden lag. Sven zog Caro noch einmal zu sich und
drückte sie herzlich an sich. Caro erzählte mir später, dass es sich durch das dünne Kleid schon so anfühlte, als wenn sie nackt gewesen wäre und außerdem meinte sie, dass sie schon hier eine Beule in Svens Hose bemerkt hätte.
Langsam leerte sich nun die Bar aber die Kameras liefen weiter und schaute gespannt, was nun passieren würde. Sven hatte zwei Gläser Champagner geholt und er stand mit Caro an einem schwarzen Flügel, den Justus ab und zu in seine Show einbaute. Caro stand mir ihrer rechten Seite zur Kamera gewandt und ich konnte den Netzstreifen gut sehen, der jedem verriet, dass Caro unter dem Kleid nur ihre Strümpfe trug. Und ihre herrlichen Brüste, die sich unter dem Wetlook-Kleid deutlich abzeichneten. Caro schaute Sven sehr verführerisch an und ich meine auch in Svens Blicken die pure Begierde sehen zu können. Langsam rückte er näher an Caro heran und wie zufällig streifte er dabei immer wieder über ihren festen Hintern. Auch er hatte schon am Anfang gemerkt, dass Caro nichts unter ihrem Kleid trug. Eigentlich hatte er von vornherein darauf gehofft, dass sie alle überflüssige Wäsche weglassen würde, wenn sie in das Kleid schlüpfte. Näher und näher rückte er an meine Caro heran und eigentlich verloren sie schon seit Minuten nicht mehr den Körperkontakt. Sven genoss es offensichtlich sehr und Caros Blicke waren auch wirklich die pure Verführung. Mittlerweile war die Bar leer. Justus war auch in seine Kabine gegangen denn er hatte wohl gemerkt, dass er hier jetzt nur noch stören würde. Sven setzte sich nun selbst an den Flügel und spielte von Udo Jürgens „Merci“ und: Er konnte es auch!! Seine Stimme klang sanft verführerisch und sein Klavierspiel war perfekt. Caro war sichtlich beeindruckt und als Svens Darbietung zu Ende war schaute sie ihn mit großen Augen an. Sven blieb ein paar Augenblicke noch am Klavier sitzen, dann stand er einfach auf und nahm Caro in seine Arme. Seine Lippen pressten sich auf Caros Mund und wie von selbst öffnete auch sie ihre Lippen und nahm seine Zunge begierig entgegen. Leidenschaft und Erotik fluteten über meinen Live-Stream und ohne gr0ße Verzögerung sah ich Svens rechte Hand nach unten wandern. Wie selbstverständlich griff er Caro zwischen die Beine und ich konnte sehen, wir Caro hocherregt zusammenzuckte. Vor dem Auftritt hatte sie sich noch frisch rasiert und das spürte Sven jetzt auch sofort mit seiner Hand. Caro atmete schwer, ihre Sinne schwanden. Was passierte hier? Sven küsste sie leidenschaftlich auf ihren offenen Mund während er mit seiner Hand weiter ihre feuchte Spalte erforschte. Auch Caro erwiderte nun sein streicheln und machte sich daran seine Hose zu öffnen. Sven schaute begeistert zu, wie Caro ihm seine Hose öffnete und sein steifes Glied nach vorne sprang. Es war nicht übermäßig groß aber auch keinesfalls klein, eher oberer Durchschnitt und auch er war komplett rasiert, das konnte Caro sofort sehen und es gefiel ihr sehr. Langsam rutschte Caro nach unten, um mit ihrem Mund die Spitze seiner Eichel sanft zu berühren. Der Schwanz war so hart wie Stahl und als sie in die Knie ging, um Sven mit dem Mund verwöhnen zu können, rutschte ihr Kleid so weit nach oben, dass sie nun unten herum nun völlig nackt war. Ein atemberaubender Anblick. Sven hatte die Augen geschlossen und sein schöner junger Köper strahlte pure Lust und Begierde aus. Nach ein paar Minuten zog er Caro wieder zu sich hoch, küsste sie leidenschaftlich und setzte sie nun auf das Klavier. Es war eine Szene wie bei Pretty Woman in der Hotelbar. Sven sah sie aufgeheizt an und seine Zunge suchte den Weg nun in Caros nasse Spalte. Caro ließ sich auf dem Klavier nach hinten fallen und von der Seite hatte ich einen tollten Blick auf ihren Kopf und Oberkörper. Caro atmete schwer und mit
einer Hand führte sie Svens Kopf an die richtigen Stellen. Wenn Sven seinen Kopf kurz zurücknahm, um Caro anzuschauen, hatte ich einen großartigen Blick auf ihre weit geöffnete Möse. Ihre Nässe war deutlich zu sehen und ihre Schamlippen leuchteten rot und feucht. Alle Gedanken von Caro an Treue und Monogamie waren in der Flut purer Lust und Erotik schon längst untergangen. Sie wollte jetzt nur noch Sex, puren harten Sex und dieser nette Kapitän sollte dabei ihr Werkzeug sein. Auch Sven spürte nur noch Leidenschaft und Verlangen in sich. Hatte ich ihm nicht mehr oder weniger alles erlaubt, was Caro Spaß bereiten könnte? Er spürte deutlich, was Caro sich jetzt wünschte: Genommen zu werden, und zwar richtig. Der Flügel war nicht so hoch, Sven hatte sich auch knieen müssen, um Caro mit der Zunge verwöhnen zu können. Jetzt stand er auf und die Höhe des Flügels war genau richtig. Sein starker Speer ragte steil nach oben und einen kurzen Augenblick zögerte er und starrte auf die breitbeinig vor ihm liegende Caro. „Mach jetzt“ stöhnte Caro als sie seinen zögernden Blick sah. „ich will dich spüren, hier und sofort!“. Sven schob langsam sein Becken nach vorne, seine Spitze berührte nun Caros Eingang und Caro hielt sich mit einer Hand um seinen Hals an ihm fest. „Ich will es und ich brauche es jetzt“. Als wenn er Anlauf nehmen wollte, zuckte Sven ein paar Mal nur kurz nach vorne. Dann rammte er mit einem kräftigen Stoß seinen Pfahl und Caro wimmerte laut auf. Das war das größte, was sie in den letzten Jahren erlebt hatte! Svens Schwanz füllte sie aus und während sie immer lauter stöhnte, kamen ihre beiden herrlichen Körper langsam in den gleichen Rhythmus. Caro wand sich auf dem Klavier unter Svens Stößen und ich konnte als Zuschauer in der Ferne nur mit großen Augen zuschauen. Das war besser als jede Fantasie, jeder Porno, jeder Film. Das war auch für mich purer Erotik und Hochspannung, was hatte ich da nur für eine tolle Frau. Caro atmete immer schneller und als ihr Höhepunkt langsam näher kam schnaufte und stöhnte sie in unglaublicher Lautstärke und Leidenschaft. Auch Sven war kurz vor seinem Höhepunkt und ich glaube in dem Augenblick, in dem Caros leidenschaftlicher Orgasmus ihre Spalte zusammenpresste, war es auch um ihn geschehen. Mit lautem Stöhnen rammte er seinen Schwanz noch zehn- oder zwanzigmal in Caro, dann sanken beide erschöpft auf dem Flügel zusammen. Minuten lagen beide still aufeinander. Dann fand Caro als erste ihre Sprache wieder: „Machst Du so etwas öfters mit deinen Passagieren?“ „Nein“ antwortete Sven, „das ist das erste Mal, dass ich so etwas gemacht habe, das kannst Du mir glauben. – Wirst Du deinem Mann von dieser Begegnung berichten?“
„Nein“ antwortetet Caro, „er weiß es schon“, lächelte sie ihn an.
Erstaunt blickte Sven sie an: „Er weiß es schon? Woher weißt Du das?“ (Sven hatte Caro ja nichts von seinem Privat-Stream für mich erzählt)
„Na, weil es uns sicher gerade zugeschaut hat“ lächelte Caro und deutete auf Ihr Smartphone, welches immer noch auf seinem Ständer stand. Sven nicht schlecht. „Du hast einen Live-Stream für deinen Mann auf dem Smartphone gemacht? ICH habe da meine Kamera abgelegt und auch die überträgt wohl noch immer an Deinen Mann. Mit dem habe ich vorgestern schon telefoniert und er war über deinen Auftritt hier von Anfang an im Bilde. Nur das Finale hier, das war nicht geplant, aber er hatte mir ausdrücklich gesagt, dass ich alles tun darf, was dir Freude machen würde. Alles und
ohne Grenzen.“ abwechselnd schauten beide jetzt auf die Kameras, die sie vorher beide völlig vergessen hatten. Sven stand nun auf und ging zu seiner Kamera. Caro rappelte sich auch auf und ging zu ihrem Handy. Sie nahm es in die Hand und sprach mich an: „Du Schuft! Du hast das also alles geplant hier auf dem Schiff?“ „Nein, was nach deinem Auftritt passiert ist konnte ich wirklich nicht planen, aber es wundert mich nicht, dass Sven nach Deinem Auftritt auch nur noch pure Begierde für dich hatte. Du hast super ausgesehen in deinem Kleid und ich bin unglaublich stolz auf Dich. Wahrscheinlich hättest Du nach Deinem Auftritt jeden Mann auf dem Schiff abschleppen können. Und dass ich es dir von ganzen Herzen gegönnt habe, dass weißt du doch. Ich liebe Dich und freue mich schon auf Deine Rückkehr.“ Caro nahm ihr Handy in die Hand und ich konnte noch verwackelt sehen, wie sie sich von ihrem Freudenspender mit einem dicken Kuss verabschiedete. Dann ging sie mit mir am Telefon in ihre Kabine und wir wünschten und noch eine gute Nacht. Es dauert noch eine ganze Weile, bis ich wirklich schlafen konnte. Die Bilder von meiner Caro mit Sven auf dem Flügel, die gingen mir nicht aus dem Kopf und so sehr ich ihr das Erlebnis auch gegönnt habe, so stieg jetzt doch ein merkwürdiges Gefühl in mir auf. Waren wir zu weit gegangen? So ein Spiel mit dem Feuer kann ja auch mal schief gehen.
Am nächsten Morgen klingelte um acht Uhr mein Telefon. Caro war dran und auch sie hatte wohl in der Nacht noch etwas Bedenken bekommen, ob das wirklich in Ordnung war für uns beide. Jedoch spürte ich jetzt ganz deutlich, dass unsere Liebe groß genug war, um so etwas erleben zu dürfen. Schließlich war es kein heimlicher Seitensprung, kein Vertrauensbruch. Ich war ja quasi dabei und ich selbst hatte ja auch mit Sven dafür gesorgt, dass es überhaupt passieren konnte. Also war alles in Ordnung, nur meine Sehnsucht nach Caro war unermesslich geworden.
Aber bis zu Rückkehr waren es noch zwei Tage. Morgen erst legte das Schiff in Koblenz an und dann fuhr es über Nacht zurück nach Köln. Konnte ich so lange noch warten? Gerade überlegte ich mir, ob es sich lohnen würde Caro entgegen zu fahren, da schellte wieder das Telefon. Sven war dran, auch er wollte sich vergewissern, dass alles in Ordnung war und sich für den aufregenden Abend bedanken. „Deine Frau ist das heißeste Geschöpf, was ich
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Paul Nikolai
Über Anregungen, was Caro auf ihrer nächsten Kreuzfahrt erleben soll, freuen sich der Autor und Carolin.
(Mehr Absatzmarken sind fest eingeplant, die Konvertierung von Word zu PDF hat nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht ...)«
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