Chronik einer verkannten Nymphomanie, I
von Penetrator
Chronik einer verkannten Nymphomanie, I
Nun da ich dies schreibe, sind schon mehr als vier Jahre seit der Trennung vergangen;
und dennoch gibt es eine erotische Phantasie, die ich mit IHR in Verbindung bringe....
die mich auch nach so langer Zeit noch in Erregung versetzt, trotz all dem Häßlichen,
das sich im Laufe der fast fünf-jährigen Beziehung ereignet hatte.... Wo soll ich anfangen?
Ich war 24 und sie gerade 20, als wir uns kennenlernten. Es war einer jener Abende, die man
immer als besonders im Gedächtnis behalten sollte. Sie war mir schon einmal aufgefallen, bei irgend
einer Party an der Uni, im Juni 1995 muß es gewesen sein. Ich war wohl angetrunken, und dann
scheint einem ja bekannter Maßen jeder Rock als eroberungswert...
Nun, mein bester Freund, nennen wir ihn André, hatte es irgendwie geschafft, sich an IHRE Freundin
ranzumachen. Er erzählte ihr irgendwas von "Freundin mitnehmen", "Freund abholen", "gemeinsam was
unternehmen".. Dabei war unser Plan von Anfang an, die beiden durch so viel wie möglich Rotwein so
gefügig wie nur irgend möglich zu machen. SIE und ihre Freundin ahnten nichts davon.
So ist es also ein perfekter Samstag Abend, irgendwo in der Mitte Deutschlands im Jahre 1995, es ist
Juni und die Luft knistert so von spannender Erotik, selbst wenn man alleine ist und nur die Gedanken
ein wenig spielen läßt... Voller Ungeduld... Schließlich ist es schon einen oder zwei Monate her, daß
ich diese Kolumbianerin... bzw., daß sie mir... naja, das ist eine andere Geschichte.
Andre klingelt. Neben ihm stehen die beiden Mädels. Karoline und Christine. Karoline ist schmächtig,
etwa 1,70m groß, hat sehr blasse Haut, eine spitze Nase... Gar nicht mein Fall. Aber sie ist intelligent,
das merkt man sofort. Christine,.... ja Christine gefiel mir wieder so, wie ich sie beim ersten Mal an der
Uni gesehen hatte. Dunkle Haare, ca. 1,75m groß, große, sinnliche Lippen, die jedes Mannes Phantasie sofort
in Schwung brächten, grün-blaue Augen, ein Minirock und ein Bluse, die sehr viel versprachen...
Der Abend wurde feuchtfröhlich.. Die gelegentlichen Aufforderungen der Mädels, nun doch endlich etwas zu
unternehmen, so wie ihnen versprochen, übergingen Andre und ich geflissentlich... Vielmehr spielte alles
in unsere Hände. Die Wärme war nicht gewichen. Vielmehr war es jetzt so gegen Mitternacht regelrecht schwül
und ein Gewitter lag förmlich in der aufgeladenen Atmosphäre... Trotz des vielen genossenen Weines war mir klar,
daß nur etwas laufen würde, wenn ich mit Christine allein sein könnte.
Als Christine mir erzählt, SIE spiele Klavier, nutze ich die günstige Gelegenheit, SIE in das Klavierzimmer zu
locken. Wir sind beide in der angeheiterten Stimmung zweier Menschen, die sich zueinender hingezogen fühlen,
aber von denen noch keiner wagt, den nächsten Schritt zu tun. Langsam zieht das Gewitter auf. Es ist eine
gigantische Atmosphäre. Draußen rauschen die Blätter, bewegt von Böen, eine, zwei, drei, immer heftiger,
vom Haus oberhalb des unseren dringt gelegentlich ein flackerndes Licht durch die scheinbar tanzenden Bäume,
die Luft ist elektrich geladen, wir spüren es, aus der Ferne ist ein erster dumpfer grollender Laut des nahenden
Gewitters zu vernehmen.
Ich nahm all unsere Bewegungen wie in einem Traum wahr. Ich stellte die Notenblääter auf, nachdem wir uns auf
irgendetwas geeinigt hatten, das wir vierhändig spielen konnten. Ich stoße das Metronom an, das sich langsam und
stoisch im immer gleichen Takt bewegt, während sich die Bäume draußen von den Gewitterböen geschüttelt ebeso
hin- und herbewegen.
SIE sitzt neben mir, angetrunken, in ihrem Minirock, der Mund immernoch verlockend groß, mit fast obszönen
großen Lippen, die jeden Mann nicht nur zum Küssen animieren würden... Ich spüre ihr Bein neben meinem,
sie versucht, Haltung zu bewahren um die Noten richtig zu spielen... es macht mich wahnsinnig, es errregt mich,
IHR Bein neben, an meinem zu spüren. Es ist so, als könnte ich IHREN gesamten Körper fühlen, meine Erregung
wächst.... "Es ist ein, nein zwei? Monate her, daß Du mit der Kolumbianerin......." Zwischen meinen Beinen
ist kaum noch PLatz vor lauter Erregung. Ich möchte meine Hand in IHREN Nacken legen, ihr durch IHR dunkles
Haar streichen, meine Hand hinabgleiten lassen zu IHREM Rücken um zu prüfen, ob dies nun ein BH-Verschluß
oder doch nur ein etwas hervorstehender Wirbel ist....
Unsere Finger schaffen eine rechte Kakophonie, irgendwie klappt es noch nicht so recht mit der Koordination.
Scherzhaft werfe ich IHR vor, sie spiele falsch und beim nächsten falschen Ton müsse SIE für den Fehler
irgendwie bezahlen... Und schon verspielt SIE sich wieder, mit meiner rechten Hand in Ihrem Nacken rücke ich
IHREN Kopf in meine Richtung, mit meiner linken Hand greife ich nach Ihren Händen und führe sie in Richtung
meines Körpers.....
Unsere Münder treffen sich zu einem heiße
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