Circle of Friends (1.1)
von Talesin
Kapitel 1.1 - Benutz mich!
"Warum gehst du eigentlich vor", meinte Sandra neckisch, "wenn du doch gar nicht weißt, wo ich wohne?" Zögernd blieb Martin stehen. "Tja - äh - war eben so ins Blaue geraten." Er musste grinsen, und als sie an ihm vorbei schlenderte, erkannte er in ihrem Blick genau seine Gedanken wieder. Der Abend war völlig anders gelaufen als geplant. Eigentlich war fast alles schief gelaufen, was schief laufen konnte.
Ein Umstand, an dem sie sicher beide Schuld waren. Doch letztlich gingen sie ja jetzt zusammen in ihre Wohnung, und sie sah absolut heiß aus. Was konnte man sich da eigentlich mehr wünschen? Martin musterte sie zum gefühlten tausendsten Male an diesem Abend. Er ergötzte sich an ihrem runden Hintern, der aufregend im Takt ihrer Schritte wippte, betont vom geschickten Schnitt ihres knielangen Rockes.
Was ihm jedoch besonders ins Auge fiel waren ihre Stiefel, die fast Knie hohen Lederstiefel, welche sich wie angegossen an ihre wunderschönen Waden schmiegten. Manchmal meinte er, den Geruch dieses wunderschönen Materials riechen zu können. Wie oft hatte er versucht seine Freundin davon zu überzeugen, solche Stiefel zu tragen?
Sie hatte das immer eher belächelt, sich manchmal sogar wirklich darüber lustig gemacht. "Stiefel-Fetisch, oder wie?", äffte sie einmal als sie darüber sprachen. Nun, vielleicht stimmte das ja sogar. Na und, sollte er sich dafür dann schämen? Wohl kaum. Aber das war in diesem Moment alles nicht wichtig, an diesem Abend schienen sich seine Wünsche zu erfüllen.
Schließlich kamen sie bei Sandras Wohnung an und stiegen die Treppen in den vierten Stock hinauf. Noch immer konnte er seinen Blick nicht von ihr wenden, das Treppensteigen machte ihn eher noch schärfer. Wackelte sie mit Absicht so mit ihrem Hintern? Sie versuchten zu schleichen, doch die alte Dame im dritten Stock war die typische Tratschtante, stets überall ihre Nase hinein steckend und unglaublich neugierig. "Lasse reden", dachte er in Anlehnung an den Song, der zur Zeit ständig im Radio lief. Dennoch grüßten sie beide Freundlich, "denn das ärgert sie am meisten", zitierte Martin den Text im Gedanken. "Guten Abend", meinte Sandra, "Guten Abend Frau Müller", legte Martin nach.
Die Frau nickte nur und schloss die Tür wieder hinter sich. Während sie die letzten Stufen hinauf stiegen, drehte Sandra sich wieder mit ihrem neckischen Blick um. "Interessant, woher kennst du denn Frau Müller, wenn du noch nie hier warst?" Fieberhaft suchte er nach einer Ausrede. "Äh - na ja - stand an der Tür?" Sandra grinste breit und kramte ihren Schlüssel aus der Handtasche. "Sicher."
"Schöne Wohnung", meinte er, doch sie seufzte nur und schaute ihn an. "Entschuldige, ich kann das einfach nicht mehr länger." Martins Blick konnte eine gewisse Enttäuschung nicht ganz verbergen. Nun war er doch schon fast am Ziel, musste das nun so kurz vorher abgebrochen werden? "Du hast da auch echt gar keinen Spaß dran, kann das sein?" Sie biss sich auf die Unterlippe und blickte einen Moment verlegen zu Boden. Martin fragte sich ob sie wusste, wie süß sie dabei aus sah?
"Ich weiß auch nicht, ich finde das einfach alles völlig albern. Können wir nicht ganz normal...", sie zuckte mit den Schultern. Martin nahm sie in den Arm. "Ich dachte nur es würde helfen mal die Dinge ausleben zu können, die wir ansonsten eben nicht..." Er kuschelte sich an ihre langen roten Haare und sog ihren Duft ein. "Ach was soll's", dachte er, "sie ist trotz allem perfekt für mich."
Sandra löste sich wieder etwas von ihm und blickte mit ihren smaragdgrünen Augen direkt in die seinen. "Aber könnten wir das nicht auch so? Warum schaffen wir es nie, einfach mal richtig über unsere Wünsche zu reden - oder es einfach zu machen?" Nun schaute Martin sie neckisch an. "Na dann leg mal los." Sandra boxte ihm an die Schulter. "Das kann ich nicht so aus dem Stehgreif!"
Er nickte. "Siehst du? Warum nicht? Gibt es denn überhaupt nichts in denen Fantasien, dass du jetzt spontan einfach mal gern ausleben würdest?" Ihre Reaktion war sehr interessant zu beobachten. Erst das etwas verzweifelte Seufzen, dann ihr erneutes Beißen auf die Unterlippe und schließlich das Erröten ihrer Wangen. Zu guter Letzt schaute sie ihn wieder mit diesem Blick an, in den er sich jedes Mal neu verliebte.
"Da ist doch was", flüsterte er lächelnd, "du musst nur mal damit 'raus kommen." Ganz kurz blickte Sandra noch einmal zu Boden. "Im Moment will ich ehrlich gesagt nur, dass du mich fickst." Es überraschte ihn ein wenig, 'ficken' gehörte nicht unbedingt zu ihrem üblichen Wortschatz. Dennoch ... "Das ist alles?"
Sandra wirkte unsicher. "Ich meine jetzt ... hier." Martins fragender Blick brachte sie erneut zum Seufzen. "Man, drück mich an die Wand, reiß mir den Slip runter! So ... in der ... Art." Als er sie einen Moment nur verdutzt an sah, drehte sie sich Schultern zuckend um und wollte wohl in Richtung Bad. "Schon okay, muss ja nicht..."
In diesem Moment umschlang er mit seinen Armen von hinten ihren Bauch und zog sie zurück an sich. Einen kurzen Augenblick schien sie sich wehren zu wollen, doch als er begann zärtlich an ihrem Hals zu knabbern war sie sofort wieder wie Pudding in seinen Händen. "Wenn sie es so will ...", dachte er und ließ seine Hände über ihre Schenkel nach unten wandern und zog langsam ihren Rock nach oben.
"Scheiß auf das zärtliche Getue! Sein ein Hengst, verdammt!", schnauzte sie ihn ungewohnt hart an. Fasst wurde er etwas wütend, dass sie ihn so anbrüllte, doch er kanalisierte es in dem Gedanken, dass sie eben genau das bekommen sollte, was sie gefordert hatte, und schleuderte sie so fest an die Wand, dass er sich im nächsten Moment wieder Sorgen machte, ihr weh getan zu haben. Doch der Blick, dem sie ihm über die Schulter zu warf, verwischte diese Sorgen sofort wieder, da war nichts anderes zu erkennen als pure Geilheit.
"Aber wehe du beschwerst dich irgendwann mal, ich wäre zu rücksichtslos!" Sie grinste. "Halt dein Maul.", kam aus Sandras Mund, während sie ihren Hintern heraus streckte und sich so in eine eindeutige Pose begab. Martin schob ihren Rock über ihren Hintern, doch als er ihren Slip griff, zögerte er doch noch einmal.
"Hieß 'herunterreißen' jetzt schnell ausziehen, oder soll ich wirklich ..." Sie unterbrach ihn wütend. "Man, Fuck, frag nicht blöd, mach was! Egal, benutz mich, wie auch immer du willst!" Er fühlte den Stoff, er schien Martin schon recht dünn, es könnte also klappen ... Beherzt griff er noch einmal nach und riss ihn ihr dann mit einem Ruck von den Beinen. "Ja!", stöhnte sie, "Sei wild!"
Er öffnete seine Hose und holte seinen Schwanz heraus, der natürlich schon längst den Grad seiner immensen Erregung verriet. Dann schmiegte er sich wieder von hinten an ihren wunderschönen Hintern und bemerkte im Stillen, dass er nun durch die Stiefel tatsächlich exakt auf der richtigen Höhe war. Martin grinste. Und feucht war sie, das hatte er auch noch nicht oft erlebt. Meist musste er sie eher erstmal mit der Zunge verwöhnen, bevor sich überhaupt ein angenehmes Schäferstündchen ergeben konnte.
Dieses Mal jedoch waren seine Finger sofort glänzend-nass, nachdem er nur einmal durch ihre Spalte fuhr. Und so hatte es auch sein Schwanz nicht schwer, sofort und ohne großen Widerstand in sie hinein zu dringen. "Ja, stoß mich!" Martin fand es irgendwie merkwürdig. Bisher hatten sie es beide kaum gewagt, überhaupt über Sex zu reden. Hatte er sie falsch eingeschätzt?
Er glitt langsam wieder etwas aus ihr heraus, bevor er erneut hart zustieß. "Schneller!", verlangte sie und drückte ihm ihre Kehrseite entgegen, "Und tiefer!" Er griff sich ihre Hüften und stieß erneut fest zu, und noch einmal, bis sich ein harter fast maschineller Rythmus ergab. Sie stöhnte hemmungslos, und auch das hatte er bei ihr noch nicht oft erlebt.
Es machte ihn so geil, dass er bereits nach kurzer Zeit merkte, wie sich in ihm alles zusammen zog und sich auf die große Explosion vorbereitete. Er wurde langsamer, wollte es noch herauszögern. "Vergiss es!", stöhnte sie, "Mach's einfach, spritz in mich!" Martin wurde wieder schneller und härter, doch lange würde er das wohl kaum noch durchhalten.
Immer wieder klatschte es laut, wenn er sich tief in sie rammte. Es war irgendwie schmutzig, nuttig, wie sie sich ihm hier präsentierte. Es machte ihn an, klar, aber erfüllten sie hier seine oder ihre Fantasie? Sandra warf stöhnend den Kopf zurück und schwang damit auch ihre lange rote Haarpracht auf ihren Rücken. Er wusste nicht genau woher dieser Gedanke kam, doch Martin hatte irgendwie Lust, einfach beherzt zuzugreifen und sich in diese Pracht zu krallen, sie zu sich zu ziehen.
Er zögerte jedoch zu lange, sie beugte sich unter seinen Stößen wieder hinunter, und so fiel ihr auch das Haar wieder über die Schultern. "Mach das nur noch einmal", meinte er im Gedanken, "dann halte ich mich garantiert nicht mehr zurück!" Er stieß besonders fest zu, und als hätte sie seine Gedanken gelesen, warf Sandra erneut ihren Kopf zurück. Und er - griff zu.
Martin schnappte sich ihre Haare mit einer Hand wie die Zügel beim Westernreiten und zog sie fast brutal zu sich, was sie mit einem lauten Stöhnen quittierte. Hatte er da ein Lächeln gesehen? Er war schon längst über den Punkt hinaus, an dem er noch etwas hätte aufhalten können, und so kam er nur ein paar Stöße später in einer gewaltungen Explosion tief in ihr, bevor sie schließlich beide schwer atmend an der Wand zu Boden glitten.
Als er sie ansah, erblickte er ein glückliches Grinsen. "Hui!", meinte sie sichtlich amüsiert, "Geht ja wohl!"
Kapitel 1.2 - Jetzt du!
Sie redeten nicht viel in der folgenden Viertelstunde, Martin musste das erlebte erstmal ein klein wenig verarbeiten. Was hieß das jetzt? War seine Freundin gar nicht die kleine Liebe, die immer gern kuschelte? Wie gut kannte er sie wirklich? Nicht, dass es nicht auch ein Traum von ihm gewesen wäre, dass es etwas heißer zur Sache ging, doch nun, wo es geschehen war, begann er schon, sich seine Gedanken zu machen.
Er blickte hinüber zu Sandra, die sich gerade unter die Decke gekuschelt hatte und erkannte sich in ihrem Blick erneut irgendwie wieder. Aber da war noch etwas. Eine gewisse ... Angst? "Also", begann er und räusperte sich, "magst du es jetzt wirklich so ... hart oder ... also ... wolltest du vielleicht nur mich glücklich machen?" Er konnte förmlich sehen, wie sie überlegte.
"Ich weiß nicht genau.", begann sie schließlich zu erklären, "Vielleicht ein Bisschen von Beidem?" Sie hatte rote Wangen, aber Martin war sich nicht sicher, ob das nun noch von der Erregung war, oder ob sich nun wieder die Schüchternheit einschlich. "Na ja", meinte er, "Aber ich wollte doch deine Fantasien erfüllen. Irgendwie habe ich eher das Gefühl, wir hätten jetzt nur mich befriedigt."
Sandra kuschelte sich an seine Seite und schaute ihm in die Augen. "Muss die Erfüllung einer Fantasie denn immer bedeuten, dass dabei nur einer wirklich befriedigt wird? Dass sich nur einer nimmt, was er will? Ich finde es geil zu sehen, dass du geil bist. Auf mich. DAS ist es, was mich wirklich unglaublich antörnt. Und wie denkst du könnte ich das besser sehen, als wenn du mich einfach mal wild und hemmungslos durch vögelst?"
Da war natürlich etwas Wahres dran. Plötzlich musste er breit grinsen und sie schaute ihn fragend an. "Was!?" Sein Grinsen wurde noch breiter. "Nach diesem Satz kann ich nicht anders als zu sagen: Heirate mich!" Sandra begann laut zu lachen und knuffte ihn in die Seite. "Typisch!", sagte sie schließlich, "Männer denken eben doch nur mit dem Schwanz."
Er zuckte mit den Schultern. "Eben klang es noch so, als würde dich das nicht stören." Sie schwang sich lächelnd auf ihn und gab ihm einen innigen Kuss auf den Mund. "Ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich irgendwas dagegen hätte, oder?" Er musterte sie zum tausend-und-zweiten Male an diesem Abend und strich mit seinen Händen über ihre weiblichen Hüften hinauf zu ihren Brüsten. "Keine Sorge, du bist für mich das schärfste Stück Frau auf dieser Welt!"
"Siehst du", meinte Sandra, "und manchmal, nicht immer aber manchmal, wäre es wirklich geil wenn du dir dein scharfes Stück einfach mal nimmst wo und wie du willst. WENN du willst." Er zog sanft an ihren steifen Nippeln, die keck von ihren üppigen Brüsten ab standen. "Oh, ich will immer und überall. Bin doch ein typischer Mann, wie du weißt." Den Blick, den sie ihm in diesem Moment zu warf, vergaß er eine ganze Weile nicht mehr, er wurde quasi der Mittelpunkt seiner feuchten Träume. "Um so besser", meinte sie und pikste ihm schließlich in die Seite.
"Aber nun zu dir!" Martin blickte sie fragend an. "Zu mir?" Sandra nickte bestimmend. "Klar, trotz allem war das immer noch meine Fantasie, also bist du jetzt dran." Er schluckte. "Ach was, du hast mir doch grad alles erfüllt und mich dazu gebracht dir einen Antrag zu machen, was sollte ich mehr wollen?" Beleidigt stemmte sie sich ihre Fäuste in die Seite. "Das ist jetzt nicht fair, komm schon, da gibt es doch bestimmt noch was!"
"Du machst dich darüber doch nur wieder lustig." Sie schüttelte wild den Kopf. "Nein, versprochen, egal was!" Er seufzte. "Und außerdem weißt du da doch eine Sache eigentlich schon." Sie schien wirklich nachzudenken. War es ihr doch nicht so bewusst, wie er dachte es ihr gemacht zu haben? "Du weißt, dass es da eine Sache gibt, auf die ich echt abfahre.", gab er ihr einen weiteren Hinweis.
"Die Stiefel? Aber die hatte ich doch an!?" Martin blickte an ihr hinab. "Also ich kann sie nirgends entdecken ..." Überrascht zog sie eine Augenbraue nach oben. "Du willst jetzt nicht im Ernst, dass ich die auch im Bett trage?" Er sah sie grinsend an. "Wie du vorhin schon meintest: Nicht immer, aber manchmal fände ich das wirklich geil. Wäre doch mal etwas Anderes ..."
Sie schüttelte den Kopf. "Du hast echt 'nen Schuss, weißt du das?" In diesem Moment klingelte das Telefon, Sandra sprang zu seiner Enttäuschung sofort auf und ging 'ran. "Maja? - Moment, was ist los!?" Sie blickte einen Moment etwas geschockt zu Martin hinüber und ihm war sofort klar, der Rest des Abends war eindeutig gelaufen. Er nickte ihr knapp zu, man musste Prioritäten setzen. "Sicher", sagte sie daraufhin zu ihrer besten Freundin am anderen Ende der Leitung., "Ich bin gleich da. Beweg dich nicht vom Fleck!"
Kapitel 1.3 - Sag es!
Etwa zwanzig Minuten später stieg eine etwas verstört wirkende Maja in ihr Auto und hatte offenbar ihre Sprache verloren. Sandra kannte Maja nun schon seit dem Kindergarten, und so war ihr sofort klar, dass etwas absolut nicht stimmte. "Sag schon", verlangte sie nach einer Weile von ihrer Freundin, "Was ist passiert?"
Maja schüttelte den Kopf. "Nichts", meinte sie mit zitternder Stimme und blickte aus dem Seitenfenster. Sandra wurde fast etwas böse. "Ach, und wegen diesem nix fahre ich mitten in der Nacht mitten in die wildeste Pampa um dich mitten aus größter Verzweiflung zu retten!?" Maja zuckte zusammen und Sandra sah, wie eine Träne ihre Wange hinab lief. "Komm schon, ich bin deine beste Freundin.", versuchte sie, mehr aus ihrer Freundin zu entlocken.
Sie erkannte sogar in der Dunkelheit, wie mitgenommen Majas Outfit wirkte. "Ist irgendwas passiert? Hat dich jemand angefasst? Ich schwöre dir, dem schneide ich eigenhändig die Eier ab!" Maja schluchzte. "Ich ... ich hab heute Jan in der Disko getroffen und ... wir haben uns gestritten, und ..." Sie weinte, während Sandra mitten auf der Landstraße voll in die Eisen stieg. Wäre jemand hinter ihr gewesen, hätte es mit Sicherheit geknallt. "Jan hat dir das angetan!?"
Maja zitterte. "Ja ... nein ... ich hab dann nur ... ich hab dann diesen Typen kennen gelernt und ich hatte echt keinen Bock mehr auf Jan und dann wollte mich dieser Christoph eben zu Hause vorbei bringen, und ..." Sandra schaute sie einen Moment sprachlos an. "Du bist echt zu 'nem fremden Typen ins Auto gestiegen!? Fuck!"
Sie spürte, wie ihre Freundin zitterte. "Ich weiß, total bescheuert, aber der war echt shiny drauf, hatte auch nichts getrunken, da er halt Fahrer in seiner Clique war und so. weiter" Sandra schloss die Augen, als die Erkenntnis sie langsam einholte. "Du bist zu nem fremden Typen und seiner ganzen Clique ins Auto gestiegen..." Das war eine Feststellung, keine Frage, und ihr Ton machte den Tadel dahinter mehr als deutlich.
"Ich war so verdammt sauer auf Jan! Ich wollte mich irgendwie rächen und da habe ich mit denen halt ein bisschen 'rumgemacht ..." Sandra konnte kaum glauben was ihre Freundin da von sich gab. "Was ist passiert?", wiederholte sie ihre ursprüngliche Frage. "Sie ... wollten mich dann nicht mehr gehen lassen. Erst als ich..."
Sandra schaute sie an. "Erst als du was?" Maja schluckte. "Ich hab dem einen Typen in den Schwanz gebissen." Nun schaute ihre Freundin endgültig verdutzt. "Und dann stand ich eben plötzlich ziemlich allein mitten in der Nacht mitten in der Pampa, wie du so schön meintest." Kommentarlos schaute Sandra schließlich wieder nach vorn, legte einen Gang ein und fuhr weiter.
Etliche Minuten fuhren sie schweigend durch die Nacht. "Dem Typen trete ich sowas von in den Arsch", brummelte sie schließlich, doch Maja schüttelte den Kopf. "Ich kenne ja nicht mal seinen vollen Namen." "Nicht DEM Typen, Jan meine ich." Die Wut in ihren Worten war unverkennbar. "Jan? Ach was, da kann er doch nichts dafür."
Nun platzte es aus Sandra heraus. "Nichts dafür!? Der mit seinem dämlichen Gehabe, seinem ständigen Gezanke und seiner scheiß Eifersucht, und dann lässt er dich auch noch mit solchen Typen alleine?" Maja sank noch etwas mehr in sich zusammen. "Na ja, ich hab ihm ziemlich böse Sachen an den Kopf geworfen.", flüsterte sie mehr zu sich selbst, als würde sie sich die Schuld für alles geben. Sandra konnte das ganz und gar nicht aktzeptieren. "Das ist mir scheißegal! Fuck, er soll auf seine Freundin gefälligst aufpassen, auch wenn es mal nicht so gut läuft!"
Wieder schwiegen sie eine Weile, und schließlich bog Sandra auf den Hof von Majas Familie ein. "Soll ich noch mit reinkommen?" Maja zögerte einen Moment, schüttelte dann jedoch den Kopf. "Nein, ist schon okay. Wir sehen uns dann ja morgen und dein Hasi vermisst dich sicher schon." Sie gaben sich ihr Küsschen, dann stieg Maja aus. Bevor sie die Tür schloss, drehte sie sich jedoch noch einmal um. "So schlimm war das alles nun auch wieder nicht. Aber bitte tue mir einen Gefallen ..."
Sandra ahnte schon was kommen würde, oder befürchtete es viel mehr. "Alles was du willst, Schatz!", meinte sie dennoch. "Bitte, kein Wort zu irgendwem. Auch nicht zu Martin, und schon gar nicht zu Jan." Sandra seufzte. Was auch sonst. "Bist du dir sicher? Ich kann ihn mir vorknöpfen, das ist kein Problem." Maja lachte, und Sandra war sehr froh das zu sehen. "Bis morgen!"
Etwa zwanzig Minuten später schlich sie sich wieder die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf und schloss leise und vorsichtig die Tür hinter sich.
Martin erwachte, als sich etwas um ihn herum bewegte. "Hey Schatz", meinte er verschlafen, "ist alles in Ordnung?" Als er keine Antwort bekam, öffnete er langsam die Augen. Nur ein bisschen, da das Licht brannte, sich seine Augen jedoch schon lange an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Und er sah ... einen Stiefel. "Haha, sehr witzig", meinte er, sich sicher, dass sie ihn sowieso nur ärgern wollte.
Als er sah, dass aus dem Stiefel wirklich ein wohlgeformter Schenkel ragte, stutzte er jedoch. Er schaute weiter hinauf und konnte somit von unten direkt unter Sandras Rock schauen - unter dem sie definitiv nichts trug. Sie stand direkt über ihm, das dunkle Leder links und rechts neben seinem Kopfkissen, und blickte auf ihn herab. "Also", meinte sie, "was genau hast du dir da jetzt vorgestellt?"
Martin lag einen Moment mit offenem Mund da. "Also ... ähh ... Moment, ich muss grad erstmal herausfinden, ob das jetzt noch ein Traum ist oder nicht." Sie lächelte, stützte sich an der Wand am Kopfende ab und fuhr mit der rechten Stiefelspitze über das wachsende Zelt zwischen seinen Beinen. "Vielleicht kann ich dir da ja helfen ..."
"Okay, es ist ein Traum, eindeutig.", stellte er grinsend fest. "Ist doch gut", entgegnete Sandra daraufhin, "dann brauchst du ja gar keine Hemmungen zu haben. Es ist dein Traum, und ich erfülle dir heute Nacht jeden Wunsch! Du musst ihn mir nur sagen ... Sag es!" Erneut musste er schwer schlucken. Wie weit konnte er gehen? Martin war sich einfach nicht sicher.
"Willst du sie küssen?" Sie schaute ihm tief in die Augen. "Ja, ich denke, das würde dir gefallen, nicht wahr? Los, küss meine Stiefel!" Schließlich überwandt er sich, drehte seinen Kopf wieder zur Seite und drückte seine Lippen auf das dunkle, so herrlich duftende Material, nahm dieses wunderbare Gefühl tief in sich auf.
"Das war nur ein Vorgeschmack", erklärte sie, "den Rest gibt es wirklich nur, wenn du es mir sagst." Er schaute wieder an ihr hinauf. Eigentlich wusste er gar nicht so genau, was er nun mit einer solchen Situation anfangen sollte. "Soll ich für dich tanzen?", meinte sie und deutete einige laszive Bewegungen an. "Oder auf dir?" Er hob eine Augenbraue. "Okay, wohl nicht, ... was dann? Sag es!"
"Reite mich!" Das war wohl nicht so ganz das, was sie nun erwartet hatte, dennoch wollte sie seinen Wunsch erfüllen, zog die Decke weg und ihren Rock aus und wollte sich auf ihn setzen. "Nein", meinte er, "anders herum." Sie grinste, als sie verstand, drehte sich um, die Stiefel links und rechts neben seinem Oberkörper platzierend, und ließ sich hinab.
Er war überrascht, wie leicht sie sich auf ihn spießen konnte, wie schon vorher am Abend war sie völlig nass zwischen den Schenkeln. Das war doch sonst nie so extrem gewesen, warum jetzt plötzlich? Langsam begann sie, auf ihm auf und ab zu gleiten und dieser wundervolle Anblick, ihr perfekter Arsch und neben sich die Stiefel, die ihn so an machten, ließen ihn etwas schneller erregt werden, als er es eigentlich selbst wollte, so dass er sie schließlich aufhalten musste.
"Warte ... steh auf!" Sie erfüllte seinen Wunsch und drehte sich wieder zu ihm um. Mit ihrer rechten Stiefelspitze massierte sie sanft seine Eier, dann ließ sie das Leder über seinen Schwanz gleiten. "Gefällt dir das?" Er schloss genießend einen Moment die Augen. "Ja!" Sie machte noch einen Moment weiter, doch als er ihr wieder in die Augen schaute fragte sie Martin etwas, das er von ihr wirklich nicht erwartet hätte. "Willst du sie anspritzen?"
Er schluckte. War das ein Test? Wollte sie nur wissen, wie pervers er wirklich war? "Wenn du mich vorher noch ein bisschen von hinten fickst, wie eine kleine läufige Hündin, dann erlaube ich es dir.", setzte sie nach und ging demonstrativ neben ihm auf alle Viere hinab. Er sah, wie sie mit ihrer Hand durch ihre eigene Spalte fuhr, sah ihre nass glänzenden Finger, die ihn zu sich winkten.
Er kniete sich hinter sie, drang in sie ein und begann, sie zu stoßen, hart und Rücksichtslos wie schon zuvor an diesem verrückten Abend. "Denk dran", stöhnte sie, "wenn du willst, darfst du sie anspritzen! Aber dann sag es! Wenigstens das!" Wenigstens das war gut, das war vermutlich das verrückteste und perverseste, was er bis dahin erlebt hatte. "Ich will sie anspritzen", brachte er schließlich dennoch heraus.
Sie schaute ihm über die Schulter in die Augen und lächelte, dann genoss sie wieder seine tiefen Stöße. Wieder tat sie es, warf ihre Haare nach hinten wie ein verlockendes Angebot. Noch immer fragte er sich ob das Absicht war? Mochte sie das wirklich, wenn er sie sich griff? Allein die Vorstellung machte ihn schon immer total geil, doch hatte er es bis zu diesem Tage nie wirklich getan. Es kam ihm immer so egoistisch vor, als würde er sie nur wie ein Stück Fleisch behandeln, nicht wie seine Freundin. Es weckte irgendwie Schuldgefühle in ihm.
Schließlich schaute sie sich wieder zu Martin um, und erneut kam es ihm fast so vor, als könnte sie Gedanken lesen. "Mach schon", sagte sie, "nimm dir, was du willst!", dann warf sie erneut die Haare nach hinten. "Nimm deine geile Stute!" Nun konnte er nicht mehr anders und griff wieder zu, zog sie bei jedem Stoß hart zu sich.
Er atmete schwer, konnte es nicht mehr länger halten. Schnell glitt er aus ihr und sie nahm ihre Beine, ihre Stiefel, zusammen. Stöhnend spritzte er nur Sekunden später sein Sperma darüber, das sich deutlich vom dunklen Material abzeichnete. Schließlich sanken sie beide schwer atmend und müde nebeneinander ins Bett. Martin war so fertig, dass er sich kaum mehr eine Minute wach halten könnte.
"Schlaf gut, mein kleiner Perversling", meinte Sandra nur grinsend, doch das bekam er schon nicht mehr mit.
Kapitel 2.1 - Ein Geheimnis
"Hey, hörst du mir überhaupt zu?" "Was?" Sandra war den ganzen Tag schon ziemlich nachdenklich, und wusste in der Tat nicht wirklich, was Maja ihr gerade in den letzten Minuten erzählt hatte. Sie biss sich auf die Unterlippe, und auch ihre Freundin kannte diese Geste ganz genau. "Sag mal, was ist denn mit dir los? Hast du auch Probleme mit deinem Schatzi oder wie?" Sandra bekam rote Wangen.
"Ach nein, bei uns läufts, aber irgendwie machen wir gerade eine gewisse ... Entwicklung durch." Maja schaute sie interessiert an. "Eine Entwicklung, so so." Plötzlich bekam sie große Augen. "Wollt ihr heiraten oder was!?" Sandra lachte. "Das wohl noch nicht, aber komisch, ich hab ihn gestern auch dazu bekommen das anzusprechen." Ihre Freundin grinste. "Im Ernst, ihr seid auch füreinander geschaffen, das steht völlig außer Frage."
"Hm", meinte Sandra darauf zunächst nachdenklich. "Vielleicht, aber ... irgendwie habe ich das Gefühl, wir
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 11
Talesin
Ich hoffe es gefällt euch, Kommentare sind natürlich trotzdem gern gesehen, wie immer. :) Ich weiß, der erste Teil wirkt noch ein wenig "planlos", musste mich erst wieder warm schreiben nach längerer Abstinenz. ;)
@vito: Danke für deinen Kommentar! Wie gesagt, die Nachfolger schwimmen schon fleißig im Pool und warten nur auf die Veröffentlichung. Es freut mich auch, dass dir die Geschichte bis dahin gefallen hat. Und offenbar vielen anderen ebenfalls. An dieser Stelle bedanke ich mich schon mal allgemein für die bisherigen guten Bewertungen! :)
@Mepla: Es kommt schon noch etwas hinzu, zumindest das kann ich versprechen. ;) Dauert allerdings noch bis Kapitel 4.
@SportyBen: Macht das wirklich einen Unterschied? Aber um die Frage indirekt zu beantworten: In diesem Fall sehe ich es mal als Kompliment an wenn jemand es für möglich hält, ich wäre einE AutorIN. :)
Gruß,
Talesin«
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Kommentare: 1
Egal ich freue mich schon auf eine ebensogute Fortsezung.«
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ich muss mal ganz stumpf fragen: du bist einE autorIN?«
Kommentare: 11
Bin gespannt wie es weitergeht!«
Kommentare: 13
Bitte weitermachen !!!!
Gruß Final«
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